DE2614346A1 - Vorrichtung zur einstellung der zugspannung von seilen, faeden, kabeln u.dgl., deren enden an voneinander entfernten lagern verankert sind - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung der zugspannung von seilen, faeden, kabeln u.dgl., deren enden an voneinander entfernten lagern verankert sind

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DE2614346A1
DE2614346A1 DE19762614346 DE2614346A DE2614346A1 DE 2614346 A1 DE2614346 A1 DE 2614346A1 DE 19762614346 DE19762614346 DE 19762614346 DE 2614346 A DE2614346 A DE 2614346A DE 2614346 A1 DE2614346 A1 DE 2614346A1
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DE19762614346
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Enzo Bailetti
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur Einstellung der Zugspannung von
  • Seilen, Fäden, Kabeln u.dgl., deren Enden an voneinander entfernten Lagern verankert sind." Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Zugspannung von Seilen, Fäden, Kabeln u.dgl., deren Enden an voneinander entfernten Lagern verankert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung besonders einfach herstellbar zu gestalten, wobei gleichwohl eine feinstufige Einstellung der Spannung des Seiles bzw. Fadens u.dgl. gewährleistet werden soll.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung einen Bandrahmen auf, innerhalb dessen Seitenwänden ein Drehzapfen diametral liegend gelagert ist, der eine mittige Durchgangsbohrung enthält, die in der Fluchtlinie zweier Durchgangsbohrungen des Bandrahmens liegt und der auf einer Seite ein Klinkenrad trägt, das durch eine Schraubenfeder gegen die Außenfläche des Bandrahmens gedrückt wird, auf der mehrere Zähne auf einem Kreis angeordnet sind, die mit dem Klinkenrad zusammenwirken und in der Anzahl derjenigen der Klinken entsprechen, wobei das zu spannende Seil o.dgl. sowohl durch die beiden Durchgangsbohrungen des Bandrahmens als auch die Durchgangsbohrung des Drehzapfens hindurchgeführt ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die über den Bandrahmen hinausragenden Enden des Drehzapfens mit einem Kopf zum Angriff eines Schraubenschlüssels versehen, wobei sich an dem klinkenseitigen Kopf des Drehzapfens die das Klinkenrad beaufschlagende Schraubenfeder abstützt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist fertigungstechnisch auch insoweit besonders vorteilhaft ausgebildet, als die mit dem Klinkenrad zusammenwirkenden Zähne des Bandrahmens auf der einen Seite desselben aus dem Material tiefgezogen sind.
  • Für die Zwecke der Erfindung reicht es aus, wenn die Anzahl der Zähne des Bandrahmens und die der Klinken des Klinkenrades vier beträgt.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich der durch den Bandrahmen und den Drehzapfen hindurchgeführte Faden auf einfache Weise dadurch spannen, daß über einen oder beide Köpfe des Drehzapfens ein Schraubenschlüssel gelegt und der Drehzapfe gegenüber dem Bandrahmen gedreht wird. Dabei wird das Klinkenrad selbsttätig von den mit einer entsprechenden Neigung versehenen Zähnen des Bandrahmens abgehoben und beispielsweise um eine Zahnteilung weitergedreht. Danach rastet es in die Zähne des Bandrahmens ein und ist gegen ein Zurückdrehen arretiert.
  • Während dieses Vorganges wird der Faden um einen der Zahnteilung entsprechenden Betrag auf den mittleren Teil des Drehzapfens gewickelt, so daß eine entsprechende Erhöhung der Zugspannung innerhalb des Fadens bzw. Seiles eintritt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen von oben gesehenen axialen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben und Fig. 3 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich des Klinkenrades und der Zähne des Bandrahmens in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung.
  • Gemäß Fig.l hat der Bandrahmen 10 in der Draufsicht eine etwa ovale Form, und in den beiden Seitenwänden des Bandrahmens 10 ist der Drehzapfen 11 drehbar gelagert. Der Drehzapfen 11 enthält eine mittige Durchgangsbohrung 12, die mit den beiden seitlichen Durchgangsbohrungen 13 und 14 des Bandrahmens 10 fluchtet bzw. in entsprechender Stellung koaxial verläuft.
  • Durch die Durchgangsbohrungen 12, 13 und 14 ist der zu spannende bzw. unter Spannung zu haltende Faden gezogen. Auf einer Seitenwand des Bandrahmens 10 sind durch Tiefziehen die vier Zähne 15, 15', 15" und 15"' angeformt worden, die auf einem Kreis um die dortige Lagerbohrung 16 liegen. Der durch die Lagerbohrung 16 hindurchgeführte Drehzapfen 11 trägt auf dieser Seite einen Vierkant, auf dem das Klinkenrad 17 (s.auch Fig.3) sitzt, dessen vier Klinken 18, 18', 18" und 18"' mit der gleichen Winkelteilun wie die Zähne 15 bis 15"' und in entsprechender Firm angeordnet sind, so daß sie mit den Zähnen 15 bis 15"' nach Art einer Klinkensperre zusammenwirken können. Das Klinkenrad 17 wird durch die Schraubenfeder 19 in Richtung auf die Seitenwand des Bandrahmens 10 belastet und greift deshalb im Ruhezustand so in die Zähne 15 bis 15"' ein, daß der Drehzapfen 11 in einer Richtung gegen Drehen gesichert ist. Soll der Faden-F gespannt werden, so wird der Drehzapfen 11 mittels eines Schraubenschlüssels, der über einen der beiden Köpfe des Drehzapfens 11 greift, in der durch die Zahnform vorgegebenen, möglichen Richtung gedreht. Dabei wird das Klinkenrad 17 aus der Raststellung gehoben und gelangt in die aus Fig.l ersichtliche Stellung. Es kann jetzt um eine oder mehrere Zahnteilungen gedreht werden. Dabei wird der Faden F auf den mittleren Teil des Drehzapfens 11 gewickelt. Wird jetzt die weitere Drehung unterbrochen, so rastet das Klinkenrad 17 unter der Einwirkung der Schraubenfeder 19 wieder in die Zähne 15 bis 15"' ein und ist damit arretiert, so daß die einmal eingestellte Fadenspannung aufrechterhalten bleibt. Als zweckmäßige Zähnezahl wurde hier die vier gewählt.
  • Die Anzahl der Zähne 15 bis 15"t und damit die Anzahl der Klinken 18 bis 18"' läßt sich jedoch auch erhöhen, wenn beispielsweise eine feinstufigere Spannungseinstellung erwünscht sein sollte.
  • Ansprüche:

Claims (4)

  1. Ansprüche: Vorrichtung zur Einstellung der Zugspannung von Seilen, Fäden, Kabeln u.dgl., deren Enden an voneinander entgernten Lagern verankert sind, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Bandrahmen (ja), innerhalb dessen Seitenwänden ein Drehzapfen (11) diametral liegend gelagert ist, der eine mittige Durchgangsbohrung (12) enthält, die in der Fluchtlinie zweier Durchgangsbohrungen (13 und 14) des Bandrahmens (10) liegt und der auf einer Seite ein Klinkenrad (17) trägt, das durch eine Schraubenfeder tal9) gegen die Außenfläche des Bandrahmens (10) gedrückt wird, auf der mehrere Zähne (15, 15', 15", 15"') auf einem Kreis angeordnet sind, die mit dem Klinkenrad (17) zusammenwirken und in der Anzahl derjenigen der Klinken (18, 18', 18", 18"') des Klinkenrades (17) entsprechen, wobei das zu spannende Seil (F) o.dgl.
    sowohl durch die beiden Durchgangsbohrungen (13 und 14) des Bandrahmens als auch die Durchgangsbohrung (12) des Drehzapfens (11) hindurchgeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die über den Bandrahmen (lo) hinausragenden Enden des Drehzapfens (11) mit einem Kopf zum Angriff eines Schraubenschlüssels versehen sind, wobei an dem klinkenradseitigen Kopf des Drehzapfens (11) die das Klinkenrad beaufschlagende Schraubenfeder (1S) abgestützt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c hn e t , daß die Zähne (15 bis 15nu) auf der einen Seite des Bandrahmens (10) aus dem Material desselben tiefgezegen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Bandrahmen (10) vier Zähne (15 bis 15"'> und das Klinkenrad il7) vier Klinken (18 bis 18"') hat.
DE19762614346 1976-04-01 1976-04-01 Vorrichtung zur einstellung der zugspannung von seilen, faeden, kabeln u.dgl., deren enden an voneinander entfernten lagern verankert sind Pending DE2614346A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050361A1 (de) * 1980-10-22 1982-04-28 Ridha Berrezouga Spannvorrichtung für einen Zurrgurt od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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