DE2614301B2 - Laengenmessgeraet - Google Patents
LaengenmessgeraetInfo
- Publication number
- DE2614301B2 DE2614301B2 DE19762614301 DE2614301A DE2614301B2 DE 2614301 B2 DE2614301 B2 DE 2614301B2 DE 19762614301 DE19762614301 DE 19762614301 DE 2614301 A DE2614301 A DE 2614301A DE 2614301 B2 DE2614301 B2 DE 2614301B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- relative
- measuring device
- carriage
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/02—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/02—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Längenmeßgerät nach Art :>ner Schublehre entsprechend der im Oberbegriff des,
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein solches Längenmeßgerät ist durch die US-PS
12 88 034 bekannt. Wenn ein solches Meßgerät zur Messung großer Abstände benutzt wird, ist es natürlich
notwendig, eine entsprechend lange Führungsschiene od. dgl. vorzusehen. Solche Längenmeßgeräte eignen
sich zur Messung großer Abstände, aber sie sind zu unhandlich bei der Messung kurzer Entfernungen.
Infolgedessen ist es bei den bekannten Längenmeßgeräten im allgemeinen erforderlich, für unterschiedliche
Längenmeßbereiche mehrere Meßgeräte vorzusehen, falls eine genaue Messung in einem weiten Bereich von
Dimensionen durchgeführt werden soll.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Längenmeßgeräte besteht darin, daß sie dann, wenn sie mit langen
Führungsschienen oder Stangen versehen sind, sehr schwer werden, wodurch es schwierig wird, den
Meßvorgang durchzuführen und häufig eine Bedienung durch zwei Personen notwendig wird. Der Grund dafür
liegt dann, daß der Schlitten gewöhnlich über die Gesamtlänge der Führungsschiene läuft und diese
infolgedessen über ihre ganze Länge mit einer Einteilung versehen werden muß und über ihre gesamte
Länge eine gleiche Einteilung besitzen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Längenmeßgerät der vorstehend genannten Art zu
schaffen, mit dem genaue Abmessungen bis herunter zu hundertstein von Millimetern bei Abmessungen bis über
etwa 25 cm durchgeführt werden können, wobei Temperatur und Behandlungsdruck die Genauigkeit der
Messung und die Wiederholbarkeit nicht beeinträchtigen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die Vereinigung der im Kennzeichnungsteil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale a) bis c).
Dadurch, daß ein einziges Längenmeßgerät unterschiedliche Meßbereiche erfassen kann, ergibt sich
gegenüber bekannten Anordnungen, die für jeden Bereich ein Meßgerät erfordern, eine Verbilligung. Das
Längenmeßgerät nach der Erfindung ist mit zwei Schiebeführungen versehen, von denen die kürzere von
dem Schlitten bestrichen wird, während die längere abnehmbar ist und nur einen der Anschläge trägt. Es ist
daher möglich, die längere Führung aus einem gewichtsmäßig leichtem Werkstoff, z. B. Kohlenstoffasern
herzustellen, da auf dieser Führung kein Schlitten zu laufen hat. Infolgedessen ist bei einem gegebenen
Längenmeßbereich das Längsnmeßgerät gemäß der Erfindung leichter als bekannte Bauformen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
äusden Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Instruments, wobei einige Teile aufgebrochen
dargestellt sind, um den inneren Mechanismus erkennbar zu machen,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie U-Il gemäß
Fig. I.
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 gemäß
Fig.l,
Fig.4 in größerem Maßstab eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles R gemäß F i g. 1 und 3,
Fig.5 ein Blockschaltbild, welches die elektronische
Schaltung des Instrumentes darstellt, und
Fig.6A, 6B und 6C Einzelheiten dieser elektronischen
Schaltung.
Das Meßinstrument gemäß F i g. 1,2,3 und I ist in der
Lage, wahlweise entweder Innenmessungen oder Außenmessungen durchzuführen. Es weist einen festen
Schenkel 10 und einen beweglichen Schenkel 11 auf, und
die Messung wird zwischen diesen Schenkeln vorgenommen, wobei die Innenmessungen bei A zwischen
den äußeren Rändern der Schenkel und die Außenmessungen bei B zwischen den inneren Rändern der
Schenkel vorgenommen werden.
Wenn die Bedienungsperson eine Dimension mit dem Instrument abzumessen wünscht, muß sie zunächst
wissen, wie groß ungefähr diese Abmessung sein wird, und dann kann sie den beweglichen Schenkel 11 so
einstellen, daß er gegenüber dem festen Schenkel 10 in etwa dem richtigen Abstand liegt. Der Schenkel 10 ist
am Ende der Stange 12 festgelegt, während der Schenkel 11 sich längs der Stange 12 bewegen kann. Die
Stange 12 besteht aus zwei Abschnitten, nämlich einem Abschnitt 13, der den beweglichen Schenkel 11 trägt,
und einem Fortsatz 14. Der Fortsatz 14 ist einer von sechs Fortsätzen verschiedener Länge. Der Schenkel 11
ist über einen Bereich von etwa 1 cm relativ zu einem Schlitten 15 verschieblich, während der Schlitten 15 in
1-cm-Stufen längs des Stangenabschnitts 13 über die Gesamtlänge von 30 cm längs des Abschnitts 13
beweglich ist. Die Fortsätze 14 bestehen aus einer Serie mit Längen von 30 cm, 60 cm, 90 cm, 120 cm, 150 cm und
180 cm. Wenn man demgemäß eine Messung durchzuführen beabsichtigt, die voraussichtlich ungefähr 110 cm
erfordert, wählt man den dritten Fortsatz 14 mit einer Länge von 90 cm und kann dann den Schlitten 15 über
den Bereich zwischen 90 und 120 cm verschieben. Wenn
man jedoch weiß, daß die gesuchte Abmessung ungefähr 110cm beträgt (d.h. 20cm mehr als 90cm),
bewegt man den Schlitten nach einer Stelle ungefähr 20 cm von der minimalen Ablesung entfernt. Dies kann
leicht bewerkstelligt werden, weil durch Wahl des betreffenden Fortsatzes 14 die jeweils geeignete Skala
in dem Ablesefenster des Instrumentes erscheint, und wenn der Schlitten so bewegt wird, daß das Fenster
110 cm anzeigt, dann kann man die Stellung des Schlittens relativ zu dem Abschnitt 13 der Stange
verriegeln. Der bewegliche Schenkel 11 besitzt dann einen Bereich von etwa 1 cm, über den er relativ zum
Schlitten 15 bewegt werden kann, um eine exakte Anpassung an die zu messende Dimension zu bewirken.
Die Endstellung des Schenkels 11 relativ zu dem Schlitten 15 wird, soweit es die elektronische Meßschultung
anbelangt, weiter unten beschrieben Diese liefen eine Messung in drei Dezimalstellen bei Zentimetermes-Tieteri
sung oder von zwei Dezimalstellen bei Millimetermessung.
Um die Messung durchzuführen, drückt man den Knopf 222 und läßt die Schenkel 10 und 11 am
s Werkstück zur Anlage kommen, nachdem man zunächst die richtige Stellung des SchliUens 15 ermittelt und
diesen in dieser Lage verriegelt hat. Wenn man sich vergewissert hat, daß die Schenkel ordnungsgemäß am
Werkstück anliegen, dann wird dor Knopf 222
ίο freigegeben, und hierdurch wird die elektronische
Ablesung des Instrumentes ungefähr eine halbe Minute lang festgehalten, und während dieser Zeit kann das
Instrument vom Werkstück abgenommen und die Ablesung aufgezeichnet werden, unabhängig von der
ι s Tatsache, daß bei der Entfernung des Instrumentes vom
Werkstück der Schenkel 11 nach dem einen Ende seiner
Bewegungsbahn relativ zum Schlitten 15 unter seiner Federvorspannung bewegt wird.
Schenkel 11 und Schlitten 15
Wie erwähnt, kann der Schlitten 15 längs des Siangenabschnittes 13 in 1-cm-Stufen verschoben
werden. Der Schlitten kann in seiner Stellung durch Eingriff eines mit einem verjüngten Ende ausgestatteten
Stöpsels 18 in eines einer Serie von Löchern 19 formschlüssig verriegelt werden, und diese Löcher sind
mit einer Teilung von 1 cm am Oberrand des Stangenabschnittes 13 angeordnet. Wenn eine Messung
vorgenommen wird, bewirkt der Eingriff des Stopfens 18 in ein Loch 19, daß das Fenster 17 mit einer
Gravierung der Stange 16 zur Deckung gebracht wird, um die drei wichtigsten Meßziffern zu liefern. Die drei
untersten Ziffern werden durch eine Elektronikschaltung geliefert, die die relative Lage von Schenkel 11
gegenüber dem Schlitten 15 mißt. Die Einzelheiten dieser Schaltung werden später erläutert.
Der Schlitten 15 weist ein auf einem Rahmen 21 angeordnetes Gehäuse 20 auf, welches längs des
Stangenabschnitts 13 verschoben werden kann. Der Rahmen 21 wird vom Stangenabschnitt 13 auf geneigten
gegenüberliegenden Oberflächen 22 eines oberen Flansches 23 des Stangenabschnitts 13 getragen.
Der Stöpsel 18 ist gemäß F i g. 1 vertikal beweglich. Er trägt einen quer vorstehenden Stift 24, der von einem
Hebel 25 erfaßt wird. Der Hebel 25 ist am Gehäuse 20 schwenkbar und an seinem anderen Ende mit einem
Plunger 26 verbunden. Der Plunger 26 kann gemäß F i g. 1 nach unten gedruckt werden, um den Stöpsel 18
aus dem Loch 19 gegen den Druck einer nicht dargestellten Feder auszuheben. In der dargestellten
Stellung kann der Plunger 26 gedreht werden, wenn der Stopfen 18 in einem Loch in Eingriff steht, um so eine
Nockenoberfläche 27 zu veranlassen, den Stopfen 18 fest in das gewählte Loch 19 einzudrücken und so den
Schlitten 15 relativ zur Stange festzulegen.
Der bewegliche Schenkel 11 ist mittels gegenüberliegender
Kreuzrollenlager 30 (F 1 g. 3) auf der Basis 21 des Schlittens 15 montiert. Diese Lager 30 bestehen aus
einer Reihe von Rollen, wobei benachbarte Rollen in
ι«) der Reihe mit ihren Achsen senkrecht zueinander
eingestellt sind (von der Stirnseite her betrachtet). Eine solche Lageranordnung ergibt eine sehr geringe
Reibung bei der Bewegung des Schenkels 11. Je nachdem, ob eine Innenmessung oder eine Außenmes-
:■■·, sung erforderlich ist, kann der Schenkel 11 nach links
oder rechts gemäß Fig.l mittels einer Feder 31 vorgespannt werden, deren unteres Ende gemäß F i g. 1
an der Basis 21 befestigt ist, während das andere Ende
der Feder um einen Stift 32 gewickelt ist und in einen
Schlitz 33 (F i g. 1) im Stift 32 eingreift. Durch Drehung des Stiftes 32 kann die Vorspannung der Feder 31
geändert werden, um den Schenkel Il entweder nach links oder nach rechts vorzuspannen. Dies wird durch
die Verbindung zwischen Stift 32 und Handgriff 33 bewerkstelligt, der einen Knopf 34 hat, an dem ein
Fixierstift 35 befestigt ist. In Fig. 1 ist die Deckplatte, die den Handgriff 33 trägt, abgenommen, aber die
beiden alternativen Stellungen für den Stift 35 sind bei 36 bzw. 37 angedeutet. Diese Stellungen werden durch
Löcher der Abdeckplatte vorgesehen. Der Handgriff 33 kann um etwa 320° zwischen den Stellungen 36 und 37
verschwenkt werden, wodurch die Feder 31 in der einen oder anderen Richtung aufgewickelt wird.
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch die Stellung 36, wobei die Abdeckplatte aufgesetzt ist, und hieraus ist
ersichtlich, daß, wenn der Stift 35 in dieser Stellung in Eingriff steht, eine Berührung und Betätigung eines
Mikroschalters 250 stattfindet, der auch in Fig.6B
dargestellt ist, wodurch bewirkt wird, daß der Schalter seinen »AUSSEN«-Kontakt schließt um eine Anfangszählung für die elektronische Schaltung zu liefern, was
der Vorspannendstellung des Schenkels 11 entspricht.
Wenn der Knopf 34 herausgezogen und um etwa 320° in die Stellung 37 bewegt wird, dann wird durch Eingriff
des Stiftes 35 wiederum der Mikroschalter 250 betätigt, aber diesmal schließt sein »1NNEN«-Meßkontakt. Die
Bedeutung dieser Kontakte wird später im einzelnen erläutert.
Die Benutzung dieser Feder 31 gewährleistet, daß ein konstanter Federdruck über den Bcwcgungsbercich des
Schenkels 11 vorhanden ist, und es wird gewährleistet, daß Fehler infolge Veränderungen im Kontaktdruck mit
dem Werkstück verhindert werden.
Der Schenkel 11 trägt ein Mcßgittcr 101 (vergleiche Fig.6A). Eine Scheibe 40 trägt vier kleine Mcßgittcr
102 bis 105 und vier piezoelektrische Detektoren 110
bis 113, und diese sind an der Basis 21 befestigt, ebenso
wie vier Leuchtdioden 106 bis 109 von einer Scheibe 41 getragen werden, die auf der der Scheibe 40
abgewandten Seite des Meßgitters 101 ungeordnet ist.
Die Funktion von Mcßgiltcrn, Detektoren und Dioden wird später beschrieben.
Der Schlitten 15 weist eine elektronische Schaltung
auf, die Huf den Platinen 42,43 und 44 angeordnet ist uikI
durch eine Butteric 45 gespeist wird.
Stange 12
Die Stnngc 12 besteht nus zwei Teilen, nllmlich dem
Stungcnabschnitt 13 und einem von einer Reihe von Fortsätzen 14, Der Stungcnnbschnitt 13 besteht uns
Stuhl und ist mit einem oberen Flansch 23 und einem unteren Flunsch 4(i ausgestattet, clic senkrecht zu einem
zentralen Steg 47 verlaufen. Die Fortslüzc 14 bestehen tius kohlcnstoffiiscrvcrstUrklcm Material und hüben
einen üblichen !-Querschnitt. Die Benutzung von Kohlenstoffnsern ergibt ein leichtes Gewicht des
Instrumentes, so daß dieses von der Bedienungsperson benutzt und leicht getragen werden kann, selbst dünn,
wenn sllmtlichc Fortslltze 14 benutzt werden, Außerdem wird verhindert, duß durch Berührung mit der
Hund der Bedienungsperson ein Temperaturfühler In die Messung eingeführt wird. Deshalb wird die
Bedienungsperson die Fortslltze 14 in die Hund nehmen, die nus Kohlcnstoffuscrmutcrial bestehen und einen
Tcmpcraturausdchnungskocfflzienten besitzen, der im wesentlichen gleich Null ist. Die llllndcdcr Bcdienungs-
person berühren außerdem den Stangenabschnitt 13, aber dieser ist relativ kurz, insbesondere wenn die
längeren Fortsätze 14 benutzt werden. Deshalb sind auch diesbezügliche Temperaturfehler vernachlässigs
bar. Außerdem kommt die Bedienungsperson mit der Hand hauptsächlich mit dem Gehäuse 20 in Berührung,
und dies beeinträchtigt die Genauigkeit der Ablesung nicht.
Durch Anpassung des gewählten Fortsatzes 14 am ίο Abschnitt 13 wird bewirkt, daß die hexagonale Stange
16 so gedreht wird, daß jeweils eine ihrer Stirnflächen, die sämtlich eingravierte Skalen tragen, auf das Fenster
17 des Schlittens 15 ausgerichtet wird. Die hexagonale Stange 16 ist im Querschnitt in den Fig.2 und 3
is dargestellt; sie steht über die Länge des Abschnitts 13
vor. Die Stange 16 wird durch ein Ritzel gedreht, das an seinem Ende befestigt ist und mit einer Zahnstange des
Fortsatzes 14 in Eingriff steht, wenn der Fortsatz an den Abschnitt 13 angesetzt wird. Jeder andere Fortsatz 14
;o dreht die Stange 16 um einen unterschiedlichen Betrag,
so daß die jeweilige Skala auf das Fenster 17 ausgerichtet wird. Die hexagonale Stange 16 ist durch
eine Feder in die Stellung mit einer minimalen Skalenablesung vorgespannt. Wie erwähnt, ist der
längste Fortsatz 14 180 cm lang, und mit den zusätzlichen 30 cm von dem Stangenabschnitt 13 ergibt
sich eine maximale Ablesung des Instrumentes von 210 cm.
Elektronische Schaltung
Wie aus Fig.4 ersichtlich, wird die Lage des Schlittens 15 gegenüber dem Stangcnabschnilt 13 im
Fenster 17 dargestellt. In F i g. 4 erscheint beispielsweise
die Zahl »110«, die anzeigt, daß der Schlitten 15 110 cm
.is von dem festen Schenkel 10 entfernt positioniert ist. Die
drei letzten Stellen 4,36, die im Fenster 17 in Fig. 4
dargestellt sind, werden von der Schaltung gemäß Fig. 5 und 6 geliefert und liefern zusammen mit der
Lage des Schlittens 15, /.. B. 110 cm, einen Meßwert von
.)o 1104,36 mm über den beiden Schenkeln.
Allgemeine Beschreibung der elektronischen
Schaltung
Schaltung
Im folgenden wird auf Fig. 5 der Zeichnung Bezug
■\s genommen. Die Relativbewegung zwischen dem Schenkel
11 und dem Schlitten 15 wird durch eine Moire-Streifcn-EinriehUiiig 100 festgestellt. In dieser
Einrichtung bewirkt eins durch das Meßgittcr 101
fallende Licht die Erzeugung sinusförmiger Ausgangs-
.so spannungen un den Photodetcktorcn 110 bis 113
(Fig.6), wenn ein Streifen hindurchllluft. Diese Spannungen
werden in Rcchteckwcllen umgewandelt und über die Leitungen 118, 119 einem Detektor 120
zugeführt, der die Bewegungsrichtung des Schenkels 11
js.s aus der ankommenden Wellenform ableitet und ein
Vorwllrtszühlsignul oder ein Rückwllrtsztthlsignnl über
die Leitung 127 schickt, Die Schaltung 120 crzcugl
außerdem eine pulsierende Wellenform, wenn dct Zllhlimpuls lüngs der Leitung 131 nach einem erster
(•π Zllhlcr 140 verläuft.
Der Zähler 140 zllhlt eine »Eins« für jeweils (()0 mn
der Bewegung des Moiro-Strcifengittcrs 10Cl. Wenn cini
»Zehn« gezählt wird, dann wird dem Zahler 150 cini
('s »Eins« zugeführt, die für jeweils m mm »Eins« zahlt. Ii
gleicher Weise empfangt ein ZUhlcr 160 die Ztihluni
»Eins«, wenn der Ztlhlcr 150 eine »Zehn« zllhlt, und de
Zähler 160 zählt demgemäß »Eins« für jeden vollen Millimeter. Die in jedem der Zähler 140, 150 und 160
existierende Zählung wird kontinuierlich dem zugeordneten Decodern 170, 180,190 zugeführt. Von dort wird
die Zählung einer Leuchtdiodendarstellung 205 zugeführt, welche die Millimeter, die Zehntelmillimeter und
die Hundertstelmillimeter in drei LED-Ziffern anzeigt. Die Leuchtdiodendarstellungen bestehen aus sieben
Segmentanzeigern, und um Strom zu sparen, werden die Segmente über einen Oszillator 210 mit einem
pulsierenden Eingang gespeist. Der Eingang der Schaltung 210 wird aufeinanderfolgend decodiert den
Leuchtdiodenziffern zugeführt. Die Eingänge von den Decodern 170, iSO, 190 aktivieren jene Segmente der
LED-Ziffern, die erforderlich sind, um die Ziffern darzustellen, die der Zählung entsprechen, die im Zähler
vorhanden ist, und so empfängt eine geringere Anzahl als sieben der Segmente der Leuchtdiodenziffern
Aktivierungsimpulse, d. h. je nach der darzustellenden Ziffern. Auf diese Weise wird Strom dadurch gespart,
daß nur Stromimpulse für jene Segmente geliefert werden, die in Gebrauch befindlich sind. Die Impulsfolgefrequenz
der Schaltung 210 braucht nicht präzise gesteuert zu werden, jedoch soll sie größer sein als das
menschliche Sichtvermögen, und es kann zweckmäßigerweise eine Frequenz zwischen 50 und 300 Hz
benutzt werden.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß bei der Durchführung einer Messung in der Nähe des einen
Endes der 1 -cm- Länge, die durch die Löcher 19 definiert ist, eine Zeitvergeudung eintreten kann. So kann die
Bedienungsperson möglicherweise der Auffassung sein, daß eine Abmessung gerade erfordert, daß der Schlitten
15 aus dem nächsten Loch bewegt werden muß, nur um dann festzustellen, daß nach Bewegung des Schlittens
die Abmessung um wenige Zehntel eines Millimeters zu klein ist. Um zu vermeiden, daß der Schlitten
zurückbewegt werden muß, und um diese Situation in beiden Meßrichtungen abzudecken, ist an jedem Ende
der zentralen Zehn-Millimctcr-Mcssung, die durch die
Bewegung des Schenkels 11 relativ zu dem Schlitten 15
bewirkt wird, ein Überfahren der Endstellung vorgesehen, und dieses Überfahren wird ebenfalls durch die
elektronische Schaltung und das Moiro-Gitter 100 gemessen.
Daher hat das Moire-Gitter 100 einen Bereich von
12 mm. Dies iimschlicüt die mittleren IO mm der
Messung und je 1 mm des Üherfahrcns auf beiden
!•ndMcllimgcn. Wenn die Zähler 140, 150, 160 bis zu
einem der linden der lO-Millimeter-Messung guzllhlt
haben und in den Überlaufabsuhnitl hineinwandern, dann setzen sie ihre Zahlung fort, liefern jedoch eine
Anzeige, indem entweder das Licht 240 oder das Licht 241 angeschaltet wird. Dies gibt eine visuelle Wurnting,
daß eine Unterskalenablesung oder eine Übcrskulcnublesung
vorgenommen werden muß, so dull die Bedienungsperson entsprechend eine Addition oder
Subtraktion vornehmen muli.
Moir6-GitleraiH)i'(lnuiig 100
Diese Einrichtung umfallt ein auf dem Schenkel 11
angeordnetes Gitternetz 101 mit Liehtschlitzen, die in einer Richtung geneigt sind, und vier schmalen
Giitcrlinicn 102, 103, 104 und 105, die auf der Basis 21
des Schlittens 15 angeordnet sind und Lichlschlitzc aufweisen, die in der Gegenrichtung geneigt sind, Die
vier Gilterlinien sind um ein Viertel der Teilung des Abstundcs zwischen den geneigten Liehtschlitzen des
Gitternetzes 101 gestaffelt. Das Licht wird durch die Gitteranordnungen über vier Leuchtdioden 106, 107,
108 und 109 geschickt, von denen je eine für eine der vier kleinen Gitterlinien angeordnet ist. Die Beugungslis
nien, die aus der Interferenz zwischen dem Gitter herrühren, werden durch vier Photodetektoren 110,111,
112 und 113 festgestellt, und zwar wiederum jeweils durch einen für jeden schmalen Gitterschlitz. Demgemäß
stellt die F i g. 6 eine schematische Darstellung dar
ίο und nicht die tatsächliche Anordnung der Leuchtdiodengitter
und der photoelektrischen Detektoren, das heißt, daß die Leuchtdioden 106,107,108 und 109 Licht durch
das Gitter 101 schicken, welches auch durch die Gitter 102, 103, 104 und 105 hindurchtritt. Jedoch ist der
i_s Detektor 110 auf die Gitterlinie 102, der Detektor 111
auf die Gitterlinie 103, der Detektor 112 auf die Gitterlinie 104 und der Detektor 113 auf die Gitterlinie
105 ausgerichtet.
Wegen der räumlichen Versetzung bzw. Staffelung
ίο der kleinen Gitterlinien 102 bis 105 längs des Gitters 101
wird ein sinusförmiges elektrisches Signal am Detektor 111 erzeugt, welches um 90° phasenverschoben ist
gegenüber dem Signal am Detektor 110. In gleicher Weise ist das Signal am Detektor 112 um 180° außer
Phase und jenes am Detektor 113 ist 270° gegenüber dem Signal am Detektor 110 phasenverschoben. Die
Detektoren 110 und 112 sind so geschaltet, daß ihre Ausgänge einem Verstärker 114 zugeführt werden,
während die Detektoren 111 und 113 so geschaltet sind,
v> daß ihre Ausgänge einem Verstärker 115 zugeführt
werden. Die Verstärker 114 und 115 sprechen auf die Differenz in den zwei Wellenformen an, die sie
empfangen, und sie verstärken diese. Die Ausgänge der Verstärker 114 und 115 sind die jeweils kombinierten
AS Sinuswcllen, die verstärkt werden, wobei jedoch das
Signal vom Verstärker 114 um 90° gegenüber dem Signal des Verstärkers 115 phasenverschoben ist. Diese
Signale werden Schmitt-Triggerstufen lift, 117 zugeführt,
welche einen Rceliteckwellenausgang erzeugen.
41) Der Kcchicckwcllcmuisgnng auf der Leitung 118 ist
demgemäß um 90" gegenüber der Phase des Ausgangs auf der Leitung 119 phasenverschoben.
Das Moire-Gitter stellt die Relativbewegung in
beiden Richtungen (d.h. nach links und rechts gemäß
is I·"ig. I) fest. )c nach der Bewegungsrichtung liegt der
Ausgang auf der Leitung 118 entweder um 1W vor oder
um 90" hinter dem Signal auf der Leitung 119.
Detektorstufe 120
so Wenn sich der Schenkel 11 in der einen Richtung
relativ zu dem Schlitten 15 bewegt, dann ist dns
Rcchlcckwcllcnsignul auf der Leitung 119 um 90" phasenverschoben, und zwar liegt es vor dem Signal uuf
der Leitung 118, und wahrend des »I«·Wertes des
ss Spnnnungsnntcils der Rcchtcckwcllenimptilsc oiif dci
Leitung 119 liefert die Leitung 119 ein »!«-Signal dem
Eingang 1 eines NAND-Gattcrs 12t und dem Eingang 3 eines NAND-Gatters 122. 90" nach Beginn dcf
L-Wertes der Rcehtcckwcllc auf der Leitung 11'
im erscheint der L-Pcgcl der Rcehtcckwcllc uuf dei
Leitung 118, und dies ergibt einen L-Pegel um Eingang:
des NAND-Gutters 121, jedoch wird ein Null-Pcgcl ur
den Eingang I des NAND-Gatter» 122 gelegt, weil dci
Inverter 123 die Signnle invertiert und so diu
ds NAND-Gatter 122 abschaltet. DIc Spannung im
Eingang 2 des NAND-Guttcrs 121 steigt luigcnblicklicl
auf den L-Wcrt tin, so dnü das NAND-Gatter 121
geöffnet wird. Die Diffcrcntinlionsschnltiing 124 be
709 Ml/12
wirkt, daß die Spannung am Eingang 2 des NAND-Gatters 121 als Nagelimpuls erscheint, und dieser wird der
Leitung 125 zugeführt, wo er dem NAND-Gatter 126 geliefert wird, so daß er auf der Leitung 127 als L-lmpuls
erscheint, so daß die Zähler 140,150,160 eine Zählung in
Vorwärtsrichtung durchführen. Ebenso wird die Spannung auf der Leitung 125 dem NAND-Gatter 128 als
Zählimpuls zugeführt. Die Schaltung, welche das NAND-Gatter 129 und die Stufe 130 umfaßt, nimmt den
Nagelwellenimpuls auf und verzögert ihn, um zu gewährleisten, daß das Signal auf der Leitung 127
fortgeschritten ist, wodurch die richtige Zählrichtung gewährleistet wird, und gleichzeitig erfolgt eine
Verlängerung in einen längeren Zählimpuls, der längs der Leitung 131 übertragen wird.
Wenn sich der Schenkel 11 in der Gegenrichtung relativ zu dem Schlitten 15 bewegt, dann läuft das Signal
auf der Leitung 118 vor dem Signal auf der Leitung 119,
und zwar um 90° Vorlauf, und die Eingänge einschließlich die von der Differentiationsschaltung 132
schalten das NAND-Gatter 122 und das NAND-Gatter 133 durch, so daß eine Mull-Spannung oder eine
Rückwärtszählung über die Leitung 127 übertragen wird. Die Zählimpulse werden in gleicher Weise längs
der Leitung 131 übertragen.
Zählstufen 140,150 und 160
Immer dann, wenn ein Impuls längs der Leitung 131
fortschreitet, wird die Zählung von »1« am Zähler 140 aufgezeichnet. Wie beschrieben, zählt der Zähler in
Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung, je nachdem, ob eine »1« oder »0« auf der Leitung 127 erscheint. Der
Zähler 140 ist als Dekadcnzähler ausgebildet und das NAND-Gatter 141 schaltet den Zähler 140, wenn die
Batteriespannung angelegt ist und wenn eine Zahlung von »10« erreicht ist, dann wird ein Schallimpuls dem
NAND-Gatter 151 zugeführt, welches bewirkt, daß der gleiche Zählimpuls in der Leitung 131 eine Zählung »I«
in der Zählstufe 150 bewirkt. In gleicher Weise sendet
der Zähler 150, wenn er die »10«-Zählung erreicht, einen Schaltimpuls dem NAND-Gatter 161, und dies bewirkt
eine Zahlung »1«, die im Zähler 160 aufgezeichnet wird.
Inverter 170,180und 190 und Decoder 200
Ständig werden die Ablesungen der Zahler 140, 150 und 160 als binär codierte Dc/.imalzahlen den jeweiligen
Invertorn 170, 180 und 190 zugeführt. Diese Übertragungen
sind an entsprechenden Leitungen 142 bis 145,
152 bis 155 und 162 bis 165 angeordnet. Die Inversion der Signale ist erforderlich, um die Schwingungen des
Oszillators 210 in der Weise multiplex zu verarbeiten,
wie dies weiter unten beschrieben wird. Die durch die Inverter 170,180 und 190 invertierten Signale werden in
den Invcrtcrn 201 bis 204 erneut invertiert, bevor sie in den Decoder 200 einlaufen.
I .cuchldiodcndarstellung 205
Der Decoder 200 konvertiert die Signale, die er cmpfllngt, in entsprechende Signulc auf sieben Leitungen
zur Verbindung mit den sieben Anoden der Segmente der Leuchtdiodenziffern 206 bis 208, jede der
Leuchtdioden 206 bis 208 besitzt eine entsprechende Kathode und diese sind über Leitungen 171,181 und 191
mit den Inverlcrstufcn 170,180 und 190 verbunden. Die Leuchtdiodenziffer 206 weist einen dauernd beleuchteten
Dczimalpunkt auf, du das Instrument eine Ablesung in Millimetern ergeben soll.
Oszillator 210
Dieser Oszillator weist zwei Inverterstufen 211 und 212 auf, die mit Widerständen 213 und 214 und einem
s Widerstand 215 zusammengeschaltet sind, um eine freilaufende Schwingung dem Zähler 216 zuzuführen.
Der Zähler 216 ist ein Dekadenzähler, dessen erste, dritte und sechste Ausgänge jeweils an die Inverterstufen
190,180 und 170 angeschlossen sind. Auf diese Weise
ίο werden nui drei von zehn Impulsen des Oszillators 210
benutzt, was die Batterie entlastet. Wenn der erste Ausgang der Zählstufe 216 einen Schwingungsimpuls
empfängt, überträgt er diesen dem Inverter 90, der demgemäß die Kathode der Leuchtdiode 206 über die
ι s Leitung 191 erregt, was eine Aktivierung derjenigen der
sieben Anoden der Leuchtdioden 206 bewirkt, die in diesem Moment erregt sind. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind vier der Kathoden erregt, um die Ziffer »4«
anzuzeigen. Die Anordnung ist derart, daß die dritten
;o und sechsten Ausgänge des Zählers 216 an Inverterstufen
180 und 170 angeschlossen sind und keinen Impulsausgang in diesem Moment besitzen. Dadurch
werden diese Inverter wirksam gemacht, so daß keine der Kathoden der Leuchtdiodenziffern 208 und 207
;s erregt ist. Wenn die Schwingung den dritten Ausgang
des Zählers 216 erreicht, werden Inverter 180 und Leuchtdiodenziffer 207 erregt. In gleicher Weise wird
die Leuchtdiodenziffer 206 erregt, wenn die Schwingung den Ausgang der Zählstufe 216 erreicht. Auf diese
ίο Weise werden die Leuchtdioden zum Aufleuchten
gebracht, um die drei letzten Ziffern der Instrumentenablesung zu liefern.
Überbereich und Unterbereich
u Wie erwähnt, wird die Bewegung des Schenkels 11
relativ zum Schlitten 15 durch die Feder 31 nach links oder rechts gemäß Fig. 1 vorgespannt, je nachdem, ob
eine Außenmessung oder eine Innenmessung durchgeführt werden soll. Wie erwähnt, wählt die Bedienungs-
.|o person die Richtung der Vorspannung durch Finstellung
des Knopfes 34, wodurch ikr Mikroschalter 250 betätigt
wird, Das Schließen des Mikroschalters 250 in der einen oder anderen Stellung bewirkt, daß ein." Anfangsablesung
dem Zähler 160 zusammen mit einer NuII-AbIc-
.is sung zugeführt wird, die an den Zählern 150 und 140
erscheint.
Wenn der Schenkel 11 nach links gemitli Fig. I vorgespannt ist, um eine Außenmessung vorzunehmen,
wenn das Instrument am Werkstück angelegt wird und bevor die Schenkel dus Werkstück berühren, dünn
bewegt sich der Schenkel Il unter seiner eigenen FcclervorspaniHing nicht nur nach dem linken linde dor
mittleren lO-mm-Mcssung. sondern nach dem linde des
l-mm-llberfuhrbereichs, liin mechanischer nicht dargestellter
Anschlug richtet den Schenkel Il in dieser lindstcllung uns. Wenn der Schulter 222 dann geschlossen
wird, erscheint eine Null-Ablesung an den Zählstufen 140 und 150 und eine Ablesung von »9«
erscheint an der Zahlstufe 160. Außerdem leuchtet die
Leuchtdiode 241 auf, und dies zeigt, diiß eine Messung
im unteren Übcrfahrbereich durchgeführt wird. Wenn der Schenkel It das Werkstück berührt und «email
•ιg. I mich rechts angetrieben wird, /.»hit die
Lcuchtdiodcndarstellung 205 von 900 nach oben und am
linde des I ■mm-Obcrfnhrbcreichs wird »000« aufgezeichnet,
und die Leuchtdiode 241 erlischt.
In gleicher Weise bewirkt, wenn der Schenkel 11 gemHß P i g, I nnch rechts vorgespannt wird, der andere
Kontakt des Schalters 250, daß eine Vorspannung der Zählstufe 160 auferlegt wird, so daß die Ablesung von
»100« an der Leuchtdiode 205 erscheint und die Leuchtdiode 240 aufleuchtet.
Für irgendeine Messung, die in dem zentralen 10-nim-Meßbereich durchgeführt wird, kann die Ablesung
direkt vorgenommen werden. Wenn jedoch das Instrument innerhalb des 1-mm-Überfahrbereichcs eine
Ablesung vornimmt und beispielsweise eine Ablesung von »921« auf der Leuchtdarstellung 205 erscheint und
eine Ablesung »142« an den drei linken Ziffern an der Skala der hexagonalen Stange 16 erkennbar ist, dann
muß die Bedienungsperson diese Ablesung als 1419,21 mm interpretieren. In gleicher Weise muß bei
einem 1-mm-Überfahren einer Ablesung von «043« auf der Leuchtdiodendarstellung, kombiniert mit der hexagonalen
Stangenablesung von »137« als »1380,43 mm« interpretiert werden.
Batterieschalung 220
Diese Schaltung ist in Fig. bC dargestellt. Die Batterie 45 ist nicht angeschaltet, solange der Schalter
222 geschlossen ist. Diese Anschaltung erfolgt durch die Bedienungsperson, wenn er eine Ablesung vornehmen
will, und er muß seinen Finger auf den Schalter 222 halten, um ihn geschlossen zu halten, während er die
Ablesung vornimmt. Wenn er sicher ist, daß er die Schenkel der Meßiehre ordnungsgemäß am Werkstück
angelegt hat, gibt er den Schaller 222 frei, und die zu dieser Zeit in der Leuchtdiodendarstellung 205 vorhandene
Ablesung wird ungefähr eine halbe Minute lang aufrechterhalten.
Durch Niederdrücken des Schalters 222 wird ein Relais 223 erregt, das die normalerweise offenen
Kontakle 223,4 des Relais 223 schließt. Hierdurch wird die Batteriespannung als Spannung V»/) allen Leitungen
zugeführt, die auf diese Weise in 1·' i g. b gekennzeichnet sind, so daß die Batterie an die gesamte F.lektronikschaluiiig
wie in Fig.6 angeschaltet ist. Die Leitungen, die
mit V'ss gekennzeichnet sind, liegen ständig an der
Batterie. Der Strom lädt den Kondensator 224 auf und strömt nach dem FKT 225 und den Transistoren 22b, 227
und 228 und erregt dadurch das Relais 229 und schließt die normalerweise offenen Kontakle 229,4 des Relais
229. Demgemäß wird die Spannung V/jp dem NAND-Gsitler
230 und dem Inverter 231 zugeführt, so daß ein
Spnnniingsaiisgang auf der Leitung 232 erscheint
'.ahle
(vergleiche auch F i g. 6B), die nach den Zählern 140,150
und 160 verläuft. Das Signal auf der Leitung 232 bewirkt, daß die Zähler 140 und 150 auf Null zurückgestellt
werden, und bewirkt weiter, daß der Zähler 160 auf »1« oder »9« zurückgestellt wird, je nachdem, welcher
Kontakt des Schalters 250 geschlossen wird. Der Kontakt 229,4 (Fig. bB) wird nach Schließen des
Schalters 222 geschlossen, und dadurch wird die Batteriespannung den NAND-Gattern 141,151 und 161
zugeführt, wodurch die Zähler 140, 150 und 160 in Tätigkeit gesetzt werden, um die Zählimpulse zu
verarbeiten. Wenn der Schalter 222 geöffnet wird, dann wird der Kontakt 229Λ unmittelbar danach geöffnet,
und es wird die Ablesung, die an den Zählern 140, 150 und 160 steht, eingefroren.
Wenn der Schalter 222 losgelassen wird, dann wird auch das Relais 229 augenblicklich entregt, aber das
Relais 223 wird über den Schalter 223Λ gehalten, der während jener Zeit geschlossen bleibt, die der
Kondensator 224 für seine Entladung benötigt. Dies dauert etwa eine halbe Minute, und wenn die Spannung
über den Kondensator 224 auf einen solchen Pegel abgesunken ist, daß das Relais 223 öffnet, dann werden
die Kontakte 223-4 geöffnet, und die Batterie 45 wird
völlig abgeschaltet. Diese Anordnung der Benutzung der Batterie gewährleistet, daß Fehler nicht auftreten,
wenn die Batterie ersetzt wird. Außerdem leidet das Instrument nicht unter kumulativen Fehlern irgendwelcher
Art, und es ist nicht notwendig, die Überfahr- bzw. die Unterfahrstellungen von Zeit zu Zeit zu kontrollieren,
um eine genaue Anzeige zu gewährleisten.
Leuchtdioden 240 und 241
Wenn der Zähler 160 entweder am F.nde des zentralen lO-mm-Bercichs tier Messung steht und
beginnt, in dem l-mm-Übcrbcreich zu zählen, dann
bewirken die NAND-Gatter 242 und 243, daß die Transistoren 244 oder 245 die Leuchtdiodenanzeige 240
bzw. 241 erregen. Diese Hinrichtung ist in Fig.fc dargestellt, und zwar liegt sie längs der l.euchtdiodeii
206, aber die räumliche Anordnung in dem Instrument
ist tatsächlich so, daß eine über und eine unter dei
Leuchtdiode 206 liegt, um der Bedienungspersor
anzuzeigen, daß eine Überzahlung oder eine Unterzäh lung vorliegt, so daß clic Bedienungsperson dii
geeignete Kompension der Ablesung in der erwähnte! Weise vornehmen kann.
liier/u (i IHim Ά·κ·Ι\ιιιιηΐ!ι·η
Claims (5)
1. Längenmeßgerät nach Art einer Schublehre zum Messen der lineraren Dimensionen eines
Werkstücks, mit zwei das Werkstück zu beiden Seiten der zu messenden Dimension umfassenden
Schenkeln und mit einer in Längsrichtung des Meßgeräts verlaufenden Stange, an der ein erster
Schenkel fest angeordnet ist und an der ein |0
längsverschieblicher Schlitten an einer Vielzahl von im gleichen Abstand zueinander angeordneten
Meßeinheiten relativ zum ersten Schenkel entsprechenden Stellen festlegbar ist, wobei ein zweiter
Schenkel auf dem Schlitten montiert ist und sich parallel zur Längsachse der Stange über einen
Abstand von wenigstens einer ditser Meßeinheiten verschieben kann sowie durch Federdruck nach dem
einen oder anderen Ende seiner Bewegungsbahn relativ zum Schlitten vorgespannt ist, und wobei
weiterhin eine erste Meßeinrichtung die Lage des Schlittens relativ zum ersten Schenkel und eine
zweite Meßeinrichtung die Lage des zweiten Schenkels relativ zum Schlitten anzeigt, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale,
daß
a) die Stange (12) aus zwei Abschnitten besteht, von denen der erste Abschnitt (13) den
verschieblichen Schlitten (15) mit dem beweglichen Schenkel (11) trägt und der zweite
Abschnitt (14) aus einem Fortsatz beliebig wählbarer Länge besteht, der jeweils an dem
ersten Stangenabschnitt (13) befestigbar ist und den festen ersten Schenkel (10) trägt, so daß
dieser zur Meßbereichsänderung an einer von mehreren im unterschiedlichen Abstand von
dem ersten Abschnitt (13) angeordneten Stellen fixierbar ist;
b) bei Befestigung eines Fortsatzes (14) am ersten Abschnitt (13) der Stange (12) eine hexagonale,
eine Reihe von Längenskalen aufweisende Stange (16) od. dgl. automatisch so gedreht
wird, daß die dem betreffenden Fortsatz (14) zugeordnete Längenskala für den gewählten
Meßbereich am Ablesefenster (17) eines auf dem Schlitten (15) angeordneten Anzeigeinstruments
erscheint;
c) eine am Schlitten (15) angeordnete elektronische Abtasteinrichtung (100) die relative Lage
des beweglichen Schenkels (11) gegenüber dem Schlitten (15) mißt und den gemessenen Wert
zusammen mit der Anzeige der Lage des Schlittens (15) relativ zum festen ersten Schenkel (10) am Ablesefenster (17) des
Anzeigeinstruments in Form einer zusammengesetzten Digitalanzeige kenntlich macht.
2. Längenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei linken Ziffern der
zusammengesetzten Digitalanzeige den Meßbereich angeben und die elektronisch erzeugten Digits (206, (-0
207,208) die letzten drei Ziffern liefern.
3. Längenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schenkel des
Schlittens (15) einen Bewegungsbereich relativ zu diesem besitzt, der dem Abstand einer der (>s
Meßbereiche entspricht, wobei ein Überfahrbereich an jedem Ende vorgesehen ist, der kleiner ist als ein
Meßbereich.
4, Längenmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Anzeige auf
eine anfängliche Ablesung einstellbar ist, die der einen oder anderen Endstellung im Bewegungsbereich
des beweglichen Schenkels (11) relativ zu dem Schlitten (15) entspricht, je nachdem in welcher
Richtung eine Vorspannung (31) eingestellt ist.
5. Längenmeßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Speicher vorgesehen sind, die die numerische Anzeige (206, 207, 20IB) aufrechterhalten, nachdem
die Meßfühler vom Werkstück abgenommen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB13587/75A GB1489310A (en) | 1975-04-03 | 1975-04-03 | Measuring instrument |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2614301A1 DE2614301A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2614301B2 true DE2614301B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2614301C3 DE2614301C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=10025686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2614301A Expired DE2614301C3 (de) | 1975-04-03 | 1976-04-02 | Längenmeßgerät |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4063362A (de) |
JP (1) | JPS51123174A (de) |
CH (1) | CH610653A5 (de) |
DE (1) | DE2614301C3 (de) |
FR (1) | FR2306425A1 (de) |
GB (1) | GB1489310A (de) |
SE (1) | SE7603746L (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5359842U (de) * | 1976-10-25 | 1978-05-22 | ||
JPS5414233U (de) * | 1977-06-30 | 1979-01-30 | ||
SE409243B (sv) * | 1978-01-30 | 1979-08-06 | Westerberg Gerhard | Klave for metning av tredstammars diameter |
CH623411A5 (de) * | 1978-06-19 | 1981-05-29 | Tesa Sa | |
AT378427B (de) * | 1978-07-25 | 1985-08-12 | Rieder Heinz | Schiebelehre |
DE2832986C2 (de) * | 1978-07-27 | 1983-04-21 | Heinz Rieder | Schiebelehre |
US4216584A (en) * | 1978-09-19 | 1980-08-12 | Fyler Norman F | Digitized distance measuring device |
DE3131673C2 (de) * | 1981-08-11 | 1984-01-19 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut | Digitales elektrisches Längenmeßgerät |
DE3229802A1 (de) * | 1982-08-11 | 1984-02-16 | Wilfried 5630 Remscheid Schmidt | Schieblehre |
US4567663A (en) * | 1984-10-15 | 1986-02-04 | Dimension Products Corporation | Measuring device |
US5167077A (en) * | 1991-04-26 | 1992-12-01 | Howard Etchell | Linear measuring device |
US5490335A (en) * | 1994-07-21 | 1996-02-13 | Chu; George H. | Inside and outside diameter measuring gauge |
EP0743508A2 (de) * | 1995-05-16 | 1996-11-20 | Mitutoyo Corporation | Positionssensor unter Anwendung des Strominduktionsprinzips |
US5973494A (en) * | 1996-05-13 | 1999-10-26 | Mitutoyo Corporation | Electronic caliper using a self-contained, low power inductive position transducer |
US6002250A (en) * | 1996-05-13 | 1999-12-14 | Mitutoyo Corporation | Electronic linear scale using a self-contained, low-power inductive position transducer |
US6073360A (en) * | 1997-01-22 | 2000-06-13 | Js Research And Development, Inc. | Instrument mount with spring-loaded clamp |
US20050115091A1 (en) * | 2003-12-02 | 2005-06-02 | Rick Harris | Carpenter's tool |
US20050160700A1 (en) * | 2004-01-23 | 2005-07-28 | The C.W. Zumbiel Company | Over-wrapped carton and associated production method |
US20060191154A1 (en) * | 2004-08-27 | 2006-08-31 | Thilo Kraemer | Method for measuring the thickness and/or length of objects and devices for this purpose |
GB2487707B (en) * | 2010-04-26 | 2017-05-24 | Porter Barry | Sliding gauge |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB135651A (de) * | ||||
US1288034A (en) * | 1917-11-05 | 1918-12-17 | Louie E Kirchner | Calipers. |
US1526305A (en) * | 1919-02-28 | 1925-02-10 | Frank Platzer | Micrometer caliper |
US1596618A (en) * | 1923-10-15 | 1926-08-17 | Morrill Hiram Dean | Stone-chipping straightedge |
CH110129A (de) * | 1924-03-29 | 1925-05-16 | Danner & Wagmueller G M B H | Messkluppe zum Vermessen von Rundstücken aller Art, insbesondere von Baumstämmen. |
US2741848A (en) * | 1952-10-21 | 1956-04-17 | Livingston Leo | Combination micrometer caliper |
JPS419956Y1 (de) * | 1964-02-13 | 1966-05-13 | ||
US3324561A (en) * | 1964-04-29 | 1967-06-13 | H & A Instr Corp | Micrometer caliper |
JPS4923485U (de) * | 1972-06-05 | 1974-02-27 | ||
IT969124B (it) * | 1972-12-01 | 1974-03-30 | Finike Italiana Marposs | Dispositivo a grande campo per la misura di dimensioni lineari di pezzi meccanici |
US3996669A (en) * | 1972-12-01 | 1976-12-14 | Finike Italiana Marposs-Soc. In Accomandita Semplice Di Mario Possati & C. | Wide-range device for measuring the linear sizes of mechanical workpieces |
US3878984A (en) * | 1973-12-19 | 1975-04-22 | Olympic Metronics Inc | Dimension-measuring apparatus and method |
-
1975
- 1975-04-03 GB GB13587/75A patent/GB1489310A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-03-29 US US05/671,490 patent/US4063362A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-03-29 SE SE7603746A patent/SE7603746L/xx unknown
- 1976-04-02 FR FR7609736A patent/FR2306425A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-04-02 CH CH418076A patent/CH610653A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-02 DE DE2614301A patent/DE2614301C3/de not_active Expired
- 1976-04-03 JP JP51037684A patent/JPS51123174A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS51123174A (en) | 1976-10-27 |
DE2614301A1 (de) | 1976-10-21 |
US4063362A (en) | 1977-12-20 |
DE2614301C3 (de) | 1978-03-30 |
SE7603746L (sv) | 1976-10-04 |
GB1489310A (en) | 1977-10-19 |
FR2306425A1 (fr) | 1976-10-29 |
CH610653A5 (de) | 1979-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2614301B2 (de) | Laengenmessgeraet | |
DE3620723A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anzeigen eines sich zeitlich aendernden messwertes | |
DE2413997C3 (de) | Bügelmeßschraube | |
DE3006976C2 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung der einem Fuß entsprechenden vorgegebenen Längen- und weitengrößen von Schuhen | |
DE2519302B2 (de) | Digitales Tachometer | |
DE3045355A1 (de) | Messgeraet | |
DD159211A1 (de) | Anordnung zur lagebestimmung eines index gegenueber einer teilung | |
DE613082C (de) | Laengenmessvorrichtung | |
DE2041532B2 (de) | Anordnung zur Linearisierung einer Impulsfolge | |
DE2546690A1 (de) | Stellbarer zeichenkopf fuer zeichenmaschinen | |
DE2832986C2 (de) | Schiebelehre | |
DE2352288B1 (de) | Schieblehre mit Digitalanzeigeeinrichtung | |
DE622950C (de) | Anzeige- oder Druckvorrichtung, insbesondere fuer selbstanzeigende Waagen | |
DE931680C (de) | Geraet zur Herstellung streifenfoermiger, maschinell auswertbarer statistischer Protokolle | |
DE3050838C2 (de) | ||
DE857125C (de) | Audiometer | |
DE936169C (de) | Elektrisches Mehrfach-Registriergeraet | |
DE2834101A1 (de) | Vorrichtung zur messung der flaeche von laenglichem, streifenfoermigem material | |
DE893602C (de) | Anzeigevorrichtung zur Messung der Verstellwege eines Teiles einer Maschine, z. B. einer Werkzeugmaschine | |
DE671522C (de) | Vorrichtung fuer Mikroskope zum Bestimmen der relativen Mengenverhaeltnisse einer Schicht | |
AT27823B (de) | Vorrichtung zum Aufdrucken von Maßeinteilungen auf Stoffbahnen u. dgl. | |
DE1921339C2 (de) | Anordnung zum Aufzeichnen von Arbeitstakten und Fertigungsstueckzahlen | |
DE2829247A1 (de) | Geraet zur volumenbestimmung | |
DE2651073A1 (de) | Streifenschreiber sowie verfahren zur schreibenden, analogen registrierung | |
DE231362C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |