DE2651073A1 - Streifenschreiber sowie verfahren zur schreibenden, analogen registrierung - Google Patents

Streifenschreiber sowie verfahren zur schreibenden, analogen registrierung

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DE2651073A1 DE19762651073 DE2651073A DE2651073A1 DE 2651073 A1 DE2651073 A1 DE 2651073A1 DE 19762651073 DE19762651073 DE 19762651073 DE 2651073 A DE2651073 A DE 2651073A DE 2651073 A1 DE2651073 A1 DE 2651073A1
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Description

  • Streifenschreiber sowie Verfahren zur schrei-
  • benden, analogen Registrierung Die Erfindung bezieht sich auf einen Streifenschreiber zur analogen Aufzeichnung von Daten auf einem Registrierstreifen, der sich in Richtung seiner Längserstreckung bewegt, mittels einer einen Teil des Schreibwerkes bildenden Schreiberspitze, die entsprechend der aufzuzeichnenden Daten senkrecht zur Vorschubrichtung des Registrierstreifens bewegbar ist, wobei der in Berührung mit der Schreibspitze kommende Bereich des Registrierstreifens sich unter dem Schreibwerk befindet und der Registrierstreifen zumindest während eines Teils seiner Vorschubbewegung auf einer ebenen Fläche aufliegt.
  • Derartige Streifenschreiber sind in unterschiedlichsten Formen bekannt, beispielsweise als Laborgeräte, zur Aufzeichnung von EKG's u.ä., und bei ihnen ermöglicht u.U. die Auflage des bereits Aufzeichnungen tragenden Registrierstreifens auf der ebenen Fläche ein Beschriften des Registrierstreifens in diesem Bereich von Hand. Es ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, den noch nicht mit Aufzeichnungen versehenen Teil des Registrierstreifens von Hand zu beschriften, etwa um Hinweise auf ausgewechselte Proben o.ä. zu geben, und darüber hinaus kann das über dem Registrierstreifen liegende Schreibwerk des Streifenschreibers ein Beschriften des bereits mit Aufzeichnungen versehenen Teils des Registrierstreifens behindern.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Streifenschreiber zu schaffen, bei dem sowohl der bereits mit Aufzeichnungen versehene als auch der noch keine Aufzeichnungen tragende Teil des Registrierstreifens in unmittelbarer Nähe des Schreibwerkes ohne Schwierigkeiten und auf einfachste Weise von Hand beschriftet bzw. mit Hinweisen versehen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Streifenschreiber der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ebene Fläche in zwei Teilflächen unterteilt ist, von denen die eine in Vorschubrichtung des Registrierstreifens vor und die andere hinter dem Schreibwerk liegt, und daß das Schreibwerk unterhalb der ebenen Fläche angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Oberkante des Schreibwerkes in der gleichen Ebene wie die ebene Fläche liegt.
  • Durch einen derartigen Aufbau wird erreicht, daß der Registrierstreifen sowohl vor als auch hinter dem Schreibwerk ohne weiteres zugänglich ist und daß insbesondere das Schreibwerk beim Beschriften des Registrierstreifens von Hand nicht im Weg ist.
  • Werden derartige Streifenschreiber beispielsweise als Laborgeräte zum registrieren von Meßergebnissen an aufeinanderfolgend zu untersuchenden Proben benutzt, wo gerade das Beschriften der Registrierstreifen von Hand häufig vorkommt, so ist es bei vielen derartigen Messungen, etwa bei Extinktionsmessungen erwünscht, die sich ändernden Meßwerte mit sehr großer Auflösung zu registrieren, ohne gleichzeitig Angaben über den Absolutwert der Meßgröße zu registrieren, entweder weil diese Absolutgröße ohne Interesse ist oder weil die Absolutgröße aus anderen Messungen oder Angaben bekannt ist.
  • Um mit einem derartigen Streifenschreiber eine solche Registrierung durchzuführen, wenn die Meßdaten in digitaler Form vorliegen wie dies heute sehr häufig der Fall ist, kann das Schreibwerk über einen Digital/Analog-Wandler mit einer Schaltung zur Auswahl einer bestimmten Stelle oder bestimmter Stellen von mehrstelligen, digitalen Daten verbunden sein, mit dem Änderungen der ausgewählten Stelle oder Stellen registriert werden, die geringere Wertigkeit hat bzw. haben als die höchstwertige Stelle der digitalen Daten.
  • Auf diese Weise wird also eine einer bestimmten Stelle oder bestimmten Stellen der digitalen Meßwerte entsprechende Aufzeichnung durchgeführt, ohne daß es erforderlich wäre, den gesamten digital dargestellten Meßwert zu registrieren.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß sich auf diese Weise eine besonders gute Auflösung erreichen läßt, wenngleich der Absolutwert der digital vorliegenden Meßgröße nicht registriert wird.
  • Vielmehr erfolgt lediglich eine sprungartige Aufzeichnungsänderung, wenn sich der Wert der ausgewählten Stelle oder Stellen von einem Maximalwert durch weitere Erhöhung des gesamten Meßwertes zu Null ändert, und zwar wird dann üblicherweise die Schreibspitze von einem maximalen Ausschlag auf eine Null-Linie oder eine andere vorbestimmte Linie zurückgeführt, wodurch sich auf dem Registrierstreifen ein Hinweis auf die erfolgte Änderung ergibt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur schreibenden, analogen Registrierung von digitalen Daten durch Umwandlung in analoge Daten und Zufuhr der analogen Daten zum Schreibwerk eines Streifenschreibers, welches den Verlauf der zugeführten Daten mit einer Schreibspitze auf einen sich entlang dem Schreibwerk bewegenden Registrierstreifen aufzeichnet.
  • Ein derartiges Verfahren wird erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß die mindestens einer ausgewählten Stelle der digitalen Daten entsprechenden analogen Daten registriert werden, welche geringere Wertigkeit hat als die höchstwertige Stelle der digitalen Daten. Im allgemeinen werden die mehreren ausgewählten, benachbarten Stellen der digitalen Daten entsprechenden analogen Daten registriert, und zwar vorzugsweise drei Dezimalstellen bzw. 10 Binärstellen, so daß man eine Auflösung von etwa 1 %o erhält.
  • Mit den erfindungsgemäßen Verfahren wird es also möglich, wie vorstehend bereits beschrieben, unter Verzicht auf die Registrierung des Absolutwertes einer Meßgröße eine erhebliche Auflösung der Registrierung für die Änderung dieser Meßgröße zu erreichen, was für verschiedenste Anwendungszwecke günstig ist, beispielsweise für die bereits erwähnte Extinktionsmessung, etwa in Zusammenhang mit enzymatischen Analysen, bei denen die Änderung der Extinktion von Bedeutung ist, während der Absolutwert von geringerem Interesse ist.
  • Bei der Durchführung eines derartigen Meßverfahrens kann es vorkommen, daß die digitalen Daten der ausgewählten Stellen nur geringfügig um Null oder ihren Maximalwert schwanken, so daß sich im Laufe der Registrierung sehr häufig Änderungen zwischen einem maximalen und einem minimalen Ausschlag der verwendeten Schreiberspitze ergeben, diese also über die gesamte Registrierbreite geführt wird, ohne während des übrigen Registriervorganges weit von der Null-Linie bzw. dem Vollausschlag abzuweichen. Um derartige Fälle weitgehend zu vermeiden, und eine im wesentlichen ungestörte Aufzeichnung der zu registrierenden Daten zu erhalten, kann zur höchstwertigen ausgewählten Stelle eine Konstante, vorzugsweise 5, addiert werden, so daß die aufzuzeichnenden Daten etwa in der Mitte der Registrierbreite geschrieben werden.
  • Um den Zeitmaßstab bei der Registrierung unabhängig von der Papiertransportgeschwindigkeit eindeutig festzuhalten, können während der Registrierung der Daten auf den Registrierstreifen Zeitmarken aufgebracht werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf einen Streifenschreiber gemäß der Erfindung.
  • Fig 2 zeigt den Streifenschreiber aus Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild zur Durchführung des Verfahrens zur schreibenden, analogen Registrierung gemäß der Erfindung.
  • Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Streifenschreiber benutzt einen in üblicher Weise angetriebenen Registrierstreifen 1, der von einem Streifenvorrat 2 über die Rollen 5 und 6 unter das Schreibwerk 4 und von dort über die Rollen 7 und 8 zu einer Ablage geführt wird, wo ein Stapel 3 gefalteter Registrierstreifenabschnitte gebildet wird. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, wird der Registrierstreifen 1 von der Rolle 6 nach unten unter Führräder 10 geleitet, wo er in Berührung mit einer Auflagerolle 9 kommt. In diesem Bereich erfolgt die Aufzeichnung der zu registrierenden Daten mittels der nicht dargestellten Schreiberspitze des Schreibwerkes 4. Der so mit Aufzeichnungen versehene Registrierstreifen gelangt dann wieder nach oben über die Rolle 7.
  • Fig. 2 zeigt, daß der Registrerstreifen zwischen den Rollen 5 und 6 und zwischen den Rollen 7 und 8 in einer gemeinsamen Ebene bewegt wird, wobei er auf nicht dargestellten Flächen des Gehäuses des Streifenschreibers aufliegt. In der gleichen Ebene wie der Registrierstreifen 1 zwischen den Rollen 5 und 6 und den Rollen 7 und 8 liegt die obere Begrenzungskante des Schreibwerkes 4, so daß also kein Teil des Streifenschreibers über die Ebene hinausragt, in der sich der Registrierstreifen 1 zwischen den Rollen 5 und 6 und den Rollen 7 und 8 bewegt, d.h. Beschriftungen des Registrierstreifens von Hand in den Bereichen zwischen den Rollen 5 und 6 und den Rollen 7 und 8 sind möglich, ohne daß der Benutzer bei der Durchführung derartiger Beschriftungen durch den Aufbau des Streifenschreibers behindert werden würde.
  • In Fig. 3 ist ein Streifenschreiber entsprechend dem Streifenschreiber gemäß Fig. 1 und 2 in Verbindung mit einer Schaltungsanordnung gezeigt, mit der das vorstehend erwähnte erfindungsgemäße Verfahren zur schreibenden, analogen Registrierung durchgeführt werden kann. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß sich dieses Verfahren ohne weiteres auch mit irgendeinem anderen Streifenschreiber bzw. registrierenden oder anzeigenden Analog-Meßgerät durchführen läßt, das nicht den konstruktiven Aufbau des Streifenschreibers gemäß Fig. 1 und 2 hat.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann der digitale Meßwert innerhalb eines Meßgerätes 20 in einem Register 25 bereit gehalten werden. Das Register 25, das eine Anzeige aufweisen kann, enthält dann beispielsweise den in Fig. 3 angedeuteten 5-stelligen Meßwert.
  • Aus diesem Meßwert werden mittels eines Multiplexers 26 drei Stellen ausgewählt, im vorliegenden Fall die zehner, die hunderter und die tausender Stelle. Diese Auswahl erfolgt durch entsprechende Beaufschlagung des Verstärkungseinganges des Multiplexers, wodurch dieser nach Art eines Wählschalters die entsprechenden Ausgänge des Registers beaufschlagt, so daß über diese Ausgänge die im Register gespeicherten Werte, hier 537, ausgelesen und über ein Additionsnetzwerk 23, dessen Funktionsweise später erläutert wird, sowie eine Kontrollanzeige 27 ohne Veränderung im Additionsnetzwerk 23 einem Digital/ Analog-Wandler 28 zugeführt werden, um ein analoges Signal zur Ansteuerung des Schreibwerkes 4 des Streifenschreibers zu erhalten, der somit eine Registrierung der in der Kontrollanzeige 27 enthaltenen Daten durchführt, einschließlich deren Änderungen in Abhängigkeit von der Zeit. Damit wird also die Änderung der vom Meßgerät 20 ermittelten Meßgröße im Bereich von drei Stellen der digitalen Daten aus dem Register 25 durchgeführt, ohne daß eine Registrierung des Absolutwertes der Meßgröße erfolgt, da ja die höchstwertige Stelle der digitalen Daten aus dem Register 25 nicht zur Registrierung herangezogen wird. Es sei darauf hingewiesen, daß durch den Multiplexer 26 selbstverständlich auch die höchstwertigen Stellen im Register 25 angesteuert werden können und so eine übliche Registrierung des Absolutwertes der Meßgröße erfolgen kann.
  • Geht man davon aus, daß die ermittelte Meßgröße allmählich größer wird, so wird auch der Wert der digitalen Daten in den ausgewählten Stellen allmählich steigen, d.h. der gezeigte Wert 573 wird sich in Richtung auf den Wert 999, bei dem sich der Maximalausschlag der Schreiberspitze ergibt, vergrößern. Wird dann der Wert 999 überschritten, beispielsweise auf den Wert 000, kehrt die Schreiberspitze des Schreibwerkes 4 auf die Null-Linie 11 des Registrierstreifens zurück.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß sich der Registrierstreifen in Fig. 3 von rechts nach links bewegt, und daß man daher bei der angedeuteten Lage der Null-Linie 11 einen Kurvenverlauf in Abhäng-igkeit von der Zeit erhält, der einem üblichen Zeitdiagramm entspricht.
  • Nach Rückführung der Schreiberspitze auf die Null-Linie 11 des Registrierstreifens wird die Registrierung der Werte der drei ausgewählten, vorstehend erwähnten Stellen fortgesetzt, bis ein erneuter Übergang der ausgewählten digitalen Daten im Register 25 von einem Maximalwert auf einen Minimalwert erfolgt.
  • Selbstverständlich ergibt sich ein entsprechender Verlauf, wenn die Meßgröße allmählich kleiner wird.
  • Da es vorkommen kann, daß die aus dem Register 25 ausgelesenen und in der Kontrollanzeige 27 dargestellten Werte um Null bzw. 999 schwanken, daß also eine häufige Änderung der im Register 25 den Wert 1 aufweisenden Stelle zwischen 1 und 0 oder 1 und 2 erfolgt, was zu einer häufigen Bewegung der Schreiberspitze über die gesamte Registrierbreite führen würde, weist das Additionsnetzwerk 23 einen Eingang zur Eingabe einer Konstanten auf, über den den drei auszuwertenden Stellen im Register 25 beispielsweise der Wert 500 hinzuaddiert wird, so daß die aufzuzeichnenden Daten etwa in der Mitte der Registrierbreite des Registrierstreifens 1 geschrieben werden.
  • Ferner kann im Additionsnetzwerk 23 durch einen Taktgeber 24, dessen Taktfrequenz einstellbar ist, zeitlich gesteuert den ausgewählten Stellen kurzzeitig beispielsweise ein Wert von 020 hinzuaddiert werden. Dadurch wird auf den Registrierstreifen eine Folge von Zeitmarken 12 aufgebracht, mittels derer sich später die zeitliche Änderung der registrierten Meßgröße genau bestimmen läßt.
  • Im Additionsnetzwerk 23 kann auch eine Schaltung vorgesehen sein, die bewirkt, daß bei Überschreitung eines bestimmten Zahlenwertes der ausgewählten Stellen, etwa 970, der zur Erzeugung der Zeitmarken dienende Wert nicht addiert, sondern subtrahiert wird, also eine Zeitmarke 21 erzeugt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß durch die Zeitmarken ein Rücklauf der Schreiber spitze in die Nähe der Null-Linie ausgelöst wird.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Streifenschreiber zur analogen Aufzeichnung von Daten auf einem Registrierstreifen, der sich in Richtung seiner Längserstreckung bewegt, mittels einer einen Teil des Schreibwerkes bildenden Schreiber spitze, die entsprechend der aufzuzeichnenden Daten senkrecht zur Vorschubbewegung des Registrierstreifens bewegbar ist, wobei der in Berührung mit der Schreiberspitze kommende Bereich des Registrierstreifens sich unter dem Schreibwerk befindet und der Registrierstreifen zumindest während eines Teils seiner Vorschubbewegung auf einer ebenen Fläche aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche in zwei Teilflächen unterteilt ist, von denen die eine in Vorschubrichtung des Registrierstreifens (1) vor und die andere hinter dem Schreibwerk (4) liegt, und daß das Schreibwerk (4) unterhalb der ebenen Fläche angeordnet ist.
  2. 2. Streifenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Schreibwerkes (4) in der gleichen Ebene wie die ebene Fläche liegt.
  3. 3. Streifenschreiber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibwerk (4) über einen Digital/ Analog-Wandler (28) mit einer Schaltung zur Auswahl bestimmter Stellen von mehrstelligen digitalen Daten zur Registrierung der Änderung der ausgewählten Stelle oder der ausgewählten Stellen verbunden ist, die geringere Wertigkeit hat bzw. haben als die höchstwertige Stelle der digitalen Daten.
  4. 4. Verfahren zur schreibenden, analogen Registrierung von digitalen Daten durch Umwandlung in analoge Daten und Zufuhr der analogen Daten zum Schreibwerk eines Streifenschreibers, das den Verlauf der zugeführten Daten mit einer Schreiberspitze auf einen sich entlang dem Schreibwerk bewegenden Registrierstreifen aufzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens einer ausgewählten Stelle der digitalen Daten entsprechenden analogen Daten registriert werden, welche geringere Wertigkeit hat als die höchstwertige Stelle der digitalen Daten.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren ausgewählten, benachbarten Stellen der digitalen Daten entsprechenden analogen Daten registriert werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die ausgewählte Stelle bzw. die höchstwertige ausgewählte Stelle nur geringfügig um Null bzw. ihren Maximalwert schwankt, dadurch gekennzeichnet, daß zur ausgewählten Stelle bzw.
    zur höchstwertigen ausgewählten Stelle eine Konstante addiert wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß während der Registrierung der Daten auf den Registrierstreifen Zeitmarken aufgebracht werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der ausgewählten Stelle bzw. den ausgewählten Stellen kurzzeitig eine Konstante hinzuaddiert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Größe der ausgewählten Stelle bzw. Stellen oberhalb eines vorgewählten Wertes liegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine negative Konstante hinzuaddiert wird.
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