DE2614243C2 - Cycloaliphatische Triisocyanate, Vefahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Cycloaliphatische Triisocyanate, Vefahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
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- DE2614243C2 DE2614243C2 DE2614243A DE2614243A DE2614243C2 DE 2614243 C2 DE2614243 C2 DE 2614243C2 DE 2614243 A DE2614243 A DE 2614243A DE 2614243 A DE2614243 A DE 2614243A DE 2614243 C2 DE2614243 C2 DE 2614243C2
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Description
C(H) C-R3
R6 CH R4
IO
15
20
in der Ri, R2, R3 und R4 für gleiche oder verschiedene
Reste stehen und Wasserstoff, eine Methylgruppe oder den Rest —(CH2),,-NCO bedeuten, wobei π
für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht und wobei zwei der Reste Ri, R2, R3 oder R4 für -(CH2Jn-NCO
stehen, m für 0,1 oder 2 steht, R5, Re, R7 und Rg für
gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten,
wobei die Gesamtzahl der Methylgruppen bezüglich der Reste R5, R&, R7 und Rg auf maximal zwei
begrenzt ist
2. Verfahren zur Herstellung von Triisocyanaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
R16
R17
CH
C(H) C-R10
R,
C(H) C-Rn
R14 CH Ru
der an sich bekannten Phosgenierungsreaktion unterzogen werden, wobei R9, R1O, Ru und R12 für
gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff eine Methylgruppe oder den Rest
-(CH2Jj1-NH2 bedeuten, wobei η für eine ganze
Zahl von 1 bis 3 steht und wobei zwei der Reste R9,
R10, Ri 1 oder R12 für -(CH2Jn-NH2 stehen, m für 0,1
oder 2 steht und in welcher R13, R14, R16 und R17 für
gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten,
wobei die Gesamtzahl der Methylgruppen bezüglich R13, R14, Ri6 und R17 auf maximal zwei begrenzt ist
3. Verwendung der Triisocyanate gemäß Anspruch 1 als Isocyanatkomponente bei der Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen nach dem an sich
bekannten Isocyanat-Polyadditionsverfahren.
Die Erfindung betrifft flüssige cycloaliphatische Triisocyanate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und
ihre Verwendung als Isocyanatkomponente bei der Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen nach dem an
sich bekannten lsocyanat-Polyadditionsverfahren.
Die erfindungsgemäßen Triisocyanate eignen sich insbesondere als Isocyanatkomponente in lösungsmittelarmen, lichtbeständigen Zweikomponenten-Polyurethanlacken. Derartige lösungsmitteiarme bzw.
lösungsmittelfreie lichtbeständige Zweikomponenten-Polyurethanlacke werden beispielsweise in der
DE-AS 23 04 893 beschrieben. Die dort beschriebenen Lacksysteme weisen gegenüber dem dort abgehandelten damaligen Stand der Technik erhebliehe Vorteile auf. Die in der DE-AS 23 04 893 als
besonders geeignet bezeichneten Polyisocyanate mit einer höher als 2 liegenden NCO-Funktionalität weisen
jedoch noch hohe Viskositäten im Bereich von ca. 1000—2500 cP/20°C auf, so daß die Mitverwendung von
relativ hohen Mengen an »reaktiven Verdünnern« in den Lacksystemen der DE-AS 23 04 893 zur Erreichung
einer Spritz-Viskosität unumgänglich ist. Die in der
DE-AS 23 04 893 ebenfalls erwähnten cycloaliphatischen Diisocyanate sind wegen ihrer niedrigeren
NCO-Funktionalität und wegen ihrer physiologischen
so Bedenklichkeit für das genannte Einsatzgebiet nur
bedingt geeignet
Cs war daher die Aufgabe der Erfindung, neue Polyisocyanate zur Verfügung zu stellen, welche
aliphatische Isocyanatgruppen, eine über 2 liegende
NCO-Funktionalität und eine unter 200 cP/20°C liegende Viskosität aufweisen. Darüber hinaus sollten die
neuen Isocyanate vorzugsweise an primären Kohlenstoffatomen gebundene NCO-Gruppen aufweisen, um
bezüglich ihrer Reaktionsbereitschaft gegenüber Ver
bindungen mit Isocyanat-reaktiven Gruppen den
Anforderungen der Praxis zu genügen. Die neuen Isocyanate sollten außerdem einen niedrigen Dampfdruck aufweisen und bei Raumtemperatur praktisch
geruchlos sein.
Diese Aufgabe wurde durch die Bereitstellung der nachstehend beschriebenen Triisocyanate gelöst. Die
erfindungsgemäßen Triisocyanate sind besonders wertvolle Ausgangsmaterialien zur Herstellung von Polyure-
than-Kunststoffen, insbesondere als Isocyanat-Komponente in Zweikomponenten-Polyurethanlacken.
Gegenstand der Erfindung sind somit cycloaliphatische Triisocyanate der allgemeinen Formel
den Triamine der Formel (I)
R7 CH R1
C(H) C — R2
OCN-(CH2
R6
C(H)
\
/
CH
R5
C-R3
\
in der Ri, R2, R3 und R4 für gleiche oder verschiedene
Reste stehen und Wasserstoff, eine Methylgruppe oder den Rest -(CHj)n-AlCO bedeuten, wobei π für eine
ganze Zahl von 1 bis 3 steht und wobei zwei der Reste Ru R2, R3 oder R4 für -(CH2Jn-NCO stehen, w für 0,1
oder 2 steht, R5, Re, R7 und R8 für gleiche oder
verschiedene Reste stehen und Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten, wobei die Gesamtzahl der
Methylgruppen bezüglich der Reste R5, R6, R7 und R8 auf
maximal zwei begrenzt ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung derartiger Triisocyanate, welches dadurch
gekennzeichnet ist, d?ß Verbindungen der allgemeinen
Formel
R16 CH R9
C(H) C-R10
H2N-(C H2)^
C(H) C-Rn
CH R12
Ru
der an sich bekannten Phosgenierungsreaktionen unterzogen werden, wobei R9, Rio, Rn und R)2 für
gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff eine Methylgruppe oder den Rest -(CH2Jn-NH2
bedeuten, wobei π für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht
und wobei zwei der Reste R9, Rio, Rn oder Ri2 für
-(CH2Jn-NH2 stehen, m für O, 1 oder 2 steht und in
welcher Ri3, Ru, Ri6 und R17 für gleiche oder
verschiedene Reste stehen und Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten, wobei die Gesamtzahl der
Methylgruppen bezüglich Ri3, Ru, Ri6 und R!7 auf
maximal zwei begrenzt ist
Gegenstand der Erfindung ist schließlich auch die Verwendung dieser Triisocyanate als Isocyanat-Komponente bei der Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen nach dem Isocyanat-Poiyadditionsverfahren.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Triisocyanate einzusetzen-
R1,
CH
C(H) C^
-R1,
H2N-(CH2
Rh
C(H)
\
C — R,i
in de-
R9, R10, Rn, R12, Ru. Ri4>
Ri6> Ri7 und m die vorstehend
genannte Bedeutung haben, sind durch eine Hydrierreaktion in Gegenwart von Ammoniak von Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
R16
RiT
CH
R1
C(H) C-R1,
C(H)
\
(H)
/
CH
C-R20
R21
zugänglich, wobei
stehen und Wasserstoff, eine Methylgruppe oder
—(CH2)r—CN bedeuten, wobei r für 0, 1 oder 2 steht
und zwei der Reste Ri8, Ri9, R2O aid R2] für
-(CH2Jr-CN stehen und R,s für -CN, CH2-CN,
-CHO oder -NH2 steht und R13, Rm, Rie und R)7 die
vorstehend genannte Bedeutung haben.
Hierbei werden die vorhandenen Nitrilgruppen zu den entsprechenden Aminogruppen reduziert Gegebenenfalls vorhandene Formylgruppen werden gleichzeitig zu den entsprechenden Aminogruppen reduktiv
aminiert Die katalytische Hydrierung der Nitrilgruppen
a ggf. reduktive Aminierung der Aldehydfunktion werden gleichzeitig durchgeführt. Die Reduktion wird
in Gegenwart von 2—30 MoI NH3 je Mol der Verbindung (II), insbesondere 3—15MoI NH3 je Mol
Verbindung (II) bei 30-1800C und 5-200 bar H2,
insbesondere bei 60—15O0C und 30—150 bar durchgeführt Als Katalysatoren für die Reduktion werden
vorzugsweise Metalle mit den Atomnummern 23—30 und 42—46 verwendet Geeignet sind beispielsweise
Nickel- und/oder Kobalt-haltige Katalysatoren, wie
In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man Raney-Kobalt oder Kobaltkatalysatoren mit
aeiden Trägern, wie beispielsweise Kieselsäure. Bei einer Ausführungsform wird die katalytische reduktive
Aminierung der Formylgruppe und die gleichzeitige Hydrierung der Nitrilgruppe in Gegenwart von
katalytischen Mengen Säuren oder Ammoniumsalzen, wie Essigsäure, Propionsäure, Trifluoressiesäure. Am-
moniunichlorid, Ammoniumphosphat durchgeführt
Die Hydrierung kann in einem Lösungsmittel durchgeführt werden. Geeignete Lösungsmittel sind
Alkohole, Äther, cyclische Äther, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan,
Benzol, Toluol, Xylol und Wasser. Es kann vorteilhaft sein, ein Lösungsmittelgemisch zu verwenden. Bei durch
Hydroformylierung hergestelltem Formylnitril kann das bei der Hydroformylierung verwendete Lösungsmittel
ebenfalls für die Hydrierung eingesetzt werden.
Bevorzugte Lösungsmittel sind Tetrahydrofuran und ToluoL Es ist ein besonderer Vorzug des Verfahrens,
daß die katalytische Reduktion in dem gleichen Lösungsmittel durchgeführt werden kann, in dem die
Bei dieser Reduktion bzw. reduktionen Aminierung entstehen die Ausgangsprodukte (I). Besonders bevorzugte Vertreter der Ausgangsprodukte sind z. B. die aus
den Cyanoverbindungen (II) erhältlichen Isomerenge-
ο mische, wie das Isomerengemisch (VI) aus
l,4-Bis-(aminomethyl)-2-(3-aminopropyl)cyclohexan und
!,B-Bis-iaminoniethyO^-iS-aminopropylj-cyclohexan
H2N-CH2
(CH2)J-NH2
CH2—NH2
H2N—CH3
(CH2)J-NH2
CH2-NH2
(VD
das Isomerengemisch (VII) aus
M-BisianiinomethylH-Q-aminopropyO-cyclohexan und
!,S-BisiaminomethylH-Q-aminopropyO-cyclohexan
H2N-CH2
(CH2)J-NH2
CH2-NH2
H2N-CH2
(CH2)J-NH2
CH2—NH2
(VII)
das Isomerengemisch (VIII) aus
l-Aminomethyl-2-(3-aminopropyl)-4-(2-aminoäthyl)-cy clohexan und
l-Aminomethyl-2-(3-aminopropyl)-5-(2-aminoäthyl)-cyclohexan
H2N-(CHj)2
\
(CH2)J-NH2
(CH2)J-NH2
(vra)
das Isomerengemisch IX aus
l-Aminomethyl-l-Q-aminopropylJ-'i-^-aminoäthylJ-cyclohexan und
1 - Aminomethyl-1 -Q-aminopropyO-S-^-aminoäthyO-cyclohexan
H2N-(CH2),
(CH2)J-NH2
CH2-NH2
H2N-(CH2)J CH2-NH2
(IX)
das Isomerengemisch (X) aus
t-Methyl-3-(3-aminopropyl)-4-aminornethylcyclohexylamin und
l-Methyl-3-aminomethyl-4-(3-aminopropyl)-cyclohexylamin
H2N γ |
H1C y | -NH |
H3C \ | Λ H2N |
-NH2 |
(CHj)3-NH, Y |
(CH,), Y |
|
A CH2-NH2 |
A CH2- |
(X)
das Isomerengemisch (XI) aus
l-Methyl-4-aminomethyl-4-(3-aminopropyl)-cyclohexylamin und
l-MethvI-3-aminomethvl-3-(3-aminoDronvl)-cvclohexvlnmin
H2N
H3C
H3C
(CH2)J-NH2
CH2-NH2
CH2-NH2
HjC
Η,Ν
(CH2)J-NH2
CH2-NH2
(XI)
und das Isomerengemisch (XII) aus
1-Methyl-l,4-bis(aminomethyl)-4-(3-aminopropyl)-cyclohexan
l-Methyl^.S-bisfaminomethyO-S-P-aminopropyO-cyclohexan
l-Methyl-2,4-bis(aminomethyl)-4-(3-aminopropyl)-cyclohexan und 1 -Methyl-1.3-bis(aminomethyl)-3-(3-aminopropyI)-cyclohexan
H2N-CH2 X |
\ (CH2Jj-NH2 | H2N-CH2 Ϋ |
\ (CH2)J-NH2 |
H3C Y, | K CH2-NH2 |
H3C | K CH2-NH2 |
H3C Γ |
\ (CH2)J-NH2 | \ (CH2)J-NH2 | |
H2N-CH2 | K CH2-NH2 |
H2N-H2C | K CH2-NH2 |
(ΧΠ)
Die Zwischenprodukte (II) werden gemäß nachstehendem Formelschema erhalten. In diesen Formeln haben
R1 j, Rm, R16, R17, R18, R19, R20 und R21 die vorstehend genannte Bedeutung.
I18 Ri9
Rn
Rl Ό
16 I ΚΙ8
ΥΥ5"
A/YR2°
14 *^21
αν) (V)
(V) + HCN
R17
R|6 I R.«
Rn
Rl6 I RlS
Wr1,
ssct\Ar"
Rh I Rji
Rb
(Ha)
(V) + CO/H,
Rn Rw I Ri»
Rn
R16 I Rn
R16 I Rn
YY«.
OHC-7^ Λ-Rjo
-»ID
R1.
R1
(Ub)
(V) + CH3 · CN
R17
Rw I Ri»
Rw I Ri»
N = C-H2C Vy^Rw
Rm .
Rb
Rb
Rn
Rm I Ru
Rm I Ru
YY«.
N=C- CHz-pAA^Rjo
Rm Y Rm Ru
OIc)
(4)
(V) HCN/H2SO4
26 1 | 4 | 243 | H2O | 12 |
R 17
1 |
/ | |
R,, | R i |
17 R18 |
R,6 | -K19 | |||
OHC | — ΗΝ—1 | Λ | Y^R,, ^R2O |
Y R,3 |
\ | ||
Rh | I R |
R2, U |
H2O1 | Rh | Rn JL |
/ | |
Rl6 | R 1 |
17 Ri8 |
R,6 | -R19 -R2o |
|||
OHC | -ηνΛ | Vk1, Z^-R2O |
Y R.3 |
R2. | |||
R|4 | T R |
\ | R.4 | ||||
(lld)
Zunächst wird in einem ersten Reaktionsschritt aus einem Dien (III) und einem Dicyanoalken (IV) gemäß
der an sich bekannten Diels-Alder-Reaktion ein einfach ungesättigtes Zwischenprodukt (V) hergestellt. Bei der
Durchführung dieser ersten Umsetzung wird vorzugsweise wie folgt verfahren:
Das Dien wird bei Temperaturen zwischen 20 und 2000C, vorzüglich zwischen 120 und 170cC mit dem
Dienophil in einem Rührautoklav unter autogenem Druck umgesetzt Die Reaktion läßt sich in bekannter
Weise durch Zugabe geeigneter Katalysatoren verbessern. Zweckmäßig ist bei der Reaktion die Anwesenheit
inerter Lösungsmittel, die nach der Umsetzung zur Isolation des Diels-Alder-Produktes aus dem Reaktionsgemisch durch Destillation entfernt werden. .
Durch Umsetzung des Zwischenproduktes (V) mit Blausäure, Kohlenmonoxid/Wasserstoff, Acetonitril
oder Schwefelsäure/Blausäure (Ritter-Reaktion) werden die Zwischenprodukte (H) erhalten.
Bei der Umsetzung des Zwischenproduktes (V) mit Blausäure entsteht gemäß obiger Gleichung (1) des
Isomerengemisch (Ha). Bei der Durchführung dieser Reaktion (1) wird im allgemeinen wie folgt verfahren:
Das ungesättigte Zwischenprodukt (V) wird mit Blausäure, vorzugsweise der doppelt-äquivalenten
Menge, zwischen 50 und 1500C, vorzugsweise 100 bis 1200C, im Reaktor in einem inerten Lösungsmittel wie
THF oder Toluol unter autogenem Druck umgesetzt Als Katalysator eignet sich eine Vielzahl von Komplexen,
vorzugsweise der 8. Nebengruppe des Periodensystems der Elemente, wie
zusammen mit Zinkchlorid und Triphenylphosphit
Bei der Umsetzung des Zwischenproduktes (V) mit Kohlenmonoxid/Wasserstoff gemäß (2) entstehen die
Isomerengemische (Hb). Bei dieser Umsetzung wird im
allgemeinen wie folgt verfahren:
Die genannten Cyclohexendinitrile werden zusammen mit einem unter den Bedingungen der Hydroformylierung
inertem Lösungsmittel, wie Xylol, Toluol, Benzol, Methylcyclohexan, Cyclohexan, Dioxan oder
Tetrahydrofuran in einem Hochdruckgefäß zusammen mit einem Hydroformylieningskatalysator, wie Rhodium
oder Kobaltverbindungen, insbesondere Rhodiumkomplexe,
die Kohlenmonoxid, tertriäre organische Phosphine oder Phosphite und Halogenatome als
Liganden entha'ten können, vorgelegt. Man preßt
Kohlenmonoxid und Wasserstoff in einem Verhältnis von etwa 0,5 bis 2 : 1 auf und führt die Umsetzung bei
einem Druck von 50 bis 300 bar und Temperaturen zwischen 120 und 1900C, insbesondere 140 und 180°Cin
einer Zeit von weniger als 6 Stunden durch. Nach
Beendigung der Reaktion werden die Lösungsmittel und Hydroformylierungsprodukte nach bekannten Methoden,
z. B. Destillation gegebenenfalls unter vermindertem Druck von katalysatorhaltigem Rückstand abgetrennt.
Der nach der Destillation erhaltene katalysator-
haltige Rückstand kann für weitere Umsetzung verwendet oder zur Wiedergewinnung des Katalysatormetalles
abgeröstet werden. Es ist auch möglich, in einer geeigneten Vorrichtung die Hydroformylierung der
Cyclohexendinitrile kontinuierlich durchzuführen.
Bei der Umsetzung des Zwischenproduktes (V) mit
Acetonitril gemäß (3) entstehen die Isomerengemische
(lic). Bei dieser Umsetzung wird im allgemein wie
folgt verfahren:
Das Olefin (V) wird zur radikalischen Addition von
Acetonitril unter Druck bei erhöhter Temperatur mit einem Starter in Acetonitril oder Acetonitril-Lösungsmittelgemischen
eingesetzt Das Acetonitril liegt hierbei einfach bis in einem zehnfach molaren Überschuß vor.
Der autogene Druck stellt sich im Reaktor entspre-
chend den Temperaturen zwischen 50 und 1800C ein.
Als Starter eignen sich alle gebräuchlichen radikalbildenden Verbindungen, insbesondere tert-Butylperoxid
bei 145° C. Die Reaktion läßt sich auch kontinuierlich
gestalten.
Bei der Umsetzung des Zwischenproduktes V mit Blausäure/Schwefelsäure und anschließender Hydrolyse
gemäß (4) nach der an sich bekannten Ritter-Reaktion und wie beispielsweise in der DE-OS 19 65 004
beschrieben, entstehen die Isomerengemische (lld). Bei
dieser Umsetzung wird allgemein folgendermaßen vorgegangen.
In eine wäßrige verdünnte Schwefelsäure von 50—96%, vorzugsweise 60—70%, versetzt mit einem
Oberschuß an Blausäure, wird das Zwischenprodukt V
zugetropft Nach längerem Erwärmen unter Rückfluß der Lilausäure wird in Wasser aufgenommen und die
Mischung auf pH 4 eingestellt Hierbei scheidet sich die Formamidoverbindung (vgL GL 4) ab, die anschließend
i;r· schwach sauren, wäßrigen Medium zu dem
Isomerengemisch (lld) hydrolysiert wird.
Für diese Reaktion eignen s.ich vorzugsweise solche Zwischenprodukte (V), deren C = C-Doppelbindung
durch einen Methylsubstituenten markiert ist (Rh oder
R16=-CH3).
Als Dienkomponente (III) für die Darstellung der Zwischenverbindung (V) kommen folgende Produkte in
Frage:
Butadien, 1-Methylbutadien,
2-Methylbutadien und 2,3-Dimethylbutadien.
2-Methylbutadien und 2,3-Dimethylbutadien.
Als dienophiler Partner sind beispielsweise folgende Dicyanoalkane zu nennen:
Maleinsäuredinitril,
2,3-Dimethylmaleinsäuredinitril,
Fumarsäuredinitril,
Glutaconsäuredinitril,
Λ-Mpthylenglutarsäuredinitril,
a-Mfithyl-glutaconsäuredinitril,
ß-Methylenglutarsäuredinitril,
jS-Methyl-glutaconsäuredinitril,
2-ÄthyIiden-glutarsäure-dinitril,
2-Isopropyliden-glutarsäuredinitril,
Dicrotonsäuredinitril,
1.4-Dicyanbuten-2 und
1,4-Dicyanbuten-l.
Aus derartigen Dicyanoaikenen und den genannten Dienen entstehen dir Zwischeriverbindungen (V), die zu
den für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Zwischenprodukten (II a—lld) umgesetzt werden.
Vertreter dieser Produkte (II a— II d), die jeweils in einem stereoisomeren Gemisch vorliegen, sind beispielsweise:
l,4(oder l,5)-Dicyano-2-(2-cyanoäthyl)-
cyclohexan
1 -Cyano· 2-(2-cyanoäthyI)-4(oder 5)-formyl-
1 -Cyano· 2-(2-cyanoäthyI)-4(oder 5)-formyl-
cyclohexan
1 -Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5)-cyanomethyl-
1 -Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5)-cyanomethyl-
cyclohexan
l-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder5)-methyl-
l-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder5)-methyl-
4(oder5)-cyano-cyclohexan
l-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder5)-methyl-
l-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder5)-methyl-
4(oder5)-fonnyl-cyclohexan
l-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder5)-methyl-
l-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder5)-methyl-
4(oder5)-cyanomethyl-cyclohexan
1 -Methyl-3-(oder 4)-cyano-3(oder 4)-(2-cyano-
1 -Methyl-3-(oder 4)-cyano-3(oder 4)-(2-cyano-
äthyl)-cyclohexylamin
13 (oder l,4)-Dicyano-l-(2-cyanoäthyl)-
13 (oder l,4)-Dicyano-l-(2-cyanoäthyl)-
cyclohexan
I -Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-3(oder-4)-formyl-cyclo-
I -Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-3(oder-4)-formyl-cyclo-
hexan
1 -Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-3(oder-4)-cyanomethyl-
1 -Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-3(oder-4)-cyanomethyl-
cyclohexan
1 -Cyano-1 (2-cyanoäthyl)-3(oder-4)-methy I-
1 -Cyano-1 (2-cyanoäthyl)-3(oder-4)-methy I-
3(oder-4)-cyano-cyclohexan
1 -Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-3(oder-4)-inethy!-
1 -Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-3(oder-4)-inethy!-
3(oder-4)-formyl-cyclohexan
ι ο 1 -Cyano-1 (2-cyanoäthyl)-3(oder-4)-methyl-
ι ο 1 -Cyano-1 (2-cyanoäthyl)-3(oder-4)-methyl-
3(oder-4)-cyano-methyl-cycIohexan
1,2- Di-cyanomethyl-4-(oder 5)-cyano-cyclohexan
1,2-Di-cyanomethyI-4-(oder 5)-formyl-cyclohexan 1,2,4-(oder 1,2,5)-Tris-cyanomethyl-cyclohexan
1,2-Di-cyanomethyl-3-(oder 6)-methyl-4-(oder 5)-
1,2- Di-cyanomethyl-4-(oder 5)-cyano-cyclohexan
1,2-Di-cyanomethyI-4-(oder 5)-formyl-cyclohexan 1,2,4-(oder 1,2,5)-Tris-cyanomethyl-cyclohexan
1,2-Di-cyanomethyl-3-(oder 6)-methyl-4-(oder 5)-
cyano-cyclohexan
lt2-Di-cyanomethvl-3-(oder6)-methyl-4-(oder5)-
lt2-Di-cyanomethvl-3-(oder6)-methyl-4-(oder5)-
formyl-cyclohexan und
1,2,4-(oder 1,2,5)-Tris-cyanomethyl-3-(oder 6)-methyl-cyclohexan.
1,2,4-(oder 1,2,5)-Tris-cyanomethyl-3-(oder 6)-methyl-cyclohexan.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die erfindungsgemäß einzusetzenden Ausgangsprodukte (I)
in an sich bekannter Weise durch eine Phosgenierungsreaktion in die entsprechenden erfindungsgemäßen
Triisocyanate überführt Hierbei wird im allgemeinen wie folgt verfahren:
Zweckmäßigerweise wird die Phosgenierung der cycloaliphatischen Triamine über die Stufe der carba-
jo midsauren Salze durchgeführt Hierzu wird in der Wärme, vorzugsweise bei 100 bis 120° C, CO2 in eine
Lösung des Triamins bis zur Reaktionsvollständigkeit eingeleitet. Hiernach wird abgekühlt und nach dem
Verfahren der »Kalt-Heiß-Phosgenierung« bei — 100C
j5 — 0°C Phosgen in die Suspension einkondensiert.
Anschließend wird unter weiterem Einleiten von Phosgen bis zum Sieden des Lösungsmittels erwärmt
und die Reaktion so lange fortgesetzt, bis eine klare Lösung vorliegt. Das Triisocyanat läßt sich hieraus
durch Destillation isolieren. Als Lösungsmittel für die Phosgenierung eignen i,ich Halogenalkane und -cycloalkane,
sowie halogenierte Aromaten, vorzugsweise Chlorbenzol und o-DichlorbenzoI. Die Phosgenierung
läßt sich auch ohne die Stufe der carbamidsauren Salze
durchführen. Hierbei wird das Triamin -ι flüssiges Phosgen eingetragen und die Umsetzung anschließend
unter weiterer Phosgenzugabe in der Siedehitze beendet
Gemäß dieser allgemeinen Verfahrensvorschrift entstehen aus den Triaminen (VI)-(XII) die entsprechenden
bevorzugten erfindungsgemäßen cyclische. Triisocyanate (XIII) - (XIX):
l-Isocyanatomethyl-l-O-isocyanatopropylMCoder S^isocyanatomethylcyclohexan als Isomerengemisch (XIII)
vorliegend
OCN-CH2
CH2-NCO
(CH2)J-NCO
OCN-CH2
CH2—NCO
(CH2)J-NCO
(xm)
15 16
l-Isocyanatomethyl-l-O-isocyanatopropyO-Sioder 4)-isocyanatomethylcyclohexan als Isomerengemisch (XIV)
vorliegend
OCN-CH2 (CHj)3-NCO \/\ (CHa—NCO
OCN-CH2 CH2-NCO CH2-NCO
(XIV)
l-Isocyanatomethyl^-Q-isocyanatopropylMioder 5)-(2-isocyanatoäthyl)-cyclohexan als Isomerengemisch (XV)
vorliegend
(CH2)J-NCO OCN-CHi)2 (CH2)J-NCO
OCN-(CH2^ CH2-NCO CH2-NCO
(XV)
l-Isocyanatomethyl-H3-isocyanatopropyl)-3(oder4)-(2-isocyanatoäthyl)-cyclohexan als Isomerengemisch (XVI)
vorliegend
OCN-(CHj)2 (CH2)J-NCO \X\ (CH2)J-NCO
Xx
OCN-CH2 CH2-NCO CH2-NCO
(XVI)
l-Isocyanatomethyl^-O-isocyanatopropylMioder 5)-isocyanato-4(oder 5>methyl-cyclohexan als Isomerengemisch
(XVII) vorliegend
OCN (CH2)J-NCO
(CHt)3-NCO H3C
CH2-NCO OCN CH2-NCO
(XVH)
l-Isocyanatomethyl-l-Q-isocyanatopropyO-Sioder 4)-isocyanato-3-(oder 4)-methyl-cyclohexan als Isomerengemisch
(XVIII) vorliegend
\X\ (CHj)3-NCO H3C /\ (CHj)3-NCO
CH2-NCO OCN CH2-NCO
(XVYS)
und l-Isocyanatomethyl-l-Q-isocyanatopropylOioder 4)-isocyanatomethyl-3(oder 4)-methyl-cyclohexan als Isomerengemisch
(XIX) vorliegend
OCN-CH2 | OCN-CH2 |
H3C \, | X H3C |
H3C XX1 |
HjC X |
XCH'"NC0 CH2-NCO |
XCH"NC0 CH2-NCO |
\ (CH2)J-NCO | \ (CHj)3-NCO |
OCN-CH2 CH2-NCO OCN-CH2 CH2-NCO
(XIX)
Die erfindungsgemäßen Polyisocyanate bieten gegenüber Polyisocyanaten des Standes der Technik eine
Fülle von Vorzügen und Vorteilen: Sie sind bei Raumtemperatur völlig geruchlos und reizen in keiner
Weise die Augenschleimhäute. Da sie nicht aus niedermolekularen Diisocyanaten gebildet worden sind,
enthalten sie keine Restmengen von Diisocyanaten mit hohem Dampfdruck. Sie sind bei Raumtemperatur
farblos, flüssig und sehr niedrigviskos, d. h. sie können
ohne Verdünnungsmittel auch kah verspritzt werden.11 ο
Sie kristallisieren auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt (ff C) nicht aus und bilden beim längeren
Stehen in der Kälte keine Niederschläge.
Die erfindungsgemäßen Polyisocyanate eigenen sich in ausgezeichneter Weise zur Herstellung von lösungsmittelfreien und lösungsmittelarmen Polyurethan-Zweikomponentenlacken, die sich mit sehr niedrigen
Verarbeitungsviskositäten ohne die Verwendung von reaktiven Verdünnern mit nur wenig Lösungsmittel
verarbeiten lassen. Die Lacke sind bei Raumtemperatur völlig geruchlos and führen zu sehr schnell trocknenden
Lackfilmen vom aosfezeichnetcr Oberflächenhärte,
Licht- und Wetterbeständigkeit.
Die erfindungsgemäßen Tiüsocyanate können selbstverstäwSch auch mit höheren Anteilen an Lösungsmit- 2s
(.ein zu Polyurethan-Zweikomponentenlacken verarbeitet werden, und die Verwendung von Polyolen als
»reaktive Verdünner« ist ebenfalls möglich. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise Ester und Ketone inirage, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl und Butylacetat,
Äthyl-gJykolaceta«, BMyk&cJykohcetat, Methyläthylketon, Aceton, Meikr/faokmtrfceion. Aber auch Kohlenwasserstoffe sind geeignet, wie Toluol, Xylole, ChlorbetizoL Besonders hervorzuheben ist, daß die erfindungsgemä&en Polyisocyanate in Gemischen von
Benzinen wie Testbenzin mit einem Siedebereich von 14O-190°C und aromatischen Kohlenwasserstoffen,
wie Xylol verarbeitet werden können, ohne daß die Mitverwendung von polareren Lösungsmitteln erforderlich ist
Die erfindungsgemäßen Polyisocyanate können auch in blockierter Form als Isocyanat-Komponente in
Einbrennlacken mit unbegrenzter Standzeit verarbeitet werden. Als Verkappungsmittel kommen z. B. infrage
Phenole, wie Phenol, Kresole, Isononylphenol, Oxime,
wie Butanonoxim, Benzophenonoxim, Lactame, wie Caprolactam, Alkohole, wie Methanol, Acetessigestc-r,
Malonsäureester, Mercaptane. Auch die Bisulfit-Addukte der erfindungsgemißen Isocyanate sind brauchbar.
Zur Herstellung derartiger blockierter Triisocyanate aus den erfindungsgemäßen Triisocyanaten wird in
Analogie zu den an sich bekannten Verfahren zur Herstellung von blockierten Polyisocyanaten verfahren.
Reaktionspartner für die erfindungsgemäuen Polyisocyanate bzw. für die entsprechenden blockierten
Polyisocyanate sind beispielsweise Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen von einem Molekulargewicht in
der Regel von 400-10000. Hierunter versteht man neben Aminogruppen, Thiolgruppen oder Carboxylgruppen aufweisenden Verbindungen vorzugsweise
Porjrhydroxylverbindungen, insbesondere zwei bis acht
Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen, speziell solche vom Molekulargewicht 800-10000, Vorzugsweise 1000-6000, z. B. mindestens 2, in der Regel 2-8,
vorzugsweise aber 2-4 Hydroxylgruppen aufweisende Polyester, Polyether, Polythioether, Polyacetale, Polycarbonate, Polyesteramide, Polymerisate, wie sie für die
Herstellung von homogenen und von zellförmigen Polyurethanen an sich bekannt sind.
Die infrage kommenden Hydroxylgruppen aufweisenden Polyester sind z.B. Umsetzungsprodukte von
mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen und gegebenenfalls zusätzlich dreiwertigen Alkoholen mit mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen, Carbonsäuren.
Anstelle der freien Polycarbonsäuren können auch die entsprechenden Polycarbonsäureanhydride oder entsprechenden Polycarbonsäureester von niedrigen Alkoholen oder anderen Gemische zur Herstellung der
Polyester verwendet werden. Die Polycarbonsäuren können aliphatischen cycloaliphatische^ aromatischer
und/oder hetcrocyclischer Natur sein und gegebenenfalls, z.B. durch Halogenatome, substituiert und/oder
ungesättigt sein. Als Beispiele hierfür seien genannt: Bernsteinsäure, Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure,
Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Trimellitsaure, Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Endomethylentetrahydrophthalsaureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, dimere und crimere Fettsäuren,
gegebenenfalls in Mischung mit monomeren Fettsäuren,
Terephthalsäuredimethylester.Terephthalsäure-bis-glykolester. Als mehrwertige Alkohole kommen z. B.
-(U), Butylenglykol-i.1,4) und -(23),
Hdii<XOdil<)
pyfjyfcot, Cyctokexandniethanol (1,4-Bish^oaqrmelhylcyclohexaa}
2-Methyl-13-proo»ndJol, *
1l-Dimethylolpropan, Glycerin,
Trimethylolpropan,
HexantrioKU.6), Butantriol-i, 1.2,4),
Trimethyloläthan, Pentaerythrit, Chinit,
Mannit und Sorbit, Methylglykosid, ferner Diithylenglykol, Triäthylenglykol,
Tetraäthylenglykol, Polyäthylenglykole, DipropylengrykoLPorypropylenglykole,
Dibutylengrykol und Poh/butylenglykote
infrage. Die Polyester können anteilig endMändige Carboxylgruppen aufweisen. Auch Polyester ans Lactonen, Z.R e-CaproUcton oder Hydroxycarboraeuren,
z. B. ω-Hydroxvcapronsiure, sind einsetzbar.
Neben derartigen Poryhydroxyporyestem, dk die
besonders bevorzugten Reaktionspartner für die eitfihdungsgetnaJen Tiüsocyanate darstellen, komme» auch
die an sich bekannten Poryhydroxypolyather der
Polyurethan-Chemie ab bevorzugte Partner Or die neuen Triisocyanate m Betracht Beispiele derarteer
Polyhydroiyporjrltker sind mindestens zwei, in atr
Regel zwei bis acht, vorzugsweise zwei bis drei,
Hydroxylgruppen wtac Polyäther der an skh
bekannten Art nod werdea τ. Β. durch Polymerisation
von EpoxJden, wie Atfcjrlomrid, Propylenoxid, Butylenoxid, Tetrahydrofuran, Styrobxid oder Epichlorhydrai
mit sich selbst, z. E in Gegenwart von BF3, oder durch
Anlagerung dieser Epoxide, gegebenenfalls im Gemisch otter nacheinander, an Startkomponenten mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen, wie Alkohole oder Amiac,
z.B. Wasser, Äthylengh/kol, Propylenglykol-<U) oder
-{1,2), Trimethylolpropan, 4,4'-Dihydroxydiphef
pan, Anilin, Ammoniak, Athanolamin, AthylendiiaM
hergestellt Auch Sucrosepolyither, wie sie t *. m Λη
DE-AS 11 76 358 und 1064 938 biet— wmim,
kommen erfindmiin IH iefngc: i and tofche
Polyäther bevorzugt, die überwiegend (bis zu 90 Gewichts-%, bezogen auf alle vorhandenen OH-Gruppen im Polyäther) primäre OH-Gruppen aufweisen.
Auch durch Vinylpolymerisate modifizierte Polyäther, wie se z. B. durch Polymerisation von Styrol, Acrylnitril 5
in Gegenwart von Polyäthern entstehen (US-PS 33 83 351, 33 04273, 3523 093, 3110 695, DE-PS
11 52 536), sind ebenfalls geeignet, ebenso OH-Gruppen
aufweisende Polybutadiene.
Weiterhin geeignet sind Hydroxylgruppen enthalten- to
de Polythioäther, Polyacetale, Polycarbonate, Polyesteramide und Polyamide.
Unter den Polythioäthern seien insbesondere die Koodensationsprodukte von Thiodiglykol mit sich
selbst und/oder mit anderen Glykolen, Dicarbonsäuren, is
Formaldehyd, Aminocarbonsäuren oder Aminoalkohole· angeführt Je nach den Co-Komponenten handelt es
sick bei den Produkten um Polythiomischäther, Polythioätherester, Polythioätheresteramide.
Als Polyacetale kommen z. B. die aus Glykolen, wie
Diäthylenglykol, TriathylenglykoL. 4,4'-Dioxäthoxy-diphenyidimethyiethan, Hexandioi -und Formaldehyd
herstellbaren Verbindungen infrage. Auch durch Polymerisation cyclischer Acetale lassen sich erfindungsgemäß geeignete Polyacetale herstellen.
Als Hydroxylgruppen aufweisende Polycarbonate kommen solche der an sich bekannten \rt in Betracht,
die z. B. durch Umsetzung von Diolen wie Propandiol-(U), ButandioKl,4) und/oder Hexandiol-(1,6), Diäthylenglykol, Triäthytenglykol, Tetraäthylenglykol mit
Diarylcarbonaten, z.B. Diphenylcarbonat oder Phosgen, hergestellt werden können.
Im dta Polyesteramiden und PolyantVien zählen z. B.
die aus mehrwertigen gesättigten und ungesättigten Carbonsäuren bzw. deren Anhydriden u^d mehrwertigea gesättigten und ungesättigten Aminoalkohlen,
Dianinen, Polyaminen und ihren Mischungen gewonnenes, vorwiegend linearen Kondensate.
Auch bereits Urethan- oder Harnstoffgruppen enthaltende Polyhydroxyverbindungen sowie gegebemmftik modifizierte natürliche Polyole, wie Rizinusöl,
Kohlenhydrate, Stärke, sind verwendbar. Auch Anlage-PMSfsprodukte von Alkylenoxiden an Phenol-Formaldehyd-Harze oder auch an Harnstoff-Formaldehydharze
9»d erfindungsgemäß einsetzbar.
Vertreter dieser als Reaktionspartner für die erfindungsgemäßen Triisocyanate einzusetzenden Verbindungen sind z.B. in High Polymers, VoLXVI,
»Polyurethanes, Chemistry and Technology«, verfaßt v«i Saunders-Frisch, Interscience Publishers, New so
Yntk, London, Band I1 1962, Seiten 32-42 und Seiten
44-54 und Band IL 1964, Seiten 5-6 und 198-199, sowie im Kunststoff-Handbuch, Band VlI, Vieweg-Hfchtlen, Carl-Hanser-Verlag München, 1966, z. B. auf
Jen Seiten 45 - 71 beschrieben.
Auch Vinylpolymerisate, die Hydroxylgruppen aufweisen, kommen als Reaktionspartner für die erfin-•ongsgemäBen Triisocyanate in Betracht Darunter
seien die bekannten Produkte verstanden, die Copolymerisate aus Hydroxygruppen tragenden, äthylenisch
«gesättigten Monomeren mit anderen äthylenisch
■^gesättigten Verbindungen, wie äthylenisch ungesättigten Estern und Kohlenwasserstoffen sind. Besonders
genannt seinen Copolymere, die die folgenden Hydroxylmonomeren enthalten: Mono- oder Polyhydroxyal-
kylmnleate und -fumarate, wie Hydroxyäthylfumarat, Hydroxylgruppen enthaltende Acrylate und Methacrylate, wie Trimethylolpropanmonomethacrylat, 2-Hydro-
xyäthylacrylat und -methacrylat, 2-(oder 3)-Hydroxypropylacrylat und -methacrylat, 4-Hydroxybutylacrylat
und -methacrylat, wie auch Hydroxylvinylverbindungen,
wie Hydroxyäthylvinyläther und Allylalkohol
Comonomere zur Herstellung der genannten Copolymerisate sind z. B.
Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat,
Propylmethacrylat, Butylmethacrylat,
Amylmethacrylat, Hexylmethacrylat,
Heptylmethacrylat, Octylinethacrylat,
Decylmethacrylat, Methylcrotonat und
Äthylcrotonat;
Methylacrylat, Äthylacrylat, Propylacrylat,
Isopropylacrylat, Butylacrylat, Isobutylacrylat,
Amylacrylat, Hexylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat,
Heptylacrylat, Octylacrylat,
3^-TrimethylhexylacryIat, Decylacrylat und
Dodecylacrylat; ferner
Dimethylmaleat, Diäthylmaleat, Diallylmaleat,
Dimethylfumarat, Diäthylfumarat,
DimethaUylfumarat, Diäthylglutaconat;
Isopropenylacctai, Isöpropenyipropionai,
Isopropenylbutyrat, IsopropenyUsobutyrat,
Isopropenylvalerat, Isopropenylcaproat,
Isopropenylönanthat, Isopropenylbenzoat,
Isopropenyl-p-chlorbenzoat,
Isopropenyl-o-chlorbenzoat,
Isopropenyl-o-brombenzoat,
Isopropenyl-m-chlorbenzoat,
Isopropenylmethylbenzoat,
Isopropenyl-alpoa-brompropioMt;
Allylester, wie Allylchlorid, AUylcyanid,
Allylbromid, AUylfluorid, Allyljodid,
Allylchlorcarbonat, Allylthiocyanat,
Allylformat, Allylacetat, AUylpropionat,
Allylbutyrat, Allylvalerat, AUylcaproat,
Allyl-3^-trimethylhexoat, Allylbenzoat,
AUylacrylat, Allylcrotonat, Allyloleat
Allylchloracetat, Allyltrichlontcetat,
Allylchlorpropionat, Allylchlorvalerat,
Allylacetat, Allylacetoacetat, Allylthioacetat;
(erner Methallylester, die den vorstehenden Allylestern entsprechen und auch Ester von solchen Alkenylalkoholen,wie
jJ-ÄthylallylalkohoL^-Propylallylalkohol,
1 -Buten-4-oL 2-MethylbutenoI-4,
2-{2£-Dimethylpropyl)-l-buten-4-ol und
l-Penten-4-oL
Bevorzugte Comonomere sind die Ester von organischen Säuren, die etwa 2 bis etwa 20 Kohlenstoffatome
enthalten, insbesondere Ester der Acrylsäure und der Methacrylsäure, wie Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Methylacrylat, Äthylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat
Als Comonomere miteingesetzt werden können auch monoolefinische Kohlenwasserstoffe und Chlorkohlenwasserstoffe, wie Styrol, «-Methylstyrol, «-Chlorstyrol
und monoolefinische Nitrile, wie Acrylnitril und Methacrylnitril.
Außerdem können zur Lack-Herstellung auch Polymerisate eingesetzt werden, die saure Gruppen
enthalten und die durch Copolymerisation von ungesättigten Säuren, wie Maleinsäure, Acrylsäure und
Methacrylsäure entstanden sind.
Die erfindungsgemäßen Triisocyanate bzw. die entsprechenden blockierten Triisocyanate können bei
ihrer erfindungsgemäßen Verwendung in Zweikompo-
nenten-PoIyurethanlacken nicht nur mit den genannten höhermolekularen Polyhydroxyverbindungen, sondern
auch mit beliebigen niedermolekularen Polyolen des Molekulargewichtsbereichs 62—400 kombiniert werden. Vielfach empfiehlt es sich, Gemische der genannten
höhermolekularen Polyhydroxyverbindungen und derartiger niedermolekularer Polyhydroxylverbindungen
einzusetzen. Das NCO/OH-Verhältnis in den Zweikomponenten-Polyurethanlacken liegt im allgemeinen zwischen 0,8 :1 und 1,2 :1.
Geeignete niedermolekulare Polyhydroxyverbindungen des genannten Molekulargewichtsbereichs sind
insbesondere Diole und/oder Triole mit aliphatisch oder
cycloaliphatisch gebundenen Hydroxylgruppen, wie Äthylenglykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, Hexamethylendiol, Trimethylolpropan, Glycerin, Trihydroxyhexane, 1,2-Dihydroxycyclohexan oder 1,4-Dihydroxycyclohexan. Niedermolekulare, Äthergruppen aufweisende Polyole, wie Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Tetraäthylenglykol, Dipropylenglykol, Tripropylenglykol oderTetrapropylenglykol sind ebenfalls geeignet
Grundsätzlich können beliebige Gemische der vorstehend genannten Polyhydroxylverbindungen eingesetzt werden, soweit die einzelnen Komponenten
miteinander verträglich sind.
Die unter erfindungsgemäßer Verwendung der cycloaliphatische!! Triisocyanate bzw. der entsprechend
blockierten Triisocyanate hergestellten Lacke zeichnen sich vor allem dadurch aus, daß sie ohne Blasenbildung
lösungsmittelfrei zu lichtechten Oberzügen mit hervorragenden mechanischen Eigenschaften verarbeitet
werden können.
Die Mitverwendung von wasserabsorbierenden oder wasservernichtenden Mitteln ist bei der Herstellung der
Lackmischungen — im allgemeinen — nicht erforderlieh. Die erfindungsgemäßen Lacke können in üblicher
Weise auf den in der Lackindustrie gebräuchlichen Aggregaten mit Pigmenten und Füllstoffen kombiniert
werden.
Selbstverständlich sind auch Zusätze an anderen Lackrohstoffen und/oder Lackhilfsmitteln, z. B. Celluloseester, Verlaufmittel, Weichmacher, Siliconöle, Harze
möglich. Zur Einstellung der Reaktivität der Polyurethan-Lacke ist der Zusatz von an sich bekannten
Katalysatoren möglich. Die Lacke können nach allen üblichen Methoden, wie Streichen, Spritzen, Tauchen
usw. auf die zu beschichtenden Substrate aufgebracht werden. Sie eigenen sich insbesondere zur Beschichtung
von beliebigen Substraten aus Holz, Metall, Kunststoff oder anderen Materialien. so
In den nachstehenden Beispielen kommen folgende Hydrorylpolyester, Hydroxylpolyäther und Hydroxylpolyacrylate zum Einsatz:
Polyester aus 2 Molen Isophthalsäure, 2 Molen Phthalsäure, 3 Molen Hexandiol-1,6 und 2 Molen
Trimethylolpropan (OH-Zahl 170)
pylenoxyd(OH-Gestaltll3%)
Hydroxylverbindung III
1 :1 Mischung eines Acrylatpolymerisats aus 22% Hydroxyäthyimethacrylat, 41,2% Styrol, 24,8%
Butylacrylat- 1% Acrylsäure (OH-Zahl 124) und eines Polyesters aus 3 Molen Isophthalsäure, 1 Mol
Adipinsäure. <! Molen Hexandiol und 1 Mol TMP (OH-Zahl 1'H)).
t-IsocyanatomethyI-2-(3-isocyanatüpropyl)-4-(oder 5)-isocyanatomethyl-cyclohexa η
Stufe 1
1 -Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4-(oder 5)-formylcyclohexan
300 g (1,88 Mol) l-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-cyclohexan-4 werden in 600 ml Toluol gelöst und im
Rührautoklav aus Edelstahl bei 170° C und 200-250 bar
innerhalb von 4 Stunden mit CO/H2 (Molverhältnis 1:1)
bei Gegenwart von 0,05% [(C6H5)JP]3RhCl3 hydroformyliert Das Reaktionsprodukt wird nach Abziehen des
Lösungsmittels im Hochvakuum destilliert Hierbei erhält man das l-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5)-formyl-cyclohexan mit einem Siedepunkt von 178° C/
0,18 Torr in einer Ausbeute von 267 g (75%) als farblose,
viskose Flüssigkeit
rrS:
1,5014
gefunden: C 69,3 H 74 N 14,6 O 83
Theorie: C 69,4 H 73 N 14,7 O 8,4
Stufe 2
Hydrierung des Formylproduktes
200 g (1,05 Mol) l-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder
5)-formyl-cyclohexan werden innerhaib von 4 Stunden bei 120-1500C im Druckbereich von 120-150 bar H2
in 400 ml Gegenwart von 50 g Raney-Kobalt-Katalysator, 300 ml fl. NH3 und 3-4 ml Eisessig hydriert
Hiernach wird der Katalysator abgetrennt und die Reaktionslösung destilliert Das l-Aminomethyl-2-(3-aminopropyl)-4(oder SJ-aminomethyl-cyclohexan siedet
bei 129°/0,13 Torr und wird als farblose Flüssigkeit in einer Ausbeute von 144 g (69%) erhalten.
Analyse:
gefunden:
Theorie:
1,5088
C 66,2
C 663
H 12,4
H 12.5
N 203
N 21,1
Stufe 3
Isocyanatdarstellung
In einem 5 1 Dreihalskolben werden 140 g (0,7 Mol) 1 -Aminomethyl-2-(3-aminopropyI)-4(oder 5)-aminomethyl-cycloheKan in 141 Chlorbenzol gelöst und unter
Sieden des Lösungsmittels bis zur vollständigen Umsetzung mit CO2 versetzt Hiernach wird zur
Phosgenierung auf -5° C abgekühlt In die kalte Suspension werden ca. 180 g (1,8 Mol) Phosgen
einkondensiert Danach wird unter ständigem Einleiten von weiterem Phosgen das Reaktionsgemisch langsam
bis zum Sieden des Lösungsmittels erwärmt Die Phosgenierung wird so lange fortgesetzt, bis eine kiare
Lösung vorliegt Diese wird von überschüssigem Phosgen durch Spülen mit Stickstoff befreit und
hiernach im Vakuum eingeengt Durch Hocirvakuumdestillation (0,1 Torr) erhält man das 1-Isocyanatomethyl-2-(3-isocyanatopropyl)-4(oder 5)-isocyanatomethyl-cyclohexan bei 177° C als schwach gelbliche Flüssigkeit mit
einer Viskosität von 80 cP (20° C).
Ausbeute: 13«g(71%)
/Ji': 1,5122
Analyse:
gefunden:
Theorie:
gefunden:
Theorie:
C 60,4
C 60,6
C 60,6
H 6,9 H 6,9
N 143 N 15,2
O18.0 017,3
1 -Isocyanatomethyl-1 -(3-isocyanatopropyl)-3(oder
4)-isocyanatomethylcyclohexan
Stufe 1 ίο
l-Cyano-l-(2-cyanoäthyl)-3(oder4)-formyl-cyclohexan
300 g (1,88 Mol) 1-Cyano-l-(2-cyanoäthyl)-cyclohexcn-3
werden in 600 ml Toluol nach den Angaben in Beispiel 1 hydroformyliert Aus dem Reaktionsgemisch
wird das 1-Cyano-l-(2-cyanoäthyl)-3(oder4)-formyl-cyclohexan
mit einem Siedepunkt von 166—168°C/ 0,15 Torr in einer Ausbeute von 310 g (87%) als farblose,
n'D': 1,4962
Analyse:
gefunden: C 69,2 H 7JB N 14,7
Theorie: C 69,4 H 73 N 14,7
15
20
O 9,1 O 8,4
Stufe 2
Hydrierung des Formylproduktes
Hydrierung des Formylproduktes
25
200 g (1,05 Mol) l-Cyanio-l-(2-cyanoäthyl)-3(oder
4)-formyl-cyclohexan werden nach den Angaben unter Beispiel 1 (Stufe 2) in 400 ml Dioxan bei Gegenwart von
Katalysator, NH3 fl. und Eisessig hydriert Die Aufarbeitung
des Reaktionsgemisches erfolgt in üblichen Weise, wobei das l-Aminomethyl-1-(3-aminopropyl)-3(oder
4)-aminomethyl-cyclohexan bei einem Siedepunkt von 115-117°C/0,09Torr in einer Ausbeute von 150g
(72%) als farblose Flüssigkeit erhalten wird.
IfS: 1,5076
Analyse:
gefunden: C 663 H 12,6 N 21,2 Theorie: C663 H 12,5 N21.1
Stufe 3
Isocyanatdarstellung
Isocyanatdarstellung
In einem Dreihalskolben werden 150 g (0,75 Mol) 1 - Aminomethyl-1 -(3-aminopropyI)-3-(oder 4)-aminoiiiethyl-cyclohexan
in 1,51 Chlorbenzol gelöst und unter Sieden des Lösungsmittels bis zur vollständigen
Umsetzung mit CO2 versetzt Zur Phosgenierung wird
auf — 5° C abgekühlt In die kalte Suspension werden ca. 180 g (13 Mol) Phosgen einkondensiert Danach wird
unter ständigem Einleiten von weiterem Phosgen das Reaktionsgemisch langsam bis zum Sieden des Lösungsmittels
erwärmt Die Phosgenierung wird so lange fortgesetzt bis eine klare Lösung vorliegt Diese wird
von überschüssigem Phosgen durch Spülen mit Stickstoff befreit und hiernach im Vakuum eingeengt Durch
Hochvakuumdestillation erhält man das 1 -Isocyanatomethyl- l-(3-isocyanatopropyl)-3-(oder 4)-isccyanatomethyl-cycJohexan
mit einem Siedepunkt von 166-168"CAUToIT als schwach gelbliche Flüssigkeit
in einer Ausbeute von 157 g(75%).
n'S: 1,5142
Viskosität 7OcP (20° C)
O 163 O173
40
1 -Isocyanatomethyl-1 (3-isocyanatopropyl)-3-(oder
4)-isocyanato-3-(oder 4)-methyl-cyclohexan
Stufe 1
1 Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-3-(oder 4)-amino-3-(oder
4)-methyl-cyclohexan
174 g (1,0 Mol) 1-Cyano-l-(2-cyanoäthyl)-3(oder
4)-methyl-cyclohexen-3 werden in 270 g 80%ige H2SO4
und 300 ml HCN eingetropft Hiernach wird 4 Stunden unter schwachem Rückfluß der Blausäure erwärmt.
Anschließend wird die überschüssige HCN abdestilliert. Das Reaktionsgemisch wird in 900 ml H2O aufgenommen,
auf pH 4 gestellt und das 1 -Cyano- l-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-methyl-3(oder 4)-formamid-cyclohexan
abgetrennt. Die Hydrolyse erfolgt in verdünnter HCI bei 50°C. Das 1 Cyano-l-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-amino-3(oder
4)-meihyi-cyciohexan wird aus alkalischem Medium mit Toluol extrahiert und bei 138°C/0,14 Torr
destilliert.
Ausbeute 92 g (48%).
Analyse:
gefunden:
Theorie.
gefunden:
Theorie.
C69.2
C 69,1
C 69,1
H 8,9 H 8,9
N 21,5 N 21,9
30 Stufe 2
Hydrierung des Aminonitrils
Hydrierung des Aminonitrils
160 g (0,84 Mol) 1-Cyano-l-(2-cyanoäthyl)-3(oder
4)-amino-3(oder 4)-methyl-cyclohexan werden in 500 ml
Methanol aufgenommen und bei Gegenwart von 100 g fl. NH3 und 30 g Raney-Kobalt-Katalysator 5 Stunden
bei 90°C/120-150 bar H2 hydriert. Nach Abtrennen des
Katalysators wird das 1 -Aminomethyl- l-(3-aminopropyl)-3(oder 4)-aniino-3(oder 4)-methyl-cyclohexan im
Hochvakuum destilliert
Kp: 125-128"C/0,18Torr,
Ausbeute: 123 g (74%).
Analyse:
gefunden:
Theorie:
gefunden:
Theorie:
1,4936
C 66,2
C 663
C 663
H 12,4 H 123
N 20,9 N21.1
50 Stufe 3
Isocyanatdarstellung
Isocyanatdarstellung
Entsprechend den Vorschriften in Beispiel 1 und 2 (Stufen 3) werden 100 g (0,5 Mol) 1 -Aminomethyl- UV
aminopropyl)-3(oder 4}-amino-3(oder 4)-methyl-cycIohexan
in 1,5 1 siedendem Chlorbenzol zunächst mit CO2
in das Carbamidsäurederivat überführt das hiernach in der Kälte und anschließend in der Siedehitze phosgeniert
wird. Aus der klären Reaktionslösung wird das
Isocyanat durch Hochvakuumdestillation gewonnen.
60 Kp:
Ausbeute
Viskosität
Analyye:
gefunden:
Theorie:
gefunden:
Theorie:
152-55°C/0,14 Torr; 95 g (68%);
8OcP (20° C).
8OcP (20° C).
C 60,4
C 60,6
C 60,6
H 6,8
H 63
H 63
N 153 N 15,2
3 OI73.
Analyse: | C6O,5 | H 63 | N 143 |
gefunden: | C60£ | H 63 | N 15,2 |
Theorie: | |||
Mit diesem und den nachfolgenden Beispielen wird die Herstellung lösungsmittelarmer Zweikomponenten-Lacke
beschrieben. Die jeweiligen Lacke bestehen aus
den Komponenten A und B1 die miteinander vermischt
werden.
(70%ig in Äthylglykolacetat) 100,0 Gewichtsteile
^rO%ig in Xylol)
acetat(t : 1)
1,0 Gewichtsteile
0,4 Gewichtsteile
Komponente A und Komponente B werden im Gewichtsverhältnis 103,4:30,1 miteinander vermischt
Die Mischung hat eine Verarbeitungzeit von 3-4 Stunden und bei einer Spritzviskosität von 25 Sekunden
im ÜlN-Auslaufbecher 4 mm (DIN 53 211) einen
Festkörpergehalt von 72 Gewichts-%. Der Lack wird auf Stahlbleche gespritzt und bei 80° C und 120° C
ausgehärtet Der Lack hat folgende Eigenschaften:
nach 30 Minuten 80° C 30 Sekunden
nach 30 Minuten 120° C 189Sekunden
nach Alterung (60°, 48 Std) 201 Sekunden
30
Der Lackfilm zeigt außerdem eine gute Beständigkeit
gegenüber den Lösungsmitteln Toluol, Äthylglykolacetat, Äthylacetat und Aceton.
Hydroxylverbindung III
(Polyacrylat) (80%ig in
Xylol/Butylacetat 1:1)
Zinkoctoat (10%ig in Xylol)
Polysiloxan-Verlaufsmittel
(10%ig in Xylol)
ÄthylglykolacetatyButylacetat1 :1
100,0 Gewichtsteile 2,0 Gewichtsteile
1,0 Gewichtsteile 10,1 Gewichtsteile
35
40
45
Komponente A und Komponente B werden im so Gewichtsverhältnis 113,1:193 miteinander gemischt
Die Mischung hat eine Viskosität von 25 Sekunden im mm DIN-Becher (nach DIN 53 211) bei einem
Festkörpergehalt von 70 Gewichts.-%. Der Lack wird
auf Karosserieblech aufgespritzt und führt zu folgenden Eigenschaftswerten:
Erichsentiefung (DIN 53 156) 10,0 mm
Pendelhärte (DIN 53 157)
nach 30 Minuten 80° 37 Sekunden
nach 30 Minuten 120° 167 Sekunden
ίο nach Alterung(48 Std,60") 174 Sekunden
Die Lösungsmittelbestandigkeit gegenüber den in
Beispiel 4 genannten Lösungsmitteln ist auch hier ausgezeichnet, so daß der Lack besonders für die
Automobil-Reparaturlickkrung geeignet ist.
Dieses Beispiel unterscheidet sich von Beispiel 5 durch die Verwendung einer anderen DiolkompoMttte
u. z. der Hydroxytverbiadiing II bei gietchern Polyisocyanat
(Pob/äther)
(10%ig in Xylol)
acetat1 :1
100,0 Gewichtsteile 3,4 Gewichtsteile
1,7 Gewichtsteite 513 Gewichtsteile
Komponente A und Komponente B werde« im Gewichtsverhältnis 156,4:69,2 miteinander gemilcht
Die Mischung hat eine Viskosität von 25 Sekunde· im 4 mm DIN-Becher (nach DIN 53 211) bei eaem
Festkörpe-gehalt von 80 Gewichts-%. Der Lack wird auf Stahlblech gespritzt, der Film zeigt folge«*;
Eigenschaften
Pendelhärte (DIN 53 157)
nach 30 Minuten 20 Sekunden
nach AltenmgtCO",4SSId) 43 Sekunden
Gitter**«« (DIN 53 151) 0
Die in den Betspielee 4, 5 und 6 dargestellten Zweikomponenten-Polyurethanlacke können mit jeden
üNichen Spritzaggregat verarbeitet werden.
Claims (1)
1. Cycloaliphatische Triisocyanate der allgemeinen Formel
Triamine der allgemeinen Formel
R7 CH R,
C(H) C-R2
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---|---|---|---|
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-
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Non-Patent Citations (1)
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