DE2612645A1 - Bleichmittel, bestehend aus einem behaelter und verdickten chlorbleichen, die daraus freigesetzt werden - Google Patents
Bleichmittel, bestehend aus einem behaelter und verdickten chlorbleichen, die daraus freigesetzt werdenInfo
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Description
261264b
RECHTEM 'V.'S'.TE
• i. WOLfP
623 Ffn ■ S *W A'..MH-HUCHSf
unsere Nr. 20 413
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St .A.
Bleichmittel, bestehend aus einem Behälter und verdickten Chlorbleichen, die daraus freigesetzt werden
Die Erfindung betrifft verdickte Chlorbleichen und Behälter, aus denen die Chlorbleichen freigesetzt werden. Insbesondere
eignen sich diese Kombinationsartikel für die Verwendung in automatischen Trocknern für die Behandlung von Textilien.
Hierbei werden die verdickten Bleichmittel freisetzbar in einem porösen Behälter aufbewahrt, aus dem sie durch die
Tromme!bewegung eines automatischen Textiltrockners gleich-'
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mäßig über die Textilien verteilt werden.
Zubereit-Jügen und Verfahren, mit denen bei Textilien funktionelle
"und ästhetische Vorteile erzielt werden, setzt man üblicherweise in einer Waschmaschine ein. Daher werden im
allgemeinen Textilschlichtemittel, Weichmacher, Bleichmittel,
Aufheller und dergleichen gemeinsam zubereitet und für die Verwendung in wäßrigen Waschlaugen oder wäßrigen Spül—
bädera vorgesehen. Weiterhin ist bereits bekannt, daß man
Textilien in automatischen Textiltrocknern bestimmte gewünschte Eigenschaften vermitteln kann. Beispielsweise werden
Textilien nicht nur beim Spülvorgang eines Waschverfahrens, sondern zunehmend auch in automatischen Textiltrocknern
mit Weichmachern behandelt.
Das verbreitetste Verfahren zum Entfernen von Flecken durch Bleichen von Textilien im Rahmen eines Haushaltswaschverfahrens
besteht darin, daß ein oxidierendes Bleichmittel direkt zur Wasehlösung gegeben wird. Üblicherweise werden
hierzu flüssige Chlorlösungen (als Hypochlorit) eingesetzt, jedoch werden auch feste Chlorbleichmittel verwendet. Diese
Bleichmittel sind für die Zugabe zur Waschlauge bei gleichzeitiger Verwendung des Reinigungsmittels bestimmt und bewirken
das angestrebte Bleichen bei der Textilwäsche.
Obwohl gleichzeitig ablaufende Wasch-/Bleich-Verfahren in
den meisten Fällen wirksam sind, besitzen sie mehrere Nachteile. Die Zugabe von flüssigen oder festen Bleichmitteln
zu den normalerweise in automatischen Waschmaschinen vorhandenen S3 bis 95 1 V/asser verdünnt die Bleichmittel beträchtlich
und vermindert damit ihre Wirksamkeit. TM diesem Verdünnungseffekt entgegenzuwirken, ist es erforderlich, in
Waschlaugen große Mengen der Bleichmittel zu verwenden. Darüber hinaus können bestimmte Flecken fixiert werden,
wenn oxidierende Bleichmittel in Kombination mit einem Rei—
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nigungsmittel in einer Waschlauge verwendet werden. Beispielsweise
können Blutflecken und Mineralflecken durch einige oxidierende Bleichmittel dunkler werden und fester
in den Textilien fixiert werden. In diesen Fällen ist es zweckmäßiger, derartige Flecken durch Waschen in Abwesenheit
von Bleichmitteln zu entfernen und das V/aschverfahren durch eine spätere Bleichstufe zu vervollständigen. Weiterhin
enthalten manche oxidierenden Bleichmittel Bestandteile, die mit "bestimmten Komponenten der Reinigungsmittel
nicht verträglich sind. Daher können unerwünschte Reaktionen ablaufen, wenn diese Bleichmittel und Reinigungsmittel in
der Waschflüssigkeit vermengt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Chlorbleichen, insbesondere Hypochloritlösungen, zum Bleichen
von Textilien, vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen, beispielsweise in einem Textiltrockner. Gegenüber Peroxidbleichen ergeben Chlorbleichen Vorteile, da sie beispielsweise
stärker sind und auch bei stark fleckigen Textilien gut wirken.
Es ist bereits bekannt, Textilien nicht nur in wäßrigen Lösungen sondern auch in Textiltroeknem zu bleichen. In der
TJ. S.-Pa tent schrift 3 701 202 wird ein Meß- oder Verteilartikel
für die Verwendung in automatischen Textiltroeknem beschrieben, mit dem Textilien erweicht, gebleicht oder in
anderer Weise behandelt werden können. (Vgl. auch die U.S.Patentschrift 3 180 037).
In der U, S. -Pa tent schrift 3 843 548 werden mit Tonerde verdickte
Eypochloritbleichen, jedoch nicht deren Verwendung in den Artikeln und Verfahren der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Zum Bleichen von Haaren sind Peroxidbleichen bekannt, die mit Silikagel verdickt worden sind.
Aus der belgischen Patentschrift 824 855 sind ebenfalls Bleichartikel
bekannt.
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Die gleichzeitig eingereichte deutsche Patentanmeldung ckv. J&. .t Ti'!
(unsere Z7r. 20 <il6) derselben Annelcerin betrifft Peroxidbleichen,
die mit Stärke verdickt worden sind und zu deren Verteilung bestimmte
Behälter sowie Peroxidbleichen und deren Verwendung in Trocknern.
Die deutsche Patentschrift 2 408 636*betrifft die Verwendung
von Textilbehandlungsmitteln, die keine Bleichmittel sind, mit verschiedenen organischen Geliermitteln eingekapselt sind
und in fester Form in Textiltrocknern verwendet werden. ■*(vgl.: U.S.-Anm. 335 311 vom 23.2.1973)
Neben den durch Bleichen von Textilien in Textiltrocknern möglichen Vorteilen ergeben sich jedoch bei diesem Verfahren
erhebliche Probleme. Damit die feuchten Textilien beim Trocknen gleichmäßig und wirksam gebleicht werden, ist es beispielsweise
wesentlich, daß die in den Trockner gegebenen Bleichen schnell und gleichmäßig über alle Oberflächen der
Textilien verteilt werden. Außerdem sollten beim optimalen Bleichen im Trockner keine festen Rückstände auf den Textilien
hinterbleiben.
Es wurde nun gefunden, daß Lösungen, welche verschiedene Chlorbleichen enthalten, verdickt werden können und sich
zweckmäßig in einem Trockner einsetzen lassen. Die erfin— dungsgemäß verdickten Bleichmittel können in porösen Beuteln
verwendet werden. Daraus werden sie durch die Drehbewegung des Trockners gleichmäßig und wirksam freigesetzt. Nach
einer bevorzugten Ausführungsform werden verdickte wäßrige Chlorlösungen (als Hypochlorit) verwendet, wobei jegliche
Probleme mit unansehnlichen festen Rückständen auf den getrockneten Textilien vermieden werden.
Die Erfindung betrifft Zubereitungen und Artikel, die sich insbesondere zum Bleichen von Textilien in Trocknern eignen.
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Weiterhin betrifft die Erfindung Vorrichtungen zum gleichmäßigen und wirksamen Verteilen von Bleichen auf Textilien
in eineis automatischen Textiltrockner oder dergleichen, ohne dabei gleichzeitig komplizierte Verteil- oder Maschinenmodifikationen
zu erfordern.
In allgemeiner Form betrifft die Erfindung Verfahren zum Entfernen von Flecken auf Textilien in einem automatischen
Trockner durch Umwälzen feuchter Textilien unter Erwärmen in Gegenwart wirksamer Mengen einer Chlorbleichzubereitung.
Die hierbei verwendete Bleichzubereitung liegt in verdickter Form vor und ist in einem einfachen Verteilungsgerät enthalten,
aus dem es freigesetzt und durch die Drehbewegung des Trockners schnell und gleichmäßig auf den Textiloberflachen
verteilt wird.
Das erfindungsgemäße Bleichverfahren wird in der Weise vorgenommen,
daß feuchte Textilien mit Bleichzubereitungen des nachstehend beschriebenen Typs in Berührung gebracht
werden. Hierbei ist es erforderlich, daß die zu bleichenden Textilien feucht sind, wenn sie mit der Bleichzubereit^rLg
in Berührung kommen, da Wasser das Reaktionsmedium ist, in dem das Bleichverfahren abläuft. Die erfindungsgemäß verwendeten
feuchten Textilien sind üblicherweise die durch Waschen, Spülen und Schleudern mit irgendeiner Standardwaschmaschine
erhaltenen Textilien. Derartige Textilien enthalten etwa 50 bis 200 Gewichtsprozent Wasser, bezogen
auf die trocknen Textilien. Es ist außerordentlich vorteilhaft, Textilien nach dem Waschen und Trockenschleudern
während des Trocknens mit heißer Luft in der erfindungsgemäßen Weise zu bleichen. Hierbei fördert die zum Trocknen
der Textilien eingesetzte heiße Luft die Bleichwirkung der Bleichen. !Durch die Verwendung von Bleichen in Gegenwart
der Mindestwassermengen in den feuchten Textilien (höhere relativ wirksame Konzentrationen der Bleiche) und
hohen Temperaturen, üblicherweise 50 bis 80 C, in dem
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Trockner wird eine überlegene Fleckentfernungsleistung sichergestellt.
Für den Verbraucher derartiger Produkte ist die durch ungleichnamiges
Verteilen der Bleichen auf allen Oberflächen der Textilien hervorgerufene "Fleckigkeit1· nicht erwünscht.
Es ist daher wesentlich, daß erfindungsgemäß in Gegenwart von Mindestwassermengen eine gleichmäßige Verteilung der
Bleichen bewirkt wird. Dieses Problem ist besonders dann von Bedeutung, wenn ein einfaches, preiswert verfügbares Gerät
zum Verteilen der Bleiche gewünscht wird.
Es wurde nun gefunden, daß verdickte Chlorbleichlösungen mit einem nachstehend beschriebenen Viskositätsbereich in Kombination
mit einer einfachen Verteilervorrichtung einen Artikel ergeben, der Textilien während der Trocknung in einem automatischen
Textiltrockner gleichmäßig bleicht. Die Komponenten der verdickten Bleichen und die Verteilervorrichtungen, aus
deren Kombination die erfindungsgemäßen Artikel bestehen, werden nachfolgend näher beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Chlorbleichen enthalten eine in Wasser oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel gelöste aktive
Bleichverbindung und weiterhin ein nachstehend beschriebenes Verdickungsmittel. Vorzugsweise ist die Lösung des Bleichmittels
eine wäßrige Lösung von Chlor wie Hypochlorit, da Hypochlorit keine festen Reaktionsnebenprodukte hinterläSt.
Die erfindungsgemäß verwendbaren wäßrigen Chlorlösungen, welche etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 10
Gewichtsprozent verfügbares Cl2 enthalten und einen pH von
9 bis 11 aufweisen, sind handelsübliche Produkte. Diese Lösungen können gegebenenfalls verdünnt und dann verwendet
werden.
Andere erfindungsgemäß geeignete Chlorbleichmäfcel sind beispielsweise
die üblichen Alkali- und Erdalkalihypochlorite,
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Hypochloritadditionsprodukte, Chloramine, Chloramide, Chlori-mirig
ijna Cliloriinide. Geeignet sind beispielsweise Natriumhypochlorit,
Ifeliumhypochlorit, einbasisches Calciurahypochlorit,
äibasisches Magnesiumhypochlorit, chloriertes Trinatriuspiosphatdodecahydrat,
Haliusdichlorisocyanurat, Trichlorcyanursäure,
Eatriumdichlorisoeyanurat, Natriuradichlorisocyanuratdihydrat,
1,3-DiChIOr^, 5-dime thy lhydantoin, n-Chlorsulfamid,
Chloramin T, Dichloramin T, Chloramin B und Dichloramin B. Selbstverständlich ist es möglich, daß manche
der festen anorganischen Bleichen feste Rückstände auf den Textilien hinterlassen können. Hiervon abgesehen sind derartige
Materialien jedoch erfindungsgemäß verwendbar.
Die obengenannten Bleichverbindungen und deren Mischungen werden vorzugsweise in einer Konzentration eingesetzt, daß
etwa 0,5 bis 15 Gewichtsprozent, bevorzugt 2 bis 10 Gewichtsprozent
verfügbares Chlor erhalten werden.
Die in den erfindungsgemäßen Artikeln verwendeten Chlorbleichmittel
sind verdickt und durch eine Viskosität (Brookfield) im Bereich von 200 cps (Centipoise) bis 100 000 cps, vorzugsweise
1000 cps bis 20 000 cps gekennzeichnet. Wenn die Bleichen verdickt sind, werden sie nicht schnell von den Textilien
absorbiert, sondern durch die Taumelbewegung des Trockners über alle Oberflächen der Textilien verteilt. Die
verdickten Bleichen können daher nach einem beliebigen Verfahren und in beliebiger Weise in den Trockner eingebracht
werden, beispielsweise als Aerosolschaum. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die verdickte Bleiche
jedoch in freisetzbarer Form in einer Verteilvorrichtung enthalten, die Öffnungen oder Perforationen aufweist, durch
welche die Bleiche bei Bewegung fließt.
Die erfindungsgemäßen verdickten Chlorbleichen werden durch
Auflösen der aktiven Bleichverbindung in V/asser oder einem anderen gewünschten lösungsmittel, beispielsweise Wasser/
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Äthanol oder dergleichen, erhalten. Die hierbei gewonnenen Bleichlösungen werden dann unter Verwendung eines oder
mehrerer Verdickungsmittel verdickt.
Geeignete Verdickungsmittel für die erfindungsgemäßen
Chlorbleichlösungen sind beispielsweise 10 bis 50 gewichtsprozentige kolloidale Kieselerden, d.h., Produkte mit einer
Teilchengröße im Bereich von etwa 0,005 bis 0,050 Mikron. Diese kolloidalen Kieselerden sind ferner durch ihren großen
Oberflächenbereich, der mindestens etwa 75 m /g beträgt, gekennzeichnet. Erfindungsgemäß eignen sich sowohl Kieselerden
ait "niederer" als auch mit "hoher" Dichte, die in "The Encyclopedia of Chemical Technology", 18, Seiten 67 ff. (1969)
Interscience beschrieben werden. Diese speziellen teilchenförmigen Kieselerden, einschließlich Silikagele, Kieselerde—
Aerogele und andere ausgefällte Kieselerden können nach mehreren bekannten wäßrigen Ausfällungsverfahren hergestellt
werden, beispielsweise durch die in der U.S.-Patentschrift 1 297 724 beschriebene saure Gelierung von Alkalisilikaten7
und sind im Handel erhältlich.
Obwohl sich beliebige teilchenfÖrmige Kieselerden in kolloidalen
Dimensionen und Oberflächenbereichen von mindestens etwa 75 bis 100 m /g für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Artikeln
und Verfahren eignen, werden "pyrogene" Kieselerden bevorzugt. Pyrogene Kieselerden können als kolloidale, teilchenförmige
Kieselerden charakterisiert werden, welche durch Hydrolyse von Siliciumverbindungen in der Dampfphase in einer
heißen gasförmigen Umgebung entstehen. Diese pyrogenen Kieselerden besitzen Teilchengrößen im Bereich von etwa 0,015 bis
0,020 Mikron und besitzen eine Oberfläche von mindestens etwa 200 m /g. Pyrogene Kieselerden mit diesen physikalischen Eigenschaften
sind überlegene Verdickungsmittel und werden aus diesem Grunde bevorzugt. Pyrogene kolloidale Kieselerden sind
unter der Handelsbezeichnung CAB-O-SIL der Cabot Corporation,
Boston, Massachusetts, V.St.A. im Handel erhältlich.
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Zum Verdicken der Bleichlösungen können auch andere Mittel, beispielsweise wasserquellbare und wasserlösliche Polyacrylamide
und Cellulosederivate wie Carboxymethylcellulose eingesetzt werden. Diese Mittel sind als Verdickungsmittel
bekannt und im Handel erhältlich« Die Verdickungsmittel werden in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 8 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtzubereitung, verwendet.
Ebenfalls eignen sich die in der TJ.S.-Patentschrift 3 843
für die Verwendung zum Verdicken von Lösungen beschriebenen
Tonerden.
Sehr bevorzugt werden die unter der Handelsbezeichnung Laponite ^ der Pfizer, Minerals, Pigments and Metals Division,
235 E. 42 nd St., New York, New York 10017, V.St.A.,
erhältlichen hydrophilen synthetischen Tonerden. Die hydrophilen Laponite-Tonerden ergeben eine ausgezeichnete Verdickung
der erfindungsgemäßen Bleichlösungen und besonders stabile Systeme in dem betreffenden Viskositätsbereich. Obwohl
die Laponite-Tonerden Peststoffe sind, besitzen sie den besonderen Vorteil, zu einem dünnen transparenten Film zu
trocknen, der selbst bei mikroskopischer Betrachtung der damit behandelten Textilien nicht zu sehen ist. Die hydrophilen
Laponite-Tonerden besitzen daher gegenüber anderen anorganischen Verdickungsmitteln wie Kieselerden den Vorteil, daß sie auf den Textilien keine erkennbaren Bück—
stände hinterlassen. Darüber hinaus besitzen die hydrophilen Laponite-Tonerden eine Teilchengröße von etwa 0,025
bis 50 Mikron und ergeben bekanntlich bei den textilien
einen Antistatik- und Weichmachungseffekt. Diese Vorteile
können nun gleichzeitig mit dem Bleichverfahren durch die erfindungsgemäßen Zubereitungen und Artikel erreicht werden.
Verwendet werden hierzu hydrophile Laponite-iTonerdesaterialien
von Pfizer. Diese Materialien werden durch gemeinsames Ausfällen und hydrothermische Reaktionen von anorganischen Ver-
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- ·ίθ -
bindungen, die eine hohe Reinheit ergeben, und natürlichem,
mineraläiiniichem, an Eectorite erinnerndem Material hergestellt«
Die Hcntgenanalyse weist darauf hin, daß die La.peri.te Dreischichtminerale sind, wobei ein octaedrisches
ICagnesiablatir zwischen zwei tetraedrischen Kieselerde—
"blättern auf jeder Seite liegt und durch Sauerstoffatome
gebunden ist. Die zwei Außenschichten der Laponite—Struktur
enthalten Sauerstoff- und Siliciumatome, während die innere Schicht Sauerstoff-, Hydroxyl- und Magnesiumgruppen enthält.
Die handelsüblichen Laponite 1001, 1501, 2001, 2101, 2501,
2601, 2C02 und 2003 enthalten in der Mittelschicht Lithiumionen,
Laponite 3000 dagegen nicht.
Eine typische chemische Analyse hydrophiler laponite ergibt folgende Werte: 53,9 £ SiO2; 25,2 $>
MgO; 1,5?δ Id2O; 5,3 ^ P;
3,57 $ Na2O; 0,06 $ Fe3O3; 0,26 $ Al3O3; 0,07 f>
CaO; 0,15 $ SO3; 0,19 f>
CO2; 6,70 % strukturelles Wasser.
Nach ihrer Röntgenanalyse sind die Laponite—Tonerden durch
die folgenden Daten gekennzeichnet: eine große Oberfläche (bestimmt durch N0-Adsorption), üblicherweise im Bereich von
etwa 354 m /g; einen ι Brechungsindex von etwa 1,54; eine Dichte von etwa 2,5 g/ml und einen Gehalt an freier Feuchtigkeit
von etwa 6 $. Die bevorzugten Laponite sind unfühlbar
und besitzen eine bevorzugte Teilchengröße im Bereich unterhalb von etwa 50 Mikron, vorzugsweise etwa 0,025 bis 25 Mikron,
(Der Ausdruck "unfühlbar" bedeutet bei den erfindungsgemäßen
Tonerdeverdickungsmitteln, daß die einzelnen Teilchen der
Tonerden eins Größe besitzen, die nicht mehr zu ertasten ist. Dies ist wichtig, da die Tonerden die behandelten Textilien
nicht aufrauhen sollen.)
In der Broschüre "Laponite ^ for Thixotropic Gels" der Firma
Pfizer ist eine weitere Beschreibung der hydrophilen Laponite— Tonerden und eine Zusammenstellung ihrer physikalischen Eigenschaften
enthalten. Außerdem sind nähere Angaben über die
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Laponite aus "Voluntary raw material registration program food
and drug administration - cosmetic products", erschienen unter den Hegistriernummern 0011620, 0011621, 0011622 und
0011623, zpj. entnehmen.
Eine weitere Gruppe von Verdickungsmittel·!!, welche in den erfindungsgemäßen Zubereitungen, Artikeln und Verfahren verwendet
werden können, sind die Fett-Tonerden. Die bevorzugten Fett-Tonerden erweichen die Textilien ebenfalls in erwünschter
Weise, während sie gleichzeitig beim Trocknen gebleicht werden.
Fett-Tonerden sind unfühlbare, expandierbare Dreischichttonerden, d.h. Aluminiumsilikate und Magnesiumsilikate mit einer
Ionenaus tauschkapazität von mindestens etwa 50 m Äqu./iOO g
Tonerde. Die unfühlbaren Fett-Tonerde teilchen besitzen vorzugsweise
eine Größe von weniger als etwa 50 Mikron. Im allgemeinen besitzen die erfindungsgemäß verwendeten Fett-Tonerden
Teilchengrößen im Bereich von etwa 0,025 bis 25 Mikron, wobei jeweils die kleinsten Teilchen bevorzugt werden, da sie
auf den Textilobe rf lachen weniger zu bemerken sind. Der Ausdruck
"expandierbar11 bezieht sich auf die Eigenschaft der Tonerden,
daß die Schichtstruktur gequollen oder expandiert werden kann, wenn sie mit Wasser in Berührung kommt. Derartige expandierbare
Dreischicht-Tonerden werden geologisch als Fett-Tonerden (Smectite) bezeichnet.
Zwei unterschiedliche Gruppen von Fett-Tonerden eignen sich für die erfindungsgemäße Verwendung. Bei der ersten Gruppe
ist Aluminiumoxid im Silikatkristallgitter zugegen. Bei der zweiten Gruppe von Fett-Tonerden ist Magnesiumoxid im Silikatkristallgitter
zugegen. Die allgemeinen Formeln für diese beiden Gruppen von Fett-Tonerden lauten: Al2(Si2O5)„(OH)ρ für
die Tonerde vom Aluminiumoxidtyp und Mg-^Si2O5K(OH)2 für die
Tonerde vom Magnesiumoxidtyp. Die Menge des Hydratwassers kann dabei in diesen Formeln natürlich je nach dem Verarbeitungs-
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" 12 - 2612
verfahren der Tonerden schwanken. Für die Verwendung der Fett-Tonerden
in den erfindungsgeinäßen Zubereitungen ist dies ohne Bedeutung, da die Expandierbarkeit der hydratisierten Tonerden
durch die Silikatkristallgitterstruktur bestimmt wird. Weiterhin können im Kristallgitter der Fett-Tonerden Atome durch
Eisen und !Magnesium substituiert sein, während Metallkationen wie Na und Ca wie auch H gleichzeitig im Hydratations—
wasser zugegen sein können, um elektrische Neutralität zu ergeben. Wenn nicht anders angegeben, sind derartige Eationsubstitutionen
für die erfindungsgemäße Verwendung der Tonerden ohne Bedeutung, da hierdurch die gewünschte Bleichenverdickung und Textilweichmachung durch die Tonerden nicht wesentlich
verändert wird.
Die erfindungsgemäß geeigneten expandierbaren Dreischicht— aluminiumsilikate sind weiter durch eine dioctaedrische Kristallgitters
truktur gekennzeichnet, während die expandierbaren Dreischichtmagnesiumsilikate eine trioctaedrische Xristallgitterstruktur
aufweisen.
Wie bereits erwähnt, können die Fett-Tonerden in den erfindungsgemäßen
Zubereitungen kationische Gegenionen wie Protonen, Natriumionen, Kaliumionen, Calciumionen, lagnesixmionen
und dergleichen enthalten. Üblicherweise unterscheidet man Tonerden auf der Basis eines vorwiegend oder ausschließlich
absorbierten Kations. Beispielsweise ist eine Natriumtonerde
ein Produkt, das hauptsächlich Natrium absorbiert hat. Derart absorbierte Kationen können in Gleichgewichts-Austauschreaktionen
mit Kationen, welche in wäßrigen Lösungen vorhanden sind, von Bedeutung sein. Bei derartigen Gleichgewichtsreaktionen
ersetzt ein Äquivalentgewicht Lösungskation beispielsweise ein Äquivalentgewicht Natrium, üblicherweise wird die
Tonerdekationenaustauschkapazitat (gelegentlich als "Basisaustauschkapazität"
bezeichnet) in Milliäquivalenten je 100 g
Tonerde (m Äqu./iOO g) gemessen. Die Kationenaustauschkapazität
von Tonerden kann nach mehreren Verfahren bestimmt werden,
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beispielsweise durch Elektrodialyse, durch Austausch mit Ammonium one η und anschließender !Titration oder durch das
Kethylenblauverfahren. Diese Verfahren werden in Grimshaw,
"Sie Cheristrv and Physics of Clays", Interscience Publishers,
Inc., Seiten 264 bis 265 (1971 ) beschrieben. Die
Skticr.si^.txsta-aschkapazität eines Tonerdeminerals ist von
Paktoren wie (Lev. Sxpandiereigenschaften der Tonerde, der
Charge der ücnerde, welche zumindest teilweise vom Kristallgitter
bestirnt wird, und dergleichen abhängig. Die Ionenaustauschkapazität von Tonerden variiert breit im Bereich
von etwa 2 s Äqu,/1OO g für Eaolinite bis etwa 150 m Äqu./
100 g XE1& mehr für bestimmte Tonerden des Montmorillonit-Typs.
Illlt-Tonerden besitzen eine Ionenaustauschkapazität
irgendwo im unteren Teil des Bereichs, bei etwa 26 m Äqu./ 100 g für eine Durchschnitts-Illit-Tonerde.
Es wurde festgestellt, daß Illit- und Kaolinit-Tonerden mit
ihrer relativ geringen Ionen-Austauschkapazität nicht wie die Fett—Tonerden Textilien erweichen; sie werden daher nicht bevorzugt
eingesetzt. Derartige Illit- und Kaolinit-Tonerden sind eine Hauptkomponente von Tonerdeflecken oder —Versehcut—
Zungen. Dagegen eignen sich die folgenden Tonerden erfindungsgemäß besonders gut als Verdickungsmittel und Textilweichmacher:
Fett-Tonerden wie Nontronit mit einer Ionenaustauschkapazität von etwa 50 m Äqu./iOO g; Saponit mit einer Ionenaustauschkapazität
von etwa 70 m Äqu./iOO g; und Montmorillcr.it
mit einer Ionenaustauschkapazität von mehr als 70 m Äqu./100 g.
Daher sind die unfühlbaren, expandierbaren Dreischicht—Fett-Tonerden
mit einer Ionenaustauschkapazität von mindestens etwa 50 m Äqu./iOO g ebenfalls erfindungsgemäß geeignet.
Alle erfindungsgemäß eingesetzten Fett-Tonerden sind im Handel erhältlich. Geeignete Tonerden sind beispielsweise Montmorillonit,
Volchonskoit, Nontronit, Hectorit, Saponit, Sauconit und Vermiculit. Derartige Tonerden besitzen Handelsbezeichnungen
wie "fooler clay" (d.h. Tonerden, die in einer relativ dünnen Ader oberhalb der Eauptbentonit- oder
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Montmorillonitadern in den schwarzen Bergen gefunden werden)
und weitere Eandelsbe zeichnungen wie Thixogel # 1 (auch
H2hixo-JellM) -und Gelwhite GP der Georgia Kaolin Co.,
Elizabeth., Kew Yersey; Volclay BC und Vole lay £ 325 der
American Colloid Co., Skokie, Illinois; "Black Hills
Bentonite ΞΞ 450" der International Minerals und Chemicals;
und Veegux Pro und Veegum. F von R. T. Vanderbilt. Selbstverständlich
>ör_^en die unter diesen Geschäfts- und Handelsbezeichnungen
erhaltenen Fett-Tonerdetypen Mischungen der unterschiedlichen
Fett-Tonerdekomponenten sein. Auch derartige Mischungen von Fett-Tonerdemineralien sind erfindungsgemäß
geeignet.
Obwohl sich alle unfühlbaren Pett—Tonerden mit einer Ionen—
austauschkapazität von mindestens 50 m Äqu./iOO g erfindungs—
gemäß eignen, werden bestimmte Tonerden bevorzugt. Beispielsweise sind Gelwhite GP und "fooler clay" extrem weiße Formen
der Fett-Tonerden und werden deshalb bevorzugt. Volclay BC, eine Fett-Tonerde, welche mindestens 3 iQ Eisen (berechnet als
Fe«O-v) im Kristallgitter enthält und eine sehr hohe Ionenaustauschkapazität
besitzt, ist vom Standpunkt der Textilweich— machungsleistung eine der leistungsfähigsten und wirksamsten
Tonerden. Auch ist vom gleichen Standpunkt aus betrachtet Thixogel-^ 1 eine bevorzugte Tonerde. Andererseits sind bestimmte
Fett-Tonerden, beispielsweise die unter der Handelsbezeichnung "Bentonit" erhältlichen Produkte so erheblich,
durch andere Silikatminerale vergiftet, daß deren Ionenaustauschkapasität
außerhalb des erforderlichen Bereichs fallt, womit sie für eine erfindungsgemäße Verwendung weniger wichtig
werden.
Geeignete Fett-Tonerdemineralien können nach dem Merkmal ausgesucht
werden, daß sie ein genaues 14 A -Röntgenstrahlendiffraktionsbild
ergeben* Dieses charakteristische Bild ist in Verbindung mit der lonenaustauschkapazitätsmessung eine
Grundlage zur Auswahl erfindungsgemäß geeigneter unfühlbarer
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Fett-Tonerdematerialien für die Verwendung als Verdickungsmittel
und Textilweichmacher.
Zum Verdicken der erfindungsgemäßen Zubereitungen werden
etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent der oben genannten Fett-Tonerden eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen TextiTbleichzubereitungen und -Artikel
können weiterhin gegebenenfalls geringe Mengen (beispielsweise etwa 0,1 bis 15 Gewichtsprozent) von weiteren Additiven
enthalten, welche die Textilien zusätzlich pflegen oder ausrüsten. Derartige Additive sind beispielsweise Appreturen,
Desinfektionsmittel, Gleitmittel, Fungizide, Schlichtemittel und dergleichen. Entsprechende Mittel sind beispielsweise in
einem "Year Book of the American Association of Textile Chemists and Colorists" enthalten.
Auch die sogenannten "Verteilermittel", welche die Aufgabe
besitzen, Materialien gleichmäßig auf Textiloberflächen abzulagern, können gegebenenfalls verwendet werden. Derartige
Produkte sind beispielsweise Harnstoff, niedere Carbonsäuren und dergleichen. Beschrieben werden sie in der britischen
Patentschrift 1 313 697.
Die erfindungsgemäßen Artikel werden in der Weise hergestellt, daß man einen Aufnahmebehälter der nachstehend beschriebenen
Art formt, der als Verteilervorrichtung fungiert und eine wirksame Menge der Bleichzübereitung enthält. Unter einer
"wirksamen Menge" der Bleichzubereitung wird eine Menge verstanden,
die Flecken aus einer durchschnittlichen Portion Textilien in einem automatischen Trockner entfernt. Natürlich
ist die jeweils eingesetzte Menge der Bleichzubereitung von der Menge der zu behandelnden Textilien, der Menge der zu
entfernenden Flecken und der Zusammensetzung der im Artikel enthaltenen Bleichzubereitung abhängig. Für eine durchschnittliche
2,27 bis 3,63 kg-Menge mittel- bis starkfleckiger Textilien
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ergeben etwa 10 bis 50 g, vorzugsweise 20 bis 30 g einer der
Bleichzubereitungen gute Erfolge beim Entfernen von Flecken.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Artikel wird die Freisetzgeschvrindigkeit der Bleichzubereitung aus der Verteilervorrichtung
vorzugsweise optimiert. Die Freisetzgeschwindigkeit sollte nicht zu groß sein,, damit die Zubereitung
nicht ungleichmäßig auf den Textilien abgelagert wird. Andererseits sollte sie aber auch nicht ai gering sein, da die
ganze oder im wesentlichen die ganze Menge der Zubereitung vorzugsweise auf den Textilien verteilt wird, so lange diese
feucht sind. Die Freisetzgeschwindigkeit der Bleichzubereitung ist sowohl von der Viskosität der Bleichzubereitung
als auch von der Größe der Öffnungen in den Verteilervorriehtungen
abhängig.
Die Verteilervorrichtung kann dabei in einer Vielzahl von Größen und Formen gestaltet werden,, wobei die Erfindung
selbstverständlich nicht nur eine spezielle Gestaltung betrifft. Beispielsweise kann eine Verteilervorrichtung eingesetzt
werden, in der.lediglich, eine Seite oder ein Teil einer
Seite porös gestaltet ist und die Bleichsubereitung hindurchtreten
läßt. Vorzugsweise besteht die ganze Verteilervorrichtung aus einem Material», das Öffnungen enthält;., durch
welche die Bleichzubereitung beim Bewegen» "beispielsweise
durch die Drehbewegung des Trockners, hindurcJitritt·
In seiner einfachsten und bevorzugten Form ist die Verteilervorrichtung
ein Beutel. Bevorzugte Verteilervorrichtungen bestehen aus einem biegsamen geprägten Plastikbeutel, welcher
die Bleichzubereitung enthalte, Der Beutel,, der aus irgendeiner
wasserunlöslichen Plastikfolie hergestellt sein kann, welche ihre Form bei der Trocknertemperatur beibehält, wird durch
Falten des geprägten Blatts zum gewünschten Beutel oder beutelähnlichen Gebilde, versiegeln der Kanten, beispielsweise durch
Heißsiegeln, und Übriglassen einer Öffnung an einer Ecke geformi
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17 26 12BZ, S
Die Bleichzubereitung wird durch, diese Öffnung eingefüllt und
anschließend der Beutel vollständig versiegelt. Unmittelbar vor der Verwendung wird der erhaltene Beutel gestreckt, damit
entlang den geprägten Linien Poren und Perforationen entstehen. Bei Bewegung, "beispielsweise durch die Dreh- oder Taumelbewegung
eines automatischen Trockners, wird die Bleichzubereitung durch die jetzt perforierten Fände des Beutels freigesetzt.
Zur Herstellung der Aufnahmebeutel geeignete geprägte Plastikfolien bestehen beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen
und dergleichen. Sie sind beispielsweise unter den Handelsbe— . zeichnungen Instantnet ^ und Delnet ^ der Firma Hercules
erhältlich. Wenn derartige Folien entlang der geprägten Linienraster
aufgerissen v/erden, bilden sich die erfindungsgemäß geeigneten
Poren oder Perforationen mit einem Durchmesser von etwa 0,05 bis 3 nun.
Alternativ können auch wasserunlösliche Plastikbeutel mit Perforationen
von etwa 0,05 bis 3 nim verwendet werden. Diese Beutel können dann mit einer Plastikfolie bedeckt und versiegelt
werden, wobei die Folie vor dem Gebrauch wieder entfernt wird.
Ein typischer, erfindungsgemäßer Bleichartikel besteht aus
den folgenden Komponenten: (a) einem verschlossenen wasserunlöslichen biegsamen Beutel, dessen Wände aus gleichmäßig
perforiertem oder perforierbarem Polyäthylen (beispielsweise aus Instantnet V£y ) bestehen, wobei der Durchmesser der Perforationen
etwa 0,05 bis 0,5 mm beträgtj und (b) einer
bleichwirksamen Menge einer Laponite-verdickten Textilbleichzubereitung,
die als Bleichmittel eine wäßrige Hypochloritlösung mit einem Gehalt an verfügbarem Chlor von 1
bis 15 Gewichtsprozent und einem pH von δ bis 11 enthält, wobei die Bleichzubereitung durch eine Viskosität von 1000
bis 30 000 cps, vorzugsweise 1500 bis 4000 cps gekennzeichnet
ist.
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Die erfindungsgemäßen Artikel werden wie folgt verwendet« Feuchte Textilien, die üblicherweise etna die 1 bis 1,5-fache
Menge ihres Gewichts an Wasser enthalten, werden in die
Trommel eines automatischen Textiltrockner gefüllt. Die Perforationen
des Bleichartikels werden geöffnet und fln-n-n der
Bleichartikel in den Trockner gegeben. Dieser wird in der
zum Trocknen von Textilien üblichen Weise betrieben, d.h., in Abhängigkeit von der Textilsorte und —Menge etwa 5 bis 50
Minuten auf eine Temperatur von etwa 50 bis 800C erhitzt«
Die Taumelbewegung der sich drehenden Trocknertrommel vermengt den Bleichartikel mit den Textilien und verteilt die
Bleichzubereitung gleichmäßig auf den Textiloberflächen0
Erfindungsgemäß werden besonders Artikel bevorzugt, deren
Oberfläche beim Gebrauch zu mindestens 30 f° mehr oder weniger
gleichmäßig Perforationen mit einem Durchmesser von 0,5 bis
1 um aufweist. (Derartige Artikel körmea aus Xnstantnet ^ gestaltet
oder von Beginn an, perforiert werden») Wenn derartige
Artikel in der oben beschriebenen Weise verwendet werden^ ergeben
sie eine gleichmäßig© Yerteilung der verdickten Bleichen über die gesamten Textiloberflächen.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher veranschaulicht.
Der vor einem Zahlenbereich stehende Ausdruck "etwa" umfaßt sowohl den oberen als aucli den unteren Bereich· >
Der erfindungsgemäße Artikel besteht aus einem Hypochloritgel, das in einem geprägten Beutel enthalten ist, der sich beim
Dehnen öffnet und dabei zahlreiche Öffnungen erhält:
Bestandteile Gewichtsprozent
wäßriges Hypochlorit* 98,0
Laponite ® 2001 1,9
Äthylendiamintetraessigsäure
als Natriumsalz 0,1
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{W j »
* Chlor ox ^; etwa 5 5* verfügbares Chlor.
Das Hypochloritgel wird durch einfaches Vermischen der wäßrigen Hypochloritlösung, der Laponite-Tonerde und dem Äthylendiamintetraessigsäurestabilisator
zu einer homogenen gelatinösen Masse hergestellt.
Von diesem Hypochloritgel werden wie beschrieben 20 g in einen
Beutel gefüllt. Zweckmäßig besteht der Beutel aus etwa 0,08 mm
starkem Polyäthylen, das in einem regulären. Muster bis zum Zerreißpunkt
geprägt ist (Instantnet ^ , .Delnet ^ , Handelsbezeichnungen
der Hercules, Inc.). Der Beutel ist trapezförmig gestaltet. Zum Gebrauch wird der Beutel bis zum Zerreißen entlang
der geprägten Linienmuster gedehnt, wobei etwa 1 mm-Perforationen geöffnet werden, durch welche das Gel freigesetzt
wird.
Ein in dieser Weise hergestellter und entlang der Prägelinien aufgerissener Beutel wird mit 4,5 kg feuchten Textilien (6,8
kg Wasser) in einen automatischen Standardtextiltrockner gegeben. Der Trockner wird in der üblichen Weise 40 TÄinuten
unter Drehen und Entlüften bei einer durchschnittlichen Temperatur von 60 bis 700C betrieben. Nahezu die gesamte Menge
des Hypochloritgels wird dabei innerhalb der ersten 5 Minuten, d.h., während die Textilien noch genügend feTiclit sind, gleichmäßig
über die Textilien verteilt.
Nach dem Trocknen werden die Textilien entncrsen und begutachtet.
Hierbei wird festgestellt, daß sie gleichmäßig gebleicht und im wesentlichen nicht fleckig sind. Die Bleichwirkung
entspricht durchaus den mit handelsüblichen. Hypochloritlösungen
nach den Anweisungen der Produzenten in Waschmaschinen erzielten 31eichergebnissen.
Wenn in der Zubereitung des Beispiels 1 laponite 2001 durch
äquivalente Mengen der folgenden unfühlbaren Tonerden ausgetauscht
wird, werden gleichartige Ergebnisse erzielt:
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~20" 26 1 26 A 5
Gelwhite GPj Thixogel^ 1 und Volclay BC. Bei dieser Behandlung
v/erden die Textilien neben dem Bleichen zusätzlich weichgemacht .
Der erfindungsgemäße Artikel besteht aus einer gelierten Lösung
von chloriertem Trinatritunphosphatdocecahjarat (ClTP),
die in einem porösen Beutel freisetzbar enthalten ist:
chloriertes Trinatriumphosphat (ClTP) 15,0
Laponite'2001 3,0
Wasser Rest
Das Gel wird durch Auflösen von ClTP in Wasser und Zufügen ■von Laponite hergestellte Die Mischung wird vermengt, bis
eine homogene, gelatinöse Masse entstanden ist.
20 g dieses Gels werden in einen porösen Beutel (Große 10 %
10 cm) eingebrachtj, der etwa 150 Öffnungen gleichmäßig über
seine Oberfläche verteilt aufweist;, wobei die öffnungen einen
durchschnittlichen Durchmesser von etwa 2 22 besitzen. Der
Beutel wird bis zu seiner Verwendung mit eines Polyäthylen—
film bedeckt, um das Gel zurückzuhalten.
Nach dem Entfernen des Schutsfilas von Beutel wird dieser mit
4,5 kg feuchten Textilien (6?8 kg Wasser) in einen automatischen
Standard textiltrockner gegeben. Der Trockner wird in
der üblichen Weise 40 Hinuten unter Drehen und Entlüften bei
einer durchschnittlichen Temperatur von 60 bis 700C betrieben«,
Nahezu das gesamte ClTP-GeI wird dabei innerhalb der ersten
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5 Minuten der Drehbewegung gleichmäßig über die Textilien verteilt.
Nach dem Trocknen werden die Textilien entnommen und begutachtet.
Hierbei wird festgestellt, daS Tee-, Kaffee- und Y/einflecken gleichmäßig gebleicht sind und die Textilien
im wesentlichen nicht fleckig sind. Die Bleichwirkung entspricht durchaus den mit handelsüblichen Hypochloritlösungen
nach den Anweisungen der Produzenten in Waschmaschinen erzielten Bleichergebnissen.
Wenn in der Zubereitung des Beispiels 2 das ClZ? durch äquivalente Mengen Hatriumdichlorisocyanurat oder Trichlorcyanursäure
ersetzt wird, werden gleichartige Ergebnisse erzielt .
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Claims (1)
- !Patentansprüche./Artikel, insbesondere zum Bleichen von Textilien in einem automatischen Trockner, bestehend aus:a) einer verdickten Chlorbleichzubereitung, gekennzeichnet durch eine Viskosität von 200 bis 100 000 cpsf undb) einem Verteilerbehälter$wobei sich die BleiehzuTbereitung in freisetsbarer Form in dem Behälter befindete2«, Artikel nach Ansprach 1? dadiareh gekennz@ie]hnetf daß die Bleichzubereitung die folgenden Komponenten, enthält?a) etwa 0,5 bis 15 Gewichtsprosent verfügbares Chlor j To) etwa 0,5 "bis 10 (Jewielitsprozent eines Verdiekungs— mittels wie imfüIiXTbare lapoaite- raid Fett-Sonerden;c) als Rest Wasser mit eiaem pH von 8 Ms 11.3« Artikel nach Insprmeli 2ΰ dadurch gekenaseiehnetj, daB die Tonerde eine dursMselmittlielie SsIlcheEgröße von weniger als etwa 50 Mikron aufweisto4« Artikel nach Anspruch 2ΰ dadurch, gekeimzeichnetp daß der Verteilerbehälter ein ;Best©l isto5» Artikel nach Anspruch 4? "dadurcli gekennzeichnet? daß der Beutel aus flexiblem Kunststoff "besteht und in einem regulären Muster geprägt ist„ wobei durch Aufreißen, entlang den Präge stellen Perforationen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa 0^05 bis 3 ma entstehen.»60984 1/G9.Q5.6. Artikel nach Anspruch 5, insbesondere zum dosierten Freisetzen einer Textilbleiche in einem automatischen Textiltrockner, bestehend aus:a) einer wirksamen Menge einer Chlorbleichzubereitung mit einer Viskosität von 1000 bis 20.000 cps, enthaltend:(i) etwa 1 bis 15 Gewichtsprozent verfügbares Chlor;(ii) etwa 0,5 bis 15 Gewichtsprozent einer Laponite- oder Fett—Tonerde, gekennzeichnet durch einen Teilchendurchmesser von weniger als etwa 50 Mikron; und(iii) als Rest Wasser mit einem pH von 8 bis 11,wobei sich die Bleichzubereitung in freisetzbarer Form in einem Behälter befindet, derb) ein biegsamer, wasserunlöslicher Beutel ist, der in einem regulären Muster bis zur Zerreißgrenze geprägt ist, und beim Zerreißen mindestens 30 ^ der Gesamtoberfläche des Beutels Perforationen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,5 bis 1 mm aufweisen.Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.Dr.H.Chr.Beil Rechtsanwalt609841/0905ORIGINAL INSPECTED
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