DE2746447A1 - Weichmacher fuer textilien - Google Patents
Weichmacher fuer textilienInfo
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Description
DR. KARL TH. HEGEL DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
cjhossk itniicsniAssi: 22:1 2000 liwini iu; no
.n i.n s-khkis-si massi; :j:j hooo müxciihn
<io
« 27A6A47
»: l>oelliicrpfili*iit I Iumbur^
h 27Ü5
2OOO I Ininlnirji, don
Ur .ile/mk
ivAU SOAP CO. ,LTD.
1, 1-chomc , Niiionbashi-Kayabacho ,
Chuo -itu, Tokyo, J apan.
FVR TEXTILIEN.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weichinachermischung
für Textilien, eine Masse, die ausgezeichnete,weichmachende
und antistatische Wirkungen auf verschiedene Fasern ausübt und sich gut dispergieren läßt.
Die meisten der handelsüblich erhältlichen Textilweichma chungsuiittel
für den gewöhnlichen Haushalt sind Massen, die als ilauptbestandteil ein quaternäres Ammoniumsalz enthalten,
HI.V. 2(K)H(K)(H) · · · ·2
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das im Molekül 1 oder 2 langkettige Alkylgruppen enthält. Solche quaternären Ammoniumsalze besitzen zwar eine sehr hohe Weichmachungswirkung
auf Baumwollfasern, selbst wenn sie in geringen Mengen angewendet werden. In neuerer Zeit ist jedoch in den
Haushalten das Verhältnis von synthetischen Fasern in Textilien rasch gewachsen. Kleidungsstücke, welche synthetische Fasern
enthalten, werden jedoch hart, wenn sie wiederholt getragen und gewaschen werden. Dabei laden sie sich leicht elektrostatisch
auf. Daher müssen sie einer weichmachenden und antistatischen Behandlung unterworfen werden.
Quaternäre Ammoniumsalze des oben-erwähnten Typs besitzen eine
sehr hohe Weichmachungswirkung gegenüber Baumwollefasern; aber
man kann nicht sagen, daß sie in doppelter Hinsicht, d.h. bezüglich der weichmachenden und antistatischen Wirkung gegenüber
synthetischen Fasern vollständig zufriedenstellen. Unter den technischen Weichmachungsmitteln für Gewebe, welche im normalen
Haushalt nicht verwendet werden, gibt es lediglich einige wenige Weichmachungsmittel, die sowohl hinsichtlich der weichmachenden
wie der antistatischen Wirkung gegenüber synthetischen Fasern zufriedenstellen. Daher werden im allgemeinen zur Behandlung von
synthetische Fasern enthaltenden Geweben Gewebeweichmachungsmittel
verwendet, die eine Kombination von Stoffen darstellen, welche eine ausgezeichnete Weichmachungswirkung ausüben, mit
Stoffen, die eine ausgezeichnete antistatische Wirkung besitzen. Überdies müssen Mittel, welche eine zufriedenstellende weichmachende
wie antistatische Wirkung gegenüber synthetischen
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Fasern ausüben, in sehr hoher Konzentration angewendet werden, und daher sind sie als wirksame Bestandteile für Gewebeweichmachungsmittel
im normalen Haushalt nicht geeignet. Überdies sind die Weichmachungsmittel für synthetische Fasern hinsichtlich
ihrer Weichmachungswirkung gegenüber Baumwollfasern unterlegen.
Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, ist bisher kein für den Haushaltsgebrauch bestimmtes Gewebeweichmachungsmittel
entwickelt worden, das gegenüber verschiedenen Arten von Fasern,sowohl natürlichen wie synthetischen, eine hohe Weichmachungswirkung
zeigt und dabei eine hervorragende antist-atische Wirkung gegenüber synthetischen Fasern ausübt.
Daher ist es das erste Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Weichmachungsmittel für Gewebe zu schaffen, das eine hohe Weichmachungswirkung
gegenüber Baumwolle ausübt, die ebenso hoch ist, wie die Weichmachungswirkung der üblichen Gewebeweichmachungsmittel,
die in Haushalten zum Weichmachen von Geweben verwendet werden, und dabei eine bedeutend höhere weichmachende und antistatische
Wirkung gegenüber synthetischen Fasern besitzt als die üblichen Gewebeweichmachungsraittel.
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun eine Weichmachungsmittelmischung
für Gewebe geschaffen worden, die aus den Bestandteilen (A) und (B) besteht.
(A) stellt ein quaternäres Ammoniumsalz der Formel:
...4 809816/0940
η 2785 -^- 27464Α7
R9 ^- (CH9-CHO) H
<2 2 η
oder
'. R1 (CH2CHO )p H +
! R9 (CH9CHO) H
.2 2 q
dar, in denen R und R9 AlkyIreste mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen oder ß-Hydroxyalkylreste mit 13 bis 2k Kohlenstoffatomen
darstellen; R, ist ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
R. und R- sind Wasserstoff oder Nethylgruppen; X ist Halogen,
eine Monoalkylschwefelsäuregruppe, in der der Alkylrest 1 bis 3 Kohlenstoffatome besitzt, oder eine Monocarbonsäuregruppe mit 2
bis 3 Kohlenstoffatomen; Y bedeutet Halogen oder eine Monocarbonsäuregruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen; η ist eine Zahl
von 1 bis 3« und ρ und q sind eine Zahl von 1 bis 2 unter der Bedingung, daß die Summe von ρ und q 2 oder 3 beträgt.
(B) ist ein anionisches oberflächenaktives Mittel, wobei das Molekularmischungsverhältnis von (A) : (B) in der Größenordnung
von 1 : 0,3 bis 1:1 liegt.
Gewebeweichmacher, die aus einer Kombination eines quaternären Ammoniumsalzes und eines anionischen oberflächenaktiven Mittels
bestehen, sind im amerikanischen Patent 3 920 563 (von Wixon, vom
R09816/094Q
LAD CWiN^l.
l8. November 1975) und dem US-Patent 3 920 565 (von Morton, vom
18. November 1975) beschrieben. Bei diesen bekannten Weichmachungsmitteln
wird ein Tetra-alkylammoniumsalz, ein Trialkylbenzylammoniumsalz
oder ein Imidazolinsalz als quaternäres Ammoniumsalz verwendet· Weiterhin schlagen diese Patentschriften die
Verwendung von Verbindungen vor, um eine Beeinträchtigung der Weichmachungswirkung auf das Gewebe zu verhüten, die andernfalls
infolge Entaktivierung der quaternären Ammoniumsalzes auftritt, welche durch die rückständige, anionische Reinigungsmittelkomponente
verursacht ist, die nach dem Waschen auf den Geweben zurückbleibt. Infolgedessen sind diese bekannten Weichmachungsmittelmassen
von den Weichmachungsmitteln gemäß vorliegender Erfindung hinsichtlich der Struktur des Ammoniumsalzes und des
beabsichtigten Verwendungszweckes verschieden, und die vorliegende Erfindung ist von diesen bekannten Weichmachungsmittelzusammensetzungen
klar unterscheidbar·
Als quaternäre Ammoniumsalze (A), die gemäß vorliegender Erfindung
verwendet werden, können beispielsweise folgende genannt werden: Dilaurylmethylhydroxyäthylammoniumchlorid, Dicetyläthylß-(hydroxyäthoxy)äthyl-ammoniumbromid,
Disteary line thy lhydroxyäthyl-ammoniumchlorid,
Di-ß-Hydroxydocosyläthyl-ß-ILJydroxyidiäthoxyj^/äthyl-ammoniumäthylsulf
at, Dilauryldihydroxyäthylammoniumacetat, Dimyristylhydroxyäthyl-ß-(hydroxyäthoxy)äthylaramoniumpropionat,
Alkylmethylhydroxyäthyl-ammoniumchlorid, in
welchem die Alkylgruppe zweifach durch einen hydrierten Rinder-
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talgrest substituiert ist, Alkyldihydroxyäthyl-ammoniuinbromid,
bei dem die Alkylgruppe zweifach durch einen hydrierten Rindertalgrest substituiert ist, Dipalmityl-di-ß-hydroxypropyl-ammonium-ß-hydroxyacetat, sowie Mischungen von zwei oder mehreren
dieser quaternären Ammoniumsalze.
Als anionisches oberflächenaktives Mittel (B), das gemäß vorliegender Erfindung verwendet wird, können beispielsweise folgende erwähnt werden: Alkalisalze und wasserlösliche Ammoniumsalze von Alkylbenzolsulfonsäuren, deren Alkylgruppe 10 bis l8
Kohlenstoffatome aufweist, Alkylsulfate, deren Alkylgruppe
10 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, Polyoxyäthylenalkyläthersulfate, deren Alkylgruppe 12 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist,
und die einen Athylenoxydpolymerisationsgrad von 1 bis 5 besitzen, Monoalkyl- und Dialkylphosphate, deren Alkylgruppe 10 bis
20 Kohlenstoffatome aufweist, Mono- und Dipclyoxyäthylenalkylätherphosphate, deren Alkylgruppe 12 bis 22 Kohlenstoffatome
aufweist, und die einen Athylenoxydpolymerisationsgrad von 1 bis 20 besitzen, Fettsäuren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, Alkyloxypolyäthenoxyessigsäuren, deren Alkylgruppe 12 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist und die einen Athylenoxydpolymerisationsgrad von 0 bis 5 besitzen, sowie Mischungen von zwei oder mehreren dieser Alkalisalze und wasserlöslichen Ammoniumsalze. Als
spezielle Beispiele können folgende erwähnt werden: Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylsulfat, Triäthanolammoniumoctadecylsulfat, Ammoniumpolyoxyäthylendodecylather-sulfat mit
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1 Äthylenoxydrest, Diäthanolammoniumpolyoxyäthylen-octadecyläthersulfat
mit 3 Äthyleiioxydresten, Natriummono-octadecylphosphat,
Ammoniumdidodecylphosphat, Natriummonopolyoxyäthylen-tetradecylätherphosphat
mit 2 Äthylenoxydgruppen, Triäthanolammonium-dipolyoxyäthylen-octadecylätherphosphat
mit 5 Äthylenoxydresten, Natriumlaurat, Kaliummyristat, Ammoniumpalmitat,
Natriumstearat, Natriumoleat, Natriumdodecyloxyacetat,
Kaliutnoctadecyloxytriäthenoxyacetat, sowie Mischungen von zwei oder mehreren der vorgenannten Verbindungen.
Das molekulare Mischungsverhältnis des quaternären Ammoniumsalzes (A) und des anionischen oberflächenaktiven Mittels (B), die
in dem Gewebeweichmachungsmittel gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden, also das molekulare Mischverhältnis (A) : (B),
beträgt 1 : 0,3 bis 1 : 1, vorzugsweise liegt es bei 1 : 0,75 bis 1 : 0,9· Wenn das Gewebeweichmachungsmittel gemäß vorliegender
Erfindung in flüssiger Form verwendet wird, ist die Gesamtmenge der Bestandteile (A) und (B) nicht besonders kritisch;
aber wenn die Anwendungsbedingungen in gewöhnlichen Haushalten in Betracht gezogen werden, ist es im Hinblick auf die
weichmachende und antistatische Wirkung vorzuziehen, daß die Gesamtmenge der Bestandteile (A) und (B) mindestens 3 Gew.-%
beträgt, und im Hinblick auf die Viskosität und Lagerbeständigkeit der flüssigen Komposition sowie aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten
ist es vorzuziehen, daß die Gesamtmenge der Bestandteile (A) und (B) nicht mehr als 20 Gew.-% beträgt.
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Das Gewebeweichmachungsmittel gemäß vorliegender Erfindung ist durch die kombinierte Verwendung eines quaternären Ammoniumsalzes
(A) und eines anionischen oberflächenaktiven Mittels (B) gekennzeichnet. Wenn es in Form eines flüssigen Weichmachungsmittels
verwendet wird, können die Massen gemäß vorliegender Erfindung noch ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel vom PoIyäthylenglycoltyp enthalten, ferner ein wasserlösliches Salz wie
Natriumchlorid oder Ammoniumchlorid, ein Lösungsmittel wie Prο-pylenglycol oder Isopropylalkohol, oder Harnstoff zur Verbesserung der Lagerbeständigkeit oder zur Einstellung der Viskosität
der Masse.
Überdies kann ein Pigment oder ein Farbstoff der Masse zugesetzt
werden, um das Aussehen des fertigen Produktes zu verbessern, oder es kann ein Fluoreszenzfarbstoff hinzugefügt werden, um die
weiße Farbe des behandelten Gewebes zu erhöhen. Weiterhin läßt sich ein Riechstoff für einen guten Geruch während der Behandlung oder zur Erzielung eines Wohlgeruchs der behandelten Gewebe
zusetzen·
Die Wirkungen der Weichmachermasse gemäß vorliegender Erfindung
werden selbst dann nicht nachteilig beeinflußt, wenn ein anderer Weichmacher vom Typ eines quaternären Ammoniumsalzes in Kombination hiermit verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die folgenden erläuternden Beispiele beschrieben werden.
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Die weichmachende und antistatische Wirkung der Massen, die nach dem folgenden Rezept hergestellt sind, wurde gegenüber
verschiedenen Fasern geprüft.
Rezept
Rezept
Distearylmethylhydroxyäthyl-
ammoniumchlorid (A) : 4,5 Gew.-% (0,0073 Mole)
Natriumstearat (B) : 0 bis 1,25 Äquivalente
von (A)
Wasser : Rest
(1) Weichmachungsbehandlung:
Ein im Handel erhältliches Baumwollhandtuch, ein Kleid aus Acryljersey, Wirkware aus Nylon und aus Tetron wurden wiederholt
5-mal mit einem im Handel erhältlichen Reinigungsmittel gewaschen, das unter dem Warenzeichen "New Beads1 (registriert
für Kao Soap Co.,Ltd.) vertrieben wird. Die Faserbehandlungsmittel
wurden aus den so gewaschenen Fasererzeugnissen entfernt. Dann wurden die Textilien in einer 0,067%igen wässrigen Lösung
der oben-angegebenen Masse bei einer Temperatur von 25 C und einem Flottenverhältnis von 1 : 30 5 Minutenlang unter Rühren
behandelt. Das Wasser hatte eine Härte von 3»5 DH.
(2) Bewertung:
Die nach dem oben-angegebenen Verfahren behandelten Textilien wurden in einer Kammer an der Luft getrocknet, dann
ließ man si· in einem durch einen Thermostat geregelten Raum 24 Stundenlang stehen, in dem eine Temperatur von 25 C und eine
relative Feuchtigkeit von 65 % herrschte.
...10
80981 R/0940
Die Weichheit und die antistatische Eigenschaft jedes Textilgutes wurden in der folgenden Weise bewertet:
(a) Weichheit:
Die Weichheit wurde nach einem paarweisen Vergleichstest bewertet, wobei zum Vergleich ein Textilgut verwendet wurde,
das mit einer 0,067%igen wässrigen Lösung eines Weichmachers behandelt war, der 4,5 Gew.-% Distearyldimethylammoniumchlorid
(im folgenden als "DSDMAC" bezeichnet) enthielt, das augenblicklich als Gewebeweichmachungsmittel am gebräuchlichsten ist· Die
Bewertungsskala war die folgende, wobei dem Vergleichstuch der Schätzungswert von 0 zugeordnet wurde:
+ 3 = sehr weich + 2 = weich + 1 = verhältnismäßig weich
0 = entsprechend dem Vergleichstuch
- \ - verhältnismäßig hart
- 2 = hart
- 3 = sehr hart
(b) Die antistatischen Eigenschaften wurden nach dem Oberflächenwiderstand
bewertet, der unter Verwendung eines Hoch-WiderstandsnoBsers
Modell 4329A gemessen wurde, welcher von der Firma Yokohawa Hewlett Packard Co. in den Handel gebracht wird.
(3) Ergebnisse:
Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 1 ersichtlich ist, können die Weichheit und die antistatischen Eigenschaften
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H27Ö5 -κ- 2746U7
der synthetischen Fasern erheblich verbessert werden, wenn ein anionisches oberflächenaktives Mittel (B) dem quaternären Am moniumsalz
(A) zugesetzt wird, so daß das Molekularverhältnis von (B) : (A) in der Größenordnung von 0,3 bis 1,0, vorzugsweise
zwischen 0,75 und 0,9 liegt, und zwar im Vergleich zu den Fällen, in denen das Vergleichsweichmachungsmittel verwendet
wird oder der Bestandteil (B) nicht zugesetzt wird.
wird oder der Bestandteil (B) nicht zugesetzt wird.
Bei Baumwolle scheint die Weichheit durch Zusatz des anionischen oberflächenaktiven Mittels etwas vermindert zu sein; aber wenn
das Molekularverhältnis von (B) : (A) nicht höher ist als 1,0, ist diese Tendenz nicht auffällig, und die Weichheit wird verbessert
im Vergleich mit dem Fall, in dem das Vergleichsweichmachungsmittel benutzt wird.
...12
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(B) : (A)
Molekularverhältnis
Molekularverhältnis
Acryl-Jersey
Nylon-Wirkware
Tetron-Wirkware
Weichheit | 0 | i,5xio12 | 0 | |
O | + 0,5 | 9,3XIo11 | + 0,5 | |
3D | 0,3 | + 2 | 6,3XlO11 | + 1 |
O CX) |
0,5 | + 3 | 3,2XlO11 | + 2 |
OO | 0,75 | + 3 | 1,5XlO11 | + 3 |
σ> >^ |
0,9 | + 2 - 2 |
5,8XlO11 | + 2 - 1 |
O *«» |
1,0 1,25 |
Vergleich | 2,9xlO13 | Vergleich |
O | DSDMAC | Oberflächenwiderstand ( J*l ) | 2.OxIO12 | |
O | 2,9xlO12 | |||
0,3 | 1,OxIO12 | |||
0,5 | 7,3XlO11 | |||
0,75 | 5,OxIO11 | |||
0,9 | 4,9XlO11 | |||
1,0 | 6,3XlO11 | |||
1,25 | 9,8xlO12 | |||
DSDMAC | 2.2X1012 | |||
+ 0,5 + 1
+ 2
+ 3
+ 2
- 2
Vergleich
+ 3
+ 2
- 2
Vergleich
1,0x10
8,2x10
1,1x10
5,Ox10^
3,2x10'
7,5x10^
4,0x10
1,2x10
11 10 10
12 11
Baumwo11-handtuch
0 0 0
- 0,5
- 0,5
- 2 Vergleich
NJ
cn
!..13
H 2785
ZO 27A6U7
Distearylmethylhydroxyäthylammoniumchlorid
(Molekular gewicht =6l6)
Natriumdodecylbenzolsulfonat
(Molekulargewicht = 348)
Wasser
BEISPIEL 3
BEISPIEL 3
Distearylmethylhydroxyäthylammoniufflchlorid
(Molekular gewicht = 616)
Triäthanolammoniumoctadecylsulfat
(Molekulargewicht = 499)
Wasser
BEISPIEL 4
BEISPIEL 4
Distearylmethylhydroxyäthylammoniumchlorid
(Molekular gewicht =616)
Natriumsalz einer hyirierten
Rindertalgrettsäure (Molekulargewicht = 292)
Polyoxyathylenoleyläther mit 100 Äthylenoxydgruppen
Riechstoff und Farbstoff Wasser
BEISPIEL 5
BEISPIEL 5
Distearylmethylhydroxyäthylammoniumchlorid
(Molekular gewicht =616)
Ammoniumdidodecylphosphat (Molekulargewicht = 456)
Harnstoff
Wasser
Wasser
6 Gew.-
3,1 Rest
10 Gew.-96
8,1 Gew.-Rest
5 Gew.-K
1,8 Gew. -Ji
0,3 Gew.-tf geringe Mengen Rest
3 Gew.-#
1,1 Gew.-S 2 Gew.-#
Rest
809816/0940 ...14
H 2785
Dilauryl-di-Hydroxyäthylammoniumacetat (Molekulargewicht = 501)
Kaliumoctadecyloxytriäthenoxyacetat (Molekulargewicht
= 498)
Propylenglycol Riechstoff und Farbstoff Wasser BEISPIEL 7
(diäthoxy)/äthylammoniumsulfat
(Molekulargewicht = 935)
Diäthanolammoniumpolyoxyäthylenoctadecyläthersulfat mit 3 Äthylenoxydresten (Molekulargewicht
= 587)
Polyoxyäthylenlauryläther mit 100 Äthylenoxydgruppen
Harnstoff Natriumchlorid Riechstoff und Farbstoff Wasser BEISPIEL 8
Alkylmethylhydroxyä thylammoniumchlorid, bei den der Alkylrest
durch eine zweifach hydrierte Rindertalgfettsäuregruppe substituiert ist (Molekulargewicht »593)
Natriumstearat (Molekulargewicht = 306)
Natriumchlorid Riechstoff und Farbstoff
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12 Gew.-%
6,0 Gew.-% 5 Gew.-%
geringe Mengen Rest
2,3 Gew.-94
0,5
2 Gew.-%
0,3 Gew.-96
geringe Mengen
Rest
Gew.-9i
2,1
3 Gew.-96
0,1 Gew.-# geringe Mengen
15
Wasser ·.....·............ Rest
In gleicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden die weichmachendea und antistatischen Wirkungen jeder dieser Massen
der vorgenannten Beispiele 2 bis 8 bewertet, wobei zum Vergleich (also als Vergleichsproben 2 bis 8) entsprechende Massen verwendet
wurden, die jedoch kein anionisches oberflächenaktives Mittel enthielten. Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 2
ersichtlich.
Wie aus den in Tabelle 2 angegebenen Ergebnissen ersehen werden kann, können die weichmachenden und antistatischen Wirkungen
gegenüber synthetischen Fasern wesentlich verbessert werden, wenn ein anionisches oberflächenaktives Mittel (B) dem quaternären
Ammoniumsalz (A) zugefügt wird, wobei die weichmachende
Wirkung gegenüber Baumwollfasern nicht merklich vermindert ist·
...16
809816/0940
ί | Beispiel Molekülar- Nr. verhältnis (B) : (A) |
0,9 1,0 |
0 0 |
W β | ich | TABELLE 2 | Baumwoll- handtuch |
dito dito |
dito dito |
dito dito |
Oberflächenwiderstand | Nylon- Wirkware |
(A) | to CO U! |
|
2 3 |
0,75 | 0 | Acryl- Jersey |
Nylon- Wirk - ware |
- 0,5 - 0,5 |
dito | dito | dito | Acryl- Jersey _ |
3,5XlO11 1,OxIO11 |
Tetron- Wirkware |
||||
4 |
ο ο ο ο
VO νθ Ul U) |
0 | + 1 + 2 |
+ 1
+ 2 |
hext | 0 | dito | dito | dito |
2,5XlO11
9,5xio10 |
4,OxIO11 |
9,4xlO9
8,3xlO9 |
|||
5 6 7 8 |
Vergleich: 2 O |
0 | + 3 | + 3 | Tetron- Wirk- ware |
0 - 0,5 0 - 0,5 |
dito | dito | dito | 2,2XlO11 | 9,IxIO11 7.3X1O10 7,OxIO11 2,IxIO11 |
3,5xlO9 | |||
3 4 |
0 | + 2 + 1 + 1 + 3 |
+ 1 + 1 + 1 + 3 |
+ 1 + 1 |
Vergleich Vergleich Vergleich Vergleich |
dito | dito | dito | i,3xio12 8,9xlO10 7,8XlO11 2,5XlO10 |
9,3XlO11 | 5,4xlO10 7,4xlO9 6,1XlO10 4,8xlO9 |
||||
5 | + 3 | dito dito |
8,7XiO11 |
4,3XlO11
i,7xio12 |
5,4xlO10 | ||||||||||
609816/ | 6 | + 1 + 1 + 2 + 3 |
dito | 5.0X1011 1,OxIO12 |
5,9xlO12 | 3,1XlO10 6,7XlO10 |
|||||||||
ο CD |
7 | dito | 5,5xlO12 | 1,3XlO11 | 2,5XlO11 | ||||||||||
° | 8 | dito | I 2,OxIO11 | 3,8xio12 | l,8xl010 | ||||||||||
- | dito | ! 4,3xlO12 | 3,3xio12 | 1,5XlO11 | |||||||||||
' 2,5xlO12 | 2,OxIO11 | ||||||||||||||
• | |||||||||||||||
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHEGewebeweichmachungsmittel bestehend aus einer Mischung der Verbindungen (A), (B); (A) ist ein quaternäres Ammoniumsalz der Formel:ß1oder:(CH0-CHO) H !2I n I(CH2CHO) HR4
(CH2CHO) HX" Y"in denen R^. und R2 jedesmal einen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einen ß-Hydroxyalkylrest mit 13 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeuten, während R, eiraiAlkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R^, und R^ jedesmal Wasserstoff oder einen Methylrest bedeuten; X stellt Halogen, eine Monoalkylschwefelsäuregruppe, in der der Alkylrest 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthält oder eine Monocarbonsäure-809816/0940H 2785gruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen dar; Y ist Halogen oder eine Monocarbonsäure gruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen; η ist eine Zahl von 1 bis 3» und ρ und q sind jedesmal Zahlen mit dem Wert 1 oder 2 unter der Bedingung, daß die Summe von ρ und q 2 oder 3 bedeutet.(B) ist ein anionisches oberflächenaktives Mittel, wobei das Mischungsverhältnis von (A) : (B) in der Größenordnung von 1 : 0,3 bis 1 :1 liegt. - 2. Gewebeweichmachungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumsalζ (A) eine Verbindung der Formel:Λ Λ " +B2 (CH2OH2O)nHdarstellt, in der R,. und Rp jedesmal einen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellen, während R, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet; X ist Halogen,und η ist eine Zahl im Werte von 1 bis 3,
oder eine Verbindung der Formel:...19 809816/09402746U7 3H 27851 (CH2CH20)pH ' +(CH2OH2O) HN Xwobei Rx. und R2 jedesmal Alkylreste mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten; Y ist Halogen, und ρ und q jedesmal eine Zahl im Werte von 1 oder 2 sind unter der Bedingung, daß die Summe von ρ und q 2 oder 5 bedeutet. - 3. Gewebeweichmachungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische oberflächenaktive Mittel (B) ein Alkalisalz einer Fettsäure mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen oder ein wasserlösliches Ammoniumsalz einer Fettsäure mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt.
- 4. Gewebeweichmachungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumsalζ (A) aus Distearylmethylhydroxyäthyl-ammoniumchlorid besteht, während das anionische oberflächenaktive Mittel (B) Natriumstearat darstellt....20 809816/09402746U7H 2785 -W-
- 5. Gewebeweichmachungsmittel nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daJ da· anioniscke oberflächenaktive Mittel eine der folgenden Verbindung darstellt: Alkali«alte oder wasserlösliche Ammoniumsalze von Alkylbenzol sulfonsäuren, deren Alkylrest 10 bis 18 Kohlenstoff atome enthält; Alkylsulfate, deren Alkylgruppe 10 bis 20 Kohlenstoffatome enthält ; Polyoxyäthylenalkyläthersulfate,deren Alkylgruppe 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthält; und deren A'thylenoxydpolymerisationsgrad 1 bis 5 beträgt; Monoalkyl- und Dialkylphosphate, deren Alkylgruppe 10 bis 20 Kohlenstoff atome besitzt; Mono- und Di-Polyoxyäthylenalkyl-ätherphosphate, deren Alkylgruppe 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthält; und die einen Äthylenoxydpolymerisationsgrad von 1 bis 5 aufweisen; Fettsäuren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, und Alkyloxypolyäthenoxyessigsäuren, deren Alkylgruppe 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthält und die einen Äthylen oxydpolymerisationsgrad von 0 bis 5 aufweisen} sowie Mischungen von zwei oder mehreren dieser Alkalisalze und wasserlöslichen Ammoniumsalse.609816/0940;tn GRiGSNAL27A6447 SH 2785
- 6. Gewebeweichmachungsmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daJ3 das quaternäre
Ammoniumsalζ aus einer der folgenden Verbindungen besteht: Dilaurylmethylhydroxymethylammoniumchlorid, Dicetyläthyl-ß-(hydroxyäthoxy )äthyl-ammoniumbromid, Distearylmethylhydroxyäthy1-ammoniumchlorid, Di-ß-Hydroxydocosyläthyl-ß-(hydroxy(diäthoxy)äthyl-ammoniumäthylsulfat, Dilauryldihydroxyäthylammoniumacetat, Dimyristylhydroxyäthyl-ßhydroxyäthoxyäthyl-ammoniumpropionat, Di-Alkylmethylhydroxyäthy1-ammoniumchlorid, bei dem dia Alkylgruppe zweifach durch hydrierte Rindertalgfettsäure substituiert ist, Alkyldihydroxyäthyl-ammoniumbromid, bei dem die
Alkylgruppe zweifach durch hydrierte Bindertalgfettsäure substituiert ist, Dipalmityldi-ß-hydroxypropyl-ammonium-ß-hydroxyacetat, sowie Mischungen von zwei oder mehreren dieser quaternären Ammoniumsalze, während das anionische oberflächenaktive Mittel aus einer der folgenden Verbindungen besteht: Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylsulfat,
Triäthanol-ammonium-octadecylsulfat, Ammoniumpolyoxyäthylendodecyläthersulfat mit Λ Äthylenoxydrest , Diäthanolammoniumpolyoxyäthylenoctadecyl-...22 609816/0940η 2785 räthersulfat»mit 3 Äthylenoxydresten, Natriummonooctadecylphosphat, Ammoniumdidodecylphosphat, Natriummonopolyoxy athylentetradecylatherphosphat mit 2 Äthylenoxydresten, Triäthanolammoniumdipolyoxyäthylenoctadecylätherphosphat mit 5 Äthylenoxydresten, Natriumlaurat, Kaliummyristat, Ammoniumpalmitat, Natriumstearat, Natriumoleat, Natriumdodecyloxyacetat, Kaliumoctadecyloxytriäthenoxyacetat, sowie Mischungen von zwei oder mehreren der vorgenannten Verbindungen. - 7. Gewebeweichmachungsmi"ctel nach Anspruch 6, dadurch gekannzeichnet, daß das Mischungsverhältnis der Verbindungen (A) : (B) in der Größenordnung von 1 : 0,75 bis 1 : 0,9 liegt.
- 8. Flüssige Gewebeweichmachungsmittelmischung nach Anspruch 6, bestehend im wesentlichen aus dem genannten quaternären Ammoniumsalζ, dem genannten anionischen oberflächenaktiven Mittel, während der Rest im wesentlichen aus Wasser besteht....23 809816/09402746U7H 2785 - ,25 -
- 9. Flüssige Gewebeweichmachungsmittelmischung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtmenge des quaternären Ammo niumsalzes und des anionischen oberflächenaktiven Mittels 3 bis 20 Gew.-% beträgt,
berechnet auf das Gesamtgewicht der Masse.609816/0940
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