DE68920532T2 - Weichmacherzusammensetzung. - Google Patents

Weichmacherzusammensetzung.

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DE68920532T2 DE68920532T DE68920532T DE68920532T2 DE 68920532 T2 DE68920532 T2 DE 68920532T2 DE 68920532 T DE68920532 T DE 68920532T DE 68920532 T DE68920532 T DE 68920532T DE 68920532 T2 DE68920532 T2 DE 68920532T2
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3703Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/373Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing silicones

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Weichmachungsmittel für textile Stoffe, das in teilchenförmigen Waschmitteln für textile Stoffe verwendet werden kann.
  • EP-A-0 163 352 offenbart granulierte Waschmittel, die übliche reinigende oberflächenaktive Stoffe, Builder und Enzyme ebenso wie Ton als Weichmacher für die textilen Stoffe enthalten. Diese sind mit einem Gemisch aus Siliciumdioxid, Silicon, alkoxyliertem Siloxan und ethoxyliertem Alkohol beschichtet, das für Schaumkontrolle sorgt, besonders bei automatischen Waschmaschinen, die von vorn beschickt werden.
  • EP-A-0 255 711 offenbart antistatische Produkte zum Weichmachen von textilen Stoffen, die kationische Weichmacher für textile Stoffe in Kombination mit einer Polydiorganosiloxan-Komponente auf einem flexiblen Substrat enthalten. Die Polydiorganosiloxan-Komponente kann ein Polydimethylsiloxan, ein Polyphenylmethylsiloxan oder ein Dimethylsiloxan-Glycol-Copolymeres sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Weichmachungsmittel zur Verfügung, das aus einer Verbindung, die textile Stoffe für die Weichmachung konditioniert, einem Polydimethylsiloxan-Polymeren und einem Polyoxyalkylen-Siloxan- Copolymeren besteht, wie in den Patentansprüchen definiert. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines solchen Gemisches als Weichmachungsmittel.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung schließen die Verbindungen, die textile Stoffe für die Weichmachung konditionier, eine kationische Verbindung ein, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus quaternären Ammoniumsalzen sowie Aminen, Estern, Säuren oder Aminoxiden mit Kohlenwasserstoffketten mit 12 bis 18 Kohlestoffatomen. Die Verbindung, die die Weichmachung von textilen Stoffen konditioniert, kann somit eine quaternäre Ammoniumsalzverbindung des Distearyldimethylammoniumchlorids sein. Das Gewichtsverhältnis des Polymeren zu dem Copolymeren in dem Weichmachungsmittel liegt vorteilhaft im Bereich von 1 zu 3 bis 3 zu 1 und beträgt insbesondere 1 zu 1. Das Weichmachungsmittel enthält vorteilhaft 2 bis 10 Gew.-% des Polymeren und des Copolymeren. In der Formel für das Polymere steht x vorteilhaft für eine ganze Zahl von etwa 600, und die nominale Viskosität des Polymeren beträgt etwa 5.000 Centistokes, gemessen bei 25ºC. Das Copolymere hat vorteilhaft eine nominale Viskosität von etwa 1.500 Centistokes, gemessen bei 25ºC.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auch auf die Verwendung solcher Weichmachungsmittel in teilchenförmigen Waschmittelformulierungen für textile Stoffe, die zumindest einen organischen oberflächenaktiven Stoff enthalten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen, nichtionischen, ampholytischen und zwitterionischen Verbindungen sowie Gemischen dieser Stoffe, und mindestens einen Waschmittelbuilder, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anorganischen und organischen wasserlöslichen Buildersalzen, wasserunlöslichen Buildersalzen und "seeded" Buildern. In dieser Formulierung sind vorteilhaft 90 bis 98 Gew. .-% oberflächenaktiver Stoff und Waschmittelbuilder sowie 2 bis 10 Gew.-% der in Wasser dispergierbaren, die Weichmachung von textilen Stoffen konditionierenden Verbindung, des Polymeren und des Copolymeren.
  • Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, nicht nur eine neue und neuartige, bisher unbekannte Art von Weichmachungsmitteln zur Verfügung zu stellen, sondern auch diese Weichmachungsmittel in Waschmittelformulierungen zu verwenden. Es ist gefunden worden, daß die Siliconbestandteile der Weichmachungsmittel nach der vorliegenden Erfindung brauchbare Alternativen zu den organischen Dispergiermitteln des Standes der Technik sind, wenn sie ihnen nicht gar überlegen sind.
  • Diese und andere Merkmale, Gegenstände und Vorzüge der hierin beschriebenen Erfindung werden offenbar werden, wenn sie in Verbindung mit der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung betrachtet werden.
  • Ammoniumverbindungen, in denen all die Wasserstoffatome am Stickstoff durch Alkylreste ersetzt sind, werden quaternäre Ammoniumsalze genannt. Diese Verbindungen können in einem allgemeinen Sinne durch die Formel
  • wiedergegeben werden.
  • Das Stickstoffatom trägt 4 covalent gebundene Substituenten, die eine kationische Ladung ergeben. Die Substituenten R können beliebige organische Substituenten sein, die eine Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung mit gleichen und ungleichen Substituenten R ergeben. Das Gegenion X ist üblicherweise ein Halogen. Die Verwendung von quaternären Ammoniumsalzen gründet sich auf den hydrophilen Anteil des Moleküls, der die positive Ladung trägt. Da die meisten Oberflächen negativ geladen sind, werden Lösungen, Dispersionen und teilchenförmige Gemische dieser kationischen oberflächenaktiven Stoffe auf der negativ geladenen Oberfläche, beispielsweise von textilen Stoffen, Kleidung und Handtüchern, leicht adsorbiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Weichmachungsmittel quaternäre Ammoniumsalze und insbesondere beliebige der im britischen Patent Nr. 1,549,180 beschriebenen kationischen Verbindungen enthalten. Beispiele hierfür sind quaternäre Ammoniumverbindungen mit entweder zwei C&sub1;&sub2;-C&sub2;&sub0;-Alkylketten oder einer C&sub1;&sub8;-C&sub2;&sub4;-Alkylkette; quaternäre Imidazoliniumverbindungen als Textilweichmacher; Polyammoniumverbindungen; textile Stoffe weichmachende Polyaminsalze; vollsubstituierte polyquaternäre Verbindungen; und Polyalkyleniminsalze. Zu den speziellen quaternären Ammoniumverbindungen, die für die Erfindung brauchbar sind, können beispielsweise zählen Trimethyltallammoniumchlorid, Trimethylsoyaammoniumchlorid, Trimethylkokosammoniumchlorid, Dimethyldikokosammoniumchlorid, Dimethyldi(hydriertall)ammoniumchlorid, Trimethyldodecylammoniumchlorid, Trimethyloctadecylammoniumchlorid, Trimethylhexadecylammoniumchlorid, Dimethylalkylbenzylammoniumchlorid, 1:1-Mischungen von Trimethyltallammoniumchlorid und Dimethyldikokosammoniumchlorid, N,N,N',N',N'- Pentamethyl-N-tall-1,3-propandiammoniumdichlorid, Methylbis(2-hydroxyethyl )kokosammoniumchlorid, Methylpolyoxyethylenkokosammoniumchlorid, Methylbis(2-hydroxyethyl)- oleylammoniumchlorid, Methylpolyoxyethylenoleylammoniumchlorid, Methyl-bis(2-hydroxyethyl)oleylammoniumchlorid, Methyl-bis(2-hydroxyethyl)octadecylammoniumchlorid, Methylpolyoxyethylenoctadecylammoniumchlorid, n-Dodecyltetradecyldimethylbenzylammoniumchlorid, n-Tetradecylhexadecyldimethylbenzylammoniumchlorid, n-Dodecyltetradecyldimethyldichlorbenzylammoniumchlorid, n-Octadecyldimethylbenzylammoniumchlorid, Dialkylmethylbenzylammoniumchlorid, n-Dodecyltetradecylhexadecyldimethylbenzylammo niumchlorid, n Dodecyltetradecylhexadecyldimethylethyl benzylammoniumchlorid, mit Methylsulfat quaternisiertes ethoxyliertes Talldiethylentriamin-Kondensat (methylsulfate quaternary of ethyoxylated tallow diethylenetriamin condensate), mit Methylsulfat quaternisiertes propoxyliertes Talldiethylentriamin Kondensat, quaternares Produkt aus 1-(Tallamidoethylen)-2-nor(tallalkyl)-2imidazol und Methylsulfat(1-(tallow amidoethylen)-2-nor(tallow alkyl)-2-imidazolinium and methyl sulfate quaternary).
  • Es ist gefunden worden, daß die Silicongemische nach der vorliegenden Erfindung keine negativen Auswirkungen auf die Wiederbenetzbarkeit von textilen Stoffen haben, die schon gewaschen wurden. Die Silicone werden auf den textilen Stoff in form von Granalien oder Teilchen aufgebracht. Die Siliconteilchen, die das Polymere, das Copolymere und die aktive quaternäre Ammoniumverbindung einschließen, können allein verwendet oder in eine Stoffmischung zur Konditionierung des textilen Stoffs formuliert werden, z.B. als ein teilchenförmiger Weichmacher für textile Stoffe. Der Typus der Weichmacher für textile Stoffe auf Basis von quaternären Ammoniumsalzen wird bevorzugt.
  • Wenn auch die folgenden Beispiel Kombinationen von weichmachenden Verbindungen auf quaternärer Basis mit Siliconpolymeren und -copolymeren sind, so verbessern doch die Silicongemische die Weichmachung auch dann, wenn sie in Kombination mit beliebigen organischen, textile Stoffe konditionierenden Verbindungen verwendet werden, beispielsweise mit organischen Konditionierungsmitteln, die Moleküle von Aminen, Estern, Säuren, Aminoxiden und deren Derivaten mit langen Kohlenwasserstoffketten mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten.
  • Die hierin verwendeten Polydimethylsiloxane können hochmolekulare Polymere mit einem Molekulargewicht im Bereich von 200 bis 200.000 sein und eine Viskosität im Bereich von 20 bis 2.000.000 Centistokes, vorteilhaft von 500 bis 50.000 Centistokes und insbesondere von 3.000 bis 30.000 Centistokes, gemessen bei 25ºC, aufweisen. Das Siloxanpolymere ist im allgemeinen entweder mit Trimethylsilyloder Hydroxyl-Gruppen endständig blockiert, aber andere endständige blockierende Gruppen sind ebenfalls geeignet. Das Polymere kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Hydrolyse von Dimethyldihalogensilanen und nachfolgende Kondensation der entstehenden Hydrolyseprodukte oder durch Cracken und nachfolgende Polymerisation von Dimethylcyclosiloxanen.
  • Beispiel I
  • Handtücher wurden für die Behandlung vorbereitet, indem die Textilkonditionierungsmittel entfernt wurden, die während der Herstellung der Handtücher in der Walkmaschine aufgebracht wurden. Das Verfahren wurde in einer handelsüblichen Waschmaschine durchgeführt. Bündel von Frottierhandtüchern aus 86% Baumwolle und 14% Polyester wurden fünfmal mit einem anioni schen Detergens gewaschen, das einen hohen Gehalt an Phosphor aufwies. In den Handtüchern verbliebenes Detergens wurde durch drei abschließende Wasch- und Spülvorgänge entfernt, in denen das Detergens fortgelassen wurde. Jedes Bündel wurde zur Entfernung des Weichmachers acht vollständigen Wasch- und Spülzyklen unterworfen. Die Behandlung wurde in einer Waschmaschine vom Modell Whirlpool Imperial Seventy durchgeführt. Die Einstellung der Maschine war Heavy/14 minutes. Das Verhältnis von Stoff zu flüssigkeit betrug 1:20. Die Waschtemperatur war Warm (32ºC). Die Spültemperatur war Kalt (11ºC). Das verwendete Detergens war ein nichtionisch-anionisches Detergens mit Phosphatbuilder in einer Menge von 0,14 Gew.-%. Der Trockner war ein Whirlpool-Trockner mit einer Trocknungseinstellung Permanent Press-High Drying, die Trockenzeit betrug 60 Minuten.
  • Der verwendete Test zur Messung der Weichheit war ein Panel-Test, in dem zehn bis zwölf Personen gebeten wurden, fünf oder sechs Handtücher in der Reihenfolge ihrer Weichheit einzuordnen. Die Handtücher waren nach dem unmittelbar zuvor beschriebenen Verfahren behandelt worden. Nach der Behandlung wurden die Handtücher in einem Raum mit konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufbewahrt, um sie ins Gleichgewicht zu setzen (to equilibrate), und dann am nächsten Tag geprüft. Trockner neigen dazu, Handtücher zu weitgehend zu trocknen, was einen härteren als den normalen Griff ergibt, und daher wurden alle geprüften Handtücher für ein gegebenes Panel vor der Prüfung bei derselben Temperatur und Luftfeuchtigkeit konditioniert. Bei jedem Test wurde ein Kontrollhandtuch mitgeprüft. Das Kontrollhandtuch war ein Handtuch, das nicht mit einem Weichmachungsmittel behandelt worden war. Zehn bis zwölf Personen wurden gebeten, die Handtücher in Bezug auf den Griff zu bewerten, das härteste Handtuch und das weicheste Handtuch auszuwählen und die übrigen Handtücher in der Reihenfolge von zunehmender Weichheit zu benennen. Den Handtüchern wurden Werte zwischen eins und fünf bis sechs zugeordnet, wobei der höchste Wert dem weichesten Handtuch entsprach. Bevor der Test durchgeführt wurde, wurde jedes Mitglied des Panels gebeten, die Hände zu waschen, um etwaige anhaftende Stoffe zu entfernen, die den Test stören könnten. Während der Bewertung wuschen sich die Mitglieder des Panels die Hände erneut, um anhaftenden Weichmacher zu entfernen. Da die Weichheit eines Handtuchs mit wiederholter Benutzung zunimmt, benutzte jedes Mitglied des Panels eine neue Fläche jedes Handtuchs, und jedes Handtuch wurde nach Bewertung durch drei Mitglieder des Panels ersetzt. Die erhaltenen Rangfolgen wurden unter Verwendung des nach Student Newman Keuls genannten statistischen Verfahrens bewertet.
  • Die Wiederbenetzbarkeit oder das Wasseraufnahmevermögen der behandelten Handtücher wurde bestimmt, indem Stoffstreifen von den Handtüchern geschnitten und die Höhe der Wanderung einer gefärbten wäßrigen Lösung innerhalb einer bestimmten Zeit gemessen wurde. Je größer die Wanderung der Farbstofflösung in dem Stoff, um so besser sind die Wiederbenetzbarkeiteigenschaften. Als Farbstoff wurde ein Lebensmittelfarbstoff verwendet.
  • Die Höhe der Wanderung wurde gemessen, nachdem der Streifen vier Minuten eingetaucht war. Die Toleranzbreite (variability) dieser Dochtwirkungsmethode (wicking method) wurde bestimmt, indem drei Bündel von 12 Handtüchern verwendet wurden, von denen jedes mit einem 6% quaternären Ammoniumsalz als Weichmacher behandelt worden war. Die Wiederbenetzbarkeit eines Handtuchs aus jedem Bündel wurde bestimmt, indem fünf Stoffstreifen aus dem Handtuch geschnitten wurden und der Dochtwirkungstest mit jedem Streifen durchgeführt wurde. Die Variationsbreite des Testverfahrens wurde mit +/- 6,9 mm ermittelt.
  • Formulierungen mit wechselnden Mengen an Siliconpolymeren und -copolymeren wurden auf Weichmachung, statische Effekte und Wiederbenetzbarkeit hin geprüft. Wie zuvor bemerkt, war das Bündel mit einem Detergens behandelt worden, das das Siliconpolymere, -copolymere und die aktive weichmachende Komponente enthielt.
  • In den folgenden Beispielen wurden verschiedene Kombinationen von Bestandteilen verwendet, um die Konzepte der vorliegenden Erfindung weiter zu erläutern. Als Grunddetergens wurde ein nichtionisch-anionisches Detergens mit Phosphatbuilder gewählt. Dieses pulverförmige Grunddetergens war ein speziell formuliertes Detergens ohne weichmachenden Wirkstoff und diente daher zur Kontrolle. In allen fällen, in denen das Grunddetergenspulver im Gemisch mit anderen Bestandteilen verwendet wurde, bestand das Gemisch zu 95,57 Gew. -% der Gesamtmenge der verwendeten Formulierung aus diesem Grunddetergenspulver. Das Grunddetergenspulver wurde in einer Menge von 100% verwendet, wenn es der Kontrolle diente. In den Fällen, in denen Siliconpolymere und -copolymere zugesetzt wurden, wurden diese Materialien in Mengen von 0,13 Gew.-% der gesamten Formulierung und untereinander in individuellen Verhältnissen verwendet, die von eins zu drei bis drei zu eins variierten. Der Gehalt von 0,13 Gew.-% wurde eingehalten, selbst wenn eine Siliconverbindung zum Ausschluß der anderen zugesetzt wurde. Mit Ausnahme des zur Kontrolle dienenden Basisdetergenspulvers wurden alle Tests mit dem Rest von 4,3 Gew.-% des textile Stoffe weichmachenden Wirkstoffs durchgeführt. Es wird bemerkt, daß in den verschiedenen durchgeführten Behandlungen in jedem Fall die Verhältnisse von Siliconcopolymeren zu Siliconpolymeren 75:24, 50:50 bzw. 25:75 betrugen.
  • Jede der verwendeten Formulierungen enthielt 4,3% Distearyldimethylammoniumchlorid (DDMAC), den Wirkstoff eines handelsüblichen festen Weichmachers für textile Stoffe auf Basis eines quaternären Ammoniumsalzes, hergestellt von Sherex Chemical Company, Dublin, 0hio, als AROSURF TA-100, ein Warenzeichen dieser Firma; zusammen mit wechselnden Mengen des Silicongemisches nach der vorliegenden Erfindung, wie zuvor bemerkt. Die Silicone und das als Weichmacher dienende quaternäre Ammoniumsalz wurden vorbereitet, indem die Komponenten zusammengeschmolzen wurden. Dann ließ man das Gemisch abkühlen. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch in Pulverform zerkleinert. Eine Reihe von fünf Behandlungen wurde durchgeführt, und Bewertungen wurden nach der ersten, dritten und fünften Behandlung vorgenommen. Die durchschnittliche Reihenfolge der Weichheiten sind in der Folge aufgeführt.
  • Beispiel II
  • In einen Becher wurden das Siliconpolymere nach der vorliegenden Erfindung, das Siliconcopolymere und DDMAC jeweils einzeln und in den oben angegebenen Mengen und Verhältnissen eingebracht. Die Bestandteile wurden gemischt, während erhitzt und gerührt wurde, und man ließ den Becher abkühlen. Das entstandene textile Stoffe weichmachende Gemisch wurde dann zu kleinen Teilchen regranuliert und durch Sieben wurde die Klasse zwischen 20 und 100 Mesh gewonnen.
  • Beispiel III
  • Beispiel II wurde wiederholt, außer daß die Reihenfolge der Zugabe der verschiedenen Komponenten geändert wurde. In diesem Beispiel wurden zunächst das Siliconpolymere und das Siliconcopolymere miteinander gemischt, um eine einheitliche Siliconmischung herzustellen. Die Siliconmischung aus dem Polymeren und dem Copolymeren wurde dann zu DDMAC in einem Becher gegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und durch Rühren bewegt. Man ließ den Becher abkühlen, und der Inhalt wurde regranuliert und gesiebt wie in Beispiel II.
  • In Panel-Tests, wie in Beispiel I erläutert, befanden die Teilnehmer weit überwiegend nach einer und nach drei Behandlungen diejenigen Handtücher, die nach dem Verfahren des Beispiels III behandelt worden waren, als weicher als die nach dem Verfahren des Beispiels II behandelten Handtücher. Daher wurde das Verfahren des Beispiels III verwendet und wiederholt, um die in der Folge wiedergegebenen Daten zu gewinnen.
  • Beispiel IV
  • Das Verfahren des Beispiels III wurde wiederholt, um Weichmacherformulierungen herzustellen, und die Formulierungen wurden zusammen mit dem Basisdetergenzienpulver nach den im Beispiel I angegebenen Schritten auf Weichheit geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle I dargestellt. Tabelle I Bestandteile (Gew.-%/Verhältnis) Behandlung Grund-detergens quat. DDMAC Silicon-copolymer* Silicon-polymer* * Verhältnisse von Copolymeren zu Polymeren bei einem Gesamtgehalt von 0,13 Gew.-%.
  • Beispiel IV wurde wiederholt, und ein zweiter Datensatz wurde gewonnen, der in Tabelle II dargestellt ist. Tabelle II Bestandteile (Gew.-%/Verhältnis) Behandlung Grund-detergens quat. DDMAC Silicon-copolymer* Silicon-polymer* * Siehe Tabelle I
  • Die Tabellen I und II zeigen insbesondere an, daß Kombinationen aus sowohl dem Polymeren als auch dem Copolymeren eine synergistische Wirkung ergeben, im Vergleich zu der Wirkung, die mit jeder der Komponenten allein erzielt wurde.
  • Beispiel V
  • Beispiel IV wurde wiederholt, außer daß ein Vergleichsversuch mit dem Weichmacher auf Basis eines ethoxylierten tertiären Amins nach dem US-Patent Nr. 4,741, 842 einbezogen wurde, der in den folgenden Tabellen mit ETA bezeichnet wird. ETA besteht zu etwa 88 Gew. -% aus der quaternären Ammoniumverbindung und 8 Gew.-% ethoxyliertem Amin. In diesem Beispiel wurde die Wiederbenetzbarkeit ebenso wie die antistatischen Eigenschaften (static control) zusätzlich zu der Weichheit geprüft. Die Ergebnisse zeigen an, daß die Gemische nach der vorliegenden Erfindung gleiche wenn nicht bessere Weichheitseigenschaften ergeben als ETA, bevorzugte antistatische Eigenschaften haben und keine negative Wirkung auf die Wiederbenetzbarkeit des textilen Stoffs zeigen. Tabelle III Bestandteile (Gew.-%/Verhältnis) Behandlung Bestandteile (Gew.-%/Verhältnis) Behandlung Grund-detergens quat. DDMAC Silicon-copolymer* Silicon-polymer* * Siehe Tabelle I ** DDMAC durch ETA ersetzt.
  • Das Verfahren für Tabelle III wurde wiederholt, und der dabei erhaltene Datensatz ist in Tabelle IV wiedergegeben. Tabelle IV Bestandteile (Gew.-%/Verhältnis) Behandlung Grund-detergens quat. DDMAC Silicon-copolymer* Silicon-polymer* * Siehe Tabelle I ** DDMAC durch ETA ersetzt. Tabelle V Bestandteile (Gew.-%/Verhältnis) Behandlung Grund-detergens quat. DDMAC Silicon-copolymer* Silicon-polymer* Wiederbenetzbarkeit (mm/4 min) * Siehe Tabelle I ** DDMAC durch ETA ersetzt. Tabelle VI Bestandteile (Gew.-%/Verhältnis) Behandlung Grund-detergens quat. DDMAC Silicon-copolymer* Silicon-polymer* Wiederbenetzbarkeit (mm/4 min) * Siehe Tabelle I ** DDMAC durch ETA ersetzt.
  • Es sollte aus den vorhergehenden Tabellen ersichtlich sein, daß der weichmachende Wirkstoff zusammen mit den Gemischen nach der vorliegenden Erfindung die besten Weichheitswerte ergab. Insbesondere zeigten Kombinationen aus Copolymeren und Polymeren einen synergistischen Effekt im Vergleich zu der Wirkung, die mit jeder der Komponenten ohne die andere erzielt wurde. Die Wiederbenetzbarkeit bei Verwendung jedes der vorstehenden Mittel ist dargestellt, und es sollte darauf hingewiesen werden, daß die von jedem textilen Stoff gezeigte durchschnittliche Wiederbenetzbarkeit durch die Weichmacher, einschließlich der Weichmachungsmittel nach der vorliegenden Erfindung, nicht verschlechtert wurde.
  • Beispiel VI
  • Die Weichmachungsmittel nach der vorliegenden Erfindung wurden auf ihr Vermögen geprüft, die elektrostatische Aufladung zu vermindern. Der Stoff ETA aus Beispiel V wurde wiederum zu Vergleichszwecken einbezogen. Das Stoffbündel, das für die Ausführung dieser Tests verwendet wurde, bestand aus den folgenden Geweben (following garments or equivalent in yard goods):
  • 10% 100% Nylon Tricot
  • 10% 100% Polyester
  • 12% 100% Acrylic
  • 4% 100% Rayon
  • 4% 100% Acetat
  • 28% 65/35 Polyester/Baumwolle
  • 32% 86/14 Baumwoll/Polyester-Handtücher
  • Die Bündel wurden vor der Verwendung gestrippt, indem sie fünfmal in heißem Wasser mit einem anioni schen Detergens mit Phosphatbuilder gewaschen und dann dreimal ohne Detergens gespült wurden, wie in Beispiel I beschrieben.
  • Nach der Behandlung der Bündel mit dem Detergens und dem Weichmachungsmittel während der Wäsche wurden die Bündel in Trocknern getrocknet, die mit Isopropanol ausgewischt worden waren, um etwaige Rückstände aus vorhergehenden Operationen zu entfernen. Die Bündel wurden 60 Minuten getrocknet. Jedes Gewebestück wurde einzeln entnommen. Verschiedene Gewebestücke wurden zusammengebracht und getrennt, um elektrostatische Effekte und Aneinanderhängen zu prüfen. Gummihandschuhe wurden verwendet, um eine Verteilung oder ein Verschwinden der elektrostatischen Aufladung zu vermeiden. Das gesamte Bündel wurde nach der folgenden Skala bewertet:
  • 1 KEINE AUFLADUNG - keine Stoffproben elektrostatisch aufgeladen; kein wahrnehmbares Aneinanderhängen.
  • 2 SEHR LEICHT - sehr leichte Anziehung, wenn Stoffproben (swatches) zusammengebracht werden (kein ablesbar wahrnehmbares Aneinanderhängen), etwas elektrostatisch.
  • 3 LEICHT - eine gewisse elektrostatische Aufladung, sehr geringes Aneinanderhängen.
  • 4 LEICHT/MÄßIG - deutliches Aneinanderhängen und deutliche statische Aufladung (1/3 Synthetics).
  • 5 MÄßIG - 1/4 der Proben zeigten Aneinanderhängen und statische Aufladung (2/3 Synthetics).
  • 6 MÄßIG/SCHWER - dasselbe wie oben, aber ausgeprägter.
  • 7 SCHWER - 1/2 aller Proben zeigen Aneinanderhängen und sind elektrostatisch (alle Synthetics).
  • 8 SEHR SCHWER - dasselbe wie oben, aber ausgeprägter.
  • 9 STARK - 3/4 oder mehr der Proben elektrostatisch aufgeladen und aneinanderhängend (alle Synthetics sowie anderen Proben).
  • Mindestens zwei Testpersonen wurden beauftragt, die elektrostatischen Eigenschaften der Gewebe aus dem Trockner zu bewerten. Der Durchschnitt der beiden Bewertungen wurde als die elektrostatische Bewertung für das betreffende Bündel festgehalten.
  • Die Ergebnisse der elektrostatischen Tests sind in den Tabellen VII und VIII dargestellt, und es ist ersichtlich, daß die Weichmachungsmittel nach der vorliegenden Erfindung mindestens dreimal wirksamer waren als das Material ETA nach dem Stand der Technik. Tabelle V Bestandteile (Gew.-%/Verhältnis) Behandlung Grund-detergens quat. DDMAC Silicon-copolymer* Silicon-polymer* Antistatische Bewertung * Siehe Tabelle I ** DDMAC durch ETA ersetzt. Tabelle VIII Bestandteile (Gew.-%/Verhältnis) Behandlung Grund-detergens quat. DDMAC Silicon-copolymer* Silicon-polymer* Antistatische Bewertung * Siehe Tabelle I ** DDMAC durch ETA ersetzt.
  • Die für die vorliegende Erfindung bevorzugten oberflächenaktiven Stoffe sind anionische und nichtionische oberflächenaktive Stoffe sowie deren Gemische. Spezifische anionische oberflächenaktive Stoffe sind z.B. Carbonsäuren und Salze; Sulfonsäuren und Salze, wie Alkylbenzolsulfonate, Alkylarylsulfonate, Naphthal insulfonate, Petroleumsulfonate, Sulfonate mit Ester-, Ether- oder Amid-Bindungen und Ligninsulfonate; Schwefe lsäureester und Salze, wie sulfatierte Alkohole, ethoxylierte und sulfatierte Alkohole und Alkylphenole, sulfatierte Säuren, Amide und Ester und sulfatierte natürliche Fette und Öle; und Phosphorsäure- und Polyphosphorsäureester und Salze, wie alkoxylierte sowie phosphatierte Alkohole und Phenole. Zu der Kategorie der nichtionischen oberflächenaktiven Stoffe, die verwendet werden können, zählen z.B. ethoxylierte Alkohole; ethoxylierte Alkylphenole; ethoxylierte Carbonsäureester, wie Glycerinester, Polyethylenglycolester, Anhydrosorbitester, ethoxylierter Anhydrosorbit und ethoxylierte Sorbitester, ethoxylierte natürliche Fette und Öle, Ethylen- und Diethylenglykolester und Propandiolester; und ethoxylierte Carbonsäureamide.
  • Verschiedene Arten von Bildern können verwendet werden, Beispiele dafür sind Phosphate, wie Pentanatriumphosphat, Natri umtripo lyphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Trinatriumphosphat, Natriumpolymetaphosphat und Kaliumphosphate; Natriumcarbonat; Silicate; Zeolithe; Tone; Nitrilotriessigsäure und Alkalien. Weiterhin können hierin diejenigen Builder und oberflächenaktiven Stoffe verwendet werden, die im US-Patent Nr. 3,936,537, erteilt am 3. Februar 1976, ebenso wie im US-Patent Nr. 4,741,842, erteilt am 3. Mai 1988, beschrieben sind.
  • Die Siliconcopolymeren nach der vorliegenden Erfindung sowie Verfahren zu deren Herstellung sind im US-Patent Nr. 3,402,192, erteilt am 17. September 1968, offenbart. Im allgemeinen werden diese Materialien beschrieben als Copolymere, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Copolymeren mit den durchschnittlichen Strukturformeln:
  • (1) RaSi[(OSiMe&sub2;)n(OSiMeG)dOSiMe&sub2;G]4-a,
  • (2) GMe&sub2;Si(OSiMe&sub2;)n(OSiMeG)bOSiMe&sub2;G,
  • (3) Me&sub3;S2i(OSiMe&sub2;)n(OSiMeG)cOSiMe&sub3;, und
  • (4) RaSi[(OSiMe&sub2;)n(OSiMeG)cOSiMe&sub3;]4-a, in denen
  • R einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der nicht aliphatisch ungesättigt ist und 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthält,
  • Me einen Methylrest bezeichnet,
  • G einen Rest mit der Struktur -D(OR'')mA bedeutet, in der
  • D einen Alkylenrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bezeichnet,
  • R'' aus Ethylenresten und Resten zusammengesetzt ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Propylen- und Butylenresten, wobei die Menge der Ethylenreste in bezug auf die anderen Alkylenreste so gewählt ist, daß das Verhältnis von Kohlenstoffatomen zu Sauerstoffatomen in den gesamten Blöcken OR'' von 2,3:1 bis 2,8:1 beträgt;
  • m einen durchschnittlichen Wert von 7 bis 100 hat, und
  • A einen Rest bedeutet, der ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus den Resten -OR', -OOCR' und -OC(O)OR', wobei R' ein Rest ist, der nicht aliphatisch ungesättigt und ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffresten und Kohlenwasserstoffoxyresten, und wobei der Rest A insgesamt weniger als 11 Atome enthält,
  • a einen durchschnittlichen Wert von 0 bis 1 hat,
  • n einen durchschnittlichen Wert von 6 bis 420 hat,
  • d einen durchschnittlichen Wert von 1 bis 30 hat,
  • b einen durchschnittlichen Wert von 1 bis 30 hat und
  • c einen durchschnittlichen Wert von 3 bis 30 hat,
  • wobei die Copolymeren mindestens 13 Gew.-% OSiMe&sub2;-Einheiten, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymeren, enthalten.
  • Es wird aus dem Vorstehenden ersichtlich sein, daß die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung nur beispielhaft sind und nicht als Begrenzungen des Umfangs der vorliegenden Erfindung gedacht sind.

Claims (3)

1. Weichmachungsmittel, bestehend aus einer Verbindung, die textile Stoffe für die Weichmachung konditioniert, einem Polydimethylsiloxan-Polymeren der Formel
in der x eine ganze Zahl von 1 bis 100,000 bedeutet, das eine Viskosität von 20 bis 2,000,000 Centistokes besitzt, und einem Polyoxyalkylen-Siloxan-Copolymeren, ausgewählt aus Copolymeren der Gruppe, bestehend aus Copolymeren der durchschnittlichen Strukturformeln:
(1)RaSi[(OSiMe&sub2;)nOSiMe&sub2;G]&sub4;,
(2) GMe&sub2;Si(OSiMe&sub2;)n(OSiMeG)bOSiMe&sub2;G,
(3) Me&sub3;Si(OSiMe&sub2;)n(OSiMeG)cOSiMe&sub3;,
(4) RaSi[(OSiMe&sub2;)n(OSiMeG)cOSiMe&sub3;]&sub4;,
(5) RaSi[(OSiMe&sub2;)n(OSiMeG)dOSiMe&sub2;G]&sub3;,
(6) RaSi[(OSiMe&sub2;)n(OSiMeG)cOSiMe&sub3;]&sub3;,
in denen R einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der nicht aliphatisch ungesättigt ist und 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthält,
Me einen Methylrest bezeichnet,
G einen Rest mit der Struktur -D(OR'') A bedeutet, in der
D einen Alkylenrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bezeichnet,
R'' aus Ethylenresten und Resten zusammengesetzt ist, die aus der Gruppe, bestehend aus Propylen- und Butylenresten, ausgewählt sind, wobei die Menge der Ethylenreste in bezug auf die anderen Alkylenreste so gewählt ist, daß das Verhältnis von Kohlenstoffatomen zu Sauerstoffatomen in den gesamten Blöcken OR'' von 2,3:1 bis 2,8: 1 beträgt;
m einen durchschnittlichen Wert von 7 bis 100 hat, und
A einen Rest bedeutet, der ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus den Resten -OR', -OOCR'und -OC(O)OR', wobei R' ein Rest ist, der nicht aliphatisch ungesättigt und ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffresten und Kohlenwasserstoffoxyresten, und wobei der Rest A insgesamt weniger als 11 Atome enthält,
a einen durchschnittlichen Wert von 0 bis 1 hat,
n einen durchschnittlichen Wert von 6 bis 420 hat,
d einen durchschnittlichen Wert von 1 bis 30 hat,
b einen durchschnittlichen Wert von 1 bis 30 hat und
c einen durchschnittlichen Wert von 3 bis 30 hat, wobei die Copolymeren mindestens 13 Gewichtsprozent OSiMe&sub2;- Einheiten, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymeren, enthalten.
2. Verwendung eines Gemisches aus einer Verbindung, die textile Stoffe für die Weichmachung konditioniert, einem Polydimethylsiloxan-Polymeren, wie in Anspruch 1 definiert, und einem Polyoxyalkylen-Siloxan-Copolymeren, wie in Anspruch 1 definiert, als Weichmachungsmittel.
3. Verwendung nach Anspruch 2 in einer feinteiligen Waschmittelformulierung für textile Stoffe, enthaltend mindestens einen organischen oberflächenaktiven Stoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen, nichtionischen, ampholytischen und zwitterioni schen Verbindungen sowie Gemischen dieser Stoffe; und mindestens einem Waschmittelbuilder, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anorganischen und organischen wasserlöslichen Builder-Salzen, wasserunlöslichen Builder-Salzen und "seeded" Buildern.
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