DE2612593A1 - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE2612593A1
DE2612593A1 DE19762612593 DE2612593A DE2612593A1 DE 2612593 A1 DE2612593 A1 DE 2612593A1 DE 19762612593 DE19762612593 DE 19762612593 DE 2612593 A DE2612593 A DE 2612593A DE 2612593 A1 DE2612593 A1 DE 2612593A1
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Öle Jacob Kvam A 55 ° 1IM - w <l
Wm. Thranes gt. 84b Oslo 1, Norwegen
24. Mkz 1S78 2612593
Skibindung
Die Erfindung betrifft eine Skibindung der im Oberbegriff des Hauptanspruches beschriebenen Art.
Die meisten Skibindungen dieser Art weisen ein Klemmelement aus Drahtwerkstoff auf. Derartige Klemmelemente verformen indessen nach und nach den Schuhsohlenrand und erhöhen die Gefahr eines Sohlenbruches. Die Verformung führt außerdem zu einer ungleichmäßigen Druckverteilung entlang den verschiedenen Abschnitten des Klemmelementes und zu einer Verschlechterung der Klemmwirkung, wodurch sich die Befestigung des Schuhes lockert und eine erhöhte Belastung der mit der Sohle zusammenwirkenden Elemente auftritt.
Es sind auch Skibindungen mit Klemmelementen aus Blech bekannt, die eine größere Druckfläche als drahtförmige Klemmelemente haben. Derartige Bindungen haben indessen verschiedene andere Nachteile und werden nur selten angewendet. Es war bisher schwierig, eine unter gewissen klimatischen Verhältnissen entstehende lästige Eisbildung am Klemmelement zu vermeiden, und die Geäaltung der Verriegelung, also der zusammenwirkenden Teile des Klemmelementes und dessen Befestigungsorgan, führte zu Konstruktionsproblemen»
-2-
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Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, die Skibindung so auszubilden, daß ein sicheres Festhalten des Schuhes ach nach längerer Verwendungsdauer gewährleistet ist, und keine lästige Eisbildung entsteht. Die Verriegelung soll derart gestaltet sein, daß sie durch evtl. Schnee- oder Eisablagerungen nicht beeinträchtigt wird und sich unter verschiedenen Bedingungen leicht bedienen, d.h. leicht öffnen und schließen läßt.
Bei bestimmten klimatischen Verhältnissen haftet Schnee unter dem Ski. Das Entfernen solcher Schneereste hat bisher Schwierigkeiten bereitet, weil es erforderlich war, die Skier abzuschnallen oder Abstreifer an ihnen zu befestigen. Die erfindungsgemäße Skibindung soll daher zusätzlich zum Schneeabschaben von den mit ihr verbundenen oder auch anderen Skiern verwendet werden können.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus C1^n Unteransprüchan hervor.-
Die erfindungsgemäß gestaltete Skibindung ist in vieler Hinsicht vorteilhaft. Der Flächendruck zwischen dem Klemmelement und dem Rand der Schuhsohle kann ohne Schwächung der Greiffähigkeit wesentlich herabgesetzt werden. Die Schuhsohle behält dabei ihre Form sogar nach sehr langer Verwendungsdauer unverändert bei, wobei die Greiffähigkeit entsprechend unverändert bleibt. Die Form des Abdeckelementes bewirkt, daß Schnee abgestoßen wird oder vermeidet zumindest ein Ansammeln von Schnee. Auch besteht nur geringe Gefahr einer Eisbildung, selbst bei
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•G-
entsprechend ungünstigen V/itterungsbedinungen. Die besondere Form des Abdeckelementes ermöglicht in konstruktiv einfacher Viel se eine Gestaltung der Verriegelung die sich einfach bedienen läßt, beispielsweise mit der Spitze des Skistockes. Es ist auch möglich, das Abdeckelement derart zu gestalten, daß es zum Schneeabstreifen an anderen Skiern dienen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Pig. 1 ein Bodenteil mit Sperrhaken für den rechten Teil einer erfindungsgemäßen Skibindung im Längsschnitt,
Fig. 2 das Bodenteil nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. J5 einen zu dem Bodenteil nach den Fig.
und 2 passenden Abdecklcörper in Draufsicht,
Fig. k- den Abdeckkörper nach Fig. 3 in Ansicht von unten,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 die Skibindung mit herabgeschwenktera Abdeck-Körper in Stirnansicht,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Stachelbleches zur Verblendung bei dem Bodenteil nach den Fig. 1 und 2.
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Die erfindungsgemäße Skibindung besteht aus einem rechten und einem linken Teil, die zum Anschnallen des rechten bzw. linken Skischuhes vorgesehen sind. Weil die beiden Skibindungsteile grundsätzlich gleich sind, ist nur der rechte Bindungsteil dargestellt und beschrieben.
Der dargestellte rechte Teil der Skibindung besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Bodenteil 11 mit aufrechtstehenden seitlichen Laschen 12 und einem als Klemmschild ausgebildeten Abdeck-Körper 15, welcher derart in den Laschen gelagert ist, daß er um eine quer zum Ski, etwa parallel mit dem Bodenteil verlaufende Achse a-a begrenzt schwenkbar ist.
Das Bodenteil trägt am vorderen Seitenrand einen nach oben gerichteten Verriegelungs- oder Sperrhaken 14, welcher zum Eingriff in eine entsprechende öffnung 15 am vorderen Rand des Abdeck-Körpers 13 vorgesehen ist. Der Bodenteil 11 kann aus Metall, z.B. Aluminium, gestanzt sein. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn sowohl der Bodenteil als auch der Abdeck-Körper Ij5 aus Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat oder Polyamid, hergestellt sind.
Das Bodenteil 11 entspricht in seiner Grundform dem Grundriß des Vordecteiles einer Schuhsohle, wobei die Laschen 12 zu beiden Seiten nach oben ragen und den Rändern der Schuhsohle entsprechend nach vorne konvergieren* Das Bodenteil weist in dem dargestellten Beispiel vier Befestigungslöcher für Schrauben auf; zwei Löcher 16 sind nebeneinander etwa mittig unter dem Hauptabschnitt der Schuhsohle vorgesehen, während ein drittes Loch 17 -etwa mittig zwischen den Lagern für den Abdeck-Körper Ij5
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und das vierte Loch 18 vor dem dritten Loch in dem vor den Laschen 12 befindlichen Teil I9 des Bodenteiles angebracht ist. Die Löcher 16 bis 18 sind in zweckmäßiger Weise für die Verwendung von Schrauben gestaltet. Falls die Bindung mittels Kleben befestigt werden soll, sind diese Löcher nicht erforderlich. Wenn dasBodenteil aus Kunststoff hergestellt wird, können in diesem Fall die entsprechenden Formteile der Gieß- oder Spritzform weggelassen werden. Eine Befestigung mittels Kleben kann insbesondere bei Skiern zweckmäßig werden, die keinen zur Befestigung von Schrauben geeigneten Kern haben, aber aus einem Werkstoff bestehen und eine Oberflächenstruktur aufweisen, die sich besser zum Kleben eignen als die heute üblichen Skier. Bei mittels Kleben zu befestigenden Bindungen können an der Unterseite des Bodenteiles Zapfen oder Stacheln zum Eingriff mit entsprechenden Vertiefungen in der Skioberfläche vorgesehen werden. Derartige Zapfen bedeuten eine zusätzliche Festigkeit und Sicherheit beim Abstoßen und anderen stoßartigan Belastungen in der Horizontalebene.
Hinter den Laschen 12 ist der Bodenteil· mit einem nach hinten verjüngten keilförmigen Ansatz 2o versehen, der etwa die Breite eines Skis hat. Die Seitenränder des Ansatzes 2o sind abgeschrägt. Im Übergangsbereich zwischen dem Ansatz 2o und dem mittleren Abschnitt des Bodenteiles 11 und hinter den Löchern 16 sind niedrige Rippen 21 vorgesehen, die bei dem dargestellten Bodenteil nach hinten konvergieren. Der Zweck dieser Hippen 21 ist ein Verkeilen von Schnee oder Eis zwischen der Schuhsohle und dem Bodenteil zu vermeiden.
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In dem hinteren Rand des Ansatzes 2o ist mittig eine Kerbe 22 vorgesehen, welche die Mittellinie des Bodenteiles angibt, um die Befestigung der Skibindung zu erleichtern.
Die Laschen 12 weisen je ein durch eine Verdickung gebildetes Lager 23 auf, dessen öffnung auf der Achse a-a liegt und zur Aufnahme je eines Zapfens 24 im Abdeck-Körper 13 dient. (Pig. 3 bis 6).
Im vorderen Abschnitt 19 des Bodenteiles 11 ragt der Sperrhaken 14 wie in Fig. 1 dargestellt nach oben. Dieser Sperrhaken 14 kann mit dem Bodenteil 11 einstückig ausgebildet sein. Er kann auch in eine Aufnahmeöffnung des Bodenteiles eingesetzt sein.und In diesem Fall aus einem anderen Werkstoff als das Bodenteil bestehen, bei einem Kunststoffbodenteil beispielsweise aus Metall·?'Der Sperrhaken 14 kann etwas nach vorne gebogen werden und kehrt nach Entlastung in seine Ruhelage zurück. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite des Bodenteiles eine rampenförmige Rippe 41 vorgesehen, die vom hinteren Rand des Bodsnteiles bis zum Sperrhaken 14 ansteigt- und eine etwa der Skibreite entsprechende Breite hat. Die Höhe der Rippe 41 kann am vorderen Rand etwa 3 mm betragen. Der vordere Abschnitt des Bodenteiles/ragt daher frei nach vorne und ist elastisch verformbar, so daß er nach unten gedruckt werden kann, wobei der Sperrhaken 14 nach vorne schwenkt. Um den Sperrhaken l4 genügend weit nach vorne schwenken zu können, ist der vordere Rand des Bodenteiles 11 an der Unterseite nach oben abgeschrägt. Oberhalb dieser Fase trägt das Bodenteil eine Nase 43, die eine Vertiefung zum Einsetzen einer Skistockspitze aufweist.
An der Unterseite hat das Bodenteil eine in der Grundform -
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x) Der Sperrhaken hat eine nach hinten weisende Nase 25 in der Schließstellung, welche in einen Rand 2δ am Abdeck-Körper 13 übergisLft.
dreieckige Vertiefung 27, deren Tiefe etwa der halben Dicke des Bodenteiles in diesem Abschnitt entspricht. Innerhalb dieser Vertiefung liegt das Loch I7 und vor diesem Loch befinden sich mehrere Löcher jo für den Durchtritt von Greifstacheln, wie noch näher erläutert wird.
Skibindungen haben üblicherweise Greifstacheln am Bodenteil, die bei Gebrauch in entsprechende, ggf- mit Metall verstärkte Vertiefungen oder Sacklöcher der Schuhsohle eingreifen. Bei der dargestellten Skibindung sind drei Stacheln 28 auf einem Tragblech oder Stachelblech 29 vorgesehen, das Löcher 17a auf-
oder Kunststoff weist und ebenso wie die Stacheln aus Metall/hergestellt ist (Fig. 7). Das Stachelblech 29 ist in seinem Umriß und seiner Dicke der Vertiefung 27 angepaßt, damit es versenkt angeordnet werden kann. Die Greif stacheln 28 und Löcher J5o liegen beim Einsetzen der Stachelplatte einander gegenüber.
Infolge dieser Ausbildung können ohne weiteres Bindungen .mit unterschiedlichen Lochanordnungen J5° im Bodenteil und entsprechend unterschiedlicher Anordnung der Stacheln am Stachelblech 29 hergestellt werden, so daß die.Bindung für unterschiedliche in verschiedenen Ländern gebräuchliche Schuhtypen verwendet werden kann. Das Stachelblech 29 mit den Greifstacheln 28 ist vorzugsweise unlösbar in der Vertiefung 27 vorgesehen und · also nur ausnahmsweise vom Benutzer der Skibindung auswechselbar.
Es kann indessen wünschenswert sein, die Stachelbleche als getrennte Bauteile zu der Bindung zu liefern. Dabei können die Löcher J>o im Bodenteil 11 als Bezugspunkte und
genauen
in einfacher Weise zur/Führung eines Werkzeuges zum Bohren oder Ausbrennen von Löchern in der Schuhsohle dienen.
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Das Stachelblech ist in diesem Fall an die Vertiefung derart angepaßt, daß es leicht in die richtige Lage gedrückt und dort festgehalten werden kann.
Das Bodenteil für unterschiedliche Stachelsysteme kann derart hergestellt werden, daß der den Bereich um die Vertiefung 27 abdeckende Teil der Gieß- oder Spritzforra auswechselbar ist.
Der Abdeck-Körper 13 hat achsgleich liegende Zapfen 24, die in den Lagern 23 des Bodenteiles gelagert werden und über eine gebogene Wandung 31 verbunden sind. Die Wandung bildet an ihrem unteren Rand eine zur Auflage auf dem Schuhsohlenrand vorgesehene Klemmfläche 32 und geht in eine Haube 33 über, die sich vom oberen Rand der Wandung 31 nach vorn erstreckt und in ihrem vorderen Bereich eine öffnung 15 umgibt. Eine schmale, zurückgesetzte Stirnfläche der Haube 33 bildet den der Schwenkachse a-a zugekehrten Rand 2.6 der öffnung 15.
Die Haube 3^> entspricht in ihrer Grundform einer spitzen Schuhkappe. Am vorderen Ende des Abdeck-Körpers ist eine nach oben geöffnete konische Vertiefung 44 vorgesehen. Der Zweck der Haube 33 ist vor allem, als Verbindungselement für die funktionell wesentlichen Teile des Abdeck-Körpers 13 zu dienen, nämlich für die Zapfen 24, die Kleiamfläche yi und die dem Sperrhaken 14 zugeordnete Öffnung 15. Die Haube wirkt ferner als Schutz für den Schuh, da sie Wind und Schnee ableitet. Außerdem verhin dert sie wirksam, daß sich Schnee und Eis ansammeln und an der Bindung und dem Schuh haften.
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Ai. ·
Zur Versteifung ist die Haube 33 innen mit einer mittigen Rippe 3^ versehen, die in einer zur Schwenkachse a-a
senkrechten Ebene von der Wandung 31 bis zu den die öffnung 15 umgehenden Teilen verläuft. In dem der Schwenkachse a-a zugekehrten Bereich verläuft der untere Rippenrand
im wesentlichen parallel zu einer Ebene durch den unteren Rand 36 der Haube 33- Etwa ab der Mitte und bis zur
öffnung 15 verläuft der Rand der Rippe 34 annähernd
radial zur Schwenkachse a-a bzw. parallel zu dem oberen Rand 33 der Haube 33* welcher die Grenzlinie zwischen der linken und der rechten Haubenseite bildet.
Die Zapfen 2M- sitzen an je einem Lappen 35- Diese Lappen erstrecken sich parallel zueinander und von den Seitenwänden der Haube 33 nach hinten. Der untere Rand 36 der Haube 33 ist an den Enden mit einem Bogen 37 und einer
geradlinigen Verlängerung 38 an die Lappen 35 und den
Rand der Wandung 3I herangeführt.
Die Lappen 35 sind an ihren freien Enden abgervnriet; der Übergang zwischen der geraden Unterseite der Lappen und der Abrundung ist bei der dargestellten Ausführungsform von einer Abschrägung 4o gebildet, die einen Winkel von etwa 3o° mit der Unterseite einsehließt. Die Abschrägung 4o hat vor allem die Aufgabe, den vorderen Rand der
Schuhsohle in die Bindung hineinzuführen, wobei der
Abdeck-Körper 13 so weit nach oben geschwenkt wird, daß die Schuhsohle frei unter die Klemmfläche 32 geführt werden kann.
Zur Erleichterung des Einführens der Schuhsohle in- die
Bindung und des Abschnallens der Bindung ist es außerdem
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η*
zweckmäßig, den Äbdeck-Körper derart zu lagern, daß er gegen eine um lo° bis 2o° aus d<
schwenkte Lage vorgespannt ist.
gegen eine um lo° bis 2o° aus der Schließstellung ver-
Die erfindungsgemäße Bindung kann auch einem oder beiden Zapfen 24 zugeordnete Arretierorgane aufweisen. Diese Arretierorgane, !«reiche die Form entsprechender Vorsprünge und Vertiefungen (nicht dargestellt) an den beiden Hauptteilen der Bindung haben können, können den Abdeck-Körper in der Einführungslage halten, bis der Schuh seine richtige Lage hat.
Der Rand 2δ der öffnung 15 ist vom oberen Rand der Haube 33 etwas nach unten geführt. Die öffnung ist ferner derart bemessen, daß sie den Sperrhaken 14 mit geringem Spiel von dessen Nase 25 passieren läßt. Der Abstand vom inneren Rand der öffnung 15 bis zur Achse a-a ist gleich groß oder etwas größer als der Abstand vom Steg des Sperrhakens 14 zur Achse. Dadurch ist der Sperrhaken 14, der etwas elastisch nach vorn gebogen v/erden kann, gegen eine Sperrlage (Pig.5) derart vorgespannt, daß der Abdeck-Körper 13 beim Herabschwenken, über das Ende des Zapfens 14 die Nase 25 in Eingriff mit dem Rand 2β bringt.
Beim Lösen der Bindung wird der Sperrhaken 14 nach vorn, d.h. von der Achse a-a weggedrückt. Der Abdeck-Körper wird dabei frei und schwenkt unter der Kraft der Vorspannungskraft etwas nach oben. Die Beaufschlagung des Sperrhakens 14 kann direkt mit der Hand erfolgen, oder mit der Spitze eines Skistockes, wobei der Benutzer aufrechtsteht.
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Das begrenzte Spiel zwischen dem Sperrhaken 14 und den Seiten der Öffnung 15 verhindert, daß der Haken über die Elastizitätsgrenze hinaus verformt wird, wenn das Kleramschild herabgeschwenkt ist.
Die Nase 25 des Sperrhakens 14 und der Rand 2.6 der öffnung 15 können auch seitlich von der Mittellinie der Bindung vorgesehen sein. Die Öffnungsbewegung des Sperrhakens 14 liegt dann in Querrichtung des Skis.
Der obere . Rand 39 der Haube 33* d.h. die Trennlinie zwischen dem rechten und dem linken Haubenabschnitt, verläuft geradlinig zwischen dem oberen Rand der Wandung 31 und der öffnung 15 und dient als Abstreifer zum Entfernen von anhaftendem Schnee oder dgl. unter den Skiern. Die Haube 3^5 kann auch eine schaftkantige Rippe aufweisen, die zu demselben Zweck am oberen Rand entlang verläuft.
Die Laschen 12 des Bodenteiles konvergieren nach vorne in einem Winkel, welcher der Zuspitzung der Stfefelsohle entspricht. Am vorderen Rand sind sie derart gebogen, daß sie mit den Seitenwänden des Abdeck-Körpers 13 fluchten. Entsprechend ist der nach oben gekehrte Rand der Lärchen 12 dem Bogen 37 und der Verlängerung 38 des unteren Randes 33 des Abdeck-Körpers I3 derart angepaßt, daß bei Gebrauch ein gleichförmiger, geschlossener Übergang entsteht.
Infolge der Vertiefung 44 des Abdeck-Körpers I3 kann die Bindung durch einen Druck mit dem Skistock gespannt werden, ohne daß sich der Benutzer bücken muß.
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Der Oberrand der Laschen 12 und der rückseitige Rand 38 des Abdeck-Körpers 13 sind vorzugsweise derart angepaßt, daß sie aneinander anliegen, wenn der Abdeck-Körper in seine offene Lage verschwenkt ist, z.B. mit dem unteren Rand in einem Winkel von βο° bis 90 oder mehr gegenüber dem Bodenteil. Dadurch ist die Schwenkbewegung des Abdeck-Körpers begrenzt.
Die Lappen 35 können auch derart ausgestaltet sein, daß sie gegen die Schuhsohle stoßen, wenn der Abdeck-Körper in eine bestimmte Lage nach oben geschwenkt ist. Diese Begrenzung wirkt indessen nur beim Gebrauch. Es ist daher erforderlich, den Abdeck-Körper I3 und die Laschen 12 so auszubilden, daß die Schwenkbewegung des Abdeck-Körpers begrenzt wird.
In Fig. 5 ist mit gestrichelten Linien eine Schuhspitze 45 mit dem vorderen Sohlenrand in der richtigen Lage unter der Klemmfläche 32 eingeklemmt dargestellt.
Die beschriebene Ausführungsform kann in mehrfacher Hinsicht abgewandelt werden. So können die Zapfen2k an den Laschen 12 vorgesehen sein, während das entsprechende Lager im Abdeck-Körper I3 vorgesehen ist. Auch können die angegebenen Winkelabmessungen variieren.
Heben der Schutzwirkung der beschriebenen Bindung gegen Wind und Schnee bietet die Bindung auch einen mechanischen Schutz. Die abgerundete, geschlossene Form hat den Vorteil, daß der Benutzer Zweigen und anderen Hindernissen in der Spur weniger ausgesetzt ist als bei den bekannten ' Bindungen.
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Zu den erwähnten Vorteilen kommt die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Herstellung und die gefällige Form. Eine gefällige Form ist ein wicht:g3r Vorteil, weil sie in einem gewissen Ausmaß eine Voraussetzung der Ausnützung der übrigen Vorteile der Sindung ausmacht. Bei einer x-reniger gefälligen Form könnte die Bindung trotz ihrer übrigen Vorteile von den Benutzern nicht akzeptiert v/erden.
Aus orthopädischen Gründen kann es wünschenswert sein, den Steigungswinkel der Fase K2. derart zu erhöhen, daß die Schuhsohle eine in der Bewegungsrichtung etwas nach oben gerichtete Lage hat. Der Steigungswinkel kann im Bereich von 1° bis 5°* vorzugsweise 2° bis 3° liegen.
(Ansprüche) -14-
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Leerseite

Claims (8)

  1. Pct-antanwit
    iPWn3. i.V-.::tar Jasldaeh
    7 31 u 11 g 3 r t N. f/ienrsistrjße 40
    Öle Jacob Kvam A 35 o^A - me
    Wm. Thranes gt. 84b
    Oslo 1, Norwegen -»^ %y\ri
    Ansprüche
    ( 1.)Skibindung mit einem Bodenteil, das stehend angeordnete ^- Laschen und ein an diesen schwenkbar gelagertes Klemmelement aufweist sowie mit am Bodenteil und/oder der Auflagefläche des Klemmelementes vorgesehenen Greifern für die Schuhsohle, und mit einem Befestigungsglied zur Verriegelung des KLemmelementes mit dem Ski oder Bodenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (31) an einem im wesentlichen schuhspitsenförmigen Abdeck-Körper (13) vorgesehen ist, welcher in der herabgeschwenkten Gebrauchslage des Klemmelementes mit seiner öffnung gegen die Ski gerichtet ist und mit seinen Seiten-wänden auf dem Bodenteil (11) aufruht und der den vorderen Hand der Schuhsohle 'und den davor liegenden Abschnitt des Bodenteiles der Bindung abdeckt und ein mit dem Befestigungsglied (14) zusammenwirkendes Gegenglied (26) trägt, und daß die" Klemmfläche (32) des Klemmelementes (31) an der der Schwenkachse (a-a) des Abdeck-.Körpers zugewandten Seite und am unteren Rand des Abdeck-Körpers (13) vorgesehen ist.
  2. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (JJ3 38) der etwa senkrecht zur Achse (a-a) verlaufenden Seitenflächen des Abdeck-Körpers (13) einen Winkel von 9o° bis I500 mit dem unteren Rand des Abdeck-Körpers bilden.
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    a.
  3. 3. Bindung nach Anspruch 2.3 dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Seitenwände des Abdeck-Körpers (13) und die oberen Abschnitte der Laschen (12) derart aneinander angepaßt sind, daß bei Gebrauch eine annähernd geschlossene Fläche von den Außenflächen der Laschen und des Abdeck-KÖrpers gebildet wird.
  4. H-. Bindung nach einem der Ansprüche· 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeck-Körper (13) in seinem oberen Bereich eine geradlinige Längsrippe (34) aufweist.
  5. 5. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeck-Körper (13) an seiner der Schwenkachse (a-a) augeordneten Seite von einem den Hauptabschnxtt des Klemmelementes (31) bildenden konkaven Rand begrenzt ist.
  6. 6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeck-Körper (I3) eine mit der Ebene der Klemm?lache (32) sir^n. Winkel "vcn etwa po° einschiiessende Anlagefläche (4o) für die Schuhspitze aufweist.
  7. 7. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß -.der Abdeck-Körper (13) derart gelagert ist, daß er vorzugsweise in einer um Io° bis 2o gegeüber der Schließlage verschwenkten Stellung vorgespannt ist.
  8. 8. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied ein stehend angeordneter Haken (14) ist, der am vorderen Endabschnxtt des Bodenteiles'(ll) vorgesehen ist und daß der Bodenteil (11) an der Unterseite eine Rippe (4-1) aufweist, die sich "derart rampenförmig bis zu dem Haken (14) erstreckt, daß der den Haken tragende Abschnitt des Bddenteiles elastisch verformbar
    ist* 709839/0423
    -16-
    9- Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet* daß die rarapenförmige Rippe (H-I) einen Steigungswinkel hat, der einer eingespannten Schuhsohle eine Schräglage von 1° bis 5°, vorzugsweise 2° bis j5° nach vorn und oben erteilt.
    709839/CU?3
DE19762612593 1976-02-17 1976-03-25 Skibindung Withdrawn DE2612593A1 (de)

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DE3115618A1 (de) 1980-04-21 1982-03-18 Etablissements François Salomon et Fils, 74011 Annecy, Haute-Savoie Halterungsgesamtheit eines langlaufskischuhes auf einem ski
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