DE2612468A1 - Transporteinrichtung - Google Patents

Transporteinrichtung

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DE2612468A1
DE2612468A1 DE19762612468 DE2612468A DE2612468A1 DE 2612468 A1 DE2612468 A1 DE 2612468A1 DE 19762612468 DE19762612468 DE 19762612468 DE 2612468 A DE2612468 A DE 2612468A DE 2612468 A1 DE2612468 A1 DE 2612468A1
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transport device
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conveyor
belt
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DE19762612468
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Ernst Dipl Ing Damm
Erhard Dipl Ing Renz
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LTG Lufttechnische GmbH
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LTG Lufttechnische GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/48Controlling attitudes of load-carriers during movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • TRANSPORTE INRICHTUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In solchen Trocknungsöfen, die dem Trockner. von lackierten Metalldosen, wie Bierdosen, sonstige Konservendosen oder auch anderen normalerweise metallischen Gegenständen dienen, herrschen Temperaturen von meist 200 bis 2500 Bei solchen Trocknungsöfen, auf die sich die Erfindung kezieht, handelt es sich normalerweise um Heißluftöfen.
  • Es ist schon deshalb notwendig, daß das Transportband große Luftdurchlässigkeit besitzt. man kennt zu diesem Zweck die Ausbildung des Transportbandes als metallisches Wabenband, metallische Querstabgurte, usw. Häufig ist es erwünscht oder notwendig, daß das Transportband qroße Breiten von bspw. 1,80 m oder mehr hat. Auch muß es auf dem Bereich seiner Bewegungsbahn, auf welchem es die zu trocknenden Gegenstände durch den Trocknungsofen hindurchfördert, so geführt werden, daß es nicht störend durchhänqt, weil sonst die von ihm getragenen Dosen oder dergl.umfallen oder verrutschen könnten und hierdurch die Lackierung beschädigt werden könnte, besonders auch dann, wenn zwei solche Dosen aneinander zur Anlaqe kommen würden. Andererseits haben solche Trocknungsöfen sehr große Längen von oft 10 m und mehr, so daß man Vorsorse treffen muß, daß trotz der großen Längen und großen Breiten das Transporthand auf der. Förderabschnitt seiner Bewegungsbahn, auf welchem es die zu trocknenden Gegenstände fördert, möglichst eben bleibt. Andererseits muß das Transportband wegen des Umlaufen um seine endlose Bewegungsbahn auch gebogen werden können.
  • Es ist bekannt, das Transportband zum Verhindern des durch hängens auf dem Förderabschnitt seiner Bewegunqsbahn auf stationären Führungsflächen, wie Flacheisen oder Lochblechen, gleitend aufliegen zu lassen. Bei Wabenbändern waren bisher stets solche stationären Führungsflächen zum Verhindern des Durchhängens erforderlich. Dies verursacht jedoch erheblicker; Verschleiß des Transportbandes und der stationären Führunsflächen. Um diesen Verschleiß zu vermeiden, ist es bekannt, als Transportbänder zwangsgeführte Querstabgurte vorzusehen, /durch die beidseits'Rollenketten gehaltene Querstäbe aufweisen, welche Drähte tragen, die ein als Auflagefläche für die zu fördernden Gegenstände dienendes Gitter bilden. Die Rollen der Rollenketten sind als Laufrollen ausgebildet, die in dem Förderabschnitt der Bewegungsbahn des Transportbandes auf stationären Schienen laufen. Solche Querstabgurte, die man auch als Drahtösen-Gliedergurte bezeichnet, machen es jedoch erforderlich, die Querstäbe dünn auszubilden, um eine kleie des Querstabgurtes iillung/zu erreicnen; weicne tür das sichere Beladen am Anfang des Transportbandes und Entladen am Ende des Transportbandes von Dosen kleinen Durchmessers, bspw. Bierdosen,notwendiq ist Kleine Durchmesser der Querstäbe ergeben jedoch nur geringe Biegefestigkeit dieser Querstäbe, so daß solche Querstabgurte mit kleiner Teilung nicht für Transportbänder mit großer Breite verwendet werden können.
  • Es ist auch bekannt, solche Transportbänder auf dem Förderabschnitt der Bewegungsbahn mittels stationär gelagerten Pollen zu führen, doch macht dies Graphitlager für die Rollen wegen der hohen Dauertemperaturen erforderlich, was ebenfal'c unerwünscht und nachteilig ist.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Transporteinrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher das Transportband große Längen und große Breiten haben kann, ohne daß seine Abstützung Verschleißprobleme oder Probleme zu starken Durchhängens des Transportbandes aufwirft, und wobei man dem Transportband insbesondere auch solche Ausbildungen geben kann, die das Tragen von kleinen zu trocknenden Gegenständewie Bierdosen usw., ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Transporteinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgesehen.
  • Dies ermöglicht es, die Unterstützung für das Transportband an dem Förderabschnitt einerseits über die volle Breite des Transportbandes wirkend vorzusehen und andererseits auch fr große Transportbandbreiten problemlos ausreichend stabil auszubilden, so daß man auch Transportbander großer Breite ohne Gefahr unzulässigen Durchhängens oder sonstiqer-nachteiliger Verformungen auf dem Förderabschnitt seiner Bewegungsbahn vor sehen kann. Auch tritt kein nennenswerter Verschleiß des Transportbandes auf. Das Transportband kann dennoch sehr große Luftdurchlässigkeit aufweisen und optimal nach den für das Tragen der zu trocknenden Gegenstände maßgebenden Gesichtspunkte,ie kleiner yeilung, - - -leichter Biegbarkeit und hoher Betriebssicherheit ausgewählt oder gestaltet werden, vorzugsweise ein sog. Wahenband (flat wire belt) sein, wie es bspw. von der Firma ASHWORTH Bross.
  • Inc., Winchester, Virginia, USA, und auch von anderen Firmen hergestellt und vertrieben wird. Solche Wabenbänder haben hervorragende Eigenschaften für das Tragen von Dosen, wie Konservendosen, einschließlich kleiner Dosen, wie Bierdosen, usw.
  • Obwohl die Erfindung u.abevorzust in Verbindung mit Wabenbändern als Transportbändern vorqesehen istr kommen auch andere. in vielen raLien vorteilnatt Ausbildungen der Transportbänder in Frage, bspw./auch Querstabgurte, die dann jedoch keine Laufrollen haben und ohne Nachteil dünne Querstäbe haben können, denn es kommt in dem Bereich, in welchem das Transportband auf dem wost aufliegt und durch diesen geführt wird, nicht zum Durchhängen des Transportbandes.
  • Auch andere als die genannten Transportbänder kommen in Verbindung mit der Erfindung in Frage, vorzugsweise auch aus endlosen Seilen gebildete Transportbänder.
  • Der Laufrost kann irgendeine geeignete Ausbildung haben, wenr.
  • nur Sorge dafür getragen ist, daß er seine Abstützfunktion für das Transportband sicher ausübt. Zweckmäßig kann vorgesehen sein, daß der Laufrost Laufrollen aufweist, die nahe den beiden Längsseiten des abzustützenden Bereichs des Transportbandes auf stationären Schienen laufen. Bevorzugt kann zu diesem Zweck vorgesehen sein, daß der Laufrost in gleich großen Abständen voneinander angeordnete, zueinander parallele, sich senkrecht zur Bewegungsrichtung erstreckende, starre, längliche Rostglieder und diese Rostglieder traqende Laufrollenketten aufweist, und daß zu beiden Längsseiten des Förderabschnittes des Transportbandweges stationäre Schienen für die Laufrolle - 1Laufrl1en aer Laurrollentetten vorgesenen sina, aur denen ele/zur nstützung der auf den Rostgliedern aufliegenden Transportbahn laufen.
  • Obwohl es ohne weiteres möglich und in vielen Fällen zweckmäßig ist, die Rostglieder in der gleichen Teilung wie die Laufrollen der sie tragenden Laufrollenketten vorzusehen, d. h. in gleich großen Achsabständen wie die Laufrollen jeder Laufrollenkette anzuordnen, ist es je nach Größe der Teilung der Laufrollenketten und Ausbildung des Transportbandes auc möglich, die Teilung der Rostglieder größer als die der Laufrollen der Laufrollenketten zu machen, bspw. die doppelte oder dreifache oder noch mehrfache Teilung der Laufrollerrädpr für die transversalen Rostglieder vorzusehen. Wenn bspw., wie bevorzugt vorgesehen, jedes transversale Rostglied einen in Innenbuchsen der Lager der zugeordneten Laufrollen gehaltenen Stab aufweist, der vorzugsweise ein zylindrischer Stab sein kann, dann kommen also folgende Anordnungen in Frage: Wenn die transversalen Rostglieder dieselbe Teilung wie die Laufrollenketten haben, sind in den Innenbuchsen der Lager aller Laufrollenräder solche transversalen Stäbe gehalten. Bei doppelt so großer Teilung der Stäbe sind nur in den innenbuchsen der Lagerungen jeder übernächsten Laufrolle jeder Laufrolle kette solche Stäbe gehalten, usw.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß auf jeden solchen Querstab eine sich nahezu von Laufrolle zu Laufrolle erstreckende Distanzhülse drehbar aufgesteckt ist. Diese Distanzhülsen sichern den Abstand der durch einen Stab miteinander verbundenen Laufrollen auf einfache Weise - auch bei noch nicht montiertem Laufrost - und ergeben noch eine zusätzliche Schonung für das Transportband, weil sie sich auf dem Querstab drehen können.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Laufrost mittels in ihn eingreifender Kettenräder geführt ist, die nur ihm zugeordnet sind, wobei bei Vorhandensein von Laufrollenketten die Kettenräder zweckmäßig in diese einsreifen. Dies ermöglicht es, das Transportband und den Rost unabhängig sroneinander zu spannen, so daß das Transportband auf dem Förderabschnitt seiner Bewegungsbahn unabhängig von dem Laufrost und der Laufrost entsprechend unabhängig von dem Transportband gespannt werden kann, was schon wegen der hohen Temperaturen im Trocknungsofen und der hierdurch verbundenen thermischen Dehnungen sehr vorteilhaft ist.
  • Die Laufrrollender Laufrollenketten können ohne weiteres während des Betriebs fortlaufend geschmiert werden, bspw. mittels Druck-Tropf-öler, die nur bei Betrieb des Trocknungsofens eingeschaltet werden. Als Schmiermittel kann bspw. Molybdandis fid dienen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Transporteinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 eine ausschnittweise Draufsicht auf die Transporteinrichtung nach Fig. 1, wobei das Transportband teilweise weggebrochen ist und die Rostguerglieder abweichend von Fig. 1 einen etwas kleineren Durchmesser als die Laufrollen haben, Fig. 3 einen Querschnitt durch den oberen, geraden, gespannte ten Bereich eines Laufrostes ähnlich dem der Fig. 1 und der auf ihm aufliegenden Transportbahn, wobei zu trocknende Gegenstände nicht dargestellt sind.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Transporteinrichtung weist ein endloses Transportband 10 und einen innerhalb der Bewegungsbahn dieses Transportbandes 10 umlaufenden endlosen Laufrost 11 auf.
  • Das Transportband 10 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem metallischen Wabenband, welches mittels einer mit ihm kämmenden, angetriebenen, gezahnten Umlenkwalze 12 in Pfeilrichtung mit konstanter, einstellbarer Geschwindigkeit antreibbar ist. An dieser gezahnten Antriebswalze 12 endet der gespannte, gerade, horizontale Förderabschnitt 13 des Bewegungsweges des Transportbandes 10, auf welchem sich auf dem Transportband 10 Dosen 18 befinden, die in dem in Fig. 1 ausschnittweise strichpunktiert angedeuteten Trocknungsofen 14 zu trocknen sind. Dieser gerade, gespannte Förderabschnitt 13 beginnt im Abstand vor dem Eingang des Trocknungsofens 14 und endet im Abstand hinter dem Trocknungsofen. Die Länge ies Trocknungsofens kann bspw. 10 m und die Breite des Transportbandes bspw. 1,80 m betragen. Bei den zu trocknenden Gegenständen handelt es sich vorzugsweise um frisch lackierte Dosen, bspw.
  • Bierdosen, bzw. die Rümpfe (Hülsen) solcher Dosen.
  • Das Transportband 10 ist ferner noch mittels der nicht angetriebenen Umlenkwalzen 15,16 geführt, von denen die Umlenkwalze 15 eine umfangsseitig glatte Walze und die andere Umlenkwalze 16 eine gezahnte Umlenkwalze ist, so daß man - falls das Spannen des Transportbandes 10 durch sein Eigengewicht bsDw.
  • nicht ausreicht - die Spannunq/durch Verstellen der gezahnten Walze 16 einstellen kann. Ggfl. kann fiir das Spannen auch eine nicht dargestellte, gesonderte, lageverstellbare Spannwalze vorgesehen sein. Auf dem unteren P,ewequncsweq hat das Transportband 10 in diesem Ausführungsbeispiel keine Spannung und liegt deshalb hier gemäß Fig. 1 auf alatten, nicht anetriebenen Führungswalzen 17 auf. Der Laufrost 11 besteht gemäß Fig. 2 aus zwei zueinander parallel laufenden Laufrollenketten 19, die gemeinsam transversale, gerade, längliche Rostglieder 20 tragen. Die Breite des Laufrostes 11 ist etwas größer als die Breite des Transportbandes 10. Die Laufrolle ketten 19 entsprechen üblichen Rollenketten mit dem Unterschied, daß die Rollen als Laufrollen 21 ausgebildet sind. Die Laufrollenketten 19 werden durch zugeordnete Kettenräder 22-25 angetrieben bzw. geführt. Jedes der in Fig. 1 zu sehenden Fettenräder 22-25 ist über eine Welle drehfest mit einem der in Fig. 1 hinteren Rollenkette zugeordneten Kettenrad verbunden.
  • Von diesen vier Kettenradpaaren sind die drei Kettenradpaare 23-25 nicht angetrieben. Das Kettenradpaar 22 (Fig. 2) ist dagegen durch ein formschlüssiges Zugmittelgetriebe 26, bspw.
  • eine Rollenkette, mit der angetriebenen Umlenkwalze 12 so verbunden, daß der Laufrost 11 mit genau derselben Geschwindigkeit wie das Transportband 10 angetrieben wird, d. h. synchroner Antrieb vorliegt.
  • Die Rostglieder 20 können gemäß Fig. 3 aus zylindrischen Querstäben 30 und auf sie formschlüssig mit Gleitlagerspiel aufgesteckten, nahezu von Rollenkette 19 zu Rollenkette 19 reichenden hohlzylindrischen Distanzhülsen 31 bestehen. Jeder Querstab 30 ist durch die Innenbuchsen der Lagerung 32 der ihm zugeordneten beiden Laufrollen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, formschlüssig mit Gleitlagerspiel hindurchgesteckt und auf den über diese Innenbuchsen nach außen überstehenden freien Enden des Querstabes sind Sprengringe 33 aufgesetzt, die zusammen mit der Distanzhülse 31 das Querbewegungsspiel der Rollenketten 19 eng begrenzen.
  • Die Kettenräder 22-25 greifen mit ihren Zähnen in die Zwischenräume zwischen benachbarten Laufrollen 21 ein, so daß die Laufrollen selbst in die zwischen benachbarten Zähnen bestehenden konkaven Ausnehmungen zum Eingriff kommen.
  • Alle Teile des Laufrostes 11 einschl. seiner Laufrollen 21, sind zweckmäßig metallisch, und zwar schon im Hinblick auf die in solchen Trocknungsöfen herrschenden hohen Temperaturen von meist 200 - 2500 C. Auch das Wabenband 10 ist zweckmäßig ausschließlich metallisch.
  • Die obere gerade Bahn des Laufrostes 11, auf der der wesentliche Förderabschnitt des Transportbandes zur Vermeidung von dessen Durchhängen und zur reibungsfreien Unterstützung aufliegt, kann ausreichende Spannung durch das Eigengewicht des nach unten hängenden Laufrostbereiches und/oder durch das Ziehen durch die Antriebskettenräder 22 erhalten. Ggfl. kann die Spannung vergrößert und eingestellt werden - durch nicht dargestellte bewegliche, belastete Spannrollen oder dergl.
  • Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist die Antriebswalze 12 in stationären Drehlagern 36 mittels an ihr angeordneten Zapfen ---etriabedrehbar gelagert und mittels eines/niöt-örTs38 angetrieben.
  • Ebenfalls ist die Welle 37 des in Fig. 2 zu sehenden Kettenradpaares 22 in stationären Lagern 39 drehbar gelagert. Entsprechendes gilt auch für die anderen Kettenradpaare 23-25.
  • Die beiden oberen Kettenzahnradpaare 22,25 befinden sich zwischen den beiden Umlenkwalzen 12,15 und sind in relativ zur Gesamtlänge des Förderabschnittes 13 geringen Abständen von den Walzen 12,15 angeordnet, so daß der gerade obere Förderabschnitt 13 des Transportbandes 10 auf zwei kurzen Strecken 13', 13" nicht durch den Laufrost unterstützt ist, was ohne weiteres zulässig ist. Ggfl. kann man diese ununterstützten Förderstrecken noch verkürzen, wie man aus Fiq. 1 ohne weiteres ersieht oder es können die-außerhalb des Ofens 14 befindlichen Bereiche 13',13" durch Stützwalzen gestützt werden.
  • Wie besonders deutlich aus Fig.2 und 3 zu ersehen ist, haben die beiden gleich ausgebildeten Laufrollenketten 19 in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel folgende Bauart: Jede Laufrolle 21 ist auf einer Außenbuchse drehbar gelagert, die die beiden zugeordneten Innenlaschen 39 tragt. Diese Außenbuchse ist von der bereits erwähnten Innenbuchse durchdrungen, die die beiden zugeordneten Außenlaschen 40 trägt. Die Innenlaschen 39 führen zu der Außenhuchse der Lagerung der einen benachbarten Laufrolle und die Außenlaschen 40 zu der Innenbuchse der Lagerung der anderen benachbarten Laufrolle, s. Fig. 2. Es versteht sich, daß anstelle der dargestellten Einfach-Rollenketten auch Zwei- oder Mehrfach-Rollenketten verwendet werden können, falls dies erwünscht ist.
  • Entlang den oberen horizontalen Bewegungswegen der beiden Laufrollenketten erstrecken sich nahezu von Zahnrad 25 zu Zahnrad 22 je eine horizontale ebene Schiene 41, auf der die Laufrollen 21 sich abwälzen und die folglich der Führung der Laufrollen dienen.
  • Diese Schienen können gemäß Fig. 3 die unteren ebenen, horizontalen Schenkel 41 von Winkelprofilstäben 42 sein, wobei jedoch in Fig. 1 die vertikalen Schenkel dieser Winkelprofilstäbe zum besseren Einblick weggelassen sind. Diese Schienen 41 bilden hier keine Seitenführungen für die Laufrollen 21, weil dies wegen der Kettenzahnräder 22-25 nicht erforderlich ist.
  • Wie besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegt die Transportbahn 10 auf dem durch die Schienen 41 geführten Bewequnasweg des Laufrostes 11 auf den Distanzhülsen 31 der Laufroste auf voller Breite auf. In Fig. 2 und 3 sind die Durchmesser der Distanzhülsen 31 kleiner als die der Laufrollen 21. In Fig. 1 sind dagegen die Außendurchmesser der Rostglieder 20 gleich groß wie die der Laufrollen 21, wobei dann natürlich die Schienen 41 einen etwas größeren Querabstand voneinander haben als in Fig. 2 oder 3. Ggfl. ist es auch möglich, den Außendurchmesser der Rostglieder 20 größer als den der Laufrollen 21 der Rollenketten zu treffen.
  • Der Laufrost besteht vorzugsweise, wie dargestellt, nur aus den Laufrollenketten 19 und den diese verbindenden länglichen Quergliedern 20, da dies zumindest normalerweise voll ausreichend ist, doch können ggfl. auch andere Ausbildungen vorgesehen sein. Z. B. könnte in manchen Fällen, besonders bei sehr großen Breiten des Transportbandes, eine dritte Rollenkette, vorzugsweise eine Doppelrollenkette, in der Längsmitte zwischen den beiden Außenrollenketten vorgesehen sein, die im Bereich auf einer Schiene ihres oberen geraden Bewegungsweges mit ihren Laufrollen läuft wobei in solchen Fällen dann die von den Rollenketten getrazwischen den Rollenketten genen und diese verbindenden yuerqiieaer /zwecKmällg Auzenourcnmesser haben, die etwas größer als die der Laufrollen sind.
  • Auch andere Ausbildungen des Laufrostes sind möglich.
  • Bei einer nicht dargestellten, anderen bevorzugten Ausführungsform ist anstatt eines als Transportbandes dienenden Gliederbandes, bspw. anstatt des in der Zeichnung dargestellten Wabenbandes 10, eine Vielzahl von in gleichen, kleinen Querabständen von bspw.
  • 10 - 30 mm parallel nebeneinander mit gleicher Geschwindigkeit laufenden, endlosen Drahtseilen vorgesehen, die mittels gemeinsamen Nutenwalzen geführt und angetrieben sind und auf - dem Laufrost auf dem betreffenden Bereich des Förderabschnittes ihrer Bewegungsbahn aufliegen. Im Falle des Laufrostes 11 nach den Fig.1-3 würden diese Drahtseile also auf der oberen horizontalen Bahn des Laufrostes 11 auf diesem Laufrost aufliegen. Ein solches aus Drahtseilen gebildetes Transportband hat u. a. den Vorteil wesentlich geringeren Wärmeverbrauchs des Ofens, weil ein solches Transportband wesentlich kleineres Gewicht und damit wesentlich geringere Wärmekapazität als Gliederbänder, wie Wabenbänder, Cuerstabgurte oder ähnliche metallische Transiortbander hat und ist auch billiger und bedarf praktisch keiner Wartunq.

Claims (11)

  1. P A T E W T A N S P R U C H E 1J Transporteinrichtung zum Fördern von zu trocknenden Gegenständen durch einen Trocknunqsofen, mit einem luftdurchlässigen, endlosen, angetriebener metallischen Transportband, das die zu fördernden Gegenstände auf einem vorbestimmten Förderabschnitt seines Bewegungsweges trägt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß innerhalb der Bewegungsbahn des Transportbandes (10) ein angetriebener, endloser Laufrost (11) angeordnet ist, der synchron und gleichsinnig mit dem Transportband angetrieben ist und zumindest auf dem wesentlichen Teil des Förderabschnittes (13) des Bewegungsweges des Transportbandes dieses untenseitig abstützt.
  2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufrost in gleich großen Abständen voneinander angeordnete, zueinander parallele, sich senkrecht zur Bewegungsrichtung erstreckende, starre, längliche Rostglieder (20) und diese Rostglieder tragende Laufrollenketten (19) aufweist, und daß zu beiden Längsseiten des Förderabschnittes des Transportbandweges stationäre Schienen (41) für die Laufrollen (21) der Laufrollenketten vorgesehen sind, auf denen .Laufro - - - - - - - - -- -die/zur Abstützung der aut den Rostgiledern ti0) aufliegen den Transportbahn laufen.
  3. 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (10) auf dem durch den Laufrost (11) abgestützten Bereich seiner Bewegungsbahn mit voller Breite auf dem Laufrost aufliegt.
  4. 4. Transporteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rostglied (20) je einen geraden Stab (30) aufweist, dessen beiden Längsenden durch Innonbuchsen der Lagerungen (32)der ihm zugeordneten Laufrollen getragen sind.
  5. 5. Transporteinrichtunq nach Anspruch 4, dadurch rekennzeieE.-net, daß auf den Stab (30) zwischen den Innenbuchsen eine zylindrische Distanzhülse (31) formschlüssig und drehbar aufgesteckt ist.
  6. 6. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären Schienen (41) gerade und eben sind.
  7. 7. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Laufrollenketten (19) etwas größer als die Breite des Transportbandes (10) ist.
  8. 8. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspniche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufrost (11) mittels in ihn eingreifender Kettenräder (22-25) geführt und angetrieben ist, die nur ihm zugeordnet sind und daß das Transportband vor und hinter dem Förderabschnitt seines Bewegungsweges um Umlenkwalzen (15,12) umgelenkt ist, deren Achsabstand grösser als der der benachbarten Kettenradpaare (25,22) ist.
  9. 9. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband ein Wabenband ist.
  10. 10. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband aus einer Vielzahl von in kleinem Querabstand voneinander angeordneten, zueinander parallel laufenden endlosen Seilen besteht, die mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden.
  11. 11. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1- 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband ein Querstabgurt ist.
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