DE261222C - - Google Patents

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DE261222C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
    • F23D14/149Radiant burners using screens or perforated plates with wires, threads or gauzes as radiation intensifying means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2203/00Gaseous fuel burners
    • F23D2203/005Radiant burner heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
EHRICH & GRAETZ in BERLIN.
Röhrenbrenner für Gasglühlicht. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Röhrenbrenner für Gasglühlicht, bei welchen dem aus dem Bunsenbrenner ausströmenden Gasluftgemisch beim Eintritt in den Glühkörper zusätzliche Verbrennungsluft zugemischt wird.
Der Betrieb der bisher bekannten Brenner dieser Art, bei denen um den Brennerkopf ein trichterförmiger Leitkörper für die zwischen den Röhren hindurch in die Flamme ange-
to saugte Luft angebracht worden ist, gestaltete sich dadurch ungünstig, daß der Glühkörper erst ein Stück oberhalb der Brennermündung zum Leuchten gebracht wurde, da die Vermischung der Zusatzluft mit dem Gasluftgemisch in der unmittelbaren Nähe der Brennermündung erfolgte und die Flamme an dieser Stelle wenig homogen und verhältnismäßig kühl war. Außerdem wurde aber die zusätzliche Luft hauptsächlich am Außenrande des Brennerkopfes eingeführt, so daß der Glühkörper auch deshalb in seinem unteren Teil wenig erglühte, weil er dort vorwiegend mit Luft in Berührung kam.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, daß die Luft mit einfachen Mitteln veranlaßt wird, mehr in der Mitte des Brennerkopfes auszuströmen, ohne daß jedoch in der Nähe des äußeren Flammenmantels eine mangelhafte Luftzufuhr stattfindet. Infolgedessen wird eine auch im unteren Teile heißere Flamme erzeugt und der Glühkörper auch in der Nähe der Brennermündung ausgiebig zum Glühen gebracht. J "
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Brenner, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Brennerkopf von oben.
Die Zuführung des Gasluftgemisches in den Glühkörper hinein wird in bekannter Weise durch eine Anzahl einzelner Röhren 1 bewirkt, die sich an das Mischrohr 2 des Bunsenbrenners anschließen. Zwischen diesen Röhren hindurch gelangt die Zusatzluft unter dem Einfluß der Saugwirkung des Lampenzylinders 3 in die Flamme. Die angestrebte Wirkung wird nun nach der Erfindung dadurch erreicht, daß dicht um die äußere Reihe der Röhrchen 1 ein Ring 4 gelegt ist, der die Röhrchen etwa auf halbe Länge umschließt. Der Ring 4 geht in seinem unteren Teil in einen trichterförmigen Ansatz 5 über, der die Brennergälerie 6 trägt.
Die Zusatzluft wird durch den Ring 4 ge-. zwungen, am oberen Teile der Röhrchen 1 parallel zu diesen selbst zu strömen; sie kann nicht erst unmittelbar vor der Brennermündung, wie dies bei älteren Brennern der Fall war- in schräger Richtung zwischen den Röhrchen aufsteigen und sich am Rande des Brennerkopfes bewegen. Die Luft wird vielmehr genötigt, mehr nach der Mitte des Brennerkopfes hin zu fließen.
Über den Ring 4, ihn dicht umschließend, ist ein Ring 7 geschoben, der den Drahtbügel 8 trägt, an welchem der Glühkörper 9 aufgehängt ist. Der letztere umschließt möglichst dicht den Ring 7 und gelangt daher auch in seinem unteren Teile in die unmittelbare Nähe des äußeren Flammenrandes, so daß die beabsichtigte Wirkung auch hierdurch unterstützt wird. Der Ring 4 mit dem daran an-
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schließenden trichterförmigen Körper 5 und der Brennergalerie 6 stützt sich in der Nähe des äußeren Randes auf einen Tragring 10, der mit dem Bunsenrohr 2 verschraubt oder sonstwie daran befestigt ist. Der Tragring 10 ist mit großen Öffnungen 11 für den Durchtritt der Luft versehen.
Zum Zwecke der Reinigung des Brenners, insbesondere der Röhrchen 1 und der zwischen
to ihnen verbleibenden Zwischenräume, von Glühkörperasche, Staub und anderen Stoffen kann die Brennergalerie in üblicher Weise mit dem Ring 4 und dem darüber sitzenden Ring 7 nebst dem Glühkörper 9 bequem vom Brenner abgehoben werden. Man ist nach Abnahme dieser Teile imstande, den Bunsenbrenner für sich einzustellen und die Flamme auf die richtige Intensität zu bringen. Dies ist besonders wichtig bei Störungen des Brenners, bei denen man nicht weiß, ob sie durch die ao Zusatzluft oder durch den Bunsenbrenner verursacht werden. Beim Aufsetzen der Brennergalerie mit dem Glühkörper und dem Ringe 4 zentriert der letztere gleichzeitig die genannten Teile gegen den Bunsenbrenner, so daß die Flamme in richtiger Lage in den Glühkörper gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Röhrenbrenner für Gasglühlicht mit einem um den Brennerkopf angebrachten trichterförmigen Leitkörper für die zwischen den Röhren hindurch in die Flamme angesaugte Sekundärluft, gekennzeichnet durch die Verbindung des Trichters (5) mit einem die Brennerkopfröhren (1) im oberen Teile etwa bis zur Hälfte ihrer Länge umschließenden Ring (4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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