DE261196C - - Google Patents
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- DE261196C DE261196C DENDAT261196D DE261196DA DE261196C DE 261196 C DE261196 C DE 261196C DE NDAT261196 D DENDAT261196 D DE NDAT261196D DE 261196D A DE261196D A DE 261196DA DE 261196 C DE261196 C DE 261196C
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-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ΐι 261196 KLASSE 60. GRUPPE
kontakt schließt.
Regelungsvorrichtungen mit indirekt angetriebenem Reglerschalter für die Umlaufzahlen
von Turbinen und Motoren, der einen Hilfsmotor zur Bewegung des Regelungsorgans ein-,
aus- und umschaltet, sind bekannt. Doch sind diese Vorrichtungen in bezug auf ihre
meist schwere, umfangreiche Konstruktion nicht für jeden Zweck geeignet.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine demselben Zwecke dienende, auf dem gleichen
Prinzip beruhende Regelungsvorrichtung, die in Verbindung mit einem Drehpendel-Tachometer
gebracht ist, und deren Wesen in dem neuartigen Schalterantrieb erblickt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. ι bis 6 in einem Ausführungsbeispiel dar-
: gestellt, und zwar zeigen Fig. 1 bis 5 Konstruktion
und Wirkungsweise der Antriebsmittel und Fig. 6 in schematischer Darstellung die Gesamtanordnung der Vorrichtung.
Der Zeiger ζ (Fig. 6) eines Tachometers schließt beim Überschreiten einer gegebenen
Umlaufzahl den einstellbaren maximalen Kontakt qx eines von einer beliebigen Stromquelle
gespeisten Stromkreises, der den Elektromagneten Mi3 erregt, und beim Unterschreiten
einer gegebenen kleineren Umlaufzahl durch den minimalen Kontakt q2 einen zweiten
Stromkreis, der den Elektromagneten m2 erregt. Sind die Magnete M1 und m2 stromlos,
so werden ihre Anker av a2 durch die
Federn ^1 und fa vom Eisenkern abgezogen.
Die Anker drehen sich um die Wellen bl
und b2 und tragen die fest mit ihnen verbundenen
Arme C1, äx und c2, d2, an denen
auf festen Bolzen die drehbaren Räderpaare gv A1 und ix, kx bzw. g2, h% und i2, A2 sitzen.
Ji1 und A1 werden von der Schnecke S1 und
A2 und A2 von der Schnecke S2 in der Richtung
der eingezeichneten Pfeile angetrieben. Die Schnecken erhalten ihren Antrieb durch
die Winkelrädchen H1 bzw. W2, die in das auf
der verlängerten Tachometerwelle 0 sitzende Winkelrad η eingreifen.
Fig. ι bis 5 zeigen die Bewegung und Endlagen des auf der Schalterachse φ sitzenden
Radsegmentes (Rechens) r (beispielsweise 1200
Zahnbogen). Sind beide Magnete W1 und m2
nicht erregt (Fig. 1 a), so drehen je nach der augenblicklichen Stellung des Rechens r die
in diesen eingreifenden Rädchen ix oder i2
denselben nach oben oder in seine Mittellage. Erhält nun der Magnet m2 Strom, so greift
das Rad g2 in das Radsegment r ein und dreht dasselbe nach rechts herum (Fig. 2),
und zwar so lange, bis der letzte Zahn des Rechens r am Rade g2 vorbeigelaufen ist
(Fig. 3). Wird der Magnet m2 stromlos, so
kommt das Rad i2 mit dem Rechen r in Eingriff,
und das Segment geht wieder nach oben in seine Mittellage. Fig. 4 und 5 zeigen dasselbe
Spiel, wenn der Magnet In1 erregt ist.
Wenn also die zu regelnde Maschine zu schnell läuft, wird der Kontakt qx geschlossen
(Mg. 6), der Magnet M1 angezogen und der
Schalter j> um beispielsweise 1200 nach links
gedreht. Dieser Schalter betätigt jetzt einen Hilfsmotor, der die Umlaufzahl des Hauptmotors
herabregelt. Wird das zulässige Maximum der Umlaufzahl wieder unterschritten, so wird der Kontakt qx aufgehoben, der
Magnet To1 stromlos, und der Schalter j>
geht wieder in seine Mittellage, d. h. der Hilf βίο motor der Regelungsvorrichtung steht still.
Beim Unterschreiten der zulässigen Umlaufzahl treten in entsprechender Weise die Teile q%
und w2 in Tätigkeit.
Claims (1)
- Patent-Anspkuch :Regelungsvorrichtung mit indirekt bewegtem Reglerschalter, der einen Hilfsmotor zur Verstellung des Regelungsorgans ein-, aus- und umschaltet, je nachdem ein Kontakttachometer den Maximalkontakt schließt, wieder öffnet oder den Minimalkontakt schließt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf der Schalterachse (p) sitzenden Rechen (r) zwei von der Reglerspindel bzw. Tachometerachse (0) durch Vermittlung der Winkelräder (n, M1, n2) und Schnecken ^s1, s2/) entgegengesetzt angetriebene und durch Elektromagnete (mv M2) umschaltbare Räderpaare (g, h und i, k) angeordnet sind, von denen je ein inneres Rad bei erregtem Elektromagneten (Tn1 oder m2) mit dem Rechen in Eingriff kommt, um den Schalter in die eine oder andere Endlage einzustellen, während bei nicht erregtem Elektromagneten durch eine Abreißfeder (flt f2) eines der äußeren Räder der vorgenannten Räderpaare mit dem Rechen ih Eingriff gebracht wird, das den Schalter in seine Mittellage (auf »aus«) zurückdreht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261196C true DE261196C (de) |
Family
ID=518773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261196D Active DE261196C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261196C (de) |
-
0
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