DE2611702B2 - Mechanischer Rohrexpander - Google Patents

Mechanischer Rohrexpander

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DE2611702B2
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Germany
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polygon
groove
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pipe expander
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DE2611702A1 (de
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Richard 4060 Viersen Gerretz
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/20Tube expanders with mandrels, e.g. expandable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mechanischen Rohrexpander mit einem pyramidischer! Vielkant und mit auf dessen Mantelflächen aufgesetzten und in axialer Richtung des Vielkantes relativ zu diesem verschiebbaren Segmenten, die mit rechteckigen Gleitkörpern am Vielkant anliegen und mittels T-förmiger Führungselemente geführt sind. Die T-förmigen Führungselemente sind jeweils auf den Kanten des Vielkantes befestigt und verjüngen sich zum verjüngten Ende des Vielkantes hin. Die einander zugekehrten Seitenflächen benachbarter Führungselemente sind parallel zueinander. Der rechteckige Gleitkörper der Segmente weist beidseits eine nach außen gerichtete Führungsschiene auf, die in einer Führungsnut des jeweils entsprechenden T-förmigen Führungselementes liegt.
Ein derartiger Rohrexpander ist bekannt (DE-PS 22 58 360). Bei diesem bekannten Rohrexpander ist es erforderlich, den festen Sitz der Schrauben, mit denen die Führungselemente unmittelbar auf den scharfen Kanten des Vielkantes befestigt sind, ständig zu überprüfen. Eine lockergewordene Schraube, deren Kopf in den betreffenden Spalt zweier Segmente hineinragt, würde nämlich beim Zusammenfahren der Segmente auf einen kleinen Außendurchmesser hin in den dabei enger werdenden Spalt hineingequetscht und zu einem Bruch des Expanders Anlaß geben.
Die Erfindung bezweckt in Weiterentwicklung des Expanders nach genanntem Patent einen Expander zu schaffen, bei dem keinerlei Schrauben als Gefahrenquelle mehr vorhanden sind. Dies führt zu einer größeren betrieblichen Sicherheit bzw. zur Herabsetzung der Wartungsanforderungen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, die Kanten des Vielkantes symmetrisch anzuflächen, ferner in die Längsmitte der Anflächung eine Nut mit T-Profil einzufräsen und ferner in die Nut ein mit einer Hammerkopfleiste versehenes, mit der Anflächung bündiges Führungselement hineinzuschieben und in der hineingeschobenen Lage zu sichern.
Der erfindungsgemäße Rohrexpander hat den weiteren Vorteil, daß das Führungselement ein bearbeitungsgünstigeres Profil erhält Während nämlich das Profil des Führungselementes nach dem in der Patentschrift beschriebenen Beispiel wegen der Schiefwinkligkeit der
ίο beiden Auflageflächen zur Bearbeitung schwer zu spannen ist werden jetzt mit der Hammerkopfleiste rechtwinklig aufeinanderstoßende und paarweise parallele Flächen dargeboten, die auf der Werkzeugmaschine als Spann- und Meßflächen besonders vorteilhaft sind.
Mit Rücksicht auf die zu dem dünneren Ende des Vielkantes hin schmaler werdenden Führungselemente ist es zweckmäßig, die Nut vor dem dünneren Ende des Vielkantes enden zu lassen und am dickeren Ende des Vielkantes durch eine Sperrplatte zu verschließen.
Dabei kann die Sperrplatte ein umlaufender, sämtliche Nuten des Umfanges verschließender Flansch sein. Die unverspannte Lagesicherung des Führungselementes reicht aus. Gegebenenfalls sind Justierschrauben vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Nut erstrecken, also bei Lockerwerden keinesfalls in den Spalt zweier Segmente gelangen können.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführangsbeispiel dargestellt. Im weiteren ist die Zeichnung erläutert Sie zeigt ausschnittsweise in der Stirnansicht auf das dickere Ende des Rohrexpanders eine Vielkantecke mit zwei Segmenten und einem Führungselement. Soweit die gezeichneten Teile identisch sind mit denen des Beispieles des Patentes 22 58 360, sind sie mit denselben Bezugszeichen versehen.
Bei einem sich senkrecht zur Zeichenebene pyramidenförmig verjüngenden Vielkant 1, der auf dem Umfang eine Anzahl Segmente 2 und ebensoviele Führungselemente 3 trägt, sind die geometrischen
•♦ο Kanten 4 in der Funktion, das jeweilige Führungselement zu tragen und an dem Vielkant zu befestigen, ersetzt durch eine T-förmige Nut 5. Die Bezugszeichen 1 bis 4 sind die auf das besagte Patent bezogenen Bezugszeichen.
Die Nut 5 ist in die Längsmitte einer zur Kante 4 symmetrischen Anflächung 6 eingefräst. Die Anflächung hat ihre größte Breite a zu Beginn der Nut an dem gezeichneten dicken Ende des Vielkantes. Die Pyramidenform ist durch die Linienansätze 7 ausgewiesen, d. h.
durch die wirklichen Sichtkanten der Seitenbegrenzung der Segmente 2. Im Verlaufe senkrecht zur Zeichenebene wird wegen der Pyramidenform und wegen der Breite b der Gleitfläche der Segmente 2, die in ganzer Länge des Expanders gleich groß ist, die Breite a der Anflächung 6 kleiner, bis sie am Ende des Vielkantes nahezu gleich Null ist. Entsprechend kann die Nut 5 nicht über die gesamte Länge des Vielkantes durchgehen. Sie endet in einem Abstand vor dem dünneren Ende des Vielkantes. In der Nut 5 sitzt eine entsprechend
ω geformte Hammerkopfleiste 8 des Führungselementes 3. Da die Nut 5 endet, erfordert das Führungselement 3 lediglich an der Einschubseite eine Sicherung. Sie ist angedeutet als Decklasche 9, kann aber auch ein umlaufender Flansch sein.
'>r> Schrauben, die in den Löchern 10 der Lasche sitzen, oder vergleichbar Schrauben, die einen Flansch befestigen oder Schrauben, die in der Lasche 9 oder in dem Flansch das Führungselement 3 senkrecht zur
Zeichenebene justieren, liegen alle achsparallel zum Expander. Sie sind nicht mit Wechselkräften beansprucht und damit leicht gegen Lösen sicherbar. Sollte wirklich einmal eine derartige Schraube herausfallen, gelangt sie nicht in den Spalt Il /.wischen den Segmenten, der beim Zusammenfahren des Vielkantes praktisch gleich Null wird.
Die Zeichnung weist deutlich aus, daß das Führungselement eine im Verhältnis zu dem Führungselement des Beispieles besagter Patentschrift große Anzahl leicht zentrierbarer und rechtwinklig aufeinanderstoßender und paralleler Bearbeitungsflächen aufweist Die einzi-
gen toleranzengen Schrägfiächen 12 lassen sich unter dieser Bedingung leicht herstellen.
Die Dicke eist die Ursache, daß das Führungselement 3 ein beachtliches Stück von dem unteren Ende des Vielkantes 1 endet; denn das MaR a wird dort kleiner als das Maß α Falls erforderlich, kann an dem dünneren Ende des Vielkantes ein zweites, im Profil entsprechend kleineres Führungselement 3 vorgesehen sein, so daß die Segmente praktisch auf ihrer ganzen Länge gehaltert sind. Das größere Führungselement 3 würde dann gegen das kleinere stoßen und dieses damit gegen Herausfallen sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mechanischer Rohrexpander mit einem pyramidischen Vielkant und mit auf dessen Mantelflächen aufgesetzten und in axialer Richtung des Vielkantes relativ zu diesem verschiebbaren Segmenten, die mit rechteckigen Gleitkörpern am Vielkant anliegen und mittels T-förmiger Führungselemente geführt sind, wobei die T-förmigen Führungselemente jeweils auf den Kanten des Vielkantes befestigt sind und sich zum verjüngten Ende des Vielkantes hin verjüngen, wobei ferner die einander zugekehrten Seitenflächen benachbarter Führungselemente parallel zueinander sind und der rechteckige Gleitkörper der Segmente beidseits eine nach außen gerichtete Führungsschiene aufweist, die in einer Führungsnut des jeweils entsprechenden T-förmigen Führungselementes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (4) des Vielkantes (1) symmetrisch angeflächt sind, in die Längsmitte der Anflächung (6) eine Nut (5) mit T-Profil eingefräst ist und in die Nut ein mit einer Hammerkopfleiste (8) versehenes, auf der Anflächung aufsitzendes Führungselement (3) hineingeschoben und gesichert ist
2. Rohrexpander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) vor dem dünneren Ende des Vielkantes (1) endet und am dickeren Ende des Vielkantes durch eine Sperrplatte (9) verschlossen ist.
DE2611702A 1976-03-18 1976-03-18 Mechanischer Rohrexpander Expired DE2611702C3 (de)

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DE2611702B2 true DE2611702B2 (de) 1978-06-01
DE2611702C3 DE2611702C3 (de) 1979-01-18

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JP (1) JPS52114466A (de)
DE (1) DE2611702C3 (de)
FR (1) FR2344348A1 (de)
GB (1) GB1526626A (de)
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SU (1) SU657735A3 (de)

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