DE261029C - - Google Patents

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DE261029C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/10Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der österreichischen Patentschrift 41640 sind durch Nockenscheiben bewegte aktive Kolben für Flüssigkeitsgestänge an Kraftmaschinen beschrieben, welche im Beginne und am Ende ihrer Bewegung die Verbindung des Gestänges mit dem Ausgleichsbehälter unter der Wirkung des Reglers früher oder später unterbrechen, wodurch veränderliche, vom Regler bestimmte Anfangs- und Endstrecken der Wege des aktiven Kolbens wirkungslos gemacht werden.
Ferner ist durch die französische Patentschrift 396298 eine Flüssigkeitssteuerung für Kraftmaschinen bekannt geworden, deren verdrehbarer aktiver Kolben eine Öffnung mit einer schrägen steuernden Kante aufweist.
Von diesen bekannten Steuerungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die gerade abgeschnittene KoI-benkante den Hubbeginn des Steuerorganes bedingt und die im Kolben angeordnete Öffnung mit der schrägen Kante, deren relative Stellung zum Ausgleichsschlitze durch den Regler beeinflußt wird, das Flüssigkeitsgestänge am Ende der Hubphase mit der Ausgleichsöffnung wieder verbindet, wodurch das Steuerorgan wieder geschlossen wird.
Stellt die Kurve ζ χ ζ in Fig. 1 diagrammatisch die Steuerwirkung einer einfachen, symmetrisch ausgebildeten Nockenscheibe dar, so wird durch vorerwähnte bekannte Einrichtung die Wirkung erzielt, daß Beginn und Ende des Nockenhubes affektlos verlaufen, weil der durch den aktiven Kolben geförderten Flüssigkeit am Hubbeginne und Hubende andere Wege als die durch das Flüssigkeitsgestänge gegebenen geboten werden ; die durch verschiedene Reglerstellungen bedingten Hubkurven z' z', z" z" usw. des passiven Kolbens werden demgemäß in gleichen Distanzen von der Symmetrale y y der Nockenkurve ζ ζ beginnen und enden und parallel zur letzteren verlaufen.
Bei vielen Steuerungen ist es jedoch von Wichtigkeit, daß die Steuerwirkung bei allen Stellungen des Reglers in demselben Zeitpunkte einsetze und die Wirkung des Reglers sich nur darauf beschränke, daß Größe und Dauer der Eröffnung sich verändern, so daß alle Eröffnungsdiagramme durchaus bei ζ beginnen und der Regulatorstellung entsprechend den Verlauf ζ χ χ, ζ χ' χ', ζ χ" χ" usw. nehmen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein zur Lösung dieses Steuerproblemes geeigneter aktiver Kolben, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die gerade abgeschnittene Kolbenkante durch ihr stets in der gleichen Phase stattfindendes Überfahren des Ausgleichsschlitzes den Hubbegihn bedingt, und der im vorn offenen Tauchkolben angeordnete Schlitz, dessen relative Stellung zum Ausgleichsschlitze durch den Regler beeinflußt wird, dazu verwendet wird, um das Gestänge in der gewünschten Hubphase mit der Ausgleichsleitung zu verbinden.
In Fig. 2 und 3 der Zeichnung sind zwei Stellungen eines im Sinne der Neuerung kon-
struierten aktiven Kolbens im Querschnitt gezeigt.
Der Zylinder m ist in üblicher Weise durch den im unteren Hubwechsel (Fig. 2) des KoI-bens η freigegebenen Schlitz 0 mit dem Ausgleichsgefäße verbunden.
Der aktive, gerade abgeschnittene Tauchkolben η ist in entsprechender Entfernung von seiner Endkante h mit einem Fenster α versehen, dessen dem Kolbenende zunächstliegende Seite t in bekannter Weise in einer etwa unter 45 ° liegenden Ebene verläuft; die übrige Form der Ausnehmung α ist für die Wirkung gleichgültig und muß nur die Bedingung erfüllen, daß die Ausgleichsöffnung 0 vom Augenblicke der Wiederöffnung während des restlichen Aufwärtshubes durch die schiefe Kante t des Fensters α nicht mehr unterbrochen wird.
Infolge dieser Einrichtung wird die Ausgleichsöffnung 0 (siehe Fig. 2) im unteren Hubwechsel des Kolbens η freigegeben bzw. bei Beginn des Aufwärtsganges von der geraden Kolbenkante h überfahren, und demgemäß fällt der Beginn der Steuerwirkung stets in dieselbe Phase der Nockenbewegung; andererseits wird, wenn die geneigte Kante t (siehe Fig. 3) über den Ausgleichsschlitz 0 hinwegfährt, das Innere des Tauchkolbens η bzw. jenes des Zylinders m mit der Ausgleichsleitung verbunden.
Da in dem Augenblicke der Herstellung dieser Verbindung dem Flüssigkeitsgestänge ein Abfluß gegen die Ausgleichsleitung geboten wird, kann die weitere unter der Wirkung des Nockens stattfindende Vorwärtsbewegung des Kolbens η keinerlei Wirkung mehr auf das Flüssigkeitsgestänge ausüben, und das gesteuerte Organ wird in seine Anfangsstellung bzw. Schlußstellung zurückgehen.
Da der Zeitpunkt, in welchem die Kante t die Ausgleichsöffnung überschleift, von der jeweiligen Winkelstellung des Kolbens η im Zylinder m abhängt (siehe Stellungen a', a" in Fig. 3) bzw. vom Regulator gegeben ist, so geht hieraus hervor, daß durch die beschriebene Einrichtung der Beginn der effektiven Steuerung stets zu demselben Zeitpunkte beginnen und nur das Ende der Steuerwirkung von der Wirkung des Regulators bestimmt werden wird.
Es ist selbstredend, daß die wirksame Kante h nicht mit dem Oberrand des Kolbens η zusammenfallen muß, sondern auch von der Unterkante eines im Kolben η angeordneten, entsprechend dimensionierten Querschlitzes gebildet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verdrehbarer aktiver Kolben mit einer Öffnung mit schräger steuernder Kante für Steuerungen mit Flüssigkeitsgestänge für Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade abgeschnittene Kolbenkante (h) den Hubbeginn des Steuerorganes bedingt und die im Kolben angeordnete Öffnung (a) mit der schrägen Kante (t), deren relative Stellung zum Ausgleichsschlitze durch einen Regler beeinflußt wird, das Flüssigkeitsgestänge mit der Ausgleichs-Öffnung (0) wieder verbindet, wodurch das Steuerorgan wieder geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE261029C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2494183A (en) * 1946-07-06 1950-01-10 John W Lincoln Control system for hydraulically actuated valves and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2494183A (en) * 1946-07-06 1950-01-10 John W Lincoln Control system for hydraulically actuated valves and the like

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