DE2610120A1 - Transportvorrichtung fuer flexible magnetplatten eines diktiergeraetes - Google Patents
Transportvorrichtung fuer flexible magnetplatten eines diktiergeraetesInfo
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- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
- G11B17/04—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
- G11B17/05—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs not contained within cartridges
- G11B17/053—Indirect insertion, i.e. with external loading means
- G11B17/056—Indirect insertion, i.e. with external loading means with sliding loading means
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- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
- Automatic Disk Changers (AREA)
Description
Böblingen, den 9. März 1976
sa-fe
sa-fe
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: AT 974 007
Aktenzeichen der Anmelderin: AT 974 007
Transportvorrichtung für flexible Magnetplatten
eines Diktiergerätes
eines Diktiergerätes
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für flexible Ma- ;
gnetplatten eines Diktiergerätes, bei welchem durch Verschieben ! eines Schlittens einer Lade-/Entladeeinrichtung die Jeweils unterste
Magnetplatte eines in der Ladestellung befindlichen Stapels
mittels eines Greifers entnommen und der Betriebsstellung zugeführt wird, während gleichzeitig eine Magnetplatte aus der Be- j triebsstellung mittels eines Auswerfers entfernt, der Entladestel- !
mittels eines Greifers entnommen und der Betriebsstellung zugeführt wird, während gleichzeitig eine Magnetplatte aus der Be- j triebsstellung mittels eines Auswerfers entfernt, der Entladestel- !
lung zugeführt und dort gestapelt wird. j
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die US-Patentschrift
3 789 l60 bekannt. Bei dieser Einrichtung sind auf einem auf Achsen verschiebbaren Transportschlitten sowohl ein Greifer als auch
ein Auswerfer angeordnet. Der Greifer erfaßt die unterste Platte j eines Magnetplattenstapels in der Ladestellung und bewegt sie in j die Betriebsstellung, während gleichzeitig der Auswerfer eine be- j nutzte Magnetplatte aus der Betriebsstellung entfernt und in die ; Entladestation befördert. Der bei der bekannten Einrichtung ver- ! wendete Greifer hat eine im wesentlichen zu der Oberfläche der Ma- j gnetplatten parallele Arbeitsfläche und weist eine flache Oberfläehe auf. Dadurch wird eine sehr genaue Justierung des Greifers j erforderlich. Wenn der Greifer zu hoch justiert ist, ergreifen ; sowohl die flache Oberfläche als auch der bearbeitete Teil der
Oberfläche jeweils eine Platte, so daß es an der Abstreifplatte
3 789 l60 bekannt. Bei dieser Einrichtung sind auf einem auf Achsen verschiebbaren Transportschlitten sowohl ein Greifer als auch
ein Auswerfer angeordnet. Der Greifer erfaßt die unterste Platte j eines Magnetplattenstapels in der Ladestellung und bewegt sie in j die Betriebsstellung, während gleichzeitig der Auswerfer eine be- j nutzte Magnetplatte aus der Betriebsstellung entfernt und in die ; Entladestation befördert. Der bei der bekannten Einrichtung ver- ! wendete Greifer hat eine im wesentlichen zu der Oberfläche der Ma- j gnetplatten parallele Arbeitsfläche und weist eine flache Oberfläehe auf. Dadurch wird eine sehr genaue Justierung des Greifers j erforderlich. Wenn der Greifer zu hoch justiert ist, ergreifen ; sowohl die flache Oberfläche als auch der bearbeitete Teil der
Oberfläche jeweils eine Platte, so daß es an der Abstreifplatte
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zu einer Verstopfung kommen kann. Wenn die Justierung zu niedrig eingestellt ist, werden überhaupt keine Platten erfaßt. Auch die
Bewegung des Abstreifers erfordert bei dieser Einrichtung eine sehr genaue Justierung, wenn vermieden werden soll, daß die Platten
nicht richtig in der Entladestation in einer Kassette gestapelt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transporteinrichtung für flexible
Magnetplatten eines Diktiergerätes anzugeben, die trotz der Reduzierung des Aufwandes sehr genau arbeitet und große Toleranzen
aufweist und daher leicht zu justieren ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Transportvorrichtung der eingangs
genannten Art gelöst durch einen auf dem Schlitten angeordneten, einen messerförmigen, sich in der Ladestellung unter die
unterste Magnetplatte schiebenden Ansatz und eine Anschlagkante aufweisenden Greifer, sowie durch einen auf den Schlitten in dessen
Bewegungsrichtung in einer Kulissenführung verstellbaren Schieber mit einem hakenförmigen Auswerfer, der eine in der Befcriebssteilung
befindliche Magnetplatte übergreifend erfaßt, und der mittels eines auf dem Schlitten gelagerten Drehhebels bei der
Vorwärtsbewegung des Schlittens durch Ineingriffkommen mit einem
ortsfesten Anschlag eine Vorwärts-Abwärts-Vorwärts-Bewegung ausführt, die am Ende der Rückbewegung des Schlittens durch einen
!weiteren ortsfesten Anschlag rückstellbar ist.
ßine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung besteht darin,
daß der Greifer durch ein Winkelstück gebildet wird, dessen freier, in die Bahn der untersten Magnetplatte des Stapels hineinragender
Arm eine messerförmige Auflauffläche für die unterste Magnetplatte und eine Anschlagkante aufweist, deren Höhe kleiner
als die Dicke einer Magnetplatte ist, wobei die Auflauffläche und
die Anschlagkante durch eine in ihrer Form der Krümmung der Magnetplatten angepaßte Ausnehmung getrennt sind, und daß der Greifer
innerhalb einer Ausnehmung in der Rückseite des Schlittens verschiebbar und mittels einer in ein Langloch des Greifers ein-
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greifenden Schraube justierbar befestigt ist. Eine weitere vorteilhafte
Ausführungsform der Vorrichtung besteht darin, daß der den Auswerfer tragende, verstellbare Schieber auf zwei Querbolzen
des Schlittens gelagert ist, die zur Bildung der Kulissenführung in zwei, in einem Abstand angeordnete, entsprechend der auszuführenden
Bewegung geformte Langlöcher eingreifen, und daß zwischen den Langlöchern der Kulissenführung ein in Querrichtung sich erstreckendes
Langloch vorgesehen ist, in welches ein Hebelarm des Drehhebels eingreift. Vorteilhaft ist es auch, daß der Schieber
unterhalb des hakenförmigen Auswerfers eine abgeschrägte Vorderkante aufweist. Dadurch kann der Auswerfer weiter in die Magnetplattenkassette
eingreifen und die richtige Ablage der Magnetplatte sicherstellen.
Die Erfindung wird anhand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 " in schaubildlicher Darstellung, den Schlitten
der Lade-/Entladeeinrichtung in der Ausgangsstellung,
Pig. 2 ebenfalls in schaubildlicher Ansicht, den in
Pig. 1 dargestellten Schlitten, jedoch in der zum Auswerfen einer Magnetplatte verschobenen
Stellung,
Pig. 3 eine Prinzipdarstellung des Magnetplattengerätes
in Draufsicht zur Erläuterung der Bewegung der Magnetplatten,
Pig. 4 den Greifer in Seitenansicht, und
Pig. 5 ebenfalls in Seitenansicht, den den Auswerfer
enthaltenden Schieber.
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iDie in Pig. 1 dargestellte Lade-/Entladeeinrichtung mit einem ver-|
J !
•ι schiebbaren Schlitten des Diktiergerätes besitzt eine Ladestellung j,
1 eine Betriebsstellung und eine Auswerfstellung, die linear anein- \
andergereiht sind. Die Ladestellung enthält ein Magazin, das auf ! einer Grundplatte 70 oberhalb eines Schlittens 10 angeordnet ist. j
Das Magazin besitzt auf seiner Unterseite einen Schlitz, in welchen ein Greifer 13 hineinragt und die unterste Platte des Sta-
> pels erfaßt. In der Betriebsstellung befindet sich die Antriebs-
t welle der Magnetplatten während des Betriebes. In der Entladestel-1
lung befindet sich ebenfalls ein Magazin mit einer Kassette. Die '<
l l
■ Entladeeinrichtung ist an einer Fläche 73 der Grundplatte 70 be-,festigt.
Die genannten Teile des Diktiergerätes sind von modularem Aufbau und leicht zusammenzumontxeren.
Der Schlitten 10 der Lade-/Entladeeinrichtung besteht aus Kunststoff
und ist auf Achsen 11 und 12 verschiebbar. Mittels der Ach-'sen 11 und 12 kann der Schlitten 10 in einer zu der Oberfläche i
ι I
:der Platten parallelen Ebene von einer ganz links gelegenen Aus- j
gangsstellung unterhalb der Platteneingabe des Diktiergerätes über|
die Betriebsstellung nach rechts in die Entladestellung und wieder
zurück in die Ausgangsstellung verschoben werden. Der Antrieb j zu dieser Bewegung erfolgt über einen Stift 17 des Schlittens 10
idurch geeignete (nicht dargestellte) Mittel.
!Am linken Ende des Schlittens 10 ist mittels einer Schraube 14 ein
Greifer 13 befestigt. Der Greifer 13 weist ein Langloch auf, so daß die Höhe der Greiferfläche oberhalb des Schlittens 10 so justiert
werden kann, daß eine einzelne Magnetplatte des Plattenstapels in der Ladestellung erfaßt werden kann.
Der Schlitten 10 weist eine Ausnehmung 16 auf, die senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung verläuft, und in welcher der Greifer 13
zur Ausrichtung in der senkrechten Richtung verschiebbar ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Oberfläche des Greifers gekrümmt
bzw. abgeschrägt und so bearbeitet, daß die Oberfläche 13a etwas
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weniger als die Dicke einer Magnetplatte oberhalb der Oberfläche 13b liegt. Zwischen den Oberflächen 13a und 13b befindet sich eine
Ausnehmung, die der Krümmung des Plattenrandes angepaßt ist, um sicherzustellen, daß der Greifer mit dem Plattenrand richtig ausgerichtet
ist. Der rampenförmige Teil der Greiferoberfläche 13b
ist langgestreckt und am Ende abgerundet, so daß eine Platte, die mit ihm in Eingriff kommt, die Rampe hinaufgleitet, bis sie in
Eingriff mit der Oberfläche 13a kommt.
Am rechten Ende des Schlittens 10 ist ein Schieber 19 befestigt
mit Hilfe von Pührungsschlitzen 9, die in Fig. 5 im einzelnen dargestellt
sind. Die Führungsschlitze 9 bestehen aus einem oberen :und einem unteren Abschnitt, die parallel zu den Längskanten des
Schiebers 19 liegen, und die durch einen rampenförmigen Abschnitt
verbunden sind. Der Schieber 19 enthält ferner ein Langloch 8, das sich senkrecht zu den Längskanten des Schiebers erstreckt und
das in der Mitte zwischen den Führungsschlitzen 9 angeordnet ist. !Auf dem Schlitten ist ferner ein Drehhebel 18 (Fig. 1) drehbar gelagert,
der mit dem Langloch 8 des Schiebers 19 in Eingriff steht. ;Wenn der Schlitten 10 von links nach rechts bewegt wird, kommt
:der Drehhebel 18 mit einem ortsfesten Anschlag 72 in Eingriff. Dadurch
wird der Drehhebel 18 im Uhrzeigersinne gedreht, so daß der Schieber 19 sich in einer Vorwärts-Abwärts-Vorwärts-Bewegung entsprechend
der Gestalt der Führungsschlitze 9 verschiebt. Diese Bewegung des Schiebers 19 erleichtert den Transport der Magnetplat-
■ ten aus der Betriebsstellung in eine Kassette der Entladestellung
i und hält den Schieber 19 aus dem Weg der neu zu ladenden Platte !bei der Rückbewegung heraus.
!Wenn sich der Schlitten von rechts nach links bewegt, kommt der 'Drehhebel 18 mit mit dem Anschlag 71 in Eingriff, der bewirkt,
■ daß sich der Drehhebel entgegen dem Uhrzeigersinne dreht und den
- Schieber 19 in seine obere Stellung innerhalb der Führungsschlitze
• 9 zurückbewegt.
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Wie in Fig. 5 dargestellt, enthält der Schieber 19 einen hakenförmigen
Auswerfer 19a und eine senkrechte Fläche 19b. Während des Plattenwechsels, wie in Fig. 3 dargestellt, ergreift die hakenförmige
Fläche 19a eine Platte in der Bearbeitungsstation und transportiert sie in die Entladestation. Die senkrechte Fläche
19b des Schiebers 19 verhindert, daß, wenn sich der Schlitten in seiner Ausgangsstellung ganz, links befindet, einzelne Magnetplatten
aus dem durch die Platten 200, 201, begrenzten Plattenstapel unter der Abstreifplatte 200 hindurch gelangen können. Diese Funktion
ist notwenig, um zu verhindern, daß Verstopfungen auftreten, wenn beispielsweise die Bedienungsperson von Hand eine mit Vorrang
zu bearbeitende Platte unten in den Kartenstapel einsetzt.
Der Schieber 19 enthält ferner an seinem rechten unteren Ende eine
abgeschrägte Fläche 19c. Die abgeschrägte Fläche 19.c ermöglicht es dem Auswerfer, durch einen Schlitz 7^ in der Grundplatte 70 ;
(Fig. 2) teilweise in die Kassette der Entladestation einzudringen, ohne daß dabei der bereits in der Kassette vorhandene Stapel
der Platten gestört wird.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß der Schlitten 10 weiterhin eine ' Nockenfläche 10a aufweist, die sich unten an seiner Vorderseite ΐ
; über seine ganze Länge erstreckt. Die Nockenfläche 10a wirkt mit
dem Rückstellmechanismus für den Magnetkopf zusammen. Eine weitere Nockenfläche 10b unten im rückwärtigen Teil des Schlittens 10
• arbeitet mit dem Mechanismus zum Absenken der Antriebswelle zusammen.
Auf dem Schlitten 10 ist ferner die Nockenplatte 15 justier-
; bar befestigt, die ebenfalls mit dem Rückstellmechanismus für den
. Magnetkopftrager zusammenwirkt.
' ι
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: j
; Unter Bezugnahme auf die Fign. 3 und 4 sei angenommen, daß sich in!
; der Betriebsstellung eine Magnetplatte befindet und daß die Be- i
dienungsperson einen Schalter betätigt hat, durch den ein Platten-1
wechsel ausgelöst wird. Dadurch wird über den Stift 17 durch einen
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I "7"
Antrieb eine Kraft auf den Schlitten 10 ausgeübt. Der Schlitten 10 bewegt sich auf den Achsen 11 und 12 von seiner Ausgangsstellung
ganz links nach rechts. Bei dieser Bewegung nach rechts des !Schlittens kommt der Greifer 13 mit der untersten Magnetplatte des
1 Plattenstapels in der Ladestation in Eingriff und stößt diese Plat+·
te unter der Abstreifplatte 200 hindurch in die Betriebsstellung. j Die Nockenfläche 10b des Schlittens 10 kommt mit dem (nicht dar-
:gestellten) Mechanismus zum Absenken der Plattenachse in Eingriff,
;der die Plattenachse 31 nach unten drückt und die in der Betriebs-
!stellung befindliche Platte freigibt. Der hakenförmige Auswerfer 19a des Schiebers 19 kommt mit der in der Betriebsstellung freigegebenen
Platte in Eingriff und stößt sie in die Entladestellung, die bei 73 an der Grundplatte 70 befestigt ist. In der Entlade-I
stellung befindet sich eine Kassette mit einer dem Auswerfer zuge- !wandten Öffnung. In der Entladestellung wird die freigegebene Plat
te durch geeignete Mittel in die Kassette eingeführt.
iWenn sich nun der Schlitten 10, wie in Fig. 2 dargestellt, seiner
Endstellung ganz rechts nähert, kommt der Drehhebel 18 mit dem An- ; schlag 72 in Eingriff und wird im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch
führt der Schieber 19 eine Vorwärts-Abwärts-Vorwärts-Bewegung aus entsprechend der Form der Führungsschlitze 9 und dringt durch den
ι Schlitz 7^ der Grundplatte 70. Auf diese Weise wird die Platte
durch den Schieber 19 in die Kassette geschoben, wenn der Schlitten 10 seine Bewegung nach rechts beendet hat. Gleichzeitig gibt
j der Greifer 13 die neue Platte in der Betriebsstellung frei. Durch j die Abwärtsbewegung wird der Schieber 19 auch aus der Bahn der
j neuen Magnetplatte herausbewegt, wenn der Schlitten in die Aus- ! gangsstellung zurückgeschoben wird. Bei der Rückbewegung des
I Schlittens kommt der Drehhebel 18 mit dem Anschlag 71 in Eingriff,
j der bewirkt, daß der Drehhebel entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und den Schieber 19 in seine obere Stellung zurückbewegt.
Schließlich kommt die Antriebswelle 31 mit der in die Betriebsstel
lung gebrachten Magnetplatte in Eingriff.
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509841/085
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHETransportvorrichtung für flexible Magnetplatten eines Diktiergerätes, bei welchem durch Verschieben eines Schlittens einer Lade-/Entladeeinrichtung die jeweils unterste Magnetplatte eines in der Ladestellung befindlichen Stapels mittels eines Greifers entnommen und der Betriebsstellung zugeführt wird, während gleichzeitig ! eine Magnetplatte aus der Betriebsstellung mittels eines j Auswerfers entfernt, der Entladestellung zugeführt und Idort gestapelt wird, gekennzeichnet durch einen auf dem | Schlitten (10) angeordneten, einen messerförmigen, sich in der Ladestellung unter die unterste Magnetplatte schie-i benden Ansatz (13b) und eine Anschlagkante (13a) aufwei- ; senden Greifer (13), sowie durch einen auf dem Schlitten Ϊ (10) in dessen Bewegungsrichtung in einer Kulissenführung [ (9) verstellbaren Schieber (19) mit einem hakenförmigen j Auswerfer (19a), der eine in der Betriebsstellung befindliche Magnetplatte übergreifend erfaßt, und der mittels eines auf dem Schlitten gelagerten Drehhebels (18) bei der Vorwärsbewegung des Schlittens durch Ineingriffkommen mit einem ortsfesten Anschlag (72) eine Vorwärts-Abwärts-Vorwärts-Bewegung ausführt, die am Ende der Rückbewegung des Schlittens durch einen weiteren ortsfesten Anschlag (71) rückstellbar
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (13) durch ein Winkelstück gebildet wird, dessen freier, in die Bahn der untersten Magnetplatte des Stapels hineinragender Arm eine messerförmige Auflauffläche (13b) für die unterste Magnetplatte und eine Anschlagkante (13a) aufweist, deren Höhe kleiner als die Dicke einer Magnetplatte ist, wobei die Auflauffläche und die Anschlagkante durch eine in ihrer Form der Krümmung der Magnetplatten angepaßte Ausnehmung getrennt sind.AT 974 007109841/0858Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer innerhalb einer Ausnehmung (16) in der Rückseite des Schlittens (10) verschiebbar und mittels einer in ein Langloch des Greifers eingreifenden Schraube (14) justierbar befestigt ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Auswerfer (19a) tragende, verstellbare Schieber (19) auf zwei Querbolzen des Schlittens gelagert ist, die zur Bildung der Kulissenführung in zwei, in einem Abstand angeordnete, entsprechend der auszuführenden Bewegung geformte Langlöcher (9) eingreifen, und daß zwischen den Langlöchern der Kulissenführung ein in Querrichtung sich erstreckendes Langloch (8) vorgesehen ist, in welches ein Hebelarm des Drehhebels (18) eingreift.' 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber unterhalb des hakenförmigen Auswerfers eine abgeschrägte Vorderkante (19c) aufweist.AT 974 007&09841/0858
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