DE2609546A1 - Einrichtung zum abtrennen der duesenrohre bzw. zum anschliessen derselben an eine windduese - Google Patents

Einrichtung zum abtrennen der duesenrohre bzw. zum anschliessen derselben an eine windduese

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DE2609546A1 DE19762609546 DE2609546A DE2609546A1 DE 2609546 A1 DE2609546 A1 DE 2609546A1 DE 19762609546 DE19762609546 DE 19762609546 DE 2609546 A DE2609546 A DE 2609546A DE 2609546 A1 DE2609546 A1 DE 2609546A1
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    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
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    • C21C5/4606Lances or injectors
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Schdanovskij zavod tjaschelogo
maschinostroenija imeni 50-letija
Velikoj Cktjabrskoj Socialistitscheskoj revol^'ucii, Schdanov/UdSSR
P 63 835
8. März 1976
L/La
Einrichtung zum Abtrennen der Diisenrohre bzw. zum Anschließen derselben an eine Windüse
v£Laa Die vorliegende Erfindung betrifflrHüttenwesen, insbesondere
iLinrichtungen zum Abtrennen der Düsenrohre bzw. zum Anschließen derselben an eine Winddüse.
Eine vorteilhafte Verwendung der erfindungsgemäße Einrichtung ist in Anlagen für die Sauerstoffzuführung zu Konverter») gegeben.
^kannauchj ^_u ;üng"*in SM- Stahlwerken zum
Abtrennen der Düsenrohre bzw. zum Anschließen derselben an eine Winddüse Verwendung finden.
Es ist eine Einrichtung zum Abtrennen der Düsenrohre bzw. zum Anschließen derselben an eine Winddüse bekannt, die einen Tragrahmen mit einem an diesem, befestigten Flansch enthält, gegen welchen die Windüse mit ihrem Tragflansch abgestützt ist.
An diesem Rahmen sind folgerichtig hintereinander Teile angeordnet, welche mit Aussparungen zur Aufnahme der Düsenrohre
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versehen sind. Diese Teile sind senkrecht verschiebbar angeordnet, um ein Andrücken der Düsenrohre an die Winddüse beim Abcrennen der Düsenrohre bzw. beim Anschließen derselben an die Winddüse zu ermöglichen.
Zu einer senkrechten Bewegung der Teile dient eine Vorrichtung, die als ein kinematisches Paar Mutter- Sehraube ausgeführt ist.
Die Mutter ist mit dem Teil sterr verbunden und sie bewegt während der Drehung der Schraube das Teil mit dem in diesem angeordneten Düsenrohr, um dieses an die Winddüse anzudrücken.
,UdSSR)
v.S.z.l£: *~~-- Urheberschein 183526).
Ein Nachteil der oben beschriebenen Einrichtung besteht cLca-iii ,daß es notwendig ist, die Schraube von Hand zu drehen und die Teile zum Andrücken der Düsenrohre an die Winddüse zu bewegen, um das Düsenrohr von dem Rohrstutzen der Winddüse abzutrennen. Vor der Montierung einer neuen V/inddüse muß man jedes Teil mit dem in diesem angeordneten Düsenrohr etwas absenken, und dann nach der Montage der neuen Winddüse die Düsenrohre an die Rohrstutzen der Winddüse andrücken; zu diesem Zweck wird die Schraube erneut gedreht, und die Teile mit den in diesen angeordneten Düsenrohren werden gehoben.
Bei einer solchen Konstruktion der Einrichtung ist eine geraume Zeit erforderlich, um unter der Anwendung -von Handarbeit die Düsenrohre abzutrennen bzw. diese an die Winddüse anzuschließen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung des genannten Nachteils.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/
eine Einrichtung zum Abtrennen der flexiblen Düsenrohre bzw. zum Anschließen derselben an eine Winddüse zu schaffen, bei der die Vorrichtung zu einer senkrechten Bewegung der Teile mit Aussparungen zum Aufnehmen der Düsenrohre eine konstruktive Ausführungsform aufweist, die es gestattet, die Zeit zum Abtrennen der Düsenrohre bzw. zum Anschließen derselben an die Winddüse zu reduzieren sowie auch Handarbeit
zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Einrichtung zum Abtrennen der Düsenrohre bzw. zum Anschließen derselben an die Winddüse, die einen zur Aufnahme der Winddüse eingerichteten Tragrahmen sowie Teile mit Aussparungen zur Aufnahme der Düsenrohre, welche an dem genannten Tragrahmen zum Andrücken der Düsenrohre an die Winddüse beim Abtrennen bzw. Anschließen derselben senkrecht bewegbar angeordnet sind, enthält, erfindungsgemäß zu einer senkrechten Bewegung eines jeden Teils mit der Aussparung zur Aufnahme der Düsenrohre eine selbsteinstellbare Vorrichtung dient, die derart ausgeführt ist, daß sie ständig eine entgegengesetzt zu der Schwerkraft des Düsenrohres gerichtete Kraft erzeugt, welche für das Andrücken des Düsenrohres an die Winddüse beim Abtrennen bzw. Anschließen desselben ausreicht.
Es ist zweckmäßig, daß eine jede selbsteinstellbare Vorrichtung einen Hebel, dessen Schwenkachse waagerecht angeordnet und an dem Tragrahmen befestigt ist, sowie ein Glied enthält, das an dem Teil mit der Aussparung zur Aufnahme des
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Düsenrohrs derart befestigt ist, daß es sich gegen den einen Hebelarm abstützt, während der andere Hebelarm ständig belastet ist, und an dem Tragrahmen Führungen für das genannte Glied vorgesehen sind.
Line solche Ausführung der Vorrichtung ist besonders einfach und betrifcbszuverlässig.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn eine jede selbsteinstellbare Vorrichtung einen Hebel und eine vorgespannte Torsionswelle, die als Schwenkachse des Hebels dient, waagerecht angeordnet und an dem Tiagrahmen befestigt ist, sowie auch ein Glied enthält, di.s an dem Teil mit der Aussparung zur Aufnahme des Düsenrohres derart befestigt ist, daß es sich gegen den Hebelarm abstützt, während an dem Tragrahmen Führungen für das genannte Glied vorgesehen sind.
Eine solche Ausführung der Vorrichtung vermindert die Abmessungen der Einrichtung und deren Gewicht.
Es ist möglich, daß ein jedes Teil mit der Aussparung zur Aufnahme des Düsenrohres mindestens mit zwei starr an diesem befestigten vertikalen Führungen versehen ist, und an dem Tragrahmen mindestens zwei Büchsen befestigt sind, die zur Aufnahme 'der genannten Führungen dienen, und die selbsteinstellbare Vorrichtung in Form von Federn ausgeführt ist, die auf die genannten Führungen aufgesetzt sind, wobei das eine Ende einer jeden von diesen Federn an dem Teil und das andere Ende - an der entsprechenden Büchse abgestützt sind.
Eine solche Ausführung der Vorrichtung ermöglicht es auch, die Abmessungen der Einrichtung und deren Gewicht zu vermindern.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet es, die die für das Abtrennen der Düsenrohre "bzw. zum Anschließen derselben an eine Winddüse erforderliche Zeit bedeutend zu reduzieren und den Arbeitsaufwand für die Ausführung dieses Arbeitsganges zu vermindern
Nachstehend wird ein N Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 - erfindungsgemäße Einrichtung zum Abtrennen der Düsenrohre bzw. zum Anschließen derselben an eine Winddüse Vorderansicht;
Fig. 2 - einen Schnitt nach H-II in Fig. 1;
Fig. 3 - einen Schnitt nach HI-III in Fig. 1 mit Teilausschnitt der Einrichtung, in der der andere Hebelarm mit einem Gegengev/icht belastet ist;
Fig. 4 - einen Schnitt nach IY-17 in Fig. 3; Fig. 5 - einen Schnitt nach H-II in Fig. 1 durch die Einrichtung in der der andere Hebelarm mit einer Feder belastet ist;
Fig. 6 - einen Schnitt nach HI-III in Fig. 1 durch die Einrichtung, in der der Hebel mittels einer Torsionswelle an ein Glied angedrückt ist, das an dem Teil befestigt ist.
Fig. 7 - einen Schnitt VII-VII in Fig. 6{
Fig. 8 - ein Teil mit der Aussparung zur Aufnahme des Düsenrohres und eine Vorrichtung zur senkrechten Bewegung des Teils gemäß der dritten Aus führung s form der Erfindung; Fig. 9 - Ansicht nach dem Pfeil A in Fig. 8, Die Einrichtung besitzt den Eahmen 1 (Fig. 1), der durch
eine Grundplatte 2 und vertikal angeordnete Stützen 3 und 4
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gebildet ist.
An den Stützen 3 an den oberen Enden derselben, ist ein Flansch 5 befestigt, an dem die Winddüse 6 mit ihrem Flansch 7 abgestützt ist.
An den oberen Enden der Stützen 4 ist ein Blech 8 befestigt, in dem Nuten 9 (Fig. 2) zur Aufnahme von Teile9Lo mit Aussparungen für Düsenrohre 11 (Fig. 3) vorgesehen sind. Die Anzahl der Teile 10 entspricht der Anzahl der Düsenrohre 11, die an die Rohrstutzen 12 der tfinddüse 6 angeschlossen werden.
An dem Blech 8 sind in der Zone der Anordnung dei Nuten 9 (Fig. 2) Leisten 13 befestigt, welche zusammen mit den Nuten 9 Führungen für die Teile 10 bilden.
An dem oberen Ende eines jeden Teils 10 ist der Flansch (Fig. 3) ausgebildet, der zum Aufsetzen des Ringes 15 (Fig. 1) dient, welcher an dem Düsenrohr vorgesehen ist.
An dem Flansch 14 sind Bolzen 16 (Fig. 3) befestigt, und an dem Ring 15 des Düsenrohrs 11 sind jeweils Nuten (in Fig. nicht wiedergegeben) ausgeführt, die zum Aufnehmen der Bolzen 16 dienen.
Die in die Nuten des Hinges 15 eingehenden Bolzen 16 dienen zum Befestigen des Düsenrohres 11 in bezug auf das Teil 10. Zu einer senkrechten Bewegung eines jeden Teils 10 beim Abtrennen der Düsenrohre 11 von den Rohrstutzen 12 der Winddüse sowie zum Anschließen dieser Düsenrohre dient eine selbsteinstellbare Vorrichtung 17. Die Vorrichtung 17 enthält einen Hebel 18, dessen Schwenkachse 19 in den Stützen 4 des Rahmens waagerecht angeordnet ist, sowie ein Glied 20, das an dem Teil 10 befestigt ist.
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Das Glied 20 ist am Arm des Hebels 18 abgestützt. In den Stützen 4 sind Nuten 21 vorgesehen, welche als Führungen für das Glied 20 wählend der Bewegung des Teils 10 dienen.
Der andere Arm des Hebels 18 ist ständig belastet, um eine Kraft zu erzeugen, welche durch das Glied 20 auf das Teil 10 zum Andrücken des Düsenrohres 11 an den Rohrstutzen 12 der Winddüse 6 einwirkt. Diese Kraft wirkt in einer Richtung, die entgegengesetzt zu der Richtung der Schwerkraft des Düsenrohres liegt.
Zur Erzeugung einer ständigen Belastung dient das Gegengewicht 22 (Fig. 3, 4) das an dem Ende des anderen Armes des Hebels 18 befestigt ist.
Das Gegengewicht 22 wird an dem Hebel 18 in vorgegebener Stellung mittels einer Schraube 23 gehalten; eine solche Befestigung gestattet es, das Gegengewicht 22 an vorgegebener Stelle am Hebel 18 unterzubringen, was, seinerseits, die Regelung der Andrückkraft ermöglicht, mit welcher die Düsenrohre 11 an die Rohrstutzen 12 angedrückt sind.
CejLner^ In Fig. 5 ist die Verwendung"* Feder 24- zur Belastung des
anderen Armes des Hebels 25 wiedergegeben. Die Feder 24 ist mit ihrem einen Ende an dem Hebel 25» und ihrem anderen Ende an der Grundplatte 2 des Rahmens 1 befestigt. Die Regelung der
Andrückkraft der Düsenrohre 11 wird.durch die Veränderung (entlang des Hebels) der Stelle verwirklicht, an welcher das Ende aer Feder 24 an dem Hebel befestigt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform enthält die selbsteinstellbare Vorrichtung den Hebel 26 (Fig. 6, 7) und eine vorgespannte Torsionswelle 27t die horisontal im Zwischenraum zwischen
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den Stützen 4- angeordnet ist. Zur Befestigung der Welle 27 im Eahmen 1 ist diese in ihrem mittleren Teil mit dem quadratischen Abschnitt 28 (Fig. 7) versehen.
Die Torsionswelle 27 dient als Schwenkachse des Hebels 26, mit welchem sie mittels KeileIV29 verbunden ist. Der Hebel 26 arbeitet mit dem Glied 20 des Teils 10 zusammen, welches Glied wie oben beschrieben ausgeführt ist.
weiteren >
Bei einer *** Aus führung s form der Einrichtung zum Abtrennen der Düsenrohre bzw. zum Anschließen derselben an eine Winddüse weist ein jedes Teil 30 (Fig. 8, 9) mit der Aussparung zur Aufnahme des Düsenrohrs II (Fig. 1) drei starr an diesem befestigte vertikale Stäbe 31 auf, welche als Führungen dienen.
Am Tragrahmen 1 sind an ihrem Blech 32, das an den Stützen 4 angebracht ist, Büchsen 33 befestigt, welche zur Aufnahme der genannten Stäbe dienen. Am unteren Ende des Stabs 31 ist mittels einer Schlaubenverbindung eine Mutter 3^ angeordnet, die zur Befestigung des Stabs 31 in der oberen Stellung dient.
Als eine selbsteinstellbare Vorrichtung dienen bei diesem Ausführungsbeispiel auf die Stäbe 31 aufgesetzte Federn 35, wobei jede von diesen Federn mit ihrem einen Ende am Teil 30 und ihrem anderen Ende an der Büchse 33 abgestützt sind.
Die Einrichtung zum Abtrennen der Düsenrohre bzw. zum Anschließen derselben an eine Windüse hat folgende Arbeitsweise.
In der Ausgangsstellung liegt das Teil 10 unter der Einwirkung der selbsteinstellbaren Vorrichtungen 17 in der oberen Stellung, die durch den Anschlag 36 (Fig. 3)» welcher an dem Eahmen befestigt ist, und einen Anschlag 37» welcher an dem Teil 10 be-
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- 9 festigt ist, begrenzt ist.
Die Winddüse 6 wird zwischen den Stützen 3 eingeführt und derart abgesenkt, daß ihr Flansch 7 auf den Flansch 5 des Eahmens 1 gelegt und an diesem mittels Bolzen befestigt wird, welche ähnlich wie die Bolzen 16 zur Befestigung der Diisenrohre 11 in bezug auf die Teile 10 ausgeführt sind. Gleichzeitig werden die Düsenrohre 11 in entsprechende Aussparungen der Teile 10 eingeführt. Die Hinge 15 dieser Düsenrohre sind an den Flanschen 14 der Teile 10 abgestützt und in vorgegebener Stellung mittels der Bolzen 16 befestigt.
Der Hebel 18 wirkt mit seinem einen Ende auf das Glied 20 des Teils 10 ein, gegen dessen Flansch 14- durch den Ring 15 das Düsenrohr 6 abgestützt ist.
Das Gegengewicht 22 erzeugt eine Kraft, welche für das Andrücken des Flansches 38 des Düsenrohres 11 an den Flansch 39 des Itohrstutzens 12 der Winddüse 6 ausreicht. Anschließend werden die Flansche 38 und 39 gelockert und dann wird die Windüse abgebaut.
Das Anschließen der Düsenrohre 6 an eine neue Winddüse wird in umgekehrter Eeihenfolge durchgeführt.
Bei den anderen Ausführungsformen ist die Arbeitsweise der Einrichtung ähnlich wie oben beschrieben.
Ein Versuchsmuster der Einrichtung wurde in einem Konverterwerk aufgestellt und hat die Betriebsprobe bestanden.
Das Andrücken der Düsenrohre an die Winddüse wird automatisch ohne die Anwendung von Handarbeit innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeit durchgeführt.
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Claims (3)

  1. 26Ü9546
    - 10 - P 63 835
    8. März 1976 PATENTANSPKÜCHE
    f 1. Einrichtung zum Abtrennen der Düsenrohre bzw· zum Anschließen derselben an eine Winddüse, die einen zur Aufnahme der V/inddüse eingerichteten Tragrahmen sowie Teile mit Aussparungen zur Aufnahme der Dusenrohre, welche anxdem genannten (Dragrahmen zum Andrücken der Düsenrohre an die Winddüse beim Abtrennen bzw· Anschließen derselben senkrecht bewegbar angeordnet sind, enthält^ dadurch gekennzeichnet, daß zu einer senkrechten Bewegung eines jeden Teils (10) mit der Aussparung zur Aufnahme der Düsenrohre (11) eine selbsteinstellbare Vorrichtung (17) dient, die derart ausgeführt ist, daß sie ständig eine entgegengesetzt zu der Schwerkraft des Düsenrohres (HJ gerichtete Kraft erzeugt, welche für das Andrücken des Düsenrohres (11) an die Winddüse (6) beim Abtrennen bzw. Anschließen desselben ausreicht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede selbsteinstellbare Vorrichtung einen Hebel (18), dessen Schwenkachse (19) waagerecht angeordnet und an dem Tragrahmen (1) befestigt ist, sowie ein Glied (20) enthält, das an dem Teil (10) mit der Aussparung zur Aufnahme des L/üsenrohrs (11) derart befestigt ist, daß es an dem einen Arm des Hebels (13) abgestützt ist, während der andere Hebelarm ständig belastet ist, und an dem Tragrahmen (1) Führungen (21) für das genannte Glied (20) vorgesehen sind.■
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede selbsteinstellbare Vorrichtung einen Hebel (26) und eine vorgespannte Torsionswelle (27)» die als Schwenkachse
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    26Ü95A6 - li -
    des Hebels (26) dient, waagerecht angeordnet und an dem Tragrahmen (1) "befestigt ist, sowie ein Glied (20) enthält, das an dem Teil (10) mit der Aussparung zur Aufnahme des Düsenrohres (11) derart befestigt ist, daß es an dem Arm des Hebels (26) abgestützt ist» wobei an dem Tragrahmen (1) Führungen (21) für das Glied vorgesehen sind. v
    4-, einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Teil (30) mit. der Aussparung zur Aufnahme des Düsenrohres (11) mindestens mit zwei starr an diesem befestigten vertikalen Führungen (31) versehen ist, und an dem Tragrahmen (1) mindestens zwei Büchsen (33) befestigt sind, die zur Aufnahme der genannten Führungen dienen, und die selbsteinstellbare Vorrichtung in Form von Federn (35) ausgeführt ist, die auf die genannten Führungen (31) aufgesetzt sind, wobei das eine Ende einer jeden von diesen Federn an dem Teil (30) und das andere Ende - an der entsprechenden Büchse (33) abgestützt sind.
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    Leerseite
DE19762609546 1975-03-07 1976-03-08 Einrichtung zum Abtrennen der Düsenrohre bzw. Anschließen derselben an eine Winddüse Expired DE2609546C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0552440A2 (de) * 1992-01-24 1993-07-28 Paul Wurth S.A. Blaslanzenaufhängung mit integrierter Medienversorgung

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NICHTS ERMITTELT *

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EP0552440A3 (de) * 1992-01-24 1994-01-05 Wurth Paul Sa

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ATA164676A (de) 1980-09-15
SU574474A1 (ru) 1977-09-30
AT361958B (de) 1981-04-10
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FR2303227A1 (fr) 1976-10-01

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