DE2609019A1 - Germicides mittel - Google Patents

Germicides mittel

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DE2609019A1
DE2609019A1 DE19762609019 DE2609019A DE2609019A1 DE 2609019 A1 DE2609019 A1 DE 2609019A1 DE 19762609019 DE19762609019 DE 19762609019 DE 2609019 A DE2609019 A DE 2609019A DE 2609019 A1 DE2609019 A1 DE 2609019A1
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germicides
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N31/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic oxygen or sulfur compounds
    • A01N31/02Acyclic compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N41/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a sulfur atom bound to a hetero atom
    • A01N41/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a sulfur atom bound to a hetero atom containing a sulfur-to-oxygen double bond
    • A01N41/10Sulfones; Sulfoxides

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Description

  • Germicides Mittel
  • (Zusatz zu Patent . ... .., (Patentanmeldung P 25 11 830.3» In dem Hauptpatent wird ein quaternäres Ammonium- und/oder Sulfoniumsalze enthaltendes germicides Mittel beschrieben, welches gekennzeichnet ist durch einen Zusatz an einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel: in der n 0, 1 oder 2 bedeutet, R1 einen Alkylrest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt und R2 für einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest, einen Hydroxylalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, (-CH2-CH2-O-)m- oder steht, wobei m eine Zahl von 1 bis 12 ist.
  • Durch den Zusatz der Verbindungen der Formel I wird die biologische Aktivität der germicid wirksamen quaternären Ammonium- und/ oder Sulfoniumsalze in überraschender Weise erheblich gesteigert.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass dieser Synergismus nicht nur bei den bekannten germicid wirksamen quaternären Ammonium- und Sulfoniumsalzen auftritt, sondern auch bei den ebenfalls als germicide Wirkstoffe bekannten Phosphoniumsalzen, Phenolen, Phenolestern, Amphotensiden, Aldehyden, Polyvinylpyrrolidon-J2-komplexen, Aminoxyden und/oder Amin imiden.
  • In weiterer Ausbi'durig des HaupEpatenEs betrifft die Erfindung daher ein germicides Mittel, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es statt der quaternären Ammonium- und/oder Sulfoniumsalze oder zusätzlich zu diesen an sich bekannte germicide Phosphoniumsalze, Phenole, Phenolester, Amphotenside, Aldehyde, Polyvinylpyrrolidon-J2 -komplexe, Aminoxyde und/oder Aminimide enthält.
  • Die Phosphoniumsalze entsprechen der Formel: in welcher vorzugsweise einer der Reste R1 bis R4 für einen geradkettigen Alkylrest mit 10 bis 16, insbesondere 12 bis 14, Kohlenstoffatomen steht, während die anderen Reste niedere Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei eine dieser Gruppen auch eine Benzylgruppe sein kann, insbesondere Methylgruppen, sind, und X ° ein für diese bekannten germicid wirksamen Phosphoniumsalze übliches Anion, vorzugsweise Chlorid, bedeutet. Insbesondere bestehen die Phosphoniumsalze aus Dodecyltrimethylphosphoniumchlorid oder Dodecyldimethylbenzylphosphoniumchlorid.
  • Die in dem erfindungsgemässen Mittel eingesetzten germicid wirksamen Phenole bestehen vorzugsweise aus Chlorphenolen, insbesondere Monochlorphenolen, Dichlorphenolen, Trichlorphenolen oder Pentachlorphenol, od mit niederen Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierten Phenolen, insbesondere Kresolen.
  • Die germiciden Phenolester, welche erfindungsgemäss bevorzugt eingesetzt werden, setzen sich aus Phenolen, wie sie vorstehend definiert worden sind, insbesondere Pentachlorphenol, und verzweigten oder nicht-verzweigten Carbonsäuren mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise bis zu 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere Buttersäure, zusammen. ess einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird o-Phenylphenol verwendet.
  • Die Amphotenside, deren bekannte germicide Aktivität durch den Zusatz der Verbindungen der Formel I in synergistischer Weise gesteigert werden kann, sind Tenside mit mehreren funktionellen Gruppen, die in wässriger Lösung ionisieren können und dabei, je nach den Bedingungen des Mediums, der Verbindung anionischen oder kationischen Charakter verleihen (vgl. "Römpp's Chemielexikon", 7. Auflage, Band I, Seite 174).
  • Vorzugsweise bestehen die Amphotenside aus Verbindungen der folgenden Formeln: R4 - NH - (CH2)xCOOMe R4 - NH(CH2)xNH(CH2)xCOOMe oder R1-NH- (CH2)x NH-(CH2)x NH-CH2-COOH wobei R1 ein längerkettiger gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit vorzugsweise 10 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, R2 und R3 niedere Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl- oder Äthylreste sind,x für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, y eine ganze Zahl von 2 bis 3 ist, Y -NH oder 0 bedeutet, R4 ein gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere ein Oleylrest, ist und Me ein Alkalimetall, insbesondere Na, versinnbildlicht.
  • Die germiciden Aldehyde, die vorzugsweise in dem erfindungsgemässen Mittel eingesetzt werden, bestehen aus gesättigten aliphatischen Mono- und Dialdehyden mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere Formaldehyd, Acetaldehyd, Glyoxal, Glutaraldehyd, Bernsteindialdehyd, 2-Äthylhexanal oder aus derartige Aldehyde freisetzenden Substanzen, insbesondere in acetalisierter Form. Die Aminoxyde entsprechen der Formel: worin vorzugsweise R ein langkettiger gerader oder verzweigter Alkylrest mit 10 bis 18, insbesondere 12 bis 14, Kohlenstoffatomen ist, und R1 und R2 niedere Alkyl- oder Oxalkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl- oder 2-Hydroxyäthylreste, darstellen.
  • Den Aminimiden kommt die Formel: zu, worin vorzugsweise R ein langkettiger gerader oder verzweigter Alkylrest mit 10 bis 18, insbesondere 12 bis 14, Kohlenstoffatomen ist, und R1, R2 und R3 niedere Alkyl- oder Oxalkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl- oder Methoxyreste, bedeuten.
  • Die erfindungsgemäss einsetzbaren Polyvinylpyyrolidon-J2-komplexe sind ebenfalls als Germicide bekannt (vgl. beispielsweise Römpp's Chemielexikon, 7. Auflage, Band V, Seite 2780).
  • Die Verbindungen der Formel I ermöglichen in überraschender Weise eine Solubilisierung von höherchlorierten Phenolen, wie beispielsweise Pentachlorphenol, welche bisher nur in alkalischem Medium in Lösung gehalten und verwendet werden konnten, während sie in wässrig-sauren Medien ausfallen. Es ist daher nunmehr möglich, derartige chlorierte Phenole auch in wässrig-sauren Medien einzusetzen.
  • Die Phosphoniumsalze, die Phenole, die Phenolester, die Amphotenside, die Aldehyde, die Polyvinylpyrrolidon-J2-komplexe, die Aminoxyde und die Aminimide werden erfindungsgemäss in der gleichen Weise zusammen mit den Verbindungen der Formel I zu germiciden Zubereitungen formuliert, wie dies in dem Hauptpatent beschrieben wird. Es kommen auch die gleichen in dem Hauptpatent beschriebenen Träger oder Verdünnungsmittel, Mischungsverhältnisse und Zubereitungsformen in Frage.
  • Auch die erfindungsgemässen Mittel besitzen insbesondere gegenüber hautpathogenen Pilzen eine wesentlich bessere Wirkung als die bekannten Wirkstoffe, was von besonderer Bedeutung für den klinischen Bereich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen germiciden Mittel besteht darin, dass einerseits der biologische Abbau der Verbindungen der Formel I nahezu vollständig erfolgt, wobei darüber hinaus durch die synergistisch gesteigerte Wirksamkeit geringere Wirkstoffmengen erforderlich sind, wodurch die Umweltbelastung bei gleichbleibender oder sogar noch verbesserter Wirkung erheblich vermindert wird.
  • Vorzugsweise werden in den erfindungsgemässen germiciden Mitteln folgende Verbindungen der Formel I eingesetzt: Cn H2n + 1 - S - CH2 - CH2OH n = 6-8 n = 8-14 R = -CH3, -C2H5, -CH2Cl R = -CH3, -C2H5, -CH2Cl Die germicide Aktivität der erfindungsgemässen Mittel wurde durch Ermittlung der minimalen Hemmkonzentration (MHK) gemäss den Vorschriften der DGHM bestimmt (vgl. Richtlinien zur Prüfung chemischer Desinfektionsmittel - Gustav Fischer Verlag'Stuttgart 1959) oder nach dem Hemmtest mit abgestuftem Wachstum der Mikroorganismen bestimmt. Nachfolgend werden Beispiele angegeben, welche die hervorragenden Eigenschaften der erfindungsgemässen Mittel wiedergeben.
  • In der folgenden Tabelle sind die Hemmungswerte gegenüber Aspergillus niger in Nährlösungen aufgeführt. Die Nährlösungen wurden mit Pilzsporen beimpft und 120 Stunden bei 360C bebrütet. Danach wurde das Ausmaß des Pilzwachstums beurteilt.
  • Beispiel 1 Wirkstoff Wirkstoffmenge in der Nährlösung in Teilen Wirkstoff pro Million Teile Lösung 100 75 50 25 10 5 1 Pentachlorphenol Q 0 0 1 2 3 5 Mischung aus A) 50 Teilen Pentachlorphenol und B) 50 Teilen 0 0 0 0 0 2 3 n = C1 1-14 Alkyl Beispiel 2 Wirkstoff Wirkstoffmenge in der Nährlösung in Teilen Wirkstoff pro Million Teile Lösung 100 75 50 25 10 5 1 Mischung aus A) 50 Teilen Pentachlorphenol, 10 Teilen Glutaraldehyd und B) 40 Teilen 0 0 0 0 0 3 2 n=C11-14 Alkyl In der Tabelle bedeutet: 0 = kein Pilzwachstum abgestuft bis 5 = ungehemmtes Wachstum Beispiel 3 B = Mischung von 50 Teilen n = C11 - 14 Alkyl und 50 Teilen der Verbindung A Wachstumshemmung: Testorganismen Minimale Hemmkonzentration (MHK) in Gewichts-% des Wirkstoffs A B Aspergillus niger 0,005 0,0025 Candida albicans 0,0025 0,0025 Microsporum canis 0,00025 0,0001 Epidermophyton floccosum 0,001 0,00025 Saccaromyces cerevisiae 0,001 0,0005 Beispiel 4 B = Mischung von 50 Teilen n = C11 -14 Alkyl und 50 Teilen der Verbindung A Wachstumshemmung: Testorganismen Minimale Hemmkonzentration (MHK) in Gewichts-% des Wirkstoffs A B Trichoderma sp. 0,010 0,005 Staphylococcus aureus 0,001 0,0025 Epidermophyton floccosum 0,005 0,001 Beispiel 5 A = Polyvinylpyyrolidon-J2-Komplex B = Mischung von 50 Teilen n = C11 - 14Alkyl und 50 Teilen der Verbindung A Wachstumshemmung: Testorganismen Minimale Hemmkonzentration (MHK) in Gewichts-% des Wirkstoffs A B Trichophyton rubrum 0,001 0,0025 Microsporum gypseum 0,001 0,0005 Beispiel 6 und B = Mischung von 50 Teilen C H2n H 1- - SO CH2 CH2 OH n = C11 - 14 Alkylrest und 50 Teilen der Verbindung A Minimale Hemmkonzentration (MHK) Testorganismen in Fq/ml A B Aspergillus niger 100 100 Candida albicans 100 50 Beispiel 7 (Journal of the American Oil Chemist's Society, 52, 316-317 (1975)) B = Mischung aus 50 Teilen Cn H2n + 1 - SO CH2 CH2 OH n = C11-14 Alkylrest und 50 Teilen der Verbindung A Minimale Hemmkonzentration Testorganismen (MHK) in Fg/ml A Candida albicans 100 50 Staphylococcus aureus 10 10 Saccharomyces cerevisiae 10 10

Claims (10)

  1. Patentansprüche Germicides Mittel nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 25 11 830.3), dadurch gekennzeichnet, dass es statt der quaternären Ammonium- und/oder Sulfoniumsalze oder zusätzlich zu diesen an sich bekannte germicide Phosphoniumsalze, Phenole, Phenolester, Amphotenside, Aldehyde, Polyvinylpyrrolidon-J2-komplexe, Aminoxyde und/oder Aminimide enthält.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Phosphoniumsalze der Formel: enthält, in welcher einer der Reste R1 bis R4 für einen geradkettigen Alkylrest mit 10 bis ib, vorzugsweise 12 bis 14, Kohlenstoffatomen steht, während die anderen Reste niedere Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei. eine dieser Gruppen auch eine Benzylgruppe sein kann, insbesondere Methylgruppen, sind, und X e ein Anion, vorzugsweise Chlorid, bedeutet.
  3. 3. Germicides Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Phosphoniumsalze aus Dodecyltrimethylphosphoniumchlorid oder Dodecyldimethylbenzylphosphoniumchlorid bestehen.
  4. 4. Germicides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phenole aus Chlorphenolen, insbesondere Monochlorphenolen, Dichlorphenolen, Trichlorphenolen oder Pentachlorphenolen, mit niederen Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierten Phenolen, insbesondere Kresolen, bestehen.
  5. 5. Germicides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phenolester aus Phenolen gemäss Anspruch 4, insbesondere Pentachlorphenol, mit verzweigten oder nicht-verzweigten Carbonsäuren mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise bis zu 6 Kohlenstofloatomen, insbesondere Buttersäure, oder aus o-Phenylphenol bestehen.
  6. 6. Germicides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Amphotenside aus Verbindungen der Formeln: R4 - NH - (CH2)xCOOMe R4NH(CH2)xNH(CH2)xCOOMe oder R1-NH-(CH2)x-NH-(CH2)x-NH-Ch2-COOH bestehen, wobei R1 ein längerkettiger gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit vorzugsweise 10 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, R2 und R3 niedere Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl- oder Äthylreste, sind, x für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht, yeine ganze Zahl von 2 bis 3 ist,Y -NH oder 0 bedeutet, R4 ein gesättigter oder ungesättigter Alkylrest rit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere ein Oleylrest, ist und Me ein Alkalimetall, insbesondere Na, versinnbildlicht.
  7. 7. Germicides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aldehyde aus gesättigten aliphatischen Mono- und Dialdehyden mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Formaldehyd, Acetaldehyd, Glyoxal, Glutaraldehyd, Bernsteindialdehyd, 2-Äthylhexanal oder aus derartige Aldehyde freisetzenden Substanzen, insbesondere in acetalisierter Form, bestehen.
  8. 8. Germicides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aminoxyde der Formel: entsprechen, worin R ein langkettiger gerader oder verzweigter Alkylrest mit 10 bis 18, insbesondere 12 bis 14, Kohlenstoffatomen ist, und R1 und R2 niedere Alkyl- oder Oxalkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl- oder 2-Hydroxyäthylreste, darstellen.
  9. 9. Germicides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aminimide der Formel: entsprechen, worin R ein langkettiger gerader oder verzweigter Alkylrest mit 10 bis 18, insbesondere 12 bis 14, Kohlenstoffatomen ist, und R1, R2 und R3 niedere Alkyl- oder Oxalkylreste mit 1 bis.
    4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl- oder Methoxyreste, bedeuten.
  10. 10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Formel I aus Cn H2n + 1 - S - CH2 - CH2 OH (n = 6 - 8) (n = 8 - 14, R = -CH3, -C2Hg, -CH2Cl) oder aus (R = -CH3, -C2H5' -CH2Cl) besteht.
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