DE2608906A1 - Walzenwechselvorrichtung - Google Patents

Walzenwechselvorrichtung

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DE2608906A1 DE19762608906 DE2608906A DE2608906A1 DE 2608906 A1 DE2608906 A1 DE 2608906A1 DE 19762608906 DE19762608906 DE 19762608906 DE 2608906 A DE2608906 A DE 2608906A DE 2608906 A1 DE2608906 A1 DE 2608906A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
    • B21B31/103Manipulators or carriages therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Walzenwechselvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Walzenwechselvorrichtung für Vierwalzengerüste nit einem aus zwei Arbeitswalzen )estehenden Arbeitswalzensatz und einem durch zwei Stützwalzen gebildeten Stützwalzensatz, insbesondere für kontinuierlich arbeitende, mehrgerüstige Bandwalzwerke, bei der die den unteren Seil des Walzgerüstes aufnehmende Grube im Hüttenflur für en Ausbau der unteren Stützwalze er zur knlzrichtung vembreitert und deren für den Stützwalzenaus-@@ dienenner 2<il Lurch in Höhe des Hüt@@@@lurs liegende Platten abgedeckt ist1 wobei die Arbeitswalzensätze im Bereicb der Ausbaugrube über Verschiebevorrichtungen für den Ein- und Ausbau sowohl quer als auch parallel zur Walzrichtunp; verfahrbar sind und dabei wenigstens die Verfahrbewegung paralle] zur Walzrichtung mittels eines unter Hüttenflur angeordneten Fahrgestell vorgenommen wird.
  • In Walzwerken, insbesondere kontinuierlich arbeitenden Banawalzwerken, ist es verhältnismäig oft notwendig, die Arbeitswalzensätze zu wechseln. Für diesen Arbeitswalznwechsel wird der Betrieb des Walzwerkes jeweils kurzzeitig unterbrochen. Um dabei die Stillstandszeiten so kurz wie möglich ZU halten, muß der Arbeitswalzenwechsel außerordentlich schnell vonstatten gehen.
  • Ein Austausch der Stützwalzen ist bei solchen Walzwerken hingegen seltener erforderlich. Deshalb geschieht der Stützwalzenwechsel in der Regel bei einer allgemeinen Überholung der Walzenstraße, d. h., bei einer längeren Betriebsunterbrechung, während welcher in der Regel genügend Zeit zur Verfügung steht.
  • Walzenwechselvorrichtungen, die diesen Bedingunger. Rechnung tragen, sind bekannt. Sie bestehen einerseits aus einer Arbeitswalzen-Wechselvorrichtung und andererse->s aus einer Stützwalzen-Wechselvorrichtung. Die ArbeicYlalzen-Wechselvorrichtung ist dabei so beschaffen, daß mit ihrer Hilfe der vollständige Arbeitswalzensatz in einem Arbeitszyklus ausgetauscht werden kann. Die Stützlzen-Wechselvorrichtung ist jedoch in der Regel so ausgeführt, daß für den Austausch der unteren Stützwalze und den Austausch der oberen Stützwalze verschiedene Vorrichtlngsteile eingesetzt werden müssen. Besondere Schwierigkeiten bereitet dabei der Aus- und Einbau der unteren Stützwelzen, weil diese in den Walzgerüsten praktisch völlig unter Hüttenflur liegen, so daß neben jedem einzelnen Walzgerüst eine besondere Ausbaugrube vorgesehen werden muB. Die Ausbaugrube ist durch einen entfernbaren Plattenbelag abgedeckt. Dieser Plattenbelag ist einerseits zum Zwecke des Ein- und Ausbauens der Arbeitswalzensätze notwendig, er dient aber andererseits auch Sicherheitsgründen. Nur für den Wechsel der unteren Stützwalze wird dabei der Plattenbelag entfernt.
  • Das Ein- und Ausbauen der Arbeitswalzensätze ist nur dann schnell und sicher möglich, wenn die Arbeitswalzensätze unmittelbar seitlich neben dem Walzgerüst auf stabilen F;ihrungen in die für den Wechselvorgang erforderlichen, verschiedenen Positionen gebracht werden können.
  • Eine durch die D-AS 1 602 o84 bekanntgewordene Walzenwechselvorrichtung besteht aus vor jedem Walzgerüst in Höhe des Hüttenflurs angeordneten Platten, die mittels eines unterhalb des Hüttenflurs angeordneten Fahrgestells parallel zur Walzrichtung in begrenztem Maste hin und her verfahrbar sind. Der Fahrweg für diese Platten ist dabei so bemessen, daß er mindestens der Breite zweier Arbeitswalzensätze entspricht. Hierdurch wird es möglich, in der einen indstellung der Platten auf diese einen neuen Walzensatz so aufzusetzen, daß dieser in Richtung der Walzenachsen gesehen seitlich versetzt zu den Fensteröffnungen der WalzgerJ" steht.
  • Durch seitlich neben den Platten heb- und senkbar Im >.üttenflur angeordnete Verschiebevorrichtungen läßt sich sodann ein verbrauchter Arbeitswalzensatz aus den Walzgerüsten heraus auf die Platte ziehen. Daraufhin wird die Platte so verfahren, daß der neue Walzensatz vor die Fensteröffnungen der Walzenständer gelangt, während der verbrauchte Walzensatz gleichzeitig aus deren Bereich bewegt wird. Durch die Verschiebevorrichtung läßt sich dann wiederum der neue Arbeitswalzensatz in das Walzgerüst einfahren und damit der Wechselvorgang vollziehen. Nunmehr können die Platten mittels ihrer Fahrgestelle wieder in die Ausgangsposition zurückgefahren und nach dem Abheben des verbrauchten Arbeitswalzensatzes für einen weiteren Wechselvorgang mit einem neuen Arbeitswalzensatz besetzt werden.
  • Damit die Ausbaugrube neben jedem einzelnen Walzgerüst für den Wechsel der unteren Stützwalze zugänglich gemacht erden kann, sind die Platten zusammen mit ihrem Fahrgestell von den zu ihrer Führung dienenden Laufflächen, bspw. mit Hilfe eines Krans abhebar vorgesehen.
  • Wird eine Walzenwechselvorrichtung der bekannten Art einem mehrgerüstigen Walzwerk zugeordnet, dann sind die einzelnen, verfahrbaren Platten miteinander gekuppelt, so daß sie sich durch eine einzige Antriebsvorrichtung gemeinsam verfahren lassen.
  • Beträchtliche Nachteile sind aber der bekannten Walzenwechselvorrichtung eigentünlich. Einer dieser Nachteile liegt darin, daß für den Wechsel der unteren Stützwalze die einzelnen Platten zusammen mit ihren Fahrgestellen bspw. mit Hilfe eines Krans von den zu ihrer Führung dienenden Laufflächen abgehoben werden müssen. Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, daß in Richtung der Fahrbewegung beidseitig neben der durch das Bahrgestel bewegbaren Platte ein entsprechender Raum freigehalten werden muß, der wiederum eine Abdeckung durch Schleifplatten oder dergleichen erfordert, welche auf der Oberseite der verfahrbaren Platten aufliegen.
  • Da bei einem mehrgerüstigen Walzwerk die einzelnen verfahrbaren Platten miteinander gekuppelt sind, ergibt sich auch ein hoher Anlagenaufwand. Hierbei ist besonders nachteilig, daß auf jeder jeweils zwischen zwei Ausbaugruben benachbarter Gerüste angeordneter Lauffläche die Fahrgestelle zweier Platten geführt sind, wodurch eine bestimmte Mindestlänge der Lauffläche und damit auch ein bestimmter Mindestabstand zweier benachbarter Gerüst vorgegeben ist.
  • Besonders schwerwiegend ist hier jedoch der Umstand, daß bei einem mehrgerüstigen Walzwerk für kontinuierlichen Walze betrieb die verfahrbaren Platten der einzelnen Wechselvorrichtungen hinsichtlich ihrer Verfahrbewegung miteinander gekuppelt sind. Hierdurch wird nämlich verhindert, daß während des gleichen Zeitabschnittes an verschiedenen TValzgerüsten desWalzwerkes verschiedene Wechselvorgänge durchgeführt bzw. verschiedene Stadien eines Wechselvorganges vorbereitet werden können. So ist es bspw. nicht möglich, an einem der Walzgerüste einen verbrauchten Arbeitswalzensatz gegen einen neuen Arbeitswalzensatz auszutauschen und gleichzeitig im Bereich eines anderen Walzgerüstes einen neuen Arbeitswalzensatz für einen später erforderlichen Walzenwechsel aufzubauen. Ebensowenig besteht aber auch die Möglichkeit, im Bereich irgendeines Walzgerüstes die Stützwalzen auszutauschen und gleichzeitig an einem anderen Walzgerüst den Wechsel der Arbeitswalzensätze durchzuführen. Dieser Nachteil der bekannten Walzenwechselvorrichtung beruht darauf, daß die Bewegungsabläufe der Wechselvorrichtungen für sämtliche Walzgerüste miteinander verkettet und daher zwangsläufig voneinander abhängig sind.
  • Der Zweck der Erfindung besteht in der Vermeidung sämtlicher der bekannten Walzenwechselvorrichtung anhaftenden Nachteile. Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Walzenwechselvorrichtung der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die einerseits einen Wechsel der Arbeitswalzensätze ohne die Verwendung von hin- und herbeweglichen Plattenabdeckungen ermöglicht, trotzdem aber die Freilegung der Ausbaugrube für den Wechsel der unteren Stützwalze gestattet, und die es schließlich bei Verwendung in mehrgerüstigen Walzwerken auch zuläßt, die Walzenwechselvorgänge an den einzelnen Gerüsten in ihrem Ablauf selektiv zu variieren.
  • Die Lösung dieses komplexen Problems wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Fahrgestell auf einem an seinem einen Ende um eine quer zur Walzrichtung verlaufende Achse zwischen einer horizontalen Grundstellung und einer vertikalen Aufrichtstellung verstellbaren Schwenkrahmen unter einem ruhenden Plattenbelag bewegbar ist und sich parallel zur Walzrichtung erstreckende Hubbalken trägt, die durch Schlitze im Plattenbelag an jeder beliebigen Stelle über die Ebene des Plattenbelages hochstellbar sind.
  • Durch diesen Aufbau der Walzenwechselvorrichtung ergibt sich der Vorteil, daß während des Arbeitswalzenwechsels der Plattenbelag der Stützwalzen-Ausbaugrube in völliger Ruhelage verbleibt und daher Vorkehrungen zum Unterfahren von Schleifplatten neben der Grube nicht getroffen werden müssen. Sie Entfernung des Plattenbelages ist nur für den Wechsel der unteren Stützwalze notwendig, wobei zusätzlich der Schwenkrahmen zusammen mit dem Fahrgestell aus seiner horizontalen Grundstellung in die vertikale Aufrechtstellung gebracht wird, um die Stützwalzen-Ausbaugrube nach oben völlig freizulegen.
  • Eine baulich besonders einfache Weiterbildung der erfindungsgemäßen Walzenwechselvorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Hubbalken fest auf dem Fahrgestell montiert und, durch begrenztes Anheben des Fahrgestells mittels des Schwenkrahmens - über den Plattenbelag hochstellbar sind.
  • Zum Zwecke des Verfahrens der Arbeitswalzensätze parallel zur Walzrichtung reicht dabei ein relativ geringfügiges Anheben der Hubbalken von bspw. 50 mm über die Oberkante des Plattenbelages völlig aus.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, den Plattenbelag aus mehreren, z. B. drei, einzelnen, auf Stützgliedern der Stützwalzen-Ausbaugrube ruhenden Platten bestehen zu lassen, die zur Bildung der Hubbalken-Durchtrittsschlitze im Abstand voneinander verlegt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schwenkrahmen mittels Hubzylindern mindestens an seinen Ecken auf dem Fundament abgestützt ist und einen Verfahrzylinder für das auf ihm beweglich geführte Fahrgestell trägt. Dabei läßt sich der Schwenkrahmen durch einen am Fundament angreifenden bzw. gelagerten Schwenkzylinder um seine Lagerachse verstellen.
  • Nach einem anderen Weiterbildungsmerkmal der Erfindung weist der Plattenbelag im Bereich des Walzgerüstes auf seiner Oberseite quer zur Walzrichtung verlaufende Gleitbahnen für die Einbaustücke der unteren Arbeitswalzen auf.
  • Teilstücke dieser Gleitbahnen befinden sich dabei vorzugsweise auf allen im Abstand nebeneinander verlegten Einzelplatten des Plattenbelages.
  • Damit es nicht notwendig ist, beim Freilegen der Stützwalzen-Ausbaugrube zunächst den Plattenbelag mit Hilfe eines Krans abzuheben und erst dann den Schwenkrahmen mit dem Fahrgestell aus seiner horizontalen Grundstellung in die vertikale Aufrechtstellung zu bewegen, kann es schließlich noch besonders vorteilhaft sein, wenn der Schwenkrahmen Fangvorrichtungen aufweist, welche den Plattenbelag beim Aufrichten des Schwenkrahmens von den Stützgliedern der Stützwalzen-Ausbaugrube abheben und ihn mit dem Schwenkrahmen kuppeln.
  • In der Zeichnung ist die Walzenwechselvorrichtung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Figur 1 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt den für den Arbeitsbereich der Walzenwechselvorrichtung wesentlichen Teil eines Vierwalzengerüstes und Figur 2 in Draufsicht die Walzenwechselvorrichtung und einen Teil des Vierwalzengerüstes.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Vierwalzengerüst 1 besteht in bekannter Weise aus den Walzenständern 2, einem Stützwalzensatz 3 mit seinen Einbaustücken 4 und aus dem Arbeitswalzensatz 5 mit seinen Einbaustücken 6.
  • Bei diesem Walzgerüst 1 liegt die untere Stützwalze des Stiitzwalzensatzes 3 mit ihren Einbaustücken 4 innerhalb e:'r Fundamentgrube 7 und ist dort im Fenster 8 der Walzenständer ^ geriihrt.
  • Die Fiin4arnentgrube 7 ist unterhalb des Hüttenflurs 9 nach der (ler fiatriebsseite des Walzgerüstes 1 gegenüberliegenden @@@@@ zu einerStützwalzen-Ausbaugrube verlängert, so daß die untere Stützwalze des Stützwalzensatzes 3 mit ihren minbaustusken 4 seitwärts aus den Walzenständern 2 in diese Stützwalzen-Ausbaugrube gefahren werden kann.
  • Der neben dem Walzgerüst 1 liegende, die Stützwalzen-Ausbaugrube bildende Teil der Fundamentgrube 7 ist durch einen Plattenbelag 10 abgedeckt, welcher bspw. aus drei voneinander unabhängigen Teilstücken 11, 12, 13 besteht und sich niveaugleich an den neben der Fundamentgrube 7 befindlichen, festen Plattenbelag d4 anschließt.
  • Der Plattenbelag 10 bzw. die ihn bildenden Teilstücke 11 bis 13 ruht bzw. ruhen auf Stützgliedern 15, die entweder vom festen Plattenbelag 9 oder aber von auf dem Fundament sitzenden Teilen getragen werden. Der Plattenbelag 40 bzw.
  • dessen einzelne Teilstücke 11 bis 43 können aus dem die Stützwalzen-Ausbaugrube bildenden Teilbereich der Fundamentgrube 7 entfernt, und zwar im einfachsten Falle mit Hilfe eines Kranes abgehoben werden, wenn die untere Stützwalze 3 mit ihren Einbaustücken 4 im Walzgerüst 4 gewechselt werden soll. Für den Wechsel des Arbeitswalzensatzes 5 mit seinen Einbaustücken 6 muß jedoch der Plattenbelag 40 über der Stützwalzen-Ausbaugrube verbleiben.
  • Unterhalb des Plattenbelages <0 ist ein Schwenkrahmen "6 nach Art eines einarmigen Hebels um eine horizontale, quer zur Walzrichtung liegende Achse 47 schwenkbar angeordnet.
  • Als Schwenkantrieb dient dabei ein Druckmittelzylinder 1S, der um eine Achse 49 schwenkbar auf dem Fundament gelagert ist und an einem mit dem Schwenkrahmen 16 fest verbundenen Kraftarm 20 angreift. Die Enden der Lagerachse 17 des Schwenkrahmens 16 sind von zwei Hubzylindern 21 gehalten, wahrend sich der Schwenkrahmen 16 an seiner der Achse <7 gegenüberliegenden Seite auf zwei ähnliche Hubzylinder 22 abstützt.
  • Sämtliche Hubzylinder 21 und 22 sitzen ortsfest auf dem Fundament am Rand der Fundamentgrube 7 und stützen den Schwenkrahmen 16 in einer horizontalen Grundstellung ab.
  • Auf der Oberseite des Schwenkrahmens 16 ist ein Fahrgestell 23 beweglich, welches aus vier Laufrädern 24 und einem von diesen getragenen Rahmen 25 besteht. Der Rahmen 25 wird wiederum gebildet aus zwei Längsbalken 26 und diese starr miteinander verbindenden Querholmen 27. Das Fahrgestell 23 ist dabei so auf dem Schwenkrahmen 46 verfahrbar geführt, daß es sich von ihm nicht abheben läßt.
  • Der Antrieb des F?hrgestells 23 erfolgt über einen Druckmittel zylinder 28, welcher auf dem Schwenkrahmen <6 gelagert ist. Der Verstellweg dieses Druckmittelzwzlinders 28 und damit des Fahrgestells 23 auf dem Schwenkrahmen -t ist etwas größer als die Breite der Einbaustücke 6 eines Arbeitawalzensatzes 5, während die Lange der Längsbalken 26 des Fahrgestells größer als die doppelte Breite der Einbaustücke 6 eines Arbeitswalzensatzes 5 bemessen ist.
  • Normalerweise liegen die Längsbalken 26 des Fahrgestells 23 mit ihrer Oberkante etwa auf gleichem Niveau mit der Oberseite des Plattenbelages 10, und zwar in parallel zur Walzrichtung gerichteten Schlitzen 29, die zwischen den Teilstücken 1", 12 und 13 des Plattenbelages 10 gebildet sind.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, läßt sich auf dem Plattenbelag 10 seitlich außerhalb der Walzebene des Walzgerüstes 1 ein neuer Arbeitswalzensatz 5' mit seinen Einbaustücken 6' aufbauen, wobei die unteren Einbaustücke 6' dieses Arbeitswalzensatzes 5' von der einen Hälfte der Längsbalken 26 des Fahrgestells 23 untergriffen werden. Die andere Längshälfte der Längsbalken 26 liegt zugleich im Bereich der Ein- und Ausbauposition des im Walzgerüst 1 befindlichen Arbeitswalzensatzes 5 mit seinen Einbaustücken 6. In dieser Ein- und husbauposition befinden sich auf dem Plattenbelag 0 erhöhte Gleitbahnen 30. Außerdem ist außerhalb des Plattenbelages 10 an der dem Walzgerüst 1 gegenüberliegenden Seite der Ein- und Ausfahrzylinder 31 vorgesehen.
  • Sofern der im Walzgerüst 1 vorgesehene Arbeitswalzensatz 5 verbraucht ist, wird er mit Hilfe des Ein- und Ausfahrzylinders 31 seitlich durch die Ständerfenster 8 herausgefahren und über die Gleitbahnen 30 auf den Plattenbelag <0 gezogen. Sodann werden die Hubzylinder 21 und 22 betätigt, die den Schwenkrahmen 16 um ein begrenztes Naß von bspw.
  • 50 mm in Vertikalrichtung anheben. Dadurch wird auch das Fahrgestell 23 entsprechend angehoben, so daß dessen Längsbalken 26 mit ihren Oberkanten über den Plattenbelag 10 als Hubbalken hervortreten. Hierdurch werden der neue Arbeitswalzensatz 5' mit seinen Einbaustücken 6' und auch der soeben ausgefahrene, verbrauchte Arbeitswalzensatz 5 mit seinen Einbaustücken 6 vom Plattenbelag O abgehoben.
  • Anschließend können dann beide Arbeitswalzensätze durch Betätigen des Druckmittelzylinders 28 von links nach rechts mit Hilfe des Fahrgestells 23 verfahren werden, bis der verbrauchte Arbeitswalzensatz 5 mit seinen Einbaustücken 6 die in Fig. 1 gestrichelte Position eingenommen hat und der neue Arbeitswalzensatz 5' mit seinen Einbaustücken 6' die Einbauposition neben den Ständerfenstern 8 einnimmt. Werden nunmehr die Hubzylinder 21 und 22 eingefahren, dann senkt sich der Schwenkrahmen 46 mit dem Fahrgestell 23 und die als Hubbalken wirkenden L:-jn gabalken ^6 des Fahrgestells 23 treten wieder unter die Oberfläche des Elattenbelages <0 zurück. Hierdurch setzt sich der neue Arbeitswalzensatz 5' mit den unteren Einbaustücken 6' auf die Gleitbahnen 30 des Plattenbelages und kann anschließend durch den Ein- und Ausbauzylinder 3" in das Walzgerüst z eingefahren werden.
  • Der verbrauchte Arbeitswalzensatz 5 mit seinen Einbaustücken 6 läßt sich zugleich, z. B. mit Hilfe eines Krans vom Plattenbelag 10 abheben und abtransportieren.
  • F r den Wechsel der unteren Stützwalze des Stützwalzensatzes 3 mit ihren Einbaustücken 4 ist es notwendig, den die Stützwalzen-Ausbaugrube bildenden eil der Fundamentgrube 7 freizulegen. Hierzu werden der Plattenbelag AO bzw. die ihn bildenden einzelnen Teilstücke AA bis 7 abgehoben.
  • Im einfachsten Falle kann dies mit Hilfe des Krans bewirkt werden, welcher auch zum Dranspòrt der Walzensätze eingesetzt wird. Sodann wird der Druckmittelzylinder 18 beaufschlagt, so daß der Schwenkrahmen 16 mit dem darauf montierten Fahrgestell 23 aus der horizontalen Grundstellung um die Achse <7 in die vertikale Aufrichtatellung gelangt, welche in Fig.
  • 1 strichpunktiert angedeutet ist. Hierdurch ist die Stützwalzen -Ausbaugrube nach oben völlig frei und läßt einen ungehinderten Wechsel der unteren Stützwalze zu.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Plattenbelag 40 bzw.
  • dessen einzelne Teilstücke 1 bis 13 zusammen mit dem Schwenkrahmen 46 und dem Fahrgestell 23 aus dem Bereich der Stützwalzen-Ausbaugrube zu entfernen, so daß hierfür keine besondere Kranarbeit notwendig wird. Zu diesem Zweck kann der Schwenkrahmen 16 mit Fangvorrichtungen ausgestattet werden, welche den Plattenbelag beim Aufrichten des Schwenkrahmens mit diesem kuppeln. Diese Fungvorrichtungen können bspw.
  • unter Benutzung der Hubzylinder 2n und 22 sowie des Fahrgestells 23 und dessen Verfahrzylinder 28 wirksam gemacht werden.
  • Zu diesem Zweck brauchen nämlich die Hubzylinder 21 und 22 lediglich so ausgelegt zu werden, daß sie sich mit zwei Hubstufen bewegen lassen. Die kürzere Hubstufe dient dabei lediglich zum Herausstellen der Hubbalken 26 aus den Schlitzen 29, während durch die größere Hubstufe an Fahrgestell 23 montierte Fangnocken 23 in Fangeingriffe 33 der eLnzelnen Piattenteilstücke 1", 2, 3 eingerückt werden. Die Eangnocken 32 sind dabei zweckmäßigerweise hakenförmig gestaltet, so daß die IIakenenden durch entsprechendes Verfahren des Fahrgestells 23 mittels des Verfahrzylinders 28 in den Fangeingriffen 33 verrastet werden können. Wird sodann der Schwenkrahmen "6 mit Hilfe des Druckrnittelzylinders <d aus seiner horizontalen Grundstellung in die vertikale sufrichtstellung gebracht, dann macht der Plattenbelag 10 diese Bewegung mit, indem er von den Stützgliedern "5 abgehoben wird. Durch die hakenförmige Eingriffsverbindung zwischen den Fangnocken 32 und den Fangeingriffen 33 können sich jedoch die Teilstücke 11, 12, -3 des Plattenbelages 10 nicht unbeabsichtigt vom Schwenkrahmen 16 bzw. vom Fahrgestell 23 lösen. In diesem Falle kann also die Kranarbeit zum Entfernen und Wiederauflegen des Plattenbelages 10 entfallen.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Walzenwechselvorrichtung für Vierwalzengerüste mit einem aus zwei Arbeitswalzen bestehenden Arbeits9alzensatz und einem durch zwei Stützwalzen gebildeten Stützwalzensatz, insbesondere für kontinuierlich arbeitende mehrgerüstige Bandwalzwerke, bei der die den unteren reil des Walzgerüstes aufnehmende Grube im Hüttenflur für den Ausbau der unteren Stützwalze quer zur Walzrichtung verbreitert und deren für den Stützwalzenausbau dienender Teil durch in Höhe des Hüttenflurs liegende Platten abgedeckt ist, wobei die Arbeitswalzensätze im Bereich der Ausbaugrube über Verschiebevorrichtungen für den Ein- und Ausbau sowohl quer als auch parallel zur Walzrichtung verfahrbar sind und dabei wenigstens die Verfahrbewegung parallel zur Walzrichtung mittels eines unter Hütten flur angeordneten Fahrgestells vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (23) auf einem an seinem einen Ende um eine quer zur Walzrichtung verlaufende Achse (17) zwischen einer horizontalen Grundstellung und einer vertikalen Aufrichtstellung verstellbaren Schwenkrahmen (16) unter einem ruhenden Plattenbelag (40, 11, 12, 13) bewegbar ist (8) und sich parallel zur Walzrichtung erstreckende Hubbalken (26) trägt, die durch Schlitze (29) im Plattenbelag (10, '11, 12, 13) an jeder beliebigen Stelle über die Ebene des Plattenbelages (10, <1, 12, 13) hochstellbar sind (21, 22).
  2. 2. Walzenwechselvorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbalken (26) fest auf dem Fahrgestell (23) montiert und, durch begrenztes Anheben des Fahrgestells (23) mittels des Schwenkrahmens (16), über den Plattenbelag (10, 4 2, 43) hochstellbar sind (21, 22).
  3. 3. Walzenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenbelag (10) aus mehreren, z. B. drei, einzelnen, auf Stützgliedern (15) der Stützwalzen-Ausbaugrube ruhenden Platten (11, 12, 13) besteht, die zur Bilaung der Hubbalken-Durchtrittsschlitze (29) im Abstand nebeneinander verlegt sind.
  4. 4. Walzenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen bis 3, d a d u r c l g e k e n n z e i c h n e t daß der Sch-elkrahmen (46) mittels Hubzylindern (21, 22) mindestens an seinen Ecken auf dem Fundament abgestützt ist und einen Verfahrzylinder (28) für das auf ihm beweglich geführte Fahrgestell (23) trägt.
  5. 5. Walzenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (16) durch einen am Fundament angreifenden bzw. gelagerten Schwenkzylinder (18) um seine Lagerachse (17) verstellbar ist.
  6. 6. Walzenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß der Plattenbelag (10, 11, 12, 13) im Bereich des Walzgerüstes (1) auf seiner Oberseite quer zur Walzrichtung verlaufende Gleitbahnen (30) fur die Einbaustücke (6 bzw. 6') der unteren Arbeitswalze (5 bzw. 5') aufweist.
  7. 7. Walzenwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (16) und/oder das Fahrgestell (23) Fangvorrichtungen (32) aufweist, welche den Plattenbelag (10, 11, 12, 13) beim Aufrichten des Schwenkrahmens (16) mit diesem kuppeln (33).
  8. 8. Walzenwechselvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtungen aus am Fahrgestell (23) montierten Fanghaken und an den einzelnen Plattenteilstücken (11, 2, 43) des Plattenbelages (10) befindlichen Fangeingriffen bestehen, wobei die Fanghaken (32) durch eine zweite, größere Hubstufe der Hubzylinder (21, 22) in die Fangeingriffe (33) einrückbar und durch geringfügiges Verfahren des Fahrgestells (23) über den DruckmittelzSinder (28) in diesem verriegelbar sind.
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