DE2608866A1 - Verfahren zum herstellen von graphithydrogensulfat - Google Patents

Verfahren zum herstellen von graphithydrogensulfat

Info

Publication number
DE2608866A1
DE2608866A1 DE19762608866 DE2608866A DE2608866A1 DE 2608866 A1 DE2608866 A1 DE 2608866A1 DE 19762608866 DE19762608866 DE 19762608866 DE 2608866 A DE2608866 A DE 2608866A DE 2608866 A1 DE2608866 A1 DE 2608866A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
graphite
sulfuric acid
parts
acid
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762608866
Other languages
English (en)
Other versions
DE2608866B2 (de
DE2608866C3 (de
Inventor
Alfred Hirschvogel
Friedrich Ing Grad Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sigri GmbH
Original Assignee
Sigri Elektrograhit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sigri Elektrograhit GmbH filed Critical Sigri Elektrograhit GmbH
Priority to DE2608866A priority Critical patent/DE2608866C3/de
Priority to US05/767,775 priority patent/US4091083A/en
Publication of DE2608866A1 publication Critical patent/DE2608866A1/de
Publication of DE2608866B2 publication Critical patent/DE2608866B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2608866C3 publication Critical patent/DE2608866C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/515Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
    • C04B35/52Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite
    • C04B35/536Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbon, e.g. graphite based on expanded graphite or complexed graphite
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/20Graphite
    • C01B32/21After-treatment
    • C01B32/23Oxidation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

SIGRI ELEKTROGRAPHIT GMBH Meitingen, den Il '"? !?/fj
Verfahren zum Herstellen von Graphithydrogensulfat
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Graphithydrogensulfat, nach welchem Graphitteilchen mit konzentrierter Schwefelsäure und einem starken Oxidationsmittel behandelt werden und die Verwendung von Graphithydrogensulfat zur Herstellung von expandiertem Graphit.
Zum Herstellen von expandiertem Graphit ist es bekannt, flockenförmige Graphitteilchen mit einer oxidierend wirkenden Säure oder einem anderen Oxidationsmittel zu befeuchten oder in einer Säure oder einem Säuregemisch zu dispergieren und das durch deren Einwirkung gebildete Graphitsalz durch schnelles Erhitzen zu zersetzen« Beim Erhitzen schwillt das Volumen der Graphitteilchen durch die plötzliche Gasentwicklung beträchtlich an, bei Graphitarten mit einem hohen strukturellen Ordnungsgrad zum Beispiel um das mehr als Hundertfache, und die Teilchen blättern dabei in Richtung senkrecht zu den Lamellenebenen der Graphitkristalle wie die Blätter eines sich öffnenden Buches auseinander, ohne daß indes der Zusammenhalt innerhalb der Teilchen vollständig verloren geht. Die geblähten, als expandierter Graphit bezeichneten Teilchen weisen eine charakteristische harmonikaartige oder wurmartige Struktur auf und sind leicht zu Formteilen zu verpressen, wobei die Teilchen aufgrund der ungewöhnlichen Struktur derartig miteinander verzahnen, daß die Verwendung eines besonderen Bindemittels
PA 76/1 DroWe/häu - 2 -
709836/0317
- ir -
nicht erforderlich ist. Expandierter Graphit in der Form von Einzelteilchen und in daraus hergestellten Pormteilen ist unter anderem aufgrund der für Graphit außergewöhnlichen Plastizität ein vorzüglicher Werkstoff für Dichtungen aller Art.
Als Oxidationsmittel zum Herstellen von Graphitsalz, dem bevorzugten Ausgangsprodukt für expandierten Graphit sind zahlreiche Stoffe und Stoffgemische, wie rauchende Salpetersäure, Lösungen von Salpetersäure, Perchlorat oder Chromat in Schwefelsäure, Kaliumpermanganat, Bleidioxid und andere bekanntgeworden. Die Graphitteilchen werden mit den Oxidationsmitteln befeuchtet oder in ihnen dispergiert und die gebildeten Graphitsalze nach beendeter Umsetzung zur Entfernung von Säuren und Oxidationsmitteln gewascheno Da es auch durch sorgfältiges Waschen nicht gelingt, die Oxidationsmittel vollständig aus dem Graphitsalz zu entfernen und die Reste dieser Mittel das Korrosionsverhalten des aus dem Salz erzeugten Graphitexpandats wesentlich beeinträchtigen, kommen wegen der korrosiven Aktivität Metallionen enthaltende Oxidationsmittel nicht in Frage«, Andere Oxidationsmittel, wie rauchende Salpetersäure oder Ammoniumpersulfat, lassen sich nur mit einem größeren Aufwand sicher handhaben bzw. erfordern infolge der geringen Reaktionsgeschwindigkeit einen unerwünscht großen Zeitaufwand. Am häufigsten verwendet wird eine Mischung aus konzentrierter Schwefelsäure und rauchender Salpetersäure, etwa im Verhältnis 10 : 1 bis 2:1, die verhältnismäßig sicher zu handhaben ist und in kurzer Zeit den vorgegebenen Graphit unter.. Bildung von Graphithydrogensulf at durchoxidiert. Ein wesentlicher Nachteil dieser Mischung
PA 76/1 Dr.We/häu - 3 -
709836/031 7
-Η'
besteht in der Bildung von Stickstoffoxiden, besonders von Stickstoffdioxid, während der Reaktion mit Graphit, die zu einem Teil direkt in die Atmosphäre entweichen und zu einem anderen Teil in der Schwefelsäure gelöst werden und dann im Verlauf der zur Abtrennung des gebildeten Graphitsalzes notwendigen Trenn- und Reinigungsschritte als nitrose Gase entweichen. Die anhaltende Entwicklung von Stickstoffoxiden vom ersten Kontakt des Säuregemisches bis zur Temperung des Graphitsalzes macht zum Schutz der Umwelt aufwendige Maßnahmen erforderlich, ohne daß Belastungen der Umwelt vollständig ausgeschlossen werden können. Nachteilig ist ebenfalls der hohe Wassergehalt des Säuregemisches nach der Reaktion, da neben dem unvermeidbaren Reaktionswasser zusätzlich Wasser mit der Salpetersäure eingebracht wird. Versucht man die Schwefelsäure nach der Reaktion durch Zugabe von Oleum aufzukonzentrieren, so entwickeln sich schlagartig nitrose Gase in großer, nur mit erheblichem Aufwand in Filteranlagen und Wäschern zu einem Teil abscheidbaren Mengen. Andere Konzentrierungsverfahren werden dadurch erschwert, daß das Säuregemisch nach abgeschlossener Umsetzung Graphit oder Graphitoxide in kolloidaler Form enthalte Der technische Aufwand für die Aufkonzentrierung ist besonders in kleineren Anlagen zur Herstellung von Graphitexpandat derartig groß, daß man in der Regel auf eine Rückgewinnung der Säure verzichtet und die Säure neutralisiert und dann in den Vorfluter abläßt»
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Graphithydrogensulfat zu schaffen, das mit kleinerem technischen Aufwand die Rückgewinnung der zusammen mit dem Oxidationsmittel ver-
PA 76/1 Dr.We/häu - 4 -
709836/0317
wendeten Säuren ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung oder wesentliche Verminderung von Umweltbelastungen durch freigesetzte gasförmige oder flüssige Schadstoffeo
Die Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß als Oxidationsmittel ein Gemisch aus Wasserstoffperoxid und Schwefelsäure verwendet wird ο
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren, wenn ein 80 bis 90 %iges Wasserstoffperoxid verwendet wird. Das Reaktionsgemisch soll bevorzugt auf 100 Gewo-Teile Schwefelsäure 2-5 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid enthalten und auf 100 Gew.-Teile Graphit sollen bevorzugt 150 - 200 Gew.-Teile des Oxidationsmittelgemisches entfallen.
Zum Herstellen von Graphithydrogensulfat werden nach der Erfindung gemahlene Flockengraphite oder andere Graphitarten mit hoher kristalliner Ordnung und einem geringen Feinstanteil τ 0,0 75 mm bei Raumtemperatur mit konzentrierter Schwefelsäure versetzt und durch intensives Rühren gleichmäßig in der Säure dispergiert. Der Schwefelsäureanteil bezogen auf die Graphitmenge ist so zu bemessen, daß die Masse auch während und nach der Reaktion rührfähig bleibt und andererseits ein Säureüberschuß möglichst vermieden wird. Dieser Anteil wird unter anderem von der Korngröße des eingesetzten Graphits und der Größe oder dem Grad der Expansion abhängen,. Es wurde jedoch gefunden, daß unabhängig von diesen Einflußgrößen besonders gute Ergebnisse mit einem Verhältnis 150 - 200 Gewo-Teile Säure zu 100 Gew.-Teile Graphit erzielt werdene
PA 76/1 Dr.We/hau - 5 -
709836/031 7
Nach der vollständigen Dispergierung der Graphitteilchen in der Schwefelsäure wird unter schnellem Rühren Wasserstoffperoxid zugesetzt und zwar vorzugsweise 2-5 Gewo-Teile 80 bis 90 %iges Peroxid bezogen auf 100 Gew.-Teile Schwefelsäure. Durch die Verwendung von verhältnismäßig hochkonzentriertem Wasserstoffperoxid wird nur eine sehr geringe Wassermenge eingebracht, doho, die Aufkonzentrierung erleichtert und die geringe Menge Wasserstoffperoxid ermöglicht es, trotz großer Reaktionsgeschwindigkeit die Bildung von störenden Kolloiden praktisch zu vermeiden. Es wird etwa 10 mino, und zwar ohne Kühlung gerührt, wobei sich ein ständig verdickender Brei bildet. Unter diesen Bedingungen setzt sich der Graphit vollständig zu Graphithydrogensulfat um, wobei pro Mol Hydrogensulfat etwa 0,5 Mol Wasser gebildet werden.
Die überschüssige Säure wird dann durch Filtrieren abgetrennt und der Filterkuchen mehrmals mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugte Graphithydrogensulfat ist verhältnismäßig hygroskopisch und nimmt beispielsweise bei längerer Lagerung in Luft mit einer relativen Feuchte von 40 % bis zu 13 Gew.% Wasser auf. Überraschend wurde gefunden, daß das absorbierte Wasser die Expansion der Graphitteilchen nicht behindert, sondern ein zusätzliches Schwellen der Teilchen bewirkt.
Graphithydrogensulfatmassen können beispielsweise als Abdeckung von Gießformen verwendet werden, die sich beim Erwärmen aufbläht und eine wirksame Wärmeisolierung bildete Bevorzugt wird aus Graphithydrogensulfat Graphitexpandat hergestellt, wobei die Graphithydrogensulfatteilchen innerhalb einer kurzen Zeit auf eine höhere Temperatur erhitzt werden, beispielsweise innerhalb von 5 s auf 1000 Ce Die spontane Verdampfung des Adsorptionswassers und die Zersetzung und Verdampfung
PA 76/1 DroWe/häu - 6 -
709836/0 317
des Sulfats bewirkt ein schlagartiges Anschwellen des Teilchenvolumens unter Bildung der oben beschriebenen Strukturen. Das erhaltene Graphitexpandat kann zu flexiblen Folien, Dichtungsringen und ähnlichem verarbeitet werden, deren Eigenschaften und Verhalten sich ebenso wie die Eigenschaften der Expandatteilchen selbst nicht von einem mit Hilfe eines Salpetersäure-Schwefelsäure-Gemisches oder eines anderen Oxidationsmittels erzeugten Graphitexpandats unterscheiden.
Im folgenden werden die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand eines Beispiels dargestellt.
In einem ersten Ansatz wurden in 150 Liter 96 %iger Schwefelsäure 70 kg Plockengraphit mit einer Korngröße >0,2 mm eingerührt und nach Dispergierung der Graphitteilchen 17 Liter Salpetersäure (65 %ig) zugesetzt. Nach 15 min. wurde die überschüssige Säure abfiltriert und das gebildete Graphithydrogensulfat getrocknet, gewaschen und dann in
expandiert.
und dann in einem Rohrofen durch Erhitzen auf ca. 1200 C
Nitrose Gase bildeten sich in der Zeitspanne zwischen der Salpetersäurezugabe und dem Trocknen des Graphithydrogensulfates , so daß die Abgase aus den Rührwerksbehältern und dem Filter über Wäscher abgeführt werden mußten, ohne daß es gelang, die Gase vollständig abzuscheiden. An Filtrat fielen ca. 100 Liter 90 %ige Schwefelsäure mit ca. 10 kg NO» und einer beträchtlichen Menge Graphit- oder Graphitoxidkolloid an, welche die Filtration erheblich erschwerten,, Die im Waschwasser enthaltene Menge Schwefelsäure betrug ca. 40 Liter. Waschwasser und Filtrat wurden
PA 76/1 DroWe/häu - 7 -
709836/0317
mit Lauge neutralisiert und in den Vorfluter abgelassen.
In einem zweiten Ansatz wurden 70 kg des gleichen Graphits nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verarbeitet«, Der Graphit wurde in 120 Liter 96 %iger Schwefelsäure eingerührt, der dann 3 Liter 85 %iges Wasserstoffperoxid zugesetzt wurden. Die Umsetzung war nach 10 min. beendet, worauf wie oben beschrieben die überschüssige Säure abfiltriert und der Filterrückstand gewaschen, getrocknet und dann expandiert wurde.
An Filtrat fielen ca. 90 Liter 93 %ige Schwefelsäure an, die ohne Entwicklung schädlicher Gase durch die Zugabe von Oleum auf 96 % aufkonzentriert und dann weiterverwendet werden konnte. Das Waschwasser enthielt nur ca. 23 Liter Schwefelsäure. Eine besondere Absaugung von Rührbehälter und Filter war nicht erforderlich und die Korrosionsschäden an diesen Teilen waren wesentlich geringer als in dem Salpetersäure-Schwefelsäure-Prozeß.
5 Patentansprüche
PA 76/1 Dr.We/häu - 8 -
709836/0317

Claims (1)

  1. 26Ü8866
    Patentansprüche
    rl β Verfahren zum Herstellen von Graphithydrogensulfat, nach welchem Graphitteilchen mit konzentrierter Schwefelsäure und einem starken Oxidationsmittel behandelt werden, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gemisch aus Wasserstoffperoxid und Schwefelsäure verwendet wird.,
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein 80 - 90 %iges Wasserstoffperoxid verwendet wird.
    ο Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß 2-5 Gew.-Teile Wasserstoffperoxid auf 100 Gew.-Teile Schwefelsäure verwendet werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß 150 - 200 Gew.-Teile des Oxidationsmittelgemisches mit 100 Gew.-Teilen Graphit umgesetzt werden«,
    Verwendung von nach Anspruch 1 bis 4 hergestelltem Graphithydrogensulfat zur Herstellung von expandiertem Graphite
    PA 76/1 Dr.We/häu
    709836/0317
    ORIGINAL INSPECTED
DE2608866A 1976-03-04 1976-03-04 Verfahren zum Herstellen von Graphithydrogensulfat Expired DE2608866C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2608866A DE2608866C3 (de) 1976-03-04 1976-03-04 Verfahren zum Herstellen von Graphithydrogensulfat
US05/767,775 US4091083A (en) 1976-03-04 1977-02-11 Method for the production of graphite-hydrogensulfate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2608866A DE2608866C3 (de) 1976-03-04 1976-03-04 Verfahren zum Herstellen von Graphithydrogensulfat

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2608866A1 true DE2608866A1 (de) 1977-09-08
DE2608866B2 DE2608866B2 (de) 1979-05-10
DE2608866C3 DE2608866C3 (de) 1980-01-03

Family

ID=5971470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2608866A Expired DE2608866C3 (de) 1976-03-04 1976-03-04 Verfahren zum Herstellen von Graphithydrogensulfat

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4091083A (de)
DE (1) DE2608866C3 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305984A3 (en) * 1987-08-31 1990-03-14 Union Carbide Corporation Intercalation of graphite
WO1995011871A1 (de) * 1993-10-29 1995-05-04 Nico-Pyrotechnik Hanns-Jürgen Diederichs GmbH & Co. KG Pyrotechnischer nebelsatz für tarnzwecke und dessen verwendung in einem nebelkörper
US5509993A (en) * 1993-03-25 1996-04-23 Sigri Great Lakes Carbon Gmbh Process for the preparation of a metal and graphite laminate
WO2008077583A1 (de) 2006-12-22 2008-07-03 Sgl Carbon Ag Dichtungsmaterial
EP2006347A2 (de) 2007-06-22 2008-12-24 Sgl Carbon Ag Latentwärme-Speichermaterial
DE102007037433A1 (de) 2007-08-08 2009-02-12 Sgl Carbon Ag Schichtstoff
DE102007037435A1 (de) 2007-08-08 2009-02-12 Sgl Carbon Ag Schichtstoff

Families Citing this family (49)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748135C2 (de) * 1977-10-27 1982-10-14 Sigri Elektrographit Gmbh, 8901 Meitingen Flexibler Graphitschichtstoff
EP0085121B1 (de) * 1982-01-29 1985-06-12 SIGRI GmbH Verfahren zum Herstellen geblähter Graphitpartikel
DE3466837D1 (en) * 1983-05-19 1987-11-19 Lorraine Carbone Graphite intercalation compounds with improved performance, and electrochemical application of these compounds
US4895713A (en) * 1987-08-31 1990-01-23 Union Carbide Corporation Intercalation of graphite
US5186919A (en) * 1988-11-21 1993-02-16 Battelle Memorial Institute Method for producing thin graphite flakes with large aspect ratios
WO1990015022A1 (en) * 1989-05-29 1990-12-13 Institut Khimii Dalnevostochnogo Otdelenia Akademii Nauk Sssr Hydrate of carbon hydroxide and method of obtaining it
US5876687A (en) * 1997-04-04 1999-03-02 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Elemental metals or oxides distributed on a carbon substrate or self-supported and the manufacturing process using graphite oxide as template
US6479030B1 (en) 1997-09-16 2002-11-12 Inorganic Specialists, Inc. Carbon electrode material
DE19804289A1 (de) 1998-02-04 1999-08-05 Sgl Technik Gmbh Schichtstoffdichtung mit Bördel
US6306264B1 (en) * 1999-07-29 2001-10-23 Korea Institute Of Machinery And Materials Method for producing expanded graphite
DE10003927A1 (de) 2000-01-29 2001-08-02 Sgl Technik Gmbh Verfahren zum Herstellen von expandierbaren Graphiteinlagerungsverbindungen unter Verwendung von Phosphorsäuren
CA2403867A1 (en) * 2000-03-27 2001-10-04 Apache Products Company Fire resistant foam and foam products, method and dispersions for making same
AU2001274941A1 (en) 2000-05-24 2001-12-03 Superior Graphite Co. Method of preparing graphite intercalation compounds and resultant products
US20060128505A1 (en) * 2001-10-09 2006-06-15 Sullivan Michael J Golf ball layers having improved barrier properties
US6802784B2 (en) 2002-05-29 2004-10-12 Acushnet Company Golf ball containing graphite nanosheets in a polymeric network
US20050215718A1 (en) * 2002-01-04 2005-09-29 Murali Rajagopalan Nanocomposite ethylene copolymer compositions for golf balls
US7314896B2 (en) * 2002-01-04 2008-01-01 Acushnet Company Nano-particulate blends with fully-neutralized ionomeric polymers for golf ball layers
US8501858B2 (en) * 2002-09-12 2013-08-06 Board Of Trustees Of Michigan State University Expanded graphite and products produced therefrom
US20040127621A1 (en) * 2002-09-12 2004-07-01 Board Of Trustees Of Michigan State University Expanded graphite and products produced therefrom
US20060241237A1 (en) * 2002-09-12 2006-10-26 Board Of Trustees Of Michigan State University Continuous process for producing exfoliated nano-graphite platelets
DE10256963B4 (de) * 2002-12-05 2006-10-19 Hilti Ag Verfahren zur Steuerung der Expansionseigenschaften von thermisch expandierbaren Schwefelsäure-Graphitpartikeln und deren Verwendung
US7217378B2 (en) * 2003-09-10 2007-05-15 Council Of Scientific & Industrial Research Simple and efficient process for the preparation of pencil lead from spent pot-liners
CN1298623C (zh) * 2004-11-16 2007-02-07 清华大学 使用硫酸双氧水制造低硫可膨胀石墨的方法
US7261647B2 (en) * 2005-02-18 2007-08-28 Acushnet Company Nano-particulate compositions for decreasing the water vapor transmission rate of golf ball layers
US20060270790A1 (en) * 2005-05-26 2006-11-30 Brian Comeau Carbon-nanotube-reinforced composites for golf ball layers
US7862410B2 (en) * 2006-01-20 2011-01-04 American Power Conversion Corporation Air removal unit
US20080280031A1 (en) * 2006-05-16 2008-11-13 Board Of Trustees Of Michigan State University Conductive coatings produced by monolayer deposition on surfaces
US20090311436A1 (en) * 2006-05-16 2009-12-17 Board Of Trustees Of Michigan State University Conductive composite materials with graphite coated particles
US8017228B2 (en) * 2006-05-16 2011-09-13 Board Of Trustees Of Michigan State University Conductive composite compositions with fillers
US20080048152A1 (en) * 2006-08-25 2008-02-28 Jang Bor Z Process for producing nano-scaled platelets and nanocompsites
US7785492B1 (en) 2006-09-26 2010-08-31 Nanotek Instruments, Inc. Mass production of nano-scaled platelets and products
US7892514B2 (en) * 2007-02-22 2011-02-22 Nanotek Instruments, Inc. Method of producing nano-scaled graphene and inorganic platelets and their nanocomposites
US8132746B2 (en) * 2007-04-17 2012-03-13 Nanotek Instruments, Inc. Low-temperature method of producing nano-scaled graphene platelets and their nanocomposites
US7824651B2 (en) 2007-05-08 2010-11-02 Nanotek Instruments, Inc. Method of producing exfoliated graphite, flexible graphite, and nano-scaled graphene platelets
US20090022649A1 (en) * 2007-07-19 2009-01-22 Aruna Zhamu Method for producing ultra-thin nano-scaled graphene platelets
US8753539B2 (en) * 2007-07-27 2014-06-17 Nanotek Instruments, Inc. Environmentally benign graphite intercalation compound composition for exfoliated graphite, flexible graphite, and nano-scaled graphene platelets
US20090028777A1 (en) * 2007-07-27 2009-01-29 Aruna Zhamu Environmentally benign chemical oxidation method of producing graphite intercalation compound, exfoliated graphite, and nano-scaled graphene platelets
US8524067B2 (en) * 2007-07-27 2013-09-03 Nanotek Instruments, Inc. Electrochemical method of producing nano-scaled graphene platelets
BRPI0703826A2 (pt) * 2007-08-28 2009-04-28 Nac De Grafite Ltda bateria alcalina
US7790285B2 (en) * 2007-12-17 2010-09-07 Nanotek Instruments, Inc. Nano-scaled graphene platelets with a high length-to-width aspect ratio
US8883114B2 (en) * 2007-12-26 2014-11-11 Nanotek Instruments, Inc. Production of ultra-thin nano-scaled graphene platelets from meso-carbon micro-beads
EP2457976B1 (de) 2008-02-11 2013-07-24 Doyma GmbH & Co Intumeszierender Brandschutzartikel
CN102381699B (zh) * 2011-07-26 2013-05-08 中科恒达石墨股份有限公司 一种可膨胀石墨的制备方法
DE102012209163A1 (de) 2012-05-31 2013-12-05 Doyma Gmbh & Co Herstellung eines dämmschichtbildenden Baustoffes auf Basis eines PP Elastomeres
KR101472915B1 (ko) * 2012-10-09 2014-12-16 주식회사 그래핀올 산화그래핀 형성 방법
US9422164B2 (en) 2013-07-17 2016-08-23 Nanotek Instruments, Inc. Electrochemical method of producing nano graphene platelets
EP2905257B1 (de) 2014-02-05 2018-04-04 Belenos Clean Power Holding AG Verfahren zur Herstellung von Graphitoxid
US9840418B2 (en) * 2014-06-16 2017-12-12 William Marsh Rice University Production of graphene nanoplatelets by oxidative anhydrous acidic media
CN108545737B (zh) * 2018-05-30 2021-03-16 清华大学 一种不用高温膨胀的柔性石墨制备方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1191383A (en) * 1913-05-29 1916-07-18 Condensite Company Of America Expanded graphite.
GB991581A (en) * 1962-03-21 1965-05-12 High Temperature Materials Inc Expanded pyrolytic graphite and process for producing the same
US3414381A (en) * 1966-04-04 1968-12-03 Dow Chemical Co Method for producing low density graphite structures
US3389964A (en) * 1966-04-04 1968-06-25 Dow Chemical Co Process for preparing low density graphite structrues
US3885007A (en) * 1969-09-08 1975-05-20 Mc Donnell Douglas Corp Process for expanding pyrolytic graphite

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305984A3 (en) * 1987-08-31 1990-03-14 Union Carbide Corporation Intercalation of graphite
US5509993A (en) * 1993-03-25 1996-04-23 Sigri Great Lakes Carbon Gmbh Process for the preparation of a metal and graphite laminate
WO1995011871A1 (de) * 1993-10-29 1995-05-04 Nico-Pyrotechnik Hanns-Jürgen Diederichs GmbH & Co. KG Pyrotechnischer nebelsatz für tarnzwecke und dessen verwendung in einem nebelkörper
WO2008077583A1 (de) 2006-12-22 2008-07-03 Sgl Carbon Ag Dichtungsmaterial
EP2006347A2 (de) 2007-06-22 2008-12-24 Sgl Carbon Ag Latentwärme-Speichermaterial
DE102007029273A1 (de) 2007-06-22 2008-12-24 Sgl Carbon Ag Latentwärme-Speichermaterial
DE102007037433A1 (de) 2007-08-08 2009-02-12 Sgl Carbon Ag Schichtstoff
DE102007037435A1 (de) 2007-08-08 2009-02-12 Sgl Carbon Ag Schichtstoff

Also Published As

Publication number Publication date
DE2608866B2 (de) 1979-05-10
DE2608866C3 (de) 1980-01-03
US4091083A (en) 1978-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2608866C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Graphithydrogensulfat
DE2554584A1 (de) Verfahren zum regenerieren einer absorptionsloesung, die zum reinigen von abgas verwendet wurde
DE3536106C2 (de) Verfahren zur Herstellung von feinpulvrigem Siliciumdioxid
DE2442828A1 (de) Verfahren zur behandlung von stickstoffoxidhaltigen gasen
AT396226B (de) Verfahren zur herstellung von fluoridarmen tantal-/niob-oxidhydraten bzw. oxiden
EP0085121B1 (de) Verfahren zum Herstellen geblähter Graphitpartikel
DE1247283B (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxyden aus Abgasen unter Gewinnung von Schwefelsaeure
EP0031793A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure, bei dem Uran in einer gewinnbaren Form erhalten wird
EP0166469B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Arsen aus Abfallschwefelsäure
DE2260024A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochfesten siliciumdioxidschaeumen mit niederer waermeleitfaehigkeit
DE2454515A1 (de) Verfahren zur reduktion von stickstoffoxyden
DE2009374C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Hochtemperatur-Katalysatoren auf Eisenoxidgrundlage
DE2926107C2 (de) Verfahren zum Abtrennen von Stickstoffoxiden aus Gasen
EP0002016B1 (de) Verfahren zur Reinigung von Ammoniumfluoridlösungen
DE2807380A1 (de) Verfahren zum konzentrieren von waessrigen schwefelsaeureloesungen
DE3036605A1 (de) Verfahren zur herstellung einer waessrigen loesung von calciumnitrit
DE2625631A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkaligoldsulfit
DE1160270B (de) Verfahren zur Aufloesung von Kupfer
DE10123355B4 (de) Verwendung einer wässrigen Zinknitrit-Lösung und Verfahren zur Herstellung der Zinknitrit-Lösung
DE1583944C3 (de) Verfahren zum Entfernen von unerwünschtem Zinkoxid aus Eisenoxidflugstaub
DE1225619B (de) Verfahren zur Herstellung eines an Kaliummonopersulfat reichen Salzgemisches
DE2324694C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus Schwefelsäure
DE3507718A1 (de) Verfahren zur reinigung von rauchgasen
EP0106250B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Stickstoffdioxid aus Abgasen
DE3206355C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SIGRI GMBH, 8901 MEITINGEN, DE