DE2607508A1 - Gerueststoffhaltiges waschmittel, enthaltend einen teilchenfoermigen schaumregulator - Google Patents
Gerueststoffhaltiges waschmittel, enthaltend einen teilchenfoermigen schaumregulatorInfo
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Description
RECHT*'* v|"'*rTE
D.v. , . . -^, H.-J. WOU=P
DR. Ji..κ. h-.,',w v.-,in. BuiL
Ä23 FRANKFUiUAM MAIN-HOCHST
Unsere Nr. 20 385 Pr/br
Procter & Gamble European Technical Center Strombeek-Bever, Belgien
Gerüststoffhaltiges Waschmittel, enthaltend einen
teilchenförmigen Schaumregulator
Die Erfindung betrifft nichtionische Waschmittel, die ein alkoxyliertes nichtionisches oberflächenaktives Mittel und
einen teilchenförmigen Schaumregulator enthalten, der imstande ist, ein erwünschtes Schaumniveau bei Handwasch- (Umgebungs-)
temperatur und ein niedriges Schaumniveau bei höheren Temperaturen, beispielsweise über etwa 6O0C zufLiefern. Der Schaumregulator
läßt sich durch ein im wesentlichen wasserunlösliches Wachs oder Wachsgemische darstellen mit einem Schmelzpunkt von
etwa 35 bis 125°C und vorzugsweise einer Verseifungszahl von
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weniger als etwa 100. Der Schaumregulator hat eine Teilchengröße unter etwa 1000 u, wobei mehr als etwa 70 Gew.-%
des Schaumregulators eine Teilchengröße von über etwa 10 ,u aufweisen.Außer den Niedrigtemperatur/Starkschaum- und
Hochtemperatur/Schwachschaummustern können die erfindungsgemäßen
Verbindungen schaumregulierende Wirkung während des anschließenden Spülens aufweisen.
Die erfindungsgemäßen3im wesentlichen nichtionischen Waschmittel
besitzen temperaturabhängige Schaumeigenschaften, d.h. "programmierte schaumregulierende Eigenschaften" dahingehend,
daß ein erwünschtes Schaumniveau bei Handwasch- (Umgebungs-) temperatur erzielt werden kann, während schaumregulierende
Wirkung bei höheren Temperaturen erzielt wird, beispielsweise Temperaturen über 60°C, die häufig in Waschmaschinen für
Kochwäsche erforderlich sind.
Wirksame Schaumkontroll<4ist ein ständiges Problem in der Waschmitteltechnologie.
Viele Schaumregulatoren wurden für diesen Zweck vorgeschlagen. Diese Mittel besitzen eine spezifische
schaumregulierende Wirkung unabhängig von den Bedingungen,
unter welchen das Waschmittel verwendet wird. Es wurde daher offensichtlich, daß die Verwendungsflexibilität und -funkionalität
eines Waschmittels weitestgehend verstärkt werden könnte, wenn man ein Mittel formuliert 3 das ein programmiertes
Schaummuster aufweist, d.h. ein Mittel, das imstande ist, hohe Schaumprofile unter Handwaschbedingungen und niedere
Schaumprofile bei höheren Temperaturen, wie beispielsweise über etwa 60°C, zu liefern.
Bei dem Versuch, diese Aufgabe zu lösen, schlägt die
PR-PS 6 909 398 das Einkapseln des Schaumregulators in einem
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organischen überzugsmittel vor, das in einem Temperaturbereich
von etwa 35 bis etwa 9O°C temperaturempfindlich ist. Vom praktischen Standpunkt aus kann dieses Konzept Unverträglichkeitsprobleme
hervorrufen, da die eingekapselten Teilchen dazu neigen, in der Waschflüssigkeit zu schwimmen und sich so
vom Waschmittel abtrennen,und außerdem erfordert die getrennte Herstellung des eingekapselten Materials eine zusätzliche
Behandlungsstufe.
Die Verwendung von im wesentlichen wasserunlöslichen Wachsen oder Gemische von Wachsen in Waschmitteln für Schaumregulieruhgszwecke
ist aus der DT »Patentanmeldung'P 25 09 508 bekannt.
Wachs oder Gemische von Wachsen werden innig mit einem Teil oder den gesamten organischen oberflächenaktiven Mitteln
vermischt. Es ist wichtig, daß das Wachs innig mit dem oberflächenaktiven Mittel vereinigt wird. Dies wird normalerweise
durch Vermischen des Wachses mit den flüssigen oder pastösen oberflächenaktiven Mitteln während der Herstellung des Produktes,
beispielsweise durch Aufschlämmen oder Verrühren des Wachses mit den oberflächenaktiven Mitteln.erzielt. Der
wachsförmige Schaumregulator liegt somit in den Waschmitteln
in einer mikronen oder submikronen Verteilung vor. Diese feinen Teilchen weisen schaumregulierende Eigenschaften
während des gesamten Waschvorganges auf, d.h. bei praktisch jeder Temperatur. Polglich ist die Hausfrau häufig dazu gezwungen
beim Waschen mit der Hand anders zusammengesetzte Waschmittel zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung war es somit, ein Waschmittel zu schaffen, das eine programmierte schaumregulierende Wirkung besitzt
sowie bei Handwaschtemperaturen normale Schaumniveaus und bei höheren Temperaturen niedrige Schaumniveaus liefert.
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Es wurde nun gefunden, daß hochwirksame Gerüststoff und
nichtionische oberflächenaktive Mittel enthaltende Waschmittel formuliert werden können, die imstande sind, während
der Handwäsche normale Schaumniveaus zu liefern und bei höheren Temperaturen, wie oberhalb 6O°C, schaumregulierende
Wirksamkeit besitzen. Diese Mittel enthalten ein Gemisch aus einem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel und einem
teilchenförmigen Wachs, worin
(a) etwa 65 bis etwa 99S75 Gew.-% dieses Gemischs aus einem
zwitterionischen und/oder alkoxylierten nichtionischen oberflächenaktiven Mittel bestehen, worin das Alkoxylat
Äthylenoxid oder Propylenoxid ist und
(b) etwa 0,25 bis etwa 35 Gew.-% dieses Gemischs aus einem
teilchenförmigen,im wesentlichen wasserunlöslichen Wachs oder Wachsgemisch bestehen mit einem Schmelzpunkt
von etwa 35 bis etwa 125°C, wobei dieser Schaumregulator eine Teilchengröße von unter etwa 1000 u aufweist, worin
mehr als etwa 70 Gew.-% des Schaumregulators eine Teilchengröße von mehr als etwa 10 u aufweisen.
Bevorzugte nichtionische Bestandteile sind äthoxylierte oberflächenaktive Mittel, während bevorzugte Schaumregulatoren
zur erfindungsgemäßen Verwendung einen Schmelzpunkt von etwa
50 bis etwa 1000C besitzen.
Zu den bevorzugten Mitteln gehören Gemische aus nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln und Wachs mit einem Gehalt an
etwa 30 bis etwa95 Gew.-% eines alkoxylierten nichtionischen
oberflächenaktxven Mittels, etwa 0,5 bis etwa 20 Gew.-?
eines Gemischs aus Mono- und Diphosphatestern, 0,01 bis etwa 20 Gew.-% eines Antioxidans und etwa 1,0 bis etwa 30
Gew.-/S eines teilchenförmigen, im wesentlichen wasserunlöslichen
Schaumregulators.
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In einer weiteren besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der teilchenförmige, im wesentlichen wasserunlösliche
Schaumregulator teilweise in innig vermischter Form in das Waschmittel eingearbeitet werden, während der Rest
in Teilchenform wie vorstehend beschrieben zugesetzt wird. Der innig vermischte Schaumregulator soll vorzugsweise nicht
mehr als etwa 50 Gew.-% des gesamten Schaumregulators ausmachen,
kann jedoch gegebenenfalls in einer größeren Menge vorliegen, solange das teilchenförmige Schaumregulatormaterial
in der angegebenen Menge vorliegt.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten als wesentliche Bestandteile:
(1) zwitterionische und/oder alkoxylierte nichtionische oberflächenaktive
Mittel und
(2) einen im wesentlichen wasserunlöslichen Schaumregulator mit einer spezifischen Teilchengrößenverteilung,
wobei diese wesentlichen Bestandteile im nachstehenden einzeln besprochen werden.
Falls nichts anderes angegeben wird, bedeuten die Prozentangaben Gewichtsprozent.
Das alkoxylierte nichtionische oberflächenaktive Mittel macht etwa 65 bis etwa 99,7 % des Gemischs aus oberflächenaktivem
Mittel und Schaumregulator aus. In den bevorzugten Mitteln beträgt der Gehalt an alkoxyliertem nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel etwa 30 bis etwa 95 %» berechnet als Prozentsatz des Gemischs aus alkoxyliertem nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel, Mono- und Diphosphatestern, Antioxidan s und Schaumregulator, wie nachstehend beschrieben.
Erfindungsgemäß geeignete Alkylenoxidreste sind Äthylenoxid,
Propylenoxid und deren Gemische. Am meisten bevorzugt ist
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Äthylenoxid. Nichtionische Mittel mit HLB's übei· . 10
werden bevorzugt.
Die nichtionischen oberflächenaktiven Mittel enthalten zusätzlich zu den hydrophilen Aikoxylatgruppen eine hydrophobe
Kette. Diese Stoffe sind entweder wasserlöslich oder wasserunlöslich. Beispiele für bevorzugte nichtionische oberflächenaktive
Mittel sind:
wasserunlösliche organische oberflächenaktive Mittel der Formel R(OC H5 ) OH, worin R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe
mit 8 bis 22 C-Atomen oder eine alkylierte oder alkenylierte Phenylgruppe mit 6 bis 12 C-Atomen im Alkyl- oder Alkenylrest,
χ 2 oder 3 und η 1 bis 8 bedeuten,und die ein hydrophileslipophiles
Gleichgewicht (HLB) von weniger als 10,0 aufweisen; äthoxylierte Verbindungen, die im wesentlichen aus einem Gemisch
von Komponenten bestehen, die mindestens zwei Äthylenoxideinheiten aufweisen der Formel
R1 - R2 -
worin R einen linearen Alkylrest und R den Rest der Formel
-CHR^CH2- bedeuten, worin R^ ein Wasserstoffatom ist,oder
Gemische davon mit höchstens 40 Gew.-% Niederalkyl, worin
1 2
R und R zusammen einen Alkylrest bilden, mit einer mittleren Kettenlänge von 8 bis 15 C-Atomen, wobei mindestens 65 Gew.-% dieses Restes eine Kettenlänge aufweisen mit +_ 1 C-Atom der mittleren Kettenlänge, 3»5 < η < 6,5 bedeutet, wobei die Gesamtgewichtsmenge der Bestandteile, worin η = 0 ist, höchstens 5 % und die Gesamtgewichtsmenge der Bestandteile, worin η = 2 bis 7 ist, mindestens 63 %» bezogen auf das Gesamtgewicht der oder jeder alkoxylierten Verbindung beträgt und das HLB der oder jeder äthoxylierten Verbindung zwischen 9,5 und 11,5 liegtj ein nichtionisches polyäthoxy-oberflächen-
R und R zusammen einen Alkylrest bilden, mit einer mittleren Kettenlänge von 8 bis 15 C-Atomen, wobei mindestens 65 Gew.-% dieses Restes eine Kettenlänge aufweisen mit +_ 1 C-Atom der mittleren Kettenlänge, 3»5 < η < 6,5 bedeutet, wobei die Gesamtgewichtsmenge der Bestandteile, worin η = 0 ist, höchstens 5 % und die Gesamtgewichtsmenge der Bestandteile, worin η = 2 bis 7 ist, mindestens 63 %» bezogen auf das Gesamtgewicht der oder jeder alkoxylierten Verbindung beträgt und das HLB der oder jeder äthoxylierten Verbindung zwischen 9,5 und 11,5 liegtj ein nichtionisches polyäthoxy-oberflächen-
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aktives Mittel mit einem HLB von 11 : 14,5 in Verbindung mit einem Bestandteil der Formel
R1
R2
CHCH2O(CH2CH2O)nH
1 ο
worin R einen geradkettigen Alkylrest und R H oder -CH,
bedeuten, wobei die Gesamtanzahl an C-Atomen in R und R2
10 bis 13 beträgt, in 40 bis 60 Gew.-% der entsprechenden
nicht äthoxylierten Alkohole.R CH, bedeutet und der durchschnittliche
Athoxylierungsgrad η 2,5 bis 4 bedeutet; und ein nichtionisches polyäthoxy-oberflächenaktives Mittel
mit einem HLB von 11:14,5 in Verbindung mit einem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel der Formel
R1
R2
CHCH2O(CH2CH2O)nH
1 ρ
worin R einen geradkettigen Alkylrest und R H oder -CH,
bedeuten, wobei die Gesamtanzahl an C-Atomen in R und r2
10 bis 13 beträgt, in 15 bis 30 Gew.-? der nicht äthoxylierten
Alkohole R CH, bedeutet und der durchschnittliche Athoxylierungsgrad
η 3 bis 4 ist. Eine andere besonders bevorzugte verwendbare nichtionische Verbindung kann dargestellt werden
durch das Kondensationsprodukt eines synthetischen Fettalkohols mit 12 bis 16 C-Atomen, vorzugsweise 14 bis 15 C-Atomen, in
einem Molverhältnis von etwa 2:1 bis etwa 1:2 mit durchschnittlich etwa 4 bis 9, vorzugswd.se 6 bis 7 Äthylenoxidgruppen..
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Für die Verwendung in schaumregulierten Waschmitteln kann es
erwünscht sein, die endständige Alkoholfunktion des nichtionischen
oberflächenaktiven Kondensationsproduktes aus Fettalkoholen und Alkoxiden mit einem geeigneten Reaktionsmittel,
wie beispielsweise Carbonsäuren mit 1 bis 4 C-Atomen, zu verestern oder veräthern. Andere geeignete Alkylierungsmittel,
wie Anhydride oder Säurechloride, können ebenfalls verwendet
werden.
Andere bevorzugte alkoxylierte nichtionische oberflächenaktive Mittel lassen sich durch eine Kombination von aliphatischen
Polyäthylenglykolderivaten von Alkoholen mit 10 bis 20 C-Atomen darstellen, worin die Kombination niederäthoxylierte Verbindungen
mit Äthoxylierungsgraden von 2 bis 6 und höheräthoxylierte Verbindungen mit Äthoxylierungsgraden von 8 bis 20
enthält, worin das Mischungsverhältnis der niederäthoxylierten Verbindung zur höheräthoxylierten Verbindung von etwa 1:5
bis etwa 2:1 beträgt. Diese Kombinationen von verschieden äthoxylierten nichtionischen Stoffen werden hergestellt, indem
man die einzeln hergestellten Äthoxylierungsprodukte miteinander vermischt.
Besonders bevorzugt zur Verwendung in den vorliegenden Mitteln ist das Kondensationsprodukt aus 7 Mol Äthylenoxid
und einem l:l-Gemisch eines C^h ^,--Fettalkohols.
Ebenfalls als nichtionische oberflächenaktive Mittel zu betrachten
-sind die Aminoxidt,insbesondere die Detergentien· der
allgemeinen Formel
R1R2R3N ϊ O,
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worin R einen Alkylrest mit 10 bis 28 C-Atomen, O bis 2
Hydroxygruppen und 0 bis 5 Ätherbindungen bedeutet, wobei mindestens ein Rest R vorliegt, der eine Alkylgruppe mit
10 bis 18 C-Atomen bedeutet und keine Ätherbindung und 2 ^
R und R^ jeweils einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit :
bis 3 C-Atomen bedeuten.
Spezifische Beispiele für Aminoxid-Detergentien sind:
Dimethyldodecylaminoxid, Dimethyltetradecylaminoxid, Äthylmethyltetradecylaminoxid,
Cetyldimethylaminoxid, Dimethylstearylaminoxid, Cetyläthylpropylaminoxid, Diäthyldodecylaminoxid,
Diäthyltetradecylaminoxid, Dipropyldodecylaminoxid, Bis-(2-hydroxyäthyl)dodecylaminoxid, Bis(2-hydroxyäthyl)-3~
dodecoxy-1-hydroxypropylaminoxid, (2-Hydroxypropyl)methyletetradecylaminoxid,
Dimethyloleylaminoxid, Dimethyl-(2-hydroxydodecyl)aminoxid
und die entsprechenden Decyl-, Hexadecyl- und Octadecyl-Homologen der vorstehenden Verbindungen. Die
entsprechenden Phosphinoxide und Sulfoxide sind ebenfalls geeignet.
Geeignete zwitterionische oberflächenaktive Stoffe sind diejenigen,
die in der GB-PS 1 400 898 beschrieben werden, wobei besonders genannt werden sollen
Alkyldimethylammoniohydroxypropansulfonate, worin die Alkylgruppe linear und das quaternäre Stickstoffatom an das endständige
C-Atom der Alkylkette gebunden ist. Die Gegenwart von wesentlichen Mengenanteilen bestimmter zwifeterionischer
Detergentien liefert als solche stark schäumende Mittel, die relativ hohe Wachsmengen erfordern, um sehr niedrige Schaumniveaus
zu liefern.
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Die bevorzugten erfindungsgemäßen Mittel können außerdem
etwa 0,5 bis etwa 20 % eines Gemischs aus alkoxylierten
Mono- und Diestern der Phosphorsäure ,-, bezogen auf die Gesamtmenge
an nichtionischem oberflächenaktivem Mittel, gemischten
Phosphatestern, Antioxidans und Schaumregulator enthalten.^ Natürlich ist in einem vollgerüststoffhaltigen Waschmittel
die Menge an gemischten Phosphatestern entsprechend niedriger
und beträgt besonders bevorzugt etwa 0,1 bis etwa 4 %. Der Phosphatesterbestandteil erleichtert das Sprühtrocknen
des Waschmittels. Man rechnet außerdem damit, daß der Phosphatesterbestandteil dazu beiträgt, die vorzeitige Kombination
des oberflächenaktiven Mittels und des Wachses in der granulierten Form zu verhindern.
Die im vorliegenden verwendbaren bevorzugten Mono- und Diphosphorsäureester
können dargestellt werden durch alkoxylierte Fettalkohole mit 10 bis 22 C-Atomen, wobei das Alkoxylierungsmittel
Äthylenoxid oder Propylenoxid ist. Das Gewichtsverhältnis von Monophosphorsäureester zu Diphosphorsäureester
ist vorzugsweise etwa 6:1 bis etwa 3:1 und besonders
bevorzugt 4:1. Der Alkoxylierungsgrad kann von 1 bis 15, vorzugsweise von 2 bis 10 Mol Alkylenoxid je Mol Fettalkohol
betragen. Spezifische Beispiele für gemischte Phosphatester,Sie sich im vorliegenden eignen, sind ein Gemisch aus einem
Mono- und Dieester_ eines (äthoxyliertenK-Fettalkohoi
mit 12 bis 14 C-Atomen in einem Gewichtsverhältnis von Monoester zu Diester von 4:1. Ein solcher Bestandteil ist im
Handel erhältlich unter der Handelsbezeichnung BEROL-525·
Aus Gründen der leichteren Verarbeitung, Lagerung und sonstiger Eigenschaften enthalten die vorliegenden Mittel zusätzlich
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vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 20 % eines Antioxidans,
bezogen auf die Gesamtmenge an nichtionischem oberflächenaktiven
Mittel, gemischtem Phosphatester, Schaumregulator und Antioxidans. Wie vorstehend bereits ausgeführt, sind
in einem vollgerüststoffhaltigen Waschmittel diese Mengen entsprechend niedriger. Bei Mengen an nichtionischem oberflächenaktiven
Mittel von etwa 5 bis etwa 30 % wird das Antioxidans in Mengen von 0,005 bis etwa 1,0$ besonders bevorzugt
verwendet. Alle üblichen Antioxidantien, die bekannt sind, sich für die Verwendung in der Detergenstechnologie
zu eignen, können erfindungsgemäß verwendet werden.
Beispiele für derartige Bestandteile sind Thiobisphenole der allgemeinen Formel
IM
worin R ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrest mit bis zu 6 C-Atomen, R ein Wasserstoffatom oder einen
worin R ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrest mit bis zu 6 C-Atomen, R ein Wasserstoffatom oder einen
1 ß Niederalkylrest mit bis zu 6 C-Atomen, R ein Wasserstoffatom
oder einen Niederalkylrest mit bis zu 6 C-Atomen, wobei das AlkyVorzugsweise verzweigtkettig ist, D einen Thiorest oder
eine Alkylidengruppe mit 1 bis 6 C-Atomen und η 0 oder 1 bedeuten. Weitere Beispiele für im vorliegenden geeignete
Verbindungen sind Butylhydroxytoluol (BHT) und Butylhydroxyanisol (BHA). Besonders bevorzugt ist k,4'-Thiobis(6-tert. butyl-m-cresol).
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Der Schaumregulator der erfindungsgemäßen Mittel ist ein teilchenförmiges, im wesentlichen wasserunlösliches Wachs
mit einem Schmelzpunkt von etwa 35 bis etwa 125°C, wobei die Teilchen dieses Wachses einen Durchmesser von weniger
als 1000 η undtaindestens 70 Gew.-% dieser Teilchen Durchmesser
über etwa lO.u aufweisen. Vorzugsweise haben mindestens
90 Gew.-% der Teilchen einen Durchmesser von 50 bis 50Ou,
und außerdem haben vorzugsweise mindestens 95 % der Teilchen einen Durchmesser von über etwa 10 n. Die bevorzugten Teilchen
werden mit Hilfe eines Sprühkühlverfahrens hergestellt, worin das geschmolzene Wachs in kalte Luft gesprüht wird,
wobei man ein besonders günstiges Produkt erhält. Vorzugsweise haben die erfindungsgemäßen Wachse eine Verseifungszahl
von weniger als 100.und ganz besonders bevorzugt sind die Wachse mikrokristalline Wachse. Gemische von Wachsen können
ebenfalls verwendet werden und werden bevorzugt, indem man für die optimale Regulierung von Schäumen bei verschiedenen
Temperaturen Wachse mit verschiedenen Schmelzpunkten mischt und/oder indem man für die Regulierung über unterschiedliche
Zeiten hinweg Wachse mit verschiedenen Durchschnittsteilengrößen verwendet, um mehrgipflige Texlchengrößenvertexlungen
zu erzielen.
Die Art und Weise wie der Wachsbestandteil in den -Mitteln
wirkt, ist nicht ganz klar, jedoch ohne sich an eine bestimmte Theorie zu binden, scheint folgende Erklärung den beobachteten
Tatsachen zu entsprechen und mag dazu beitragen, die Erfindung besser zu verstehen. Es scheint, daß das Wachs das Schäumen
der Mittel, nicht wesentlich beeinflußt, es sei denn, es besitzt die angegebene Teilchengröße. Geeignete Wachse scheinen diejenigen
zu sein, die wasserunlöslich aber wasserdispergierbar sind. Die Wirkung von Temperatur und mechanischer Einwirkung
BO 9 841 /0966
verursachen ein Zerbrechen des Wachses in eine feinteiligere Form, die schaumunterdrückende Eigenschaften aufweist. Das
Ergebnis dieses Verhaltens besteht darin, daß bei niedrigeren Temperaturen, wie sie beim Waschen mit Hand angewendet werden,
sich Schäume bilden und bei höheren Temperaturen, wie sie beim Maschinenwäschen angewendet werden, die Schäume unterdrückt
werden.
Ganz allgemein müssen die erfindungsgemäßen bevorzugten Wachse ausreichend zerbrechlich sein, damit sie in sehr
kleine Teilchen zerbrechen können, die die wirksame Form darstellen.
Vorzugsweise sind die Wachse vornehmlich Kohlenwasserstoffwachse, d.h. mit einertyerseifungszahl von weniger als 100,
vorzugsweise weniger als 60 und besonders bevorzugt weniger als 10. Außerdem besitzen sie vorzugsweise einen Schmelzpunkt
von über 50°C, vorzugsweise über 650C und ganz besonders
über 850C. Obgleich einige Maschinenwaschprogramme bei JJO0C
oder darunter durchgeführt werden, werden die meisten Produkte auch bis mindestens 6O0C verwendet, so daß die vorstehend genannten
bevorzugten Temperaturen die geeigneten sind.
Für Produkte, die bei den höchsten üblichen Waschmaschinentemperaturen
(etwa 95°C) verwendet werden sollen, sind Wachse mit einem Schmelzpunkt von mindestens 90 bis 95°C die besten.
Für die Waschschaumunterdrückung sind Wachse wie Carnaubawachs, Candelillawachs und Bienenwachs als solche ungeeignet.
Mikrokristalline Erdölwachse und Fischer-Tropsch-Wachse (vorausgesetzt, daß, wenn sie oxidiert sind, sie die angegebene
Verseifungszahl besitzen) sind geeignet, wobei mikrokristalline
Wachse bevorzugt werden. Sogar makrokristalline Erdölwachse, z.B. hochschmelzendes Paraffinwachs, sind geeignet. Geringe
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Mengen an Esterwachsen und ähnlichen können in den Wachsgemischen
verwendet werden, jedoch soll vorzugsweise die Grenze der Verseifungszahl, z.B. 100, nicht überschritten werden.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, haben die erfindungsgeraäßen
Wachse vorzugsweise mikrokristalline Struktur wenn sie fest sind und sind vorzugsweise relativ hoch^jschmelzende Wachse.
Sie sollten im wesentlichen wasserunlöslich sein, sollten jedoch in wäßrigen micellaren Lösungen der organischen oberflächenaktiven
Mittel dispergierbar sein, z.B. als kolloidale Dispersionen. Sie besitzen einen Schmelzpunkt wie vorstehend
angegeben, vorzugsweise nicht über 115°C und besonders bevorzugt zwischen 65 und 100°C. Im allgemeinen besitzen sie ein
Molekulargewicht von etwa 400 bis 1000. Vorzugsweise sollten
sie nicht zu hart und spröde sein, d.h. sie sollten einen Penetrationswert von mindestens 6 haben, gemessen bei 25 C
gemäß ASTM-D 1321. Vorzugsweise haben die Wachse einen hohen Anteil an Kohlenwasserstoff' ketten in ihrer Konstitution,
d.h. sie haben eine Verseifungszahl von weniger als 100 und
vorzugsweise weniger als 60.
Zu den geeigneten Wachsen gehören von Erdöl stammende mikrokristalline
Vaselinwachse, oxidierte mikrokristalline Vaselinwachse und Vaseline selbst, synthetische Wachse, wie Pischer-Tropsch-Wachse
und oxidierte Fischer-Tropsch-Wachse, Erd- und Torfwachse, wie Ozokerit, Zeresin und Montanwachs
und natürliche Wachse, wie Bienenwachs, Candelillawachs und Carnaubawachs.
Japanwachs, Wachse, wie Polyglykoldistearat und Polyäthylenglykole
(Carbowachs - Handelsbezeichnung), erwiesen sich als ungeeignet. Paraffinwachs, das mjäkrokristallin ist, hat nur
eine geringe Wirkung in der Art wie es mikrokristalline Wachse haben und ist nicht sehr geeignet für die erfindungsgemäßen
Mittel.
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Die Ausdrücke "mikrokristallines Wachs" und "Vaselinewachs"
sind in der Technik bekannt und umfassen eine etwas unterschiedliche Klasse von Substanzen. Sie werden in "The Chemistry
and Technology of Waxes", A.H. Warth, 2. Aufl., reprinted I960,
Re.inhold Publishing Corporation, Seiten 391 bis 393 und
Seiten 421 ff, beschrieben. Wie der Name sagt, sind die
einzelnen Kristalle von mikrokristallinem Wachs wesentlich kleiner als diejenigen von Paraffinwachs. Im allgemeinen sind
mikrokristalline Wachse alles andere als spröde, einige von ihnen sind selbst bei niedrigen Temperaturen flexibel. Obgleich
mikrokristallines Wachs in seiner chemischen Natur weitestgehend paraffinisch ist, sind die Verbindungen, aus
denen es besteht, nicht die gleichen, aus denen Paraffinwachs aufgebaut ist. Die Verbindungen, aus denen mikrokristallines
Wachs aufgebaut ist, haben ein höheres Molekulargewicht und höheren Anteil an verzweigtkettigen Kohlenwasserstoffen als
diejenigen, die in Paraffinwachsen zu finden sind. Mikrokristallines Wachs stammt von ölen, die schwerer sind als
diejenigen, aus denen Paraffinwachse bestehen, und werden im allgemeinen aus Rückstandsölen gewonnen, d.h. von ölen, die
als Destillationsbodenprodukte abgezogen werden. Vaseline besitzt ebenfalls eine mikrokristalline Struktur, genau wie
natürliche Wachse, wie Bienenwachs, Carnaubawachs und Ozokerit (Warth, ibid., Seiten 391 bis 393). Fischer-Tropsch-Wachse
werden durch das Verfahren, das unter diesem'Namen bekannt ist, gewonnen und sind ebenfalls mikrokristallin.
Besonders bevorzugt sind mikrokristalline Vaselinewachse,
bekannt als "Be Square 175"» vertrieben durch Bareco division,
Petrolite Corporation, Tulsa, Oklahoma, "Mobilwachs 2305"»
vertrieben durch Mobil Oil Company Ltd., Wallasey Bridge Road, Birkenhead, Cheshire, England, und "Shell Mikrowachs 185/190".
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Es sind ziemlich geringe Mengen an Wachs erforderlich, insbesondere
in Kombination mit anderen Schaumunterdrückern, beispielsweise 0,25 % bis 3 %» insbesondere von 0,5 bis 1,5
Gew.-%. Bei Mengen über 5 % sind die Wachse selbst wirksam und mit steigender Wachsmenge wird die unterdrückende Wirkung
auf das Schäumen in der Waschlösung größer. Je mehr oberflächenaktives Mittel vorliegt, desto größere Mengen an Wachs
sind für die gleichen unterdrückenden Wirkungen erforderlich.
Die erfindungsgemäßen teilchenförmigen Wachse können mit anderen Schaumunterdrückern kombiniert werden. Wie vorstehend
ausgeführt wurde/ bewirken die gleichen Wachse,gelöst im
synthetischen Detergens oder dem Rest des Mittels, so daß sie unmittelbar bei der Bildung der Waschlösung kleine
Teilchen bilden, Schaumunterdrückung unterhalb des Schmelzpunktes des Wachses, wie in-BE-PS 824 293
beschrieben wird.
Andere bekannte Schaumunterdrücker, wie Fettsäureseifen mit hohem Molekulargewicht, z.B. CLg bis C-^, können ebenfalls
verwendet werden. Zu einer anderen Gruppe von Schaumunterdrückern gehören beispielsweise älkylierte Polysiloxane
verschiedener Arten entweder allein oder in Kombination mit verschiedenen Feststoffen, wie Silica-aerogele und
Xerogele und hydrophobe Kieselerden verschiedener Arten.
Gewöhnlich wird es vorgezogen, daß die SiIiciumschaumunterdrücker
weniger als etwa 50 Gew.-% des vorliegenden schaumunterdrückenden
Materials ausmachen, da sie normalerweise teurer sind und außerdem weil sie dazu neigen, die Schäume
über den gesamten Temperaturbereich zu unterdrücken, d.h. die Schäume in dem typischen Handwaschbereich unterdrücken.
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- 17 - 26Ü7508
Detergensgerüststoffe
Die erfindungsgemäßen Waschmittel können außerdem einen Detergensgerüststoff
in einer Menge von etwa 5 bis 95 Gew.-^9 vorzugsweise
etwa 15 bis 60 Gew.-%t des Mittels enthalten. Geeignete
Gerüststoffe sind alle üblichen anorganischen und organischen wasserlöslichen Gerüststoffsalze sowie verschiedene
wasserunlösliche und sogenannte "geimpfte (seeded)" Gerüststoffe. In den vorliegenden Mitteln dienen diese wasserlöslichen
Gerüststoffsalze der Aufrechterhaltung des pH-Wertes
der Waschlösung in einem Bereich von etwa 7 bis etwa 12, vorzugsweise etwa 8 bis etwa 11. Außerdem erhöhen diese Gerüststoff
salze die Gewebereinigungseigenschaften der Gesamtmittel, während gleichzeitig sie dazu dienen, Schmutzteilchen, die
sich von der Oberfläche der Gewebe gelöst haben, zu suspendieren und ihre Wiederablagerung auf den Gewebeoberflächen zu
verhindern. Außerdem fand man, daß in bevorzugten Waschmitteln, die gewisse Smectit-Tone als Gewebeweichmacher enthalten,
polyanionische Gerüststoffsalze bewirken, daß diese smectitartigen
Tone sich leicht und homogen im gesamten wäßrigen Waschmedium dispergieren mit einem Minimum an Bewegung. Die
Homogenität der Tondispersion ist erforderlich, damit der Ton als Gewebeweichmacher wirkt, während die leichte Dispergierbarkeit
die Herstellung granulierter Waschmittel gestattet.
Geeignete Detergensgerüststoffsalze können im vorliegenden mehrwertige anorganische oder mehrwertige organische Verbindungen
oder deren Gemische sein. Beispiele für geeignete ■wasserlösliche anorganische alkalische Detergensgerüststoffsalze
sind die Alkalimetallcarbonate, Borate, Phosphate, Polyphosphate, Tripolyphosphate, Bicarbonate, Silikate und
Sulfate. Spezifische Beispiele für solche Salze sind die Natrium- und Kaliumtetraborate, Bicarbonate, Carbonate, Tri-*
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polyphosphate, Pyrophosphate, Hexametaphosphate und Orthophosphate.
Beispiele für geeignete organische alkalische Detergensgerüststoffsalze
sind (1) wasserlösliche Aminopolyacetate, z.B. Natrium- und Kaliumäthylendiamintetraacetate, Nitrilotriacetate
und N-(2-Hydroxyäthyl)nitrilodiacetate; (2) wasserlösliche Salze von Phytinsäure, z.B. Natrium- und
Kaliumphytate; (3) wasserlösliche Polyphosphonate, einschließlich Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Äthan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure;
Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Methylendiphosphonsäure und ähnliche.
Weitere geeignete organische Gerüststoffsalze sind die PoIycarboxylatmaterialien,
wie sie in der ÜS-PS 2 264 103 beschrieben werden, einschließlich der wasserlöslichen Alkalimetallsalze
von Mellitsäure. Die wasserlöslichen Salze von Polycarboxylatpolymeren und -copolymeren, wie sie in der
US-PS 3 308 067 beschrieben sind, sind ebenfalls geeignet. Die Alkalimetallsalze der vorstehend genannten anorganischen
und organischen mehrwertigen anionischen Gerüststoffsalze
werden zwar vom wirtschaftlichen Standpunkt aus im vorliegenden bevorzugt, jedoch lassen sich im vorliegenden auch
Ammonium-, Alkanolammonium-, z.B. Triäthanolammonium-, Diäthanolammonium- und ähnliche wasserlösliche Salze irgend einer der
vorstehend genannten Gerüststoffanionen verwenden.
Es lassen sich auch Gemische von organischen und/oder anorganischen
Gerüststoffsalzen im vorliegenden verwenden. Ein solches Gerüststoffgemisch wird in der CA-PS 755 O38 beschrieben,
z.B. ein ternäres Gemisch*, aus Natriumtripolyphospht,
Trinatriumnitrilotriacetat und Trinatriumäthan-1-hydroxy-1,1-diphosphonate.
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Eine weitere Klasse von Gerüststoffsalzen sind die unlöslichen Aluminosilikate, die durch Kationenaustausch wirken, wobei
mehrwertige Mineralhärte und Schwermetallionen aus der Lösung entfernt werden. Ein bevorzugter Gerüststoff dieser Art besitzt
die Formel Na (AlO2)z(SiO_) · χ H-O, worin^z und y
ganze Zahlen von mindestens 6 sind, das Molverhältnis von ζ zu y 1,0 bis etwa 0,5 beträgt und χ eine ganze Zahl von
etwa 15 bis etwa 264 Ist.' Mittel, die derartige Gerüststoffsalze enthalten, werden in der BE-PS 8l4 874
beschrieben. Eine andere Art von erfindungsgemäß geeignetem Detergensgerüststoff ist ein wasserlösliches Material, das
wasserunlösliche Reaktionsprodukte mit Wasserhärtekationen bildet in Kombination mit einem Impfkristall, der imstande
ist, Wachstumsstellen dieses Reaktionsproduktes zu schaffen. Derartige "geimpfte Gerüststoffe" werden in der DT-OS
24 22 655 beschrieben.
Genauer gesagt, besitzfen diese geimpften Gerüststoffe eine/?
Impfkristall mit einem maximalen Teilchendurchmesser von weniger als 2Ou, vorzugsweise einen Teilchendurchmesser von
etwa 0,01 bis etwa 1 u, in Kombination mit einem Material, das imstande ist, ein wasserunlösliches Reaktionsprodukt mit den
freien Metallionen zu bilden.
Viele Gerüststoffmaterialien, z.B. die wasserlöslichen Carbonatea
fällen Wasserhärtekationen aus und erfüllen somit eine Gerüst stoff-rFunktion. Leider reduzieren viele dieser in Waschmitteln
verwendeten ausfällenden Gerüststoffe den Feinmetallionengehalt in Waschbädern nicht sehr schnell und '..
konkurrieren lediglich mit den organischen Detergentien und dem Schmutz um die freien Metallionen.
Das Ergebnis ist, daß während einige der freien Metallionen aus der Lösung entfernt werden, einige Ionen mit dem orga-
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nischen Detergens und dem Schmutz reagieren, wodurch die
Waschwirkungierabgesetzt wird. Die Verwendung eines Impfkristalls
beschleunigt die Ausfallgeschwindigkeit der Metallkationen, wodurch die Härte entfernt wird, bevor sie die
Waschwirkung ungünstig beeinflussen kann.
Durch Verwendung eines Materials, das imstande ist, ein wasserunlösliches
Produkt mit freien Metallionen in Kombination mit einem Impfkristall zu bilden, kann die Konzentration der kombinierten
(Ca und Mg ) freien Metallionen der wäßrigen Waschflüssigkeit auf weniger als 0,48° Härte binnen etwa
120 Sekunden reduziert werden. Tatsächlich können die bevorzugten geimpften Gerüststoffe die freie Metallhärte auf weniger
als 0,1° binnen etwa 30 Sekunden reduzieren.
Bevorzugte geimpfte Gerüststoffe bestehen aus einem wasserlöslichen
Material, das imstande ist, ein Reaktionsprodukt mit einer Löslichkeit in Wasser von weniger als etwa 1,4 xlO
Gew.-% ( 25 C) mit zweiwertigen und mehrwertigen Metallionen,
wie Calcium, Magnesium und Eisen, zu bilden und einem Impfkristall (0,001 bis 2Ou Durchmesser),der aus einem
Material besteht, das sich in Wasser binnen 120 Sekunden bei 25°C nicht vollständig auflöst.
Spezifische Beispiele für Materialien, die imstande sind, ein wasserunlösliches Reaktionsprodukt zu bilden, sind
wasserlösliche Salze von Carbonaten, Bicarbonaten, Sesquicarbonaten, Silikaten, Aluminaten und Oxalaten. Die Alkalimetall-,
insbesondere Natriumsalze, der vorstehend genannten Stoffe werden aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugt.
Der in derartigen geimpften Gerüststoffen verwendete Impfkristall ist vorzugsweise Calciumcarbonat, Calcium- und Magnesium©
xalat, Bariumsulfat, Calcium-, Magnesium- und Aluminium-
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silikat, Calcium- und Magnesiumoxid, Calcium- und Magnesiumsalze von Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen, Calcium- und
Magnesiumhydroxid, Calciumfluorid und Bariumcarbonat. Spezifische Beispiele für solche geimpften Gerüststoffgemische
sind: 3:1 (Gewicht)-Gemische aus Natriumcarbonat und
Calciumcarbonat mit einem Teilchendurchmesser von 5 UJ
2,7:l(Gewicht)-Gemische aus Natriumsesquicarbonat und Calciumcarbonat mit einem Teilchendurchmesser von 0,5 Αϊ;
20:!(Gewicht)-Gemische aus Natriumsesquicarbonat und Calciumhydroxid
mit einem Teilchendurchmesser von 0,01 .u und ein 3:3:!(Gewicht)-Gemisch aus Natriumcarbonat, Natriumaluminat
und Calciumoxid mit einem Teilchengroßendurchmesser von
Ein geimpfter Gerüststoff aus einem Gemisch aus Natriumcarbonat
und Calciumcarbonat wird besonders bevorzugt. Ein ganz besonders bevorzugter geimpfter Gerüststoff besteht aus einem
30:1 bis 5«l(Gewicht,Na2CO..:CaCO,)-Gemisch von Natriumcarbonat
und Calciumcarbonat, worin das Calciumcarbonat einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,01 bis 5 M aufweist.
Zu einer anderen Art geeigneter Gerüststoffe gehören verschiedene im wesentlichen wasserunlösliche Stoffe, die
imstande sind, die Waserhärte von Waschlösungen zu reduzieren, z.B. durch Ionenaustausch. Beispiele solcher Gerüststoffmaterialien
sind die phosphorylierten Tücher, wie sie in der US-PS 3 k2k 545 beschrieben werden.
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Weitere gegebenenfalls verwendbare Bestandteile
Ein anderer Bestandteil, der gegebenenfalls eingearbeitet werden kann, ist ein Enzym zur Entfernung von proteinhaltigen
oder kohlehydrathaltigen Flecken. Enzyme zur Entfernung von proteinhaltigen Flecken sind proteolytische Enzyme, wie
diejenigen, die unter der Handelsbezeichnung "Alcalase" und "Esterase" durch Novo Industries oder unter der Handelsbezeichnung
"Maxatase" und "AZ Protease" durch Gist-Brocades vertrieben werden. Diese Stoffe werden normalerweise in Mengen
bis zu 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 0,75 Gew.-^, eingearbeitet
und sind vorzugsweise mit inerten Additiven überzogen oder granuliert, um die Staubbildung auf ein Mindestmaß herabzusetzen
und die Lagerfähigkeit zu verbessern. Ein weiter Bereich an Enzymmaterialien und Verfahren zu ihrer Einarbeitung
in synthetische Detergensgranulate wird in der US-PS 3 553 139 beschrieben.
Ein weiterer Bestandteil, der gegebenenfalls eingearbeitet werden kann, um die Produkteigenschaften zu verbessern, ist
ein halogen- oder sauerstoffhaltiges Bleichmittel. Beispiele
für die Hypohalogenitbleichmittel sind Trichlorisocyanursäure und die Natrium- und Kaliumdichlorisocyanurate und N-Chlor-
und N-Brom-alkansulfonamide. Derartige Stoffe werden normalerweise
in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-% des fertigen Produktes, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-^, zugesetzt.
Beispiele für sauerstoffhaltige Bleichmittel sind Natriumperborat,
Natriumpercarbonat und Kaliumnonopersulfat, die in Mengen von 5 bis 30 Gew.-?, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-^,
des Endproduktes eingearbeitet werden. Die Einarbeitung von
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organischen Bleichaktivatoren, wie Phthalsäureanhydrid, Tetraacetyläthylendiamin, Tetraacetylmethylendiamin oder
Tetraacetylglycoluril führt zu der in situ Bildung der entsprechenden organischen P er oxy säur en., während des Waschvorgangs,
die bei niedrigen Temperaturen bessere Bleichwirkung besitzen. Derartige Aktivatoren werden normalerweise zusammen
mit Natriumperborat in Mengen von 5 bis 15 Gew.-% des Endproduktes
verwendet.
Andere Bestandteile, die gegebenenfalls in granulierten Produkten verwendet werden können, sind hydrotrope und Antizusammenbackzusätze,
wie Salze von Niederalkylarylsulfonsäuren, Salze von cc-Sulfobernsteinsäure und a-Sulfobenzoesäure und
Harnstoff, die normalerweise in Mengen von 0,5 bis 5 Gew.-JS
des Endproduktes, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-55, verwendet"
werden. Außerdem können C10- bis C.o-Alkylsäurephosphate und
deren Kondensationsprodukte mit Äthy^oxid in gleichen Mengen
eingearbeitet werden, um die Gemischviskosität im Seifenmischer zu steuern. Vergrauungsinhibitoren, wie Carboxymethylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose und deren Derivate, können ebenfalls eingearbeitet werden.
Vorteilhafterweise können außerdem Bestandteile eingearbeitet werden, die das Knittern der Gewebe, das während des Trocknens
erfolgt, verringern. Waschmittelprodukte, die Stärke und andere teilchenförmige Materialien enthalten, die sich zur
Konditionierung von Geweben eignen, werden in der BE-PS 811 082 beschrieben. Ein Beispiel für derartige Gewebekonditionierungsmittel
ist Maisstärke , die in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 1,0 Gew.-%, des
Mittels zugesetzt werden kann.
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- 2k - 2 6 O 7 5 ü 8
Beschlag- und Korrosionsinhibitoren, Parfüm und Farbstoff
können ebenfalls darin enthalten sein, wobei letzterer als eine allgemeine Färbe zugesetzt werden kann oder aber als
Sprenkel, indem man sie auf eine von der Gesamtformulierung getrennte Granulatfraktion oder auf das Granulat von einem
oder mehreren Bestandteilen aufbringt.
Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Waschmittel kann irgendwo innerhalb des Bereichs von 5 bis 12 liegen, liegt jedoch vorzugsweise
zwischen 8,0 und 10,5, da dadurch die Entfernung von teilchenförmigem Schmutz von synthetischen Geweben etwas
günstiger ist. Jedoch kann die Verwendung bestimmter wahlweise zuzusetzender Bestandteile, wie Enzyme, die Wahl eines
Produkt-pH fordern, der die optimale Wirkung des entsprechenden Bestandteils gestattet.
Unter Verwendung von wirklicher, verschmutzter Haushaltswäsche wurden Waschtests in einer Miele 4l6-Waschmaschine durchgeführt,
wobei ein Vorwasch- und ein Hauptwaschgang (Kochwäsche) zur Anwendung kamen.
Folgende Zusammensetzungen wurden verwendet:
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Zusammensetzung
(Gew.-%) ABCDEPGH
Na-lineardodecylbenzolsulfonat - -8 8,5 -
Kondensat von
C h l:lGemisch
Föttälkohol mit
7 Mol Äthylenoxid 15 15 - - 15 15 15 12 12
C h l:lGemisch
Föttälkohol mit
7 Mol Äthylenoxid 15 15 - - 15 15 15 12 12
Kondensat von Talgalkohol mit 11 Mol Äthylenoxid - -2 1,5 -
Fettsäure (Hyfac) - -3,52
Wachs (Shell I85/I9O)
- trocken vermischt 1 - - - 2 0,5 - 1,5
im Seifenmischer verarbeitet - - - - 1 --!,5-
Natriumtripolyphos-
phat 45 45 32 66 45 45 45 32 32
Natriumsilikat 556- 5 5588 Natriumsulfat I9 21 8 9 20 19 20,5 10 10
Natriumperborat - 25 - - 25 25
Carboxymethylcellulose 1,5 1,5 1 1,5 1,5 1,5 1,5 1 1
Feuchtigkeit 10 10 12 9 10 10 10 8 8 übrige Bestandteile 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5
Unter Verwendung der für Vorwäsche und Hauptwäsche angegebenen Zusammensetzungen wurden die sich bei der Hauptwäsche während des
Aufheizens und des Waschens entwickelnden Schäume gemessen und
aufgezeichnet.
609841 /0366
Vorwaschzusammen-
setzung (Gew.) A-(IOOg) B-(IOOg) D-(IOOg) E-(IOOg) F-(IOOg) G-(IOOg) H-( 90g) I-( 90g)
Hauptwaschzusammensetzung C-(125g) C-(125g) C-(125g) C-(125g) C-(125g) C-(125g) H-(115g) I-(115g)
6098 | Schaumhöhe in Waschmaschine Fenster bei 7O0C |
einer mit |
0 | 0 | cm | 3 | cm | 6 | - | 2 | ,Ocm | 0 | 1 | ,4 | cm | 0 | 0 |
bei 800C | 1 | ,8 | cm | 2 | cm | 11 | ,2 cm | 8 | ,0 cm | - | 1 | ,8 | cm | O | 0 | ||
bei 850C | 2 | ,5 | cm | 22 | cm | ,5 cm | 13 | j 7 cm | 0,5 cm | 9 | ,7 | cm | 6 cm | 5 cm | |||
3966 | bei 900C | ,3 | |||||||||||||||
Schäume bei Handwäsche
Transparente Plastikschüssel: 30 cm Durchmesser
Lösung: M,5 1 Temperatur: 45°C
Verfahren: Die Produktlösung wurde 1 Minute lang per Hand bewegt und die entstehende Schaumhöhe gemessen.
Das Zusammenfallen des Schaums wurde dann nach 1, 3 und 5 Minuten gemessen.
Produkt
Schaum nach 1 Minute Bewegung
Zusammenfallen des Schaums nach 1 Minute
Zusammenfallen des Schaums nach 3 Minuten
Zusammenfallen des Schaums nach 5 Minuten Weiches Wasser
Hartes Wasser
17°
17°
H I
3,3cm 8,4 cm 3,8 cm 8,1 cm 2,0cm 7,1 cm 2,5 cm 6,9 cm
1,0cm 6,4 cm 1,3 cm 5,3 cm
0,5cm 6,4 cm 0,8 cm 4,6
0,6% Produktkonzentration
0,6% Produktkonzentration
6098A1/0966
Zusammensetzung(Gew.-%)
Kondensat von C11. iq 1:1 Gemisch Fettalkohol
mit 7 Mol" Ethylenoxid 15,00
JJrl-Gemisch von Mono- und Diestern
von C h Alkyl-(OC,H11),OH und Phosphorsäure1^""^ ^ 4 -> 0,35
von C h Alkyl-(OC,H11),OH und Phosphorsäure1^""^ ^ 4 -> 0,35
^s4'-Thiobis(6-tert.-butyl-m-cresol) 0,02
Natriumtripolyphosphat 30,00
wasserfreies Aluminiumsilikat
Na12(AlO2)12(SiO2)12 , 15,00
Wachs (Shell 185/190) 1,50
Carboxymethylcellulose 1,40
Athylendxaminotetraessigsäure 0,25
Natriumsulfat 23,00
Optischer Aufheller 0,25
Polyathylenglykolkondensat
(Durchschnittsmolekulargewicht etwa 400) 0,25
Enzym (Alcalase M) 0,80
Parfüm 0,25
Wasser Rest
R0 9841/0 966
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Waschmittel, das imstande ist, bei Umgebungstemperatur
stark zu schäumen und bei einer Temperatur über etwa 6O°C
schwach zu schäumen, enthaltend ein Gemisch aus einem
nichtionischen oberflächenaktiven Mittel und einem teilchenförmigen im wesentlichen wasserunlöslichen Wachs,
dadurch gekennzeichnet, daß(a) etwa 65 bis etwa 99»75 Gew.-% dieses Gemischs aus einem zwitterionischen und/oder alkoxylierten nichtionischen
oberflächenaktiven Mittel bestehen, worin das Alkoxylat Äthylenoxid, Propylenoxid oder deren Gemische ist und(b) etwa 0,25 bis etwa 35 Gew.-^ dieses Gemischs aus einem
teilchenförmigen, im wesentlichen wasserunlöslichen
Wachs oder Wachsgemisch bestehen mit einem Schmelzpunkt von etwa 35 bis etwa 125°C, wobei dieser Schaumregulator eine Teilchengröße von unter etwa 1000 u aufweist, worin mehr als etwa 70 Gew.-% des Schaumregulators eine Teilchengröße von über etwa 10 .u aufweisen.2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische oberflächenaktive Mittel ein Kondensationsprodukt von Äthylenoxid mit einem aliphatischen Alkohol mit 10 bis 20 C-Atomen ist.3. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige, im wesentlichen wasserunlösliche Wachs eine solche Teilchengrößenverteilung aufweist, daß über etwa 90 Gew.-% eine Teilchengröße von etwa 50 bis etwa 500u und unter 5 Gew.-55 eine Teilchengröße von unter 1Ou aufweisen.609841/0966k. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an(a) 30 bis 95 Gew.-% und(b) 1 bis 30 Gew.-35 beträgt und daß es zusätzlich <(c) etwa 0,5 bis etwa 20 Gew.-# des Gemischs eines Gemischs aus Mono- und Diphosphatestern und(d) etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-% des Gemischs eines Antioxidans enthält.5. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige, im wesentlichen wasserunlösliche Wachs in Form von sprühgekühlten Teilchen vorliegt.6. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zusätzlichen Schaumregulator enthält.7. Waschmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Schaumregulator ein vollsolubilisiertes
Wachs der gleichen chemischen Art wie das teilchenförmige
Wachs ist.8. Waschmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 15 bis etwa 60 Gew.-% eines Detergensgerüststoffes
enthält.9. Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gemisch aus mehrwertigen anorganischen Gerüststoff-609841/0966salzen,und zwar Alkalimetallphosphate, Polyphosphate und Tripolyphosphate, und wasserunlöslichen Aluminosilikatgerüststoffsalzen der allgemeinen Formel Na (AICO (SiO ) xHJD, worin ζ und y ganze Zahlen von etwa 10 bis 15 und χ eine ganze Zahl von etwa 20 bis etwa 30 bedeuten, enthält.Für: Procter & Gamble European Technical Center Strombeek-BeVer/BelgienfM?1. H.1J. Wolff Rechtsanwalt609841/0966
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