DE2610995A1 - Reinigungsmittel fuer harte oberflaechen - Google Patents
Reinigungsmittel fuer harte oberflaechenInfo
- Publication number
- DE2610995A1 DE2610995A1 DE19762610995 DE2610995A DE2610995A1 DE 2610995 A1 DE2610995 A1 DE 2610995A1 DE 19762610995 DE19762610995 DE 19762610995 DE 2610995 A DE2610995 A DE 2610995A DE 2610995 A1 DE2610995 A1 DE 2610995A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- mixtures
- polymer material
- degree
- sodium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/20—Organic compounds containing oxygen
- C11D3/22—Carbohydrates or derivatives thereof
- C11D3/222—Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0039—Coated compositions or coated components in the compositions, (micro)capsules
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3746—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/3753—Polyvinylalcohol; Ethers or esters thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3746—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/3769—(Co)polymerised monomers containing nitrogen, e.g. carbonamides, nitriles or amines
- C11D3/3776—Heterocyclic compounds, e.g. lactam
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/38—Products with no well-defined composition, e.g. natural products
- C11D3/382—Vegetable products, e.g. soya meal, wood flour, sawdust
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/38—Products with no well-defined composition, e.g. natural products
- C11D3/384—Animal products
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft gerüststoffhaltige Reinigungsmittel für harte Oberflächen mit geringen Mengen an Tensiden in
Kombination mit geringen Mengen eines Gemischs aus gewissen primären polymeren Materialien und Polysaccharidsalzen.
Die erfindungsgemäßen Mittel besitzen verbessertes Schmutzentfernungsvermögen
.
Bei Reinigungsmitteln für harte Oberflächen handelt es sich um eine Klasse von Mitteln, die dazu geschaffen sind, die
Vielzahl an Forderungen zu erfüllen, die für eine optimale Allzweckleistung bei der Verwendung zum Reinigen harter
Oberflächen notwendig sind. Beispiele für derartige Rei-
609841 /0979
-2- V 6 1 Π 9 9 5
nigungsmittel für harte Oberflächen befinden sich in den US-PSS 3 223 646 und 3 591 509.
Im allgemeinen enthalten granulierte Reinigungsmittel für harte Oberflächen weniger als 5 Gew.-? Tenside (oft wesentlich
weniger) und besitzen oft sehr große Mengen an organischen und anorganischen Gerüststoffen. Flüssige Reinigungsmittel
für harte Oberflächen enthalten im allgemeinen etwa 0,05 bis etwa 15 Gew.-% Tensid mit bis zu 25 % Gerüststoffen.
Reinigungsmittel für harte Oberflächen werden auf diese Weise aus einer Reihe von Gründen formuliert, die im Zusammenhang
mit den besonderen Leistungsanforderungen beim Reinigen von harten Oberflächen stehen.
Beispielsweise müssen Reinigungsmittel für harte Oberflächen imstande sein, festsitzenden Schmutz von vielen unterschiedlichen
Arten von harten Oberflächen zu entfernen, ohne die Oberfläche zu beschädigen oder den Verbraucher zu gefährden.
Außerdem sollten diese Mittel keine Streifen oder einen sichtbaren Film auf den Oberflächen hinterlassen, nachdem der
Schmutz entfernt worden ist. Außerdem dürfen die Mittel bei ihrer Verwendung keinen übermäßigen Schaum erzeugen, da die
Entfernung von Schaum zeit- und kraftverschwendenqsein kann.
Außerdem müssen derartige Mittel über einen langen Zeitraum und unter verschiedenen Bedingungen einschließlich Temperatur-
und FeuchtigkeitsVeränderungen stabil sein. Kurz gesagty
hat die Verwirklichung von optimalen Reinigungsmitteln für harte Oberflächen intensive und erfinderische Bemühungen erfordert,
um eine maximale Reinigungsleistung innerhalb der zwingenden Forderungen an wirtschaftlich geeignete und bequem
zu handhabende Endprodukte zu erzielen.
609841/0979
Polymere,einschließlich Polysaccharide. wurden bisher für
eine Vielzahl von Zwecken in Waschmitteln verwendet. Beispiele für derartige Verwendungszwecke werden in der GB-PS 994 353»
den US-PSS 2 798 047, 3 846 324, 3 676 352, 3 558 499 und
in der bekanntgemachten ZA-Patentanmeldung 72/2050 beschrieben.
Zwar wurden, wie diese Druckschriften zeigen, Polymere in Detergentien für eine Vielzahl von Zwecken verwendet, jedoch
wurde offenbar die vorteilhafte Verwendung der erfindungsgemäßen Kombination gewisser primärer polymerer Materialien
mit Polysaccharidsalzen bisher nicht erkannt.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß diese Materialien
eine verbesserte Schmutzentfernung bewirken können, wenn sie in Reinigungsmittel für harte Oberflächen eingearbeitet werden
und daß sie außerdem zum Verkapseln und Schützen von unstabilen und/oder flüchtigen Detergenshilfsmxtteln innerhalb
der Reinigungsmittel für harte Oberflächen verwendet werden können.
Aufgabe der Erfindung war es somit, ein verbessertes Reinigungsmittel
für harte Oberflächen unter Verwendung gewisser polymerer Materialien zusammen mit Polysaccharidsalzen zu
schaffen, das sowohl ein verbessertes Schmutzentfernungsvermögen
besitzt als auch zum Verkapseln und Schützen von Detergenshilfsstoffen innerhalb der Produkte zum Reinigen von
harten Oberflächen geeignet ist.
Diese Aufgabe wurde wie nachstehend beschrieben gelöst.
609841/0979
Die erfindungsgemäßen tensidarmen gerüststoffhaltigen Reinigungsmittel
für harte Oberflächen enthalten etwa 0,05 bis etwa 15 Gew.-% Tensid (vorzugsweise etwa 035 bis weniger als
5 %)3 etwa 0,5 bis etwa 99 Gew.-% Gerüststoff (vorzugsweise
etwa 25 bis etwa 99 % in granulierten Mitteln und vorzugsweise etwa 0,5 bis 25 % in flüssigen Mitteln) und etwa
0,03 bis etwa 5 % '(vorzugsweise etwa 0,04 bis etwa 2 Gew.-?)
eines Gemischs, das die Schmutzentfernung verbessert.
Die Tensidkomponente kann irgendein übliches anionisches,
nichtionisches, ampholytisches oder zwitterionisches Tensid sein. Der Gerüststoff kann irgendein übliches organisches
oder anorganisches Gerüststoffsalz oder Salzgemisch sein.
Das Gemisch zur Verbesserung der Schmutzentfernung enthält die Kombination aus gewissen wasserlöslichen oder dispergierbaren
primären polymeren Materialien, die in Wasser nicht ionisieren, mit ionisierenden Polysaccharidsalzen in einem
Gewichtsverhältnis von primärem polymeren Material zu PoIysaccharidsalz
von etwa 4:1 bis etwa 1:4 (vorzugsweise etwa 2:1 bis etwa 1:2).
Die primäre polymere Materialkomponente des Gemischs zur Schmutzentfernung umfaßt wasserlösliche oder dispergierbare
nichtionisierende Polymere, wie Polyvinylalkohol (Hydrolysegrad 60 bis 100 /S, Polymerisationsgrad 100 bis 7 000) und
Polyvinylpyrrolidon ( Polymerisationsgrad 50 bis 6000) oder Gemische dieser Polymerarten.
Die Polysaccharidsalzkomponente umfaßt ionisierende Polysaccharide,
die wiederkehrende saure Einheiten haben, die wenigstens teilweise neutralisiert worden sind.
609841/0979
26 10 9 9
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Schmutzentfernen
von harten Oberflächen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die verschmutzte Oberfläche mit einer wirksamen
Menge einer wäßrigen Lösung des erfindungsgemäßen Mittels in Berührung bringt und auf der Oberfläche, von der der Schmutz
entfernt werden soll, hin und her bewegt.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, betrifft die Erfindung ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen, das durch Einarbeitung
eines Gemischs aus gewissen wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren primären polymeren Materialien zusammen mit
Polysaccharidsalzen eine verbesserte Reinigungsleistung aufweist. Die wesentlichen Bestandteile derartiger Mittel sind
das primäre Polymermaterial, Polysaccharidsalz, Tensid und Gerüststoff. Das primäre Polymermaterial und das Polysaccharidsalz
in gewissen GewichtsVerhältnissen sind ein Gemisch zur
Verbesserung der Schmutzentfernung.
Die Verwendung eines bestimmten Gemischs zur Verbesserung der Schmutzentfernung aus einem primären Polymermaterial und
Polysaccharidsalzen in Reinigungsmitteln für harte Oberflächen verbessert unerwarteterweise das Vermögen dieser
Mittel, Schmutz von harten Oberflächen zu entfernen. Das Schmutzentfernungsgemisch wird den Reinigungsmitteln für
harte Oberflächen in Mengen von etwa 0,03 bis etwa 5 Gew.-^,
vorzugsweise etwa 0,04 bis etwa 2 Gew.-%, zugesetzt. Das GewichtsVerhältnis von nichtionisierendem primären Polymermaterial
zu dem ionisierenden Polysaccharidsalz innerhalb des verbesserten Schmutzentfernungsgemischs beträgt zwischen
etwa 4:1 bis 1:4, vorzugsweise etwa 2:1 bis etwa 1:2.
60984 1/097
7.610995
Primäres Polymermaterial
Zu den primären oder nichtionisierenden Polymermaterialien gehören spezifische Arten von Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon'.
Beide Arten von im vorliegenden verwendeten Polymermaterialien sind wasserlöslich oder wasserdispergierbar
und nichtionisierend in Wasser.
Polyvinylalkohol ist das bevorzugte primäre Polymermaterial zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Mitteln. Polyvinylalkohol
ist ein wohlbekanntes Polymer mit der wiederkehrenden Monomereinheit (-CH2CHOH)x. Polyvinylalkohole werden normalerweise
durch Hydrolyse von Polyvinylacetat hergestellt. Zu den im vorliegenden verwendbaren Polyvinylalkoholen gehören
Polyvinylacetatpolymere, worin mindestens 60 %3 vorzugsweise
80 bis 100 % (am meisten bevorzugt 97 bis 100 %), der Acetatreste
durch Hydroxylreste ersetzt sind. Der Einfachheit halber werden derartige Polyvxnylalkoholmaterxalien im vorliegenden
als Polyvinylalkohol mit mindestens 60#igem Hydrolysierungsgrad, vorzugsweise mindestens etwa 80 bis lOO^igem
Hydrolysierungsgrad bezeichnet. Die am meisten bevorzugten Polyvinylalkohole besitzen einen Hydrolysierungsgrad von
97 bis 100 %.
Zu den verwendbaren Polyvinylalkoholen gehören außerdem solche,
die einen Polymerisationsgrad von etwa 100 bis etwa 7 000, vorzugsweise etwa 200 bis 3 500 aufweisen.
Polyvinylalkohole sind im Handel erhältlich. Beispiele für derartige verwendbare handelsübliche Polyvinylalkohole sind
Elvanole, vertrieben durch E.I. Dupont und Gelvatole, vertrieben
durch Monsanto. Diese handelsüblichen Materialien werden oft mit einem Molekulargewicht und einer Viskosität
609841/0979
beschrieben anstelle von Hydrolysegrad und Polymerisationsgrad.
Demgemäß gehören zu den geeigneten handelsüblichen Polyvinylalkoholen solche, die ein Molekulargewicht von etwa 4 500
bis etwa 300 000, vorzugsweise etwa 9 000 bis etwa 150 000, und eine Viskosität (einer 4#igen wäßrigen Lösung bei 200C)
von etwa 3 Centipoise bis etwa 100 Centipoise, vorzugsweise etwa 4 Centipoise bis etwa 50 Centipoise,aufweisen. Polyvinylalkoho!materialien
werden genauer beschrieben im Handbook of Common Polymers, Roff et al, Butterworth & Co. (Herausgeber),;
1971» Seiten 72 bis 8l, und Polyvinyl Alcohol - Properties and Applications, CA. Finch, John Wiley and Sons (Herausgeber),
1973.
Eine andere Art von primärem Polymermaterial, das im Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung der erfindungsgemäßen
Mittel geeignet ist, ist Polyvinylpyrrolidon'. Chemisch gesehen sind Polyvinylpyrrolidone Homopolymere von N-Vinylpyrrolidon.
Das wiederkehrende Monomer hat folgende Struktur:
Polyvinylpyrrolidone mit einem Polymerisationsgrad von etwa 50 bis etwa 6 000, vorzugsweise etwa 90 bis 3 500 eignen
sich für die Gemische zur verbesserten Schmutzentfernung der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel für harte Oberflächen.
609841/0979
■26109
Beispiele für handelsübliche Polyvinylpyrrolidone sind Plasdon- , vertrieben durch GAF Corporation, und Albigan A,
vertrieben durch BASF. Diese handelsüblichen Materialien werden oft anhand ihrer Polymermolekulargewichte beschrieben.
Somit gehören zu den handelsüblichen geeigneten Polyvinylpyrrolidonen solche mit einem Molekulargewicht von etwa
10 000 bis etwa 36O 000.
Jedes der beiden vorstehend beschriebenen Arten von nichtionisierenden
Polymermaterialien kann alleine im erfindungsgemäßen Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung verwendet
werden. Wie bereits ausgeführt9 sind die Polyvinylalkohole
die bevorzugten Materialien.* Gemische aus den beiden Arten von primären Polymermaterialien können ebenfalls im Gemisch
zur besserten Schmutzentfernung verwendet werden.
Polysaccharidsalz
Die zweite wesentliche Komponente des Gemischs zur verbesserten Schmutzentfernung ist ein Polysaccharidsalzmaterial,
mit einem Molekulargewicht von mindestens etwa 4 000 bis zu 5 000 000 oder darüber und einer Neigung zum Ionisieren
in wäßriger Lösung. Solche Polysaccharidsalze können entweder natürlich vorkommen oder Derivate sein und sind entweder
voll oder partiell neutralisierte saure Polysaccharide.
Geeignete bevorzugte Polysaccharidealze können in der Alkalimetall-,
Erdalkalimetall- oder Ammoniumform vorliegen. Somit werden Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium- und Ammoniumpolysaccharide
im Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung bevorzugt.
609841/097 9
Geeignete natürlich vorkommende saure Polysaccharide und deren Salze sind solche, die beispielsweise aus Seegrasextrakten
(z.B. Algin)j Pflanzenexudaten (z.B. Gummiarabicum),
Samengummis (z.B. Guargummi), Pflanzenextrakten (z.B. Pectin) oder Tierextrakten, erhalten wurden.
Bevorzugte natürlich vorkommende Polysaccharide sind im wesentlichen t-inearpolymere und haben wiederkehrende
funktionelle Carboxylatgruppen, die mindestens teilweise
neutralisiert sind. Algin, ein Seegrasextrakt, ist .ein besonders bevorzugtes Polysaccharidsalz.
Biosynthetische Polysaccharide in Salzform sind ebenfalls geeignet. Xanthangummi ist ein Beispiel für ein solches
biosynthetisches Polysaccharid.
Polysaccharide (einschließlich Stärken und Cellulosen), die unter Bildung von ionisierenden Polysaccharxdsalzen chemisch
modifiziert worden sind, sind ebenfalls geeignet. Beispiele für derartige modifizierte Polysaccharide sind solche, wie
sie in den US-PSS 3 784 47.5 und 3 629 121 beschrieben sind.
Diese beiden Patente beschreiben carboxylierte Polysaccharide. Andere geeignete Polysaccharidsalze sind modifizierte
Celluloseverbindungen, wie Natriumcarboxymethylcellulose, allgemein bekannt als CMC.
Wie ersichtlich ist, ist eine große Vielzahl von Polysaccharidsalzen
leicht erhältlich und zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Gemischen zur verbesserten Schmutzentfernung
geeignet. Weitere Beispiele für geeignete Polysaccharidsalze können in bekannten Druckschriften, wie Industrial Gums Polysaccharides
and Their Derivatives, 2. Auflage, Whistler et al. (Academic Press, 1973) gefunden werden.
Die im vorliegenden geeigneten Polysaccharidsalze brauchen nicht wasserlöslich oder dispergierbar als solche zu sein,
sollten jedoch in die wasserlösliche oder dispergierbare Form
umzuwandeln sein, wenn sie dem Wasser zusammen mit anderen Bestandteilen des vorliegenden Reinigungsmittels für harte
Oberflächen zugesetzt werden. So sind beispielsweise die Erdalkalimetallalginatmaterialien nicht wasserlöslich, werden
jedoch beim Zusetzen zu Wasser mit einem Detergensgerüststoff in eine wasserlösliche Alginatform umgewandelt, da der
Gerüststoff dazu dient, das Erdalkalimetall zu sequestrieren und es vom Alginatmolekül zu entfernen.
Bevorzugte Polysaccharidsalze sind Alkalimetall- und Erdalkalimetallalginate,
-Gummiarabicum, -Xanthangummis und -Carrageenane, wobei Alginate und Xanthangummis die meist
bevorzugten Stoffe sind. Niedrige Viskositätsgrade von
Natrium- und Calciumalginaten sind besonders bevorzugt.
Organische Tenside
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren organischen Tensiden
gehören anionische, nichtionische, ampholytisehe und zwitterionische
Tenside. Diese Tenside werden in Mengen eingearbeitet, die unerwünschtes Schäumen und Oberflächenstreifen verhindern,
jedoch vorteilhafte Schmutzentfernung vermitteln, insbesondere von Schmutz mit lipophylem und stückigem Charakter. Das
Tensid wird in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 15 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5 bis weniger als 5 Gew.-% des vorliegenden
Mittels eingearbeitet.
A. Anionische Seifen und seifenfreie synthetische Tenside
Zu dieser Klasse von Tensiden gehören gewöhnlich Alkalimetallseifen,
wie die Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkanol-
609iU1/0979
-ii- 261Π995
ammoniumsalze von höheren Fettsäuren mit etwa 8 bis etwa 2k C-Atomen und vorzugsweise etwa 10 bis etwa 20 C-Atomen.
Geeignete Fettsäuren können aus natürlichen Quellen erhalten werden, wie beispielsweise Pflanzen- oder Tierester (z.B.
Palmöl, Kokosnußöl, Babassuöl, Sojabohnenöl, Rizinusöl,
Talg, Wal- und Fischöle, Fett, Schmalz und deren Gemische). Die Fettsäuren können außerdem synthetisch hergestellt werden
(z.B. durch Oxidation von Erdöl oder durch das Fischer-Tropsch-Verfahren). Ferner sind Harzsäuren geeignet, wie Kolophonium
und derartige Harzsäuren in Talgöl. Ebenfalls geeignet sind napthenbasische Säuren. Natrium- und Kaliumseifen lassen
sich durch direkte Verseifung der Fette und öle oder durch Neutralisierung der freien Fettsäuren, die in einem getrennten
Verfahren hergestellt werden, herstellen. Besonders bevorzugt sind die Natrium- und Kaliumsalze der Gemische von Fettsäuren,
die von Kokosnußöl und Talg stammen, d.h. Natrium- oder
Kaliumtalg- und-Uokosnußseifen.
Zu dieser Klasse von anionischen Tensiden gehören außerdem wasserlösliche Salze, insbesondere die Alkalimetallsalze
von organischen Schwefelsäure-Reaktionsprodukten, die in ihrer Molekularstruktur eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis etwa
22 C-Atomen und einen Sulfonsäure- oder Schwefeisäureesterrest
enthalten. (Im Ausdruck Alkyl ist der Alkylteil von höheren Acylgruppen enthalten.) Beispiele für diese Gruppe
synthetischer Detergentien, die feinen Teil der erfindungsgemäßen gerüststoffhaltigen Reinigungsmittel bilden, sind
Natrium- oder Kaliuraalkylsulfate, insbesondere solche, die
durch Sulfatierung der höheren Alkohole (Cg bis C1^ C-Atome),
die durch Reduktion von Talg- oder Kokosnußölglyceriden hergestellt wurden, erhalten wurden; Natrium- oder Kaliumalkylbenzolsulfonate,
worin die Alkylgruppe etwa 8 bis etwa 16 C-Atome in geradkettiger oder verzweigtkettiger Konfiguration
enthält, z.B. solche, wie sie in den ÜS-PSS 2 220 099
und 2 477 383 beschrieben werden (besonders wertvoll sind
609841/0979
26UL995
lineare geradkettige Alkylbenzolsulfonate, worin die Alkylgruppen
durchschnittlich etwa 10 bis 12 C-Atome aufweisen und die allgemein abgekürzt werden als C η LAS); Natriumalkylglyceryläthersulfonate,
insbesondere diejenigen Äther von höheren Alkoholen, die von Talg und Kokosnußöl stammen, sowie
Natriumkokosnußölfettsäure-monoglyceridsulfonate und -sulfate.
Andere geeignete synthetische anionische Tenside sind Alkyläthersulfate.
Diese Materialien besitzen die Formel RO(C2H21O)xSO3M, worin R einen Alkyl- oder Alkenylrest mit
etwa 10 bis etwa 20 C-Atomen, χ 1 bis 30 un'd M ein wasserlösliches
Kation, wie vorstehend definiert, bedeuten. Die erfindungsgemäß geeigneten Alkyläthersulfate sind Kondensationsprodukte
von Äthylenoxid und einwertigen Alkoholen mit etwa 10 bis etwa 20 C-Atomen. Vorzugsweise besitzt R 12 bis
18 C-Atome. Die Alkohole können von Fetten stammen, z.B. Kokoanußöl oder Talg, oder können synthetisch sein. Laurylalkohol
und geradkettige Alkohole, die von Talg stammen, werden bevorzugt. Derartige Alkohole werden mit 1 bis 30,
insbesondere 3 und 6 Mol Äthylenoxid umgesetzt^und das dabei
entstehende Molekülgemisch mit beispielsweise durchschnittlich 3 oder 6 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol wird sulfatiert und
neutralisiert.
Spezifische Beispiele für erfindungsgemäße Alkyläthersulfate
sind Natriumkokosnußalkyläthylenglykoläthersulfat, Lithiumtalgalkyltriäthylenglykoläthersulfat,
Natriumtalgalkylhexaoxyäthylensulfat und Natriumtalgalkyltrioxyäthylensulfat.
Die Alkyläthersulfate sind bekannte Verbindungen und werden in der US-PS 3 332 876 beschrieben.
609841/0979
Im allgemeinen ist somit eine große Vielzahl an bevorzugten anionischen Tensiden als Lieferant für die erforderliche
Detergenswirkung beim Reinigen von harten Oberflächen erfindungsgemäß geeignet. Zu den am meisten bevorzugten anionischen
Tensiden gehören Cg- bis C g-Alkylbenzolsulfonate, c l2~ b^s
C1Q-AIkYlSuIfate und Cp- bis C g-äthoxylierte Alkylsulfate
mit 1 bis 10 fithoxyeinheiten. Aus Gründen der Reinigungsleistung, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit sind
die Natrium-iinear-alkylbenzolsulfonate mit 11 bis 12 C-Atomen
(C.. g durchschnittlich) im Alkylrest am meisten bevorzugt,
insbesondere in Kombination mit äthoxylierten Harzsäuren, wie Tallöl, das als aufgesprühtes Antistaubmittel in granulierten
Produkten verwendet werden kann.
B. Nichtionische synthetische Tenside
Als erfindungsgemäß verwendbares nichtionisches Tensid kommt
jedes der drei Grundtypen in Frage, nämlich die Alkylenoxidkondensate, die Amide und die semipolaren nichtionischen
Mittel.
Die Alkylenoxidkondensate lassen sich im weitesten Sinne als
Verbindungen definieren, die durch Kondensation von Alkylenoxidgruppen
(hydrophiler Natur) mit einer organischen hydrophoben Verbindung, die aliphatisch oder alkylaromatisch sein
kann, hergestellt wurden. Die Länge des hydrophilen oder Polyoxyalkylenrestes, der mit irgendeiner besonderen hydrophoben
Gruppe kondensiert wurde, kann leicht eingestellt werden, um eine wasserlösliche Verbindung zu erhalten, die den gewünschten
Grad an Gleichgewicht zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen aufweist.
6 09841/0979
Beispiele für solche Alkylenoxidkondensate sind
(1) die Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit Äthylenoxid. Die Alkylkette der aliphatischen Alkohole kann
entweder gerad oder verzweigt sein und enthält im allgemeinen etwa 8 bis etwa 22 C-Atome. Beispiele für solche äthoxylierten
Alkohole sind das Kondensationsprodukt von etwa 6 Mol Äthylenoxid mit 1 Mol Trideeanol, Myristylalkohol, kondensiert mit
etwa 10 Mol Äthylenoxid je Mol Myristylalkohol, das Köndensationsprodukt von Äthylenoxid mit Kokosnußfettaikohol, worin
der Kokosnußalkohol ein Gemisch aus Fettalkoholen mit Alkylfeetten
zwischen 10 und lH C-Atomen ist, worin das Kondensat
etwa 6 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol enthält und das Kondensationsprodukt von etwa' 9 Mol Äthylenoxid mit vorstehend
beschriebenem Kokosnußalkohol. Beispiele für handelsübliche nichtionische Tenside dieser Art sind Tergitol 15-S-9,
vertrieben durch Union Carbide Corporation, Neodol 23-7» vertrieben durch Shell Chemical Company, und Kyro EOB,
vertrieben durch Procter & Gamble Company.
(2) Die Polyäthylenoxxdkondensate von Alkylphenolen. Zu diesen Verbindungen gehören die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen
mit einem Alkylrest mit etwa 6 bis 12 C-Atomen, entweder geradkettig oder verzweigtkettig mit Äthylenoxida wobei
das Äthylenoxid in Mengen von 5 bis 25 Mol Äthylenoxid je Mol Alkylphenol vorliegt. Der Alkylsubstituent in solchen Verbindungen
kann beispielsweise von polymerisiertem Propylen,
Diisobutylen, Octen oder Nonen stammen. Zu den Beispielen für derartige Verbindungen gehören Nonylphenol, kondensiert mit
etwa 9,5 Mol Äthylenoxid je Mol Nonylphenol, Dodecylphenol, kondensiert mit etwa 12 Mol Äthylenoxid je Mol Phenol,
60 9841/0979
Dinony!phenol, kondensiert mit etwa 15 Mol Äthylenoxid je
Mol Phenol, Diisooctylphenol, kondensiert mit etwa 15 Mol Äthylenoxid je Mol Phenol. Handelsübliche nichtionische
Tenside dieser Art sind Igepal CO-610, vertrieben durch
GAE Corporation, und Triton X-45, X-114, X-IOO und X-102,
vertrieben durch Rohm und Haas Company.
(3) Die Kondensationsproduktevon Äthylenoxid mit einer hydrophoben
Base, die durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol erhalten wurden. Der hydrophobe Teil dieser Verbindungen
hat ein Molekulargewicht von etwa 1500 bis 1800 und ist natürlich wasserunlöslich. Die Zugabe von Polyoxyäthylengruppen
zu diesem hydrophoben Anteil bewirkt die Erhöhung der Wasserlöslichkeit des Moleküls als ganzes, wobei
Q I
der flüssige Chrakter des Produktes bis zu dem Punkt beibehalten wird, an dem der Polyoxyäthylengehalt etwa 50 Gew.-%
des Gesamtgewichts des Kondensationsproduktes beträgt. Beispiele für derartige Verbindungen sind gewisse handelsübliche
Pluronic-Detergentien, vertrieben durch Wyandotte
Chemicals Corporation.
Die Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit dem Produkt,
das aus der Reaktion von Propylenoxid und Äthylendiamin entsteht. Die hydrophobe Base dieser Produkte besteht aus dem
Reaktionsprodukt von Äthylendiamin und überschüssigem Propylenoxid, wobei die Base ein Molekulargewicht von etwa 2500 bis
etwa 3000 aufweist. Diese Base ist mit Äthylenoxid dahingehend kondensiert, daß das Kondensationsprodukt etwa 40 bis etwa
80 Gew.-% Polyoxyäthylen enthält und ein Molekulargewicht von etwa 5000 bis etwa 11 000 aufweist. Beispiele für derartige
nichtionische Tenside sind gewisse handelsübliche Tetronic-Verbindungen, vertrieben durch Wyandotte Chemicals Corporation.
609841/097
Beispiele für die ämidartigen, nichtionischen Tenside sind
die Ammonium-, Monoäthanol- und Diäthanolamide von Fettsäuren mit einem Acylrest von etwa 8 bis etwa 18 C-Atomen.
Diese Acylreste stammen normalerweise von natürlich vorkommenden Glyceriden, z.B. Kokosnußöl, Palmöl, Sojabohnenöl und
Talg, können jedoch synthetisch erhalten werden, z.B. durch Oxidation von Erdöl oder durch das Fischer-Tropsch-Verfahren.
Beispiele für die semipolaren nichtionischen Tenside sind die Aminoxide, Phosphinoxide und Sulfoxide. Diese Materialien
werden in der US-PS 3 819 528 eingehender beschrieben.
C. Ampholytische synthetische Tenside
Ampholytische synthetische Detergentien lassen sich im breitesten
Sinne als Derivate von aliphatischen Aminen beschreiben, die eine lange Kette mit' etwa 8 bis 18 C-Atomen und eine
anionische wassersolubilisierende Gruppe, z.B. Carboxy, Sulfo oder Sulfato, enthalten. Beispiele für Verbindungen, die unter
diese Definition fallen, sind Natrium-3-dodecylamino-propionat,
Natrium-3-dodecylaminopropansulfonat und Dodecyldimethylammoniumhexanoat.
D. Zwitterionische synthetische Tenside
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendbaren zwitterionischen
Tenside lassen sich im breitesten Sinne als innerlich neutralisierte Derivate von aliphatischen quaternären
Ammonium- und -Phosphonium- und tert.-Sulfoniumverbindungen
beschreiben, worin der aliphatische Rest gerad- oder verzweigtkettig sein kann und worin die aliphatischen Substituenten
etwa 8 bis 18 C-Atome enthalten, wobei eines davon eine anionische wassersolutilisierende Gruppe, z.B. Carboxy,
609841 /G979
261C1995
SuIfο, SuIfato, Phosphate» oder Phosphono enthält. Einige
dieser zwitterionischen Tenside werden in folgenden US-PSS beschrieben: 2 129 264, 2 178 353, 2 771* 786, 2 8I3
898 und 2 828 332. Die Ammonxopropansulfonate mit etwa 8 bis etwa 21 C-Atomen sind eine Klasse von bevorzugten
Tensiden aufgrund ihrer relativ geringen CalciumionenCHärte)· empfindlichkeit.
Von sämtlichen vorstehend beschriebenen Tensiden sind die anionischen Tenside die am meisten bevorzugten. Ein besonders
bevorzugter anionischer Tensidbestandteil enthält ein Gemisch aus Natrium-linear-C..^p-älkylbenzolsulfonat
(LAS) und äthoxyliertes Tallöl. Ein solches Gemisch liegt im allgemeinen in den vorliegenden Mitteln in Mengen vor,
so daß das LAS etwa 0,05 bis 3 Gew.-% des, Mittels und
das äthoxylierte Tallöl etwa 0,05 bis etwa 0,5 Gew.-% des Mittels beträgt.
Gerüststoffsalze
Gerüststoffsalze sind in den erfindungsgemäßen Mitteln
wesentlich und machen etwa 0,5 bis etwa 99 Gew.-% des Reinigungsmittels für harte Oberflächen aus, vorzugsweise
25 bis etwa 99 Gew.-55 in granulierten Mitteln und etwa
0,5 bis 25 Gew.-Ji in flüssigen Mitteln.
Geeignete Gerüststoffe sind wasserlöslich oder wasserdispergierbar
und umfassen organische und anorganische Salze, Gemische aus organischen und anorganischen Gerüststoffen
können ebenfalls verwendet werden.
609841 /0979
Erfindungsgemäß geeignete anorganische alkalische .
Gerüststoffsalze allein oder im Gemisch sind Alkalimetallcarbonate,
-borate, -phosphate, -polyphosphate, -bicarbonate und -silikate. Ammonium- oder substituierte Ammoniumz.B.
Triathanolammoniumsalze dieser Materialien können ebenfalls verwendet werden. Spezifische Beispiele für geeignete
Salze sind Natriumtripolyphosphat, Natriumcarbonat, Natriumtetraborat, Natrium- und Kaliumpyrophosphat,
Natrium- und Ammoniumbicarbonat, Kaliumtripolyphosphat, Natriumhexaphosphat, Natriumsesquicarbonat, Natriumorthophosphat
und Kaliumbicarbonat. Die erfindungsgemäß bevorzugten
anorganischen alkalischen Gerüststoffsalze sind
die Alkalimetallphosphate, -carbonate, -silikate, -polyphosphate und -sesquicarbonate.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare geeignete organische alkalische Gerüststoffsalze allein oder im Gemisch
sind Alkalimetall-, Ammonium- oder substituierte Ammoniumaminocarboxylate, z.B. Natrium- und Kaliumäthylendiamintetraacetat,
Natrium- und Kalium-N-(2-hydroxyäthyl)-äthylendiamintriacetate,
Natrium- und Kaliumnitrilotriacetate und Natrium-, Kalium- und Triäthanolammonium-N-(2-hydroxyäthyl)-nitrilodiacetate.
Gemischte Salze dieser Polycarboxylate sind ebenfalls geeignet. Die Alkalimetall-,
Ammonium- und Alkanolammoniumsalze von Zitronensäure lassen sich geeigneterweise verwenden. Die Alkalimetallsalze von
Phytinsäure, z.B. Natriumphytat, sind ebenfalls geeignet
als organische alkalische sequestrierende Gerüststoffsalze.
Polyphosphonate sind ebenfalls wertvolle Gerüststoffsalze für die Erfindung, wozu spezifischerweise Natrium- und
Kaliumsalze von A"than-l-hydroxy-l,l-diphosphonsäure,
Natrium- und Kaliumsalze von Methylendiphosphonsaure und
609841/0979
Natrium- uns Kaliumsalze von Äthan-l,l,2-triphosphonsäure
gehören. Andere Beispiele sind die Alkalimetallsalze von Ä'than-2-carboxy-l, 1-diphosphonsäure, Hydroxymethandiphosphonsäure,
Carbonyldiphosphonsäure, Äthan-1-hydroxy-1,1,2-triphosphonsäure,
Άthan-l-hydroxy-1,1,2-triphosphonsäure,
Propan-l,l,353-tetraphosphonsäure, Propan-1,1,2,3-tetraphosphonsäure
und Propan-1,2,2,3-tetraphosphonsäure.
Es lassen sich geeignete Gerüststoffsalze formulieren, die
entweder phosphathaltige oder phosphatfreie Reinigungsmittel ergeben, obgleich phosphathaltige Mittel vom Standpunkt
der Schmutzentfernung und Wirtschaftlichkeit bevorzugt werden.
Bevorzugte granulierte phosphathaltige Reinigungsmittel für harte Oberflächen enthalten etwa 5 bis 65 Gew.-%
Alkalimetallphosphatgemxsche. Diese Phosphatgemische enthalten etwa 5 bis etwa 50 Gew.-$ Alkalimetallpolyphosphate
und etwa 0 bis 30 % Alkalimetallorthophosphate. Die phosphathaltigen
Reinigungsmittel für harte Oberflächen können außerdem etwa 25 bis etwa 90 % Alkalimetallcarbonate
(einschließlich Sesquicarbonat) und etwa 0 bis etwa 5 % Alkalimetallsilikate enthalten.
Bevorzugte granulierte phosphatfreie Reinigungsmittel für harte Oberflächen enthalten etwa 0,5 bis etwa 25 Gew.-Jb
organische Gerüststoffsalze, wie Citrate, Äthylendiaminacetate
und Nitriloacetate, etwa 40 bis etwa 95 % Alkalimetallcarbonate (einschließlich vorzugsweise 25 %
bis etwa 90 % Sesquicarbonat) und etwa 0 bis etwa 5 %
Alkalimetallsilikate.
609841/0979
Weitere mögliche Bestandteile
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen wesentlichen Bestandteilen
können die erfindungsgemäßen Mittel wahlweise
übliche Wasch- und Reinigungsmittelbestandteile, wie Feuchtigkeit (frei oder gebunden) Füllstoffe (Neutralsalze,
wie Natriumsulfat), Bleichmittel, Hydrotrope, Behandlungshilfsstoffe, Enzyme, Germicide, Schleifmittel, Parfüms
und Farbstoffe enthalten. Wenn sie vorhanden sind, machen diese Komponenten im allgemeinen 0,5 bis zu 50 Gew.-%
des Mittels aus, insbesondere wenn große Mengen -an Füllstoffen
verwendet werden. Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel kein Bleichmittel oder Enzym, das
mit der Zeit auf die zu reinigende Oberfläche störend wirken könnte.
Herstellung des Mittels
Die vorliegenden Mittel können flüssig oder granuliert
Granulierte Mittel lassen sich wie folgt herstellen:
(a) Granulierte Mittel
Die erfindungsgemäßen granulierten Mittel lassen sich durch
einfaches Vermischen der wesentlichen und der wahlweise verwendbaren Bestandteile in granulierter Form herstellen.
Eine weitere Herstellungsmöglichkeit besteht darin, daß man das Tensid, den Gerüststoff und geeignete wahlweise
verwendbare Bestandteile einschließlich dem Gemisch zur verbesserten
Schmutzentfernung mit Wasser in einem Seifenmischer vermischt und zu einer granulierten Form sprühtrocknet.
Weitere Mengen an Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung
609841/0979
-21- 261Π995
(d.h. primäre Polymermaterialien, Polysaccharidsalze)
und andere wahlweise zu verwendende Materialien können außerdem gegebenenfalls dem sprühgetrockneten Mittel
zugemischt werden.
Das erfindungsgemäße Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung kann in das Reinigungsmittel für harte Oberflächen
in einer Vielzahl von Formen eingearbeitet werden. Jedoch ist es besonders erwünscht, daß das Gemisch in einer Form
vorliegt, die beim Verdünnen des Reinigungsmittels für harte Oberflächen mit Wasser sich leicht löst oder dispergiert.
Bevorzugte Reinigungsmittel für harte Oberflächen enthalten somit das Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung
mit dem gesamten Mittel vermischt in leicht dispergierbarer oder löslicher Form.
Eine dieser dispergierbaren oder löslichen Formen wird hergestellt,
indem man die Tensid- und Gerüststoffgranulate einfach mit dem Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung
in Form von kleinen Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 10 bis etwa 300 u vermischt. Teilchen mit durchschnittlichen
Durchmessern unter etwa 4Ou werden bevorzugt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß man das Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung schmilzt oder in einem
Lösungsmittel wie Wasser löst und auf einen oder mehrere der Bestandteile des Reinigungsmittels für harte Oberflächen
aufsprüht. Beispielsweise kann eine Schmelze oder eine wäßrige Aufschlämmung des Gemischs zur verbesserten
Schmutzentfernung auf ein gerührtes Trockengemisch von Gerüststoff und gegebenenfalls Tensid aufgesprüht werden.
Die auf diese Weise hergestellten Mittel sollten keine
609841/097 9-
wesentliche "Verschlechterung der Löslichkeit aufweisen.
Deshalb sollte die Schicht des Gemischs zur verbesserten Schmutzentfernung als ein Film auf den Granulaten des
Mittels relativ dünn und hochwasserlöslich oder dispergierbar bei/normalen Gebrauchstemperaturen sein. Gewöhnlich
besitzt eine solche Polymerschicht eine Dicke von weniger als etwa 100 u.
Das Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung kann außerdem zum vollständigen Verkapseln gewisser Hilfsmittel für die
Reinigungsmittel für harte Oberflächen, beispielsweise Parfüm, verwendet werden. Verkapselungstechniken unter Verwendung
von Polymermaterialien, einschließlich Polyvinylalkohol, sind bekannt, s. beispielsweise US-PS 3 015 128, worin
die Verkapselung von Flüssigkeiten mit einem Gemisch aus Polyvinylalkohol und Alginaten beschrieben wird. Jedoch
sollte hier auch wieder das Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung in einer Form vorliegen, die beim Verdünnen des
Reinigungsmittels sich leicht auflöst oder dispergiert. Die Verkapselung von Flüssigkeiten (Parfüms), wie sie in
der vorstehenden US-PS 3 015 128 beschrieben wird, ist besonders erstrebenswert bei der Verwendung in granulierten
Mitteln insofern, als das gerüststoffhaltige granulierte
Reinigungsmittel für harte Oberflächen mit den Kapselwänden reagiert, wobei das Auflösen des Calciumalginats, das auf
der Oberfläche der Kapseln gemäß der Härtemethode der vorstehend genannten US-PS gebildet wurde, gefördert wird.
Ein vorliegendes granuliertes Mittel kann selbstverständlich das Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung in mehreren
verschiedenen Formen enthalten. So kann das Mittel einen Teil des gesamten Gemischs zur verbesserten Schmutzentfernung
B09841/0979
beispielsweise 5 bis etwa 50 Gew.-% in Form von verkapseltem
Material enthalten und einen anderen Teil, beispielsweise etwa 50 bis etwa 95 Gew.-55 des Materials in granulierter
Form.
In granulierten Reinigungsmitteln für harte Oberflächen ist es besonders erwünscht, daß die Tensidkonzentratxon
unter 5 Gew.-% liegt.
(b) Flüssige Mittel
Flüssige Mittel lassen sich in wäßriger Form durch einfaches Zumischen des Gemischs zur verbesserten Schmutzentfernung,
vorzugsweise in dispergierter oder gelöster wäßriger Form, mit Hilfe von Scherbewegungen zu einem üblichen flüssigen
Reinigungsmittel für harte Oberflächen herstellen. Flüssige Mittel enthalten vorzugsweise etwa 0,5 bis
weniger als 5 % Tensid.
Reinigen von harten Oberflächen
Das Reinigen von harten Oberflächen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel kann auf übliche Weise durchgeführt
werden. Im allgemeinen wird das Mittel mit Wasser unter Bildung einer wäßrigen Reinigungslösung verdünnt.
Diese Reinigungslösung wird dann mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt gebracht. Mit einem Mop, einem
Schwamm, einem Lappen, einer Bürste oder ähnlichem wird das Reinigungsmittel auf der harten Oberfläche hin und
her bewegt, wodurch der Schmutz abgelöst, aufgelöst und entfernt wird.
609841/0979
Aus den erfindungsgemäßen Mitteln hergestellte Reinigungslösungen enthalten etwa 50 bis 2000 ppm Tensid, etwa 50
bis 20 000 ppm Gerüststoff und etwa 2 bis 1500 ppm des Gemischs zur verbesserten Schmutzentfernung.
Es wird besonders bevorzugt, daß die Reinigungslösung, die aus den vorliegenden Mitteln hergestellt wird, keinen sauren
pH-Wert aufweist. Deshalb sollen die vorliegenden Mitteln nach dem Auflösen wäßrige Lösungen ergeben, die einen pH-Wert
von etwa 7 bis 12, besonders bevorzugt 9 bis 11 aufweisen.
Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Das granulierte Reinigungsmittel für harte Oberflächen der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf übliche Weise
hergestellt.
Bestandteile Gew.-55
Tensid
Natrium-C11 n-linear-alkylbenzolsulfonat
(LAS) 0Ȥ %
Sterox CD+ (äthoxyliertes TaIgOl)O9I?
Natriumtripolyphosphat
Trinatriumphosphat
Natriumsesquicarbonat
Trinatriumphosphat
Natriumsesquicarbonat
Polyvinylalkohol (Elvanol 9O/5O++,
zu 99 bis 100J5 hydrolysiert)
Natriumalginat+++
Feuchtigkeit und verschiedene Bestandteile
100
609841/0 9 79
20 | ,025 |
20 | ,025 |
57 | Rest |
0 | |
0 | |
vertrieben durch Monsanto Company
vertrieben durch E.I. Dupont (Viskosität von 12-14 Centipdse
bei 200C, 4 gew.-#ige wäßrige Lösung und Molekulargewicht
innerhalb des beanspruchten Bereiches)
vertrieben durch Edward Mendell Company als Celcalgin·. TBV
Ein solches Mittel kann bis zu etwa 1,3 Gew.-% in Wasser
gelöst werden, wobei man eine Reinigungslösung erhält, die
für eine wirksame Entfernung einer Vielzahl von Schmutzarten von einer Vielzahl von harten Oberflächen geeignet
ist. Die Verwendung einer solchen Reinigungslösung auf übliche Weise erzeugt nur geringes unerwünschtes Schäumen der
Lösung. Aus einem solchen Mittel undt auf diese Weise hergestellte
Reinigungslösungen hinterlassen auf den damit gerehigten
harten Oberflächen fast überhaupt keine unschöne Film- oder Streifenbildung.
Mittel mit im wesentlichen der gleichen Reinigungsleistung werden erhalten, wenn im Beispiel 1 das PVA-Material durch
eine gleiche Menge eines handelsüblichen Polyvinylpyrrolidons ersetzt wird, wie K-60, vertrieben durch GAP Corp., mit
einem Polymerisationsgrad von etwa 1500. Im wesentlichen die
gleichen Ergebnisse werden erzielt, wenn das Natriumalginat
durch eine gleiche Menge an Xanthangummi (Biopolymer X-23S
vertrieben durch Melle-Bezons Co.) in vorstehendem Beispiel 1
ersetzt wird.
609841/0979
Methode zur Bestimmung der Schmutzentfernung
Das Schmutzentfernungsvermögen der erfindungsgemäßen Mittel
wurde mit Hilfe nachstehender Methode bestimmt. Oberflächen, die aus einzelnen Linoleum- und Vinylasbestfliesen
bestanden, wurden mit verschiedenen Arten von Schmutz behandelt, der zur Simulierung von natürlich vorkommenden
HaushaltsreinigungsSituationen formuliert war. Lineoleum
(L) und Vinylasbest (VA) sind übliche Fußbodenmaterialien, die für die Art von Oberflächen repräsentativ sind, die von
Personen im Haushalt und in der Industrie gereinigt werden. Rechteckige Fliesen mit einer Länge 253^ cm und einer Breite
von 6,2 cm wurden zur Bestimmung verwendet.
Zur Bestimmung der Reinigungswirkung wurden Standard-Schmutzarten verwendet, die in etwa dem normalen Haushaltsschmutz entsprachen. Der eine Schmutz wurde "teilchenförmiger
Schmutz" (PS) genannt und simulierte einen Straßenschmutz,?
der ein Gemisch aus Ruß, Ton, Rost, Sand, Zement und Humus, kombiniert mit einerjkleinen Menge Fett, enthielt. Man
bürstete diesen teilchenförmigen Schmutz auf die Fliesen auf und ließ ihn bei Raumtemperatur unterschiedliche Zeiten lang
altern, gewöhnlich mindestens etwa 1 Woche.
Ein zweiter für die Bestimmung verwendeter Schmutz wurde "Küchenschmutz" (KTS) genannt und enthielt ein Gemisch aus
fettigen Materialien, vorwiegend ungesättigte öle, kombiniert mit einer kleinen Menge eines teilchenförmigen Schmutzes,
Dieser KTS-Schmutz wurde auf die Fliesen aufgesprüht und dann relativ lang bei Raumtemperatur gealtert, gewöhnlich
mindestens etwa 1 bis 2 Monate. Wahlweise wurden höhere Alterungstemperaturen angewandt, um die Zeit, die zur Herstellung
der verschmutzten Fliesen erforderlich ist, abzukürzen.
609841/0979
Ein dritter verwendeter Schmutz wurde "wachsartiger Schmutz"
(WS) genannt und enthielt eine Wachskomponente, die aus Fußbodenwachs bestand. Diesem Schmutz waigeaußerdem teilchenförmiger
Sehmutz und fettige Materialien untergemischt. Er wurde mit einer Walze auf eine saubere Fliese aufgetragen.
Diese Fliese wurde gewöhnlich! etwa 1 Woche oder mehr bei Raumtemperatur gealtert, bevor sie getestet wurde.
Eine modifizierte Gardner-Washability-Maschine wurde verwendet,
um die normalen Reinigungsbedingungen für harte Oberflächen zu simulieren. Im Prinzip ist diese Washability-Maschine
eine Vorrichtung, an der ein Schwamm, der mit der Reinigungslösung vollgesaugt ist, über einer zu reinigenden
Fliesenoberfläche befestigt ist. Dieser Schwamm wurde dann bei konstanter Geschwindigkeit und konstantem Druck über
die zu reinigende Fliese gezogen, wobei jeder beendete Gang als Strich bezeichnet wird. Nach einer vorbestimmten
Anzahl an Gängen oder Strichen wurde die Fliese auf ihre Reinheit bewertet. Die Verwendung der modifizierten Gardner-Washability-Maschine
gestattet für jede zu reinigende individuell verschmutze Fliese die Anwendung von fünf verschiedenen
Reinigungslösungen.
Bewertungsexperten bestimmten visuell das Schmutzentfernungsvermögen,
indem sie die mit einem Standardreinigungsmittel (Basis) erzielte Schmutzentfernung mit der SehmutζentfernungX
die mit den erfindungsgemäßen, die Gemische zur verbesserten
Schmutzentfernung enthaltenden Mitteln erzielt wurde. Es wurden Doppeltests durchgeführt, indem man paarweise
Vergleiche zwischen den individuellen Behandlungen auf einer einzigen Fliese anstellte.
609841/0979
Um die Unterschiede zwischen den Paaren an gereinigten Oberflächen, wie sie von dem visuellen Bewerter gesehen
wurden, zu benoten, wurde nachstehende Skala verwendet.
Visuelle Benotungsskala
0 = gleich
+_ 1 = ich denke, da ist ein Unterschied
± 2 = ich weiß, da ist ein Unterschied +. 3 = ich weiß, da ist ein großer Unterschied
+. 4 = ich weiß, da ist ein sehr großer Unterschied
Die aus dieser visuellen Benotungsskala erhaltenen Zahlen wurden statistisch behandelt. Positive Bewertung zeigt
größere Schmutzentfernung von den Testfliesen an als von Fliesen, die mit dem Standard- oder Basis-Reinigungsmittel
behandelt wurden.
Ergebnisse der Bestimmung
Mehrere Reinigungslösungen wurden hergestellt, indem man
Mittel, die im wesentlichen denjenigen von Beispiel 1 entsprachen, bis zu etwa 1,3 Gew.-? in Wasser mit einer
Härte von 4,8 bis 6,7° bei 46°C löste.
Es wurden 5 getrennte Bestimmungsreihen durchgeführt. Die
Ergebnisse der Schmutzentfernungsbewertung in Bewertungsskaleneinheiten
(GSU) werden in nachstehenden Tabellen 1 bis 5 wiedergegeben. Die Reinigungsleistung einer Lösung eines
Mittels, das dem des Beispiels 1 entspricht (außer, daß kein primäres Polymermaterial oder Polysaccharid zugesetzt
wurde) wurde als Standard oder Basis für den Vergleich durch
609841/0979
2610935
den visuellen Bewertungsexperten verwendet. Die Reinigungsleistung
dieses Mittels von Beispiel 1 (ohne primäres PoIymermaterial
oder Polysaccharide) wurde somit verglichen mit der Reinigungsleistung von wäßrigen Lösungen, die ebenfalls
dem Beispiel 1 entsprachen, jedoch außerdem (1) primäres Polymermaterial, (2) Polysaccharidealζ,
(3) primäres Polymermaterial und Polysaccharidsalz in verschiedenen
Mengen enthielten. Die Menge an primärem Polymermaterial und/oder Polysaccharidsalz erscheint in jeder
Tabelle als Gew.-% eines granulierten Produktes. Sämtliche Reinigungsvergleichsergebnisse in den Tabellen sind von
statistischer Bedeutung (95$ Genauigkeit) außer, wenn sie die Anmerkung "nicht bedeutend" (NS) aufweisen.
Tabelle 1 zeigt die Bewertungen von Polyvinylalkohol (Elvanol 70-05, 99 bis 100 % hydrolysiert; Viskosität von
4 bis 6 Centipoise bei 200C, 4 gew.-^ige wäßrige Lösung
und Molekulargewicht innerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches)
und eines niedrigviskosen Natriumalgins (Cecalgin TBV mit einem Molekulargewicht innerhalb des beanspruchten Bereiches,
vertrieben durch Mendell Company) in Reinigungsmitteln für harte Oberflächen verglichen mit einem Mittel ohne diese
Materialien. Wie aus dieser Tabelle ersichtlich ist, liefert Algin keinen bedeutenden Vorteil bei der Schmutzentfernung,
während die Korabination aus Polyvinylalkohol und Alginat einen größeren Vorteil bei der Schmutzentfernung liefert
als Polyvinylalkohole allein.
Tabelle 2 zeigt auf ähnliche Weise die Bewertung von Polyvinylalkohol
(Elvanol 51-05, 88 bis 89 % hydrolysiert;
Viskosität von 4 bis 6 Centipoise bei 200C, 4£ige wäßrige
609841/0979
Lösung und Molekulargewicht innerhalb des erfindungsgemäßen
Bereichs) und hochviskosem Xanthangummi (Biopolymer XB-23 mit einem Molekulargewicht innerhalb des beanspruchten Bereiches,
vertrieben durch Melle-Bezons Co.) in Reinigungsmitteln für harte Oberflächen.
Tabelle 3 zeigt die Bewertung von Polyvinylpyrrolidon
(K-15 mit einem Molekulargewicht von 10 000, vertrieben durch
GAP Corp.) zusammen mit Algin (Cecalgin TBV, vertrieben
durch Mendell Co.) in Reinigungsmitteln für harte Oberflächen. Während das Polyvinylpyrrolidon in dieser bestimmten
Menge alleine keinen bedeutenden Vorteil liefert, ist die Kombination aus Polyvinylpyrrolidon und Alginat vorteilhaft.
Tabellen 4 und 5 zeigen eine Bewertung von Polyvinylpyrrolidonen mit verschiedenen Molekulargewichten in Reinigungsmitteln
für harte Oberflächen. Tabelle U zeigt die Bewertung von Polyvinylpyrrolidon (K-60 mit einem Molekulargewicht
von 160 000, vertrieben durch GAF Corp.) und Algin (Cecalgin TBV, vertrieben durch Mendell Co.).
Tabelle V zeigt die Bewertung des Schmutzentfernungsvermögens
von Polyvinylpyrrolidon (K-90 mit einem Molekulargewicht von 36O 000, vertrieben durch GAP Corp.) und Alginat
(Cecalgin TBV, vertrieben durch Mendell Co.).
Wie aus den Tabellen ersichtlich ist, wird mit den Gemischen zur verbesserten Schmutzentfernung, wenn man sie den
Reinigungsmitteln für harte Oberflächen zusetzt, bessere Schmutzentfernung erzielt.
609841/09 79
Zusammensetzung Standard
Schmutzentfernung vonFußbodenfliesen/
Art des | Menge, des | ■ ■ L/WS | VA/WS | L/KTS |
Zusatzes | . Zusatzes | ' (GSU) | (GSU) | (GSU) |
Grundgemisch | Grundgemisch | f Grundgemisch |
||
1,6 | 0,9 | |||
+ PVA | 0,05 % | 0,1 (NS) | 0,5 | -0,9 |
+ Algin | 0,05 | 2,5 | 2,2 | |
+ PVA Algin.. |
0,025 Ι 0,025 J |
3,7 | 3,9 | 2,8 |
+ PVA Algin |
0,05 7 0,05 T |
|||
Zusammensetzung
Standard | • | Art des . . Zusatzes |
Menge. des Zusatzes |
|
- | ||||
cn | + PVA | 0,05 | ||
860 | + Xanthan- gummi |
0,05 | ||
41/0 | + PVA Xanthan- gummi |
0,025? 0,025 J |
||
co CO |
+ PVA Xanthan- |
0,05 7 | ||
Schmutζentfernung vonFußbodenfliesen/
Schmützzusammensetzungen
Schmützzusammensetzungen
L/WS
Τδϊϋ)
gummi 2,0
0,4 (NS)
2,3
3,6
VA/WS
(GSU)
(GSU)
■ L/KTS
' (GSU) '
' (GSU) '
L/PS (GSU)
Grundgemisch Grundgemisch Grundgemisch Grundgemisch
1,3
-0,9
2,0
3,2
1,6
1,2
2,1
1,2
2,1
3,3
1,8
■1,2
2,3
3,6
cn
CD
CO
cn
Zusammensetzung
Standard | Art des . Zusatzes |
Menge, des . Zusatzes |
|
- | - | ||
+ PVP+ | 0,05 | ||
cn ο CD |
+ PVP+ Algin |
OO
OO ro ro VJlUl |
|
co | + PVP+- Algin |
OO
te te OO UlUI |
|
CD | + PVA++ Algin |
0,025 0,025 |
|
-J CD |
|||
Schmutzentfernung vonPußbodenfliesen/
Schmut'zzusammensetzungen '
Schmut'zzusammensetzungen '
L/WS
Tgsü)
K-15; Molekulargewicht 10 000
Elvanol 9Ο-5Ο wie vorstehend beschrieben
L/KTS"
(GSU)
(GSU)
• L/PS
(GSUT
Grundgemisch ' Grundgemisch Grundgemisch
O | ,8 | (NS) | 0 | >MNS) | O | ,8 | (NS) |
1 | ,6 | CM | ,8 | 2 | ,6 | ||
CM | ,2 | CM | ,2 | -O | ,3 | (NS) | |
2 | 2 | ,8 | O | ,5 | (NS) | ||
CT)
CD CD CD
cn
Zusammensetzung
Standard
Art des Zusatzes |
Menge des Zusatzes |
+PVP | 0,05 |
+PVP Algin |
0,025 0,025 |
+PVP Algin |
0,05 0,05 |
+PVA Algin |
0,025 0,025 |
Schmutzentfernung von Linoleumfußbodenfliesen/ wachshaltige Schmutzzusammensetzung
L/WS
Grundgemisch
1,9'
1,7
L/WS (GSU)
Grundgemisch i,4++
2,4++ 1,8++
2,1
+PVP ist K-60; Molekulargewicht 160 000
++PVP ist K-90; Molekulargewicht 360 000
+++ PVA ist Elvanol 90-50
++PVP ist K-90; Molekulargewicht 360 000
+++ PVA ist Elvanol 90-50
Es wurden nachstehende granulierte phosphatfreie Zusammensetzungen
hergestellt:
Bestandteile Gew.-55
Natriumeitrat 12
Natriumcarbonat 20
Natriumsesquicarbonat 40
Natriumsulfat 26 Tensid
Natrium-CL p-
0,9% Sterox
äthylenester von
äthylenester von
rox CD (Polyoxy-Tallöl)* 0,1 %
Parfum-Verkapselungsmaterial
Polyvinylalkohol (Elvanol 51-05)++ ■ 0,5
Natrium/Calciumalginat+++ 0,5
Wasser, Parfüm und Verschiedenes Restjbis 100 %
+ vertrieben durch Monsanto Corp.
++ vertrieben durch E.I.Dupont (wie vorstehend beschrieben)
+++. vertrieben durch Mendell Co. als Cecalgin TBV.
Der Polyvinylalkohol und das Natrium/Calciumalginat dieser
Zusammensfetzung sind Umhüllungsmaterialien zum Verkapseln
von flüssigem Parfüm. Das verkapselte Parfüm wurde auf ähnliche
Weise, wie es in der US-PS 3 310 612 beschrieben wird, hergestellt.
Diese Kapseln wurden wie in diesem Patent mit einem CaCl2-Härtebad gehärtet.
Man stellte fest, daß bei üblicher Verwendung diese Zusammensetzungfaes
Beispiels 2 Schmutz wirksamer von harten Oberflächen entfernten, als eine entsprechende Zusammensetzung,
die das Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung nicht enthielt . .
609841/097 9
Claims (10)
- 261Π995Patentansprüche:ill Reinigungsmittel für harte Oberflächen, enthaltend:(a) etwa 0,05 bis etwa 15 Gew.-JS eines anionischen, nichtionischen amphoIytischen oder zwitterionischen Tensids oder Gemische davon;(b) etwa 0,5 bis etwa 99 Gew.-% eines organischen oder anorganischen Gerüststoffes oder Gemische davon und(c) etwa 0,03 bis etwa 5 Gew.-? eines Gemischs zur verbesserten Schmutzentfernung, enthaltend(1) ein wasserlösliches oder dispergierbares nichtionisierendes primäres Polymermaterial, nämlich (i) Polyvinylalkohole mit einem Hydrolysegradvon etwa 60 bis etwa 100 % und einem Polymerisationsgrad von etwa 100 bis etwa 7000 oder(ii) Polyvinylpyrrolidone mit einem Polymerisations grad von etwa 50 bis etwa 6000 oder(iii) Gemische davon und(2) ein ionisierendes Polysaccharidsalz, nämlich Seegrasextrakte, Pflanzenexudate, Samengummis, Pflanzenextrakte, Tierextrakte oder biosynthetische Gummis,wobei das Gewichtsverhältnis von primärem Polymermaterial zu Polysaccharidsalz etwa 4:1 bis
etwa 1:4 beträgt.609841/0979- 37 - 2610 9 9 - 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
granuliert ist und daß der Gehalt an Tensid darin weniger als 5 Gew.-SS beträgt. - 3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid überwiegend anionisch ist.
- 4. Mittel nach Anspruch J>9 dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Polymermaterial Polyvinylalkohol ist.
- 5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polysaccharidsalz aus Alginaten, Carrageenan, Gummiarabicum, Xanthangummi oder Gemischen davon besteht.
- 6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch zur verbesserten Schmutzentfernung etwa 0,05
bis etwa 2 Gew.-% des Mittels ausmacht. - 7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid anionisch ist und etwa 0,5 bis weniger als 5 Gew.-% des Mittels ausmacht, der Gerüststoff das Alkalimetallsalz eines anionischen Restes, wie eines Carbonats,
Phosphats, Polyphosphats, Sesquicarbonats, Bicarbonats, Citrats, Silikate oder Gemische davon ist, das primäre
Polymermaterial Polyvinylalkohol ist und das Gewichtsverhältnis von primärem Polymermaterial zu Polysaccharidsalz . innerhalb des Gemischs zur verbesserten Schmutzentfernung etwa 2:1 bis etwa 1:2 beträgt.609841/097 - 8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Parfüm enthält, worin der Polyvinylalkohol und das Polysaccharidsalz umhüllungsraaterialien für das Parfüm in diesem Mittel darstellen.
- 9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polysaccharidsalz ein Gemisch aus Natrium- und Calciumalginat ist.
- 10. Verfahren zum Reinigen von harten Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß man(A) eine versehmutzte harte Oberfläche mit einer wäßrigen Lösung, die folgende Bestandteile enthält, in Kontakt bringt:(a) etwa 5Obis etwa 2 000 ppm eines anionischen, nichtionischen, ampholytischen oder zwitterionischen Tenside oder Gemische davon;(b) etwa 50 bis etwa 20 000 ppm eines anorganischen oder organischen Gerüststoffes oder Gemische davon und(c) etwa 2 bis etwa 1500 ppm eines Gemischs zur verbesserten Schmutzentfernung, enthaltend(i) ein wasserlösliches oder dispergierbaresnichtionisierendes primäres Polymermaterial, nämlich Polyvinylalkohole mit einem Hydrolysegrad von etwa 60 bis etwa 100 % und einem Polymerisationsgrad von etwa 100 bis etwa 7000 oder Polyvinylpyrrolidone mit einem Polymeri-609841/0979sationsgrad von etwa 50 bis etwa 6000 oder Gemische davon und
(ii) ein ionisierendes Polysaccharidsalz, nämlichein Seegrasextrakt, Pflanzenexudat, Samengummi, Pflanzenextrakt, Tierextrakt oder biosynthetisches Gummi,wobei das Gewichtsverhältnis von primärem Polymermaterial zu Polysaccharidsalz in ionisierter Form etwa 4:1 bis etwa 1:4 beträgt, und(B) die wäßrige Lösung über der Oberfläche hin und her bewegt, um den Schmutz davon zu entfernen.Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.Dr.HLChr.Beil Rechtsanwalt609841 /0979
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/559,460 US3979339A (en) | 1975-03-18 | 1975-03-18 | Hard surface cleaning compositions |
US05/559,461 US3970594A (en) | 1975-03-18 | 1975-03-18 | Hard surface cleaning compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2610995A1 true DE2610995A1 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=27072069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762610995 Withdrawn DE2610995A1 (de) | 1975-03-18 | 1976-03-16 | Reinigungsmittel fuer harte oberflaechen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3970594A (de) |
BE (1) | BE839672A (de) |
DE (1) | DE2610995A1 (de) |
FR (1) | FR2330764A1 (de) |
NL (1) | NL7602836A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017149A1 (de) * | 1979-03-31 | 1980-10-15 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verwendung eines flüssigen Mittels zur Reinigung harter Oberflächen |
EP0957156A1 (de) * | 1998-05-15 | 1999-11-17 | The Procter & Gamble Company | Flüssige, saure Reinigungszusammensetzung für harte Oberflächen |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840463C2 (de) * | 1978-09-16 | 1983-12-22 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Verwendung eines flüssigen Mittels zum Reinigen harter Oberflächen |
US4368146A (en) * | 1979-01-12 | 1983-01-11 | Lever Brothers Company | Light duty hand dishwashing liquid detergent composition |
NZ192549A (en) * | 1979-01-12 | 1981-11-19 | Unilever Ltd | Liquid detergent comprising a copolymer of n-vinylpyrrolidone |
US4325744A (en) * | 1980-07-25 | 1982-04-20 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Method and composition for cleaning metal surfaces with a film-forming composition |
DE3304887A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Vorwerk & Co Interholding Gmbh, 5600 Wuppertal | Reinigungsmittel fuer textile flaechen |
US4690779A (en) * | 1983-06-16 | 1987-09-01 | The Clorox Company | Hard surface cleaning composition |
US4539145A (en) * | 1983-09-15 | 1985-09-03 | The Clorox Company | Outside window cleaner containing polyvinyl alcohol and amine-containing polymer |
US5017303A (en) * | 1986-01-28 | 1991-05-21 | Kaken Tech Co., Ltd. | Paint peeling composition and paint peeling method |
US4844833A (en) * | 1986-01-28 | 1989-07-04 | Kaken Kogyo, Co., Ltd. | Paint peeling composition and paint peeling method |
US4954292A (en) * | 1986-10-01 | 1990-09-04 | Lever Brothers Co. | Detergent composition containing PVP and process of using same |
US4867900A (en) * | 1987-03-05 | 1989-09-19 | Kaken Kogyo, Co., Ltd. | Paint peeling composition |
GB8926904D0 (en) * | 1989-11-28 | 1990-01-17 | Unilever Plc | Thickening system |
US5540865A (en) * | 1990-01-29 | 1996-07-30 | The Procter & Gamble Company | Hard surface liquid detergent compositions containing hydrocarbylamidoalkylenebetaine |
US5342549A (en) * | 1990-01-29 | 1994-08-30 | The Procter & Gamble Company | Hard surface liquid detergent compositions containing hydrocarbyl-amidoalkylenebetaine |
US5336445A (en) * | 1990-03-27 | 1994-08-09 | The Procter & Gamble Company | Liquid hard surface detergent compositions containing beta-aminoalkanols |
AU4261393A (en) * | 1992-04-29 | 1993-11-29 | Unilever Plc | Capsule which comprises a component subject to degradation and a composite polymer |
EP0576778B1 (de) * | 1992-07-03 | 1998-02-04 | The Procter & Gamble Company | Konzentriertes, wässeriges, flüssiges Reinigungsmittel |
US5723425A (en) * | 1992-07-03 | 1998-03-03 | Cauwberghs; Serge Gabriel Pierre | Concentrated aqueous liquid detergent comprising polyvinylpyrrolidone |
US5653917A (en) * | 1994-06-29 | 1997-08-05 | Singerman; Gary M. | Rust-removing alkali metal hydrogen citrate composition |
US5691291A (en) * | 1994-10-28 | 1997-11-25 | The Procter & Gamble Company | Hard surface cleaning compositions comprising protonated amines and amine oxide surfactants |
DE69604796T2 (de) * | 1995-04-20 | 2000-05-31 | The Procter & Gamble Co., Cincinnati | Schonende scheuermittelzusammensetzungen für harte oberflächen |
US5744337A (en) * | 1995-12-26 | 1998-04-28 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Internal gelation method for forming multilayer microspheres and product thereof |
CA2218256C (en) | 1996-02-14 | 2006-05-30 | Stepan Company | Reduced residue hard surface cleaner comprising hydrotrope |
US5877142A (en) * | 1996-10-23 | 1999-03-02 | Henkel Corporation | Use of xanthan gum to improve gloss retention of surfactants and surfactant-based hard surface cleaners |
DE69835729T2 (de) * | 1997-03-19 | 2007-09-20 | KURARAY CO., LTD, Kurashiki | Polarisationsfilm |
WO1999061569A1 (en) * | 1998-05-22 | 1999-12-02 | The Procter & Gamble Company | Acidic cleaning compositions with c10 alkyl sulfate detergent surfactant |
EP0982394A1 (de) * | 1998-08-27 | 2000-03-01 | The Procter & Gamble Company | Flüssige neutrales oder alkalisches Reinigungsmittel für harte Oberflächen |
US6718992B1 (en) * | 1998-08-27 | 2004-04-13 | Sergio Cardola | Liquid neutral to alkaline hard-surface cleaning composition |
AU7434200A (en) | 1999-09-23 | 2001-04-24 | Reckitt Benckiser (Uk) Limited | Method for combating hard water and scale by using algins |
GB2369622B (en) * | 2000-09-01 | 2002-11-27 | Reckitt Benckiser | Cleaning method |
NZ530199A (en) * | 2001-07-03 | 2005-07-29 | Alcon Inc | Compositions for removing human cerumen |
US6624131B2 (en) * | 2001-11-27 | 2003-09-23 | Unilever Home & Personal Care Usa Division Of Conopco, Inc. | Wrinkle reduction laundry product compositions |
WO2005049781A1 (en) * | 2003-11-12 | 2005-06-02 | Ciba Specialty Chemicals Holding Inc. | Surface brightening composition |
KR20070029779A (ko) * | 2007-02-12 | 2007-03-14 | 이승민 | 기능성 때밀이 가루 비누의 제조방법 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL270825A (de) * | 1960-11-01 | |||
US3634260A (en) * | 1962-02-09 | 1972-01-11 | Colgate Palmolive Co | Bleaching packets |
US3318816A (en) * | 1964-11-12 | 1967-05-09 | Colgate Palmolive Co | Detergent composition in solid form containing a synergistic mixture of cmc and pvp |
US3781228A (en) * | 1968-05-31 | 1973-12-25 | Colgate Palmolive Co | Laundry product containing enzyme |
US3576760A (en) * | 1969-06-13 | 1971-04-27 | Nat Patent Dev Corp | Water soluble entrapping |
US3839214A (en) * | 1969-06-27 | 1974-10-01 | United States Borax Chem | Tetraborate composition |
US3689435A (en) * | 1970-07-27 | 1972-09-05 | Gaf Corp | Detergency compositions containing a synergistic mixture of pvp and pva |
CA962158A (en) * | 1971-03-11 | 1975-02-04 | Unilever Limited | Detergent compositions |
-
1975
- 1975-03-18 US US05/559,461 patent/US3970594A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-18 US US05/559,460 patent/US3979339A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-03-16 DE DE19762610995 patent/DE2610995A1/de not_active Withdrawn
- 1976-03-17 BE BE165260A patent/BE839672A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-03-17 FR FR7607700A patent/FR2330764A1/fr active Granted
- 1976-03-18 NL NL7602836A patent/NL7602836A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017149A1 (de) * | 1979-03-31 | 1980-10-15 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verwendung eines flüssigen Mittels zur Reinigung harter Oberflächen |
EP0957156A1 (de) * | 1998-05-15 | 1999-11-17 | The Procter & Gamble Company | Flüssige, saure Reinigungszusammensetzung für harte Oberflächen |
WO1999060086A1 (en) * | 1998-05-15 | 1999-11-25 | The Procter & Gamble Company | Liquid acidic hard surface cleaning composition |
US6537957B1 (en) | 1998-05-15 | 2003-03-25 | The Procter & Gamble Company | Liquid acidic hard surface cleaning composition |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3970594A (en) | 1976-07-20 |
NL7602836A (nl) | 1976-09-21 |
BE839672A (fr) | 1976-09-17 |
FR2330764A1 (fr) | 1977-06-03 |
US3979339A (en) | 1976-09-07 |
FR2330764B1 (de) | 1979-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2610995A1 (de) | Reinigungsmittel fuer harte oberflaechen | |
DE69734427T2 (de) | Hydrotrop enthaltende reiniger für harte oberflächen mit verminderter rückstandsbildung | |
DE2819975C2 (de) | Homogenes, von sich aus opakes flüssiges Reinigungsmittel | |
DE3685720T2 (de) | Fluessige reinigungsmittelzusammensetzung. | |
AT394572B (de) | Stark schaeumendes, auf nichtionischen tensiden basierendes fluessiges feinreinigungsmittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2354118A1 (de) | Wasch- und reinigungsmittel | |
CH670253A5 (de) | ||
DE1080250B (de) | Waschmittel | |
EP0702711B1 (de) | Giessfähige flüssige wässrige reinigungsmittelkonzentrate ii | |
DE102010003206A1 (de) | Wasch-, Reinigungs- oder Vorbehandlungsmittel mit erhöhter Fettlösekraft | |
DE102013226446A1 (de) | Mikroemulsionen mit Biotensiden | |
DE69311854T2 (de) | Flüssiges Reinigungsmittel auf der Basis von starkschäumenden, nichtionischen, oberflächenaktiven Mitteln | |
EP1781765B1 (de) | Verwendung eines reinigers mit fäkalschmutz-abweisenden eigenschaften | |
DE102012201142A1 (de) | Mikroemulsionen mit optimierter Fettlösekraft | |
DE68917763T2 (de) | Flüssiges Reinigungsmittel. | |
DE3689165T2 (de) | Flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung. | |
CH670252A5 (de) | ||
DE602004009464T2 (de) | Flüssiges reinigungsmittel mit anionischen polyacrylamidcopolymerisat | |
EP1141225A1 (de) | Wässriges mehrphasiges reinigungsmittel | |
DE60215321T2 (de) | Verfahren zum entfernen von haftendem organischem material | |
DE10214388A1 (de) | Verfahren zur Herstellung fester Mittel | |
DE2514675C2 (de) | Waschmittel | |
DE2645881A1 (de) | Waschmittel und ihre herstellung | |
CH635614A5 (en) | Liquid detergent and process for its preparation | |
EP1412469A1 (de) | Versprühbarer reiniger, enthaltend eine tröpfchenförmige apolare komponente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |