DE2607267A1 - Elektromagnetische schalteinrichtung - Google Patents

Elektromagnetische schalteinrichtung

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DE2607267A1 DE19762607267 DE2607267A DE2607267A1 DE 2607267 A1 DE2607267 A1 DE 2607267A1 DE 19762607267 DE19762607267 DE 19762607267 DE 2607267 A DE2607267 A DE 2607267A DE 2607267 A1 DE2607267 A1 DE 2607267A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements

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Description

  • ELEKTROMAGNETISCHE SCHALTEINRICHTUNG
  • Die vorliegende Erfindung be-trifft Schalte inrichtungen, insbesondere elektrornagnetische Schalteinrichtullgen mit Speichern und kann bei automatischen Steuerungs-, Kontrollsystemen, Recheneinrichtungen und auf den Gebieten der Technik eingesetzt werden, wo schnellwirkende Schalteinrichtungen mit zwei Speicherzuständen erforderlich sind.
  • Die Entwicklung von diskreten Steuerungs- und Regelimgs-, Meß-, automatischen Kontroll-, Nachrichtenübertragungssystemen, Rechentechnik hat einen allgemeinen Einsatz verschiedener Schalteinrichtungen prädestiniert.
  • J;ie modernen Schalteinrichtungen müssen eine sehr schnelle Wirkung, hohe elektrische Leitfähigkeit im Einschaltzustand und hohen elektrischen Widerstand im Ausschaltzustand, ausreichende Strahlenbeständigkeit, Beständigkeit gegenüber kurzzeitigen Stromüberlastungen und mechanischen Beschleunigungen besitzen. BesonderE wichtig ist das Fehlen des Stromverbrauches aus einer Speisequelle im Einschaltzustand des Schaltelementes. In der letzten Zeit entstand ein Bedürfnis nach verschiedenen Reihenfolgen von Kontakts cha ltungen bei der Einspeisung von Steuersignalen in einen oder zwei Steuerkreise. Besonders notwendig sind Einrichtungen mit zwei Speicherzuständen.
  • Es ist eine elektromagnetische Einrichtung (US-Patent Nr. 3 005 072) bekannt, die einen zwei Platten und vier Koppelelemente aufweisenden Magne-tleiter enthält, auf dem zwei Steuerwicklungen und zwei magnetisch gesteuerte Kontakte angeordnet sind. Bei der Signalgabe auf eine der Steuerwicklungen oder bei der Zufuhr von Signalen verscsiedener Polarität auf jede der genannten Wicklungen schließen die Kontakte nicht. Die Kontaktschließung erfolgt nur bei der Zufuhr von Signalen gleicher Polarität auf die beiden Steuerwicklungen.
  • Es ist auch eine elektromagnetische Schalteinrichtung (US-Patent Nr. 3 597 712) bekannt, bei der der magnetisch gesteuerte Kontakt mindestens zwei Schaltstücke aufweist.
  • Die Schließung oder die Öffnung dieser Kontakte wird durch die Anziehungs- bzw. Abstoßungskraft der Magnetpole des Magnetleiters bestimmt. Der geschlossene und der offene Zustand der Kontakte halt sich infolge der Einwirkung der Restinduktion selbst.
  • Es ist eine elektromagnetische Schalteinrichtung (US-Patent Nr. 3 775 712) bekannt, deren Magnetleiter U-förmig aus einem eine Restmagnetisierung aufweisenden Magnetwerkstoff ausgeführt ist. Auf dem Magnetleiter sind zwei senkrecht aufeinander stehende Steuerwicklungen und ein oder mehrere magnetisch gesteuerte Kontakte parallel zum Verbindungsstab des Magnetleiters angeordnet. In Abhängigkeit davon, in welche der Steuerwicklungen das Signal geschickt wird, schließen oder öffnen die Schaltstücke der magnetisch gesteuerten Kontakte.
  • Sämtliche beschriebenen Einrichtungen weisen nur einen Speicherzustand auf und gestatten es nicht, die einen magnetisch gesteuerten Kontakte ein- und gleichzeitig die anderen bei wechselweiser Einspeisung der Signale in die Steuerwicklungen auszuschalten.
  • Zweck der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnellwirkende elektromagnetische Schalteinrichtung mit zwei stabilen Zuständen (zwei Speicherzuständen) zu schaffen, die einen bei der Abschaltung des Steuersignals unlöschbaren Speicher aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der elektromagnetischen Schalteinrichtung, die einen Magnetleiter, auf dem zwei Steuerwicklungen und mindestens ein magnetisch gesteuerter Kontakt angeordnet sind, der Schaltstücke besitzt und durch Magnetflüsse gesteuert wird, die im Magnetleiter bei der Einspeisung von Signalen in die Steuerwicklungen entstehen, aufweist, der Magnetleiter gemäß der Erfindung mindestens zwei offene Randschenkel besitzt, auf denen je eine Steuerwicklung angeordnet ist, und der Magnetleiter so ausgebildet ist, daß bei der Einspeisung des Signals in eine der Steuerwicklungen in den offenen Randschenkeln Magnetflüsse entstehen, die bei der Einspeisung des Signals in die andere Steuerwicklung ihre Richtung gegen die umgekehrte wechseln, wobei die Einrichtung mindestens einen magnetisch gesteuerten Kontakt mit mindestens drei Schaltstücken oder mindestens zwei magnetisch gesteuerte Kontakte mit je mindestens zwei Schaltstücken enthält, während auf jedem der offenen, eine Steuerwicklung aufweisenden Randschenkel je ein Schaltstück von mindestens einem magnetisch gesteuerten Kontakt angeordnet ist.
  • Die Erfindung kann gemaß einer der Ausführungsvarianten einen S-förn.igen Magnetleiter und zwei magnetisch gesteuerte Kontakte aufweisen, die je zwei auf dem Magnetleiter derart angeordnete Schaltstücke aufweisen, daß das eine der Schaltstücke eines jeden magnetisch gesteuerten Köntaktes am offenen Randschenkel des Magnetleiters und das andere Schaltstück am nächstliegenden Ende des mittleren Schenkels des Magnetleiters befestigt ist.
  • Eine andere Ausführungsvariante der Erfindung besteht darin, daß der Magnetleiter E-förmig ausgefLhrt ist und der magnetisch gesteuerte Kontakt zwei seitliche Schaltstücke und ein mittleres Schaltstück aufweist, wobei die seitlichen Schaltstücke an den offenen Randschenkeln des Magnetleiters und das mittlere Schaltstück am mittleren Schenkel des Magnetleiters angeordnet ist.
  • Zweckmäßig werden bei der Einrichtung der Magnetleiter N-förmig ausgeführt, die Steuerwicklungen auf den parallelen offenen Schenkeln, die auf beiden Seiten von der Achse des mittleren Schenkels des Magnetleiters gelegt und auf beiden Seiten von der Achse des mittleren Schenkels des Magnetleiters je drei magnetisch gesteuerte Kontakte angeordnet, deren jeder Je zwei Schaltstücke besitzt, wobei auf einem offenen Randschenkel von jeder Seite der Achse des mittleren Schenkels des Magnetleiters je ein Schaltstück eines jeden der drei magnetisch gesteuerten Kontakte und auf dem benachbarten offenen Schenkel jeweils die anderen Schaltstücke der gleichen drei magnetisch gesteuerten Kontakte angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung wirkt sehr schnell und hat einen bei der Abschaltung des Steuersignals unlöschbaren Speicher hohe Störunempfindlichkeit, Strahlenbestbndjgke it, Beständigkeit gegenüber kurzzeitigen Stromüberlastungen. Die Einrichtung weist eine hohe elektrische Leitfähigkeit im Einschaltzustand und einen hohen elektrischen Widerstand im Ausschaltzustand auf Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäBe elektromagnetische Schalteinrichtung mit S-förmigem Magnet leiter; Fig. 2 eine erfindungsgemäße elektromatnetische Schalteinrichtung mit E-förmigem Magnetleiter; und Fig. 3 eine erfindungsgemäße elektromagnetische Schalteinrichtung mit H-förmigem Magnetleiter.
  • Die elektromagnetische Schalteinrichtung mit S-förmigem Magnetleiter 1 (Fig. 1) enthält offene Randschenkel 2 und 3, einen mittleren Schenkel 4, einen magnetisch gesteuerten Kontakt mit Schaltstücken 5 und 6 und einen magnetisch gesteuerten Kontakt mit Schaltstücken 7 und 8. Das Schaltstück 5 ist am offenen Randschenkel 2, das Schaltstück 6 am nächstliegenden Ende des mittleren Schenkels 4, das Schaltstück 7 am offenen Randschenkel 3, das Schaltstück 8 am nächstliegenden Ende des mittleren Schenkels 4 angeordnet. Am Randschenkel 2 ist eine Steuerwicklung W13 am Randschenkel 3 eine Steuerwicklung W2 angeordnet.
  • Die elektromagnetische Schalteinrichtung mit E-förmigem Magnetleiter 9 (Fig. 2) enthält offene Randschenkel 10 und 11, einen mittleren Schenkel 12 und einen magnetisch gesteuerten Kontakt mit seitlichen Schaltstücken 13 und 14 und einem mittleren Schaltstück 15. Das Schaltsttick 13 ist am offenen Randschenkol 10, das Schaltstück 14 am offenen Randschenkel 11, das Schaltstück 15 am mittleren Schenkel 12 angeordnet. Am Randschenkel 10 ist die Steuerwicklung W1, am Randschenkel 11 die Steuerwicklung W2 angeordnet.
  • Die elektromagnetische Schalteinrichtung mit H-förmigern Magnetleiter 16 (Fig. 3) enthält Handschenkel 17, 18, 19, 20, einen mittleren Schenkel 21 und sechs magne-tiscl:. gesteuerte Kontakte, deren jeder Je afei Schaltstücke 22 nd 23, 24 und 25, 26 und 27, 28 und 29, 30 und 31, 32 und 33, aufweist. Die Schaltstücke 22, 24 und 26 sind am Schenkel 17, die Schaltstücke 23, 25 und 27 am Schenkel 18, die Schaltstücke 28, 30 und 32 am Schenkel 19, die Schaltstücke 29, 31 und 33 am Schenkel 20 angeordnet. Am offenen Schenkel 17 ist die Steuerwicklung W1, an dem zu diesem auf der anderen Seite von der Achse des mittleren Schenkels 21 parallel liegenden Schenkel 20 die Wicklung W2 angeordnet, Die Schalteinrichtung arbeitet folgendermaßen: Bei der Einrichtung mit S-förmigem Magnetleiter 1 (Fig. 1) werden die Steuersignale wechselweise auf die Wicklungen W1 und W2 gegeben. Das erste auf die Wicklung W1 gegebene Steuersignal erzeugt einen Magnetfluß F1. Er ist durch einen ausgezogenen Pfeil am Randschenkel 2 angedeutet.
  • Dessen Abzweigungen F2 und F3 sind am Randschenkel 3 und am mittleren Schenkel 4 gleichfalls durch ausgezogene Pfeile eingezeichnet. Unter der Einwirkung des Flusses F1 wird der Randschenkel 2 magnetisiert und bewirkt eine Schließung der Schaltstücke 5 und 6. Der Randschenkel 3 wird durch den Fluß F2 magnetisiert, der zur Schließung der Schaltstücke 7 und 8 nicht ausreicht. Sie bleiben offen.
  • Das zweite auf die Wicklung W2 gegebene Steuersignal erzeugt einen Magnetfluß F2t. Durch einen gestrichelten Pfeil ist er am Randschenkel 5 angedeutet. Dessen Abzweigungen F1 und F3 am Randschenkel 2 und am mittleren Schenkel 4 sind gleichfalls als gestrichelte Pfeile eingezeichnet.
  • Unter der Einwirkung des Flusses F2 wird der Randschenkel 3 ummagnetisiert und veranlaßt eine Schließung der Schaltstücke 7 und 8. Der Randschenkel 2 wird durch den Fluß F1 entmagnetisiert, und die Schaltstücke 5 und 6 öffnen. Im weiteren werden die Vorgänge wiederholt. Die ungeraden Steuersignale schließen also die Schaltstücke 5 und 6 und öffnen die Schaltstücke 7 und 8, während die geraden Signale die Schaltstücke 7 und 8 schließen und die Schaltstücke 5 und 6 öffnen. Bei der Einrichtung E-förmigem Magnetleiter 9 (Fig. 2) werden die Steuersignale wechselweise auf die Wicklungen W1 und W2 gegeben. Das erste auf die Wicklung W1 gegebene Steuersignal erzeugt den Magnetfluß F1. Er ist durch einen augezogenen Pfeil am Randschenkel 10 angedeutet. Seine Abzweigungen F2 und F3 am Randschenkel 11 und am mittleren Schenkel 12 sind ebenfalls durch ausgezogene Pfeile eingezeichnet. Unter der Wirkung des Flusses F1 wird der Randschenkel 10 magnetisiert und bewirkt eine Schließung der Schaltstücke 13 und 15. Der Randschenkel 11 wird durch den Fluß F2 unzureichend für eine Schließung der Schaltstücke 14 und 15 magnetisiert, und sie behalten den offenen Zustand bei.
  • Das zweite auf die Wicklung W2 gegebene Steuersignal erzeugt einen Magnetfluß F2. Er ist durch einen gestrichelten Pfeil am Randschenkel 11 angedeutet. Dessen Abzweigungen F1 und F: am Randschenkel 10 und am mittleren Schenkel 12 sind gleichfalls durch gestrichelte Pfeile eingezeichnet. Unter der Wirkung des Flusses F21 wird der Randschenkel 11 ummagnetisiert und veranlaßt eine Schließung der Schaltstücke 14 und 15. Der Randschenkel 10 wird durch den Fluß Fl entmagnetisiert, und die Schaltstücke 13 und 15 öffnen. Des weiteren werden die Vorgänge bei der Einspeisung von Signalen in die Wicklungen W1 und W2 wiederholt.
  • Infolgedessen schließen die ungeraden Steuersignale die Schaltstücke 13 und 15 und öffnen die Schaltstücke 14 und 15, während die geraden Si.gnale die Schaltstücke 14 und 15 schließen und die Schaltstücke 13 und 15 öffnen.
  • Bei der Einrichtung mit IS-förmlgem Magnetleiter 16 (Fig. 3) werden die Steuersignale wechselweise auf die Wicklunen W1 und W2 gegeben. Dos erste auf die Wicklung a gegebene Steuersignal erzeugt einen Magnetfluß F1. Durch einen ausgezogenen Pfeil ist er an den Randschenkeln 17 und 18 eingezeichnet. Seine Abz-reigu.ngen F2 und F3 an den Randschenkeln 19 und 20 und am mittleren Schenkel 21 sind durch ausgezogene Pfeile angedeute-t. Unter der Einwirkung des Flusses F1 werden die Randschenkel 17 und 18 magnetisiert und bewirken eine Schließung der Schaltstücke 22 und 23, 24 und 25, 26 und 27. Die Randschenkel 19 und 20 werden durch den Fluß F2 unzureichend für eine Schließung der Schaltstücke 28 und 29, 30 und 31, 32 und 33 magnetisiert, und sie behalten den offenen Zustand bei.
  • Das auf die Wicklung W2 gegebene Steuersignal erzeugt einen Magnetfluß F2. Durch einen gestrichelten Pfeil ist er an den Randschenkeln 19 und 20 angedeutet. Dessen Abzweigungen F1 und F31 an den Randschenkeln 17 und 18 und am mittleren Schenkel 21 sind gleichfalls durch gestrichelte Pfeile angedeutet. Unter der Einwirkung des Flusses F2 werden die Randschenkel 19 und 20 ummagnetisiert und veranlassen eine Schließung der Schaltstücke 28 und 29, 30 und 31, 32 und 33. Die Randschenkel 17 und 18 werden durch den Fluß F1 entmagnetisiert, und die Schaltstücke 22 und 23, 24 und 25, 25 und 27 öffnen. Im weiteren werden die Vorgänge wiederholt. In der Folge schließen die ungeraden Steuersignale die Schaltstücke 22 und 23, 24 und 25, 26 und 27 und öffnen die Schaltstücke 28 mü 29, 30 und 31, 32 und 33, während die geraden Signale die Schaltstücke 28 und 29, 30 und 31, 32 und 33 schließen und die Schaltstücke 22 und 23, 24- und 25, 26 und 27 öffnen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung spricht bei Signalen mit einer Dauer von ca. einer Mikrosekunde an, sichert eine große Schaltzahl, weist eine hohe Empfindlichkeit, geringe Abmessungen und ein kleines Gewicht auf.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Elektromagnetische Schalteinrichtung, die einen Magnetleiter, auf dem zwei Steuerwicklungen und mindestens ein magnetisch gesteuerter Kontakt angeordnet sind, der Schaltstücke besitzt und durch Magnetflüsse gesteuert wird, die im Magnetleiter bei der Einspeisung von Signalen in die Steuerwicklungen entstehen, auSweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Magnetleiter mindestens zwei offene Randschenkel besitzt, auf denen je eine Steuerwicklung angeordnet und derart ausgebildet ist, daß bei der Einspeisung des Signals in eine der Steuerwicklungen auf den offenen Randschenkeln Magnetflüsse entstehen, die bei der Einspeisung des Signals in die andere Steuerwicklung ihre Richtung gegen die umgekehrte wechseln, wobei die elektromagnetische Einrichtung mindestens einen magnetisch gesteuerten Kontakt mit mindestens drei Schaltstücken oder mindestens zwei magnetisch gesteuerte Kontakte mit je mindestens zwei Schaltstücken enthält, wobei auf jedem der offenen, eine Steuerwicklung aufweisenden Randschenkel je ein Schaltstück von mindestens einem magnetisch gesteuerten Kontakt angeordnet ist.
  2. 2. Kontakt nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Magnetleiter (1) S-förmig ausgeführt ist und zwei magnetisch gesteuerte Kontakte aufweist, die je zwei auf dem Iagnetleiter (1) derart angeordnete Schaltstücke (5 und 6, 7 und 8) aufweisen, daß das eine der Schaltstücke (5 und 7) eines jeden magnetisch gesteuerten Kontaktes am offenen Randschenkel (2, 3) des Magnetleiters (1) und das andere Schaltstück (6 oder 8) am nächstliegenden Ende des mittleren Schenkels (4) des Magnetleiters (1) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Magnetleiter (9) E-förmig ausgeführt ist und der magnetisch gesteuerte Kontakt zwei seitliche Schaltstücke (13 und 14) und ein mittleres Schaltstück (ins) aufweist, wobei die seitlichen Schaltstücke (13,14) an den offenen Randschenkeln (10, 11) des FBgnetleiters (9) und das mittlere Schaltstück (15) am mittleren Schenkel (12) des Magnetleiters (9) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Magnetleiter (16) H-förmig ausgeführt, die Steuerwicklungen (W1 und W2) auf den parallelen offenen Schenkeln (17 und 20), die auf beiden Seiten von der Achse des mittleren Schenkels (21) des Magnetleiters (16) liegen, und auf beiden Seiten von der Achse des mittleren Schenkels (21) des Magnetleiters (16) je drei magnetisch gesteuerte Kontakte angeordnet sind, deren jeder je zwei Schaltstücke (22 und 23, 24 und 25, 26 und 27, 28 und 29, 30 und 31, 32 und 33) aufweist, wobei auf einem der offenen Randschenkel (17 und 20) auf jeder Seite der Achse des mittleren Schenkels (21) des Magnetleiters (16) je ein Schaltstück (22, 24, 26 und 29, 31, 33) eines jeden der drei magnetisch gesteuerten Kontakte und auf dem benachbarten offenen Schenkel (18 und 19) jeweils die anderen Schaltstücke (23, 25, 27 und 28, 30, 32) der gleichen drei magnetisch gesteuerten Kontakte angeordnet sind.
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