-
G e g e n s c h w i m m a n 1 a g e
-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gegenschwimmanlage für Schwimmbecken
, mit der in bekannten Weise der Effekt eines strömenden Gewässere erreicht und
damit dem Schwimmer die Möglichkeit geboten wird, ohne Veränderung seines Standorts
im Schwimmbecken, gegen die hervorgerufene Strömung anzuschwimmen. Es sind derartige
Gegenwimmanlagen bekannt, die im Bereich der Wandung eines Schwimmbekkens ortsfest
eingebaut werden. Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich um nachträglich
an der Wandung eines Schwimmbeckens unzubringenden Gegenschwimmanlage. Bei bekannten
Anlagen dieser Art befindet sich in einer Gehäuseabdeckung auf der Schwimmbeckenrandeinfassung
ein Motor-Pumpen-Aggregat, dem Wasser aus dem Schwimmbecken mittels einer nach oben
geführten Ansaugleitung zugefuhrt wird, und aus welchem das unter dem Pumpendruck
geförderte Wasser durch eine Druckleitung zu der unter der Wasseroberfläche befindlichen
Düse geführt wird. Die Ansaugleitung und die Druckleitung sowie die Düsenanordnung
befinden sich innerhalb eines von der Gehäuseabdeckung nach unten unter die Wasseroberfläche
reichenden Gehäuseauslegers, der sich gegen die Schwimmbeckenwandung abstützt und
aus dem lediglich die Austrittsdüse hervorragt.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine daerartige Gegenschwimmanlage
durch entsprechende Umgestaltung und Weiterbildung
ihrer Grundelemente
sowohl in ihrem energetischen Wirkungsgrad zu verbessern, wie auch ihre Brauchbarharkeit
vor.allem im Sinne einer besseren Anpassbarkeit an unterschiedliche örtliche Verhältnisse
zu erweitern und schließlich, eine derartige Anlage weiteren Anwendungsmöglichkeiten
zu erschließen.
-
Due Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es einer neuartigen
Gliederung und Zuordnung der Grundelemente einer solchen Gegensehwimmanlage zueinander
bedarf, um diese Ziele zu erreichen.
-
Die bisher bekannte einteilige oder einstückige Ausbildung, bei der
ein einteiliges Kotor-Pumpen.Aggregat im oberen Teil der Einrichtung angeordnet
ist, ermöglicht nicht die durch die Erfindung angestrebten Vorteile. Erfindungsgemäß
bedarf es hierzu der Aufgliederung der Grundelemente in einen, den Antriebsmotor
enthaltenden Teil und einen die Wasserpumpe und die Austrittsdüse enthaltenden,
unter der Wasseroberfläche befindlichen Teil, und ferner einer die beiden Teile
verbindenden Anordnung.
-
Demgemäß besteht die Erfindung bei einer Gegenschwimmaniage für Schwimmbecken
oder dergl. Einrichtungen für Schwimmzwecke, die an der Schwimmbecken-Randeinfassung
befestigt werden kann, und die einen sich bis unter die Wasseroberfläche erstreckenden
Gehäuseteil aufweist, aus dem das durch ein Motor-Pumpen-Aggregat geförderte Wasser
angesaugt und der an dem Gehäuseteil angeordneten Austrittsdüse zugeführt wird,
darin, daß sie aus einem oberen, den Antriebsmotor enthaltenden, im Bereich der
Schwimmbecken-Randeinfassung befestigbaren Motor-Gehäuseteil und einem unterhalb
der Wasseroberfläche befindlichen, die Wasserpumpe und die Austrittsdu-se enthaltenden
Pumpen-Gehäuseteil besteht, und daß die beiden Gehäuseteile durch eine rohrähnliche,
die Pumpenantriebswelle enthaltende Schutzverkleidung miteinander in Verbindung
stehen.
-
Durch die räumliche Trennung und Unterteilung des Motorteils und des
Pumpenteils wird die Anordnung einer Wasserzuführungsleitung von einer Saugdüse
unterhalb der Wasseroberfläche nach oben zu dem Motor-Pumpen-Aggregat und einer
Druckwasserleitung von der Pumpe im oberen Gehäuse nach unten zu der unter der Wasseroberfläche
befindlichen Austrittsdüse erspart und es werden die Druckverluste vermieden, die
sich durch die mehrfache Umlenkung des Wasserstromes in den Leitungen ergeben. Es
wird dadurch eine erhebliche Wirkungsgradverbesserung der Anlage erreicht, die eine
etwa 15% betragende Verringerung der Motorleistung ermöglicht. Außerdem ist die
als Tauchpumpe ausgelegte Wasserpumpe stets betriebsbereit und muß nicht erst vor
Inbetriebnahme mit Wasser gefüllt werden.
-
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Trennung von Motor-und
Pumpenteil eine leichtere Zugänglichkeit der einzelnen Teile für die Wartung des
Aggregats ermöglicht, welches dadurch reparaturfreundlicher ist. Auch wird die Betriebssicherheit
verbessert, weil der unter der Wasseroberfläche befindliche Teil gegenüber den stromführenden
Teilen völlig isoliert werden kann, so daß eine Gefährdung der Benutzer durch EriechsZrmagntermieden
wird.
-
Außerdem ermöglicht die Trennung des Pumpenteiles vom Motorteil eine
baukastenmäßige Standardisierung der Einzelteile in der Weise, daß Motor-Aggregate
verschiedener Leistung mit unterschiedlich gestalteten Pumpen-Aggregaten kombiniert
werden können, und es ergibt sich die weitere Möglichkeit, durch Einsetzen einer
entsprechend gestalteten, die beiden Aggregate verbindenden rohrähnlichen Schutzverkleidung,
das Pumpen-Aggregat gegenüber dem an der Schwimmbecken-Randeinfassung befestigten
Motor-Gehäuseteil
schwenkbar oder in sonstiger Weise beweglich
auszubilden.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die weitere Erfindung darin, daß
der obere, den Antriebsmotor enthaltende Motor-Gehäuseteil aus einer mit einer Bodenplatte
verbundenen Rahmenkonstruktion, an welcher der Antriebsmotor mittels einer Verschraubung
befestigt ist, und einer Abdeckung besteht. Dabei kann die Anordnung so getroffen
sein, z.B.
-
durch Verschrauben in Langlöchern, daß der Antriebsmotor gegenüber
der Rahmenkonstruktion und damit auch der Pumpen-Gehäuseteil gegenüber der Wasseroberfläche
höhenverstellbar ist.
-
Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Gegensehwimmanlage bei Schwimmbecken
mit Rollabdeckung ist die Rahmenkonstruktion an ihrer der Schwimmbecken-Randeinfassung
zugewandten Seite mit einem Scharnier versehen, welches auf der Schwimmbecken-Randeinfassung
dauernd befestigt ist. Mit Hilfe des Scharniers ist es möglich, die gesamte Gegenschwimmanlage
um den Scharnierdrehpunkt hochzuschwenken und so außerhalb des Verschiebebereichs
der Rollabdeckung zu bringen.
-
Beim Hochschwenken der Gegenschwimmanlage muß deren gesamtes Gewicht
von Hand angehoben werden. Da dies beim Betrieb wie auch bei der Montage und Demontage
sowie Instandhaltung häufiger vorkommen kann, wird erfindungsgemäß dieses Hochschwenken
dadurch erleichtert, daß an der Rahmenkonstruktion eine
oder mehrere
Federelemente angeordnet sind, mittels derer sich der gesamte Motor-Gehäuseteil
und die mit diesem verbundenen Gehäuseteile mit ihren Drucktellern im Bereich der
Wasserseite auf die Schwimmbecken-Randeinfassung abstützt.
-
Dabei sind nach. der Erfindung die Federelemente an der Rahmenkonstruktion
in ihrer Position sowohl in Richtung als auch entgegen dem Schwimmbeckenrand veränderbar
wie auch höhenverstellbar angeordnet.
-
Die Abdeckung des Motor-Gehäuseteils soll die maschinellen und elektrischen
Teile in unfallverhütender Weise schützen.
-
Diese Aufgabe ist bei der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckung
im Bereich ihrer Unterkante eine teilweise umlaufende Leiste aufweist, die in eingeschobener
Stellung den waagerechten Steg eines Z-Profils der Rahmenkonstruktion des Notor-Gehäuseteils
untergreift.
-
Die erfindungsgemäße Ausbildung als getrennte Aggregate für den Motor-
und den Pumpenteil und die Anordnung der Rahmenkonstruktion für den Motor-Gehäuseteil
bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß eine unfall sichere und praktische Lösung
für die Anbringung des Haltegriffs für den Benutzer ermöglicht wird, der in seiner
Ruhelage, also bei Nichtbenutzung, in einer eingezogenen Stellung fixiert bleiben
soll,
jedoch bei Benutzung ausziehbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß ein Haltegriff mittels zweier in einem puhrungs- und Anschlagstück geführter,
verrottungsfester Seile, nur einen begrenzten Ausziehweg zulassend, über eine Zugfeder
an einem Ausleger befestigt ist, unter deren Zugspannung der Haltegriff in seiner
Grundstellung an der Unterseite der Rahmenkonstruktion fixiert gehalten ist.
-
Der Pumpen-Gehäuseteil der Gegenschwimmanlage besteht erfindungsgemäß
aus einer Schutzummangelung, der Wasserpumpe mit der an diese angeschlossenen Düseneinheit
und einem Flanschstück, an welches die rohrähnliche Schutzverkleidung angeschlossen
ist, die ihrerseits an dem wellenseitigen Gehäuseflansch des Antriebsmotors befestigt
ist.
-
Die rohrähnliche Schutzverkleidung ist nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung als starres Rohr ausgebildet oder kann in abgewandelter Ausführung
aus zwei mittels eines Gelenkes verbundenen Teilen bestehen, die einerseits am wellenseitigen
Gehäuseflansch des Antriebsmotors und andererseits am Flanschstück des Pumpengehäuseteils
befestigt sind. In weiter abgewandelter Ausbildung kann die rohrähnliche Schutzverkleidung
auch als flexibler, allseitig beweglicher Mantel gestaltet und einerseits am wellenseitigen
Gehäuseflansch des Antriebsmotors und andererseits am Flanschstück des Pumpen-Gehäuseteils
befestigt sein.
-
Die kraftübertragenden Maschinenteile zwischen Motor und Pumpe sind
bei der Gegenschwimmanlage so ausgebildet, daß die auftretenden Biegemomente, Schwingungen
und Wechselbeanspruchungen elastisch aufgefangen werden und die aber tragung von
Kriechspannungen zwischen Motor und Pumpe vermieden werden. Erfindungsgemäß werden
diese Aufgaben dadurch erfüllt, daß die Abtriebswelle des Antriebsmotors mittels
einer flexiblen Kupplung aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff mit der
Pumpenwelle verbunden ist. In weiterer abgewandelter Ausbildung der Erfindung kann
zwischen der Abtriebswelle des Antriebsmotors und der Pumpenwelle eine Gelenkkupplung
oder nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein biegsames Wellenteil eingeschaltet
sein.
-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Durchflußmenge der
Wasserpumpe dadurch regelbar und den jeweiligen Bedürfnissen anpaßbar, daß an den
Druckstutzen der Wasserpumpe ein mit einer Drosselklappe versehener Durchflußmengenregler
angeschlossen ist. Die an den Durchflußmengenregler angeschlossene Düseneinheit
besteht aus dem Düsenrohr, dem Düsenmantel und der Austrittsdüse, die allseitig
schwenkbar mittels ihrer Kugelkalotte im Düsenmantel sitzt.
-
Die der Regelung der Durchflußmenge dienende Drosselklappe ist nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung so ausgebildet daß sie an einer im Durchflußmengenregler
gelagerten Welle befestigt ist, deren auf einer Seite nach außen ragende Verlängerung
mit einem hebelartigen Handgriff zur Handverstellung der Drosselklappe versehen
ist. Der hebelartige Handgriff zur Verstellung der Drosselklappe ist leicht zugänglich
und in unfallverhütender Weise in einer eingezogenen Vertiefung der Schutzummantelung
des Pumpengehäuseteiles angeordnet.
-
Die Erfindung ermöglicht ferner die Ausnutzung der Düseneinheit zur
Beimischung zusätzlicher Stoffe, wie z.B. Luft, und zwar in der Weise, daß die nach
außen ragende Verlängerung der Drosselklappenwelle als Hohlkörper ausgebildet und
mit einer Luftaustrittsöffnung zum Durchflußmengenregler versehen sowie an ein durchbohrtes
Kreuz stück angeschlossen zuist, welches einen Luft/führungsstutzen aufweist, und
an welchem der hebelartige Handgriff befestigt ist.
-
Die Zuführung der Luft aus dem Raum über dem Wasserbecken erfolgt
in geschützter Weise dadurch, daß an den Luftzuführungsstutzen eine BuftzuSuhrungsleitung
angeschlossen ist, die innerhalb der rohrähnlichen Schutzverkleidung nach oben in
den Bereich des Motor-Gehäuseteils führt.
-
Die Weiterleitung der Luft vom Luftzuführungsstutzen über ein Ventil
zum Durchflußmengenregler ist erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß der LuftzuSührungsStutzen
in einen Raum in dem Kreuzstück führt, welcher in einen kegeligen Ventilsitz mit
einem Ventilkörper mündet, der unter Federbelastung steht und in geöffneter Ventilstellung
mit dem Hohlkörper der Verlängerung der Drosselklappenwelle verbunden ist. Das Ventil
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß der
zu dem Handgriff fuhrende Hebelteil hohlgebohrt ist und ein eingeschraubtes Federwiderlager
für die Schraubendruckfeder sowie eine auf den Ventilkörper wirkende Druckstange
in sich aufnimmt, durch welche die mittels des verstellbaren Federwiderlagers einstellbare
Druckkraft auf den Ventilkörper übertragen wird.
-
Die Einstellbarkeit des Ventils ist nach der Erfindung dadurch ermöglicht,
daß der Hebelteil mittels eines steilgängigen Gewindes in das Kreuz stück eingeschraubt
und durch Drehen diesem gegenüber längsverstellbar und dadurch die Stellung des
Ventilkörpers gegenüber dem Ventilsitz im Kreuzstück veränderbar ist.
-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Antriebsmotor durch
Verstellen des hebelartigen Handgriffs in die Drossel-Endstellung (der Drosselklappe)
mittels eines mit dem Handgriff gekuppelten Motorschalters abschaltbar.
-
Durch die Ausbildung der Durchflußmengenregelung nach der Erfindung
mittels der Drosselklappe und deren Verstellbarkeit durch den hebelartigen Handgriff
in Verbindung mit den weiteren erfindungsgemäßen Merkmalen zur ebenfalls mengenregelbaren
Zuführung von Luft und gegebenenfalls zusätzlichen Beimischstoffen, und ferner in
Verbindung mit der durch den genannten Handgriff bewirkbaren Ein- und Ausschaltung
des Antriebsmotors, kann eine außerordentlich vorteilhafte Einhandbedienung der
Anlage geschaffen werden. Das Einschalten des Gerätes, die stufenlose Verstellbarkeit
der Wasserdurchflußmenge und getrennt hiervon die ebenfalls stufenlos zu regulierende
Dosierung der Luftzufuhr ist damit durch Betätigung nur eines griffgünstig angeordneten
Handgriffes mit der einen Hand des Benutzers möglich, während er sich mit der anderen
Hand am Haltegriff festhalten kann.
-
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die Gegenschwimmanlage
auch in freien Gewässern verwendet werden, wenn der obere, den Antriebsmotor enthaltende
Motor-Gehäuseteil mit seiner Rahmenkonstruktion auf einen Schwimmkörper aufgesetzt
ist, an dessen Unterseite die rohrähnliche Schutzverkleidung mit dem Pumpen-Gehäuseteil
austritt, und der mittels einer Justierung oder Verankerung schwimmend, jedoch ortsunveränderlich
gehalten ist. Dadurch ist es möglich, die Gegenschwimmanlage auch an freien Badestränden
von Badeseen einzusetzen.
-
Besondere Vorteile ergeben sich aus Ausbildung und Gestaltung der
erfindungsgemäßen Gegenschwimmanlage, die es ohne irgendwelche Änderungen, sondern
lediglich unter Verwendung von Zusatzgeräten ermöglicht, sie zur Sauerstoffanreicherung
stehender Gewässer einzusetzen. Hierzu wird nach einem Erfindungsmerkmal die Luftzuführungsleitung
zu einem Rohrkupplungsstutzen geführt, an den eine zu einem Gefäß mit einem Sauerstoff
enthaltenden Gemisch führende, gasdichte Rohrkupplung anschließbar ist. Dadurch
ist es möglich, die Wasserqualität von stehenden Gewässern, z.B. von Fischteichen
oder Fischzuchtbecken, aber auch Schwimmanlagen, zu verbessern.
-
Darüber hinaus gestattet die erfindungsgemäße Gegenschwimmanlage ebenfalls
ohne irgendwelche Änderungen ihre Verwendung zur Zufuhrung chemischer Wasseraufbereitungsmittel.
-
Zu diesem Zweck ist die Luftzuführungsleitung zu einem Rohrkupplungsstutzen
geführt, an dem eine zu einem die chemischen Aufbereitungsmittel enthaltenden Behälter
führende Rohrkupplung anschließbar ist. Auf diese Weise können Schwimmbecken, aber
auch offene weiche u. dergl. stehend Gewässer mit Wasseraufbereitungsmitteln in
fein verteilter Zuführung beaufschlagt werden.
-
Ferner kann die Gegenschwimmanlage nach der Erfindung ohne Änderung
ihres Aufbaues zusätzlich noch zur Filterung des Wassers von Schwimmbecken benutzt
werden, wenn nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung die Austrittsdüse
mit einem Rohrkupplungsanschluß versehen ist, an den die Rohrkupplung eines Wasserfiltergeräts
wasserdicht ansthließbar ist.
-
Schließlich ist die erfindungsgemäße Gegenschwimmanlage ebenfalls
ohne Xnderung ihrer Einrichtung noch zum Absaugen eines Belages an den Wandungen
und der Bodenfläche eines Schwimmbeckens verwendbar, wenn nach der zusätzlichen
Erfindung an den Saugstutzen der Wasserpumpe ein Kupplungsstück anschließbar ist,
welches über ein Rohr und ein Wasserfilter zu einem flexiblen, mit einer Saugdüse
versehenen Schlauch führt.
-
Über die zahlreichen Vorteile, welche die Gegenschwimmanlage. nach
den Merkmalen der Erfindung gegenüber dem Bekannten hinaus bietet, sind die vielfachen
zusätzlichen Verwendungsmöglichkeiten hervorzuheben, die den praktischen Nutzen
der neuartigen Einrichtung ganz besonders verbessern.
-
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und im folgenden näher beschrieben.
-
Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die auf der
Schwimmbecken-Randeinfassung befestig.ten Gegenschwimmanlage nach der Erfindung;
Fig.
2 einen Schnitt durch den Pumpengehäuseteil nach II - II in Fig. 3; Fig. 3 einen
Schnitt durch die rohrähnliche Schutzverkleidung nach III - III in Fig. 1; Fig.
4 eine Seitenansicht der Gegenschwimmanlage; Fig. 5 einen Schnitt durch die Verlängerung
der Drosselklappenwelle mit Luftventil und -hebelartigem Handgriff nach V - V gem.
-
Fig. 3; Fig. 6 einen Schnitt durch die Drosselklappenwelle mit Luftventil
und hebelartigem Handgriff nach VI - VI gem. Fig. 5; Fig. 7-10 eine Ansicht des
Fumpen-Gehäuseteils in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 3 mit unterschiedlichen
Stellungen des hebelartigen Handgriffs; Fig. 11 eine Seitenansicht einer schwimmend
angeordneten Gegenschwimmanlage; Fig. 12 eine Draufsicht zu Fig. 11; Fig. 13 einen
vertikalen Läliagsschnitt durch den Motor-Gehäuseteil und die rohrähnliche Schutzverkleidung
mit angeschlossenem Gefäß mit Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltendem Gemisch;
Fig.
13a ein Einzelteil zu Fig. 13 mit angeschlossenem Behälter für chemische Aufbereitungsmittel;
Fig. 14 eine Seitenansicht des Pumpen-Gehäuseteils mit angeschlossenem Wasserfiltergerät;
Fig. 15 einen vertikalen Schnitt durch den Pumpen-Gehäuseteil und die rohrähnliche
Schutzverkleidung mit den angeschlossenen, in Seitenansicht dargestellten Zusatzgeräten
für Absaugen und Filtern.
-
Die in Fig. 1 in vertikalem Längsschnitt gezeigte Gegenschwimmanlage
besteht aus dem Motor-Gehäuseteil 1, 10, dem Pumpen-Gehäuseteil X, 19 und einer
beide Teile verbindenden,rohrähnlicht Schutzverkleidung 11. Der Antriebsmotor 2
ist an einer Rahmenkonstruktion 1, die mit einer Bodenplatte 1a verbunden ist, mittels
der Verschraubung 3 in Langlöchern höhenverstellbar befestigt.
-
Die Rahmenkonstruktion 1 ist an ihrer der Schwimmbecken-Randeinfassung
zugewandten Seite mit einem Scharnier 4 versehen, welches auf der Schwimmbecken-Randeinfassung
dauernd befestigt ist. Dadurch ist es möglich, die gesamte Gegenschwimmanlage um
den Scharnierdrehpunkt aus dem Bereich des Schwimmbeckens herauszuschwenken und
so außerhalb des Verschiebebereichs einer Schwimmbecken-Abdeckung zu bringen. Damit
wird erreicht, daß Schwimmbecken mit
einer Abdeckung versehen werden
können, ohne daß besondere MaBnahmen für Anbringen und Benutzen einer Abdeckung
im Bereich der Gegenschwimmanlage getroffen werden müssen. Gegenschwimmanlage und
Abdeckung sind auf diese Weise voneinander unabhängig und behindern sich nicht gegenseitig.
Das Herausschwenken der Gegenschwimmanlage ist durch die mit der-Rahmenkonstruktion
1 verbundenen Federelemente 5 insofern erleichtert, als die Federelemente 5 mit
ihren Tellern 5a sowohl höhenverstellbar wie im Bereich des Schwimmbeckens ortsveränderlich
sind.
-
Die Rahmenkonstruktion 1 dient auch zur Fixierung der Abdeckung 10
im Bereich ihrer Unterkante mittels einer teilweise umlaufenden Leiste 10a, welche
den waagerechten Steg des Z-Profils 10b untergreift.
-
Außerdem bietet die Rahmenkonstruktion 1 eine günstige Möglichkeit
zur Anbringung eines Haltegriffes 9, der bei Nichtbenutzung in einer eingezogenen
Grundstellung an der Unterseite der Rahmenkonstruktion 1 festgehalten ist, während
er bei Benutzung ausziehbar ist. Dies ist dadurch ermöglicht, daß ein Haltegriff
9 mittels zweier in einem Bührungs- und Anschlagstück 8a geführter, verrottungsfester
Seile 8, nur einen begrenzten Ausziehweg zulassend, über eine Zugfeder 17 an einem
Ausleger 6 befestigt ist, unter deren Zugspannung der Haltegriff 9 in seiner Grundstellung
an der Unterseite der Rahmenkonstruktion 1 fixiert gehalten ist (Fig. 1, 4).
-
Der unter der Wasseroberfläche befindliche Pumpen-Gehäuseteil besteht
aus der Wasserpumpe 17 mit Ansaugstutzen 18, der Schutzummantelung 19 mit Ansaugeöffnung
19a und der an die Wasserpumpe 17 angeschlossenen Düsen-Einheit 20, 21, 22, 23.
-
Eine rohrähnliche Schutzverkleidung 11 verbindet Motor-Gehäuseteil
und Pumpen-Gehäuseteil in der Weise, daß sie pumpenseitig an dem Flanschstück 16
der Düseneinheit und motorseitig an dem Gehäuseflansch 2a des Antriebsmotors 2 angeschlossen
ist. Dabei kann die Schutzverkleidung als starres zylindrisches Rohr 11 ausgebildet
sein.
-
Zur AuSangung von Biegemomenten, Wechselbeanspruchungen und Schwingungen
und zur Vermeidung der Übertragung von Kriechspannungen ist die Abtriebswelle 2a
des Elektromotors 2 mittels einer flexiblen Kupplung 12 aus einem elektrisch nicht
leitenden Kunststoff mit der Pumpenwelle 13 verbunden.
-
Die Wasserpumpe 17 saugt mittels Ansaugestutzen 18 - das Wasser aus
dem Schwimmbecken durch die in der Schutzummantelung 19 mit Lamellen versehene Ansaugeöffnung
19a.
-
Zur Regelung der Durchflußmenge der Wasserpumpe 17 ist an ihrem Druckstutzen
ein Durchflußmengenregler 20, der mit einer Drosselklappe 24 versehen ist, angeordnet.
-
Die an den Durchflußmengenregler 20 angeschlossene Düseneinheit ist
als Misch-InJektor ausgebildet, der sowohl in der Lage ist, einen in der Richtung
lenkbaren Wasserstrahl in das Schwimmbecken zu stoßen, als auch mittels des in der
Düse erzeugten Unterdruckes Beimischstoffe, wie z.B. Luft oder chemische Lösungen,
anzusaugen und dem Wasserstrahl beizumischen.
-
Die Düseneinheit besteht aus dem Düsenrohr 21, dem Düsenmantel 23
und der Austrittsdüse 22, die mittels ihrer Kugelkalotte 22a allseitig schwenkbar
im Düsenmantel 23 sitzt.
-
Mit Hilfe der Luftzuführungsleitung 14, die innerhalb der rohrähnlichen
Schutzverkleidung 11 untergebracht ist, sind Luft und andere Beimischstoffe dem
Durchflußmengenregler 20 zuleitbar.Bas Kabelschutzrohr 15, das sich gleichfalls
in der rohrähnlichen Schutzverkleidung 11 befindet, dient der geschützten Unterbringung
der Schaltkabel zwischen Pumpengehäuseteil 17 bis 23 und Antriebsmotor 2.
-
Fig. 2 stellt im Schnitt nach II - II in Fig. 3 das Pumpen-Gehäuseteil
17 bis 23 und die nach oben anschließende rohrähnliche Schutzverkleidung 11 dar
mit den in der Beschreibung der Fig. 1 genannten Einzelelementen, nämlich dem Flanschstück
16, der Wasserpumpe 17 mit Ansaugestutzen 18, der Schutzummantelung 19 mit der darin
vorhandenen Wassereintrittsöffnung 19a, der Austrittsdüse 22,
dem
Düsenmantel 23 und der zum Durchflußmengenregler 20 führenden Luftzuführungsleitung
14.
-
Das in Fig. 2 sichtbare Kreuzstück 28 und der hebelartige Handgriff
35, 37, dessen Einzelheiten anhand der Fig. 5 und 6 beschrieben und dessen Funktion
anhand der Fig. 7 bis 10 erläutert werden, dient der Handverstellung der Drosselklappe
24 des Durchflußmengenreglers 20.
-
Aus Fig. 3 ist die rohrähnliche Schutzverkleidung 11, das Flanschstück
16, die Luftzuführungsleitung 14, das Kabelschutzrohr 15, die Schutzummantelung
19 und die Austrittsdüse 22 ersichtlich.
-
Der hebelartige Handgriff-35, 57 zur Verstellung der Drosselklappe
24 befindet sich in einer eingezogenen Vertiefung 19b der Schutzummantelung 19 des
Pumpen-Gehäuseteils.
-
Aus Fig. 4 ist eine abgewandelte Bauform der Gegenschwimmanlage erkennbar,
bei der die Motor-Gehäuseteil und Pumpen-Gehäuseteil verbindende rohrähnliche Schutzverkleidung
11 von einem Schwimmkörper 11a umgeben ist, der auf die Anlage eine Auftriebskraft
ausübt. Damit wird der Auflagedruck der Gegenschwimmanlage auf die Schwimmbecken-Randeinfassung
A vermindert, was die Montage an schwachwandigen, nicht genügend stabilen Schwimmbecken
ermöglicht.
-
Die Fig. 5 und 6 stellen die Einzelelemente für die Regelung der Durchflußmenge
und der Dosierung von Zumischstoffen,wie z.B. von Luft oder flüssigen chemischen
Wasseraufbereitungsmitteln, dar. Fig. 5 zeigt im Schnitt nach V - V gemäß Fig. 3
den Durchflußmengenregler 20, dessen Drosselklappenwelle 25, wie aus Fig. 6 erkennbar,
eine nach außen ragende Verlängerung 26 besitzt, die in den Fig. 5 und 6 dargestellt
ist. Die Verlängerung 26 ist als Hohlkörper 26a ausgebildet und an ein Kreuzstück
28 angeschlossen. Im Kreuzstück 28 befindet sich der Raum 29, in welchen einerseits
der Luftzuführungsstutzen 30 zum Anschluß der Luftzuführungsleitung 14 führt, und
andererseits ein Rückschlagventil mit Ventilsitz 31>und Ventilkörper 31a mündet.
Der Ventilkörper 31a wird von der Druckstange 32, 33 betätigt, die unter der Spannung
einer Schraubendruckfeder 34 steht und in einem verstellbaren Federwiderlager 36
gehalten ist. Die Druckkraft der Schraubendruckfeder 34 ist so bemessen, daß sie
bei einem Wasserstau im Hohlkörper 26a das Ventil 31, 31a mittels der Druckstange
32 absperrt.
-
Die Druckstange 32 ist in dem zum Handgriff 37 führenden hohlgebohrten
Hebelteil 35 untergebracht. Das Hebelteil 35 ist mittels eines steilgängigen Gewindes
35a in das
Kreuz stück 28 eingeschraubt und durch Drehen diesem
gegenüber längsverstellbar. Dadurch ist die Stellung des Ventilkörpers 31a gegenüber
dem Ventilsitz 31 im Kreuzstück 28 veränderbar. Der dadurch gegebene Verstellbereich
ermöglicht durch Drehen des Handgriffs 37 das völlige Schließen oder Öffnen oder
jede gewünschte Zwischenstellung des Ventils 31, 31a und reguliert dadurch die Menge
der Beimischstpffe. Durch den Anschlagbolzen 35b wird das Überdrehen des Handgriffs
37 verhindert. Außerdem wird durch Verschwenken des zum hebelartigen Handgriff 35,
37 gehörenden Hebelteils 35 um die Drehachse der Verlängerung 26 der Drosselklappenwelle
25 die Drosselklappe 24 geschlossen oder geöffnet oder stufenlos in jede gewünschte
Zwischenstellung gebracht und dadurch die Durchflußmenge des Wassers geregelt. In
der Endstellung, also bei geschlossener Drosselklappe 24, wird der Antriebsmotor
2 mittels eines mit dem hebelartigen Handgriff 35, 37 gekuppelten Motorschalters
abgeschaltet und bei Betätigen des Handgriffs 35 37 in gegenläufiger Richtung eingeschaltet.
-
Fig. 6 zeigt die Drosselklappenwelle 25 mit der an ihr befestigten
Drosselklappe 24 sowie die auf einer Seite der Drosselklappenwelle 25 nach außen
ragende Verlängerung 26 mit Hohlraum 26a und Luftaustrittsöffnung 27. Bei geöffneter
Drosselklappe 24 und geöffnetem Ventil 31, 31a
werden die Beimischstoffe
aus dem Bereich des Motor-Gehäuseteils über die Luftzuführungsleitung 14 (Fig. 1),
den Luftzuführungsstutzen 30 (Fig. 5), den Hohlraum 29, den Hohlraum 26a und die
Luftaustrittsöffnung 27 dem Durchflußmengenregler 20 zugeführt.
-
Das an die Verlängerung 26 angeschlossene Kreuzstück 28 und die darin
enthaltenen Einzelelemente 29, 31, 32, 33, 34, 35, 35a, 35b, 36 und 37 für die Verstellung
der Drosselklappe 24 und des Ventilkörpers 31a sind bereits oben erwähnt.
-
Die Fig. 7 bis 10 zeigen die unterschiedlichen Verstellmöglichkeiten
des Hebelteils 35 und des Handgriffs 37 wie folgt: Fig. 7: Hebelteil 35: Drosselklappe
24 geschlossen Antriebsmotor -2 abgeschaltet Handgriff 37: Luftzuführungsventil
31, 31a geschlossen Fig. 8: Hebelteil 35: Drosselklappe 24 geöffnet Antriebsmotor
2 eingeschaltet Handgriff 37: Luftzuführungsventil 31, 31a geschlossen Fig. 9: Hebelteil
35: Drosselklappe 24 halb geöffnet Antriebsmotor 2 eingeschaltet Handgriff 37: Luftzuführungsventil
31, 31a geschlossen Fig. 10: Hebelteil 35: Drosselklappe 24 halb geöffnet Antriebsmotor
2 eingeschaltet Handgriff 37: Luftzuführungsventil 31, 31a geöffnet
Die
Betätigung des Hebelteils 35 und das Drehen des Handgriffs 57 ist mit nur einer
Hand ermöglicht, während die andere Hand frei ist zum Festhalten am Haltegriff 9.
-
Aus Fig. 11 geht eine Seitenansicht einer schwimmend angeordneten
Gegenschwimmanlage zur Verwendung in freien Gewässern hervor, wobei der obere, den
Antriebsmotor 2 enthaltende Motor-Gehäuseteil 1, 10 mit seiner Rahmenkonstruktion
1 auf einen Schwimmkörper 38 aufgesetzt ist.
-
An der Unterseite des Schwimmkörpers 38 tritt die rohrähnliche Schutzverkleidung
11 und das Pumpen-Gehäuseteil 39a 17 ff. aus, das mittels einer Verankerung 39/schwimmend,
jedoch ortsfest gehalten ist. Das zum Motor-Gehäuseteil führende Stromkabel 40 wird
von Schwiminkörpern getragen.
-
Fig. 12 ist eine Draufsicht zu Fig. 11 auf den Schwimmkörper 38 mit
der Abdeckung 10 und die Verankerung 39 des Pumpen-Gehäuseteils 19.
-
Wie aus Fig. 13 ersichtlich, ist zum Zweck der Sauerstoffanreicherung
stehender Gewässer ein Gefäß 43, das mit Sauerstoff oder mit einem Sauerstoff enthaltenden
Gemisch angefüllt ist, mittels Rohrkupplungsstutzen 41 und gasdichter Rohrkupplung
42 an die Luftzuführungsleitung 14 angeschlossen. Mit Hilfe dieses Zusatzgerätes
ist es ohne irgendwelche Änderungen der Gegenschwimmanlage möglich,
sie
zur Sauerstoffanreicherung stehender Gewässer einzusetzen, wenn eine Regeneration
des Sauerstoffhaushaltes auf natürlichem Wege unmöglich ist. Zu dem genannten Zweck
ist die in den Fig. 11 und 12 gezeigte abgewandelte Bauform besonders geeignet.
Falls die Anreicherung mit Sauerstoff ausschließlich mit Luft erfolgt, entfällt
das an die Luftzuführungsleitung 14 angeschlossene Zusetzgerät.
-
Fig. 13a zeigt die Verwendung der Gegenschwimmanlage zur Zuführung
chemischer Wasseraufbereitungsmittel in ein Schwimmbecken in der Weise, daß ein
Behälter 43, der die Wasseraufbereitungsmittel in flüssiger Form enthält, mittels
Rohrkupplungsstutzen 41 und Rohrkupplung 42 an die als Flüssigkeitsleitung dienende
Luftzuführungsleitung 14 angeschlossen ist. Mit Hilfe dieses einfachen Zusatzgerätes
ist die Gegénschwimmanlage besonders geeignet, die chemischen Reinigungsmittel infolge
der starken Durchwirbelung im Düsenteil in guter Durchmischung und mit wenig Zeitaufwand
im Wasser des Schwimmbeckens zu verteilen.
-
Fig. 14 stellt als Erläuterung der Verwendung der Gegenschwimmanlage
zur Wasserfilterung eine Seitenansicht des Pumpen-Gehäuseteils mit angeschlossener
Schutzverkleidung 11 dar, wobei an die Austrittsdüse 22 ein Wasser-Filtergerät 45
mittels einer Rohrkupplung 44 an die Austrittsdüse 22 angeschlossen ist.
-
Fig. 15 zeigt die Verwendung der Gegenschwimmanlage zum Absaugen eines
Belages an den Wandungen und der Bodenfläche des Schwimmbeckens, wobei in einem
vertikalen Schnitt durch den Pumpen-Gehäuseteil die Wasserpumpe 11, der Durchflußmengenregler
20, der Düsenmantel 23 und die Austrittsdüse 22 sowie die angeschlossene rohrähnliche
Schutzverkleidung 11 mit der darin geführten Pumpenwelle 13 ersichtlich sind.
-
An den 5ausstutzen 18 der Wasserpumpe 17 ist ein Zusatzgerät angeschlossen,
das aus einem Kupplungsstück 46, einem Rohr 47, einem Wasserfilter 48 und einem
flexiblen, mit einer Saugdüse versehenen Schlauch 49 besteht. Auf der Druckseite
der Wasserpumpe 17 ist ein Wasser-Filtergerät 45 mittels einer Rohrkupplung 44 an
die Austrittsdüse 22 angeschlossen.
-
Mit dieser Ausführungsform ist es zusätzlich und gleichzeitig möglich,
chemische Aufbereitungsmittel mit Hilfe der als Flüssigkeitsleitung dienenden Luftzuführungsleitung
14 über die Austrittsdüse 22 in das Wasserfiltergerät 45 zu leiten. Die Lösung mit
den chemischen Aufbereitungsmitteln tritt durch das Wasser-Filtergerät 45 hindurch
in das Schwimmbecken aus, während der abgesaugte Belag zurückgehalten wird.