DE2606901A1 - Endloses typenband fuer einen drucker - Google Patents
Endloses typenband fuer einen druckerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/20—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on endless bands or the like
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- Handling Of Sheets (AREA)
Description
γιϊ.\τ.79'-1
1.9.1975
26Π69Π1
"Endloses Typenband für einen Drucker"
ι Die Erfindung betrifft ein endloses Typenband für einen Drucker, wobei das Schreiben der Typen mittels
anschlagender Druckhammer erfolgt und das Typenband aus
einem flexiblen Metallband besteht, das über zwei Walzen geführt werden kann, und die Typen derart mit dem Band
verbunden sind, dass sie eine gewisse Bewegungsfreiheit
in der Bewegungsrichtung des Bandes haben.
Ein Typenband der Art, auf die sich diese Erfindung bezieht, ist aus der deutschen Offenleßim^sschrift
1 957 khj bekannt. Bei diesem bekannten Band
sind die Typen auf Streifen seitlich des Bandes angeordnet,
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die durch das Anbringen von Einschnitten im Rand des
Bandes erhalten worden sind. Ein Nachteil dieses bekannten Aufbaus ist, dass die Typen nicht austauschbar
sind, so dass das ganze Band ausgewechselt werden muss, wenn eine einzige Type abgenutzt ist.
Ein anderer Aufbau eines Bandes mit Typen, die in der Bewegungsrichtung des Bandes einigennassen
bewegbar sind, ist in der deutschen Auslegeschrift
2 133 ^25 beschrieben. Dieses bekannte Band ist zwischen
den Typen mit Quereinschnitten versehen, wodurch die Bandteile, auf denen die Typen befestigt sind, in der
Bewegungsrichtung des Bandes eiiilgerniassen beweglich
sind. Weiter sind aus der britischen Patentschrift
931 027 und der deutschen Patentschrift 1 222 299 Typenbänder
bekannt, auf denen die Typen mit Hilfe lösbarer1 Verbindungen befestigt sind, so dass bei diesen Bändern
abgenutzte oder beschädigte Typen ausgewechselt werden können. Der Nachteil dieser bekannten Bänder ist jedoch,
dass die Typen starr auf dem Band befestigt sind, so dass bei grossen Schreibgeschwindigkeiten Verschmieren
des geschriebenen Zeichens auftx^itt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Typenband der oben angegebenen Art mit individuell austauschbaren
Typen, einem einfachen Bandaufbau und Typen zu schaffen, die im Massenfertigungsverfahren hergestellt
werden können.
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Das erfinduugsgemässe Typenband ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Bandnit einer Anzahl l'egolmässig
auf dem Band vorteilter, rahmenf örrn i gor Ausnehmungen
versehen ist, in denen jeweils ein Typ lösbar und in Längsrichtung des Bandes gegen Fcderwirkuiig bewegbar
befestigt ist.
Das Band setzt sich hierbei meist aus einem hochlegierten Stahl zusammen, wobei die rahmenförmigen
Ausnehmungen auf bekannte und für Massenfertigung geeignete
Weise, wie Stanzen oder Aetzen, hergestellt werden können.
Die Typen können nachträglich in die Ausnehmungen gebracht werden. Da das Band und die Typen getrennt
voneinander sind, kann man für jeden der beiden Teile die geeignetsten Werkstoffe auswählen.
Um dafür zu sorgen, dass alle Typen eine genau definierte Ruhelage einnehmen, ist eine weitere Aus-.führungsforin
dadurch gekennzeichnet, dass jede Type in ihrer zugehörenden Ausnehmung mit ihrer Vorderseite,
in der Bewegungsrichtung des Bandes gesehen, an einem Anschlag anliegt.
Um mögliche Spxeluiigenauigkeiten zu vermeiden, liegen die Typen in diesem Falle vorzugsweise mit Vorspannung
an betreffenden Anschlag an.
Zur Beschränkung der Bewegungsfreiheit der
Typen in den" Bewegungsrichtung ist eine weitere Ausführungsforra
des Bandes dadurch gekennzeichnet, dass,
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In der Bewegungsrichtung gesehen, die Rückseite der Typen in einigem Abstand eines weiteren Anschlages liegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist jede
Type auf einem Metallblock mit geringeren Abmessungen als die der betreffenden Ausnehmungen gebildet, wobei
jeder Block an der Ober- und Unterseite mit einem Block aus elastischem Material versehen ist, welche Blöcke
selbst wieder je einen Metallfalz mit einem Einschnitt tragen, in welchen Falz die betreffenden Kanten der Ausnehmung
passen, wobei der Querabstand zwischen den Rändern der Falze etwas grosser ist als die Querabmessung
der betreffenden Ausnehmung.
Auf diese Weise kann die Type durch leichtes Andrücken der Blöcke aus elastischem Material in der
Ausnehmung fixiert werden.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch einen Drucker mit einem
erfindungsgemässen Typenband,
Fig. 2 ein eindloses Metallband mit Ausnehmungen,
Fig. 3j ^ und 5 einen Typenblock in drei senkrecht
aufeinander stehenden Ansichten,
- Fig. 6 und 7 einen Teil des Bandes nach Fig.-1 in der Vergrösserung, wobei in einer der rahmenförmigen
Ausnehmungen ein Typenblock nach Fig. 2, 3, 4 montiert ist.
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Der Drucker nach Fig. 1 enthält ein endloses Typenband 1 , das über zwei Fülrrungs-walzen 2 und 3 gelegt
ist, von denen eine antreibbar ist. Das Typenband ist mit einer Anzahl regelmässig verteilter Typen k versehen,
die auf nachstehend zu beschreibende ¥eise mit dem Band verbunden sind.
Das zu bedruckende Papier ist über Ober- und Unterführungen 5 und 6 geführt und wird von den Transportraupen
7 und 8 schrittweise vorgeschoben, die durch ein nicht dargestelltes, über die Scheiben 9 geführtes
Band miteinander gekoppelt sind.
Das Schreiben der Typen K auf dem Papier erfolgt
mit Hilfe einer Anzahl von Druckhainrnern 10, die entlang der zu bedruckenden Zeile auf Blattfedern 11
horizontal angeordnet sind, die an einem Grundteil 12 befestigt sind. Die Hammer 10 berühren in der Ruhelage
nicht das Papier und werden in dem dazu geeigneten Augenblick, d.h. wenn sich das gewünschte Zeichen gegenüber
dem Hammer befindet, mit Hilfe von Elektromagneten zum Papier hin bewegt, indem mit ihrem Anker verbundene
Hebel 14 vorgesehen sind, die sich um die Achse 15 drehen können. Die Hammer 10 werden dabei an das Papier
und an den dahinter befindlichen Typ geschlagen, wobei durch ein zwischen Papier und Typ befindliches Farbband
ein Abdruck erfolgt. Eine Führungsplatte 17 sorgt dabei für die erforderliche Unterstützung der Typen.
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- 6 ~ PHN. 7921
In Flg. 2 ist das Typenband 1 schematisch wiedergegeben, das, wie ersichtlich, mit einer Anzahl
rahnienförniiger Ausnehmungen 20 versehen ist. In jeder
dieser Ausnehmungen kann eine Type angeordnet werden. Der Aufbau dieser Typen ist in Fig. 3, h und 5 schematisch
dargestellt. Die Type 4 ist dabei auf einem Block angeordnet, der aus einem Teil 22 und einem Teil 23
aufgebaut ist.
An der Oberseite und der Unterseite des Blockes sind mit Hilfe federnder Teile 24 zwei Falze 25 angeordnet.
Jeder dieser Falze 25 ist mit einem Einschnitt 26 versehen.
In Fig. 7 sind die Abmessungen einer rahraenförmigen
Ausnehmung angegeben. Daraus ist ersichtlich, dass die Abmessung A gleich der Abmessung B der Falze
und grosser als die Abmessung B' des Teiles 22 ist, so
dass dieser Teil durch den Rahmen hindurchgesteckt werden kann. Die Abmessung B" des Teile 23 des Typenblocks
ist grosser als die Abmessung A, so dass dieser Teil nicht durch den Rahmen hindurchgeht.
Die Höhenabmessung H des Rahmens ist kleiner als die Abmessung C zwischen den Falzen 25» wobei auch
die Abmessung C1 grosser als H ist.
Indem die Falze 25 etwas nach einander hin
gedrückt werden, kann die Abmessung C und C verkleinert werden, "wonach der Typenblock in den Rahmen gebracht werden
kann. Das Band greift nach der Freigabe der Falze 2^
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In die Einschnitte 26. Auf diese ganz einfache Weise
können die Typen also im Band angeordnet bzw. daraus entfernt werden. ■ ~
Der montierte Zustand eines Typenblocks ist in Fig. 6 dargestellt.
Es sei noch bemerkt, dass in nicht montiertem Zustand (vgl. Fig. k) die Seiten 27 der Falze 25 und
die Seite 28 des Typenblockteils 22 etwas gegeneinander verschoben sind. In montiertem Zustand liegen die Seiten
27 der Falze und die Seite 28 des Typenblocks an derselben Fläche des Rahmens an, so dass in diesem Zustand
die federnden Blöcke 24 etwas verformt sind und der Typenblock unter Vorspannung an einem Rand des
Rahmens anliegt: auf diese Weise ist die Ruhelage jedes Typs immer genau bestimmt. Wenn jetzt eine Type geschrieben
wird, kann sie beim Anschlag des Hammers durch Verformung der Blöcke 2.k beim fortlaufenden Band etwas
zurückbleiben, so dass kein Verschmieren des gedruckten Zeichens auftritt. Der mögliche Gesamtausschlag der
Type wird durch die Wand des Rahmens beschränkt, an die die Type dabei anstösst.
Auf diese Weise ist ein Typenbandaufbau entstanden,
der sich ausgezeichnet zur Massenfertigung
eignet und wobei die Typen sehr leicht und individuell auswechselbar sind. Das Material des Bandes und das Material
des" Typenblocks können unabhängig voneinander ausgewählt werden.- Weiter ist der Aufbau sehr robust und
betriebssicher.
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Claims (4)
- - 8 - PHN. 79211-9.1.975PATENTANSPRÜCHE:1 . ] Endloses Typenband für einen Drucker, wobei, das Schreibender Typen mit Hilfe anschlagender Hammer erfolgt und das Typenband ein flexibles Metallband ist, das über zwei Walzen antreibbar ist, und die Typen derart mit dem Band verbunden sind, dass sie eine gewisse Bewegungsfreiheit in der Bewegungsrichtung des Bandes haben, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (i) mit einer Anzahl regelmässig über das Band (i) verteilter rahmenförmiger Ausnehmungen (20) versehen ist, in denen jeweils eine Type (4) lösbar und in der Längsrichtung des Bandes (i) gegen Federwirkung bewegbar befestigt ist.
- 2. Typenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Typen in ihrer zugehörigen Ausnehmung (20) mit ihrer Vorderseite, in der Bewegungsrichtung des Bandes gesehen, an einem Anschlag ruht.
- 3· Typenband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Typen mit Vorspannung an dem zugehörigen Anschlag anliegt.
- 4. Typenband nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass, in der Bewegungsrichtung des Bandes gesehen, die Rückseite jeder Type in einigem Abstand von einem weiteren Anschlag liegt, der den Ausschlag der betreffenden Type begrenzt.5» Typenband nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede609839/0 67 3- 9 - PHN.79211.9.1975Type auf einem Metallblock mit kleineren Abmessungen als die der Ausnehmungen gebildet ist, wobei jeder der Blöcke an seiner Ober- und Unterseite mit einem Block aus elastischem Material versehen ist, welcher Block selbst wieder je einen Metallfalz trägt, der einen Einschnitt aufweist, in den die betreffenden Ränder der Ausnehmung passen, wobei der Querabstand zwischen den Falzen etwas grosser als der Querabstand der betreffenden Ausnehmung ist.609839/0673Le e rs e i te
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