DE2606749B2 - Toner für elektrophotographische Entwickler - Google Patents
Toner für elektrophotographische EntwicklerInfo
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Description
CH2CH2PO1H
IO
entspricht.
4. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff einen
Eilektrifizierungsfaktor von 100 bis 2000 aufweist.
5. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff auf
diem Toner in einer Menge von nicht unter Οι,ΟΙ Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Toners,
appliziert ist.
6. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstoff dem
Toner in einer Menge von nicht weniger als 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Toners,
einverleibt ist.
7. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 2·,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine Teilchengröße von weniger als 80 μπ\ aufweist.
8. Verwendung eines Toners nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einem elektrophotographischen
Verfahren zur Herstellung von Kopien auf Textilien.
Die Erfindung betrifft einen Toner für elektrophotographische Entwickler aus mindestens einem Harz
und mindestens einem Färbemittel sowie einem Steuerstoff, der auf die Oberfläche des Toners aufgebracht
oder dem Toner einverleibt ist.
Elektrophotographische oder elektrographische Verfahren werden immer weiter entwickelt. So hat
es auch nicht an Versuchen gefehlt, die bei diesen Verfahren angewandten Techniken auch auf anderen
Gebieten zum Einsatz zu bringen. So wurden auch bereits elektrostatische Druckverfahren entwickelt,
bei denen ein nach den verschiedensten Verfahren, z. B. auf elektrophotographischem Wege, durch elektrographische
Aufzeichnung oder durch elektrostatisches Bedrucken erzeugtes Tonerbild unter Ausnutzung
elektrostatischer Kräfte direkt oder über ein Bildempfangsmaterial aus Papier oder Textilgut und
dergleichen übertragen wird.
Der bei derartigen elektrostatischen Druck- oder Kopiervorgängen verwendete Toner besteht in der
Regel aus einem feinen Pulver in Form einer Mischung aus einem Kunstharz, z. B. einem Styrol-, Acryl- oder
Epoxyharz, oder einem Naturharz, z. B. Kolophonium oder Dammar, und einem Färbemittel, ζ. Β. einem
Farbstoff oder Pigment. Bei verbesserten Tonern werden spezielle Harze und Färbemittel in speziellen
Mengen verwendet oder mit einem dritten Bestandteil verschnitten. Die Verwendung der bekannten Toner
Rihrt jedoch zu unzureichenden Kopien oder Drucken, insbesondere bei einer Vielzahl von Wiederholungen
des Druckvorgangs, da der Druck- oder Kopiervorgang zu einer niedrigen Farbtiefe, einer Farbverschleierung
und einer ungleichmäßigen Färbung führt.
Insbesondere beim elektrostatischen Bedrucken von Textilgut hat es sich als sehr schwierig erwiesen,
gleichmäßige Ergebnisse zu erzielen. Dies ist auf die Unebenheit und fehlende Glätte der Oberfläche und
die hohe Porosität des Gewebes zurückzuführen.
Zur Behebung der obengenannten Nachteile sind zwar verschiedene Steuerstoffe vorgeschlagen worden,
wobei es sich um Ammoniumverbindungen und Metalloxide, Metallsalze und Metallpulver, Metallseifen,
die insbesondere im Zusammenwirken mit Siliciumdioxid besondere Wirksamkeit zeigen sollen,
organische Säuren und deren Metall- und Ammoniumsalze, wobei die Säuren Phthalsäure, Isophthalsäure
und Terephthalsäure darstellen, quaternäre Ammoniumverbindungen, bei denen das Ammoniumion
durch Kohlenwasserstoffreste mit jeweils unter 10 C-Atomen substituiert ist, und alkoxylierte Amine
handelt. Diese Steuerstofie werden in der DT-OS 15 22 667, der DT-OS 22 49 384, der DT-OS 23 26 273,
der DT-OS 23 27 371 bzw. der Literaturstelle Research Disclosure, Dz. 74, S. 38—39 beschrieben.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebenen Toner so auszubilden,
daß bei der Bilderzeugung auf elekirostatographischem
Wege eine Gleichmäßigkeit der Färbung auch bei einer Vielzahl von Wiederholungen der Kopiervorgänge
gewährleistet ist.
Die Erfindung !Eist diese Aufgabe dadurch, daß der Steuerstoff aus einem Triazinderivat besteht.
Unter dem Ausdruck »Toner« ist hier und im folgenden eine M!asse aus mindestens einem Harz
und mindestens einem Färbemittel zu verstehen. Der Toner kann weitere übliche Zusätze, wie Eisenpulver,
Färbehilfsmittel und Veredelungsmittel, enthalten.
Bei den in Tonern gemäß der Erfindung verwendbaren Harzen handelt es sich um üblicherweise bei der
Herstellung von Tonern verwendbare Harze. Beispiele hierfür sind Homo- und Mischpolymerisate raonoäthylenisch
ungesättigter Monomerer, wie Äthylen, Propylen, Vinylchlorid, Vinylacetat, Styrol, Aminostyrol,
Methacrylsäuremethylester und Methacrylsäurebutylester, sowie modifizierte Polymere, wie
Polyvinylformal, und Mischungen hiervon. Daneben können auch noch Polycarbonate und Äthylcellulose
sowie Polyacrylamid und Polyvinylalkohol verwendet werden. Besonders gut geeignet sind auf Styrolrnonomeren
und Methacrylsäureestermonomeren basierende Harze, Polycarbonate oder modifizierte Harze.
Die jeweiligen Färbemittel sind erfindungsgemäß nicht kritisch. Beispiele für geeignete Färbemittel
sind Dispersionsfarbstoffe oder Colour-Indices Nr. 11 150, 62015, 10345, 11005, 11 110, 11210, 62030,
61 505, 62 500 und 11 365, saue Farbstoffe der Colour-Indices
Nr. 18 835, 24 780, 24 810, 42 640, 62 055, 61 570 und 27 070, basische Farbstoffe der Colour-Indices
Nr. 48 035, 41 000, 48 015, 42 510, 51 005 und
11 825, Direktfarbstoffe der Colour-Indices Nr. 2 900,
29 165, 22 550, 22610, 36 200 und 35440, Reaktivfarbstoffe der Colour-Indices Nr. 61211, 18 852,
18972, 17865, 17965, 18157, 26440 und 17916, öllösliche Farbstoffe der Colour-Indices Nr. 18 820,
12 715, 42 563 und 50415 und Pigmente der Colour-Indices
Nr. 16015, 21090, 21110, 12120, 12490,
42 535, 74160, 42040, 12 480, 50 440, 77 947, 77 891
und 77 265.
Der erfindungsgemäß verwendbare Steuerstoff enthält eine polare Gruppe und steuert die Ansammlung
statischer Elektrizität auf dem Toner. In anderen Worten gesagt, wirkt der Sauerstoff dahingehend,
die angesammelte elektrische Ladung abzuleiten und zu diffundieren oder die Menge der elektrischen
Ladung zu begrenzen. Auf diese Weise wird die Retention bzw. Rückhaltung der elektrischen Ladung
auf dem Toner begrenzt.
Erfindungsgemäß wird ein Steuerstoff bevorzugt, dessen Elektrifizierungsfaklor 100 bis 2000, vorzugsweise
200 bis 1500, beträgt. Unter dem Ausdruck »Elektnfizierungsfaktor« ist hier und im folgenden ein
Absolutwert des wie folgt bestimmten Oberflächenpotentials zu verstehen. Ein Prüfling wird durch
Ausformen von mit 2 Gew.-% des zu testenden Steuerstoffs gemichlem Polystyrol zu einer Folie
einer Stärke von 30 μίτι auf einer Aluminiumfolie
hergestellt.
Dann wird der Prüfling von Zeit zu Zeit einer positiven Koronaentladung eines Kriechstroms von
2,8 |λΑ (im Falle, daß der zu verwendende Steuerstoff
bei einem positiv geladenen Toner zum Einsatz gelangen soll), oder einer negativen Koronaentladung
eines Kriechstroms von 2,8 μΑ (im Falle, daß der zu
verwendende Steuersloff bei einem negativ geladenen Toner zum Einsatz gebracht werden soll) insgesamt
20 Sekunden lang bei einer Temperatur von 20' C und einer relativen Feuchtigkeit von 65% ausgesetzt.
Dann wird das Oberflächenpotential des Prüflings ermittelt.
Bevorzugt verwendete Triazinderivale sind solche der Formeln:
/r
N N
Λ Λ
XNY
YNY
worin bedeutet:
X ein Halogenatom und
Y einen Rest der Formeln
Y einen Rest der Formeln
-A-(SO1M) -A-(COOM)
—A-(PO-1M)
—A-(PO-1M)
oder
— N
CH2COOM
in welchen der Rest Λ für einen Rest
NlI(CH2),,,
NlI(CH2),,,
N(CH2),,,
CH,
CH,
NH
NH
oder
NH
NH
CH.,
R für ein Wasserstoffalom oder einen Alkylrest mil I bis 18 Kohlenstoffatomen, M fürcin Wassersloffatom
oder ein Alkalimclaüatom und m Pur
2r> eine ganze Zahl von 1 bis 5 steht.
Die Triazindcrivate der angegebenen Formeln lassen sich in üblicher bekannter Weise durch Umsetzen
von Cyanursäurehalogenid mit einer Sulfonsäure,
in ζ. B. Taurin, Methyltaurin, Anilinsulfonsäure, Phenolsulfonsäure,
Toluidinsulfonsäure, Toluidindisulfonsäure, Anilindisulfonsäure, Naphthionsäure, 1-Naphthylamin-3,6-disu!fonsäure,
%-Naphthylamin-3,6,8-trisulfonsäure 1 -Amino-S-naphtol-S.o-disulfonsäure,
η l-Naphthylamin-S^-disulfonsäure, 1-Naphtylamin-7-sulfonsäure,
l-Naphtylamin-8-sulfonsäure, 5-, 7- oder 8-Amino-2-naphtol-3,6-disulfonsäure, y-Disulfonsäure,
Mischung aus 2-Naphtol-3,6-disulfonsäure und l-Amino-5-naphtol-7-sulfonsäure, Mischung
aus Phenol und Kresol, l-Amino-5-naphtol-7-sulfonsäure,
1-, 3- oder4-Amino-2-amino-5-naphtol-7-sulfonsäure,
2-Naphtalamin-l -sulfonsäure und Phenoldisulfonsäure und deren Alkalimetallsalzen,
einer Cai bonsäure, wie Glyzin, Phenylglyzin, Aminobenzoesäure, Aminobuttersäure, Aminocapronsäure,
Aminopropionsäure und Aminophthalsäure oder deren Alkalimetallsalzen, oder einer Phosphorsäure,
z. B. Aminomethanphosphonsäure, Hydroxymethanphosphonsäure, Aminoäthylphosphonsäure, Amino-
V) butylphosphonsäure und Anilinphosphonsäure sowie
deren Alkalisalzen, hergestellt.
Die Umsetzung kann in üblicher Weise unter Einsatz von etwa I oder 2 Mol(en) der Säure oder
ihres Salzes pro Mol Cyanursäurehalogenid in Gegenwart eines Säurebindemittels in einem wäßrigen,
organischen oder wäßrig-organischen Medium bei einer Temperatur von 0" bis 5''C durchgeführt
werden. Wenn verschiedene Reste Y eingeführt werden sollen, kann die Reaktion in zwei Stufen durchgeführt
werden. In der zweiten Stufe wird die Umsetzung üblicherweise bei einer Temperatur von
20 bis 40° C durchgeführt. Als organisches Medium werden Aceton, Methyläthylketon und Dioxan bevorzugt.
Als Säurebindemittel werden beispielsweise Ka-
b5 lium- und Natriumhydroxide, Kalium- und Natriumcarbonate,
Calcium-, Magnesium- und Bariumhydroxide und Natriumacetat und -bicarbonat zum Einsatz gebracht.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Triazinderivatc
sind folgende:
Cl
Cl-
NH
N Cl
SOjNa
Hl)Ct
HOOCH2C
-Cl
N Cl
NaOjS
HN-
NH
N Cl
SO.,Na
N-
NH
SOjH
HOOCH2C
Cl
CH,
HN-
NH
COOH
Cl
SOjH
-N
HOOCH2C
H21C11
HOOCH2C
N Cl
CH2COOH
SOjH
NH
Cl
SOjH
110.,PCH2CH2
-N
CHj
CH2CH2POjH
Ein durch den Zusatz eines Steuerstoffs verbesserter Toner läßt sich, je nach seinem Aufbau, in eine der
folgenden drei Klassen einordnen. Bei der ers en Klasse handelt es sich um einen Toner, bei dem der
Stcuerstoff auf die Oberfläche des Toners appliziert
ist (Toner der Klasse A). Bei einer weiteren Klasse handelt es sich um einen Toner, bei dem der Steuerstoff
in den Toner eingearbeitet ist (Toner-Klasse B). Bei der dritten Tonerart handelt es sich um eine Mischung
in der Toner-Klasse A und Toner-Klasse B (im folgenden
als Toner-Klasse C bezeichnet). Sämtliche drei Toner-Klassen fallen unter den Begriff »Toner« gemäß der
Erfindung. Sie lassen sich wie folgt herstellen:
Toner der Toner-Klasse A
Die Bestandteile des Toners werden in einem Medium, wie Dioxan, Trichlen, Dimethylformamid.
Benzol oder Wasser, gelöst und/oder dispergiert. Dann wird die Mischung in geeigneter Weise, ζ. Β
durch Eingießen in ein Nicht-Lösungsmittel, Ausfällen und Trocknen, oder durch Sprühtrocknen, durch
Gelieren bei niedriger Temperatur, Vermählen und Trocknen, oder durch Vermählen einer Schmelze,
zu einem Toner in Teilchen- oder Pulverform verarbeitet. Schließlich wird ein Steuerstoff in geeigneter Weiss
nach üblichen bekannten Verfahren auf den Tonei appliziert. Die Applikation kann beispielsweise dadurch
vorgenommen werden, daß man den jeweiliger Steuerstoff in einem Medium, wie Wasser, Aceton
oder Methanol, bei dem es sich um ein Nicht-Lösungsmittel oder ein schwaches Lösungsmittel für der
Toner handelt, löst oder dispergiert und dann du Lösung oder Dispersion durch Aufsprühen odei
Tauchen auf den Toner appliziert, hierauf das Ganze abfiltriert oder auf einen geeigneten Flüssigkeitsgehall
zentrifugiert und schließlich das Ganze trocknet. Dei Steuerstoff wird auf den Toner vorzugsweise in einei
Menge von nicht weniger als 0,01 Gew.-%, bezogen au:
das Gewicht des Toners, appliziert.
Toner der Toner-Klasse B
Bei seiner Zubereitung wird ein Steuerstoff in einer Toner eingearbeitet. Das Einarbeiten kann in üblichei
bekannter Weise beispielsweise dadurch erfolgen, daf. man die Tonerbestandteile und einen Steuerstof
in einem geeigneten Medium, wie Dioxan, Trichlen Dimethylformamid, Benzol oder Wasser löst und/odei
dispergiert und das erhaltene Gemisch in geeignete! Weise (vgl. die vorherigen Ausführungen bei dem Tonei
der Toner-Klasse A) zu einem teilchenförmigen Tonei verarbeitet. Andererseits können die Tonerbestandteili
durch Erwärmen aufgeschmolzen, die erhalte™ Schmelze mit dem Steuerstoff vermischt und schließlicl
das Ganze durch Vemahlen in Teilchenform über führt werden. Zum Einarbeiten des Steuerstoffs in dei
Toner kann man sich auch anderer üblicher bekannte Verfahren bedienen. Der Steuerstoff wird dem Tone
vorzugsweise in einer Menge von nicht weniger al 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Toners
einverleibt.
Toner der Toner-Klasse C
Toner dieser Toncr-Klassc lassen sich nach den bc
der Herstellung der Toner der Toner-Klassen A und I geschilderten Verfahren herstellen und dann mitein
ander vermischen.
Ein Toner gemäß der Erfindung kann gegebenenfalls noch weitere Zusätze enthalten, wobei diese dann
zum Zeitpunkt der Tonerherstellung zugesetzt werden. Ein Toner gemäß der Erfindung besitzt zweckmäßigerweise
eine Teilchengröße von unter 80 μηι Vorzugsweise von unter 30 μπι. Er läßt sich in üblicher Weise
durch Sieben klassifizieren.
Der Toner läßt sich in üblicher bekannter Weise auf Textilgut, z. B. gewebtes, gestricktes oder nichtgewebtes
Gut, aus Naturfasern, wie Baumwolle, Seide oder Wolle, halbsynthetischen Fasern, wie Viskose
oder Celluloseacetat, und synthetischen Fasern, z. B. Polyester-, Polyacrylnitril-oder Polyamidfasern, applizieren.
Ferner kann der Toner auch in üblicher bekannter Weise auf Papier, Leder, Filme oder Metallsubstrate
appliziert werden.
Zunächst wird in üblicher bekannter Weise durch elektrophotographische, elektrographische oder sonstige
elektrostatische Verfahren ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt, deses mit dem Toner entwickelt
und dann das gebildete Tonerbild in üblicher bekannter Weise durch Koronaentladungsübertragung,
Vorspannungsübertragung oder Abstoßungsübertragung auf das Textilgut übertragen und schließlich das
Ubertragungsbild in üblicher bekannter Weise auf dem Textilgut fixiert.
Wenn ein Textilgut unter Verwendung des Toners gemäß der Erfindung bedruckt wird, sollte die übertragung
im Hinblick auf die Gleichmäßigkeit der Anfärbung, der Farbtiefe und auf eine Vermeidung eines
Schleiers oder Fleckigwerdens der Rückseite vorzugsweise in der Weise durchgeführt werden, daß ein lagenartiges
Material mit glatter Oberfläche, z. B. Papier oder ein Film, auf die Rückseite des zu bedruckenden
Textilguts gelegt wird oder daß ein Textilgut verwendet wird, das mit einem oberflächenaktiven Mittel oder
einem wasserlöslichen Polymeren zur Erzeugung eines Oberflächen Widerstands von 1 · 106 bis 1 · 1014 ü
vorbehandelt wurde.
Das in dem derart auf das Textilgut übertragenen Toner enthaltene Färbemittel läßt sich auf dem Textilgut
durch Wärme- oder Lösungsmitieldampfbehandlung fixieren. Andererseits kann das Färbemittel
auch durch übliche Färbeverfahren fixiert werden. Erforderlichenfalls kann das Textilgut zum Auswasehen
des Harzes mit einem Lösungsmittel gewaschen werden.
Der Toner gemäß der Erfindung kann auch zum Bedrucken von Textilgut oder Leder durch sogenannten
Ubergangsdruck unter Verwendung eines Trägers, wie Papier oder eines Films, auf das bzw. den der
Toner appliziert wurde, verwendet werden. Ferner kann der Toner auch zur Erzielung eines mehrfarbigen
Effekts auf dem bedruckten Textilgut zum überdrucken verwendet werden. In einem solchen
Fall können zwei oder mehrere Toner mit unterschiedlichen Färbemitteln oder unterschiedlicher Farbtönung
nacheinander auf das Textilgut übertragen werden.
Im Vergleich zu den bekannten Tonern besitzt der Toner gemäß der Erfindung nach der Entwicklung
eine ausgezeichnete Deckfähigkeit. Die bekannten Toner liefern eine Deckfähigkeit von höchstens 0,6 bis
0,7 mg/cm2, d. h., die Farbtiefe ist nicht besonders gut.
Wenn ein bekannter Toner in großer Menge appliziert wird, kommt es zu einer übermäßigen Toneransammlung,
wobei diejenigen Stellen der Platte, die nicht mit Toner bedeckt sind, durch den Überschuß
fleckig werden. Diese Erscheinung wird als Schleier bezeichnet. Wenn jedoch der Toner gemäß der
Erfindung verwendet wird, wird die Deckkraft stark erhöht, d. h., der Druck besitzt eine große Farbintensität,
ohne daß die nichtbedruckten Stellen durch nichtfixierten Toner verschmutzt oder fleckig geworden
sind.
Bei Verwendung eines Toners gemäß der Erfindung ist die Ubertragbarkeit des entwickelten Tonerbildes
auf das zu bedruckende Matrial deutlich erhöht. Bei Verwendung der bekannten Toner beträgt die Ubertragbarkeit
des entwickelten Tonerbildes auf das Textilgut lediglich etwa 40%. Bei Verwendung des
Toners gemäß der Erfindung beträgt dagegen die übertragbarkeit des entwickelten Tonerbildes selbst
bei einer übertragung auf ein Textilgut bis zu etwa 80%.
Ein Toner gemäß der Erfindung führt zu keiner Verschmutzung der Rückseite des bedruckten Textilguts.
Textilgut besitzt in der Regel eine hohe Porosität, weswegen der Toner bei der übertragung des entwickelten
Tonerbildes durch die Poren des zu bedruckenden Textilguts hindurchtritt und somit zur
Rückseite des Textilguts gelangt. Aufdiese Weise kann die Rückseite des bedruckten Textilguts durch den
durch die Poren hindurchgetretenen Toner verschmutzt bzw. fleckig werden. Dies ist jedoch bei Verwendung
eines Toners gemäß der Erfindung nicht der Fall.
Bei Verwendung eines Toners gemäß der Erfindung erreicht man eine gleichmäßige Anfärbung, Farbtiefe
und Farbtönung, und zwar auch dann, wenn zwei oder mehrere Toner als Tonermischung zum Einsatz
gelangen. Bei Verwendung üblicher Toner hat es sich jedoch als schwierig erwiesen, eine derartige
gleichmäßige Anfärbung zu erzielen. Insbesondere dann, wenn die bekannten Toner in Form einer
Tonermischung mit Färbemitteln unterschiedlicher Tönung zum Einsatz gebracht werden, erhält man
Drucke, die nicht nur als Ganzes eine ungleichmäßige Färbung aufweisen, sondern auch in einzelnen Stellen
ungleichmäßig gefärbt sind. Diese Stellen weisen zahllose Punkte unterschiedlicher Farbtönung auf.
Schließlich besitzt ein Toner gemäß der Erfindung auch noch bei wiederholten Druckvorgängen eine hervorragende
Haltbarkeit. Dies bedeutet, daß die Farbtönung der erhaltenen Drucke und die Fließfähigkeit
des Toners selbst bei wiederholten Druckvorgängen über lange Zeit hinweg sehr dauerhaft sind.
Die folgenden Beispiele sollen die Efindung näher veranschulichen. Soweit nicht anders angegeben,
bedeuten sämtliche Gewichtsangaben in den Beispielen Gewichtsteile. Die bei den einzelnen Beispielen
angegebenen Ergebnisse wurden wie folgt erhalten:
I. Farbintensität
Die Farbintensität wurde von 10 Bewertungsfachleuten aufgrund der im folgenden aufgeführten fünfstufigen
Skala bewertet, wobei die Bewertungsergebnisse gemittelt wurden.
1. Sehr geringe Farbintensität.
2. Geringe Farbintensität.
3. Mittlere Farbintensität.
4. Hohe Farbintensität.
5. Sehr hohe Farbintensität.
II. Gleichmäßigkeit der Färbung
Diese wurde ebenfalls von 10 Bewertungsfachleuten
Weise nach folgenden
in der bei I geschilderten
Stufen ermittelt.
Stufen ermittelt.
1. Stark ungleichmäßige Färbung.
2. Ziemlich ungleichmäßige Färbung.
3. Schwach ungleichmäßige Färbung.
4. Sehr geringe ungleichmäßige Färbung.
5. Eine ungleichmäßige Färbung war nicht
beobachten.
beobachten.
VI. Schieier
Unter Benutzung der folgenden Bewertungskala wurde die Schleierbildung in der bei I geschilderten
Weise ermittelt.
III. Fleckenbildung auf der Rückseite
Diese wurde ebenfalls von 10 Bewertungsfachleuten in der bei I geschilderten Weise nach folgenden
Stufen ermittelt.
1. Starke Fleckenbildung.
2. Ziemliche Fleckenbildung.
3. Schwache Fleckenbildung.
4. Sehr geringe Fleckenbildung.
5. Eine Fleckenbildung war nicht zu beobachten.
IV. Farbtönung
Unter Zugrundelegung der folgenden Bewertungsskala wurde der Unterschied in der Farbtönung eines
Prüflings mit der Farbtönung des ersten bedruckten Prüflings in der bei I geschilderten Weise bewertet.
1. Sehr starker Unterschied.
2. Starker Unterschied.
3. Mäßiger Unterschied.
4. Geringer Unterschied.
5. Sehr geringer Unterschied.
V. Ruhewinkel (Fließfähigkeit)
Eine Tonerprobe wurde in einen durchsichtigen Kunststoffbehälter eines Durchmessers von 5 cm
und einer Stärke von 2 cm bis zum halben Behältervolumen eingefüllt, worauf der Behälter verschlossen
wurde. Dann wurde der Behälter derart auf ein Pult gestellt, daß seine Umfangsseiten in vertikale Lage und
die Oberfläche der Pulverschicht des Toners in horizontale Lage kamen. Schließlich wurde der Behälter
langsam derart gerollt, daß sich die Oberfläche der Tonerschicht neigte. Auf diese Weise wurde der
Neigungswinkel zum Zeitpunkt, an dem die Oberfläche der Tonerschicht in Gleiten geriet, ermittelt.
1. Deutlicher Schleier.
2. Mäßiger Schleier.
3. Geringer Schleier.
ίο 4. Sehr geringer Schleier,
zu 5. Es wurde keine Schleierbildung beobachtet.
ii Eine photoleitfähige Zinkoxidschicht wurde im
Dunkeln gleichmäßig durch Koronaentladung aufgeladen. Dann wurde das Aufzeichnungsmatriais
zur Ausbildung eines latenten elektrostatischen Bildes durch ein monochromatisches Filmstreifenmuster hindurch
belichtet.
Ferner wurde zur Herstellung eines Toners eine Mischung aus einem Mischpolymerisat aus Styrol
und Methacrylsäure-l-hydroxy-2-N,N-diäthylaminopropylester und dem sauren Farbstoff des Colour-Indexes
24 810 in Trichlen sprühgetrocknet. Das erhaltene Tonersubstrat wurde in eine wäßrige Lösung
eines in der nachfolgenden Tabelle I aufgerührten Triazinderivates eingetaucht, dann abfiltriert und im
Vakuum getrocknet. Auf diese Weise wurde ein rot-
jo gefärbter Toner zum elektrostatischen Kopieren mit
einem Triazinderivat auf der Oberfläche des Toners erhalten.
In entsprechender Weise wurde ein gelber Toner hergestellt, wobei jedoch als Färbemittel der saure
J5 Farbstoff des Colour-Indexes Nr. 18 835 verwendet
wurde.
Drei Teile des roten Toners wurden mit 7 Teilen des gelben Toners gemischt. Dann wurde das latente Bild
unter Verwendung der Tonermischung mit dem Magnetbürstenverfahren entwickelt, worauf auf die
entwickelte Oberfläche ein Nylongewebe gelegt wurde. Die Tonermischung wurde durch Koronaentladung
auf das Gewebe übertragen und dort hitzefixiert. Die in den Tonern enthaltenen Farbstoffe wurden durch
Dämpfen auf dem Gewebe fixiert, worauf das bedruckte Gewebe mit Trichlorethylen gewaschen wurde.
Die Bewertung der jeweils bedruckten Gewebe findet sich in der Tabelle I. Schließlich enthält die
Tabelle I auch noch die Bewertungsergebnisse eines
so in entsprechender Weise bedruckten Gewebes, bei dessen Herstellung jedoch ein Toner ohne Triazinderivat
verwendet wurde.
Versuch
Nr.
Gehall an
Triazinderivat
in %
inäßigkcil bildung auf
der Färbung der
Rückseite
Cl
NaO3S^T O
HN-
NH
O y— SQ1Na
1,96
4,7
4,3
13 | Versuch Triazinderival Nr. |
HOOCH2C | H O, P H2CH2C | HOOCH2C | N- | Cl I |
26 06 749 | N | CH2COOH | -N \ |
14 | Glcich- dcr Kärbimt; |
Fleck cn- biliJ.-n.i: iiuf iicr Kiickscile |
|
Fortsetzung | A N N \y |
\ CH2COOH |
||||||||||||
2 | CH, | H21C111 \ |
N | CH, | (jchi'.ll an Triu/'.iuuci ivul in % |
4,5 | 4,4 | |||||||
\ / |
/ | Cl I |
||||||||||||
N- | A N N I I |
CH2CH2PO,H | -NH-<^o\-SO.,H | 2,05 | ||||||||||
Jx J- | ||||||||||||||
3 | N | SO1H χ ■ |
CH, | 4,7 | 4,2 | |||||||||
Cl I |
-NH^O) | -NH-^oV | ||||||||||||
N- | A N N |
VV | SO.H | 1,99 | ||||||||||
H17Ch | Λ Α | SO, H | ||||||||||||
4 | N | j s. | 4,6 | 4.2 | ||||||||||
HOOCH2C | -NH-ZoV-SO3Na \ / |
|||||||||||||
CH, | Cl- | Cl A N N 1 il |
2,18 | |||||||||||
"C^/H | A A | C4H5 | ||||||||||||
5 | COOII | N | 4.7 | 4,3 | ||||||||||
Cl- | Cl A N N |
|||||||||||||
Λ Α | 1,88 | |||||||||||||
6 | N | 4.5 | 4.4 | |||||||||||
Cl I |
||||||||||||||
N- | A N N |
2,01 | ||||||||||||
ΛΑ | ||||||||||||||
7 | N | 4,4 | 4,4 | |||||||||||
N | Cl A N N I il |
|||||||||||||
A A | 1,95 | |||||||||||||
8 | N | 4.5 | 4.3 | |||||||||||
1.91 | ||||||||||||||
Die in der Tabelle 1 aufgeführten Triazinderivate besitzen sämtlich einen Elektrifuierungsfaktor innerhalb
des als bevorzugt genannten Bereichs. Aus Tabelle 1 geht hervor, daß sich Toner, auf die Triazinderivate
mit der genannten Eigenschaft appliziert wurden, in hervorragender Weise zum elektrostatischen
Bedrucken verwenden lassen.
Dieselbe Wirkung wurde erzielt, wenn die Triazinderivate
dem Toner einverleibt waren.
Durch Vermischen von Polystyrol mit dem Dispersionsfarbstoff des Colour-Indexes Nr. 11 150 auf
einem heißen Walzenstuhl, Grobvermahlen der Mischung und anschließendes Feinvermahlen wurde ein
Toner zubereitet. Der erhaltene Toner wurde dann in eine wäßrige Lösung eines Triazinderivats der Forme!
SO.,Na
gleichzeitiger Einwirkung einer Wechselstromkorona entladung belichtet. Hierauf wurde die Platte zu
Bildung eines latenten Bildes gleichmäßig belichte und dieses unter Verwendung einer Mischung aui
dem vorgenannten Toner und Eisenpulver nach den· Magnetbürstenverfahren entwickelt. Hierauf wurdf
die entwickelte Oberfläche einer positiven Koronaentladung ausgesetzt. Nachdem auf die Oberfläche
ein Polyestergewebe gelegt worden war, wurden übei
ίο die Rückseite des Gewebes zur übertragung dei
Tonermischung auf das Gewebe geerdete Walzer rollen gelassen. Die Toner wurden durch Erwärmen
die in den Tonern enthaltenen Farbstoffe durch Dämpfen fixiert. Nach dem Auswaschen mit Trichlen
wurden bedruckte Gewebe mit Streifenmuster erhalten.
Das geschilderte Bedrucken wurde lOOOOmal wiederholt. Dann wurde die restliche Mischung aus
Toner und Eisenpulver mittels eines Druckluftstrom:
2i) aufgewirbelt, worauf der abgetrennte Toner gesammeJi
und dessen Fließfähigkeit bestimmt wurde. Die Ergebnisse finden sich in der nachfolgenden Tabelle II
25 Versuch Nr.
der Druckvorgänge
Ruhewinkel
in Grad
in Grad
eingetaucht, dann abfiltriert und getrocknet. Auf «>
diese Weise wurde ein Toner erhalten, bei dem ein j Triazinderivat auf die Oberfläche des Toners appliziert
war.
Eine lichtempfindliche Platte mit einer Cadmium- ·*
sulfidschicht als photoleitfähiger Schicht und Poly- 35
äthylenterephthalat als isolierender Schicht wurde dann durch Koroaentladung gleichmäßig positiv
aufgeladen. Dann wurde die Platte mit Licht, das von einer Vorlage mit einem monochromatischen
1000
5000
10000
36
38
35
37
35
37
Aus der Tabelle II geht hervor, daß die Fließfähig keil des Toners, auf den ein Triazinderivat applizier
worden war, während wiederholter Druckvorgängf vertikalen Streifenmuster reflektiert worden war, unter 40 stabil blieb.
809 627/37
Claims (3)
1. Toner für elektrophotographischc Entwickler aus mindestens einem Harz und mindestens einem
Färbemittel sowie einem Stcuerstoff, der auf die 5 Oberfläche des Toners aufgebracht oder dem Toner
einverleibt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerstoff aus einem Triazinderivat besteht.
2. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 10
zeichnet, daß das Triazindcrival den Formeln
N N
N
X
X
N N
I
I
YNY
entspricht, worin bedeutet:
X ein Halogenatom und
Y einen Rest der Formeln
Y einen Rest der Formeln
-A-(SO3M) -A-(COOM)
-A-(PO3M) oder
— N
CH2COOM
worin A für einen Rest der Formeln -NH(CH2),,,-
-N(CH2),,,
CH3
CH3
—NH-< O
— NH
oder
-NH^J)
Ii
2(1
40
50
55
bO
AA
— NH-\-O IG-f-OH
ΧΑ/ 65
R fiirein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen. M für ein Wa:scrstoffalom oder ein Alkalimeialtatom
und »1 für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht.
3. Toner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Triazinderivat der Formeln
Cl
N N
NH
so·'Na
Cl
HC
N N
X-J, >
HOOCH2C
Cl
N N
NaO3S-<
V-HN
N Cl
SO3Na
HC
HOOCH2C
CH3
N N
N-
N Cl
V SO, H
COOH
N N
Cl
CH,
SO3H
<-1
HOOCH2C 1^ CH2COOH
Cl r //\ SO3H
"21 MO
HOOCH2C
SO3H
oder
Cl
N-
-N
/
HO1PCH2CH,
HO1PCH2CH,
CH,
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- 1976-02-18 GB GB627676A patent/GB1529887A/en not_active Expired
- 1976-02-19 DE DE19762606749 patent/DE2606749C3/de not_active Expired
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- 1976-02-20 CA CA246,277A patent/CA1067742A/en not_active Expired
- 1976-02-20 NL NL7601740A patent/NL7601740A/xx not_active Application Discontinuation
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- 1976-02-23 FR FR7604880A patent/FR2303317A1/fr active Granted
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