DE260632C - - Google Patents

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DE260632C
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cylinders
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DENDAT260632D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260632 KLASSE 46«. GRUPPE
zur Kompression des Gemisches.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1911 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf Zweitaktexplosionskraftmaschinen mit sich drehenden Zylindern und mit einem Ventilator zur Kompression des Gemisches.
Die Erfindung besteht darin, daß die Brennstoffdüse, über welche die durch den Ventilator angesaugte Luft hinwegstreicht, mit den vor den Zylindern angeordneten Kammern verbunden ist, so daß ein Teil des in die Kammern übergedrückten Gemisches durch das Rohr zur Düse zurückgeführt wird, um den Brennstoff zu zerstäuben.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine, und Fig. 2 zeigt schematisch die Anordnung der Zylinder. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, und Fig. 4 ist ein um 90 ° gegen Fig. 1 versetzter Querschnitt durch
ao den Motor.
Die Maschine enthält eine feststehende Welle i, um welche sich die Zylinder 2 drehen. Die letzteren sind mit ihren vorderen Enden ineinander eingepaßt und auf den polygonalen Flächen einer Trommel 3 befestigt. Die nötige Vorkompression des Gemisches wird durch einen Zentrifugalventilator 5 erzielt, welcher unter Verwendung von Kugellagern 6 auf dem Ende 7 der feststehenden Welle 1 sich dreht und von den sich drehenden Zylindern unter Zwischenschaltung eines Zahnkranzes 8 angetrieben wird, welch letzterer mit den von einer auf der Welle 1 sitzenden Scheibe 10 getragenen Zahnrädern 9 in Eingriff steht. Die Zahnräder 9 greifen in die Innenverzahnung einer auf der Trommel 3 befestigten Scheibe 11 ein. Infolgedessen wird der Ventilator im umgekehrten Sinne und mit einer größeren Geschwindigkeit als die Maschine selbst gedreht. Die durch den Ventilator angesaugte Luft wird durch die Schaufeln 12 des Ventilators (Fig. 3) auf die Leitschaufeln 13 geleitet, die in der Eintrittsöffnung der Verteilungskammer 14 jedes Zylinders angeordnet sind. Da diese Leitschaufeln mit den Zylindern aus einem Stück bestehen und infolgedessen an der Drehbewegung derselben teilnehmen, welch letztere umgekehrt zu derjenigen des Ventilators ist, kann man in der Verteilungskammer eine sehr hohe Kornpression erzielen. Die Karburierung der Luft wird mittels einer Düse 15 bewirkt, die auf dem Ende der Welle 1 befestigt ist und durch eine in der letzteren vorgesehene achsiale Bohrung 16 die Brennstoffflüssigkeit zugeführt erhält. Die Zerstäubung des flüssigen Brennstoffes wird durch die komprimierte Luft bewirkt, welche durch von den Verteilungskammern 14 ausgehende Rohre 17 in die in der Saugöffnung des Ventilators befindliche Düse ßo 15 geleitet wird. Aus der Verteilungskammer 14 dringt die karburierte Luft unter Druck in den Zylinder 2 ein, sobald der Kolben 18 die Eintrittsöffnungen 19 geöffnet hat und die in dem Zylinder enthaltenen verbrannten Gase durch die Auspufföffnungen 20 aus dem Zylinder entwichen sind. Nach Beendigung der Einströmung des Gemisches in den Zylinder
wird das Austreten des Gemisches aus der Kammer 14 dadurch verhindert, daß die Schaufeln 13 das Gemisch in die Kammer 14 zurückdrängen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zweitaktexplosionskraftmaschine mit sich drehenden Zylindern und mit einem Ventilator zur Kompression des Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffdüse (15), über welche die durch den Ventilator angesaugte Luft hinwegstreicht, mit den vor den Zylindern angeordneten Kammern (14) verbunden ist, so daß ein Teil des in die Kammern übergedrückten Gemisches durch das Rohr (17) zur Düse zurückgeführt wird, um den Brennstoff zu zerstäuben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128257A1 (de) * 1981-07-17 1983-02-03 Heinrich 2000 Wedel Lückemeier Mehrzylindriger, luftgekuehlter stern-umlaufmotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128257A1 (de) * 1981-07-17 1983-02-03 Heinrich 2000 Wedel Lückemeier Mehrzylindriger, luftgekuehlter stern-umlaufmotor

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