DE2604971A1 - Vorrichtung und verfahren zum haltern von schlaginstrumenten und deren zubehoer - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum haltern von schlaginstrumenten und deren zubehoer

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Description

PATENTANWÄLTE
Dr. phil. G. B. HAGEN Dipl-Phys. W. KALKOFF 9RDAQ71
800OMUNCHENZl(SoIIn) . Z D U H i? / I
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0811) 796213
München, 4. Februar 1976 sch
CBS INC.
51 Weqt 52'Street
New York, N.Y. 10019 (V.St.A.)
Vorrichtung und Verfahren zum Haltern von Schlaginstrumenten
und deren Zubehör
Priorität: 10. Feb. 1975; V.St.A.; Nr. 548 571
Üblicherweise werden während einer Aufführung oder Vorstellung verschiedene Schlaginstrumente von einem Musiker gespielt. Es ist erwünscht, daß diese Instrumente, z. B. Becken, Schlagzeug od. dgl,, nahe beieinander gruppiert sind; häufig sind sie an einem gemeinsamen Gestell oder einem Hauptschlaginstrument gehaltert und in vorbestimmten Stellungen angeordnet, so daß sie von einem Musiker sowohl einzeln als auch gemeinsam gespielt werden können. Wegen der Größe und Sperrigkeit der Schlaginstrumente und ihres Zubehörs werden sie fast immer einzeln und nicht in irgendeiner vorbestimmten Zusammenstellung oder Gruppe von miteinander verbundenen Instrumenten transportiert. In verschiedenen Aufführungen werden häufig ver-
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Bayerisdie Vereinsbank Mündien 823101 ΛΟΙΓΊΝίΑΙ. INSPECTEC
Postscheck 54782 ORIUIINMU
schiedene Instrumente oder Instrumentengruppen und Zubehör benötigt. Es ist daher üblich, Metallelemente zum Verbinden der Instrumente und deren Zubehör in leicht befestigbarer und lesbarer Weise zu verwenden. Eine aus Schlaginstrumenten und deren Zubehör bestehende Gruppe wird also in Einzelteilen zum Aufführungsort gebracht, und dort werden die Instrumente in den erwünschten Stellungen und Orientierungen in bezug aufeinander zusammengefügt. Diese Stellung und Orientierung der Instrumente in bezug aufeinander sind für jede Aufführung sehr wichtig, und jeder Musiker ordnet seine Instrumente mit Sorgfalt so an, daß sie mit den erwünschten Bedienungswinkeln in bezug aufeinander angeordnet sind. Bach der Aufführung werden die Instrumente voneinander gelöst, weiterbefördert und vor der nächsten Aufführung wieder miteinander verbunden.
Bei der Verwendung von metallischen Verbindungsteilen müssen bisher die Stellungen und Orientierungen der Instrumente und deren Zubehör jedesmal vom Musiker neu eingestellt werden, wenn die Instrumente zusammengebaut werden. Ferner unterliegen die Instrumente, obwohl sie leicht und schnell verbindbar und lösbar sein müssen, hohen Störkräften während einer Aufführung, da sie Schlaginstrumente sind. Durch die Schlagkräfte und die starken Schwlngungsamplituden besteht die Gefahr, daß die Verbinderelemente sich lockern, geschwächt und auch beschädigt werden. Dies ist einer der Gründe, weshalb bisher vorhandene geeignete Vorrichtungen zur Halterung von Schlaginstrumenten, und deren Zubehör in der Fertigung teuer und in bezug auf Einstellung schwierig und zeitraubend zu bedienen sind. Die US-Patentschriften 3 704 645, 2 524 518 und*3 561 716 beschreiben solche Verbindungselemente. Diese erlauben jedoch kein einfaches und schnelles Verbinden und Lösen ohne eine Neueinstellung der relativen Stellungen. Außerdem ist es ent-
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weder unmöglich, eine vorbestimmte Einstellung in betriebszuverlässiger Weise zu erhalten, ohne daß die während einer normalen Aufführung auftretenden Kräfte zu Verschiebungen ■ führen, oder die Yert) indungs elemente sind so kompliziert ausgeführt, daß sie unerwünscht teuer und schwierig einstellbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer metallischen Vorrichtung zum Verbinden und Haltern von Schlaginstrumenten und deren Zubehör in solcher Weise, daß die vorgenannten Schwierigkeiten und Nachteile nicht auftreten.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zum Haltern von Schlaginstrumenten und "deren Zubehör, die ein erstes und ein zweites Element aufweisen, die lösbar miteinander in eingestellten Stellungen in bezug aufeinander verbindbar und anschließend lösbar und wiederbefestigbar sind, ohne daß die relativen Einstellungen dadurch beeinträchtigt werden, ist gekennzeichnet durch einen ersten Verbinderteil mit Mitteln zum ortsfesten Verbinden mit dem ersten Element in einer ausgewählten Einstellung relativ zueinander, durch einen zweiten Verbinderteil zum Verbinden mit dem zweiten Element, wobei einer der Verbinderteile eine nichtkreisförmige Außenfläche und der andere Verbinderteil eine nichtkreisförmige Innenfläche, die im wesentlichen der Konfiguration der Außenfläche des einen Verbinderteils entspricht, aufweist und der andere t Verbinderteil die Außenfläche des einen Verbinderteils im t Gleit- und Paßsitz so aufnimmt, daß beide Verbinderteile nichtdrehbar ineinanderliegen, und durch Mittel, die ein Herausziehen des einen Verbinderteils aus dem anderen Verbinderteil verhindern.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der eine Verbinderteil als C-förmiger Spannteil ausgebildet,
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der ortsfest in einer eingestellten Läse in bezug: auf eines der miteinander zu verbindenden Elemente verspannt und mit einem vorstehenden Keil ausgebildet ist, der eine nichtkreisförmiffe Außenflächenkonfiimration bildet. Der andere Verbinderteil hat eine entsprechend ausgebildete Aussparung zur Aufnahme der nichtkreisförmigen Fläche des Spannteils im Paß- tind ßleitsitz, mit einer Keilnut zur Aufnahme des Keils, und eine Anzugsschraube ist durch den anderen Verbinderteil gesegraubt, wirkt gegen den Spannteil und verhindert ein Herausziehen desselben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig;. 1 Schlaginstrumente, die in einer vorbestimmten eingestellten Stellung lösbar durch Metallelemente nach der Erfindung miteinander verbunden sind;
Pie:. 2 ' einen Schnitt 2-2 nach Fig. 1; FiF. 3 einen Schnitt 3-3 nach Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht der Verbindungselemente nach den Fig. 1-3;
Fig. 5 ein Schlagzeug-Zubehörteil in Form eines Hockers, dessen Teile durch eine andere Ausführungsform der Verbindungselemente nach der Erfindung miteinander verbunden sind;
Fig. 6 einen Schnitt 6-6 nach Fig. 5; und
Fie·. 7 eine Perspektivansicht der Einzelteile der Verbindereinheit nach den Fig. 5 und 6.
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Fig. 1 zeigt ein Paar Schlaginstrumente, die nur ein Beispiel aus der Vielzahl verschiedener Arten und Gruppen von Schlaginstrumenten mit Zubehör darstellen, die mittels Metallelementen nach der Erfindung miteinander verbindbar sind. Ein größeres Instrument, z. B, eine Trommel 10 mit einem Trommelgehäuse 14, ist auf dem Boden durch mehrere Füße, z. B, den Fuß 12 und weitere (nicht gezeigte) gleiche Füße, die ebenfalls am Trommelgehäuse befestigt sind, abgestützt. Eine zweite, kleinere Trommel 18 oder ein anderes Instrument ist sowohl lage- als auch winkelmäßig einstellbar am Gehäuse 14 des Hauptinstruments 10 befestigt, und zwar mittels einer Verbindereinheit, bestehend aus zwei einstellbar abgewinkelten Haltestäben oder -rohren 20, 22,. die durch ein AnschlußstUck 24 miteinander verbunden sind.
Lösbare Verbinder 26, 28 sind nach der Erfindung vorgesehen, um die Halterohre 20 bzw. 22 lösbar mit den Trommeln 10 bzw. 18 zu verbinden. Die Halterohre 20, 22, sind mittels an ihnen befestigter Scheiben 30, 32 in einer vorbestimmten winkelmäßigen Stellung um eine Achse, die zu den Achsen beider. Halterohre senkrecht und durch den Schnittpunkt beider Rohrachsen verläuft, fest miteinander verbunden. Die Scheiben 30, 32 haben gezahnte Stirnseiten, die durch eine FlügeIschraube 34 miteinander verspannt sind.
Der Verbinder 26 ist für die Erfindung typisch und am besten in den Fig. 2-4 gezeigt. Er hat zwei Verbinderteile 36, 38, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie verriegelnd so ineinanderschiebbar sind, daß eine relative Verschiebung entlang zwei unter Winkeln zueinander verlaufenden Achsen sowie eine relative Drehung um jede von drei in bezug aufeinander unter Winkeln verlaufenden Achsen verhindert wird. Eine relative Verschiebung entlang der dritten einer Gruppe von drei Achsen wird durch eine Anzugsschraube 40, die
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Bestandteil des Verbinderteils 38 ist, verhindert. Bevorzugt bestehen die Teile aus einem starken Metall, das gegossen oder anderweitig mit der erwünschten Form aufgebildet ist. In einem Stück gegossene Aluminiumteile werden bevorzugt .
Die Verbinderteile 36, 38 sind so ausgebildet, daß sie unverschiebbar an tragenden Elementen wie dem das Rohr 22 und die kleine Trommel 18 halternden Rohr 20 und dem Gehäuse 14 (Fig. 2) der großen Trommel 10 sicherbar sind. Der zweite Verbinderteil 38 ist ferner unverschiebbar mit einem an der Haupttrommel 10 gesicherten und im wesentlichen senkrecht durch sie verlaufenden Rohr 42 verbunden.
Der Verbinderteil 36 umfaßt eine im wesentlichen ringförmige C-Spannbacke mit einem kreisförmigen Hauptteil 44, der in einem Paar von beabstandeten gegenüberliegenden und radial sich erstreckenden Spannansätzen 46, 48 endet, die einstückig mit dem Hauptteil 44 ausgebildet sind. Ferner erstreckt sich von dem Hauptteil 44 radial nach außen ein ebenfalls damit einstückig ausgebildeter Keil 50, der den radial vorstehenden Spannansätzen 46, 48 diametral gegenüberliegt. Der Keil 50 ist mit einer nach außen gewandten Längsnut 51 zur Aufnahme des Endes der Anzugsschraube 40 ausgebildet. Durch dieses Ineinandergreifen der Schraube 40 und der Nut 51 wird nicht nur ein Herausziehen des Verbinderteils 36, sondern auch eine relative Drehbewegung der Verbinderteile um die Achse des Hauptteils 44 verhindert.
Eine Flügelschraubeneinheit 52 umfaßt eine Schloßschraube 54 mit einem Kopf 56, der auf eine Außenfläche des Ansatzes 46 wirkt. Die Schloßschraube durchsetzt nichtdrehbar Öffnungen in beiden Spannansätzen 46, 48 und ist in den Schaft 58 einer Flügelmutter 61 geschraubt. Eine Unterlegscheibe 60 ist zwi-
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sehen dem Ende des Schafts 58 und einer Außenfläche des Spannansatzes 4-8 angeordnet. Beim Drehen der Flügelmutter 61 werden die Spannansätze 46, 48 zusammengezogen und um das Halterohr 20, das den rohrförmigen Hauptteil 44 durchsetzt, festgelegt.
Der zweite Verhinderteil 38 bildet einen Aufnahmeteil mit einem einen Boden 62 und zwei ortsfeste diametral gegenüberliegende hochkantige Seitenwände 64, 66 aufweisenden Grundglied. Die Seitenwände sind über einen Aufnahme-Zwischenteil 68 miteinander verbunden, der mit einer Keilnut 70 ausgebildet ist. Ein Loch 72 durchsetzt den Boden 62 des Aufnahmeteils, erstreckt sich durch einen nach unten vorstehenden Rohrabschnitt 74 des Aufnahmeteils und nimmt gleitend einen Abschnitt des Halterohrs 20 auf, der im Verbinderteil 36 festgelegt ist und sich durch diesen und darüber hinaus erstreckt. Der untere Rohrabschnitt 74 ist bei 76 (vgl. Pig. 2) ausgespart zur Aufnahme des Oberendes eines Rohrs 42, dessen Innendurchmesser so groß ist, daß das Halterohr 20 der Trommel den Spannteil 36 und den Aufnahmeteil 38 durchsetzen und sich in das Rohr 42 erstrecken kann. Sowohl der Aufnahme- als auch der Spannteil bestehen bevorzugt aus in einem Stück gegossenen Aluminiumeinheiten.
Ein vorstehendes Grundglied 78 ist als einstückiger Bestandteil des Aufnahmeteils ausgebildet und ragt gegenüber dem Zwischenabschnitt 68 nach außen; das Loch 72 liegt zwischen den Teilen 68 und 78. Befestigungselemente wie Schrauben oder Bolzen 80, 82 (Pig. 2) durchsetzen das Trommelgehäuse 14 und sind am Zwischenabschnitt 68 auf der einen Seite des Lochs 72 und am Ende des vorstehenden Grundglieds 78 auf der anderen Seite des Lochs 72 in den
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Aufnahmeteil geschraubt. Falls erforderlich oder erwünscht, ist das obere freie Ende des Rohrs 42 bei 84 (Fig. 4) gezahnt und wirkt mit der Innenfläche des Rohrs 74 zusammen, die entweder glatt oder entsprechend gezahnt ist, wodurch die Festlegung des Aufnahmeteils an der Trommel noch verbessert wird.
Der Aufnahmeteil ist unverschiebbar am Trommelgehäuse 14 befestigt und bleibt normalerweise in dieser an der Trommel gesicherten Stellung. Falls erforderlich oder erwünscht, sind ein oder mehrere dem Aufnahmeteil 38 entsprechende Aufnahmeteile an verschiedenen Punkten des Trommelgehäuses zur Aufnahme und Halterung gleicher oder anderer Zubehörteile, die den dazugehörigen Spannteil aufweisen, vorgesehen. Ferner können an der Trommel weitere gleiche Aufnahmeteile befestigt sein zum lösbaren Verbinden von Trommelstützfüßen, wie noch erläutert wird.
Der Spannteil 36 wird entlang dem Halterohr 20 verschoben, bis eine erwünschte relative axiale Einstellung erreicht ist. Ferner· wird der Spannteil um die Rohrachse gedreht, bis eine erwünschte relative Dreheinstellung erreicht ist. Daraufhin wird die Flügelschraubeneinheit 52 angezogen, so daß die Spannansätze 46 und 48 zusammengezogen werden und den Spannteil 36 unverschiebbar, sicher und dauerhaft (solange die Flügelmutter angezogen bleibt) mit dem Halterohr 20 verbinden, wobei letzteres die Öffnung im rohrförmigen Hauptteil durchsetzt und nach unten vorsteht.
Dann werden die beiden Verbinderteile 36 und 38, die je an einem Instrument oder anderen Schlagzeugteil gesichert sind, einfach dadurch zusammengefügt, daß der Spannteil 36 in die im Aufnahmeteil 38 ausgebildete Ausnehmung geschoben
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■ wird. Zur anfänglichen Justierung von lage und Orientierung kann der Spannteil 36 relativ locker am Halterohr 20 gesichert sein. Dann wird der Spannteil in den Aufnahmeteil eingesetzt (zusammen mit dem daran gesicherten Instrument oder Zubehörteil), und es erfolgt die Endeinstellung des Halterohrs 20. In dieser Endeinstellung wird dann die Flügelmutter 61 angezogen.
Alternativ kann auch zuerst der Spannteil 36 mit dem Aufnahmeteil zusammengefügt und darin mittels der Anzugsschraube 40 festgelegt werden. Dann wird das Halterohr 20 durch die koaxialen Löcher im Hauptteil 44 und im Aufnahmeteil eingeschoben..Dann wird das Halterohr 20 axial auf- und abbewegt (vgl. Fig. 1) und gedreht, bis das Zusatzinstrument 18 lage- und orientierungsmäßig richtig orientiert ist, woraufhin die Flügelschraubeneinheit 52 angezogen wird, so daß der Spannteil 36 unverschiebbar am Halterohr festgelegt wird. Durch "Verschieben des Halterohrs 20 in Axialrichtung und Drehen desselben relativ zu dem Spannteil 36 und in diesem wird der vom Halterohr 20 gehalterte Zubehörteil in bezug auf die Haupttrommel 10 lage- und orientierungsmäßig eingestellt,1 bis er seine erwünschte Lage und Orientierung erreicht hat. Er bleibt dann solange in dieser Lage und Orientierung, wie der Hauptteil 44 das von ihm umschlossene Halterohr 20 fest umspannt, und der Spannteil ist verschiebbar in der Aussparung des Aufnahmeteils 'aufnehmbar.
Der Spannteil ist mit einem kreisförmigen Hauptteil 44 ausgebildet, der eine Öffnung definiert, die das zylindrische Halterohr 20 im wesentlichen im Paßsitz aufnimmt. Seine Außenfläche ist Jedoch nicht kreisförmig. Diese nichtkreisförmige' Konfiguration umfaßt den kreisförmigen Teil des Hauptteils 44 und den vorstehenden Keil 50 (mit seiner Nut 51) sowie die diesem radial gegenüberliegenden Spannansätze 46,
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48. Der Aufnahmeteil 38 umfaßt Seitenwände 64, 66 und den Zwischenabschnitt 68, die eine nach, innen gewandte Fläche mit nichtkreisförmiger Konfiguration bilden, die genau mit der nichtkreisförmigen Flächenkonfiguration des Spannteils 36 zusammenpaßt (mit Ausnahme der Nut 51). Somit ist der Spannteil 36 verschiebbar im Paßsitz in der Aussparung des Aufnahmeteils 38 in Anlage damit und undrehbar aufgenommen, selbst wenn die Anzugsschraube 40 nicht vorhanden ist.
Die Enden 65, 67 der Seitenwände 64, 66 (die nach Fig. 3 nach rechts vorstehen) sind voneinander beabstandet zur Aufnahme der radial nach außen vorstehenden Spannansätze 46, 48 und wirken mit diesen so zusammen, daß sie ein Verdrehen des Spannteils 36 in bezug auf den Aufnahmeteil 38 begrenzen. Die engere Passung des Keils 50 in der Keilnut 70 bewirkt außerdem eine beachtliche Begrenzung einer Verdrehung des Spannteils 36 in bezug auf den Aufnahmeteil 38. Die Passung der Anzugsschraube 40 in der Nut 51 ist ein drittes Mittel zur Begrenzung einer solchen Relatiwerdr ehung.
Es ist ersichtlich, daß der Keil 50 und die Keilnut 70 austauschbar sind, d. h. der Keil kann als nach innen gerichteter Vorsprung des Aufnahmeteils 38 ausgebildet sein, in die darin ausgebildete Aussparung vorstehen und mit einer nach außen gewandten Keilnut zusammenwirken, die in einer Außenfläche des Spannteils 36 ausgebildet ist.
Ferner kann anstatt des relativ einfachen kreisförmigen Hauptteils 44 und der ineinanderpassenden Teile 50, 70 zum Verhindern einer relativen Verdrehung der Verbinderteile nach der Erfindung das.Äußere des Spannteils auch anders als nichtkreisförmig ausgebildet sein, z. B. polygonal, elliptisch
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od. dgl., wobei gleichzeitig die nach innen gewandte Fläche der Aussparung des Aufnahmeteils 38 eine entsprechende nichtkreisfinnige Konfiguration erhält, so daß der Spannteil im.Paßsitz und gleitend im Aufnahmeteil nichtdrehbar und in fester Anlage damit aufgenommen ist. Zwar können andere nichtkreisförmige Ausbildungen des Spannteils verwendet werden; es hat sich jedoch gezeigt, daß die Spannwirkung (z. B. das Greifen des Halterohrs 20 durch den Spannteil 36) dadurch beträchtlich erhöht wird, daß der größtmögliche Teil des Hauptteils 44 mit gleichmäßiger Dicke (radial gemessen) ausgebildet ist. Wenn die Dicke des Hauptteils gleichmäßig ist, biegt sich der Hauptteil unter dem Druck der Flügelschraubeneinheit 52 gleichmäßiger und umgreift dadurch das von ihm umfaßte Halterohr 20 in einem größeren Umfangsbereich.
Anstelle der Anzugsschraube 40 können auch Verriegelungen, Arretierglieder oder Splintvorrichtungen verwendet werden, um ein Herausschieben des Spannteils 36 aus der Aussparung des Äufnahmeteils 38 zu verhindern.
Das nach außen vorstehende Grundglied 78 des Äufnahmeteils 38'bildet eine relativ weit beabstandete Basis für die beiden Schrauben 80, 82, wodurch eine stabilere, unverschiebbare und außerordentlich sichere Befestigung des Aufnahmeteils am Trommelgehäuse 14 erhalten wird. Ferner vermittelt die Oberfläche des Grundglieds 78 (vgl. Fig. 4), einen ästhetischen Eindruck und bietet Raum für ein entsprechendes Muster oder Zeichen. Durch das Ineinandergreifen des ortsfesten Trommelrohrs 42 und der Aussparung des nach unten vorstehenden Endes des Abschnitts 74 werden ferner die Unverschiebbarkeit und die sichere Festlegung des Aufnahmeteils an der Trommel unterstützt,
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Nachdem die einzelnen Teile gemäß den Fig. 1,2 und 3 ineinandergefügt und miteinander verbunden sind, sind das Halterohr 20 und die daran befestigten Zubehörteile oder Instrumente fest und sicher an der Haupttrommel 10 gesichert und von dieser gehaltert. Trotzdem sind die Teile schnell und einfach miteinander verbindbar bzw. voneinander lösbar, ohne daß in irgendeiner Weise die relative Einstellung von lage und Orientierung der Zubehörteile in bezug auf das Hauptinstrument oder die Halterung beeinträchtigt wird. So ist es zum Lösen der Teile voneinander nur erforderlich, die An.zugsschrau.be 4-0 zu lösen und den Spannteil 36 aus dem Aufnahmeteil 38 herauszuziehen; dabei trägt der Spannteil das Zusatzinstrument 18 mit den verbindenden Halterohren 20, 22 mit sich. Die gesamte Zubehöreinheit, bestehend aus den Teilen 18, 20 und 22, wird durch Lösen der Anzugsschraube 40 als eine Einheit vom Hauptinstrument gelöst. Ferner wird die Zusatztrommel 18 in gleicher Weise durch dem im wesentlichen identischen Verbinder 28 vom Halterohr 22 gelöst bzw. daran befestigt. Umgekehrt ist es zum Wiederbefestigen der Zubehöreinheit 18, 20 und 22 in der gleichen vorgewählten Einstellung und Orientierung nur erforderlich, den Spannteil 36 in die Aussparung des Aufnahmeteils 38 einzuschieben, in die er nur in einer einzigen Translationsund Drehstellung paßt, und daraufhin die Anzugsschraube 40 wieder anzuziehen, so daß ein ungewolltes Herausziehen verhindert ist. Man könnte sagen, daß die Verbinderteile ein "Gedächtnis" haben t das eine gewählte Stellung und Orientierung speichert.
Zwar wird durch eine enge Passung des Halterohrs 20 im Abschnitt 74 und dem Rohr 42 des Hauptinstruments die Unverrückbarkeit der Konstruktion erhöht; es ist jedoch ersichtlich, daß dieses Ineinandergreifen des Halterohrs 20 und des Aufnahmeteils oder irgendeines Teils desselben
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nicht nötig ist, um die unverschiebbare, lösbare und leicht wiederherstellbare Verbindung nach der Erfindung zu erzielen. Tatsächlich kann der Spannteil 36 so ausgebildet sein, daß er mit rohrförmigen Halterungen kleineren Durchmessers als dem des Abschnitts 74 oder des Innendurchmessers des Rohrs 42 verwendbar ist, wobei nur einfach der Spannteil 36 einen kleineren Innendurchmesser erhält. Naturgemäß paßt sich der C-förmige Spannteil 36 an relativ weite Toleranzbereiche der Außendurchmesser des Halterohrs 20 an und kann selbst dann leicht mit solchen Rohren, verspannt werden, wenn sie einen etwas kleineren Durchmesser als den hier gezeigten haben. Die unverschiebbare, sichere und ortsfest positionierte und orientierte Verbindung zwischen den beiden Verbinderteilen wird erreicht, ohne daß dies vom Ineinanderpassen des Halterohrs 20 und des Rohrs 42 abhängig ist. Sie wird erreicht durch das Ineinanderpassen und Iheinanderverriegeln des Spannteils und des Auf nähmeteils. Dieses Ineinanderpassen selbst sorgt für eine feste und sichere Halterung gegen alle relativen Drehbewegungen der Verbinderteile um jede Achse und gegen eine Translationsbewegung in sämtliche Richtungen mit Ausnahme der axial in bezug auf das Halterohr 20 verlaufenden Richtung. Eine Halterung gegen eine Relativbewegung in dieser Richtung sowie eine zusätzliche Halterung gegen eine relative Drehbewegung ergeben sich durch die Anzugsschraube 40 und die Nut 51. ,
Die Verbinderteile nach den Pig. 2-4 sind in einfacher Weise so ausbildbar, daß sie eine rohrförmige Halterung oder andere Aufbauten verbinden, indem der Aufnahmeteil einfach so ausgebildet wird, daß er ortsfest und relativ permanent mit einem der zu verbindenden Teile verbunden wird. So ist für den lösbaren Verbinder 28 (Pig. 1), der die Zusatztrommel 18 mit dem dafür bestimmten Halterohr verbindet,
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ein Spannteil 36a vorgesehen, der vollständig dem Spannteil 36 nach den Pig. 2-4 gleicht. Der Spannteil 36a paßt in einen Aufnahmeteil 38a, der entsprechend dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel eine identisch ausgebildete Ausnehmung und Nut aufweist, so daß der Spannteil 36a im Paß- und Gleitsitz darin aufnehmbar ist, wie dies unter Bezugnahme auf die Pig. 2-4 erläutert wurde. Bei diesem Auf nähme teil kann jedoch der nach unten vorstehende Rohrabschnitt 74 nach Fig. 2 entfallen, falls dies erforderlich oder erwünscht ist, und die Verbindung mit dem Gehäuse der Zusatztrommel 18 kann ausschließlich durch Verwendung von den Schrauben 80, 82 entsprechenden Schrauben erfolgen. Gleichermaßen kann der Verbinder 16, der einen von mehreren Füßen 12 der Haupttrommel 10 abstützt, einen dem Spannteil 36 entsprechenden Spannteil sowie einen*dem Aufnahmeteil 38 entsprechenden Aufnahmeteil aufweisen. Bei jedem der Aufnahmeteile kann der nach unten ragende Abschnitt 74 entfallen. Andere Formen, Aufbaumöglichkeiten und Anordnungen zum Verbinden des Aufnahmeteils 38 mit dem zum Abstützen oder Haltern der Verbindung verwendeten Teil sind natürlich ebenfalls verwendbar.
In den Fig. 5-7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines metallischen Verbinders gezeigt, bei dem der Aufnahmeteil mit einem aufrecht stehenden Ständer eines zusammenlegbaren Gestells oder einer vielbeinigen Halterung verbindbar ist. ITach den Fig. 5-7 hat ein zusammenlegbares Gestell für einen Hocker od. dgl. einen mittigen rohrförmigen Ständer 90, der von mehreren zusammenfaltbaren Beinen 92, 94, 96 gehaltert ist, die in üblicher Weise-mit dem Ständer 90 verbunden sind. Bei dieser Anordnung umfaßt der Aufnahmeteil 38b (Fig. 7) des Verbinders einen relativ kurzen nach unten vorstehenden Rohrabschnitt 74b mit einer Innenöffnung, die ein Oberende des Gestellständers 90 unver-
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schiebbar aufnimmt. Bevorzugt ist der Rohrabschnitt 74b des Aufnahmeteils unverschiebbar mit dem Ständer 90 z. B. durch Schweißen, Niete, Bolzen od. dgl. verbunden. Die übrigen Teile des Aufnahmeteils 38b einschließlich der Abschnitte, die die Aussparung bilden, die mit dem Spannteil 36b zusammenpaßt und dieses aufnimmt, sind identisch mit den vorher beschriebenen entsprechenden Teilen. Jedoch entfällt bei diesem Ausführungsbeispiel der nach außen vorstehende Aufnahmeabschnitt 78, und die Spannansätze 46b, 48b stehen zwischen den Seitenwänden 64b, 66b vor, die mit den Zwischenabschnitten 68b zusammenwirken, in dem die Keilnut 70b ausgebildet ist, so daß der Spannteil des Verbinders in Paß- und Gleitsitz aufgenommen wird.
Der Spannteil des Verbinders ist mit dem vorher beschriebenen identisch und wird in einer ausgewählten Einstellung mit einem unteren Abschnitt eines Halterohrs 20b, das an seinem oberen Ende einen Sitz oder ein Instrumentenzubehör 98 trägt, verspannt. Der Aufnahmeteil 38b ist permanent und ortsfest mit dem oberen Ende des Gestellständers 90 verbunden, und der Spannteil 36b ist ortsfest mit dem Halterohr 20b in einer erwünschten Einstellung verbunden. Das Halterohr 20b zusammen mit einem daran gesicherten Sitz 98 ist leicht in der bereits erläuterten Weise am Ständer 90 befestigbar bzw. davon lösbar. Dies wird dadurch erreicht, daß einfach der Spannteil 36b in die im Aufnahmeteil 38b ausgebildete Ausnehmung geschoben wird, wobei sich das Halterohr 20b in Gleitanlage mit und in dem Inneren des hohlen Ständers 90 erstreckt. Die untere Fläche des Spannteils sitzt unmittelbar auf der Unterwand der im Aufnahmeteil 38b ausgebildeten Ausnehmung,
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wie vorher bereits erläutert wurde, und dann wird die Anzugsschraube 40b in den Aufnahmeteil 38b geschraubt, bis ihr Ende fest gegen die Nut 51b des vorstehenden Keils 50b des Spannteils drückt.
Es ist offensichtlich, daß die Aufnahmeteile des Verbinders dauernd oder vorübergehend an verschiedenen Instrumenten und Zubehörteilen gesichert sein können, so daß diese miteinander in lösbaren und genau wiederholbaren Einstellungen in bezug aufeinander verbindbar sind durch abgewinkelte Rohreinheiten, z. B. die Einheit 20, 22, 24 nach Fig. 1; an jedem freien Ende dieser Rohreinheiten ist ein Spannteil der erläuterten Art einstellbar gesichert. Es ist ersichtlich, daß die Anzahl und Verschiedenheit der miteinander verbindbaren Zubehöranordnungen und Hauptinstrumente oder Halterungen nur durch den zur Verfügung stehenden Raum und die Festigkeit der Halterung begrenzt sind.
Die Erfindung umfaßt Einspanneinheiten zum lösbaren und wiederholbaren Miteinanderverbinden von Teilen von Schlaginstrumenten und deren Zubehör in genauen erwünschten Einstellungen in bezug aufeinander, die ein schnelles und leichtes Befestigen und Lösen der Teile mit einer praktisch unbegrenzten Vielzahl von Einstellpositionen gestatten und eine feste, betriebszuverlässige und unverschiebbare Verbindung in der erwünschten Stellung herstellen.
Patentansprüche; 609834/0330

Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Haltern von Schlaginstrumenten und deren Zubehör, die ein erstes und ein zweites Element aufweisen, die lösbar miteinander in eingestellten Stellungen in bezug aufeinander verbindbar und anschließend lösbar und wiederbefestigbar sind, ohne daß die relativen Einstellungen dadurch beeinträchtigt werden,
    gekennzeichnet durch einen ersten Verbinderteil mit Mitteln zum ortsfesten Verbinden mit dem ersten Element (20) in einer ausgewählten" Einstellung relativ zueinander,
    einen zweiten Verbinderteil zum Verbinden mit dem zweiten Element (42),
    wobei einer der Verbinderteile eine nichtkreisförmige Außenfläche und der andere Verbinderteil eine nichtkreisförmige Innenfläche, die im wesentlichen der Konfiguration der Außenfläche des einen Verbinderteils entspricht, aufweist und der andere Verbinderteil die Außenfläche des einen Verbinderteils im Gleit- und Paßsitz so aufnimmt, daß beide Verbinderteile nichtdrehbar ineinanderliegen, und Mittel, die ein Herausziehen des einen Verbinderteils aus dem anderen Verbinderteil verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verbinderteil (36) ein im wesentlichen C-förmiger Spannteil ist, der mindestens teilweise einen Abschnitt des ersten Elements (20) umschließt, wobei der Spannteil einen nichtkreisförmigen Außenflächenabschnitt umfaßt, der die Außenfläche bildet und definiert.
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    260A971
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Verbinderteil ein Aufnahmeteil (38) mit einer darin ausgebildeten Aussparung ist, deren Abmessungen und Ausbildung so sind, daß sie wenigstens einen Abschnitt des Spannteils (36) im Paß- und Gleitsitz au fη immt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannteil (36) einen kreisförmigen Hauptteil (44) mit im wesentlichen gleich,äßiger Dicke umfaßt, durch den sich eine Öffnung erstreckt zur einstellbaren Aufnahme des ersten Elements (20) und der zwei nach außen vorstehende gegenüberliegende Spannansätze (46, 48) sowie einen nach außen vorstehenden Keil (50) aufweist, wobei der Spannteil (36) Mittel (52) aufweist zum zwangläufigen Zusammenziehen der Spannansätze (46, 48) derart, daß der Hauptteil (44) in Spannanlage um ein die Öffnung durchsetzendes Element (20) verspannt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung des Aufnahmeteils (38) eine nach außen vorstehende Keilnut (70) zur Aufnahme des nach außen vorstehenden Keils (50) des Spannteils (36) sowie einen diskontinuierlichen Abschnitt zur Aufnahme der gegenüberliegenden Spannansätze (46, 48) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50) eine Längsnut (51) aufweist, und daß-die Mittel gegen ein Herausziehen eine von Hand betätigbare Anzugsschraube (40) umfassen, die durch den Aufnahmeteil (3?) in Anlage mit der Hut (51) des Keils (50) geschraubt ist.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (20) langgestreckt und zylindrisch ist, und daß der erste Verbinderteil einen Spanntei^ (36) mit einem das erste Element (2o) im wesentlichen umschließenden Hauptteil (44) umfaßt, wobei der Spannteil (36) zwei mit Abstand einander gegenüberliegende radial vorstehende Spannansätze (46, 48) sowie eine Schraubeneinheit (52) zum Zusammenziehen der Spannansätze (46, 48) und Einspannen des ersten Elements (20) im Hauptteil (44) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verbinderteil einen Aufnahmeteil (30) mit einer ζ\ιτ Aufnahme des Spannteils (36) bestimmten Aussparung hat, die durch einen Boden (62) und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (64, 66), die am Boden (62) festgelegt sind und hochkant sich davon erstrecken, gebildet ist, wobei die Gestalt der Seitenwände (64, 66) derjenigen des Hauptteils (44) des Spannteils (36) entspricht und die hochkantigen einander gegenüberliegenden Seitenwände (64, 66) so voneinander beabstandet sind, daß ein Abschnitt des Spannteils (36) einschließlich mindestens der Spannansätze (46, 48) davon vorsteht, und daß an beiden Verbinderteilen ein Keil (50) bzAV. eine Keilnut (70) ausgebildet sind und ein Verdrehen beider Teile in bezug aufeinander verhindern.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannteil (36) einen am Hauptteil (44) ortsfest angeordneten Keil (50) aufweist, der umfangmäßig von den beiden Spannansätzen (46, 48) beabstandet ist.
  10. 10, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ITauptteil (44) des Spannteils (36), der Keil (50) und die Spannansätze ((^G1 48) einstückig ausgeführt sind.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbinderteil aufweist: einen C-förmigen nauptteil (44), der das erste Element (20) im wesentlichen umschließt und zwei nach außen vorstehende Spannansätze (46, 48) hat, eine Schraubeneinheit (52) zum Zusammenziehen der Srcannansätze (46, 48) und "Verspannen des Hauptteils (44) mit dem ersten Element (20), und einen am Hauptteil (44) fest angeordneten und davon vorstehenden Keil (50), der am "Umfang des Hauptteils (44) von den nach außen vorstehenden Spannansätzen (46, 48) "beanstandet ist, und daß der zweite Verbinderteil hochkantige Wände (64, 66) hat, die eine Aussparung bilden zur Aufnahme des Hauptteils (44) und des Keils (50) im Paß- und Gleitsitz.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel gegen ein Herausziehen des ersten Verbinderteils aus dem zweiten Verbinderteil ein Festlegeglied (40) ist, das in den einen Verbinderteil eingeschraubt ist und gegen den anderen Verbinderteil wirkt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verbinderteil einen nach außen vorstehenden Hauptteil (78) und eine Öffnung (72), die den Verbinderteil durchsetzt zur verschiebbar einstellbaren Aufnahme des ersten Elements (20), wobei die Öffnung (72) zwischen dem Hauptteil (78) und einem Abschnitt (68) der den Keil (50) aufnehmenden Aussparung liegt, und ein Glied (74) am Hauptteil (78) aufweist zum Verbinden des zweiten Verbinderteils mit dem zweiten Element (42).
  14. 14. Vorrichtung zum Haltern und Verbinden von Schlaginstrumenten und deren Zubehör,
    gekennzeichnet durch
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    ein erstes (20) und ein zweites (42) Element, die in unverschiebbaren und wiederholbaren Einstellungen in bezug aufeinander miteinander verbindbar sind, wobei das eine Element eine langgestreckte zylindrische Halterung (20) ist,
    einen mit der Halterung (20) verbundenen Spannteil (36) zur Axial- und Dreheinstellung in bezug auf die Halterung (20), wobei der Spannteil (36) einen rohrförmigen Hauptteil (44) aufweist, der die Halterung (20) mindestens teilweise -umschließt, und der Hauptteil (44) zwei einander mit Abstand gegenüberliegende .Spannansätze (46, 48) und eine diese miteinander verbindende Schraube (52) aufweist, einen Aufnahmeteil (38) mit einer ihn durchsetzenden Öffnung (72) zur Aufnahme der Halterung (20), wobei der Aufnahmeteil Mittel zur Begrenzung einer sich nach außen öffnenden Aussparung hat, bestehend aus einem Boden (62) und zwei voneinander beabstandeten Seitenwänden (64, 66), die hochkant vom Boden (62) aufragen und um die Öffnung (72) angeordnet sind, und die Seitenwände (64, 66) und der Boden (62) zusammen eine Aussparung definieren, die den Spannteil (36) im Paß- und Gleitsitz so aufnimmt, daß ein Ende des Hauptteils (44) an dem Boden (62) anliegt und die Seitenwände (64, 66) fest am Hauptteil (44) anliegen, und
    eine Keileinheit (50, 70) am Hauptteil (44) und am Aufnahmeteil (38) gegen ein Verdrehen des Spannteils (36) und des Aufnahmeteils (38) in bezug aufeinander.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Keileinheit gleitend ineinandergreifen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Keileinheit einen am Spannteil (36) ausgebildeten Keil (50;, der ύοϊι den Spannansätzen (46, 43) aa Umfang
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    des nauptteils (44) beanstandet ist, und eine zugehörige Keilnut (70), die zur Aufnahme des Keils (50) im Aufnahmeteil (38) ausgebildet ist, umfaßt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (50) eine nach außen gewandte Längsnut (51) hat und daß ein Festlegeglied (40) in den Aufnahmeteil (38) geschraubt ist, dessen Ende gegen die Hut (51) drückbar ist;.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (38) ein Rohr (74) auf v/eist, das die Halterung (20) mit dem damit verbundenen Spannteil (36) gleitend aufnimmt, wobei das Rohr (74) einen Abschnitt (76) zum Verbinden mit dem zweiten Element (42) aufweist.
  19. 19. Verfahren zum lösbaren und wiederholbaren Verbinden einer ersten und einer zweiten Einheit einer Schlagzeuganordnung mit Zubehör in unverschiebbaren Einstellungen in bezug aufeinander,
    gekennzeichnet durch ortsfestes Sichern eines eine nichtkreisförmige Aussparung aufweisenden Aufnahmeteils (38) an der ersten Einheit (10), Sichern eines Spannteils (36) an der zweiten Einheit (18) in loser Einstellage und Orientierung relativ dazu, Einschieben des die zweite Einheit (18) tragenden Spannteils (36) in unverdrehbaren Eingriff mit der Aussparung des Aufnahmeteils (38),
    Einstellen der lage und Orientierung der zweiten Einheit (18) in bezug auf den Spannteil (36) zum Erreichen einer erwünschten Lage und Orientierung der zweiten Einheit (18) in bezug auf die erste Einheit (10),
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    ortsfestes Sichern des Spannteils (36) an der zweiten Einheit (18), und
    Lösen und Wiederverbinden der ersten und der zweiten Einheit (10, 18) dadurch, daß die vorher eingestellte, aus der zweiten Einheit (18) und dem Spannteil (36) "bestehende Gruppe aus dem Aufnahmeteil (38) herausgenommen "bzw. in diesen eingesetzt wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch zusätzliches Verbinden des Aufnahmeteils (38) und des Spannteils (36) mittels einer Anzugsschraube (40).
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    eersei ie
DE19762604971 1975-02-10 1976-02-09 Mit einer ggf. rohrfoermigen traegerstange von kreisfoermigem querschnitt unter anwendung einer loesbaren klammervorrichtung loesbar verbundenes schlagzeug-musikinstrument Granted DE2604971B2 (de)

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