DE29505002U1 - Befestigungsvorrichtung für eine Stange - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine Stange

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DE29505002U1 DE29505002U DE29505002U DE29505002U1 DE 29505002 U1 DE29505002 U1 DE 29505002U1 DE 29505002 U DE29505002 U DE 29505002U DE 29505002 U DE29505002 U DE 29505002U DE 29505002 U1 DE29505002 U1 DE 29505002U1
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Description

- 1 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
patentanwälte
Befestigungsvorrichtung für eine Stange
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Stange, einen Haltegriff öder dgl. mit einer an der Wand befestigbaren Träger und einem mit dem Träger verbindbaren Wandhalter.
Derartige Befestigungsvorrichtungen werden im Sanitärbereich z. B. für Badetuchstangen, Haltegriffe, Papierrollenhalter, Seifenschalenhalter, Aufhängehaken od. dgl. verwendet. Dabei sind Wandhalter und Träger z. B. miteinander verschraubt oder nach der Montage mittels ineinandereingreifender Teile verbunden. Diese ineinandergreifenden Teile können beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein. Zusätzlich können solche Befestigungsvorrichtungen durch Klemmschrauben oder Schnappverschlüsse gesichert sein, um ein Lösen des Wandhalters von dem Träger bei einer Belastung in beliebiger Richtung auszuschließen. Derartige Befestigungsvorrichtungen zeigen regelmäßig nach mehr oder weniger langer Benutzung ein Spiel zwischen Wandhalter und Träger, so daß der Wandhalter wackelt. Die Klemmschrauben lösen sich nämlich aufgrund wechselnder Belastung mit der Zeit und müssen immer wieder nachgezogen werden. Die Montage ist zudem umständlich. Häufig bleiben auch Schrauben entweder unerwünscht sichtbar oder schränken die optische Gestaltung des Wandhalters ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine dauerhaft
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feste, aber lösbare Festlegung des Wandhalters an dem Träger erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art im wesentlichen zum Beispiel dadurch gelöst, daß der Träger einen von ihr abstehenden eine Spannfläche aufweisenden Befestigungsbolzen und der Wandhalter ein eine Gegenspannflache aufweisendes Spannelement aufweisen, und daß bei Überführung von einer Freigabestellung in eine Befestigungsstellung das Spannelement mit seiner Gegenspannfläche die Spannfläche des Befestigungsbolzens unter Spannen des Wandhalters in Richtung der Trägerplatte hintergreift.
Nach dem Aufsetzen des Wandhalters auf den an der Wand bereits z.B. durch Schrauben festgelegten Träger und Überführen des Spannelements von der Freigabestellung in die Befestigungsstellung hintergreift das Spannelement mit seiner Gegenspannflache die Spannfläche des Befestigungsbolzens. Beim Festziehen des Spannelements ergibt sich eine Spannkraft zwischen dem Spannelement und dem Befestigungsbolzen, die den Wandhalter in Richtung der Trägerplatte zieht. Dabei kann entweder der Träger oder die Wand selbst als Gegenlager für den Wandhalter dienen. Durch die Spannkraft zwischen dem Träger und dem Wandhalter entsteht eine feste Verbindung zwischen diesen beiden Teilen, die auch starken wechselnden Belastungen standhält und so dauerhaft wackelfrei bleibt. Ein Nachziehen des Spannelementes ist überflüssig. Gelöst werden kann der Wandhalter von dem Träger durch einfaches Überführen des Spannelements in die Freigabestellung.
Die Spannfläche des Befestigungsbolzens kann z. B. von einem erweiterten Kopfabschnitt gebildet sein. Das Befestigen des Wandhalters an der Trägerplatte und das Spannen des Spannelements kann besonders einfach erfolgen, wenn das Spann-
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element mittels eines Werkzeugs durch Drehen von der Freigabestellung in die Befestigungsstellung überführbar ist.
Vorteilhafterweise wird das Spannelement in dem Wandhalter selbst drehbar oder auf einem in dem Wandhalter drehbaren Spannbolzen drehfest gelagert.
In einer besonderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß das drehbare Spannelement eine Eintrittsöffnung für den Kopfabschnitt, einen sich an die Eintrittsöffnung anschließenden Führungsschlitz für einen Schaftabschnitt des Befestigungsbolzens und als Gegenspannfläche Exzenterflächen für das Hintergreifen der Spannfläche des Kopfabschnitts beim Drehen des Spannelements aufweist. So kann das Spannelement nach dem Einführen des Kopfabschnitts in die Eintrittsöffnung diesen mit seinen Exzenterflächen hintergreifen, welche z. B. eine selbsthemmende Steigung bezüglich der Spannfläche des Befestigungsbolzens aufweisen können. Der Wandhalter und der z. B. plattenförmige Träger werden durch das Drehen des Spannelements in die eine Richtung sicher gegeneinander verspannt. Durch Drehen des Spannelements in die andere Richtung kann die Verbindung wieder gelöst werden. Gleichzeitig wird der Befestigungsbolzen der Trägerplatte durch den Führungsschlitz in dem Spannelement geführt, so daß auch eine zusätzliche seitliche Festlegung des Wandhalters an den Träger erfolgt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die Exzenterflächen von der Eintrittsöffnung aus kontinuierlich der Drehachse des Spannelements annähern. Beim Überführen des Spannelements von seiner Freigabestellung in die Befestigungsstellung entsteht so durch Drehen des Spannelements eine kontinuierlich ansteigende Spannkraft an den in den Kopfabschnitt eingreifenden Exzenterflächen.
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Besonders einfach können kontinuierlich sich der Drehachse annähernde Exzenterflächen hergestellt werden, wenn sie relativ zur Drehachse des Spannelements exzentrische Kreisabschnitte darstellen.
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Vorteilhafterweise wird der Führungsschlitz durch einen Anschlag begrenzt. So können unzulässig hohe Spannkräfte vermieden werden.
Um das Spannelement einfach auf dem drehbaren Spannbolzen festzulegen, ist vorgesehen, als Spannbolzen einen handelsüblichen Gewindebolzen mit einer oder mehreren Abflachungen im Gewindebereich für die drehfeste Aufnahme des Spannelements zu verwenden. Eine solche Lagerung kann kostengünstig aus Normteilen hergestellt werden.
Vorteilhafterweise ist der Spannbolzen mittels seines Kopfes und eines Wellensicherungsrings axial an dem Wandhalter festgelegt.
Wenn zwischen dem Kopf des Spannbolzens und/oder dem Wellensi— cherungsring und dem Wandhalter ein 0—Ring aus gummielastischem Material angeordnet ist, wird der Spannbolzen und ggf. das auf ihm festgelegte Spannelement elastisch beweglich im Wandhalter gelagert.
Um das Spannelement einfach spannen zu können, weist der Kopf des Spannbolzens vorzugsweise einen Innensechskant oder dgl. Angriffsflächen für ein Drehwerkzeug auf.
Damit der Kopf des Spannbolzens dennoch wenig sichtbar in dem Wandhalter angeordnet werden kann, ist vorgesehen, daß der Wandhalter eine Öffnung für das Einführen eines Werkzeuges zu dem Kopf des Spannbolzens aufweist.
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Um die optische Gestaltung des Wandhalters nicht einzuschränken, ist das Spannelement zwischen zwei Innenwandabschnitten des Wandhalters drehbar aufgenommen.
Vorteilhafterweise ist der Spannbolzen in den Innenwandabschnitten drehbar gelagert.
Die Herstellung des Trägers mit dem Befestigungsbolzen ist besonders einfach dadurch möglich, daß der Befestigungsbolzen von der Wandseite her in eine Ausnehmung des Trägers eingesteckt ist, die sich zur Wandseite hin zur Aufnahme eines Fußabschnittes des Befestigungsbolzens erweitert. Der Befestigungsbolzen und der Träger können daher gesondert gefertigt und zu einer Montageeinheit zusammengefügt werden.
Um den Befestigungsbolzen in der Trägerplatte zu befestigen, wird der Befestigungsbolzen durch eine Preßpassung in der Ausnehmung gehalten. Eine solche kann ohne weitere Teile einfach, z. B. durch Körnerschläge von der Rückseite der Trägerplatte her erzeugt werden.
Damit die Trägerplatte nach der Montage des Wandhalters verdeckt ist, überdeckt vorzugsweise der Wandhalter die Trägerplatte haubenartig.
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Um die Stabilität der Verbindung zwischen Wandhalter und Trägerplatte weiter zu erhöhen, ist vorgesehen, daß der Wandhalter die Trägerplatte formschlüssig umgreift.
Zur einfachen Verbindung des Wandhalters mit beispielsweise einer Stange, einen Haltegriff od. dgl. trägt der Wandhalter ein Verbindungsstück zu der Stange, dem Haltegriff oder dgl.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
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von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer die Erfindung auf's 0 weisenden Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2 die Befestigungsvorrichtung anch Fig. 1, teilweise geschnitten mit einer Stange und deren Verbindung.
Fig. 1 zeigt eine an einer Wand W angebrachte Befestigungsvorrichtung mit einem plattenförmigen Träger 4 und einem Wandhalter 1.
Der Träger 4 ist z. B. durch (nicht dargestellte) Schrauben an der Wand W befestigt. Er weist einen Befestigungsbolzen 3 mit einem engeren Schaftabschnitt 18 und einem erweiterten auf seiner Rückseite eine Spannfläche 24 bildenden Kopfabschnitt 15 auf. Das wandseitige Ende des Schaftabschnitts 18 erweitert sich zu einem Fußabschnitt 23. Der Träger 4 weist eine Ausnehmung 21 auf, durch die der Befestigungsbolzen 3 mit seinem Kopfabschnitt 15 hindurchzustecken ist. Die Ausnehmung 21 erweitert sich wandseitig in Anpassung an die Form des Fußabschnitts 23 des Befestigungsbolzens 3, so daß der von der Rückseite in die Trägerplatte 4 eingesteckte Befestigungs— bolzen 3 nicht durch diese hindurchtreten kann. Der Befestigungsbolzen 3 wird durch eine Preßpassung des Fußabschnitts 23 in dem erweiterten Abschnitt der Ausnehmung 21 des Träger 4 gehalten. Diese kann z. B. durch das Material plastisch verformende Körnerschläge auf der Rückseite des Trägers 4 in der Nähe des Übergangs des Befestigungsbolzens
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3 zum Träger 4 nach dem Einfügen des Befestigungsbolzens 3 in den Träger 4 erzeugt werden. Dadurch ist der Befestigungsbolzen 3, der später auch durch Spannkräfte des Spannelementes 2 in dem Träger 4 gehalten ist, auch vor der Montage gegen Herausfallen geschützt.
Der Wandhalter 1 umschließt die Trägerplatte 4 haubenartig, vorzugsweise formschlüssig. Innen weist der Wandhalter 1 im Abstand voneinander zwei parallele Innenwandabschnitte 22 auf.
Diese weisen Ausnehmungen auf, durch welche ein Spannbolzen 5 hindurchgesteckt ist. Der Spannbolzen 5 wird axial durch seine kopfförmige Erweiterung auf der einen Seite und durch einen Wellensicherungsring 13 auf der anderen Seite der Innenwandabschnitte 22 festgelegt. Zwischen der kopfförmigen Erweiterung und einer der Innenwandabschnitte 22 ist ein O— Ring 14 aus gummielastischem Material angeordnet. Der Spannbolzen 5 weist als Gewindebolzen ausgebildet über einen Teil seiner Länge ein Gewinde auf. In dieses kann der Wellensicherungsring 13 eingreifen, ohne daß das Anbringen einer besonderen Nut erforderlich wäre. Der Kopf des Spannbolzens 5 weist einen nicht dargestellten Innensechskant oder dgl. Angriffsflächen für ein Drehwerkzeug auf. In der Verlängerung der Drehachse A des Spannbolzens 5 ist in dem Wandhalter 1 eine Ausnehmung 20 vorgesehen. Durch diese ist der Innensechskant des Spannbolzens 5 von außen mit einem Werkzeug zugänglich.
Auf dem Spannbolzen 5 und zwischen den Innenwandabschnitten 22 ist ein Spannelement 2 angeordnet. Dadurch, daß der Spannbolzen 5 an einer oder mehreren Seiten abgeflacht ist und das Spannelement 2 eine entsprechend angepaßte Ausnehmung aufweist, ist das Spannelement 2 drehfest auf dem Spannbolzen 5 gelagert.
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Das Spannelement 2 weist eine Eintrittsöffnung 16 auf, deren Innenmaß etwas größer als das Außenmaß des Kopfabschnitts 15 des Befestigungsbolzens 3 ist. Von der Eintrittsöffnung 16 ausgehend ist in dem Spannelement 5 ein Führungsschlitz 17 vorgesehen, der sich über einen Teil des Umfangs des Spannelements 2 erstreckt. Die Breite des Führungsschlitzes 17 ist kleiner als das Außenmaß des Kopfabschnitts 15 aber nur etwas größer als das Außenmaß des Schaftabschnitts 18. An den Führungsschlitz 17 angrenzend sind auf der Innenseite des Spannelements 2 als Exzenterflächen 19' ausgebildete Gegenspannflachen 19 vorgesehen. Diese Exzenterflächen 19' nähern sich, ausgehend von der Eintrittsöffnung 16, kontinuierlich der Drehachse A des Spannelements 2 an. Sie können herstellungstechnisch besonders einfach durch Kreisabschnitte dargestellt sein, die relativ zur Drehachse A des Spannelements 2 exzentrisch angeordnet sind. Der Führungsschlitz 17 ist durch einen Anschlag begrenzt.
Bei der Montage des Wandhalters 1 an dem Träger 4 wird zunächst das Spannelement 2 in seine Freigabestellung gebracht. Der Kopfabschnitt 15 des Befestigungsbolzens 3 wird beim Aufsetzen des Wandhalters 1 auf den Träger 4 in die Eintrittsöffnung 16 eingeführt. Zum Überführen des Spannelements 2 in seine Befestigungsstellung wird das Spannelement 2 z. B. mittels Werkzeug gedreht. Dabei nimmt das Spannelement
2 im Bereich des Führungsschlitzes 17 den Befestigungsbolzen
3 auf und hintergreift den Kopfabschnitt 15 mit seinen Exzenterflächen 19' . Dadurch, daß sich die Exzenterflächen 19' der Drehachse A des Spannelements 2 kontinuierlich annähern, wird bei weiterem Drehen des Spannelements 2 der Wandhalter 1 zunehmend in Richtung des Trägers 4 gezogen. Da sich die Exzenterflächen 19' nur langsam der Drehachse A annähern, können relativ große Spannkräfte zwischen dem Träger 4 und dem Wandhalter 1 erreicht werden. Es kann auch eine Selbsthemmung des Spannelements 2 gegenüber der Spannfläche 24 des Be-
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festigungsbolzens 3 vorgesehen sein. Der am Ende des Führungsschlitzes 17 befindliche Anschlag verhindert, daß unzulässig hohe Spannkräfte entstehen können.
Gemäß Fig. 2 ist an dem über den Träger 4 an der Wand W befestigten Wandhalter 1 ein Verbindungsstück 6 angebracht, über das z.B. eine Handtuchstange 10 angeschlossen ist. Das Verbindungsstück 6 ist in den Wandhalter 1 eingesteckt und durch Senkschrauben 12 mit diesem fest verbunden. In die Handtuchstange 10, die ein rohrförmiges Metallteil aufweist,
ist ein Einlegeteil 7 eingesteckt. Eine Gewindebohrung ist durch das Verbindungsstück 6, die Handtuchstange 10 und das Einlegeteil 7 so vorgesehen, daß diese durch eine Verbindungsschraube 11 miteinander verschraubt werden können. So werden das Einlegteil 7 und das Verbindungsstück 6 gegeneinander verspannt. Durch große Anlageflächen zwischen Verbindungsstück 6, Einlegeteil 7 und dazwischen eingespanntem Rohrabschnitt der Handtuchstange 10 werden auftretende Kräfte großflächig von der Handtuchstange 10 auf das Verbindungsstück 6 übertragen. Die Handtuchstange 10 ist an ihren Enden durch Rohrstopfen 8 verschlossen. In einer Nut des Rohrstopfens 8 ist ein Ring 9 vorgesehen, der in Passung zum Innendurchmesser der Handtuchstange 10 so bemessen ist, daß der Rohrstopfen 8 in der Handtuchstange 10 gehalten ist.
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PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste:
1 Wandhalter
2 Spannelement
3 Befestigungsbolzen
4 Wandplatte
5 Spannbolzen
6 Verbindungsstück
7 Einlegeteil
8 Rohrstopfen
9 Ring
10 Handtuchs tange
11 Verbindungsschraube
12 Senkschraube
13 Wellensicherungsring
14 O-Ring
15 Kopfabschnitt
16 Eintrittsöffnung
17 Führungsschlitz
18 Schaftabschnitt
19 Gegenspannflache
19' Exzenterflächen
20 Öffnung
21 Ausnehmung
22 Innenwandabschnitt
23 Fußabschnitt
24 Spannfläche
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Claims (1)

  1. 5 G 31
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    Schutzansprüche:
    1 . Befestigungsvorrichtung für eine Stange, einen Haltegriff o. dgl. (10), mit einem an einer Wand (W) befestigbaren Träger (4) und einem mit dem Träger (4) verbindbaren Wandhalter (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) einen von ihr abstehenden eine Spannfläche (24) aufweisenden Befestigungsbolzen (3) und der Wandhalter (1) ein eine Gegenspannflache (19) aufweisendes Spannelement (2) aufweisen, und daß bei Überführung von einer Freigabestellung in eine Befestigungs— stellung das Spannelement (2) mit seiner Gegenspannflache (19) die Spannfläche (24) des Befestigungbolzens (3) unter Spannen des Wandhalters (1) in Richtung des Trägers (4) hintergreift.
    2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (24) des Befestigungsbolzens (3) von einem erweiterten Kopfabschnitt (15) gebildet ist.
    3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
    2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (2), z. B. mittels eines Werkzeugs, durch Drehen von der Freigabestellung in die Befestigungsstellung überführbar ist.
    4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (2) in dem Wandhalter (1 ) selbst drehbar oder auf einem in den Wandhalter (1) drehbaren Spannbolzen (5) drehfest gelagert ist.
    5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (2) eine Eintrittsöffnung (16) für den Kopfabschnitt (15), einen sich an die Eintrittsöffnung (16) anschließenden Führungsschlitz (17) für einen Schaftabschnitt (18) des Befestigungsbolzens
    (3) und als Gegenspannflache (19) Exzenterflächen (19') für
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    patentanwälte
    das Hintergreifen der Spannfläche (24) des Kopfabschnitts (15) beim Drehen des Spanneleraents (2) aufweist.
    6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn— zeichent, daß sich die Exzenterflächen (19) von der Eintrittsöffnung (16) aus kontinuierlich der Drehachse (A) des Spannelements (2) annähern.
    7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterflächen (19) relativ zur Drehachse (A) des Spannelements (2) exzentrische Kreisabschnitte darstellen.
    8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (17) durch einen Anschlag begrenzt ist.
    9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (5) ein Gewindebolzen mit einer oder mehreren Abflachungen im Gewinde— bereich für die drehfeste Aufnahme des Spannelements (2) ist.
    10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (5) mittels seines Kopfes und eines Wellensicherungsrings (13) axial an dem Wandhalter (1) festgelegt ist.
    11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopf und/oder dem Wellensicherungsring (13) des Spannbolzens (5) und dem Wandhalter (1) ein O-Ring (14) aus gummielastischem Material angeordnet ist.
    12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Spannbolzens (5)
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    patentanwälte
    einen Innensechskant oder dgl. Angriffsflächen für ein Drehwerkzeug aufweist.
    13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter (1) eine Öffnung (20) für das Einführen eines Werkzeugs zu dem Kopf des Spannbolzens (5) aufweist.
    14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (2) zwischen zwei Innenwandabschnitten (22) des Wandhalters (1) drehbar aufgenommen ist.
    15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (5) in den Innenwandabschnitten (22) drehbar gelagert ist.
    16. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (3) von der Wandseite her in eine Ausnehmung (21) des Trägers (4) eingesteckt ist, die sich zur Wandseite hin zur Aufnahme eines erweiterten Fußabschnitts (23) des Befestigungsbolzens (3) erweitert.
    17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (3) durch eine Preßpassung in der Ausnehmung (21) gehalten ist.
    18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter (1) die Trägerplatte (4) haubenartig überdeckt.
    19. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter (1) die Trägerplatte (4) formschlüssig umgreift.
    J 5 G 31 ·. ♦ ....
    - 14 - Keil&Schaafhausen
    PATENTANWÄLTE
    20. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter (1) ein Verbindungsstück (6) zu der Stange, dem Haltegriff oder dgl. (10) trägt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1053701A1 (de) * 1999-05-18 2000-11-22 PLAUDO GmbH Haltevorrichtung
EP2071994A2 (de) 2007-12-21 2009-06-24 KERMI GmbH Halteeinrichtung
EP2641514A4 (de) * 2010-11-19 2016-11-16 Ningbo Bosheng Plumbing Co Ltd Befestigungsvorrichtung zur wandmontage und wandmontierte badezimmerartikel

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