DE2604724A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE2604724A1 DE19762604724 DE2604724A DE2604724A1 DE 2604724 A1 DE2604724 A1 DE 2604724A1 DE 19762604724 DE19762604724 DE 19762604724 DE 2604724 A DE2604724 A DE 2604724A DE 2604724 A1 DE2604724 A1 DE 2604724A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6221Transparent copy platens
    • G03B27/6228Platen covers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description

PHYS. F. ENDLICH O O Q 1
PATENTANWALT U"^o/
UNTERPFAFFENHOFEN
POSTFACH „-~-
Üc6-van der Grinten N.V., V e η 1 ο
(Niederlande)
Kopiergerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopiergerät zum Kopieren von Originalvorlagen mit einem Gestell, einer darin angeordneten, zum Auflegen der zu kopierenden Vorlage vorgesehenen, praktisch horizontalen Glasplatte, einer Abdeckung und einem Mechanismus zur verschwenkbaren Befestigung dieser Abdeckung an dem Gestell, welcher Mechanismus das Verschwenken der Abdeckung zwischen zwei Endstellungen ermöglicht, einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckung die Glasplatte bedeckt und gegebenenfalls auf eine darauf liegende Vorlage drückt.
Ein entsprechendes Gerät ist in der US-PS 3'642'371 beschrieben. Bei diesem Gerät besteht die Abdeckung aus einem rechteckigen Kasten, der auf einer Seite offen ist. Die offene Seite ist mit einer elastischen Membran abgedeckt, welche zum Anpressen des Originals an die Glasplatte vorgesehen ist.
Ein Nachteil dieses bekannten Kopiergeräts ist, dass die Kraft, mit der ein Original gegen die Glasplatte gepresst
ORIGINAL JNSPECTED
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wird und damit die Ebenheit des Originals der Dicke des Originals proportional ist. Das hat zur Folge, dass diese Kraft für die blattförmigen Originale, die in der Praxis am meisten verwendet werden, am geringsten ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Dicke des kopierbaren Originals durch die Höhe des Kastens und die maximal zulässige Dehnung der Membran begrenzt ist.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kopiergerät der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem diese Nachteile vermieden sind.
Erfindungsgemäss wird dieses Ziel mit einem Kopiergerät erreicht, dessen Abdeckung einen ersten mit dem Schwenkmechanismus verbundenen und Trägerelemente enthaltenden Teil aufweist, sowie einen zweiten plattenförmigen Teil, der in der offenen Stellung der Abdeckung auf den Trägerelementen des ersten Teils und in der geschlossenen Stellung auf der Glasplatte bzw. der Vorlage aufliegt und letztere nach unten drückt und entsprechend der Dicke der Vorlage gegenüber dem ersten Teil angehoben ist, sowie Führungseinrichtungen, welche sicherstellen, dass der zweite Teil immer in die gleiche Stellung auf den Trägerelementen des ersten Teils zurückkehrt, wenn die Abdeckung aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung gebracht wird.
Das neue Kopiergerät ermöglicht, ein Original mit konstanter, von der Dicke des Originals unabhängiger Kraft gegen die Glasplatte zu drücken, wobei die Andrückkraft gleich dem Gewicht des zweiten Teils der Abdeckung ist. Wenn es erwünscht ist, kann diese Kraft auch noch manuell verstärkt werden. Weiter gibt die Verwendung des neuen Geräts weniger Beschränkung in bezug auf die Dicke der zu kopierenden Vorlagen .
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Vorzugsweise besteht der erste Teil der Abdeckung aus einem U-förmigen Rahmen,und der zweite Teil weist eine in diesen Rahmen passende, rechteckige Platte auf, und die Führungseinrichtungen sind von den senkrechten Innenflächen des Rahmens und den senkrechten Aussenflachen der Platte gebildet.
Mit diesen Massnahmen kann erreicht werden, dass mit einer Abdeckung, die nicht dicker ist als das dickste zu kopierende Original, nur ein Minimum an Licht aus der Abdeckung austritt.
Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform des neuen Kopiergeräts sind der innere Umfang des ersten Teils und der Umfang des zweiten Teils mit einem das Licht abschirmenden Balgen verbunden.
Mit dieser weiteren Massnahme kann erreicht werden, dass auch mit einer Abdeckung, deren erster und zweiter Teil eine sehr geringe Höhe aufweisen, welche Höhe sogar geringer als die Dicke des Originals sein kann, während des Kopierens kein Licht aus dem Gerät austritt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Kopiergeräts mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Abdeckung in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2 den Schnitt durch das gleiche Kopiergerät längs der Linie H-II1 in Fig. 1,
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Fig. 3 die Draufsicht auf eine Abdeckung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV1 durch die in Fig. 3 gezeigte Abdeckung, wobei ein blattförmiges Original oder keine Vorlage auf der Glasplatte aufliegt,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend dem in Fig. 4 gezeigten Schnitt, wobei ein buchförmiges Original auf der Glasplatte aufliegt,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI1 durch die in Fig. 3 gezeigte Abdeckung.
Im folgenden wird zuerst mit Hilfe der Fig. 1 und 2 eine allgemeine Beschreibung eines Kopiergeräts gegeben, für das die neue Abdeckung verwendet werden kann.
Bei elektrostatischen Kopiergeräten wird gewöhnlich ein Bild der zu kopierenden Originalvorlage auf die sensibilisierte Oberfläche einer elektrofotografischen Platte projiziert, um auf dieser Platte ein latentes elektrostatisches Bild oder Ladungsmuster zu erzeugen. Danach wird dieses latente Bild mit Hilfe eines Pulvers, das die entgegengesetzte elektrische Ladung aufweist, entwickelt, um ein aus dem Pulver bestehendes sichtbares Bild zu gewinnen, das dem ursprünglichen elektrostatischen Ladungsmuster entspricht. Danach wird das das Bild formende Pulver auf ein Empfangsmaterial übertragen, auf dem es geschmolzen wird, um eine dauerhafte Kopie herzustellen.
Beim Kopieren eines Originals mit dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Gerät wird das Original auf eine in der Belichtungsstation befestigte Glasplatte 1 gelegt. Das Original
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wird dann mit Hilfe einer Abdeckung 2 gegen die Glasplatte gedruckt. Nach dem Schlieasen der Abdeckung über dem auf der Glasplatte liegenden Original wird letzteres von Blitzlampen 3 beleuchtet. Das von dem Original reflektierte Licht wird mit Hilfe eines aus der Linse 4 und den Spiegeln 5 und 6 bestehenden optischen Systems auf den in der Projektionsebene 7 befindlichen Teil der fotoempfindlichen Oberfläche einer als endloses Band 8 ausgebildeten elektrofotografischen Platte projiziert.
Das endlose Band 8 wird in dem Gerät mit Hilfe einer Mehrzahl Rollen mit konstanter Geschwindigkeit in der Richtung der Pfeile umgeführt und durch ein Magazin 9 transportiert, wie es detailliert in der CH-PS 537*860 beschrieben ist.
Während dieses Umlaufs des Bands wird das von einem Original reflektierte Bild auf die elektrofotografische Oberfläche des Bands projiziert, welche Fläche vorgängig in einer Einrichtung 10 mit Hilfe einer Koronaentladung elektrisch geladen wurde. Durch die Projektion des Bilds wird die fotoleitende Schicht in den vom Licht getroffenen Bereichen entladen, wobei auf dem Band ein dem Original entsprechendes latentes elektrostatisches Bild oder Ladungsmuster entsteht. Beim Weitertransport des Bands wird das latente elektrostatische Bild durch eine Entwicklungseinrichtung 11 geführt. In dieser Einrichtung wird ein Entwicklerpulver mit Hilfe einer Magnetbürste 12 mit der Oberfläche des Bands in Berührung gebracht, wobei das latente Bild entwickelt und in ein aus pulverförmigem Material bestehendes, sichtbares Bild umgewandelt wird.
Das aus Pulver bestehende Bild wird danach auf dem Band in eine üebertragungseinrichtung 13 transportiert, in der ein
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Blatt Kopiepapier mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band vorwärtsbewegt wird und worin das aus Pulver bestehende Bild vom Band auf das Kopiepapier übertragen wird. Eine Zuführeinrichtung 14 für das blattförmige Kopiepapier führt die Blätter einzeln und nacheinander zur Uebertragungseinrichtung.
Nachdem das Kopiepapier vom Band 8 wieder getrennt ist, wird es zu einer Aufschmelzeinrichtung 15 geführt, in der das übertragene, aus Pulver bestehende Bild auf dem Kopiepapier aufgeschmolzen wird. Danach v/ird das Kopiepapier in einen ausserhalb des Geräts angeordneten Aufnahmebehälter 16 transportiert.
Der nicht auf das Kopiepapier übertragene Teil des aus Pulver bestehenden Bilds wird auf dem Band 8 zu einer hinter der Uebertragungseinrichtung 13 angeordneten Reinigungseinrichtung 17 transportiert, in der die Reste des Pulvers vom Band entfernt werden.
Das Kopiergerät weist geeignete Antriebseinrichtungen und Führungseinrichtungen auf, um das Band 8 in zeitlicher Uebereinstimmung mit der Blitzbeleuchtung eines zu kopierenden Originals umzuführen und um Blätter des Kopiepapiers vom Vorrat abzunehmen, der Uebertragungseinrichtung 13 zuzuführen und durch diese Einrichtung zu führen, sowie durch die Aufschmelzeinrichtung 15 und zum Aufnahmebehälter 16 zu transportieren.
Es wird angenommen, dass die vorstehende Beschreibung der allgemeinen Arbeitsweise eines elektrostatischen Kopiergeräts ausreichend bekannt ist.
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Die in den Fig. 3 bis 6 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgeraässen Abdeckung 2 enthält einen praktisch U-förmigen Rahmen 20, der schwenkbar auf der Oberseite des Kopiergeräts befestigt ist, und eine im U-förmigen Rahmen angeordnete Abdeckeinrichtung 21. Der in Fig. 4 rechte Schenkel 25 des U-förmigen Rahmens ist als Profilleiste ausgebildet, mit einem unteren, nach innen gerichteten Trägerflansch 26, einer nach oben gerichteten Kante 27 und mit einer zwischen diesen angeordneten Schulter 28. Der in Fig. 4 linke Schenkel 30 des
U-förmigen Rahmens ist ebenfalls als Profilleiste ausgebildet, mit einem unteren, nach innen gerichteten Flansch 31,
einer nach oben gerichteten Kante 32 und mit einer zwischen
diesen angeordneten Schulter 33. Das Verbindungsstück 35 der beiden Schenkel weist einen rechteckigen Querschnitt auf und ebenfalls einen unteren, nach innen gerichteten Flansch 36
(Fig. 5). Die obere Fläche 37 des Verbindungsstücks erreicht die gleiche Höhe wie die Schultern 2 8 und 33 der Schenkel 25 bzw. 30.
Der Schenkel 30 weist auf seiner unteren Seite eine Ausnehmung 40 auf, die sich über dessen gesamte Länge erstreckt.
Der Schenkel 30 ist mit dieser Ausnehmung auf eine Leiste 41 gesetzt und ist mittels mehrerer Schrauben, von denen in
Fig. 4 nur die Schraube 55 gezeigt ist, an dieser Leiste befestigt. Die Leiste 41 ist mit zwei Scheiben 42 bewegungsstarr verbunden. Die eine Scheibe ist dem Vorderteil der Abdeckung 2 (Fig. 3) und die andere dem rückwärtigen Teil der
Abdeckung benachbart angeordnet. Die beiden Scheiben 42 sind auf einer gemeinsamen Welle 43 befestigt. Diese Welle ist in zwei Trägern 44 drehbar gelagert, welche Träger am Gestell
45 des Geräts befestigt sind. Zwischen jeder der Scheiben 42 und dem benachbarten Träger 44 ist eine Torsionsfeder 46 angeordnet, deren Federkraft der vom Gewicht der Abdeckung be-
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wirkten Drehung der Scheiben das Gleichgewicht hält. Mindestens eine der beiden Scheiben 42 weist auf einem Teil ihres Umfangs einen verdickten Rand 47 auf, in den zwei Kerben 48, 49 eingearbeitet sind. Die Kerben wirken mit einem Feststellmechanismus 50 zusammen. Der Feststellmechanismus enthält einen Dorn 51, der mit Hilfe einer Feder 53 auf den Rand 47 der Scheibe 42 gedrückt wird. Auf dem Dom ist eine kleine Rolle 52 drehbar befestigt. Die Kerben sind derart im. Rand der Scheibe angeordnet, dass die kleine Rolle 52 in die eine Kerbe 48 gedruckt wird, wenn die Abdeckung geschlossen ist, und in die andere Kerbe 49 gedrückt wird, wenn die Abdeckung geöffnet ist und mit der Glasplatte 1 einen vorgegebenen Winkel einschliesst. Die Form der beiden Kerben 48, 49 und die von der Feder 53 bewirkte Druckkraft sind derart gewählt, dass die Abdeckung durch das Zusammenwirken einer der Kerben 48, 49 mit der kleinen Rolle 52 in der entsprechenden Stellung festgehalten wird, solange keine äusseren Kräfte einwirken, und beim Einwirken einer geringen äusseren Kraft auf die Abdeckung die kleinere Rolle 52 aus der Kerbe 48 oder 49 herausgedrückt wird, Wenn es erstrebenswert erscheint, kann ein mit dem verdickten Rand 47 zusammenwirkender Mikroschalter 54 vorgesehen werden, der das Einschalten der Belichtung verhindert, solange die Abdeckung 2 nicht vollständig geschlossen ist.
Die Abdeckeinrichtung 21 enthält eine rechteckige Platte 60, deren Kanten, wenn die Abdeckeinrichtung in der geschlossenen Stellung ist, auf den Schultern 28, 33 der beiden Schenkel 25 bzw. 30 und der oberen Fläche 37 des Verbindungsstücks 35 aufliegen. An der unteren Seite der Platte 60 ist ein Druckkörper 61 lösbar befestigt. Dieser Druckkörper kann beispielsweise aus einem rechteckigen Stück geschäumten oder homogenen elastischen Kunststoffs bestehen, an dessen unte-
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rer Seite eine weisse, reflektierende Schicht aufgebracht ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die lösbare Verbindung folgendermassen ausgebildet. Die Oberseite des Druckkörpers 61 ist an der Unterseite einer Metallplatte 62 befestigt, an deren Oberseite zwei L-förmige Profilleisten 63 und 6 4 angeordnet sind. In den nach oben weisenden Schenkeln jeder dieser Profilleisten sind mehrere und beispielsweise zwei Oeffnungen angebracht, welche mit kleinen Rollen 65 und 66 zusammenwirken. Die Lager dieser kleinen Rollen 65, 66 sind in Schlitzen 67 bzw. 68 geführt, welche in die senkrecht angeordneten Schenkel ü-förmiger Profilstücke 69 und 70 eingearbeitet sind. Weiter sind nichtgezeigte kleine Federn vorgesehen, welche bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung die kleine Rolle 65 nach rechts und die kleine Rolle 66 nach links drücken. Die nach oben gerichtete Bodenplatte jedes der U-förmigen Profilstücke 69, 70 ist über ein Abstandsstück 71 bzw. 72 an der unteren Seite der Platte 60 befestigt (Fig. 5).
Die beschriebene Anordnung ermöglicht, den Druckkörper 61 für die vorgesehenen normalen Arbeitsbedingungen ausreichend fest mit der Platte 60 zu verbinden und diese Verbindung durch einfaches Abziehen des Druckkörpers von der Platte zu lösen, wenn der Druckkörper beispielsweise ersetzt oder gereinigt werden soll. Der gereinigte Druckkörper oder ein Ersatzdruckkörper können danach ohne besonderen Aufwand wieder an der Platte befestigt werden.
Damit während des Gebrauchs der Abdeckung 2 immer eine lichtdichte Abschirmung erreicht wird, ist der U-förmige Rahmen 20 mit Hilfe eines in der Draufsicht U-förmigen Balgens 80 mit der Abdeckeinrichtung 21 verbunden. Das untere Ende des Balgens 80 ist mittels Profilstücken 81, 82 und 83 an den
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nach innen gerichteten Trägerflanschen 26, 31 und 36 der Schenkel 25, 30 bzw. des Verbindungsstücks 35 des Rahmens befestigt, während das obere Ende des Balgens mittels L-förmiger Profilstiicke 84, 85 und 86 an der unteren Seite der Platte 60 befestigt ist. Auf diese Weise wird zwischen dem Rahmen 20 und der Abdeckeinrichtung 21 eine auf drei Seiten wirksame Abschirmung des Lichts erreicht. Damit auch auf der vierten Seite möglichst wenig Licht austritt, kann an dieser Seite an der Platte 60 eine (nicht gezeigte) Abschirmplatte schwenkbar befestigt werden. Diese vierte Seite entspricht derjenigen Kante der Glasplatte, an der beim Kopieren von Büchern der Buchrücken liegt. Wenn beim Kopieren ein Teil des Buchs aus dem Gerät herausragt (Fig. 2), so wirkt dieser Teil ebenfalls als Abschirmung gegen austretendes Licht.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Rahmen 20 und der Abdeckeinrichtung 21 drei Scherengitter vorgesehen, von denen je eines einem der Schenkel bzw. dem Verbindungsstück des Rahmens 20 zugeordnet ist. Jedes dieser Scherengitter enthält zwei Stäbe und 91 (Fig. 6). Der Stab 90 ist an seinem einen Ende mittels eines Doms 92, der in einem Langloch 93 geführt ist, verschiebbar mit dem L-förmigen Profilstück 85 verbunden, während das andere Ende mittels eines Doms 9 4 schwenkbar mit dem L-förmigen Profilstück 82 verbunden ist. Der Stab ist mittels eines Dorns 95 und einem Langloch 96 verschiebbar mit dem L-förmigen Profilstück 82 und mittels eines Dorns 97 schwenkbar mit dem L-förmigen Profilstück 85 verbunden. Die beiden Stäbe 90 und 91 sind ausserdem in ihrer Mitte schwenkbar miteinander verbunden, wozu beispielsweise eine Büchse 98 oder ein Niet verwendet werden können, wie es in Fig. 6 für die beiden seitlichen, den Schenkeln des Rahmens benachbarten Scherengitter gezeigt ist.
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-U-
Im folgenden wird noch die Arbeitsv/eise de- neuen Abdeckung beschrieben. Wenn die Abdeckung in der geöffneten Stellung ist, schliesst sie einen Winkel von z.B. 60° mit der horizontalen Glasplatte ein. In dieser Stellung liegt die Platte 60 der Abdeckung auf den Schultern 28, 33 und der oberen Fläche 37 und der Balgen 80 auf den nach innen gerichteten Trägerflanschen 26, 31 und 36 der Schenkel 25, 30 bzw. des Verbindungsstücks 35, Wenn keine oder eine blattförmige Originalvorlage auf der Glasplatte 1 liegt, ändert sich die gegenseitige Stellung des Rahmens und der Abdeckeinrichtung während des Schliessens der Abdeckung nicht. Wenn, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, eine dickere Originalvorlage 100 auf der Glasplatte 1 liegt, kann beim Schliessen der Abdeckung der Druckkörper 61 nicht bis auf die Glasplatte abgesenkt werden, sondern wird zusammen mit der Platte 60 von der Originalvorlage getragen, so dass die Abdeckeinrichtung gesamthaft gegenüber dem Rahmen angehoben wird und die in Fig. 5 gezeigte Stellung einnimmt, in der der Balgen 80 teilweise gedehnt ist. Dabei wird die Originalvorlage mit der gleichen Kraft wie ein blattförmiges Original auf die Glasplatte gedruckt. Der Balgen 80 bewirkt weiter, dass in dieser Stellung die Bedienungsperson nicht durch austretendes Licht behindert wird.
Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene und gezeigte Ausführungsform beschränkt ist, sondern auf vielerlei Weise modifiziert werden kann. Insbesondere kann der Druckkörper 61 mit einer weissen, reflektierenden Unter- und Oberseite versehen, und die Befestigung des Druckkörpers kann solcherart ausgebildet werden, dass er in zwei unterschiedlichen Stellungen an der Platte 60 befestigt werden kann. Dadurch wird ermöglicht, dass der Druckkörper, wenn dessen eine Seite im Lauf der Zeit verschmutzt
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ist und nicht mehr gereinigt werden kann, einfach umgedreht und mit der sauberen Seite weitergearbeitet werden kann. In diesem Fall ist es auch möglich, die Verbindung zwischen dein Druckkörper 61 und der Platte 60 längs der nach oben gerichteten seitlichen Kanten des Druckkörpers herzustellen.
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Claims (7)

260Λ724 PATENTANSPRÜCHE
1.1 Kopiergerät zum Kopieren von Originalvorlagen mit einem Ge-L-/
stell, einer darin angeordneten, zum Auflegen der zu kopierenden Vorlage vorgesehenen, praktisch horizontalen Glasplatte, einer Abdeckung und einem Mechanismus zur verschwenkbaren Befestigung dieser Abdeckung an dem Gestell, welcher Mechanismus das Verschwenken der Abdeckung zwischen zwei Endstellungen ermöglicht, einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckung die Glasplatte bedeckt und gegebenenfalls auf eine darauf liegende Vorlage drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (2) einen ersten mit dem Schwenkmechanismus (41, 42, 43) verbundenen und Trägerelernente (26, 31, 36) enthaltenden Teil (20) aufweist, sowie einen zweiten plattenförmigen Teil (21), der in der offenen Stellung der Abdeckung auf den Trägerelementen des ersten Teils und in der geschlossenen Stellung auf der Glasplatte bzw. der Vorlage aufliegt und letztere nach unten drückt und entsprechend der Dicke der Vorlage gegenüber dem ersten Teil angehoben ist, sowie Führungseinrichtungen , welche sicherstellen, dass der zweite Teil immer in die gleiche Stellung auf den Trägerelementen des ersten Teils zurückkehrt, wenn die Abdeckung aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung gebracht wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (20) aus einem ü-förmigen Rahmen besteht und der zv/eite Teil (21) eine in diesen Rahmen passende, rechteckige Platte (60) aufweist und die Führungseinrichtungen von den senkrechten Innenflächen des Rahmens und den senkrechten Aussenflachen der Platte gebildet sind.
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3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (20) aus einem rechteckigen Rahmen besteht und der zweite Teil (21) eine in diesen Rahmen passende, rechteckige Platte (60) aufweist und die Führungseinrichtungen von den senkrechten Innenflächen des Rahmens und den senkrechten Aussenflachen der Platte gebildet sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente von den nach innen gerichteten Schultern (28, 33) bzw. einer oberen Fläche (37) des ersten Teils (20) gebildet sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des ersten Teils (20) praktisch der Höhe des zweiten Teils (21) entspricht.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Umfang des ersten Teils (20) und der Umfang des zweiten Teils (21) mit einem das Licht abschirmenden Balgen (80) verbunden sind.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen von einem Balgen (80) und dazu gehörigen Scherengittern (90, 91) gebildet v/erden.
S/mm 7.1.76
60 9838/08 19
Leerseite
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