DE2604567A1 - Freilaufkupplung - Google Patents
FreilaufkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
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- F16D41/069—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
- F16D41/07—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
PATENTANWALT
6300 MANNHEIM 1,
STEPHANIENtJFER 2
TELEFON 00 21/28326
Stieber Division der Borg-Warner G-mbH
6900 Heidelberg
ϊγe ilaufkupplung
Die Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung uit einem
äußeren und einem inneren Kupplungsteil und mit zwischen den Kupplungsteilen angeordneten, durch Federn im Einkuppelsinn
beaufschlagten Kleunnkörpern.
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-5 '
Es ist bekannt, daß Freilaufkupplungen sehr häufig nicht selbstzentrierend sind, sondern für eine Zentrierung Zentrierhilfen
benötigen.-Außerdem haben diese Freilaufe atich
keine Lagereigenschaften. -0Ur die Aufnahme von radial
wirkenden Kräften werden die Freiläufe deshalb mit Lagerscheiben, Kugellagern und dergleichen kombiniert. Besonders
bei Kupplungen mit großen Durchmessern haben Lagerscheiben den Nachueii, daß bei ihrer Herstellung eine erhebliche T.enge
Abfall an Lagermetall anfällt.
Um die oben angeführte relativ aufwendige Zentrierung und Lagerung der Freiläufe einfacher und billiger zu gestalten,
ist es bei KlemmroLlen-Freilaufkupplungen bekannt, in den
Käfig selbst zwischen den Borden an die Stelle einzelner Kieminelemente Lagerformteile einzufügen. Diese Lagerformbeiie
werden vom Käfig gehalten und s tützen die beiden bei einer solchen Käfigart vorhandenen Laufringe gegeneinander ab.
Hierdurch wird zwar vermieden, daß reJativ viel Lagermateriai
für die Herstellung der Kupplung verwendet wird. Von -Nachteil ist jedoch eine relativ aufwendige Käufigkonstruktion und
die 'l'atsache, daß die unterzubringende Anzahi an Klemmkörpern
durch den für die Lagerformteile benötigten Platz erheblich verringert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Freilaufkupplung zu erstellen, die unter Einsparung von Lageriiiaterial
preisgünstig hergestellt und bei der eine möglichst große Anzahl von Klemmelementen untergebracht werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die Kiemmelemente und Federn in einzelnen,
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voneinander gesondert auf dem Umfang der Kupplung vei'teilten
Segmentkäfigen angeordnet sind. Der bisher bei .Freilauf k^plungen
bekannte Käfig mit Kle<.'ü,teleuienten und Federn wird also
durch, einzelne Segmentkäfige ersetzt, die aneinander anschließend
oder bevorzugt mit Abstand voneinander angeordnet werden und die einen oder auch mehrere Kleuiuielemente mit den
zugehörigen Federn aufnehmen können. Die oegmentkäfige ergeben
gleichzeitig eine Zentrierung und eine Lagerung für den freilauf. Außerdem haben sie den besonderen Vorteil, daß sie aus
Streifenmaterial hergestellt werden können, das der Freilaufbreite
entspricht. Dabei würde lediglich Abfall durch das Ausstanzen der Öffnung bzw. Offnungen für die Kiemmeleraente
erzeugt.
Unter dem Begriff Klemmelemente sind sowohl die bekannten Wälzkörper oder Klemmrollen einzuordnen als auch die üblicherweise
als Klemmkörper bezeichneten Klemmelemente mit unrundem Querschnittsprofil. In den ±Lahnien der Erfindung fallen demgemäß
sowohl Freilaufkupplungen, bei denen die Kupplungsteile durch Laufringe gebildet sind, von denen der eine eine Ringflache
und der andere schräge Klemmflächen hat, wobei zwischen den genannten Ringen Klenmroilpn eingefügt sind, als auch
Freilaufkupplungen, bei denen die Kupp Lungsteile durch Laufringe mit Hingflächen gebildet sind und die als KT eranielemente
Klemmkörper mit unrundem Querschnittsnrofii haben.
In einer sehr einfachen Ausführungsforüi werden die Seginentkäfige
aus einer eine G-Ieitlagerflache bildenden und an einem
Kupplungsteil anliegenden Sohle mit einer oder mehreren Öffnungen für das bzw. die Klern^elfi^entfi und ans wenigstens
einer an dem anderen Kupplungsteil anliegenden Stütze gebildet, Um eine Verschiebung der Segmente in Umfangsrichtung
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der Ji'reil auf kupplung zu vermeiden, insbesondere dann, wenn
die Segraentkäfige mit Abstand voneinander angeordnet sind,
werden die Segmentkäfige an einem der Laufringe ortsfest angeordnet. Hierfür bietet sich, vorzugsweise der außeniiegende
Laufring der Freilaufkupplung an. Bei einer Freilaufkupplung mit Klemmrollen ist die G-leitlagerfiäche dem Laufring mit der
Ringfläche zugeordnet und die Stütze bzw. Stützen des Segmentkäfigs stützen sich an dem die Klemmflächen aufweisenden Laufring
ab. Dabei werden die Segmentkäfige zweckmäßig am Klemmflächeniaufring
ortsfest angeordnet.
Die bevorzugte Ausführungsform für die Segmentkäfige sieht
jedoch vor, daß die Stütze bzw. die Stützen der Segmentkäfige mit einem der Sohle gegenüberliegenden an das Profil des Klemmfläche
niauf ringes angepaßten Positionsprofii mit einer der
Öffnungen in der Soh'l e entsprechenden Anzahl von Öffnungen verbunden
ist bzw. sind. Diese Ausführungsform ist für Freilaufkupplungen mit Klemmrollen vorgesehen. Bei Freilaufkupplungen
mit K-Ieuirnkörpern werden die Stütze bzw. die Stützen mit einem
eine Gleitfläche bildenden Oberteil verbunden. Dieses Oberteil hat die gleiche Anzahl von Öffnungen wie die Sohle. Bei diesen
ALisführung.sformen können die Laufringe wie bisher hergestellt
und die einzelnen Segmentkäfige zwischen die Laufringe eingefügt werden. Bei Klemmrollen-Freilaufkupplungen werden die
Segmentkäfige an den Stellen der Klemmflächen eingeschoben und dort ortsfest gehalten. Bei Klemmkörper-Freilaufkupplungen
können sich die Segmentkäfige in Umfangsrichtung bewegen.
Um möglichst gute Lagereigenschaften der Segmentkäfige zu ' erreichen, können dieselben auf ihren dem bzw. den Laufringen
mit Ringflächen zugewandten Seiten mit einer besonderen Ober-
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fläche aus G-leitmaterial versehen sein. In diesem .Fall kann
der Segmentkäfig selbst aus relativ billigem Blech hergestellt ■werden. Lediglich seine GleitfJ-äche bzw. Gleitflachen werden
rait Gleitlagermaterial belegt. Ais Gleitlagermaterial kommt Aluminium, Messing und auch Kunststoff in -t'rage. Es ist aber
auch möglich, die Gleitlagereigenschaften der Segtnentkäfige
durch entsprechende Behandlung der ^Leitflächen zu erreichen, z.B. durch Nitrierung der Oberfläche oder auch durch Aufsprühen
von Polytetrafluorätylen. Gute Gleitlagereigenschaften
werden auch dann erreicht, wenn die Segmentkäfige ganz und gar aus Kunststoff hergestellt sind.
Me Segmentkäfige werden zweckmäßigerweise mit Führungen für die Kiemtnelemente tind Federn versehen. Dadurch wird ein Verkanten
der Klemmelemente oder ein Verdrehen der Federn verhindert. Die Führung der Klemmelemente wird bevorzugt aus
seitJ.ichen Sicken an dem Positionsprofil gebildet. Die Federführung kann durch die Öffnungen in der Sohle und/oder im
Positionsprofil erreicht werden, wenn als Federn Faltbiegefedern verwendet werden. Diese Faltbiegefedern werden in ihrer
Größe so ausgelegt, daß sie bei entsprechender Anordnung im Segnientkäfig an ihren Seiten von den Rändern der Öffnungen
geführt werden. Die Federn werden an der Rückwand des Segmentkäfigs gehalten bzw. abgestützt. Bei einer Freilaufkupplung
mit Klemmrollen und einer Faltung der Faltbiegefedern in radialer Richtung ist es günstig, wenn die an den Klemmrollen anliegenden
Federblattenden Krümmungen haben, die .größer, als
die Krümmungen der Klemmrollen sind.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Segmentkäfige können auch gerollte Blechstreifen oder auch Kastenprofile
als Halbzeuge verwendet werden.
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- st-
Bei Freilaufkupplungen mit Klemmkörpern ist es günstig, wenn
die Segmentkäfige über Klemmfedern kraftschlüssig iuit einem
der Lauf ringe verbunden sind. Derartige Ki emmf edern sind an
sich, bekannt. Sie werden aiu Käfig befestigt und drücken mit
ihren Wölbungen oder auch. Enden auf den Laufring.
Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachstehend
näher erläutert. Es zeigt:
I1Ig. 1 schematise!! eine freilaufkupplung mit Seguentkäfigen
im Querschnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Freilaufkupplung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 4 den Käfig nach Fig. 2 nach dem Ausstanzen,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Freilaufkupplung nach Fig. 1 mit einem anderen Segmentkäfig,
Fig. 6 den Segmentkäfig nach Fig. 5 in der Draufsicht,
Fig. 7 den Segmentkäfig nach Fig. 5 ausgestanzt vor dem
Biegeverfahren,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsforu eines Segmentkäfigs im
Querschnitt,
Fig. 9 einen Segmentkäfig mit zwei Stützenden im Querschnitt, Fig. 10 einen Segmentkäfig mit Stützlaschen im Querschnitt,
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λο
Fig. 11 den Seguentkäfig nach Ji1Ig. 10 ir.· Schnitt nach, der
Linie C-D,
Fig. 12 den Käfig nach. Pig. 10 ir,i Schnitt nach der Linie G-D
mit einer anderen Befestigung am Kupplungsaußenteil,
Pig. 13 einen Ausschnitt aus einer Freilaufkupplung t...it Klemiukörpern
als Kietiimeieinente,
Pig. 14 eine Draufsicht auf den Segnentkäfig der Pig. 13,
Pig. 15 einen Ausschnitt aus einer Freilaufkupplung iuit
einem Pias s ivkäf ig und
Pig. 16 einen Schnitt durch den Käfig nach der Pig. 15 gemäß
der Linie E-P.
In der Pig. 1 ist eine Freilaufkupplung 1 ti it einem äußeren 2
und inneren 3 Kupplungsteil im querschnitt gezeigt. Das äußere
Kupplungsteil 2 wird an einem entsprechenden Maschinenteil über nicht näher gezeigte Schrauben, die in die Öffnungen 4
eingefügt werden, verbunden. Das innere Kupplungsteil 3 wird auf eine Welle mit einer in die Ausnehmung 5 einzusetzenden
Feder verbunden. Zwischen den Kupplungsteiien 2 und 3 sind Klemmelemente 6 eingefügt, die in gesonderten Segmentkäfigen
gehalten sind. Die Klemmelemente 6 sind Kleiruiirollen 8 und das
äußere Kupplungsteil 2 hat entsprechende KIemmflaeheη 9 für
die Klemurollen 8. Durch die Federn 10 werden die Klernmrollen
in Einkuppe!richtung gedruckt.
In der Fig. 2 ist ein Ausschnitt der Kupplung nach Fig. 1 gezeigt.
Das innere Kupplungsteil 3 stellt den üblicherweise als Laufring bezeichneten Kupplungsteil mit einer Ringfläche
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dar. Das äußere Kupplungsteil 2 bildet den zweiten Laufring, der auf seiner Innenfläche die schrägen lilenniflachen 9 hat.
Zwischen den einzelnen schrägen KIemmflachen 9 hat der Laufring
ringförmige Abschnitte 12. Der Seguentkäfig 7 ist iiu
Bereich der schrägen Kleiniafiäche 9 in die Kupplung 1 eingefügt
worden. Jeder Segmentkäfig That in seinen! Inneren eine
KleLiiiirolIe 8 und eine Feder 10. Der oegwentkäfig 7 selbst
besteht im wesentlichen aus einer eine (rleitlagerfläche bildenden
Sohle 14 tüit einer Öffnung 1^ und den Stützen 16 und
Vi, die sich an den Ringabschnitten 12 des Laufringes 2 abstützen.
Die Segraentkäfige 7 ergeben somit zwischen den beiden
Laufringen 2 und 3 eine Zentrierung und eine Lagerung.
Die Klemiarolle 8 führt in bekannter Weise je nach Drehrich~
tung der Kupplungsteile 2 und 3 zur Kupplung bzw. Freigabe der einzelnen Kupplungstexle.
Die Stützen 16 und 17 der Segmentkäfige 7 sind an ihren Enden
18, 19 abgewinkelt, um eine bessere Abstützung oder Gegenlagerung zu erreichen. Das Ende 18 hat außerdem eine Wulst 20,
irit der es in eine im Laufring 2 angeordnete Mut 21 eingreift.
Auf diese Weise wird der Seguentkäfig / gegen Verdrehung gesichert.
Datnit die Kleiumrolle 8 auch dann xli Seguentkäfig (
gehalten wird, wenn, der Käfig nicht eingebaut ist, wird nur der mittlere Teil der Stütze 17 an ihreu Ende umgebogen.
.Bei dem Ausfülirungsbeispiel nach der Fig. 2 werden die
äußeren Känder 22, 23 der Stütze 17 gekürzt und in Richtung auf die Kleirolle 8 umgebogen. Nur der mittlere Teil 24 des
Endes 18 wird für die Feststellung des Segiuentkäfigs 7 benutzt.
Dafür wird an deui abgebogenen Ende 18 die in die Nut
einfügbare Wulst 20 gebildet, ura dadurch eine gute Halterung zu erreichen. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist es besonders günstig,
wenn die gesamte innere Wölbung der Stütze 17 an die Wölbung
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der Kleuiitirolle 8 angepaßt wird. Die Kleiuurolle 8 fügt sich,
dann unter dem Druck der Feder 10 in die Wölbung der Stütze 17 ein, wenn der Segmentkäfig 7 noch nicht in die
Kupplung 1 eingebaut ist. Die andere Stütze 16 des Segmentkäfige
7 hat eine Öffnung 25, uli die Feder 10 darin in bekannter
Weise einzuklipsen. Selbstverständlich kann hier auch umgekehrt eine Käfigzunge vorgesehen sein, die in eine entsprechende
Federöffnung eingreift.
Der Segiuentkäfig 7 hat außerdem seitliche Führungsstege 26
und 27 zur Führung der Kleinmrolle 8 und bei der gezeigten Einbauweise arn Übergang zwischen der Sohle 14 und de id. Steg
17 ein Fester 28, damit der auf der Ringfläche 11 vorhandene Ölfilm hindurchtreten kann. Dieser Ölfilm führt eine
Dämpfung der bei besonderen Einsatzfällen möglichen Rollenschwingungen herbei. Ein solches Fenster kann bei Bedarf
auch am Übergang zwischen der Sohle 14 und der Stütze 16 angeordnet werden.
Die Fig. 3 zeigt den Segmentkiifig 7 nach Fig. 1 im Schnitt
nach der Linie A-B der Fig. 2. Die seitlichen Führungsstege 26 und 27 für die Führung der Rolle 8 sind hier gut erkennbar.
Die Rolle 8 befindet sich in Kleuiiiposition zwischen der
Ringfläche 11 und der Klebfläche 9·
In der Fig. 4 ist der Käfig 7 dargestellt, wie er nach dem Ausstanzen aus einem ebenen Blechteil vorliegt. Um zu dem
fertigen Käfig zu gelangen, werden die beiden Enden des Blechteils hoch-gebogen, der mittlere Teil 24 mit einer entsprechenden
Wulst an seinem Ende versehen und die Ränder 22 und 23 entsprechend umgebogen, u&i dadurch die Wölbung für
die Aufnahme der Rolle 8 zu bilden. Desgleichen werden die Führungsstege 26 und 27 hochgestellt. Seitlich der Führungs-
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- ie -
stege bleiben dann Teile der Sohle 14 bestellen, während zwischen
den Führungsstegen 26 und 27 die Öffnung 15 entsteht, durch die die Klemmrolle 8 mit der Ringfläche 11 in Berührung
steht.
In den Fig. 5» 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform eines
Segiiientkäfigs 29 dargestellt. Die Sohle 30 dieses Segmentkäfigs
entspricht etwa der Sohle 14 des Käfigs nach den Fig. 1 bis 4· Sie ist an die Wölbung der Ringfläche 11 angepaßt
und hat in ihrer Mitte eine Öffnung 31 für die Kleuiinrolle
Außerdem hat der Segnientkäfig 29 zwei Stützen 32 und 33, wobei
die erste Stütze 32 ein Fester 34 für den Ölfilm und die Stütze 33 eine Öffnung 35 für das Einklipsen der Feder 36 aufweist.
Abweichend von dem Käfig 7 nach den Fig. 1 bis 4 hat der Käfig 29 keine umgebogenen Enden 18, 19, sondern ein
Positionsprofil 37» das der Sohle 30 gegenüberliegt und an das Profil des Klemmflächenlaufringes 2 angepaßt ist, d.h.,
das Positionsprofil 37 folgt den schrägen iilemmf lachen 9.
Außerdem hat das Positionsprofil 37 ebenfalls eine Öffnung 38, die der Öffnung 31 der Sohle 30 entspricht. Das Positionsprofil 37 hat darüber hinaus eine nach innen gerichtete Einbuchtung
39» die mit ihren innenliegenden Flächen die Funktion von Führungsstegen für die Klewi^rolle 8 erfüllt. Das Positionsprofil
37 ist im Ausführungsbeispiel eine Einheit mit den anderen Teilen des Käfigs 29» wobei die Verbindung über
die Stütze 33 besteht. Die Feder 36 ist eine Faltfeder, deren Faltung 90° zur Faltung der Feder 10 nach dem ersten Beispiel
verdreht ist. In der Fig. 7 sind die einzelnen Teile des Käfigs 29 in ebener Lage dargestellt. Daraus ist ersichtlich,
daß das Positionsprofil 37 vom grundsätzlichen Aufbau ähnlich der Sohle 30 ist. Die beiden seitlichen Teile 40 und 41 ergeben
nach entsprechender Formung die Halterung im Laufring und die Führung für die Klemmrolle 8. Das Ende 42 liegt auf
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der Stütze 32 auf.
Der in der Fig. 8 gezeigte Segmentkäfig 43 hat eine Laufsohle
44 mit der Öffnung 45, die Stützen 46 und 47, die sich,
über das überteil 48 an dem äußeren Laufring 2 abstützen. Das
Oberteil 48 hat eine Öffnung 49 für die iLLeiainrolle 8. Außerdem
hat es eine Durchstecköffnung 50 für den abgestuft ausgebildeten
I-iittelteil 51 der Stütze 46. Die Schultern 52 der Stütze
46 liegen an de ti Oberteil 48 an. Ein vorstehendes Ende 53 und
das Mittelteil 51 greifen in eine Hut 54 des Laufringes 2 ein und fixieren die Lage des Seguientkäf igs 43· Die Kler-Huflache 9
wird bei dieser Lösung für die liefe st igung des Segi^entkäf igs
nicht benutzt.
Dieses ist auch bei de ti Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 der
Fall. Auch dort werden entsprechend gebogene Teile, nämlich,
das vorstehende Ende 55 des Seg.^entkäf igs 56 und ein Mittelteil
57 in ^uten 58 und 59 des Laufringes 2 eingefügt. Die
Sohle 100 Liit Öffnung 60 und die Stützen 6.1 und 62 sowie die
öffnung 63 des Oberteils 64 entsprechen iu Grundsätzlichen
den bisher geschilderten Ausführungsfor^en.
Die in den Pig. 10 bis 12 gezeigten Segilentkäfige 65 haben
Iu wesentlichen den Aufbau des Käfigs/ach den Pig. 5 bis 7>
ohne daß das Oberteil 66 als Positionsprofil ausgebildet ist. Abweichend von dem bereits geschilderten Ausführungsbeispiel
hat das Oberteil 66 zwei nach oben weisende Noppen 67 und 68 bzw. 69 und 7'0, uit denen es in den Aussparungen 71, 72 des
Laufringes 2 eingefügt ist. Die Befestigung dort erfolgt entweder über Punktschweißung 73 oder über Hocken 74, die in
entsprechende Vertiefungen au Laufring 2 eingeschnappt werden.
In der fig. 13 ist ein Ausschnitt aus einer Freilaufkupplung
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gezeigt, bei der die Kupplungsteile /5 und 76 aus Laufringen
mit den liingflachen 77 und 78 gebildet sind. Die Kleine 1 entente
sind im. vorliegenden Pail Klemmkörper /9 mit unrundem Quersclmittsprofil.
Die einzelnen Seguentkäfige 80 werden nicht
an den Laufringen 75 und 76 festgehalten, sondern sie sind
gegenüber beiden Lauf ringen verschiebbar, w'ie gezeigt, sind
sie aneinander anliegend angeordnet. Dieses ist durch die strichpunktiert eingezeichneten Segiiientkäfige 80 sichtbar gedacht.
Auch diese Segiaentkäfige 80 haben eine Bohle 81 mit
öffnung 82, Stützen 83 und 84 und ein Oberteil 85 mit Öffnung
86. Iin -Bereich der Öffnung 86 ist das Oberteil 85 nach innen
abgewinkelt, so daß die Ränder der Öffnung 86 die Pührungsflächen für den Klemmkörper 79 in ähnlicher V/eise wie bei dem
oben geschilderten Ausführungsbeispiel der Pig. 5 bis 7 darstellt. Ein Liittlerer Teil 8/ der Stütze 83 dient als Abstützung
für den Klemmkörper 7*9 an der der Peder 88 entgegengesetzten
Seite. Wie aus der Draufsicht auf den Segmentkäfig der Pig.13 in der Pig. 14 sichtbar, werden die einzelnen
Käfige seitlich von Spannringen 89 gehalten, die in Nuten des Laufringes 76 eingefügt sind. Zwischen den Enden 90, 91
der Spannringe 89 sind seitlich von der.i gezeigten Segmentkäfig
vorstehende Lappen 92 eingefügt. Hierdurch werden die SegLientkäfige 80 uit den inneren Laufring 76 über die
Sicherungsringe 89 kraftschlüssig verbunden.
In den Pig. 15 und 16 ist ein Segmentkäfig 93 gezeigt, der ein sogenannter Massivkäfig ist. Dieser hassivkäfig wird
nicht aus Biechteilen ausgestanzt und gebogen, sondern bevorzugt
aus geeigneten Kunststoffen in Pormen gespritzt. Dieser Käfig entspricht in seinem wesentlichen Aufbau und tait den
zugehörigen Teilen, wie Kleiamrolle und Peder, in etwa dem in
der Pig. 9 bereits geschilderten Käfig. Zwei Enden 94 und 95 greifen in Nuten am Laufring 2 ein und fixieren damit den
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Käfig 93· Diese Enden 94 und 95 gehen über in die Stützen 96 und 9?, die init der Sohle 98 mit der öffnung 99 verbunden sind.
Die Sohle 98 ist von stärkerem Profil und stellt gleichzeitig
die seitliche Führung für die Kleumrolle 8 dar.
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Claims (18)
- Ansprüchefreilaufkupplung tiiit eineu äußeren und eine... inneren Kupplungsteil und ü;it zwischen den Kupplungsteilen angeordneten, durch Federn im .kinkuppelsinn De auf schlagten Kleiiuaeleuenten, cladurch gekenn2eichnet, daß die Kieiiiaelei.cente (6) und .Federn (lü) in einzelnen voneinandei' gesonderten auf dea ILifang dex- Kupplung (1) verteilten Segiuentkäfigen ((, 29, 435 b&, 65, 80, 93) angeordnet sind.
- 2. Kupplung nach Ansjiruch 1, dadurch f'okentjzeichnet, daß die Kupplungsteile (2, 3) durch iiaufringe gebildet sind, von denen der eine (3) eine Itingfläche (11) und der andere (2) schräge KleLumflächen (9) hat und daß die Kleuueleuente (6) Wälzkörper (8) sind.
- 3. Kup|)lung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs teile (i5} 76) durch Lauf ringe i.iit Ringflächen (YV, 78) gebildet sind und daß die iilemueleiiente Klei...ikörper (79) ίΛ^ unrundem i^uerschnittsprof 11 sind.
- 4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seguentkäfige (Y) aus einer eine G-leitiagerflache bildenden und an einem Kupplungsteil (3) anbiegenden Sohle (Η) tait einer oder mehreren Öffnungen (15) für das bzw. die Kleuiuieleuente (6) und aus wenigstens einer an dein anderen Kupplungsteil (2) anliegenden Stütze (16, 17) bestehen.
- 5. Kupplung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß709832/0111ORIGINAL INSPECTEDdie Stütze bzw. Stützen (16, 17) des Següentkäfigs (y) sicli an dew die Klemmflachen (g) aufwei.se η de η Laufring (2) abstützen.
- 6. Kupplung nach. Anspruch. 5» dadurch g ekennzeichnet, daß die Begaentkäfige (Y) au Klemuflächenlaufring (2) ortsfest angeordnet sind.
- 7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch g ekennzc lehne t, daß die Stütze bzw. die Stützen (32, 33) mit einei, der Sohle (30) gegenüberliegenden an das Profil des KieLirnflächenlaufringes (2) angepaßten Positionsprofil (37) mit einer der Anzahl der Öffnungen (31) der Sohle (50) entsprechenden Anzahl von Offnungen (38) verbunden Js t bzw. sind.
- 8. Kupplung nach Anspruch A-, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze bzw. die Stützen (83} 84) mit einerj eine Gleitfläche bildenden Oberteil (85) verbunden ist bzw. sind.
- 9. Kupplung nach Anspruch 8, dadur cli gelee η nz e i chn e t, daß das Oberteil (85) die gleiche Anzahl von öffnungen (86) wie die Sohle (81) hat.
- 10. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Segiuentkäfige auf ihren den Laufringen (3, 75j 76) liiit Ringflächen (11, 77, 78) zugewandten Seiten Oberflächen aus Glextiageraaterial haben.
- 11. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekenn ζ eichnet, daß das Gleitlagermaterial Aluminium oder Messing ist.
- 12. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das709832/0111Gleitlagermaterial nitrierter Stahl ist.
- 13. Kupplung nach einem de*' Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Segiuentkäfige eine Kleuitiieleuentführung und eine Federführung haben.
- 14· Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzelehnet, daß die Klemruele.iientführung aus seitlichen Sicken (39) an dem Oberteil (85) oder dem Positionsprofil (37) besteht.
- 15. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (10, 36, 88) Faltbiegefedern sind, die an der Segmentkäfigrückwand (16, 33, 47, 62, 84, 97) gehalten sind.
- 16. Kupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltbiegefedern in radialer Richtung gefaltet sind und daß die an den Kleuwrollen (8) anliegenden Federblattenden mit an die Krümmungen der Kleümrollen angefaßten Krümmungen versehen sind.
- 17. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Segi^entkäfige aus eineu Blechteii gestanzt sind.
- 18. Kupplung nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentkäfige (80) über Kleuiüifedern (89) kraftschiüssig mit einem der Laufringe (76) verbunden sind.19· Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentkäfige (93) l'Iassivkäfige sind.709832/0111
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2604567A DE2604567C2 (de) | 1976-02-06 | 1976-02-06 | Selbstzentrierende Freilaufkupplung |
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Free format text: DIECKERMANN, FRIEDHELM, ING.(GRAD.), 6831 PLANKSTADT, DE |
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