DE2604196C3 - Neue Amidine und diese enthaltende Arzneimittel - Google Patents
Neue Amidine und diese enthaltende ArzneimittelInfo
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Description
N—R3
In der
R1 = a) b) c) d) e) |
1-A 2-N No 2-B f |
CH3 OCH, OC2H5 CI , |
daman tyl, orbornyl, -born-2-en-5-yl, icycIo-(2,2,2)-octyl, :h |
||
R2 = H | ||
R3 = a) | CH2 | |
b) | wobei η = 3, 4, 5, 6 | |
H, wobei R, = die Tür b) bis e) angegebene Bedeutung besitzt oder |
||
X = | X C |
|
wobei | ||
H |
1 OH NH2 -F- CF3
c) Adamantyl
d) Naphthalin
sowie ihre pharmazeutisch vertretbaren Salze mit organischen oder anorganischen
Säuren.
2. Ar/ncimitiel mit virostatischen Eigenschaften,
dadurch gckcnn/eichnet. daß sie als Wirkstoff Amidine gemäß Anspruch I oder deren pharmazcu-
;isch akzeptable Säureadditionssalze enthalten.
Die vorliegende Erfindung bcirifft neue virostatisch
wirksame Amidine gemäß Anspruch I sowie Arzneimittel, die diese Verbindungen enthalten.
Die erfindiingsgemäßen Verbindungen sind neu. Die
bcäiispfUchfert Vcrbifiduflgeii def öbigdti allgemeinen
Formel Weisen eine höhe virostatisdhe Wirkung bei sehr
geringer Toxizität auf und sind deshalb bei Menschen
und Tiefen vorteilhaft anwendbar.
Aus der Literatur is( die Wirksamkeit vofl l'entaifii·
din, I fexainidiri und llcplalnidm gegcts Influenza und
von Stilbamidin gegen Mumpsvirefi bekannt (vgl, M, D.
R1-C
NH
NR3
R,
R,
in der R], R2 und R3 die im Anspruch „-^gegebene
Bedeutung besitzen, ein breites antivirales Wirkungsspektrum vor allem gegen Influenza, Herpes, Vaccine,
Rhino usw. aufweisen. Außerdem sind die erfindungsgemaßen Verbindungen im Vergleich zu den Verbindungen
der obengenannten DE-OS weit weniger toxisch, was ebenfalls als Vorteil angesehen werden kann.
Wie durch in vitro Untersuchungen in Plaque-Reduk-
2ΐ tionstests unter Verwendung verschiedener Viren
festgestellt wurde, triit eine Wachstumshemmung bei Ι-ΙΟΟμ/mi ein. Aufgrund der niedrigen Toxizität
können die erfindungsgemäßen Substanzen vor allem als wirksame Prophylaktika gegen Grippe verwendet
JO werden. Die Tagesdosis für Erwachsene beträgt während der Zeit der Erkrankung 50 -200 mg Wirkstoff
täglich.
Die Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen,
bzw. ihrer ph.i inazeutisch vertretbaren Salze.
is kann parenteral, z. B. subkutan, intravenös, intramuskulär
und intraperiioneal erfolgen. In diesem Falle stellen die Trägersubstanzen sterile F'lüssigkeilen dar, wie
Wasser oder Öl. wobei pflanzliche, tierische oder synthetische Öle eingeset/i werden können. Für
Injektionslösungen dienen gewöhnlich Glucoselösun gen. Die flüssigen Trager der injizierbaren Lösungen
enthalten im allgemeinen 0.5 -25 Gew -% ;in Wirksub
stanz.
Mit gleichem Erfolg können die erfindiingsgemäßen
4'> Verbindungen oral verabreicht werden. Ebenso eignen
sich die Verbindungen besonders gegen virale Pneumo
men in Form von Dampf oder Spray zur Behandlung der Mund- und Nasengänge
Für die orale Verabreichung komrr : π in erster linie
Zusammensetzungen m '!ableiten-. Kapsel oder PuI vorform, als Losungen. Suspensionen oder Elixier in
Betrachi Der aktive Bestandteil beträgt in diesen Verabreichungen wenigstens 7 Gew .-%. bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zusammensetzung
« Als Träger fur die erhndungsgemaßcn. aktiven
Bestandteile dienen feste oder flüssige Träger, wie sie
üblicherweise bei Ar/ncifoimen eingesetzt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
6Q Methode A
I, Darstellung. Von CycIohexyl'N^p-Chlor-phcnyl)-'
amidin
i,0 g Cyclohcxaneafbohtlril, 3,8 g p-Chloranilin und
6ί 43 g wasserfreies AICI) werden gemischt und unter
Feuchligkcilsausschlilß 2 Stunden auf 2lO"C
erhitzt, Die etwas abgekühlte Schmelze wird in
5Ö ifif angesäuertes Methanol gegossen. Die klare
Lösung wird mit dem 5fachen Volumen Wasser versetzt und dreimal ausgeäthert. Die wäßrige
Phase wird mit Natronlauge auf pH = 11 eingestellt
und ausgeäthert Der Ätherextrakt wird mit Kochsalzlösung gewaschen und getrockent. Dann
wird mit trockenem HCI-G as das Amidinhydrochlorid gefällt, abgenutscht und getrocknet
Ausbeute: 80%d.Th„Fp:231°C
Elementaranalyse: | Ber. | Gef. |
57,14 6,64 12,99 |
56,67 6,78 12,95 |
|
C H Cl |
10
15
2. Darstellung von l-Adamantyl-N-phenylamidin
5,36 g 1-Cyanadamantan, 3,1g frisch destilliertes
Anilin und 4,4 g wasserfreies Aluminiumchlorid werden gemischt und unter Feuchtigkeitsausschluß
2 Stunden auf 21O°C erhitzt. Die Aufarbeitung erfolgt wie oben angegeben.
Ausbeute: 50%d.Th„
Fp:231°C
Ausbeute: 50%d.Th„
Fp:231°C
30
Elementaranalyse.· | Ber. | Gef. |
70,23 7,91 12,20 |
/0.10 7,87 12,45 |
|
C H Cl |
Nach der gleichen Methode werden auch folgende Verbindungen dargestellt:
a) 1 -Adamantyl-N-(p-Chlorphenyl)- Amidin Ausbeute: 60%d.Th„
a) 1 -Adamantyl-N-(p-Chlorphenyl)- Amidin Ausbeute: 60%d.Th„
Fp:295°sub, C
Elementaranalyse: | Gef. | Gef. |
Ber. | 62,63 6,79 |
67,01 7,66 |
C 62,80 H 6,85 |
b) I · Adamantyl-N-(p-Hydroxyphenyl)-Amidin Ausbeute: 65% d. Th.. Fp:290"2C |
|
Klcmcriiaranaiyse: | ||
Bef. | ||
C 67,58 M 7,31 |
||
■)■>
3, Darstellung
nyl)-Amidin
nyl)-Amidin
Methode B
von l-Adamanty!-N-(p-Äthoxyphe-
von l-Adamanty!-N-(p-Äthoxyphe-
24 g 1-Cyanadamantan und 45 g Phenetidiniumtosylat werden 2'/j Stunde auf 2100C erhitzt. Die
Schmelze wird in 250 ml Methanol gegossen und mit dem zehnfachen Volumen Wasser versetz* und
dreimal ausgeäthert. Die wäßrige Phase wird mit Natronlauge auf pH = 11 eingestellt und ausgeäthert.
Der Ätherextrakt wird mit Kochsalzlösung gewaschen und getrocknet. Dann wird mit
trockenem HCI-Gas das Amidinhydrochlorid gefällt,
abgenutscht und getrocknet
Ausbeute: 40%d.Th„
Fp:216°C
Ausbeute: 40%d.Th„
Fp:216°C
Elementaranalyse:
Ber.
Gef.
C
H
H
68,19
8,06
8,06
67,49
8,14
8,14
Nach der gleichen Methode werden ajch folgende
Verbindungen dargestellt:
a) I ■ AdamantyI-N-(p-Methoxyphenyl)-Amidin
Ausbeute: 40% d. Th,
Fp.: 262° C
a) I ■ AdamantyI-N-(p-Methoxyphenyl)-Amidin
Ausbeute: 40% d. Th,
Fp.: 262° C
Elementaranalyse:
Ber. | Ger. | Gef. |
C 67,40 | 65,25 | |
H 7,80 | 7,75 | |
b) 2-Norbornyl-N-(p-C'hlorphenylVAmidin | ||
Ausbeule: 30%d.Th., | ||
Fp: 130" C | ||
Elementaranalyse: | ||
Ber. | ||
58,96
6,31
6,31
Methode C
58,72
6.28
6.28
5. Darstellung von 2-Norbornylcarboxamidin
3,6 g 2-Norbornancarbosäurenitril wurden in 30 ml Chloroform gelöst, 1,2 ml Methanol zugegeben und
unter Feuchligkei'sausschluß bei 00C HCI-Gas bis
zur Sättigung eingeleiiet. Nach eintägigem Stehen im Kühlschrank wurden 400 ml Älher zugegeben
und das ausgefallene Produkt abgesaugt, mit Äther nachgewaschen und anschließend getrocknet. Das
entstandene Produkt wurde in Iffrnl Methanol gelöst und 10 rhi lö%igi rhelhanölischc Ammöril·
akiösting zugegeben. Nach dem Stehen über Nacht wurde das entsprechende Amidinhydrochlorid mit
200 nil Äther ausgefällt, abgesaugt und getrocknet.
Ausbeute:
TWod/fh.,
Fd.;24I°C
Fd.;24I°C
5 Elementaraiialyse: |
Ger. | 26 04 196 | 6 Elementaranalyse: |
Ber. | Gef. |
Ber. | 54,76 8,71 |
55,66 7,53 |
55,21 7,50 |
||
C 55,03 H 8,59 |
C H |
||||
6. Darstellung von Cyclohexylcarboxamidin
8,2 g Cyclohexancarbonitril wurden in 50 ml abs.
Methanol gelöst und unter Feuchtigkeitsausschluß bei 0°C HCI-Gas bis zur Sättigung eingeleitet.
Nach eintätige.ii Stehen im Kühlschrank wurde mit
800 ml Äther gefällt, das Produkt mit Äther nachgewaschen und getrocknet. Das Iminoätherhydrochlorid
wurde in 140 ml 10%iger methanolischcr Ammoniaklösung gelöst und nach dem Stehen über Nachl das Amidinhydrochlorid mit 1 !
Äther gefällt, abgesaugt und getrocknet
Ausbeute: 80%d.Th..
Fp.: 185° C
Fp.: 185° C
Die erfindungsgemäßen Verbindungen bes.it/en wert
volle pharmakodynamische Migenschafien und können deshalb in der Human- und Tiermedizin vorteilhaft
angewandt werden.
Die überlegenen virostatischen Eigenschaften von Cyclohexylcarboxamidin
Ii
(R1 = -CM
)(CHJ.
Elementaranalyse:
Ber.
Gef.
51,69 | 50,32 |
9,23 | 9,16 |
22,6 | 21,8 |
C
II
Cl
II
Cl
Nach der gleichen Methode wurde auch folgende Verbindung dargestellt:
Bicyclo-[2.2.1]-hept-2-en-5-carboxamidin
Ausbeute: 20%d.Th..
Fp.: 2031C
Fp.: 2031C
CH,
η = 4. R, = R, = Wasserstoff)
η = 4. R, = R, = Wasserstoff)
gegenüber 1-Aminoadamantan und 1-Adamantylcarboxamidin
gehen aus in vitro Untersuchunge nach dem
j Hemmhoftest und nach der Plaque-Redukiionsmethode hv.rvor.
Folgende Virusstämme wurden eingesetzt:
Influenza A2.
Vaccine-Virus,
Herpes-Virus,
Rhino-VirusTyp 14.
Vaccine-Virus,
Herpes-Virus,
Rhino-VirusTyp 14.
Bei dem Hemmhoftest werden Gewebekulturen mn den Virusstämmen Influenza und Vaccine (Küken-Vi-
i> broplasten), Parainfluenza (Affennierenzellen) und Herpes
(menschliche Amnion-Zellen) in der Form infiziert, daß dichtstehende, jedoch einzelne, getrennte Plaques
entstehen. Daraufhin wird die zu prüfende Substanz als l%ige Lösung (in (Wasser oder Äthanol) aufgebracht
und nach dem Bebrüten der Hemmhofduchmesser bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der
nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
Physikalische und virostatische Eigenschaften anhand des Hemmhoftests der erfindungsgemäßen Verbindungen
R1 C
NH
N R2
LDSO Physikalische Eigenschaften
Maus R| R? R3
mg/kg
Formel
ber./gef.
ber./gef.
Virosiatische Eigenschaften
Influ- Vacci- Herpes enza nia
12,-3 I-Adamantyl II p-Äthöxyphenyl 267° Ci9H27ClN2O 68,19/67,49 8,06/8,14 +++ +++ +++
14,7 I-Adamantyl H p-Chlofpheriyi 295° Cj7H22CI2N2 62,80/62,63 6,85/6,79 ++ ++ ++
subl.
35,0 NAclamantyl H p-Hydroxyphenyl 290° Ci7H2JCIN2O 67,58/6', ,?i 7,31/7,66 +++ ++ +++
•Adamantyl (I p'Methoxyphenyl
Ci8Hi5ClN2O 67,40/65,25 7,80/7,75 +++ ++ ++
7 | 26 04 196 | C ber./gef. |
8 | Virostatische Eigen schaften infiü- Vacci- Herpes enzu nia |
|
LD 50 i.V. Maus mg/kg |
Physikalische Eigenschaften Ri R2 Rj |
Fp Formel | 55,03/54,76 57,14/56,67 51,69/50,32 |
H ber./gef. |
+++ 0 0 |
58,7 88,0 |
2-Norbornyl H H 241° CgHisClNj Cyclohexyl H p-Chlorptienyl 231° Ci3Hi8CIN2 Cyclohexyl H H C7H15ClNj Zum Vergleich l-Aminoadamanlanhydrochlorid |
8,59/8,71 6,59/6,78 9,23/9,16 |
|||
0 |
= kein llemmhof
= mäßig (HH 10-20 mm) = gut (HU 20-30 mm) = sehr EUt(HII > 30 mm) |
||||
Bei der Plaque-Reduktionsmcthode wird ebenfalls in bestimmt, die von den Viren νύπίΓίΰε-πί werde
vitro die Wirkung der zu prüfenden Substanz auf 20 kleiner die Plaque-Anzahl gegenüber der Kontrollgrup
verschiedene Viren untersucht. Nach Aufbringen der zu pe ist, desto wirksamer ist die getestete Substanz,
prüfenden Substanz, Infektion mit den entsprechenden Entsprechende Versuchsergebnisse gibt die folgende
Viren und Bebrütung wird die Anzahl der Plaques Tabelle Il wieder.
Virostatische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen nach der PIaque-Reduktions-Melhode
Substanz
Koni
Anzahl der Plaques Herpes Influenza
Kontrolle
l-Adamantyl-N-(p-Äthoxyphenyl)-amidin l-Adamantyl-N-(p-Chlorphenyl)-amidin
l-Adamanty!-N-(p-Hydroxyphenyl)-amidin Vergleich Amantadin (Symmetrel) Vergleich Tromantadin
Kontrolle
Cvclohexvlcarboxamidin
Vergleich 1-Adamantyicarboxamidin
50 y/ml
50 y/ml
50 y/ml
50 y/ml
50 y/ml
50 y/ml
50 y/ml
50 y/ml
50 y/ml
5 y/ml
20 y/ml
20 y/ml
98 1
14 9
73
39 19 28
65 12 17 16 51
104 63 52
Ein Bück auf die Tabellen I und 11 belegt die 45 Hemmwirkung bei Herpes und Influenza schwächer als
Überlegene virostatische Wirksamkeit der erfindungs- bei Cyclohexylcarboxamidin.)
Tabelle III zeigt die im Vergleich zu 1-AdamantyI-carboxamidin
wesentlich abgesenkten akuten Toxizitä-
gemäßcn Verbindungen. (So ist z. B. bei einer vierfachen
Konzentration von 1-Adamantylcarboxamidin die
Konzentration von 1-Adamantylcarboxamidin die
Substanz
LD 50
l-Adamantyl-N-(p-Hydroxyphenyl)- 35,0 mg/kg
amidin
2-NorbornyIcarboxamidin 58,7 mg/kg
Cyclohexylcarboxamidin 88,0 mg/kg
Vergleich l-Adamantylcarboxamidin 19,1 mg/kg
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Amide der allgemeinen Formel
NHR1-CEaton et q|„ J. Immunology 68, 1 [1952] sowie M. D. E a t ο η et al, J. Immunology 68,321 [19521p.In der DE-OS 23 06 784 wird ferner für Adamantylcarboxyamidin eine Wirksamkeit gegen Influenza angegeben.Demgegenüber wurden nun gefunden, daß auch Amidine der allgemeinen Formel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762604196 DE2604196C3 (de) | 1976-02-04 | 1976-02-04 | Neue Amidine und diese enthaltende Arzneimittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762604196 DE2604196C3 (de) | 1976-02-04 | 1976-02-04 | Neue Amidine und diese enthaltende Arzneimittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2604196A1 DE2604196A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2604196B2 DE2604196B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2604196C3 true DE2604196C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=5968986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762604196 Expired DE2604196C3 (de) | 1976-02-04 | 1976-02-04 | Neue Amidine und diese enthaltende Arzneimittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2604196C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7908922A (nl) * | 1979-12-12 | 1981-07-16 | Akzo Nv | Carboximidamide derivaten. |
RU2480452C1 (ru) * | 2012-01-11 | 2013-04-27 | Государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Санкт-Петербургская государственная химико-фармацевтическая академия" Министерства здравоохранения Российской Федерации (ГБОУ ВПО СПХФА Минздрава России) | Способ получения n-4-нитрофенилбензамидина |
-
1976
- 1976-02-04 DE DE19762604196 patent/DE2604196C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2604196B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2604196A1 (de) | 1977-08-11 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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