DE2604189A1

DE2604189A1 - Zerlegbarer versandbehaelter

Info

Publication number: DE2604189A1
Application number: DE2604189A
Authority: DE
Inventors: Julius B Kupersmit
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-02-04
Filing date: 1976-02-04
Publication date: 1977-08-11

Description

BLUMBACl S · WESER · BERGEN · KRAMER

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PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN

Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Kcdeckestraße 43 Telefon (089) 8836R3/883604 Telex 05 212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Scnr.enbc-rger StraHu -13 Telefon (06121) 562943/561998 Tulex U4-166237

JULIUS B. KUPERSMIT
SPRINGFIELD GARDENS HEV/ YORK

Zerlegbarer Versandbehälter.

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf zerlegbare wiederverwendbare Versandbehälter und insbesondere auf verbesserte Einrichtungen zum Halten der Seitenwände eines solchen Behälters in aufgestelltem Zustand für den Gebrauch insbesondere rechtwinklig relativ zur Ebene der Palette. Bisher bekannte Konstruktionen benutzen verschiedene Kanäle, die in die unteren Kanten der Wände eingreifen gewöhnlich in Zusammenwirkung mit Halteklemmen, Schrauben und Muttern und zugeordnete Teile. Bei solchen Konstruktionen ist der Gebrauch von Werkzeugen erforderlich, um den Behälter zusammenzubauen oder zusammenzulegen sowie beträchtliche Arbeitszeit. Zusätzlich sind die Kosten dieser Befestigungsteile ein sich ständig.erhöhender Kostenfaktor.

Die Erfindung macht demgegenüber einen Behälter verfügbar, bei dem die obengenannten Befestigungsteile durch Haken- und Bolzen-Verbindung st eile ersetzt werden, die so angebracht sind, dass das Gewicht der Ladung, die auf den Haken- und Bolzenteilen

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verbundenen Zustand ruht, die Neigung hat, diese zusammenzupressen und ein zufälliges Auseinandergehen verhindert.

Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme emf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.

In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Figuren bezeichnen, zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung s form des aufgestellten Behälters;

Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der ersten Auεführungsform im zusammengeklappten Zustand;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die die Verbindung der Seitenwände mit der Oberfläche einer festen Palette beim Aufstellen des Behälters darstellt;

Fig. 4 eine Ansicht, die den letzten Schritt des Behälterauf stellens zeigt;

Fig. 5 eine Teilansicht der in Fig. 3 gezeigten gegenüberliegenden Seite;

Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer zweiten 709832/0062

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Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 7 eine Teildraufsicht, gesehen von der Ebene 7-7 in Fig. 4;

Fig. 8 eine vergrösserte Teilschnittansicht länge der Linie 8-8 in Fig. 3.

Gemäss der ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung, die allgemein mit 1o bezeichnet ist, ein Palettenelement 11, Seitenwandelemente 12, ein wahlweises Türelement 13, ein Deckelelement 14, eine Vielzahl von Haken-Verbindungseinrichtungen 14 und entsprechende Bolzen-Verbindungseinrichtungen 16. Das Palettenelement 11 ist allgemein von herkömmlicher Konstruktion und kann entweder aus Holz, Kunststoff und in einige Fällen aus Leichtmetall hergestellt sein. Es umfasst ein Bodenteil 2o, das von einer Vorderkante· 21, einer Rückkante 22 und Seitenkanten 23 und 24 begrenzt wird sov/ie einer Oberfläche 25, an der die Verbindungseinrichtungen 15 befestigt sind und einer Unterfläche 26, an der eine Vielzahl paralleler Kufen 27, 28, angeordnet sind, die Zwischenräume 3o bilden, in die ein Gabelstapler (nicht dargestellt) hineingelangen kann. Die speziellen Einzelheiten einer Palette sind allgemein bekannt und brauchen hier nicht weiter erläutert zu werden.

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Die Seitenwände 12 entsprechen allgemein den Seitenwänden, wie sie in dem US-Patent 3,443,737 der gleichen Anmelderin gezeigt sind und sind vorzugsweise aus einem fortlaufenden Stück Wellpappe gebildet. Das Seitenwandelement umfasst Vorderwandteile 4o und 41, Seitenwaiidteile 42 und 43 und ein Rückvandteil 44. Jedes dieser genannten Wandteile ist mit einem unteren Lappen bzw. Flügel versehen, wie die Bezugszeichen 45, 46, 47, 48 und 49 in Fig. 5 zeigen. Diese Lappen sind mit Faltlinien 5o, 51, 52, 53 und 54 verbunden, so dass dieselben mit Ausnahme des Lappens 49 parallel zu der Oberfläche des Palettenelements 11 zu liegen kommen, vienn das Element 12 sich in aufgestelltem und damit verbundenen Zustand befindet.

Die Wandteile 4o bis 41 bilden freie senkrechte Kanten 3b und 56, mit denen das Türelement 13 in Eingriff kommt,und eine fortlaufende obere Kante 57 trägt das Deckelement 14.

Das Türelement 13 ist ebenfalls in dem genannten US-Patent beschrieben und umfasst eine innere Wand'6o sowie eine dünne Aussenwand 61 sowie ein Paar von I-Teilen 62 und 63, die Nuten 64 bilden, welche die Kanten ^ und 56 aufnehmen. Wenn das Deckelelement 14 entfernt ist, kann das Element 13 nach oben bewegt werden, um eine -Öffnung 65 (Fig. 4) freizugeben.

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Das Deckelelement 14 ist ebenfalls herkömmlicher Art lind umfasst eine Oberseite 7o, Seitenwände 71 und 72 und Endwände 73 und 74, wobei die letztere Öffnungen begrenzt, von denon eine mit 75 bezeichnet ist für den Durchgang von nicht dargestellten Dichtungseinrichtungen.

Die Haken-Verbindungseinrichtungen 15 können von der Art sein wie die gegenwärtig unter dem Warenzeichen "VELCRO" verkauft werden und sinlvon taschenartiger Gestalt und umfassen eine obere Fläche 8o, die biegsame Kunststoff- oder Metallhaken (nicht dargestellt) besitzt. Eine untere Fläche 82 ist geklebt oder in anderer V/eise an der Oberfläche des Palettenelements 11 in periodischen Abständen befestigt. Die entsprechenden Bolzen oder paketartigen

die

Einrichtungen 1b besitzen eine Haltefläche 85, wobei/gegenüberliegende Fläche 86 an der Unterseite der Lappen 45-48 festgeklebt ist, vorzugsweise mit einem zugeführten Verstärkungselement in Form eines Drahtbügels 87, um zu verhindern, dass das Paket sich von der Kartonfläche der Lappen löst.

Nach den Fig. 2 und 3 wird der Behälter fertiggestellt in einer Weise, die ähnlich der in dem genannten Patent der Anmelderin dargestellt ist, wobei die untere Fläche der Lappen 46-48 durch die Haken-und Palfte-Verbindungseinrichtungen 15-16 verbunden wird, ohne dass irgendwelche Montierungsteile erforderlich sind, wie es bisher der Fall war.

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In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsforra der Erfindung dargestellt, die allgemein mit 94 bezeichnet ist. Diese Aus führung s f. orm unterscheidet sich von der. Haupt aus führung £ form indem zusätzliche Verbindungseinrichtungen 955—96 vorgesehen sind, anstatt der Drahtbügel ^9a, die die Lappen 49 ständig an dem Palettenelement befestigen. Diese Ausführungsforra ist insbesondere von Wert, wo das Seitenwandelement 79 wenigstens einmal ausgetauscht werden soll, während der normalerweise zu erwartenden Lebensdauer des Behälters. In diesem Fall kann das Wandelement vollständig von der Palette abgetrennt werden, ohne die Benutzung von Werkzeugen.

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Leerseite

Claims

BLUMBACH · WESER · BERGEN ■ KRAMER ZWIRNER · HIRSCH

PATENTANWÄLTE !N MÜNCHEN UND WIESBADEN ^ 6 O A 1 8

Postadresse München: Patontronsult 8 München 60 RddeckestraSe 43 Telefon (039) «βία03/883604 T.-IOX 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsull 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121) 502943/561998 Telex 04-186237

Patentansprüche

3Y,^riederverwendbarer Versandbehälter mit einem verhältnismässig festen Palettenelßinent, das den Boden bildet, mit einer Vielzahl von klapr/bar verbundenen bänden, die an ihren unteren Kanten mit der Fläche der Palette verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Lappen klappbar mit den Seitenvränden an deren unteren Kanten verbunden sind, dass diese Lappen in einer Ebene rechtwinklig in Bezug auf die Ebene der entsprechenden Wände auf die Oberfläche des festen Palettenelements zu liegen kommen, und dass die Lappen durch eine Verbindungseinrichtung mit dem Palettenelement verbunden sind, wobei der Inhalt des Behälters die Verbindungseinrichtung zusammenhalt.

2) Behälter nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung aus einem Haken und einem Bolzen besteht, die miteinander in Eingriff kommen.

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3) Behälter nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung aus Haftkissen besteht, die an der Unterseite der Lappen der Seitenv/ände und auf der Oberfläche des Palettenelenients befestigt sind, und dass der Behälterinhalt auf die Oberseite der Lappen nach unten drückt, um die Haltekissen fortdauernd in Berührung

zu bringen.

W) Behälter nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass ein Haltekissen an den Lappen der Wände befestigt ist.

5) Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass einer der Lappen ständig an einer Flächenkante der Palette in anderer Weise befestigt ist.

der

6) Behälter nach Anspruch 1, bei dem einer/Lappen durch

eine Haken- und Kissenverbindung auf einer Fläche verbunden ist, die dem verbleibenden Lappen gegenüberliegt, um zu erlauben, dass dieser Lappen an der Palette befestigt bleibt, wenn die Wände auf der Palette gefaltet v/erden und eine vollständige Lösung der Wände zum Auswechseln erlaubt.

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