DE260417C - - Google Patents

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DE260417C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/74Mechanical means for producing a desired natural frequency of operation of the contacts, e.g. for self-interrupter
    • H01H50/78Mechanical means for producing a desired natural frequency of operation of the contacts, e.g. for self-interrupter using diaphragm; using stretched wire or ribbon vibrating sideways

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

KAISERLICHES
«Ä PATENTAMT
Die bekannten Selbstunterbrecher genügen | den hohen Anforderungen, welche bei der j drahtlosen Telegraphie mit tönenden Funken J an sie gestellt werden, nur in sehr unvollkommener Weise. Gefordert wird, daß der Unterbrecher eine sehr hohe Unterbrechungszahl ergibt zur möglichsten Steigerung der Funkenzahl und damit der Hochfrequenzenergie. Trotz der hohen Unterbrechungszahl
jo und der starken Strombelastung der Kontakte müssen die Unterbrechungen sehr exakt sein, damit man auf der Empfangsstation im Telephon einen reinen Ton hört, der von den atmosphärischen Störungen leicht zu unterscheiden ist.
Der gemäß vorliegender Erfindung ausgebildete Unterbrecher wird den angegebenen Erfordernissen in hohem Maße gerecht. Mit ihm lassen sich leicht Unterbrechungszahlen von 500 pro Sekunde und darüber erzielen, eine Zahl, die bisher von den in der Praxis verwendbaren Unterbrechern nicht erreicht ist. Dabei ist sein Ton sehr rein und frei von störenden Nebengeräuschen. Seine Abmessun-
s5 gen sind gering, ebenso die zu seinem Betriebe erforderliche Energie.
Die Vorteile sind dadurch erzielt, daß als Schwingungsorgan eine nur an zwei Punkten eingespannte Membran dient, die außerhalb der Verbindungslinie dieser Punkte erregt wird, während der die Membranschwingungen dämpfende Unterbrecherkontakt in dieser Verbindungslinie bzw. nahe derselben liegt. Die beiden Hälften der Membran zu beiden Seiten der Verbindungslinie der Befestigungspunkte wirken dabei als angehängte Schwungmassen mit hoher Eigenschwingung, die sich ungedämpft ausschwingen können und deshalb einen sehr reinen Ton ergeben.
Auf der Zeichnung ist der Unterbrecher an einem Induktor angebracht in Fig. 1 im senkrechten Mittelschnitt durch die Verbindungslinie der Befestigungspunkte dargestellt, in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 im Schnitt nach A-B der Fig. 1.
Die Membran α besitzt, um die Energieabgabe an die umgebende Luft möglichst zu verringern, Ausschnitte in der Weise, daß sie einen Ring mit zwei sich kreuzenden Stegen bildet, von denen der eine die Verbindung zwischen den beiden Befestigungspunkten b, der andere den dazu senkrechten Durchmesser bildet, an dessen Ende die magnetische Erregung durch den Induktorkern c stattfindet. Die Verbindung mit der den Unterbrecherkontakt d tragenden Feder β geschieht durch einen auf die Membran aufgelöteten Stift f, der mit seinem freien Ende sich gegen die Feder e legt. Zwecks Regelung der Unterbrechung ist das gesamte Kontaktsystem mittels der Schraube g gegenüber dem Membranstift f und die Kontaktfeder e für sich gegenüber dem festen Unterbrecherkontakt h mittels der Schraube i einstellbar.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Selbstunterbrecher, insbesondere für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Organ im wesentlichen aus einer nur an zwei Punkten eingespannten Membran besteht, die außerhalb der Verbindungslinie dieser beiden Punkte einpolig magnetisch erregt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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