DE2604053A1 - Vulkanisierbare masse - Google Patents
Vulkanisierbare masseInfo
- Publication number
- DE2604053A1 DE2604053A1 DE2604053A DE2604053A DE2604053A1 DE 2604053 A1 DE2604053 A1 DE 2604053A1 DE 2604053 A DE2604053 A DE 2604053A DE 2604053 A DE2604053 A DE 2604053A DE 2604053 A1 DE2604053 A1 DE 2604053A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- amino acid
- metal oxide
- chloroprene
- rubber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/17—Amines; Quaternary ammonium compounds
- C08K5/175—Amines; Quaternary ammonium compounds containing COOH-groups; Esters or salts thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/17—Amines; Quaternary ammonium compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
PATF NTANWSlTE
DR. E. WIEGAND CMPL- IN«?. W. NIBVtANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 260 AO 53
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547« 8000 M D N CH EN 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATHILDENSTRASSE 12
TELEX.- 5 29 068 KARP D
W 42 484/76 - Ko/Ja 3.Februar 1976
Sanyo Trading Co. Ltd., Tokyo (Japan)
Vulkanisierbare Masse
Die Erfindung betrifft eine vulkanisierbare Masse aus einem'Chloroprenkautschuk und einer Aminosäure sowie einen
daraus erhaltenen gehärteten Chloroprenkautschuk.
Bisher waren Metalloxide, wie beispielsweise Magnesiumoxid,
Zinkoxid und Bleioxid als Vulkanisationsmittel für
609835/1004
Chloroprenkautschuke bekannt und eine Kombination aus Zinkoxid
land Magnesiumoxid fand weit verbreitete Anwendung. Bei technischen Vorgängen müssen diese bekannten Vulkanisationsmittel
zusammen mit Vulkanisationsbeschleunigern angewendet werden, um die Vulkanisationszeit auf eine wirtschaftlich
durchführbare zu verkürzen und dem erhaltenen vulkanisierten Kautschuk gute Eigenschaften zu erteilen. Es sind verschiedene
Arten von Vulkanisationsbeschleunigern bekannt, jedoch erwies sich 2-Mercaptoimidazolin als ein besonders überlegener
Beschleuniger und fand praktisch ausschließlich technische Verwendung. Aufgrund von Untersuchungen in Jüngster Zeit
wurden jedoch die tumorigenen und teratogenen Eigenschaften des 2-Mercaptoimidazolins ermittelt, wie in Journal of The
National Cancer Institute, Band 42, Seite 1101 (1969) und
Rubber World, Januar 1975» Seite 41 angegeben wird, und es
war in hohem Maße erwünscht; Vulkanisationsmittel zu entwickeln, welche nicht die gleichzeitige Verwendung eines derartigen Vulkanisationsbeschleunigers benötigen.
Das Metalloxidvulkanisationsmittel verbleibt in den fertigen Kautschukprodukten und kann während der Verwendung
ausschwitzen, um für die menschliche Gesundheit gefährlich zu werden. Somit hat diese toxische Gefahr derartige Kautschukgüter
von Anwendungen auf dem Gebiet der Arzneimittel und Nahrungsmittel^beispielsweise in Form von Flaschen oder
Stöpseln^ausgeschlossen und hat auch die Verwendbarkeit der
fertigen Kautschukgüter begrenzt. Ferner wird das Metalloxidpulver während der Verarbeitung des Kautschuks verstreut und
kann nachteilige Wirkungen auf die Gesundheit des Arbeitspersonals ausüben. Es ist daher sehr e:'wünscht, nichttoxische
Vulkanisationsmittel zu entwickeln, welche die üblichen Metalloxidvulkanisationsmittel ersetzen können«
Es wurde nun gefunden, daß eine bestimmte Art von Aminosäure (die als erste Art Aminosäure bezeichnet wird) eine
60983 5/1004
überlegene Vulkanisationswirkung auf Chlorpprenkautschuke ausübt und eine andere Art von Aminosäure (als zweite Art
Aminosäure bezeichnet) eine überlegene Vuikanisationsbeschleunigungswirkung
auf Metalloxidvulkanisationsmittel hat, obgleich sie keine Vulkanisationswirkung auf Chloroprenkautschuke
besitzt. Diese Feststellung führte zu der Lösung der oben erwähnten Probleme.
Gemäß der Erfindung wird zunächst eine Vulkanisationsmasse aus einem Chloroprenkautschuk und wenigstens einer Aminosäure,
die zur oben beschriebenen ersten Art Aminosäure gehört, bestehend aus Arginin, Lysin, Hydroxylysin, Ornithin,
Cystin, Asparagin, Glutamin und/oder Citrullin angegeben,
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich eine härtbare Masse aus einem Chloroprenkautschuk, wenigstens einer Aminosäure, bestehend aus Arginin, Lysin,
Hydroxylysin, Ornithin, Cystin, Asparagin, Glutamin und/oder Citrullin und wenigstens einem Metalloxid, bestehend aus
Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid.
Die Erfindung liefert ferner eine härtbare Masse aus einem Chloroprenkautschuk, wenigstens einer Aminosäure (die
oben beschriebene zweite Art Aminosäure) bestehend aus Tyrosin, Threonin, Tryptophan, Prolin und/oder Hydroxyprolin und
v/enigstens einem Metalloxid, bestehend aus Magnesiumoxid und/ oder Zinkoxid.
Die Erfindung liefert ferner durch Vulkanisation der vorstehend erwähnten vulkanisierbaren Massen erhaltene vulkanisierte
Kautschuke.
Die Fig. 1 bis 4 der.Zeichnungen stellen die Vulkanisationskurven
der in den nachfolgenden BMspielen der Erfindung beschriebenen Kautschukmassen dar.
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen beschrieben.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung be-
609835/1004
steht in einer Masse aus einem Chloroprenkautschuk und einem
Vulkanisationsmittel, das lediglich aus der ersten Art Aminosäure besteht. Vor der Erfindung war es nicht bekannt, daß,
da die gemäß der Erfindung definierte erste Art Aminosäure eine überlegene Vulkanisationswirkung auf Chloroprenkautschuke
selbst bei alleiniger Verwendung ausübt, die Verwendung dieser Aminosäure allein als Vulkanisationsmittel zur
Vulkanisation von Chloroprenkautschuken führen kann. Während
die üblichen Metalloxidvulkanisationsmittel die gleichzeitige Verwendung von Vulkanisationsbeschleunigern erfordern, ist
es überraschend, daß einige bevorzugte Aminosäuren der gemäß
der Erfindung angegebenen ersten Art, beispielsweise Ornithin oder Lysin eine sehr hohe Vulkanisationsgeschwindigkeit in Abwesenheit
von Vulkanisationsbeschleunigern ergeben und die erhaltenen vulkanisierten Kautschuke gute Eigenschaften aufweisen.
Die Masse der Erfindung umfaßt einen Chloroprenkautschuk und ein Vulkanisationsmittel, das lediglich aus einer Aminosäure
der ersten Art besteht, kein Metalloxid enthält und somit eine wesentliche Bedeutung insofern besitzt, als es die Verwendbarkeit
von Chloroprenkautschuken erhöht und sie befähigt;
auf den Gebieten der Arzneimittel und Nahrungsmittel verwendet zu werden.
Ein gemischtes Vulkanisationsmittel bestehend aus einem Gemisch aus einer Aminosäure der ersten Art und Magnesiumoxid
und/oder Zinkoxid ist gleichfalls ein sehr gutes Vulka-. nisationsmittel für Chloroprenkautschuke. Somit ist eine Masse
aus einem Chloroprenkautschuk und dem gemischten Vulkanisationsmittel eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Tatsächlich ergibt^vie im nachfolgenden Beispiel 4 gezeigt, das gemischte Vulkanisationsmittel bestehend aus der
ersten Art Aminosäure und dem Metalloxid ein erhöhtes Ausmaß an Vulkanisation und führt zu vulkanisierten Kautschuken mit
guten Eigenschaften im Vergleich zu einem Vulkanisationsmittel, das lediglich aus der entsprechenden Aminosäure der
609835/1004
ersten Art besteht. Da dieses gemischte Vulkanisationsmittel
ein Metalloxid enthält, sollte der erhaltene vulkanisierte Kautschuk nicht auf dem Gebiet der Arneimittel oder Nahrungsmittel
verwendet werden. Jedoch wird dieses gemischte Vulkanisationsmittel auf Gebieten, die keinerlei Berücksichtigung
derartiger Gesundheitsvorschriften erfordern, zu einem ganz überlegenen neuen Vulkanisationsmittel für Chloroprenkautschuke.
Darüber hinaus bietet es einen wichtigen Vorteil, indem anders als bei dem üblichen Vulkanisationsmittel für
Chloroprenkautschuke das gemischte Vulkanisationsmittel gemäß
der Erfindung keinen Vulkanisationsbeschleuniger, wie beispielsweise 2-Mercaptoimidazolin erfordert.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Chloroprenkautschuke sind an sich bekannt. Die Chloroprenkautschuke werden in
Kautschuke vom mit Schwefel modifizierten Typ und in nicht mit Schwefel modifizierte Kautschuke eingeteilt, Jedoch können
gemäß der Erfindung beide Typen von Chloroprenkautschuken. je nach Bedarf verwendet werden. Chloroprenkautschuke, die mit
einem sauren Monomeren» wie beispielsweise Methacrylsäure carboxyliert sind, können gleichfalls verwendet werden. Die
gemäß der Erfindung verwendeten Chloroprenkautschuke können in Form von Feststoffen oder Latices verwendet werden.
Die Vulkanisation von Chloroprenkautschuken mit dem Vulkanisationsmittel,
das nur aus der Aminosäure oder sowohl aus der Aminosäure als auch Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid besteht,
kann unter den üblicherweise für Chloroprenkautschuke angewendeten Temperatur- (140 .bis 18(K!) und Druckbedingungen
durchgeführt werden.
Wenn das Jödiglich aus der Aminosäure bestehende Vulkanisationsmittel
verwendet wird, liegt dessen Menge (die Gesamtmenge der Aminosäure) bei 0,01 bis 50 Gewichtsteile, bevorzugt
0,5 bis 20 Gewichtsteile ^e 100 Gewichtsteile des
609835/ 1004
— O —
Chloroprenkautschuks. Wenn das gemischte Vulkanisationsmittel
bestehend aus der Aminosäure und dem Metalloxid verwendet wird, beträgt die Menge des Metalloxids 0,01 bis 30 Gewichtsteile,
bevorzugt 0,1 bis 5»0 Gewichtsteile je Gewichtsteil der gesamten Aminosäure und die Menge des gemischten
Vulkanisationsmittels beträgt 0,06 bis 50 Gevrichtsteile, bevorzugt
0,6 bis 15 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile aes
Chloroprenkautschuks.
Eine vulkanisierbare Masse aus einer Aminosäure der vorstehend definierten zweiten Art, einem Chloroprenkautschukund
einem Metalloxid, bestehend aus Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid
ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Anders wie die erste Art Aminosäure übt die zweite Art Aminosäure keine wesentliche Vulkanisationswirkung bei alleiniger
Verwendung auf Chloroprenkautschuke aus, ergibt jedoch einen merklichen Beschleunigungseffekt der Vulkanisation
der Chloroprenkautschuke mit dem Metalioxidvulkanisationsmittel.
Sie wird daher als neuer Vulkanisationsbeschleuniger anstelle der bekannten Vulkanisationsbeschleuniger, wie beispielsweise
2-Mercaptoimidazolin verwendet. Die Aminosäuren der zweiten Art sind für die menschliche Gesundheit vollkommen
unschädlich. Trotz der Erkenntnis, daß 2-Mercaptoimidazolin für Menschen eine toxische Gefahr herbeiführt, hielt
die Kautschukindustrie bei technischen Verfahren aufgrund des Mangels, irgendeinen geeigneten nichttoxischen Ersatzstoff
zu finden, daran fest. Die Auffindung der vorstehend erwähnten nichttoxischen und überlegenen Vulkanisationsbeschleuniger
aufgrund der Erfindung ist daher ein wesentlicher Beitrag zur Kautschuktechnik und stellt einen wesentlichen Vorteil
in der Kautschukindustrie dar.
Die Vulkanisation von Chloroprenkautschuken mit dem
Vulkanisationsmittel bestehend aus der zweiten Art Aminosäure und dem Metalloxid kann unter den üblicherweise für
0 9 8 3 5/1004
Chloroprenkautschuke verwendeten Temperatur- (beispielsweise 140 bis 18O3C) und Druckbedingungen durchgeführt werden.
Die Menge des Metalloxids beträgt 0,01 bis 30 Gewichtsteile, bevorzugt 0,1 bis 5,0 Gewichtsteile je Gewichtsteil
der Gesamtmenge der Aminosäure,und die Menge des gemischten
Vulkanisationsmittels beträgt 0,1 bis 50 Gewichtsteile, bevorzugt 1 bis 15 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des ChIoroprenkautschuks.
In jeder der drei Ausführungsformen der vulkanisierbaren Massen der Erfindung können nach Bedarf andere übliche Coajpoundierungschemikalien,
wie beispielsweise Verstärkungsmittel, Verarbeitungshilfsmittel, Pigmente, Weichmacher oder
Plastifizierungsmittel eingearbeitet werden.
Durch Vulkanisieren der vulkanisierbaren Massen der Erfindung
erhaltene vulkanisierte Chloroprenkautschuke können in einfacher Weise in verschiedenen Anwendungen verwendet
werden, beispielsweise für KabeD. und Drahtüberzüge, Druckwalzen,
Fensterrahmen, Antivibrationskautschuke, Schläuche, Riemen oder Bänder, kautschuküberzogene Tücher, Schwänane,
Schuhsohlen und Auskleidungen.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich
sämtliche Teile auf das Gewicht.
Die in den Beispielen angegebenen verschiedenen Eigenschaften wurden durch d*ie folgenden Testmethoden gemessen.
Die Messung erfolgt gemäß JIS K-63OI unter Vervrendung
eines Zugfestigkeitsprüfgeräts vom Schoppertyp bei einer Zuggeschwindigkeit von 500 mm/min.
Härte
Die Messung erfolgt gemäß JIS K-6301 unter Verwendung
eines Härteprüfgeräts vom JIS-A-Typ.
609835/.100 4
Chloroprenkautschuk*(i) 100 Teile
SRF-Ruß*(2) 40 Teile TE-58A*(3) 1,5 Teile
Arginin 4,3 Teile
50%ige wäßrige Lysinlösung 3,2 Teile
Der Chloroprenkautschuk^Ci) bestand aus Skyprene B-10
(eingetragenes Warenzeichen für einen Chloroprenkautschuk
vom nicht-schwefelmodifzierten Typ, hergestellt von Toyo
Soda Kogyo Kabushiki Kaisha)e Der SRF-Ruß*(2) bestand aus
halbverstärkendem Ofenruß, der als Verstärkungsmittel zugegeben war. TE-58A*(3) war ein Produkt der Technical Processing
Company, U.S.A. und bestand aus einem Alkalisalz einer höheren Fettsäure, das als Verarbeitungshilfsmittel zugesetzt
wurde.
Die obigen Bestandteile wurden compoundiert und die erhaltene Masse wurde gemäß den üblichen nachfolgend angegebenen
Methoden vulkanisiert.
Der Chloroprenkautschuk wurde auf offene Walzen von etwa 20 cm (8 inch) mit einem Walzenabstand von 1,4 mm aufgewickelt.
Die Oberflächentemperatur der Walzen wurde bei 50 + 50C gehalten.
Wenn die Oberfläche des Kautschuks eben wurde, wurde eine bestimmte Menge Ruß ab und zu zugegeben, so daß die Oberfläche der Walzen gleichmäßig wurde. Die Zugabe erfolgte während
der Walzenabstand gelegentlich eingestellt wurde, so daß der Damm der Walze konstant wurde. Nach der Zugabe wurde
TE-58A zugesetzt und dann ein Gemisch von Lysin und Arginin.
Nach der Zugabe wurden drei 3/4 Schnitte Jedesmal ausgeführt,
und der Ansatz wurde von der Walze geschnitten und aufgewickelt. Der Rollenabstand wurde auf 0,7 mm verringert
und die gewalzte Masse wurde mit dem Ende voran durch die
609835/1004
offenen ¥alzen sechsmal hindurchgeführt. Der Ansatz wurde freigegeben und einen Tag gealtert. Nach der Alterung vmrde
das gewalzte Gut sechsmal der Länge nach durch die gleichen offenen Walzen wie bei dem Mischvorgang verwendet, hindurchgeführt,
deren Oberflächentemperatur bei 50 + 50C gehalten
wurde und deren Abstand 1,4 mm betrug. Dann wurde der Ansatz auf Walzen gewickelt und jeweils drei 3/4 Schnitten unterzogen.
Die erhaltene Kautschukcompoundierung wurde zu Bahnen verarbeitet und 30 min mittels einer Dampfpresse bei 16O0C
vulkanisiert.
Die Eigenschaften des erhaltenen vulkanisierten Kautschuks sind in Tabelle I wiedergegeben.
Zugfestigkeit (kg/cnr) 116
Dehnung {%) ■ 530
Härte 60
300 % Modul (kg/cm2) 60
Die in Tabelle I wiedergegebenen Versuchsergebnisse zeigen, daß der Chloroprenkautschuk mit einem Gemisch aus Lysin
und Arginin vulkanisiert werden kann.
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse von Versuchen, in denen ein Chloropren vom nichtschwefelmodifizierten Typ mit
anderen Aminosäuren der ersten Art als Vulkanisationsmittel vulkanisiert wurde. Tabelle II zeigt verwendete Compoundierungen,
die unter Verwendung offener Walzen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt wurden. Die Vulkanisationsbedingungen
für die Compoundierungen waren die gleichen wie in Beispiel 1. In den Versuchen Nr. 1 bis 3 wurde Sky-
60 9 835/1004
prene B-IO (Warenzeichen) als Chloroprenkautschuk und. im Versuch
Nr. 4 Skyprene B-30 (Warenzeichen für einen Chloroprenkautschuk vom nichtschwefelmodifizierten Typ, hergestellt
von Toyo Soda Kogyo Kabushiki Kaisha) verwendet» Die Eigenschaften
der erhaltenen vulkanisierten Kautschuke sind in Tabelle II wiedergegeben.
Es wurde eine Vulkanisationskurve der im Versuch Nr. 1
hergestellten Compoundierung mittels eines Oszillationsscheibenrheomters
aufgezeichnet und in Fig. 1 wiedergegeben, wobei die Temperatur auf 16CFG eingestellt war. Fig. 1 zeigt,
daß nach einer geeigneten Länge der Induktionsperiode (etwa 3 min) ein abrupter Anstieg des Drehmoments eintritt. Dies
bestätigt, daß Ornithin als Vulkanisationsmittel besonders bevorzugt ist. Im allgemeinen ist die bevorzugte Indukti0nsz3.it
bei der Vulkanisation weder kurz noch lang und eine Induktionsperiode von etwa 3 min ist sowohl vom Standpunkt des Betriebs
als der Wirtschaftlichkeit zweckmäßig. Ferner ist es, da ein abrupter Anstieg im Drehmoment zur Verkürzung der Erhitzungszeit führen kann, wirtschaftlich sehr vorteilhaft.
609835/100 4
Tabelle II | Versuch Nr. | 1 | 3 | 2 | 3 | 4 |
ChIo roprenkaut s chuk | 100 Teile |
100 Teile |
100 Teile |
100 Teile |
||
SRF-Ruß *(2) | 40 | 40 | 40 | 40 | ||
TE-58A *(3) | 3 | 3 | 4 | VJl | ||
Ornithin, 50%ige wäßrige Lösung |
3 | .. | _ | |||
Lysin, 50%ige wäßrige Lösung |
_ | 3 | — | |||
Glutamin | - | - | 6 | - | ||
Asparagin | — | — | — | VJl | ||
Zugfestigkeit (kg/cm2) | 172 | 154 | 110 | 139 | ||
Dehnung (%) | 300 | 460 | 560 | 530 | ||
Härte | 37 | 52 | 50 | 60 | ||
300 % Modul (kg/cm2) | 172 | 89 | 47 | 61 | ||
*(2) und *(3) waren die gleichen | wie in | Beispiel 1, | ||||
Beispiel | ||||||
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse von Versuchen, in denen Chloroprenkautscb.uk vom schwefelmodifizierten Typ mit
einer Aminosäure der ersten Art vulkanisiert wurde. Tabelle III zeigt verwendete Compoundierungen, die in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt worden waren und dann unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 vulkanisiert
wurden. Die Eig?nschaften..der erhaltenen vulkanisierten
Kautschuke sind in Tabelle ill wiedergegeben. Vulkanisationskurven der Compoundierungen mit den Versuchen Nr. 2 und 3
wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt
6 09835/1004
und sind in Fig. 2 wiedergegeben,
Tabelle | Versuch Nr, | III | 2 | 3 |
Chloroprenkautschuk *(1) | 1 | 100 Teile |
100 Teile |
|
SRF-Ruß *(2) | 100 Teile |
40 | 40 | |
TE-58A *(3) | 40 | 5 | 5 | |
Arginin | 1,5 | - | - | |
Lysin, 50%ige wäßrige Lösung |
4,3 | |||
Citrullin | 3,2 | 5 | - | |
Cystin | - | — | 5 | |
Zugfestigkeit (kg/cm2) | — | 159 | 156 | |
Dehnung {%) | 149 | 380 | 610 | |
Härte | 540 | 57 | 48 | |
300 % Modul (kg/cm2) | 56 | 114 | 54 | |
88 | ||||
*(1) bestand aus Skyprene R-22 (eingetragenes Warenzeichen für Chloroprenkautschuk vom schwefelmodifizierten Typ, hergestellt
von Toyo Soda Kogyo Kabushiki Kaisha)
*(2) und *(3) waren die gleichen wie in Beispiel 1.
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse von Versuchen, in
denen Chloroprenkautschuk mit einem gemischten Vulkanisationsmittel, bestehend aus einer Aminosäure der ersten Art und
einem Metalloxid vulkanisiert wurde. Tabelle IV zeigt verwendete Compoundierungen, die in der gleichen Weise wie in
609835/1004
Beispiel 1 hergestellt wurden und dann unter den in Tabelle IV gezeigten Bedingungen vulkanisiert wurden. Die Eigen~
schäften der erhaltenen vulkanisierten Kautschuke sind in
Tabelle IV wiedergegeben. Ferner zeigt Tabelle IV die unter alleiniger Verwendung der ersten Art Aminosäure als Vulkanisationsmittel erhaltenen Versuchsergebnisse zu Vergleichszwecken. Es wurden · Vulkanisationskurven für die Versuche Nr, 1 bis 6 in der gleichen V/eise wie in Beispiel 2 hergestellt und diese in Fig. 3 wiedergegeben.
schäften der erhaltenen vulkanisierten Kautschuke sind in
Tabelle IV wiedergegeben. Ferner zeigt Tabelle IV die unter alleiniger Verwendung der ersten Art Aminosäure als Vulkanisationsmittel erhaltenen Versuchsergebnisse zu Vergleichszwecken. Es wurden · Vulkanisationskurven für die Versuche Nr, 1 bis 6 in der gleichen V/eise wie in Beispiel 2 hergestellt und diese in Fig. 3 wiedergegeben.
609835/ 1 004
1 | TabeJIe | IV | 4 | 2604053 | 3 | JL | |
100 Teile |
100 Teile |
100 Teile |
100 Teile |
||||
Versuch Nr. | 40 | 2 | 3 | 50 | 60 | 60 | |
Chloropren *(1) | 1,5 | 100 Teile |
100 Teile |
4 | 5 | 5 | |
" SRF-Ruß *(2) | - | 40 | 50 | - | - | 5 | |
TE-58A *(3) | - | 1,5* | 4 | 5 | - | 5 | |
MgO | 2,5 | 5 | - | - | - | ||
ZnO | 2,5 | - | - | _ | 5 | 5 | |
Arginin | - | 2,5 | - | 4 | - | - | |
Lysin, 50#ige wäß rige Lösung |
2,5 | _ | |||||
Ornithin, 50%ige wäßrige Lösung |
160 | - | 4 | 160 | 160 | 160 | |
Vulkanisationsbe- dingungen |
30 | 15 | 15 | 15 | |||
Temperatur (0C) | Dampf druck |
160 | 160 | Elek- tro- ther- mal- druck |
Elek- tro- ther- mal- druck |
Elektro- thermal- druck |
|
Zeit (min) | 2)11O | 30 | 20 | 181 | 130 | 165 | |
Methode | 490 | Dampf druck |
Elek- tro- ther- mal- druck |
340 | 370 | 310 | |
Zugfestigkeit (kg/cm | 60 65 |
184 | 139 | 60 158 |
58 105 |
72 160 |
|
Dehnung (%) | 420 | 360 | |||||
Härte 300 % Modul(kg/cm2) |
68 141 |
54 121 |
|||||
(1) bestand aus Skyprene B-10 (eingetragenes Warenzeichen) in den
Versuchen Nr. 1 bis 4 und aus Skyprene B-30 ( eingetragenes Farenzeichen)
in den Versuchen Nr. 5 und 6.
*(2) und *(3) v;aren die gleichen v/ie in Beispiel 1.
609835/1004
Die' in Tabelle IV und^ig. 3 wiedergegebenen Ergebnisse
'zeigen, daß das gemischte Vulkanisationsmittel im Vergleich mit dem lea-glich aus der Aminosäure der ersten Art
bestehenden Vulkanisationsmittel eine höhere Vulkanisationsgeschwindigkeit ergibt und zu vulkanisierten Kautschuken mit
höherer Zugfestigkeit, Härte und 300 %-Modul führt.
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse von Versuchen, worin Chloroprenkautschuk mit einem gemischten Vulkanisationsmittel,
bestehend aus einer Aminosäure der zweiten Art und einem Metalloxid vulkanisiert v/urde. Tabelle V zeigt
verwendete Compoundierungen, die in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt wurden und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 vulkanisiert wurden. Versuch
Nr. 9 ist ein Vergleich, bei dem Histidin verwendet wurde,
das nicht zu einer gemäß der Erfindutig angegebenen Aminosäure
der ersten und zweiten Art gehört. Die Eigenschaften der erhaltenen vulkanisierten Kautschuke sind in Tabelle V
wiedergegeben. Es wurden Vulkanisationskurven der Compoundierungen
in den Versuchen Nr. 10 und 11 in der gleichen Weise
wie in Beispiel 2 hergestellt und sind in Fig. 4 wiedergegeben.
609835/1004
1 | 2 | 100 | 4 | 100 | Tabelle V | z_ | 8 | IiTF- ' gleich |
10 | 11 | 12 | IjL | NJ CD |
|
Versuch Nr, | Teile | Teile | 6 | 100 | CD | |||||||||
Chloropren- | 100 | 100 | 40 | 100 | 40 | 100 | 100 | Teile | 100 | 100 | 100 | 100 | O | |
kautschuk*(i) | Teile | Teile | 5 | Teile | 5 | 100 | Teile | Teile | 40 | Teile | Teile | Teile | Teile | cn |
SRF-L-Ruß*(2) | 40 | 40 | 40 | Teile | 40 | 40 | VJl | 40 | 40 | 40 | 40 | |||
TE-58A+(3) | VJl | 5 | 5 | 5 | - | 40 | VJl | 5 | 5 | VJl | VJl | VJl | ||
Metalloxid | - | 5 | 5 | 5 | ||||||||||
ZnO | VJl | VJl | - | VJl | VJl | 5 | 5 | 5 | 5 | VJl | ||||
MgO | - | - | 5 | 5 | 5 | - | 5 | 5 | - | - | - | - | ||
Aminosäure | Tryp | Threo | VJl | VJl | t | |||||||||
m Teile | MM | 5 | to | - | nin | - | VJl | Hi | - | VJl | - | 5 | ||
_ | Tyro | phan | - | 5 | - | Pro | sti | Pro | _ | Pro | Φ* ft |
|||
CO | sin | Tryp | lin | din | lin | lin | ||||||||
OD U) |
to | |||||||||||||
165 | 142 | phan | ||||||||||||
^ Zugfestigkeit | 520 | 510 | 92 | |||||||||||
ο(kg/cm2) | 148 | 168 | 57 | 113 | 56 | 120 | 136 | 680 | 125 | 157 | 174 | 175 | ||
^Dehnung (%) | 580 | '530 | 62 | 720 | 63 | 131 | 680 | 490 | 54 | 560 | 440 | 430 | 380 | |
Härte | 52 | 53 | 52 | 660 | 53 | 67 | 28 | 50 | 53 | 56 | 60 | |||
300 % Modul | 43 | 61 | 29 | 56 | 35 | 71 | 43 | 89 | 106 | 137 | ||||
47 | ||||||||||||||
*(1) Bestand aus Skyprene B-IO (eingetragenes Viarenzeichen)
in den Versuchen Nr.. 1 bis 9, Skyprene B-30 (eingetragenes Warenzeichen) in den Versuchen Nr. 10 und 11 und
Skyprene R-22 (eingetragenes Warenzeichen) in den Versuchen
Nr. 12 und 13.
*(2) war ein als Verstärkungsmittel verwendeter halbverstärkender
Ofenruß von geringer Struktur.
*(3) war das gleiche Material wie in Beispiel 1.
Die in Tabelle V und Fig. 4 wiedergegebenen Ergebnisse zeigen, daß, wenn das gemischte Vulkanisationsmittel, bestehend
aus der Aminosäure der zweiten Art und dein Metalloxid verwendet wird, die Vulkanisationsgeschwindigkeit hoch
wird und die Zugfestigkeit und der 300 % Modul der vulkanisierten Kautschuke im Vergleich zum Fall der Verwendung lediglich
des Metalloxids als Vulkanisationsmittel verbessert sind. Die Ergebnisse zeigen ferner, daß, wenn Histidin, das
außerhalb des Rahmens der Erfindung liegt, verwendet wird, die Zugfestigkeit und der 300 % Modul des vulkanisierten
Kautschuks verschlechtert werden.
609835/ 1 004
Claims (8)
1. Vulkanisierbare Masse aus Chloroprenkautschuk und einer
Aminosäure.
2. Vulkanisierbare Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Chloroprenkautschuk und
wenigstens eine Aminosäure, bestehend aus Arginin, Lysin, Hydroxylysin, Ornithin, Cystin, Asparagin, Glutamin und/oder
Citrullin aufweist.
3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gesamtmenge der Aminosäure 0,01
bis 50 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des Chloropren" kautschuks beträgt.
4. Vulkanisierbare Masse, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Chloroprenkautschuk, wenig»
stens eine Aminosäure, bestehend aus Arginin, Lysin, Hydroxylysin, Ornithin, Cystin, Asparagin, Glutamin und/oder Citrullin
und wenigstens ein Metalloxid, bestehend aus Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid aufweist.
5. Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß das Metalloxid in einer Menge von 0,01 bis 30 Gewichtsteile je Gewichtsteil der gesamten Aminosäure
beträgt und die Gesamtmenge der Aminosäure und des Metalloxids 0,06 bis 50 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile
des Chloroprenkautschuks beträgt.
6. Vulkanisierbare Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Chloroprenkautschuk. we-
609835/1004
nigstens eine Aminosäure, bestehend aus Tyrosin, Threonin, Tryptophan, Prolin und/oder Hydroxyprolin und wenigstens
ein Metalloxid, bestehend aus Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid aufweist.
7. Masse- nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalloxid in einer Menge von
0,01 bis 30 Gewichtsteilen je Gewichtsteil der gesamten
Aminosäure enthalten ist und die Gesamtmenge der Aminosäure und des Metalloxids 0,1 bis 50 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des Chloroprenkautschuks beträgt.
8. Vulkanisierter Kautschuk, dadurch gekennzeichnet
, daß er durch Vulkanisation der vulkanisierbaren Masse nach einem der Ansprüche 2 bis 7 erhalten
wurde,
609835/1004
%0
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1332975A JPS5247944B2 (de) | 1975-02-03 | 1975-02-03 | |
JP7680775A JPS52839A (en) | 1975-06-24 | 1975-06-24 | Vulcanizable composition |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2604053A1 true DE2604053A1 (de) | 1976-08-26 |
DE2604053B2 DE2604053B2 (de) | 1978-08-10 |
DE2604053C3 DE2604053C3 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=26349103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2604053A Granted DE2604053B2 (de) | 1975-02-03 | 1976-02-03 | In der Wärme vulkanisierbare Massen auf Basis von Chloropren-Kautschuk |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US4018750A (de) |
CA (1) | CA1074498A (de) |
DE (1) | DE2604053B2 (de) |
FR (1) | FR2299368A1 (de) |
GB (1) | GB1482903A (de) |
IT (1) | IT1060212B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008040135A1 (de) * | 2008-07-03 | 2010-01-07 | Leibniz-Institut Für Polymerforschung Dresden E.V. | Modifizierte Polychloropren-Materialien und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1093246A (en) * | 1974-10-29 | 1981-01-06 | Masao Onizawa | Vulcanizable rubber compositions and vulcanized rubber prepared therefrom |
US4018750A (en) * | 1975-02-03 | 1977-04-19 | Sanyo Trading Co., Ltd. | Curable compositions containing chloroprene rubber |
JPS52126453A (en) * | 1976-04-16 | 1977-10-24 | Sanyo Trading Co | Composition containing crossslinkable acrylic copolymers |
US4150945A (en) * | 1976-04-16 | 1979-04-24 | Sanyo Trading Co., Ltd. | Method of treating textiles with a curable composition of an acrylic copolymer |
JPS52128944A (en) * | 1976-04-23 | 1977-10-28 | Sanyo Trading Co | Vulcanizable rubber composition |
CA1123996A (en) * | 1976-12-25 | 1982-05-18 | Sanyo Trading Co., Ltd. | Curable vinyl chloride resin composition |
US4996244A (en) * | 1984-02-10 | 1991-02-26 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4880853A (en) * | 1984-02-10 | 1989-11-14 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4996246A (en) * | 1984-02-10 | 1991-02-26 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4874783A (en) * | 1984-02-10 | 1989-10-17 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4880855A (en) * | 1984-02-10 | 1989-11-14 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4882366A (en) * | 1984-02-10 | 1989-11-21 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4996247A (en) * | 1984-02-10 | 1991-02-26 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4996245A (en) * | 1984-02-10 | 1991-02-26 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4880856A (en) * | 1987-12-22 | 1989-11-14 | General Electric Company | Enhancing color stability of sterilizing radiation of polymer compositions |
US4876309A (en) * | 1984-02-10 | 1989-10-24 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterlizing radiation of polymer compositions |
US4939186A (en) * | 1984-02-10 | 1990-07-03 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4880850A (en) * | 1984-02-10 | 1989-11-14 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4939185A (en) * | 1984-02-10 | 1990-07-03 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4880854A (en) * | 1984-02-10 | 1989-11-14 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4762896A (en) * | 1984-12-28 | 1988-08-09 | General Electric Company | Process for preparing aromatic polycarbonate of improved melt processability with fatty acid |
US4798874A (en) * | 1985-12-23 | 1989-01-17 | General Electric Company | Thermoplastic blends comprising polycarbonate resin and amorphous polyamide |
US4897448A (en) * | 1988-04-01 | 1990-01-30 | Eastman Kodak Company | Polyester/polycarbonate blends |
US4879355A (en) * | 1988-09-29 | 1989-11-07 | Eastman Kodak | Compatible tricomponent polymer blends |
US5447989A (en) * | 1993-09-17 | 1995-09-05 | Enichem S.P.A. | High impact modified polycarbonate compositions |
US5420212A (en) * | 1994-03-31 | 1995-05-30 | Eastman Chemical Company | Polyester/polycarbonate/polycaprolactone blends |
IL110358A0 (en) | 1994-07-18 | 1994-10-21 | Lehrer Alon | Buoyncy control device for divers |
US6207344B1 (en) | 1999-09-29 | 2001-03-27 | General Electric Company | Composition for laser marking |
US6569957B2 (en) | 2000-11-03 | 2003-05-27 | Eastman Chemical Company | Blends of polycarbonate and polyester and sheets and films formed therefrom |
US20020082360A1 (en) * | 2000-11-03 | 2002-06-27 | Conn Roy Lee | Films and articles formed from blends of polycarbonate and polyester |
EP1316419A3 (de) * | 2001-11-30 | 2004-01-28 | General Electric Company | Witterungsbeständige mehrschichtige Kunststoffartikel sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
US6641920B2 (en) | 2002-02-08 | 2003-11-04 | Eastman Chemical Company | Ultraviolet protected multi-layer structures of copolyester/polycarbonate blends |
US20030216508A1 (en) * | 2002-05-14 | 2003-11-20 | Lee Coreen Y. | Polycarbonate and acrylonitrile-butadiene-styrene polymeric blends with improved impact resistance |
US20040014887A1 (en) * | 2002-05-14 | 2004-01-22 | Lee Coreen Y. | Polycarbonate and acrylonitrile-butadiene-styrene polymeric blends with improved impact resistance |
US7374718B2 (en) | 2005-10-06 | 2008-05-20 | General Electric Company | Radiation stable aromatic carbonate polymer compositions |
EP2517898A1 (de) | 2011-04-29 | 2012-10-31 | Lanxess Deutschland GmbH | Kieselsäurehaltige Kautschukmischungen mit schwefelhaltigen Additiven |
KR20170140159A (ko) | 2015-01-29 | 2017-12-20 | 이머리스 탈크 아메리카, 인코포레이티드 | 폴리카르보네이트 충전제로서 사용하기 위한 엔지니어드 광물질 및 이것을 폴리카르보네이트의 보강에 사용하는 방법 |
US11512198B2 (en) | 2017-06-21 | 2022-11-29 | Eastman Chemical Company | Polyvinyl chloride and copolyester compositions and articles made using these compositions |
US11198782B2 (en) | 2018-12-14 | 2021-12-14 | Eastman Chemical Company | Polyvinyl chloride, polycarbonate and copolyester compositions and articles made using these compositions |
US11198781B2 (en) | 2018-12-14 | 2021-12-14 | Eastman Chemical Company | Polyvinyl chloride, polycarbonate and copolyester compositions and articles made using these compositions |
JP2023530126A (ja) | 2020-06-15 | 2023-07-13 | イーストマン ケミカル カンパニー | ポリ塩化ビニル、ポリカーボネートおよびコポリエステル組成物、ならびにこれらの組成物を使用して作製された物品 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3091603A (en) * | 1959-12-18 | 1963-05-28 | Exxon Research Engineering Co | Cure of halogenated butyl rubber |
US3228904A (en) * | 1962-05-03 | 1966-01-11 | Goodrich Co B F | Stabilization of synthetic polymers |
US3544532A (en) * | 1964-07-09 | 1970-12-01 | Dow Chemical Co | Cationic 2-methylene-1,3-butadiene polymers |
US3491079A (en) * | 1966-03-12 | 1970-01-20 | Polymer Corp | Vulcanization of polymers |
US3624029A (en) * | 1968-06-12 | 1971-11-30 | Japanese Geon Co Ltd | Halogen-containing polymeric rubber compositions having improved scorch resistance |
US4018750A (en) * | 1975-02-03 | 1977-04-19 | Sanyo Trading Co., Ltd. | Curable compositions containing chloroprene rubber |
-
1976
- 1976-01-29 US US05/653,630 patent/US4018750A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-01-30 IT IT19784/76A patent/IT1060212B/it active
- 1976-02-02 GB GB3977/76A patent/GB1482903A/en not_active Expired
- 1976-02-02 CA CA244,739A patent/CA1074498A/en not_active Expired
- 1976-02-03 DE DE2604053A patent/DE2604053B2/de active Granted
- 1976-02-03 FR FR7602879A patent/FR2299368A1/fr active Granted
- 1976-10-22 US US05/734,808 patent/US4067859A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-08-10 US US05/823,448 patent/US4144389A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008040135A1 (de) * | 2008-07-03 | 2010-01-07 | Leibniz-Institut Für Polymerforschung Dresden E.V. | Modifizierte Polychloropren-Materialien und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4018750A (en) | 1977-04-19 |
AU1068876A (en) | 1977-08-18 |
IT1060212B (it) | 1982-07-10 |
US4144389A (en) | 1979-03-13 |
DE2604053C3 (de) | 1979-04-19 |
US4067859A (en) | 1978-01-10 |
FR2299368A1 (fr) | 1976-08-27 |
FR2299368B1 (de) | 1978-05-19 |
GB1482903A (en) | 1977-08-17 |
DE2604053B2 (de) | 1978-08-10 |
CA1074498A (en) | 1980-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2604053C3 (de) | ||
DE3003934C2 (de) | Resorcin/Füllstoff-Präparation, Verfahren zur Herstellung und Verwendung derselben | |
DE1925868A1 (de) | Alkalimetall-aluminosilikate,Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Massen daraus | |
DE964542C (de) | Vulkanisiermittel | |
DE2550122A1 (de) | Antibackmittel fuer pulverfoermige oder koernige substanzen, wie duengemittel | |
DE2832126C3 (de) | Antioxidant für Naturkautschuk und synthetischen Dienkautschuk | |
DE1494180A1 (de) | Verfahren zum Vulkanisieren von gesaettigten Olefinpolymeren und-copolymeren | |
DE2116040A1 (de) | Antiozonisationsmittel und seine Verwendung | |
DE2548515C3 (de) | Vulkanisierbare Massen sowie hieraus hergestellte vulkanisierte Kautschuke | |
DE861924C (de) | Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von aus vulkanisierter Kautschukmilch hergestellten Massen | |
DE952303C (de) | Alterungsschutzmittel fuer Kautschuk und Kautschukmischungen | |
DE842404C (de) | Vulkanisationsbeschleuniger | |
DE1301502B (de) | Verfahren zur Verbesserung der Bestaendigkeit gegen Rissbildung durch Knicken von vulkanisierten schwefelmodifizierten Chloroprenpolymerisaten | |
DE943256C (de) | Verfahren zum Abbau von natuerlichem oder bzw. und synthetischem Kautschuk zwecks Herstellung von Kautschukmischungen oder Kautschukloesungen | |
DE2348735A1 (de) | Pastoese metalloxyd-dispersionen und ihre verwendung als haertungsmittel | |
DE2440092A1 (de) | Niedertemperaturweichmacherzubereitung fuer natur- und butadien-styrolkautschuk | |
DE1420178A1 (de) | Vulkanisationsbeschleuniger fuer Neoprenkautschukmassen | |
DE546690C (de) | Herstellung von vulkanisierbaren Kautschukmischungen | |
DE2124219C3 (de) | Imprägniermittel zum Oberflächenschutz von vulkanisierten Kautschuk-Gegenständen | |
DE2725506A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines verbesserten kieselsaeurehaltigen fuellstoffs | |
DE2548515B2 (de) | Vulkanisierbare massen sowie hieraus hergestellte vulkanisierte kautschuke | |
DE631697C (de) | Verfahren zur Vulkanisation von Kautschuk unter Verwendung eines aktiven Beschleunigers und eines Verzoegerungsmittels fuer die Anvulkanisation | |
DE1292374B (de) | Pulverfoermiger Kautschukfuellstoff | |
DE624298C (de) | Verfahren zum Verdicken von Kautschukmilch ohne Koagulierung | |
AT158486B (de) | Verfahren zur Herstellung von für die Erzeugung von Kautschukwaren geeigneten Mischungen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |