DE2604053A1 - Vulkanisierbare masse - Google Patents

Vulkanisierbare masse

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DE2604053A1
DE2604053A1 DE2604053A DE2604053A DE2604053A1 DE 2604053 A1 DE2604053 A1 DE 2604053A1 DE 2604053 A DE2604053 A DE 2604053A DE 2604053 A DE2604053 A DE 2604053A DE 2604053 A1 DE2604053 A1 DE 2604053A1
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Description

PATF NTANWSlTE
DR. E. WIEGAND CMPL- IN«?. W. NIBVtANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 260 AO 53
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547« 8000 M D N CH EN 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATHILDENSTRASSE 12
TELEX.- 5 29 068 KARP D
W 42 484/76 - Ko/Ja 3.Februar 1976
Sanyo Trading Co. Ltd., Tokyo (Japan)
Vulkanisierbare Masse
Die Erfindung betrifft eine vulkanisierbare Masse aus einem'Chloroprenkautschuk und einer Aminosäure sowie einen daraus erhaltenen gehärteten Chloroprenkautschuk.
Bisher waren Metalloxide, wie beispielsweise Magnesiumoxid, Zinkoxid und Bleioxid als Vulkanisationsmittel für
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Chloroprenkautschuke bekannt und eine Kombination aus Zinkoxid land Magnesiumoxid fand weit verbreitete Anwendung. Bei technischen Vorgängen müssen diese bekannten Vulkanisationsmittel zusammen mit Vulkanisationsbeschleunigern angewendet werden, um die Vulkanisationszeit auf eine wirtschaftlich durchführbare zu verkürzen und dem erhaltenen vulkanisierten Kautschuk gute Eigenschaften zu erteilen. Es sind verschiedene Arten von Vulkanisationsbeschleunigern bekannt, jedoch erwies sich 2-Mercaptoimidazolin als ein besonders überlegener Beschleuniger und fand praktisch ausschließlich technische Verwendung. Aufgrund von Untersuchungen in Jüngster Zeit wurden jedoch die tumorigenen und teratogenen Eigenschaften des 2-Mercaptoimidazolins ermittelt, wie in Journal of The National Cancer Institute, Band 42, Seite 1101 (1969) und Rubber World, Januar 1975» Seite 41 angegeben wird, und es war in hohem Maße erwünscht; Vulkanisationsmittel zu entwickeln, welche nicht die gleichzeitige Verwendung eines derartigen Vulkanisationsbeschleunigers benötigen.
Das Metalloxidvulkanisationsmittel verbleibt in den fertigen Kautschukprodukten und kann während der Verwendung ausschwitzen, um für die menschliche Gesundheit gefährlich zu werden. Somit hat diese toxische Gefahr derartige Kautschukgüter von Anwendungen auf dem Gebiet der Arzneimittel und Nahrungsmittel^beispielsweise in Form von Flaschen oder Stöpseln^ausgeschlossen und hat auch die Verwendbarkeit der fertigen Kautschukgüter begrenzt. Ferner wird das Metalloxidpulver während der Verarbeitung des Kautschuks verstreut und kann nachteilige Wirkungen auf die Gesundheit des Arbeitspersonals ausüben. Es ist daher sehr e:'wünscht, nichttoxische Vulkanisationsmittel zu entwickeln, welche die üblichen Metalloxidvulkanisationsmittel ersetzen können«
Es wurde nun gefunden, daß eine bestimmte Art von Aminosäure (die als erste Art Aminosäure bezeichnet wird) eine
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überlegene Vulkanisationswirkung auf Chlorpprenkautschuke ausübt und eine andere Art von Aminosäure (als zweite Art Aminosäure bezeichnet) eine überlegene Vuikanisationsbeschleunigungswirkung auf Metalloxidvulkanisationsmittel hat, obgleich sie keine Vulkanisationswirkung auf Chloroprenkautschuke besitzt. Diese Feststellung führte zu der Lösung der oben erwähnten Probleme.
Gemäß der Erfindung wird zunächst eine Vulkanisationsmasse aus einem Chloroprenkautschuk und wenigstens einer Aminosäure, die zur oben beschriebenen ersten Art Aminosäure gehört, bestehend aus Arginin, Lysin, Hydroxylysin, Ornithin, Cystin, Asparagin, Glutamin und/oder Citrullin angegeben,
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ergibt sich eine härtbare Masse aus einem Chloroprenkautschuk, wenigstens einer Aminosäure, bestehend aus Arginin, Lysin, Hydroxylysin, Ornithin, Cystin, Asparagin, Glutamin und/oder Citrullin und wenigstens einem Metalloxid, bestehend aus Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid.
Die Erfindung liefert ferner eine härtbare Masse aus einem Chloroprenkautschuk, wenigstens einer Aminosäure (die oben beschriebene zweite Art Aminosäure) bestehend aus Tyrosin, Threonin, Tryptophan, Prolin und/oder Hydroxyprolin und v/enigstens einem Metalloxid, bestehend aus Magnesiumoxid und/ oder Zinkoxid.
Die Erfindung liefert ferner durch Vulkanisation der vorstehend erwähnten vulkanisierbaren Massen erhaltene vulkanisierte Kautschuke.
Die Fig. 1 bis 4 der.Zeichnungen stellen die Vulkanisationskurven der in den nachfolgenden BMspielen der Erfindung beschriebenen Kautschukmassen dar.
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen beschrieben.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung be-
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steht in einer Masse aus einem Chloroprenkautschuk und einem Vulkanisationsmittel, das lediglich aus der ersten Art Aminosäure besteht. Vor der Erfindung war es nicht bekannt, daß, da die gemäß der Erfindung definierte erste Art Aminosäure eine überlegene Vulkanisationswirkung auf Chloroprenkautschuke selbst bei alleiniger Verwendung ausübt, die Verwendung dieser Aminosäure allein als Vulkanisationsmittel zur Vulkanisation von Chloroprenkautschuken führen kann. Während die üblichen Metalloxidvulkanisationsmittel die gleichzeitige Verwendung von Vulkanisationsbeschleunigern erfordern, ist es überraschend, daß einige bevorzugte Aminosäuren der gemäß der Erfindung angegebenen ersten Art, beispielsweise Ornithin oder Lysin eine sehr hohe Vulkanisationsgeschwindigkeit in Abwesenheit von Vulkanisationsbeschleunigern ergeben und die erhaltenen vulkanisierten Kautschuke gute Eigenschaften aufweisen. Die Masse der Erfindung umfaßt einen Chloroprenkautschuk und ein Vulkanisationsmittel, das lediglich aus einer Aminosäure der ersten Art besteht, kein Metalloxid enthält und somit eine wesentliche Bedeutung insofern besitzt, als es die Verwendbarkeit von Chloroprenkautschuken erhöht und sie befähigt; auf den Gebieten der Arzneimittel und Nahrungsmittel verwendet zu werden.
Ein gemischtes Vulkanisationsmittel bestehend aus einem Gemisch aus einer Aminosäure der ersten Art und Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid ist gleichfalls ein sehr gutes Vulka-. nisationsmittel für Chloroprenkautschuke. Somit ist eine Masse aus einem Chloroprenkautschuk und dem gemischten Vulkanisationsmittel eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Tatsächlich ergibt^vie im nachfolgenden Beispiel 4 gezeigt, das gemischte Vulkanisationsmittel bestehend aus der ersten Art Aminosäure und dem Metalloxid ein erhöhtes Ausmaß an Vulkanisation und führt zu vulkanisierten Kautschuken mit guten Eigenschaften im Vergleich zu einem Vulkanisationsmittel, das lediglich aus der entsprechenden Aminosäure der
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ersten Art besteht. Da dieses gemischte Vulkanisationsmittel ein Metalloxid enthält, sollte der erhaltene vulkanisierte Kautschuk nicht auf dem Gebiet der Arneimittel oder Nahrungsmittel verwendet werden. Jedoch wird dieses gemischte Vulkanisationsmittel auf Gebieten, die keinerlei Berücksichtigung derartiger Gesundheitsvorschriften erfordern, zu einem ganz überlegenen neuen Vulkanisationsmittel für Chloroprenkautschuke. Darüber hinaus bietet es einen wichtigen Vorteil, indem anders als bei dem üblichen Vulkanisationsmittel für Chloroprenkautschuke das gemischte Vulkanisationsmittel gemäß der Erfindung keinen Vulkanisationsbeschleuniger, wie beispielsweise 2-Mercaptoimidazolin erfordert.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Chloroprenkautschuke sind an sich bekannt. Die Chloroprenkautschuke werden in Kautschuke vom mit Schwefel modifizierten Typ und in nicht mit Schwefel modifizierte Kautschuke eingeteilt, Jedoch können gemäß der Erfindung beide Typen von Chloroprenkautschuken. je nach Bedarf verwendet werden. Chloroprenkautschuke, die mit einem sauren Monomeren» wie beispielsweise Methacrylsäure carboxyliert sind, können gleichfalls verwendet werden. Die gemäß der Erfindung verwendeten Chloroprenkautschuke können in Form von Feststoffen oder Latices verwendet werden.
Die Vulkanisation von Chloroprenkautschuken mit dem Vulkanisationsmittel, das nur aus der Aminosäure oder sowohl aus der Aminosäure als auch Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid besteht, kann unter den üblicherweise für Chloroprenkautschuke angewendeten Temperatur- (140 .bis 18(K!) und Druckbedingungen durchgeführt werden.
Wenn das Jödiglich aus der Aminosäure bestehende Vulkanisationsmittel verwendet wird, liegt dessen Menge (die Gesamtmenge der Aminosäure) bei 0,01 bis 50 Gewichtsteile, bevorzugt 0,5 bis 20 Gewichtsteile ^e 100 Gewichtsteile des
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— O —
Chloroprenkautschuks. Wenn das gemischte Vulkanisationsmittel bestehend aus der Aminosäure und dem Metalloxid verwendet wird, beträgt die Menge des Metalloxids 0,01 bis 30 Gewichtsteile, bevorzugt 0,1 bis 5»0 Gewichtsteile je Gewichtsteil der gesamten Aminosäure und die Menge des gemischten Vulkanisationsmittels beträgt 0,06 bis 50 Gevrichtsteile, bevorzugt 0,6 bis 15 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile aes Chloroprenkautschuks.
Eine vulkanisierbare Masse aus einer Aminosäure der vorstehend definierten zweiten Art, einem Chloroprenkautschukund einem Metalloxid, bestehend aus Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Anders wie die erste Art Aminosäure übt die zweite Art Aminosäure keine wesentliche Vulkanisationswirkung bei alleiniger Verwendung auf Chloroprenkautschuke aus, ergibt jedoch einen merklichen Beschleunigungseffekt der Vulkanisation der Chloroprenkautschuke mit dem Metalioxidvulkanisationsmittel. Sie wird daher als neuer Vulkanisationsbeschleuniger anstelle der bekannten Vulkanisationsbeschleuniger, wie beispielsweise 2-Mercaptoimidazolin verwendet. Die Aminosäuren der zweiten Art sind für die menschliche Gesundheit vollkommen unschädlich. Trotz der Erkenntnis, daß 2-Mercaptoimidazolin für Menschen eine toxische Gefahr herbeiführt, hielt die Kautschukindustrie bei technischen Verfahren aufgrund des Mangels, irgendeinen geeigneten nichttoxischen Ersatzstoff zu finden, daran fest. Die Auffindung der vorstehend erwähnten nichttoxischen und überlegenen Vulkanisationsbeschleuniger aufgrund der Erfindung ist daher ein wesentlicher Beitrag zur Kautschuktechnik und stellt einen wesentlichen Vorteil in der Kautschukindustrie dar.
Die Vulkanisation von Chloroprenkautschuken mit dem Vulkanisationsmittel bestehend aus der zweiten Art Aminosäure und dem Metalloxid kann unter den üblicherweise für
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Chloroprenkautschuke verwendeten Temperatur- (beispielsweise 140 bis 18O3C) und Druckbedingungen durchgeführt werden.
Die Menge des Metalloxids beträgt 0,01 bis 30 Gewichtsteile, bevorzugt 0,1 bis 5,0 Gewichtsteile je Gewichtsteil der Gesamtmenge der Aminosäure,und die Menge des gemischten Vulkanisationsmittels beträgt 0,1 bis 50 Gewichtsteile, bevorzugt 1 bis 15 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des ChIoroprenkautschuks.
In jeder der drei Ausführungsformen der vulkanisierbaren Massen der Erfindung können nach Bedarf andere übliche Coajpoundierungschemikalien, wie beispielsweise Verstärkungsmittel, Verarbeitungshilfsmittel, Pigmente, Weichmacher oder Plastifizierungsmittel eingearbeitet werden.
Durch Vulkanisieren der vulkanisierbaren Massen der Erfindung erhaltene vulkanisierte Chloroprenkautschuke können in einfacher Weise in verschiedenen Anwendungen verwendet werden, beispielsweise für KabeD. und Drahtüberzüge, Druckwalzen, Fensterrahmen, Antivibrationskautschuke, Schläuche, Riemen oder Bänder, kautschuküberzogene Tücher, Schwänane, Schuhsohlen und Auskleidungen.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich sämtliche Teile auf das Gewicht.
Die in den Beispielen angegebenen verschiedenen Eigenschaften wurden durch d*ie folgenden Testmethoden gemessen.
Zugfestigkeit, Dehnung und Modul
Die Messung erfolgt gemäß JIS K-63OI unter Vervrendung eines Zugfestigkeitsprüfgeräts vom Schoppertyp bei einer Zuggeschwindigkeit von 500 mm/min.
Härte
Die Messung erfolgt gemäß JIS K-6301 unter Verwendung eines Härteprüfgeräts vom JIS-A-Typ.
609835/.100 4
Beispiel 1
Chloroprenkautschuk*(i) 100 Teile
SRF-Ruß*(2) 40 Teile TE-58A*(3) 1,5 Teile
Arginin 4,3 Teile
50%ige wäßrige Lysinlösung 3,2 Teile
Der Chloroprenkautschuk^Ci) bestand aus Skyprene B-10 (eingetragenes Warenzeichen für einen Chloroprenkautschuk vom nicht-schwefelmodifzierten Typ, hergestellt von Toyo Soda Kogyo Kabushiki Kaisha)e Der SRF-Ruß*(2) bestand aus halbverstärkendem Ofenruß, der als Verstärkungsmittel zugegeben war. TE-58A*(3) war ein Produkt der Technical Processing Company, U.S.A. und bestand aus einem Alkalisalz einer höheren Fettsäure, das als Verarbeitungshilfsmittel zugesetzt wurde.
Die obigen Bestandteile wurden compoundiert und die erhaltene Masse wurde gemäß den üblichen nachfolgend angegebenen Methoden vulkanisiert.
Der Chloroprenkautschuk wurde auf offene Walzen von etwa 20 cm (8 inch) mit einem Walzenabstand von 1,4 mm aufgewickelt. Die Oberflächentemperatur der Walzen wurde bei 50 + 50C gehalten. Wenn die Oberfläche des Kautschuks eben wurde, wurde eine bestimmte Menge Ruß ab und zu zugegeben, so daß die Oberfläche der Walzen gleichmäßig wurde. Die Zugabe erfolgte während der Walzenabstand gelegentlich eingestellt wurde, so daß der Damm der Walze konstant wurde. Nach der Zugabe wurde TE-58A zugesetzt und dann ein Gemisch von Lysin und Arginin.
Nach der Zugabe wurden drei 3/4 Schnitte Jedesmal ausgeführt, und der Ansatz wurde von der Walze geschnitten und aufgewickelt. Der Rollenabstand wurde auf 0,7 mm verringert und die gewalzte Masse wurde mit dem Ende voran durch die
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offenen ¥alzen sechsmal hindurchgeführt. Der Ansatz wurde freigegeben und einen Tag gealtert. Nach der Alterung vmrde das gewalzte Gut sechsmal der Länge nach durch die gleichen offenen Walzen wie bei dem Mischvorgang verwendet, hindurchgeführt, deren Oberflächentemperatur bei 50 + 50C gehalten wurde und deren Abstand 1,4 mm betrug. Dann wurde der Ansatz auf Walzen gewickelt und jeweils drei 3/4 Schnitten unterzogen. Die erhaltene Kautschukcompoundierung wurde zu Bahnen verarbeitet und 30 min mittels einer Dampfpresse bei 16O0C vulkanisiert.
Die Eigenschaften des erhaltenen vulkanisierten Kautschuks sind in Tabelle I wiedergegeben.
Tabelle I
Zugfestigkeit (kg/cnr) 116
Dehnung {%) ■ 530
Härte 60
300 % Modul (kg/cm2) 60
Die in Tabelle I wiedergegebenen Versuchsergebnisse zeigen, daß der Chloroprenkautschuk mit einem Gemisch aus Lysin und Arginin vulkanisiert werden kann.
Beispiel 2 ,
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse von Versuchen, in denen ein Chloropren vom nichtschwefelmodifizierten Typ mit anderen Aminosäuren der ersten Art als Vulkanisationsmittel vulkanisiert wurde. Tabelle II zeigt verwendete Compoundierungen, die unter Verwendung offener Walzen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt wurden. Die Vulkanisationsbedingungen für die Compoundierungen waren die gleichen wie in Beispiel 1. In den Versuchen Nr. 1 bis 3 wurde Sky-
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prene B-IO (Warenzeichen) als Chloroprenkautschuk und. im Versuch Nr. 4 Skyprene B-30 (Warenzeichen für einen Chloroprenkautschuk vom nichtschwefelmodifizierten Typ, hergestellt von Toyo Soda Kogyo Kabushiki Kaisha) verwendet» Die Eigenschaften der erhaltenen vulkanisierten Kautschuke sind in Tabelle II wiedergegeben.
Es wurde eine Vulkanisationskurve der im Versuch Nr. 1 hergestellten Compoundierung mittels eines Oszillationsscheibenrheomters aufgezeichnet und in Fig. 1 wiedergegeben, wobei die Temperatur auf 16CFG eingestellt war. Fig. 1 zeigt, daß nach einer geeigneten Länge der Induktionsperiode (etwa 3 min) ein abrupter Anstieg des Drehmoments eintritt. Dies bestätigt, daß Ornithin als Vulkanisationsmittel besonders bevorzugt ist. Im allgemeinen ist die bevorzugte Indukti0nsz3.it bei der Vulkanisation weder kurz noch lang und eine Induktionsperiode von etwa 3 min ist sowohl vom Standpunkt des Betriebs als der Wirtschaftlichkeit zweckmäßig. Ferner ist es, da ein abrupter Anstieg im Drehmoment zur Verkürzung der Erhitzungszeit führen kann, wirtschaftlich sehr vorteilhaft.
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Tabelle II Versuch Nr. 1 3 2 3 4
ChIo roprenkaut s chuk 100
Teile
100
Teile
100
Teile
100
Teile
SRF-Ruß *(2) 40 40 40 40
TE-58A *(3) 3 3 4 VJl
Ornithin, 50%ige wäßrige
Lösung
3 .. _
Lysin, 50%ige wäßrige
Lösung
_ 3
Glutamin - - 6 -
Asparagin VJl
Zugfestigkeit (kg/cm2) 172 154 110 139
Dehnung (%) 300 460 560 530
Härte 37 52 50 60
300 % Modul (kg/cm2) 172 89 47 61
*(2) und *(3) waren die gleichen wie in Beispiel 1,
Beispiel
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse von Versuchen, in denen Chloroprenkautscb.uk vom schwefelmodifizierten Typ mit einer Aminosäure der ersten Art vulkanisiert wurde. Tabelle III zeigt verwendete Compoundierungen, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt worden waren und dann unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 vulkanisiert wurden. Die Eig?nschaften..der erhaltenen vulkanisierten Kautschuke sind in Tabelle ill wiedergegeben. Vulkanisationskurven der Compoundierungen mit den Versuchen Nr. 2 und 3 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt
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und sind in Fig. 2 wiedergegeben,
Tabelle Versuch Nr, III 2 3
Chloroprenkautschuk *(1) 1 100
Teile
100
Teile
SRF-Ruß *(2) 100
Teile
40 40
TE-58A *(3) 40 5 5
Arginin 1,5 - -
Lysin, 50%ige wäßrige
Lösung
4,3
Citrullin 3,2 5 -
Cystin - 5
Zugfestigkeit (kg/cm2) 159 156
Dehnung {%) 149 380 610
Härte 540 57 48
300 % Modul (kg/cm2) 56 114 54
88
*(1) bestand aus Skyprene R-22 (eingetragenes Warenzeichen für Chloroprenkautschuk vom schwefelmodifizierten Typ, hergestellt von Toyo Soda Kogyo Kabushiki Kaisha)
*(2) und *(3) waren die gleichen wie in Beispiel 1.
Beispiel 4
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse von Versuchen, in denen Chloroprenkautschuk mit einem gemischten Vulkanisationsmittel, bestehend aus einer Aminosäure der ersten Art und einem Metalloxid vulkanisiert wurde. Tabelle IV zeigt verwendete Compoundierungen, die in der gleichen Weise wie in
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Beispiel 1 hergestellt wurden und dann unter den in Tabelle IV gezeigten Bedingungen vulkanisiert wurden. Die Eigen~
schäften der erhaltenen vulkanisierten Kautschuke sind in
Tabelle IV wiedergegeben. Ferner zeigt Tabelle IV die unter alleiniger Verwendung der ersten Art Aminosäure als Vulkanisationsmittel erhaltenen Versuchsergebnisse zu Vergleichszwecken. Es wurden · Vulkanisationskurven für die Versuche Nr, 1 bis 6 in der gleichen V/eise wie in Beispiel 2 hergestellt und diese in Fig. 3 wiedergegeben.
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1 TabeJIe IV 4 2604053 3 JL
100
Teile
100
Teile
100
Teile
100
Teile
Versuch Nr. 40 2 3 50 60 60
Chloropren *(1) 1,5 100
Teile
100
Teile
4 5 5
" SRF-Ruß *(2) - 40 50 - - 5
TE-58A *(3) - 1,5* 4 5 - 5
MgO 2,5 5 - - -
ZnO 2,5 - - _ 5 5
Arginin - 2,5 - 4 - -
Lysin, 50#ige wäß
rige Lösung
2,5 _
Ornithin, 50%ige
wäßrige Lösung
160 - 4 160 160 160
Vulkanisationsbe-
dingungen
30 15 15 15
Temperatur (0C) Dampf
druck
160 160 Elek-
tro-
ther-
mal-
druck
Elek-
tro-
ther-
mal-
druck
Elektro-
thermal-
druck
Zeit (min) 2)11O 30 20 181 130 165
Methode 490 Dampf
druck
Elek-
tro-
ther-
mal-
druck
340 370 310
Zugfestigkeit (kg/cm 60
65
184 139 60
158
58
105
72
160
Dehnung (%) 420 360
Härte
300 % Modul(kg/cm2)
68
141
54
121
(1) bestand aus Skyprene B-10 (eingetragenes Warenzeichen) in den Versuchen Nr. 1 bis 4 und aus Skyprene B-30 ( eingetragenes Farenzeichen) in den Versuchen Nr. 5 und 6.
*(2) und *(3) v;aren die gleichen v/ie in Beispiel 1.
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Die' in Tabelle IV und^ig. 3 wiedergegebenen Ergebnisse 'zeigen, daß das gemischte Vulkanisationsmittel im Vergleich mit dem lea-glich aus der Aminosäure der ersten Art bestehenden Vulkanisationsmittel eine höhere Vulkanisationsgeschwindigkeit ergibt und zu vulkanisierten Kautschuken mit höherer Zugfestigkeit, Härte und 300 %-Modul führt.
Beispiel 5
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse von Versuchen, worin Chloroprenkautschuk mit einem gemischten Vulkanisationsmittel, bestehend aus einer Aminosäure der zweiten Art und einem Metalloxid vulkanisiert v/urde. Tabelle V zeigt verwendete Compoundierungen, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt wurden und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 vulkanisiert wurden. Versuch Nr. 9 ist ein Vergleich, bei dem Histidin verwendet wurde, das nicht zu einer gemäß der Erfindutig angegebenen Aminosäure der ersten und zweiten Art gehört. Die Eigenschaften der erhaltenen vulkanisierten Kautschuke sind in Tabelle V wiedergegeben. Es wurden Vulkanisationskurven der Compoundierungen in den Versuchen Nr. 10 und 11 in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt und sind in Fig. 4 wiedergegeben.
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1 2 100 4 100 Tabelle V z_ 8 IiTF- '
gleich
10 11 12 IjL NJ
CD
Versuch Nr, Teile Teile 6 100 CD
Chloropren- 100 100 40 100 40 100 100 Teile 100 100 100 100 O
kautschuk*(i) Teile Teile 5 Teile 5 100 Teile Teile 40 Teile Teile Teile Teile cn
SRF-L-Ruß*(2) 40 40 40 Teile 40 40 VJl 40 40 40 40
TE-58A+(3) VJl 5 5 5 - 40 VJl 5 5 VJl VJl VJl
Metalloxid - 5 5 5
ZnO VJl VJl - VJl VJl 5 5 5 5 VJl
MgO - - 5 5 5 - 5 5 - - - -
Aminosäure Tryp Threo VJl VJl t
m Teile MM 5 to - nin - VJl Hi - VJl - 5
_ Tyro phan - 5 - Pro sti Pro _ Pro Φ*
ft
CO sin Tryp lin din lin lin
OD
U)
to
165 142 phan
^ Zugfestigkeit 520 510 92
ο(kg/cm2) 148 168 57 113 56 120 136 680 125 157 174 175
^Dehnung (%) 580 '530 62 720 63 131 680 490 54 560 440 430 380
Härte 52 53 52 660 53 67 28 50 53 56 60
300 % Modul 43 61 29 56 35 71 43 89 106 137
47
*(1) Bestand aus Skyprene B-IO (eingetragenes Viarenzeichen) in den Versuchen Nr.. 1 bis 9, Skyprene B-30 (eingetragenes Warenzeichen) in den Versuchen Nr. 10 und 11 und Skyprene R-22 (eingetragenes Warenzeichen) in den Versuchen Nr. 12 und 13.
*(2) war ein als Verstärkungsmittel verwendeter halbverstärkender Ofenruß von geringer Struktur.
*(3) war das gleiche Material wie in Beispiel 1.
Die in Tabelle V und Fig. 4 wiedergegebenen Ergebnisse zeigen, daß, wenn das gemischte Vulkanisationsmittel, bestehend aus der Aminosäure der zweiten Art und dein Metalloxid verwendet wird, die Vulkanisationsgeschwindigkeit hoch wird und die Zugfestigkeit und der 300 % Modul der vulkanisierten Kautschuke im Vergleich zum Fall der Verwendung lediglich des Metalloxids als Vulkanisationsmittel verbessert sind. Die Ergebnisse zeigen ferner, daß, wenn Histidin, das außerhalb des Rahmens der Erfindung liegt, verwendet wird, die Zugfestigkeit und der 300 % Modul des vulkanisierten Kautschuks verschlechtert werden.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Vulkanisierbare Masse aus Chloroprenkautschuk und einer Aminosäure.
2. Vulkanisierbare Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Chloroprenkautschuk und wenigstens eine Aminosäure, bestehend aus Arginin, Lysin, Hydroxylysin, Ornithin, Cystin, Asparagin, Glutamin und/oder Citrullin aufweist.
3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gesamtmenge der Aminosäure 0,01 bis 50 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des Chloropren" kautschuks beträgt.
4. Vulkanisierbare Masse, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Chloroprenkautschuk, wenig» stens eine Aminosäure, bestehend aus Arginin, Lysin, Hydroxylysin, Ornithin, Cystin, Asparagin, Glutamin und/oder Citrullin und wenigstens ein Metalloxid, bestehend aus Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid aufweist.
5. Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Metalloxid in einer Menge von 0,01 bis 30 Gewichtsteile je Gewichtsteil der gesamten Aminosäure beträgt und die Gesamtmenge der Aminosäure und des Metalloxids 0,06 bis 50 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des Chloroprenkautschuks beträgt.
6. Vulkanisierbare Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Chloroprenkautschuk. we-
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nigstens eine Aminosäure, bestehend aus Tyrosin, Threonin, Tryptophan, Prolin und/oder Hydroxyprolin und wenigstens ein Metalloxid, bestehend aus Magnesiumoxid und/oder Zinkoxid aufweist.
7. Masse- nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalloxid in einer Menge von 0,01 bis 30 Gewichtsteilen je Gewichtsteil der gesamten Aminosäure enthalten ist und die Gesamtmenge der Aminosäure und des Metalloxids 0,1 bis 50 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des Chloroprenkautschuks beträgt.
8. Vulkanisierter Kautschuk, dadurch gekennzeichnet , daß er durch Vulkanisation der vulkanisierbaren Masse nach einem der Ansprüche 2 bis 7 erhalten wurde,
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