DE2603417A1 - 4-substituierte amino-alpha-aminomethylbenzylalkoholderivate - Google Patents
4-substituierte amino-alpha-aminomethylbenzylalkoholderivateInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C275/00—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
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- C07C275/40—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
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Description
4~substituierte iünino-^-aminoniethylbensylalkoholderivate
Anmelder: Yamariouchi Pharmaceutical Co., Ltd.
Ko. 5-1, Ilihonbashi-Roncho 2-chome, Chuo-ku, Tokyo (Japan)
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Bonzylalkoholderivate
und genauer auf neue 4-substituierte Amino—sC -arainomethylbenzylalkoholderivate
und ihre pharmakologisch zulässigen nichttoxisehen Salze.
Verschiedene Verbindungen mit bronchodüatatorischer Aktivität
sind bekannt und von diesen ist Isoproterenol und balbutamol
als bronchodilatatorisches Mittel bekannt und iia Handel erhältlich.
Besonders für die Prophylaxe von Asthine besteht ein
Bedarf an einem oral verabreichbaren Medikament nit bronchodüatatorischer
Aktivität. Die im Handel erhältlichen Medikamente weisen eine starke bronchodilatätorische Aktivität bei
parenteraler Verabreichung, wie intravenöser Injektion, Aerosolverabreichung
und dergleichen, auf. Jedoch ist die bronchedilatatorische
Aktivität dieser Medikamente nicht stark genug, wenn sie oral verabreicht v/erden. Daher besteht ein dringender
Bedarf an einem oral verabreichharen Medikament mit starker
bronchodila-tatorischer Aktivität,
Kürzlich wurde berichtet, daß 1-(4-Amino-3,5-dichlorphenyl)-2-tert-butylaminoäthanol·
(mit der Bezeichnung MaB ·3&5) ™iit der
OH
eine starke bronchodilatatorioche Aktivität bei oraler Verabreichung
aufviüist. (vergl. Aranein. l'orsch. ;22 (5Jl, 061-376
60983A/10U
- Ü (1972)). In dieser Veröffentlichung ist angegeben, daß die bronehodilatatorische
Aktivität von HAB 365 bei oraler Verabreichung
etwa 500 mal stärker als jene von Isoproterenol und etwa 100 mal stärker als jene von Salbutamol ist.
Als Ergebnis von verschiedenen Untersuchungen unter Berücksichtigung
des Standes der Technik haben die Erfinder gefunden, daß unter den Verbindungen, die durch Einführen verschiedener Substituenten
in die Aminogruppe in der 4-Position von HkB 35 erhalten
werden, die Verbindungen dieser Erfindung eine stärkere bronchodilatatorische Aktivität haben als jene-von IAB 365*bei
oraler Verabreichung und daß die Aktivität eine Selektivität
hat.
Durch die vorliegende Erfindung werden neue A-substituierte Araino-'X.-aiainomethylbenzylalkoholderivate iait der Porrael I
Durch die vorliegende Erfindung werden neue A-substituierte Araino-'X.-aiainomethylbenzylalkoholderivate iait der Porrael I
NH-R1 ' '
CH-CH0-NH-R9 .,22.
OH . .
zur Verfugung gestellt, worin X ein Halogenatom darstellt; Y
bedeutet ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom; R^ stellt
eine niedere Alkylgruppe, eine Oarbamoylgruppe, eine mono- oder
di-niedere alkyl-substituierte Carbamoylgruppe, eine pheny!-substituierte
Carbamoylgruppe, eine niedere Alkoxycarbonylgruppe, eine niedere alkoxy-substituierte niedere Alkoxycarbonylgruppe,
eine phenyl-substituierte niedere Alkoxycarbonylgruppe oder eine Cycloalkyloxycarbonylgruppe dar; und Rp stellt eine niedere
Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder die Gruppe mit der Formel ,"3 JT~K ι dar,(worin R, ein Wasserstoffatom oder
4 ·
eine niedere Alkylgruppe und R. ein Wasserstoffatom, eine
Hydroxygruppe oder eine niedere Alkoxygruppe bedeutet) sov/ie ihre ph'armakologisch zulässigen nichttoxischen Salze.
Die Verbindungen dieser Erfindung sind als Medikamente verwendbar, die eine relativ hohe Aktivität aufweisen, die auf die
glatte Muskulatur, der Respirationsorgane wirksamer sind als auf
die Kardia-Muskulatur und die eine direkte bronchodilatatori-
609834/10-U.
BAD ORiGtNAU-
•7
— J
sehe Aktivität durch Stimulierung eines ß-adrenergischen Reseptors
besitzen. Hervorzuheben ist, daß die Verbindungen dieser Erfindung eine selektive bronchodilatatorische Aktivität "bei
oraler Verabreichung zeigen und daher als ein ausgezeichnetes Aiitiasthmaniittel für die Prophylaxe und Behandlung von Asthma
dienen können.
Wie vorstehend schon angegeben, werden die Verbindungen dieser Erfindung durch die formel I wiedergegeben. Praktische .Beispie-.
Ie der Halogenatome für X und Y in der Poruiel sind ein .Chloratom
und ein Bromatom. Praktische Beispiele für R.. in der .Formel
I sind eine niedere Alkylgruppe z.B. Methylgruppe, Äthylgruppe, Propylgruppe, Isopropylgruppe, Butylgruppe, tert-Butylgruppe,
Amylgruppe etc.; eine Carbamoylgruppe, eine mono- oder
di-niedere Alkylcarbamoylgruppe wie eine hethylcarbamoylgruppe,
Dimethylcarbamoylgruppe, Atliylcarbamoylgruppe, Propylcarbamoylgruppe
, Isopx'opylcarbamoylgruppe, tert-Butylcarbamoylgruppe,
Mäthylcarbamoylgruppe, Athylmetbylcarbamoylgruppe etc.; eine
niedere Alkoxycarbonylgruppe wie eine Methoxycarbonylgruppe, Äthoxycarbonylgruppe, Propoxycarbonylgruppe, Isopropoxjrcarbonylgruppe,
Butoxycarbonylgruppe, tert-Butoxycarbonylgruppe,
Amyloxycarbonylgruppe etc.; eine niedere älkoxy-substituierte niedere Alkoxycarbonylgruppe wie eine Äthoxymethoxycarbonylgruppe,
(2-Äthoxy)äthoxycarbonylgruppe, (2-Methoxy;äthoxycarbonylgruppe
etc»; eine phenyl-substituierte Alkoxycarbonylgruppe wie eine Benzyloxycarbonylgruppe, Phenethyloxycarbonylgruppe,pC-Methylphenethyloxycarbonjrlgruppe
etc«; und eine Cycloalkyloxycarbonylgruppe wie eine Cyclohexyloxycarbonylgruppe,
Cyclopentyloxycarbonylgruppe, Cyclopropyloxycarbonylgruppe etc. Beispiele für R2 sind eine niedere Alkylgruppe wie eine
Methylgruppe, Äthylgruppe, Propylgruppe, Isopropylgruppe, . Butylgruppe, Isobutylgruppe, sec-Sutylgruppe, tert-Butylgruppe,
tert-Amylgruppe etc.; eine Cycloalkylgruppe wie eine Cyclo~
propylgruppe, Cyclbbutylgruppe, Uyclopentylgruppe, Cyclohexylgruppe
etc.; und Beispiele für R^ in der Pormel
sind ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe
v/ie eine iaethylgruppe, Athylgruppe, Isopropylgruppe,
Butylgruppe etc.; Beispiele für R. sind ein V/asserstoffätom; eine Hydroxygruppe; und eine niedere
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Alkoxygruppe v/ie eine Methoxygruppe, lthoxygruppe, Isopropyloxygruppe,
üutoxygruppe etc.
Die bevorzugten Homologen der Verbindungen dieser Erfindung sind die Verbindungen der Pormel I, in denen R? eine tertiJutylgruppe
ist. Die bevorzugteren Homologen der Verbindungen dieser Erfindung sind die Verbindungen der Pormel I, in denen
R, eine niedere Alkoxycarbonylgruppe. und R0 eine tert-Butylgruppe
darstellt. Die bevorzugtesten Verbindungen dieser'Erfindung sind die Verbindungen der Formel I, in denen R1 eine
Äthoxycarbonylgruppe, R2 eine tert-Butylgruppe und X und Y
jedes ein Chloratom sind* -Praktische Beispiele für die bevorzugtes
te. Verbindung sind der 3,5-Diehlor~4~äthox3'rcarb02iylamino-·
d, -(tert-butylaminomethyl)benzylalkohol und seine pharmakologisch
zulässigen nichttoxisehen Salze.
Als pharmakologisch zulässige nichttoxische Salze der Verbindungen
dieser Erfindung sind ihre Säureadditionssalze mit einer Mineralsäure, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure,
Phosphorsäure etc. oder mit organischen Säuren,wie Maleinsäure,
fumarsäure, Essigsäure etc., brauchbar.
Die^Verbindungen dieser Erfindung mit der Pormel I können durch
Umsetzen der Verbindung der Pormel II
NH-R1
worin X, Y und R die. gleiche Bedeutung wie in Pormel I haben und V/ die Bedeutung -CH-CH2, -C-CH2-X', oder _CH-CH -X1
OH
O OA
(worin X1 ein Halogenatom darstellt) } hat, mit dem Amin der
Pormel III
-R2 III
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umgesetzt werden, worin R2 und R, die gleiche Bedeutung wie in
Formel I haben und gegebenenfalls das erhaltene Reaktionsprodukt
reduziert wird.
Bei der praktischen Ausführung der vorstehenden Umsetzung wird die Verbindung der Formel II mit einer äquimolaren oder überschüssigen
Menge des Amins der i'Ormel IH in einem organischen
Lösungsmittel, z.B. Chloroform, Isop-ropylalkohol, Äthanol,
Acetonitril, !"thylacetat, Dimethylformamid etc., umgesetzt.
In diesem Falle wird es bevorzugt, um die Umsetzung glatt durchzuführen, ein säurebindendes Mittel, wie Natriumcarbonat,
Kaliumcarbonat und dgl.,'dem Reaktionsgemisch zuzuführen. Me
Umsetzung läuft zufriedenstellend ab, wenn diese im Verlaufe von 30 Minuten bis 3 Stunden bei Raumtemperatur oder unter Erhitzen
vorgenommen wird, jedoch können die Reaktionsbedingungen
in geeigneter Weise in weiten Bereichen variiert werden je
nach der Natur der Ausgangsverbindungen. Es besteht keine besondere Einschränkung bezüglich der Reaktionstemperatur und
Umsetsungsperiode der Z.eit, aber die Temperatur wird vorzugsweise
zwischen -30 C bis 100 C verwendet, und die Reaktionsperiode der Zeit beträgt vorzugsweise 30 Minuten bis 48 Stunden.
Wenn bei der vorstehend erläuterten Umsetzung die Verbindung der formel II, worin W die Gruppierung -G-CHp-X1 hat, als Ausgangsverbindung
verwendet wird, wird ■ 0 das erhaltene Umsetzungsprodukt dann reduziert. Die Reduktion,
kann leicht durch Behandeln des Reaktionsproduktes mit einem Reduktionsmittel, wie Natriumborhydrid, Lithiumaluminiumhydrid
etc., in einem organischen Lösungsmittel, z.B. Methanol, Äthanol, Äthylacetat, Chloroform, Äther, Tetrahydrofuran etc., gewöhnlich
bei Zimmertemperatur oder - falls erforderlich- unter Eiskühlung, vorgenommen werden.
Weiterhin wird es bevorzugt, wenn die Verbindung der Formel II, worin W die Gruppierung -QH-OHp darstellt, als Ausgangsmaterial
dient, die Verbindung und das Amin der Formel III in einem zugeschmolaeneii Rohr umzusetzen.
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wenn die Verbindung der Formel II, worin R. eine Carbanoylgruppe
ist, verwendet wird, ist die Umsetzung zuv/eilen von einer
gleichzeitigen Aminaustauschreaktion begleitet, um eine Verbindung zu bilden, in der die Arainogruppe in der Carbanioyl£;ruppe
in das Amin der Formel III umgewandelt worden ist. Diese umsetzung
läßt sich, wie im folgenden angegeben, darstellen:
NHCONH2 - NHCOKH
CHrCH2-NH OH Ro
Die so hergestellten Verbindungen der formel I können nach üblichen chemischen Arbeitsverfahren isoliert und gereinigt werden
z.B. durch Konzentration, umkristallisation, Säulenchromatographie
und dgl.
Die VerbindungGii dieser Erfindung können oral, "beispielsweise
als !Tabletten, Kapseln etc., parenteral,beispielsweise als intravenöse Injektion, Aerosol und dgl., verabreicht werden.
Wenn ""die Verbindungen dieser Erfindung oral an Erwachsene
verabreicht werden, beträgt die geeignete Dosis zwischen 10 50 ^g/pro Sag. - ...
Nachfolgend werden die erhaltenen Ergebnisse von Vergleichsuntersuchungen
zum Nachweis des erzielten technischen Fortschrittes wiedergegeben. Hierbei wurde die bronchodilatatorische Aktivität
der Verbindungen dieser Erfindung mit der bekannten Verbindung NAJ3 365 verglichen.
Vergleichsuntersuchung I zum Nachweis des erzielten technischen
Fortschrittes (,Antiasthmatische Aktivität) Die Untersuchungen wurden gemäß dem Verfahren nach Parker et al,
(J. -Pharmacol. Exptl. l'herap., 1JJ3, 359-364 (1956)) durchgeführt.
Ein Guineasehwein wurde in eine 11 liter große Glaskam-
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mer eingesetzt und einem Spasmogcn mittels eines Verneblers
ausgesetzt. Wenn 0,1f/>
Histarnindihydroclilorid in die Kammer gesprüht
war, zeigte das Gnineaschwein ein Symptom von Dyspnoe.
Proben wurden subkutan an die i'iere verabfolgt und zwar 30
Minuten vor der Verabreichung des Spasmogens. Wenn das Guinea-■schwein
keine asthmatischen Dyspnoe-byniptome aufwies, wurde die
Probe als wirksam bezeichnet.
^1 wurde nach dem Verfahren von litchfield-Wilcoxon bestimmt
(J. Pharmacol. Exptl. Therap., 9j6, 99-113 (1949)) unter Verwendung
von 4-8 Gruppen, wobei jede Gruppe aus 4-8 Guineaschweinen bestand. . '"
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I wiedergegeben:
Tabelle I Probe ■
NH-R
Bekannte Verbindung ^
ITAB 565
Verbindung gemäß Beisp. Hr. der Erfindung
8 ·
Antiasthmarbische
.vität ED5
Cl # Cl Jiydrochlorid
-COOCH
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490
Cl Cl liydrochlorid 125 - 25O
Br Br 1/2 iumarat 125
12 | 1 -COOQH J | Cl | Cl Hydrochlorid | 32 |
13 | -COOCH —(Q | Cl | Gl Hydrochlorid | 125 |
14 | -COOCH2CJi2OCH, | Cl | Gl lij'-drochiorid | 32 |
15 | Gl | Cl freie Base | 1?3 - 250 | |
18 | .-COOGiT 5 |
ar | Ci 1/2 tfuiiisxat | 63 |
23 | -coocn.. | Cl · | II 1/2 iitearat | 63 - 125 |
Vergleichsuiitersuclmng II zum liachweis des erzielten tech.nlsclien
Fortschrittes.
a; Bronchoclilatatorische Aktivität, β .-,-Wirkung
Die Untex^su drangen wux^den gemäß dem Verfahren von Konzett und
Rössler (Arch. exp. Path. Pharmakol., 195, 11-14 (1940)j ausge
führt. BastarcUmndo wurden anästhesiert mit Pentobarbital-Na.
Eine temporäre Erhöhung der "bronchialen Widerstandsfähigkeit, gemessen mit einem Umwandler in Verbindung mit einem Polygraphen
wurde mit Histamindihydroehlorid erzeugt durch schnelles intravenöses Injizieren von 1O^g/kg in Intervallen von
30 Minuten, Die Testproben v/urden intraduodenal indiziert und
der Zeitverlauf der Antihistamin-Aktivität der Probe (Inhibitionsrate {c/>) gegen die Eontrolle) wurde erhalten.
;-vierte der ß-Ägonisten v/urden erhalten aus der Dosiswirkungslcurve,
die zum Spitzeneffekt einer jeden Dosis gezeichnet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II dargestellt.
b; Wirkung auf die Herzrate, ß.-Wirkung
Bastardhunde wurden anästhesiert'mit Pentobarbital-lia. Die
Herzrate (KR) wurde mittels eines Polygraphen aufgezeichnet.
Die Proben wurden intraduodenal verabreicht und die HR wurde nach-variierenden Intervallen nach der "Verabreichung beobachtet.
Der Zeitverlauf vonΔ HR (die erhöhte HR gegen die Kontrolle;
wurde erhalten. ' .
Die Dosiswirkungskurve, ausgezogen gemäß der Spitzenwirkung "
jeder Dosis und die ED^ Schläge/Hin, (ug/kg), stellt-die Dosis
der Probe dar, die eine Erhöhung von 25 Schlägen/Min, der Herzrate
hervorruft und aus der Kurve entnommen wird. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II wiedergegeben.
c) Broncho-Selektivität
Die BronchoSelektivität wurde durch den folgenden Ausdruck
erhalten:
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n Schläge/Min, der ß^-V/irkung
der ß^-Wi
Broncho-Selektivität ~
Erobs ßp-Wii-kung i.d. &J.~\!ix'-zmi»;; ilroncho-Selektivi-
Shl/i ti;t (Verh-lltniiJ von
B1/ß2)
(43,5 .. „
phcnyl)-2-+ert-uttyl- 12,3 5,7 " ' 0,46
aniinoä-bbariol-Hjrdrochloricl
■(11A3 365)
amino—'v.-Ctcrt-'buts'lsiKiino- 4» 5 19*5 "" 4» 3
j)y
chlorid (Verbindung
Beis?. 10)
chlorid (Verbindung
Beis?. 10)
Referenzbeispiel 1
tropfenv.reiser Zugabe von 5,5 g Brom in 5 ml Chloroform zu
einer Lösung von 7,5 g 3>,5~i)iclilcr-4"methylaminoacetoplieiion in
60 ml Chloroform unter Rühren bei 40-50 C v.iirde das Gemisch
unter Erhitzen vjeitergerührt bis die Farbe des Broms verschwunden
war. Die gebildeten weißen Kristalle, wurden durch Filtration
abgetrennt und mit Chloroform gewaschen und getrocknet. Es wurd-sn 12,5 g Rohprodukt erhalten. Das Rohprodukt wurde in 50 ml
Chloroform suspendiert. Nach Zugabe einer gesättigten wässerigen Natriumbicarbonatlösung wurde das Gemisch durchgeschüttelt. Die
gebildete Chloroformschicht wurde abgetrennt und über wasserr freiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Gemisch wurde" filtriert,
und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt« Es. wurden 8,5 g 3,5-Dichlor-4-methylamino-f>(--bromacetophenon mit
einem Schmelzpunkt bei 85-87 C erhalten,
Referensbeispi&l 2
&) Ein Gemisch aus 4 g 3,5-Dich3^or-4-äminoacetophenon, 12 ml
Phosgen und 30 ml Toluol wurde 24 Stunden bei 150° C in einem
zugeschmolzenen Rohr erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und unter vermindertem Druck eingeengt» Es wurde 4,0 g
2,6~Dichlor~4-acetylphenylisocyanat mit einem Schmelzpunkt bei
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- ίο -
>-84° C erhalten.
Id) In 50 ml Toluol wurden 3,9 g 2,6-Dichlor-4~acetylplaenyliso«
cyanat aufgelöst. Na.ch Zugabe von 2 ml absolutem Methanol zu der
Lösung wurde das Gemisch über Nacht bei 100° C durchgerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Der erhaltene Rückstand vmrde aus einem Gemisch
aus Benzol und n-Hexah umkristallisiert. Es wurden 4,33 g 3,5-Didik>r-4--methoxycarbonylaminoacetophenoh
mit einem Schmelzpunkt bei 107-109° C erhalten. -
c) In 30 ml Chloroform v/urden 2 g 3,5-Dichlor-4"methoxycarbo:-^
nylaminoacetophenon aufgelöst. Dann vmrde eine Lösung von 1,22 g
Brom in 5 ml Chloroform zu 'der Lösung unter Rühren bei Zimmertemperatur zugefügt. Nach weiterem Durchrühren des Gemisches
für 30 Minuten wurde aas Gemisch unter vermindertem Druck eingeengt,
wobei Kristalle gebildet wurden* Die Kristalle wurden
aus einein Gemisch aus Benzol tind η-Hexan umkristallisiert. Ss
wurden 2,07 g 3,5-Dichlor-4-methoxycarbonylamino~i^-bromacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 140-141° C erhalten,
Ileferenzbeispiel 3
In 14 ml absolutem Methanol wurden 0,5 g 3,5-Dichlor~4~methoxycarbonylamino-^
-brcmacetophenon aufgelöst. Nach Abkühlen der Lösung auf 5° C wurde 0,05 g Natriumborhydrid hinzugefügt, und
dann wurde der Ansatz eine Stunde durchgerührt. Dann vmrde nach
dem Ansäuern der Lösung durch Zugabe von 2 ml einer 1,44 n-Chiorwasserstoffsäure-lthanollösung
unter Kühlen unmittelbar danach überschüssiges Natriumcarbonat zu dem Gemisch- hinzugefügt,
und das Gemisch wurde dann 10 Minuten durchgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde, unter vermindertem Druck eingeengt, und
der erhaltene Ruckstand vmrde in 30 ml Chloroform aufgelöst. Die Lösung wurde mit einer gesättigten wässerigen Natriumchloridlösung
gewaschen ujid über \^asserfreiern Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Gemisch vmrde filtriert, und das Piltrat vmrde unter verminderem
Druck eingeengt. Es vmrde 0,4 g 3,5-Dichlor-4-meth~ oxy carbonylamino- #0 -brommethy!benzylalkohol erhalten,
Kernmagnetisches Resonansspektrum (UDOl7):
6 χ 2,92 Cd, 1H, J)CH-OH), 3,50 (m, 2H, -CH9Br),
6098 3 4/1QU BÄD ORiOlNAt
3,73 Cs, 3H, -OCH3), 4,84 (ia, 1H, >CH~),
7,36 (s, 211, H eines Benzolringes;. "~
Referenzbeispiel 4
Eine Lösung von 1 g Brom in 2 ml Chloroform wurde tropfenweise
zu der Lösung von 1,8 g 3,5-Bibrom-4~mErthylaminoacetophenon in
20 ml Chloroform unter Rühren bei 40-50° 0 hinzugefügt, v/odurch
Kristalle gebildet wurden. i)ie so gebildeten Kristalle, wurden
durch Filtration abgetrennt. Die Kristalle wurden mit Vfasser versetzt. Bas Gemisch wurde mit Benzol extraliiert, Ber erhaltene
Benzolextrakt wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem ilagnasiumsulfat getrocknet. Bas Gemisch wurde filtriert,
Bas gebildete Filtrat vmrde unter vermindertem Brück eingeengt.
Es vmrde kristallines 3,5-Bibrom~4"Diethyl&riino-a. -bromacetöphenonerhalten.
Burch Waschen der Kristalle mit Isopropylalko«
hol und Trocknen vmrde 1,7 g 3s5-Bibrom-4-methylamiiio-Al-broinacetophenon
mit dem Schmelzpunkt S7-S9° C erhalten.
Referensbeispiel 5
Burch Anwendung des im Referenzbeispiel 4 angegebenen Verfahrens,
jedoch unter Verwendung einer Lösung von 30 ml Chloroform
mit 3,5 g 3,5-Bichlor-4-äthylaTninoacetophenon, hergestellt
duröh Bichlorierung von p-Athylaninoacetophenon und einer Lösund
von 2,5 g Brom in 3 ml Chloroform, wurden 2,7 g 3*5-Bichlor~4-äthylamino-Ä
-bromacetophenon mit einem Schmelzpunkt bei 58-59° C erhalten.
Referenzbeispiel 6 "'..-■
Bur eh. Anwendung des gleichen Verfahrens wie im Referenzbeispiel-2(a)
angegeben, jedoch unter Verwendung von 2 g 4-Amino-3,5-dibromacetophenon
und 2 g-Phosgen, vmrde 2,6—Bibrom-4-acetylphenyliso.cyana'1>
erhalten. Bann vmrde durch Behandeln des Produktes nach dem im Referenzbeispiel 2(.b) angegebenen Verfahren
1»7 g 3f5-Bibrom-4-methoxycarbonylaTn.inoacetoph.enon mit dem
Schmelzpunkt 141-142° C erhalten.
Bann vmrde durch Anwendung des gleichen Verfahrens, wie im
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Referenzbeispiel 4 angegeben, jedoch, unter Verwendung von 1,3g
3,5-MbroEi-4-~iaethoxycarbonylaiaiiioace-toph.enon und 0,6 g Brom,
1,4 g 3,5-DibroEi-4-metiio2cycarbonylainiiio-!\ -"bromacetophenon mit
einem Schmelzpunkt von 156-158 C erhalten.
Referensbeispiel 7
In 50 ml Toluol wurde 5 g 2,6-Dichlor-4-acetylphenylisoxyanat
aufgelöst. Nach Zugabe von 5 ml absolutem Ithanol wurde das Gemisch
in gleicher Weise, wie im Referenzbeispiel 2{,bJ angegeben,
behandelt. Bs v/urden 5,2 g 3,5-Di chlor-4-äthoxycarbonylainino~
acetophenon mit einem Schmelzpunkt bei 105-107 G erhalten«
Dann wurde durch Anwendung des gleichen Verfahrens wie im Referenzbeispiel
2(c) angegeben, jedoch unter Verwendung von 6,18g 3,5-Dichlor~4-~äthoxycarbonylaminoacetophenon und 3$58 g Bron?
6,23g 3,5-Dichlor-4~äthoxycarbonylamino~X-bromacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 144-146 C erhalten,
Referenzbeispiel 8
Durch Anwendung des gleichen Verfahrens wie im Referenzbeispiel 2(,b) angegeben, jedoch unter Verwendung von 5 g 2,6-Dichlor--4-acetylphenylisocyanat
und 10 ml wasserfreiem n-Propylalkohol
wurde? 4,96 g 3,5-Dichlor-4-n-propoxycarbonylaminoacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 77-78 C erhalten,
Weiterhin.wurde durch Anwendung des gleichen Verfahrens, wie
im Referenzbeispiel 2(.c) angegeben, jedoch unter Verwendung
von 4,83 g 3,-5-Dichlor-4-n«propoxycarbonylaminoacetoph"enon und
2,67 g Brom, 5,1 g 3,·5-Diehlor-4-n-propoxycarbonylamino- i\-
bromacetophenon mit einem Schmelzpunkt bei 103-106° C erhalten.
Referenzbeispie'l 9
Durch Anwendung des gleichen Verfahrens wie im Refereiizbeispiel
2^b) angegeben, jedoch unter Verwendung von 5g 2,6-Dichlor-4-acetylphenylisocyanat
und 10 ml wasserfreiem Isopropylalkohol wurden 5,92 g 3,5--Öichlor-4-isopropoxycarbonylaminoacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 95-97° C erhalten.
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BAD ORIGINAL
■Weiterhin, wurde durch Anwendung des gleichen ¥erfahrens wie im
Referenzbeispiel 2(c) angegeben, jedoch unter Verwendung von 5,92 g 3,5-Dichlor~4-isoprop#xycarbonylaminoacetophenon und
3,27 g Brom, 6,5 g 3,5-Dichlor-4-isopropoxycarbonylamino-''1i.-bromacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 122-125 C erhalten,
Referenzbeispiel 10
In 70 ml Toluol wurden 5 g 2,6-DichlOr~4-acetylphenylisocyanat
aufgelöst. Nach Zugabe von 3 g wasserfreiem Benzylalkohol zu der Lösung wurde das Gemisch über Nacht bei 60°-C durchgerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde"" abgekühlt und dreimal mit je 100 ml Wasser
gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Gemisch wurde filtriert. Das erhaltene E'iltrat wurde unter
vermindertem Druck eingeengt. Durch Umkristallisieren des erhaltenen
Rückstandes aus einem Gemisch aus Benzol und η-Hexan wurde 6,6 g 3,5-Dichlor-4-benzyloxycarbonylaminoacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 106-108 C erhalten.
Weiterhin wurde durch Anwenden des gleichen Verfahrens wie im
Referenzbeispiel 2(c) angegeben, jedoch unter Verwendung von
6,5 g 3s5~Dlohlor~4-benzyloxycarbonylaminoacetophenon und 3,1 g
Brom, 7,4Q g 3,5-Dichlor-4-ben3yloxycarbonylamino-£<--bromaceto-·
phen&n mit einem Schmelzpunkt bei 141-143° C erhalten,
Referenzbeispiel 11 ^ ..
In 100 ml Toluol wurden 5 g 2,6-Dichlor--4-acetylphenylisocyanat
aufgelöst. Nach Zugabe von 10 ml wasserfreiem 2-Methoxyäthanol
zu der lösung wurde das Gemisch durch Erhitzen 2 Stunden, unter Rückfluß gehalten. Das. Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und
dreimal mit je 200 ml Waaser gewaschen. Es wurde über v/asserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet» Das Gemisch wurde dann filtriert.
Das erhaltene Piltrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt. Der erhaltene Rückstand wurde aus einem Gemisch aus
Benzol und η-Hexan· umkristallisiert, 5,85 g 3,5-Mchlor-4~(2-methoxyäthoxyjcarbonylaminoacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 90-92° C wurden erhalten.
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Y/eiterhin mir de durch Anwenden des gleichen Verf ahrens "Vxe La
Referenzbeispiel 2(c) angegeben, jedoch unter Verwendung von
5jS5 g des vorstehend erhaltenen Produktes und 5,06 g Brom,
6,0g 3»5-3JiPhIOr-A-(2-methoxyäthoxy)carbonylamino-^L-bromaeetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 98-100 C erhalten.
Referenzbeispiel 12
a) In 80 nl Toluol wurden 4 g 2,6-Dichlor-4-acetylphenyliso~
cyanat aufgelöst. Wasserfreies Methylamin vmrde durch die* Lösung bei Raumtemperatur geleitet, wodurch Kristalle gebildet
wurden. Die Kristalle .wurden durch Piltra/fcion abgetrennt. Diese
wurden aus Äthanol umkristallisiert. Es wurden 3,9 g 3,5-Dichlor-4-methylcarbamoylaminoacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 239-241° C erhalten.
h) In 50 ral Essigsäure wurde 0,5 g 3,5-Dichlor-4-methylcarbamoylaminoace&ophenon
bei 60-70 C aufgelöst. Es wurde Bromwasserstoff durch die Lösung geleitet. Dann wurde 0,31 g Brom
zu der Lösung hinzugefügt. Dann wurde das Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck abdestilliert. Der
gebildete Rückstand wurde aus Äthanol umkristallisiert. Es wurde 0,4 g 3,5-Dichlor-4-methylcarbamoylamino-cl-bromacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 209-211° C (unter Zersetzung;
erhalten.
Referenzbeispiel 13"' ~ ·
In 150 ml 'i'oluol wurden 4,0 g 2,6-Dichlor-4-acetylphenylisocyanat
aufgelöst, Trockenes Ainmoniakgas vmrde durch die Lösung
bei Raumtemperatur geleitet, wodurch Kristalle gebildet wurden. Die- Kristalle wurde.n abgetrennt und aus Äthanol umkristalli-- =■ ·
siert. Es wurden 4,12 g 4-0arbamoylamino-3,5-dichloracetophenon mit einem Schmelzpunkt bei 207-209° C erhalten.
Weiterhin wurden 500 ml Essigsäure zu 4,6 g 4-Carbamoylamino-3,5-diehloracetophenon
hinzugegeben. Das Gemisch wurde auf 70-80°
C erhitzt. Dann wurde Bromwasserstoff durch die erhaltene Lösung geleitet. Es wurden 2,98 g Brom hinzugefügt. Mach beendeter
Umsetzung wurde das Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck abdestilliert. Der erhaltene
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Rückstand mir de aus Äthanol umkristallisiert. Es wurden 2,4 g
4~Carbaiäoylamino-3»5-dichlor-^-bromacetophenon mit einem
Schmelzpunkt hei 201-202 C (unter Zersetzung; erhalten.
Referenzheispiel 14
In 30 ml absolutem Methanol v/urde 1 g 4-Carbamoylamino-3,5-dichlor--"L·-bromacetophenon
suspendiert. Die Suspension wurde mit Eiswasser gekühlt. Dann wurde 0,1 g Natriumborhydrid unter
Kühlung hinzugefügt. Das Gemiscbjwurde 30 Minuten durchgerührt.
Nach "beendeter Umsetzung wurden 4,2 ml einer 1,44 n-Chlorwasserstoffsäure-ilthanollösung
zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben. Das Gemisch wurde 5 'Minuten durchgerührt. Räch Zugabe
■von überschüssigem Natriumcarbonat zu dem Gemisch wurde das erhaltene
Geraisch 15 Minuten weiter durchgerührt. Das Lösungsmittel
wurde aus dem Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck abdestilliert. Der erhaltene Rückstand wurde mit 50 ml Äthylacetat
* extrahiert. Der Äthylacetatextrakt wurde mit gesättigter
wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen. Es wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Gemisch wurde filtriert.
Das lösungsmittel wurde aus dem Gemisch unter vermindertem
Druck abdestilliert. Es wurde 0,86 g öliges 4-Carbamoylamino-3,5-dichlor-ei-brom-methylbenzylalkohol
erhalten. Kernmagnetisches Resonanzspektrum (D^-DMSO):
S (p.p.m.J: 3,62 (m, 2H, -CH^Br), 4,80 (m, 1H,/CH-OH),
7,46^(s, 2H, H des Benzolringes).
Referenzbeispiel 15 -
a) Ein Gemisch aus 1 g ^--Aiaino-^-brom-S-chloracetophenon, 1 g
Phosgen und 10 ml Toluol wurden auf 150° G für 12 Stunden im'
zugeschmolzenen Rohr erhitst. 3Jach Abkühlen des Reaktionsgemisches
wurden 5 ml Methanol hinzugefügt. Das Gemisch wurde durch Erhitzen*eine Stunde unter Rückfluß gehalten. Nach beendeter
Umsetzung wurde abgekühlt und unter vermindertem Druck eingeengt. Dann wurö_e der erhaltene feste Rückstand aus einem
Gemisch aus Benzol und η-Hexan umkristallisiert. Es wurde 0,8g
3-Brom-5-chlor"4-methoxycarbonylaminoacetophenon mit einem
Schmelzpunkt bei 135-136° C erhalten.
a) Eine lösung von 0,42 g Brom in 2 ml Cliloroform v/urde allmählich
tropfenweise zu einer Lösung von 0,8 g 3-Brom~5-chlor-4-methoxycarbonvlaminoacetophenon
in 10 ml Chloroform unter Rühren "bei Zimmertemperatur hinzugefügt, Haeh beendeter Umsetzung
vrurde das Reaktionsgemisch unter vermindertem .Druck eingeengt.
Es v/urde ein kristalliner Rückstand erhalten. Der erhaltene Rückstand v/urde da.nn mit einem G-emisch aus Äther und n~Hexaji
gewaschen und getrocknet. Es wurde 0_,8 g3-Jirom-5-chlor-4-meth~
oxycarbonylamino—<- -bromacetophenon mit einem.. Schmelzpunkt bei
146-148° C erhalten.
Referenzbeispiel 16
a) lls.ch. Zugabe von 2,0g liatriumcarbonat zu einer Lösung von 5,8
g 4~i'iethoxycarbonylaminoacetophenon in 20 ml Chloroform wurde
eine Chloroforralösung,die 1,4 g Chlor enthielt, allmählich
tropfenweise -zu dem G-emisch unter Rühren zugegeben, liach beendeter Umsetzung wurde das Keaktionsgemisch unter vermindertem
Druck eingeengt, und der erhaltene feste Rückstand v/urde aus Benzol umkristallisiert. Es wurden 2,5 g 3-Chlor-4~methoxycarbonylaminoa-cetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 100-101° C erhalten.
b) Eine Lösung von 1,4 g Brom in 3 ml Chloroform wurde allmählich
tropfenweise zu der Lösung von 1,9 g 3-Chlor-4-methoxycarbonylaminoacetophenon
in 20 ml Chloroform hinzugefügt. Nach beendeter Reaktion"wurde das Reaktionsgemisch unter vermindertem
Druck eingeengt. ±Js wurde fester Rückstand erhalten, der aus einem Gemisch aus .Benzol und η-Hexan umkristallisiert wurde.
Es wurden 2,3 g ^-Chlor^-methoxycarbonylamino- ^-bromacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 150-151 C erhalten, - *■ ■
Referenzbeispiel 17
a) Ein Gemisch,aus 5 g 4-Amino-3,5-dichloracetophenon, 5 ml
Phosgen und 30 ml Toluol wurde 24 Stunden auf 150° C in einem zugesdimolzenen Rohr erhitzt.' Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt
und unter vermindertem Druck eingeengt. Es wurde rohes 4-Acetyl-2,6-dichlorphenylisocyanat erhalten. Das rohe Produkt
wurde in 100 ml Toluol aufgelöst. Trockenes Dimethylamin v/urde
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durcli die Lösung eine Stunde lang bei Zimmertemperatur öurcligeleitet.
Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck eingeengt. Der erhaltene Rückstand vmrde,aus einem Gemisch aus Benzol
und. η-Hexan umkristallisiert. Es wurden 2,58 g 3?5-Dichlor~
4-N,lT-dimethylcarbamoylaminoacetophenon mit einem Schmelzpunkt
bei 138-14-0° C erhalten.
b) Bromwasserstoff wurde durch eine Lösung von 2,58 g 3,5-Dichlor-^-NjN-dimethylcarbamoylaminoacetophenon
in 50 ml Chloroform und 50 ml Essigsäure durchgeleitet. Dann.wurde 1,5" g" Brom
dazugegeben. Each beendeter Umsetzung wurde das Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck abdestilliert.
Der gebildete Rückstand vcurde einer Silikagelsäulenchromatographie
unterworfen. Eluiert vmrde mit einem Gemisch aus Chloroform und Äthylacetat. Aus dem Eluat wurden die Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert. Es wurden 2,87 g 3,5-Dichlor-^NjIf-dimethylcarbamoylamino-cvl-bromacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 122-125° C erhalten.
Referenzbeispiel 18
a). Ein Gemisch aus 5 g 4~Amino-3,5-dichloracetophenon, 5 ml
•Phosgen und 30 ml Soluol vmrde auf 150° C 24 Stunden im zugeschmolzenen
Rohr erhitzt. Das Reaktionsgemisch vmrde abgekühlt und.unter vermindertem Druck eingeengt. Es vmrde rohes 4~Acetyl-2,6-dichlorphenylisocyanat
erhalten, Das rohe Produkt wurde in 150 ml Toluol aufgelöst. Dann wurden 5 ml Anilin zu der Lösung
hinzugegeben. Die gebildeten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und aus Äthanol umkristallisiert. Es wurde 4,56 g
3,5-Dichlor-4-phenylcarbamoylaminoacetophenon mit einem Schmelzpunkt bei 239-240° C erhalten. " ".',..
b) In 200 ml Essigsäure wurden 4,56 g 3,5-Dichlor~4-phenylcarbamoylaminoacetophenon
bei 80 C aufgelöst. Dann wurden 2,26 g Brom zu der Lösung hinzugegeben. Nach beendeter Umsetzung vmrde
das Lösungsmittel unter vermindertem Druck aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert. Der erhaltene Rückstand wurde aus Äthanol
umkristallisiert. Es vmrde 1,06 g 3,5-Dichlor-4-phenyl~
carbamoylamino-3^-bromacetophenon mit einem Schmelzpunkt bei
213-215° C erhalten.
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Referenzbeispiel 19
a) Ein G-emiscli aus 5 g 4~Amino-3,5-dichloracetophenon, 5 ml
Phosgen und 30 rnl !Toluol wurde 24 Stunden auf 150 C im zugeschmolzenen
Rohr erhitzt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wuräo
abgekühlt und unter vermindertem Druck eingeengt. Es v/urde rohes
4-Acetyl-2,6-dichlorphenylisocyanat erhalten. Das rohe Produkt v/urde in 100 ml Toluol aufgelöst. Nach Zugabe von 10 g Cyclohexanol
zu der Lösiing v/urde das Gemisch über Nacht bei 100° C
durchgerührt. Das Reaktionsgemische wurde abgekühlt und unter vermindertem Druck eingeengt. Der gebildete Rückstand vrurde aus
einem Gemisch aus Benzol und η-Hexan urakristallisiert. Es wurde
4,3 g 3,5-Dichlor-4-cyclohexyloxycarbony-laminoacetophenoii mit
einem Schmelzpunkt bei 88-89 C erhalten,
b) In 30 ml Chloroforai v/urde 4,3 g 3,5-Dichlor-4~cyclohexyloxycarbonylaminoacetophenon
aufgelöst. Dann wurde eine Lösung von 2,08 g Brom in 5 ml Chloroform zu der erhaltenen Lösung unter
Rühren bei Zimmertemperatur hinzugefügt. Das Gemisch wurde noch 30 Minuten durchgerührt. Dann v/urde unter vermindertem Druck unter
Kristallbildung eingeengt. Die Kristalle wurden aus einem Gemisch aus Benzol und η-Hexan umkristallisiert. Es wurde 4,81 g
3,5-i)ichlor-4-cyclohexyloxycarbonylamino-.'V-bromacetopheiion rait
einem Schmelzpunkt bei 114-116 C erhalten.
Referenzbeispiel 20
Durch Anwenden des gleichen Verfahrens wie im Referenzbeispiel
12(a) beschrieben, Jedoch unter Verwendung von β g 2,o~Dichlor~
4-acetylplienylisoxyanat und wasserfreiem Athylamin wurde 5,47 g
3,5-Dichlor«4-äthylcarbamoylaminoacetophenon erhalten.. Schmelzpunkt'
233-235° C (unter Zersetzung). Weiterhin wurde durch "Anwendung des gleichen Verfahrens wie im Referenzbeispiel 12(b)
beschrieben, jedoch unter Verwendung von 5,47 g 3,5-Dichlor-4-äthylcarbaiiioy-lamiP_Qacetophenon
und 3*13 g J3rom, 5,71 g 3,5-I)ichlor-4-äthylcarbamoylamino-iC-bi"omacetophenon
mit einem Schmelzpunkt bei 202-204° C erhalten.
Nun v/erden die Verfahren zum Herstellen der Verbindungen dieser
Erfindung unter Verwendung der Ausgangsmaterialien., die Jin den
vorstehenden Referenzbei'spieleri hergeste3.lt wurden, durch die ·
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folgenden. .Beispiele naher erläutert,
a) In 20 ml Chloroform wurden 2,1 g 3,5-Dichlor-4~methylamino~
•rC -hroaacetophenon aufgelöst, wach Zugabe von 3 ml tert-£utyl~
amin zu der Lösung v/urde das G-emisch 2 Stunden durch Erhitzen
unter Rückfluß gehalten. Das - Reaktionsgemische wurde unter vermindertem
Druck eingeengt, ITach Zugabe von 10 ml 1Obiger Chlorwasserstoffsäure
zu dem Rückstand wurde das Gemisch dreimal mit je 10 ml Äther extrahiert. Die gebildete wässerige Schicht v/urde
durch Zugabe von Natriumcarbonat alkalisch eingestellt und mit Benzol extrahiert, Der Benzolextrakt wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet. Nach dem Filtrieren wurden 5 "KiI 2 η Chlorwasserstoff
säur e~lthanol~Lö sung zu dem JPiItrat hinzugefügt. Dann wurde
das Lösungsmittel aus dem Gemisch abdestilliert. Es wurde ein festes Produkt erhalten, welches mit einem 1:5 Gemisch aus Äthanol
und Äthylacetat gewaschen wurde. Es wurde 0,7 g weißes kristallines 3,5-Dielilor-4~methylamino- rt-tert-butylaminoacetophenon-Dihydrοchlorid
erhalten. Der Schmelzpunkt des Produktes lag bei 209-.2110 C,
b) In 10 ml Äthanol wurde 0,5 g 3,5-Dichlor-4-methylamino-A'-tert-butylaminoacetophenon-Dihydrοchlorid
aufgelöst, Nach Zugabe von 0,2 g Natriumborhydrid zu der Lösung wurde das Gemisch
eine-*Stunde bei Zimmertemperatur durchgerührt, Ilach Eugabe von
Wasser zu dem Reaktionsgemisch v/urde das Gemisch unter vermindertem
Druck eingeengt« Der erhaltene Rückstand v/urde mit Benzol extraliiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet» Nach dem Abfiltrieren wurde
das Lösungsmittel aus dem Filtrat abdestilliert, Es"\wurde.
0,35 g weißes kristallines 3,5-Diehlor-4-methylamino-a'-<L,N-tert-butylaminomethyl)benzylalkohol
erhalten. Der Schmelzpunkt des Produktes lag bei 101-102° C
Kernmagnet! sehe-s Redoiianzspektrum (CDCl^j:
6\ 1,08 (SH, G, -ü(CH3)5), 2,3,6 (3H, s, >N-CH3),
4,46 (1H, d von d, -CH-), 7,21 (2H, s, H des BenzolringesJ
OH
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In 8 ml tc-rt-Butylamin wurde 0,4 g 3,5-Dichlor-4-metho2ycarbonylamino-ίΧ
-broinraetlr/Tbenzylalkohol aufgelöst. Die Lösung vmrde
über ITaclit auf 50 C im zugeschmolzenen Rohr erhitzt, lach dem
Abkühlen vmrde das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt. Es vmrde ein gelbes öliges Material erhalten. Das
ölige Material wurde in 50 ml Methanol aufgelöst. Zu der lösung
wurden 5 ml Wasser und eine überschüssige Menge an Natriumcarbonat
hinzugefügt. Das Gemisch vmrde 50 Minuten gerührt. Das
Gemisch vmrde unter -vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand vmrde in 50 ml Chloroform gelöst und mit gesättigter wässeriger
Natritunchloridlösung gewaschen. Das Gemisch wurde über wasser«
freiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die Lösxing vmrde unter vermindertem
Druck eingeengt. Es vmrde ein gelbes öliges Material erhalten. Das ölige Material vmrde einer Silikagelsäulenchroiaatographie
(Füllung 15 ml Silikagel) unterworfen. Durch die Säule vmrde 300 ml Chloroform gegeben. Als Eluierlösung vmrde
Methanol verwendet. Es wurde 0,OS g. 3,5~Dichlor-4-methoxycarbonylaraino-
°t- -tert-butylaminomethy!benzylalkohol mit einem
Schmelzpunkt bei 162-164 C erhalten. Kernmagentisches Resonanzspektrum (CDCl05):
(f: 1,80 (s, 9H, -C(GH,),), 2,77 (m, 2H, -CH9NC),-
OH
3,74 (.s, 3H,...-COOCH5)., 4,50 (m, 1H, CH- ),
7,34 (s, 2H, Ή des ßenzolringes).
Beispiel 3 - -.·■■■
Ein Gemisch aus 1 g 3,5-Dichlor~4-methylamino-#-bromacetophenon,
2 g 1,1~Dimöthyl-2-phenyläthylamin, 0,5 g wasserfreiem
Natriumcarbonat und 20 ml Chloroform wurde 3 Stunden bei Zimmertemperatur durchgerührt. Nach Abfiltrieren der unlöslichen Anteile*wurde 10 ml Äthanol und 0,2 g Natriumborhydrid
zu dex erhaltenen Ghloroformlösnng zugefügt. Das Gemisch wurde
eine Stunde bei Zimmertemperatur durchgerührt. Das Reaktionsgemisch vairrle unter vermindertem Druck eingeengt. Zu dem erhaltenen
Rückstand wurden 20 ml 5f=ige Essigsäure zugefügt. Das
erhaltene Gemisch vmrde mit Äthylacetat extrahiert. Der Ex-
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trakt wurde mit 10 ml 5i*iger Essigsäure gewaschen. Es wurden 20
ml 5$ige Chlorwasserstoffsäure hinzugegeben. Das U-emisch wurde
intensiv durchgeschüttelt. Die gebildete wässerige Schicht wurde abgetrennt und zweimal mit je 10 ml Äthylacetat gewaschen.
Die v/ässerige lösung wurde mit Natriumcarbonat alkalisch eingestellt
und mit Benzol extrahiert. Der Benzolextrakt wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
Nach dem filtrieren wurde das ü'iltrat unter -vermindertem
Druck eingeengt. Es wurde 0,7 g öliges Material erhalten. Das ölige Material wurde in 2 ml Äthanol aufgelöst. Zu der Lösung
wurde 120 mg fumarsäure hinzugefügt. Die erhaltene Lösung wurde
unter "vermindertem Druck eingeengt. Der erhaltene Rückstand wurde
in Äthylacetat aufgelöst. Die Lösung wurde zum Kristallisieren stehen gelassen. Es wurde 0,4 g 3,5-Dichlor-4-methylamino~
cL -(<& td -dimethylphenetylamiiiomethyl)benzylalkohol· 1/2 J?umarat
mit einem Schmelzpunkt bei 150-152 C erhalten. Kernmagnet!sehes ResonanzSpektrum (Dg-DMSO):
<f : 1,09 (6H, s, -G(CH3I2), 2,92 (3H, s, >-CH3),
4,74 (1H, m, >GHOH).
Durch Anwendung des im Beispiel 3 angegebenen Verfahrens, ;je~
doch*unter Verwendung von 1 g 3,5-Dichlor-4-methylaniino-.o( broniacetophenon,
2,5 g 1-Methyl-2-p-methoxyphenyläthylamin und
0,5 g wasserfreiem Natriumcarbonat wurde 0,4 g weißes kristallines 3,5-Dichlor-4-methylamino-/?C -(c^-methyl-p-methoxyphenetylamincmethyl)benzylalkohol·1/2
Fums-rat mit einem Schmelzpunkt bei 89° C erhalten.
Kerniaägnetisches ResonanzSpektrum (Dg-DMSO):
Kerniaägnetisches ResonanzSpektrum (Dg-DMSO):
Sx 2,92 (3H, s,
>N-0E,), 3,70 (JH, s, -0-CH,),
4,75 (1H* m,>GH0H), 6,52 (1H, s, 1/2 ^G=C^ ),
,7,32 (2H, s, H des Jäenzolasinges) ·
6,82, 7,12 ^4H, AB-Quartett, H des Benzolringes von
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Durch Anwendung des im Beispiel 3 angegebenen Verfahrens, jedoch unter Verwendung von 1 g 3,5-l)ichlor-4-methylamino-$( hromacetophenon,
2 g 1-Methyl-2~p-hydroxyphenyläthylamin und
0,5 g wasserfreiem Natriumcarbonat wurde 0,25 g weißes kristallines
3,5-Dichlor-4-sethylam.no-^-(^-methyl-p-hydroxyphenetylaminomethyl)benzylalkohol·
1/2 Jfumarat erhalten. Kernmagnetisches Resonanzspektrum (IX--DMSO):
cf : 0,99 C3H, d, ^CE-CEU, 2,91 (3H, s, ^T-CH3J, "
4,74 (1H, m, ^CH-OPi/, 7,31 (211, s, H des Benzolringes;,
6,68, 6,97 (4H, AB-Quartett, H des Benzolringes von
Ein. ü-emisch aus 1 g 3,5-Mchlor~4~äthylaaino~£C_broinacetophephenon,
2 ml tert-Butylamin und 20 ml Chloroform wurde eine Stunde .bei 30-40 C durchgerührt. Nach beendeter Umsetzung
wurde 0,2 g Natriumborhydrid und 20 ml Äthanol zu dem Reaktionsgemisch
hinzugefügt. Das Genisch wurde dann 2 Stunden bei
Zimmertemperatur durchgerührt. Die Lösung wurde unter verminder-iem Druck eingeengt. Zu dem erhaltenen Rückstand wurden 20ml
5$ige wässerige Chlorwasserstoffsäurelösung hinzugefügt. Die
Iiösung wurde mit Äthylacetat gewaschen. Die gebildete wässerige Schicht wurde mit Natriumcarbonat alkalisch eingestellt und
mit Äthylacetat extrahiert, Der Äthylacetat—extrakt wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem
Druck eingeengt. Es wurde 0,55 g öliges Material erhalten,- Nach Auflösen von 0,45 g des öligen Materials in 1,5 ml 1 η Chlorwasserstoff-Äthanol
wurde zu der Lösung Äther hinzugefügt, wodurch Kristalle gebildet wurden. Die Kristalle wurden durch
Filtration abgetrennt. Es wurden 0,43 g weißes kristallines 3,5-Dichlor~4-äthylamino-0L - (tert-butylaininomethyl) benzylalkohol-nono-hydrοChlorid
mit einem Schmelzpunkt bei 215° C erhalten.
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Kernmagnetisches Resonanzspektrum (D,-
: 1,08 (3Π, t, -CH2-CH3), 1,35 (9H, s, -C(CH3)3),
3,04 12H, m, -CH(OH)-CH9-), 3,34 (2H, q., -UH9-CIU),
5,01 (111, m, -CH(OH)-), 7,45 (2H, s, H des Benzolringes).
Ein Gemisch aus 1,3 g 3,5-Dihrom-4-methylamino-C\.-bromacetophenon,
2 ml tert-Butylamin und 20 ml Chloroform wurde 4'Stunden bei Zimmertemperatur durchgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in gleicher Weise behandelt, wie im Beispiel 6 angegeben. Es wurde 1 g weißer kristalliner 3,5-Dibrom-4-methylamino-j7()«·*
(tert-butylaminomethyΓ).benzylalkohol mit einem Schmelzpunkt bei
85° C erhalten.
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl^):
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl^):
cf:-1,07 (9H, s, -C(CH3)3), 2,50, 2,74 (2H, dvonAB-q,
-CH(OH)-CH2O, 2,90 (3H, s,>N-CH3),
4,47 (.1H,~"d von d, ^CH(OH);, 7,45 (2H, s, H des Benzolringes).
Ein ü-emisch aus 1 g 3,5-Dibrom-4-niethoxycarbonylamino-iX;-bromacetophenon,
1 ml tert-Butylamin und 20 ml eines ü-emisches aus Chloroform und Acetonitril (Volumenverhältnis 1:1) wurde
eine Stunde bei Zimmertemperatur durchgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in der gleichen Weise, wie im Beispiel 6 angegeben,
weiterbehandelt. 0,3 g weißer kristalliner 3,5-Dibrom-4-methoxycarbonylamino~(?C-(tert-butylaminomethyl;benzylalkohol
mit einem Schmelzpunkt bei 150-152 C wurde erhalten. "-. * ;,.
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl3):
(f : 1,09 (9H,' s, -C(.CH3)3),
2,52, 2,88 (2H, d von AB-q., -CH(OH)-CH2-),
3,77 (3H,*\3, -OCH5;, 4,54 (1H, d von dj -CHOH-),
7,56 (2H, s, H des Benzolri*).ges;.
Ein üemisch aus 1,25 g 3,5-J-)ichlor-4-Rietho>:ycarbonylamino-tAibromacetophenon,
0,8 g tert-Butylamin und 20 ml Chloroform wurde 3 Stunden bei 30-40° C durchgerührt. Nach beendeter Umset-
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zung vmrde das erhaltene Reaktionsgemisch mit 50 ml Wasser gewaschen
und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Bas ifiltrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt.
Der erhaltene Rückstand wurde in 20 ml Äthanol aufgelöst. Es wurde 0,15 g Nai*iumborhydrid zu der Lösung hinzugegeben. Das ü-e-,
misch wurde eine Stunde bei Zimmertemperatur durchgerührt und unter Termindertem Druck eingeengt. Zu dem Rückstand wurden
ml 2 η wässerige Chlorwasserstoffsäurelösung und- 30 ml Wasser
hinzugefügt. Nach einstündigem Durchrühren wurden unlösliche Azlteile
abfiltriert. Dann wurde das .ffiltrat mit überschüssigem Natriumkarbonat
alkalisch eingestellt. Das alkalische Piltrat wurde mit natriumchlorid gesättigt. Das Gemiach wurde dreimal mit
je 30 ml Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde
dreimal mit je 100 ml gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Fach dem !filtrieren wurde das i'iltrat unter vermindertem Druck
eingeengt. Der erhaltene Rückstand wurde mit Äthylacetat umkristallisiert. Es wurde 0,35 g 3,5-Dichlor-4-methoxycarbonylamino-(X;-(tert-butylajEinomethyi;benzylalkohol
mit einem Schmelzpunkt bei 162-164° C erhalten.
Elementaranalyse für Cj /H20N2O3C12:
Elementaranalyse für Cj /H20N2O3C12:
CHN
Berechnet: 50,16$ 6,01% 8,36/b
Gefunden: 49;99^ - 5·,94% 8,20%
Ein Gemisch aus 2,5 g 3f5-Dichlor-4-ät;]io2ycar'bonylsimiiio-oC-bromacetophenon,
2 ml tert-Butylamin und 30 ml Chloroform wurde
3 Stunden bei '30 C durchgerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch,
wie im· Beispiel 9 angegeben, weiterbehandelt. Es wurde
0,2g 3,5-Dichlor-4-äthoxycarbonylamino-PC-(tert-butylaminomethyl)benzylalkohol
mit einem Schmelzpunkt bei 176-178° C
erhalten. | für C15H, | )2N2 | O3Cl, | ?: | 8 | N |
Elementaranalyse | C | H | ,02% | |||
51,59% | 6, | 35% | ||||
Berechnet: | ||||||
Gefunden: " 51,62% 6,31% 8,11%
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In 10 ml Methanol wurden 0,92 g 3»5-Mchlor-4-äthox.ycart>onyl~
amino-cd-(tert-butylaminomethyl)benzylalkohol aufgelöst. Dann
wurden 2 ml 1,4-4 η Chlorwasserstoff sä-u.rG--Äthanol zu der lösung
hinzugegeben. Das Lösungsmittel wurde von dom Reaktionsgemisch.
unter vermindertem Brück abdestilliert. Zu dem gebildeten Rückstand
wurde Äthylacetat gegeben, v/odurch Kristalle gebildet wurden,.
Die Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt, mit Äthylacetat gewaschen und getrocknet. Es wurden 0,85 g .3,5-Dichlor-4-äthoxycarbonylaminopi-(tert-butylaminomethyl)benzylalkohol-^
dr ο ehlorid mit einem Schmelzpunkt bei 250-232° C
(unter Zersetzung; erhalten,
Ein Gemisch aus 2 g 3,5-Dichlor-4-n-propoxycarbonylamino-<X-bromacetophenon,
0,87 g tert-Butylamin und 50 ml Chloroform wurde
3 Stunden bei 30° G durchgerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch in gleicher Weise, wie im Beispiel 9 angegeben, behandelt.
Es wurde 0,16 g 3,5-Dichlor-4-n-propoxycarbonylamino-cX/-(tert-butylaminomethyl)benzylalkohol
mit einem Schmelzpunkt bei 156-158° C erhalten.
Elementaranalyse für c-i6H24N2°3G"L2:
Elementaranalyse für c-i6H24N2°3G"L2:
52 | C | 6 | H | 7 | N | |
Berechnet: | 52, | ,90$ | 6 | ,66$ | 7 | ,71$ |
Gefunden: | 98$-- | ,75$ | ,54$ | |||
Ein Gemisch aus 2 g 3,5-Dichlor-4~isopropoxycarbonylamino-c<. bromacetophenon,
0,87 g tert-Butylamin und 50 ml Chloroform
wurde 3 Stunden bei 30-35° C durchgerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch in gleicher Weise, wie im Beispiel 9 angegeben,
behandelt. Es wurde 0,47 g 3,5~Dichlor-4-isopropoxycarbonylamino-i'C-^tertibutylaminomethyljbenzylallcohol
mit einem Schmelzpunkt bei 173-175° C erhalten, . Elementaranalyse für Cj6H2^N2OjCl2:
C H II
Berechnet: 52,90$ 6,66$ 7,71$
Gefunden: -52,82$ 6,74$ 7,46$
609834/1014
3üin Gemisch aus 3 g 3,5-Mchlor-4-benzyloxycarbonylajiiino-X-broraacetophenon,
1,15 g tert-Eiitj^ianiin und 50 ml Chloroform
wurde über Nacht bei Zimmertemperatur durchgerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch in der gleichen V/eise, wie in Beispiel 9
angegeben, behandelt. Es wurde 3,5-Dichlor-4-benzyloxycarboiiyl-amino-CC-(tert-butylaiainomethyl)benzylalkohol
hergestellt. Durch Behandeln des Produktes mit 1,44 η Chlorwasserstoffcäure—
ÄthanollÖDung wurde 0,13 g kristallines 3,5-Dichlor-4-beii2yl~
ox3rcarboiiylaniino-i?C-(,tert-butylaminonietliyl)benz3'lal"k:ohal-Hydj:ochlorid
mit einem Schmelzpunkt bei 209-212° C erhalten.
Kernraagnetisches Resonanzspektrum (Dg
g Cp.p.m.): 1,30 Cs, 9K1 -G^CrU)^, 3,04 (m, 2H, -CH2FC ),
5,14 (s, 2H, -CH2-Q ), 7,33 (s, 5Hf--GH2-Q ),
• 7,60 (Sj, 2H, H des Bensolringes).
Ein Gemisch aus 2,5 g 3,5-Dichlor-4-(2-methoxyäthoxyJcarbon3rlamino-o^-bromacetophenon,
1,05 g tert-Butylaraino und 50 ml
Chloroform wurde eine Stunde bei 35 C durchgerührt. Dann vmfde
das Reaktionsgemisch in der gleichen Weise, wie iia Beispiel
angegeben, weiterbehandelt. Es wurde 0,8 g 3,5-Dichlor-4-(2-metifoxyäthoxyj
carbonylaraino-oC~(tert»butylaniinomethyl) benzylalkohol-Hydrοchlorid
erhalten, welches aus einem Gemisch aus Äthanol und Äther umkristallisiert wurde.
Schmelzpunkt: 21 | -46 | 1-214° | C | 25N2G4C | Jl3: | R |
Elementaranalyse | • 46 | für C. | 16H | H | ,74$ | |
. | C · | ,06$ | 6 | ,62$ | ||
Berechnet: | , 22$ " | 6 | ,28$ | 6 | ||
Gefunden: | ,01$ | 6 | ||||
In einem Gemisch aus 20 ml wasserfreiem Dimethylformamid und
20 ml Äthylacetat wurde 0,5 g 3,5-Dichlor-4-methylcarbamoylamino-tTC-brornacetophenon
aufgelöst. Nach dem Abkühlen der Lösung auf -20° C bis -30° C vrurde eine Lösung von 0,24 g tert-Butylamin
in 5 ml Äthylacetat tropfenweise su der Lösung hin-
609834/1014
zugegeben, Aiiscliließenä wurde die Lösung 30 Stunden "bei -20° C
dur chgerührt.
Nach" "beendeter Umsetzung wurde 40 nil absolutes Äthanol zu dem
Reaktionsgemisch bei -30° C und danach 0,2 g Natriumborhydrid
zu dem Remisen hinzugefügt. Das Gemisch wurde 4 Tage bei -20°0
durchgerührt.
Nach beendeter Umsetzung ließ man die Temperatur des Reaktionsgemische
s auf Zimmertemperatur ansteigen. Dann "wurde unter vermindertem
Druck unterhalb 50 C das lösungsmittel abdestilliert,
Zu dem erhaltenen Rückstand wurden 100 ml V/asser und 10 ml 2 η
Chlorwasserstoffsäure hinzugegeben, und "es wurde eine Stunde durchgerührt. Die unlöslichen Anteile wurden abfiltriert. Das
Filtrat wurde mit Natriumcarbonat alkalisch eingestellt und
danach mit Natriumchlorid gesättigt. Dann wurde der Ansatz mit 50 ml Äthylacetet extrahiert.
Der so erhaltene Äthylaee tat extrakt wurde mit gesättigter wässeriger
Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem filtrieren wurde das j?iltrat
unter vermindertem Druck eingeengt. Der gebildete Rückstand wurde aus Äthylacetat umkristallisiert. Es wurde 0,13 g
3,51LDichlor-4-methylcarbaitioylamiiio-r/.-^tert~but3rlaminomethyl)-benzylalkohol
mit einem Schmelzpunkt bei 93-97° 0 erhalten.
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl^, Dg-DMSO):'
S (p.p.m.): 1,08 (s, 9H, -CQCH^), 2,72 (dl, 3H, -G
4,54 ^m, 1H, >CHOHj, 7,36 (s, 2H, H-des IJenzolringes). -
In einem ü-emisch aus 50 ml wasserfreiem Dimethylformamid und
50 ml Äthylacetat wurde 1,3 g 3,5-Dichlor-4-carbamoylamino~
oO-bromacetophenon aufgelöst. Nach dem Abkühlen der Lösung auf
eine 'Temperatur von -20 C bis -30 G wurde eine Lösung von
0,7 g tert-Butylamin in 5 ml Äthylacetat tropfenweise zu der
Lösung hinzugefügt,und dann wurde das Gemisch 20 Stunden bei
-20° C durchgerührt.
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!lach "beendeter Reaktion wurden 80 ml absolutes Äthanol zu dein
Reaktionsgemisch bei einer Temperatur von -20° C bis -50° 0
hinzugegeben. Dann -wurde 0,4 g l.:atrium"borhydrid zu dem Gemisch
hinzugefügt, üas u-emisch wurde noch 2 lage bei -20° bis -30° C
durchgerührt.
Nach beendeter Umsetzung ließ man die Temperatur im Reaktionsgemisch
auf äiramerteraperatur ansteigejn. Dann wurde das Lösungs-"
mittel aus dem Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck unterhalb
50° G abdestilliert# Zu dem erhaltenen Rückstand wurden
100 ml Wasser und 10 ml 2 η Chlorwasserstoffsäure hinzugefügt.
Nach einstündigem Durchrühren des ü-emisches vrurden die unlöslichen
Anteile abfiltriert, i'as Filtrat wurde mit Natriumcarbonat
alkalisch eingestellt und dann mit Natriumchlorid gesättigt. Das Gemisch wurde mit 50 ml Äthylacetat extrahiert. Der
erhaltene Äthylacetatextrakt wurde mit gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet. Es wurde dann unter vermindertem Druck eingeengt.. Der gebildete Rückstand wurde der Säulenchromatographie
unterworfen. Es wurde 0,02 g öliges 3,5-Dichlor-4-carbamoylamino-^-(tert-butylaminomethyl)benzylalkohol
erhalten. Kernmagnetisches Resonansspektrum (D,—Aceton.;:
jHp.p.m.): 1,25 U, 9H, -G(CH5J5;., 2,96 (m, 2H,
>0Η£Ν< ), 4,82 (m, 1H, ^GH-OH;, 7,45 (s, 2H, H des Benzolringes;.
Ein Gemisch aus 0,86 g 3,5-Dichlor-4-carbamoylamino-i?C/-brom~
methylbenzylalkohoi und 10 ml tert-üutylamin wurde auf. 90-1000C
2 Sage im zugeschmolzenen Rohr erhitzt. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches wurde das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert. Zu dem erhaltenen Rückstand wurden 50 ml Äthylacetat, 50 ml Wasser und eine überschüssige Menge Natriumcarbonat
hinzugefügt, und dann ifrurde 30 Minuten durchgerührt.
Natriumchlorid wurde bis zur Sättigung des Gemisches hinzugefügt. Dann wurde das Gemisch in eine Äthylacetatschicht und in
eine wässerige Schicht getrennt. Die gebildete Äthylacetatschicht wurde mit gesättigter wässeriger Hatriumchioridlösung
60983W10U
gewaschen und dann über v/asserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
Haeh dein Pil trier en. wurde das lösungsmittel aus dem Piltrat unter
vermindertem Druck abdestilliert, Durch Umkristallisieren des Rückstandes aus Äthylacetat wurde 0,24 g 3,5-Dichlor~4-tert-butylcarbamoylamino-
C\>- (t ert-tnitylaminome thyl) benzylalkohol
mit einem Schmelzpunkt "bei 167-169° C erhalten.
Elementaranalyse für G.^Hp^H^OgClp:
CHK
Berechnet: 54,26$ 7,23$ 11,17$ ·. · "*" *
Gefunden: 54,24$ 7,31$ 10,97$
Ein Gemisch aus 0,7 g 3-Brom-5-chlor~4-2iethoxycarbonylamino-CC-bromacetophenon,
0,7 al tert-Butylamin und 10 ml Acetonitril
wurde 30 Minuten bei 5-15° 0 durchgerührt. Hach beendeter Umset~
zung wurde 0,2 g Uatriumborhydrid und 20 ml Äthanol zu dem Reaktionsgemisch hinzugefügt. Danach wurde das ü-emisch 2 Stunden
bei Zimmertemperatur durchgerührt. Danach wurde das ü-emisch unter
vermindertem Druck eingeengt.
Zu dem erhaltenen Rückstand wurde 20 ml 5$ige wässerige Chlorwasserstoff
säurelö sung hinzugegeben. Dann wurde das ü-emisch
zweimal mit Äthylacetat gewaschen. Die erhaltene wässerige Lösung"
wurde mit Natriumcarbonat alkalisch eingestellt und mit Äthylacetat extrahiert. Dann wurde der Äthylacetatextrakt über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem
Druck eingeengt. Es wurde 0,32 g 3-Brom-5-chlor-4-methoxycar- .
bonylamino-i&-(tert-butylaminoBiethyl)benzylalkohol erhalten.
Durch Zugabe von 10 ml Äthanol zu einem Gemisch aus 0,19 g des erhaltenen Pro'duktes und 0,03 g Fumarsäure wurde 0,18 g 3-Brom-5-chlor-4-methoxycarbonylamino-<
;>Ci-(tert-butylaminome thyl) benzylalkohol
1/2 i^u^arat ausgefällt.
Schmelzpunkt: 236-238° G (unter Zersetzung),
Schmelzpunkt: 236-238° G (unter Zersetzung),
Ein Gemisch aus 1,0 g 3,5-Dichlor~4~äthoxycarbonylarnino-oC-bromacetophenon,
1,0 g 1-Methyl-2-p-raethoxyphenyläthylamin,
0,5 g Natriumcarbonat und 50 ml Chloroform wrurde 3 Stunden bei
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Zimmertemperatur durchgerührt. Nach dem Abfiltrieren der unlöslichen
Anteile aus dem Reaktionsgcaisch wurden 10 ml Äthanol
und 0,4 g Hatriuraboriiydrid zu dem ü'iltrat gegeben. Das ü-emisch
vmrde über Nacht durchgerührt, und danach vmrde das Lösungsmittel aus dem G-emisch unter vermindertem Druck abdestilliert.
Der Rückstand vmrde mit 100 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt
vmrde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Darm vmrde unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand vmrde durch Siiicagelsäulenchromato'graphie
gereinigt, und das erhaltene ölige Produkt vmrde in 30 ml Methanol aufgelöst. Dann vmrde- 0,056 mg J^umarsäure zu der Lösung
gegeben. Das ü-emisch wurde unter vermindertem Druck eingeengt» Durch Umfällung des Rückstandes aus Chloroform-n-IIexan
wurde 0,3 g 3,5-Dichlor-4-äthoxycarbonylamino-rC-(i~methyl-2-p-methoxyphenyläthylarainomethyl
j benzylalkohol 1/2 l\imarat erhalten.
ILernmagnetisches ResonanzSpektrum (Dg-DKSO):
ILernmagnetisches ResonanzSpektrum (Dg-DKSO):
S (p.p.m.): 1,02 (.3H, d, ^CHCH3;, 1,21 (3H, t, -CH2CH3;,
2,96 (3H, m, K-CH-CH2 und IT-CHCH0-):
3,73 (3H, s, -f^—oCH,), 4,10 (2H, q,
4,80 (1H, m, ^H-OH), 6,57 (1H, s, 1/2 -CH).
- HC-
7,02 (4H, AJB-q, —^J)-OCH3), 7,54(2H, s,
ei ei
Ein ü-emisch aus 2,0 g 3,5-Dichior-4-äthoxycarbonylamino-<?C,-bromacetophenon,
0,75 g Isopropylaiain und 20 ml Chloroform wurde 3 Stunden bei Zimmertemperatur durchgerührt. Dann vmrde
das Reaktionsgomisch in der gleichen Weise behandelt wie im
beispiel 19 angegeben. Ss vmrde 0,28 g 3,5-Bichlor-4-äthoxy-
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car b aroylamino- &■ -isopropj^laminomethylbenzylalkohol· 1/2 Etunarat
mit einem Schmelzpunkt "bei 205-206 C (unter Zersetzung) erhalten.
Elementaranalyse für C-JgHp2M2O1-Ol2:
Elementaranalyse für C-JgHp2M2O1-Ol2:
C H N
Berechnet: 48,87^. 5,645* 7,12$
Gefunden: 48,9456 5 #745» 7,345°
In einem Gemisch aus 40 ml wasserfreiem Dimethylformamid und
ml Äthylacetat wurde 1 g 3,5-Dichlor-4~äthylcarbamoylamino-c\-
bromaeetophenon aufgelöst. Nach dem Abkühlen der Lösung auf
eine l'emperatur von -20 0 "bis -30 C wurde eine lösung von
0,45g tert-Butylamin in 5 ml Äthylacetat tropfenweiae zu der lösung
zugefügt, und dann wurde noch 3 Stunden bei -20° C durchgerührt.
Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde, wie im Beispiel 15 angegeben, weiterbehandelt. Es wurde 0,33 g 3,5~Mchlor-4-äthylcarbamoylamino-θό
-tert-hutylaminomethy!benzylalkohol erhalten.
Das Produkt wurde aus Athylacetat umkristallisiert. Schmelzpunkt '174° C.
Element ar analyse für G^Al^^-zO^Q'l·.
Element ar analyse für G^Al^^-zO^Q'l·.
C H N-Berechnet: 51,735» 6,665a 12,07$
Gefunden: 51,555* 6,7Of0 11,79£
Ein Gemisch aus 1,6 g 3,5-Dichlor-4-äthoxycarbonylai]iino-0(.-bromacetophenon,
2,0 g i-Methyl-2-p-hydroxyphenyläthylamin, 1g
Natriumcarbonat und 200 ml Chloroform wurde über Nacht bei . Raumtemperatur durchgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde darm,
wie im Beispiel 19 angegeben, aufgearbeitet. Es wurde 0,5 g 3,5~Dichlor-4~äthoxycarbonylamino-c?(—(1--methyl-2-p-hydroxyphenyläthylaminomethyl)benzylalkohol,
erhalten. Kernmagnetisches Resonanzspektrum (Dg-JjMSOJ:
Cf(p.p.m.J: 1,07 (2H, d, ^UHCH3J, 1,28 (3H, t, -CH2CH5),
4,22 (2H, q, -CH2CiI5), 4,54 (1H, m, >-CHÜI),
609834/10U
6,86 (4H, m, , 7,22 (211, s,
Ein Gemisch aus 2,0 g 3-Chlor-4~methoxycarbonylamino-v6-bromacetophenon
und 2,0 ml tert-Butylamin wurde einer Mischung aus 20 ml Chloroform und 20 ml Acetonitril eine Stunde bei Zimmertemperatur durchgerührt. Nach beendeter Umsetzung wurde zu dem
Reaktionsgemisch 20 ml Äthanol und 0,5 g ITatriumborhydrid hinzugefügt.
Dann wurdo das Gemisch über ITacht bei Zimmertemperatur
durchgerührt. liach beendeter Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch
in der gleichen Weise, wie im Beispiel 18 angegeben,
behandelt. Es wurde 0,9 g kristalliner 3-rChlor-4-methoxycarbo~ nylamino-^-tH-tert-biitylaminomethyl)benzylalkohol mit einem
Schmelzpunkt bei 102° C erhalten.
Kernr,iagnetisches Resonanzspektruni (CDCl0,)
behandelt. Es wurde 0,9 g kristalliner 3-rChlor-4-methoxycarbo~ nylamino-^-tH-tert-biitylaminomethyl)benzylalkohol mit einem
Schmelzpunkt bei 102° C erhalten.
Kernr,iagnetisches Resonanzspektruni (CDCl0,)
Cf: 1,07 (9*H, s, -C(CH5J5;, 2,58, 2,88 (2H, d von Aß-q,
-CH9ITc: ;, 3,79 (311, s, -0-CH7),
4,55 (1H, d von d? -CH-), 7,27 (1H, d von d, H in der 2-Position
des Benzolringes;,
7,43 (1H, d, H in der 6-Position des Benzolringes),
7,13 (1H, d, H in der 5-Position des .Benzolringes).
7,13 (1H, d, H in der 5-Position des .Benzolringes).
In einem Gemisch aus 40.ml wasserfreiem Dimethylformamid und.
20 ml Äthylacetat wurde 1,07 g 3,5-Dichlor~4-phenylcarbamoyl<* amino-o£-br omacetophenon aufgelöst. Nach tropfenweiser Zugabe einer Lösung von 0,59 g tert-Butylamin in 5 ml Äthylacetat bei -20 bis -30° C wurde das Gemisch weiter 8 Stunden bei" -20P C.
durchgerührt,,Dann wurde 40 ml absolutes Äthanol zu dem erhaltenen Reaktionsgemisch bei -30 C und danach 0,2 g Uatriumborhydrid zu dem Gemisch hinzugefügt, und es wurde 4 Hage bei
-20° C durchgerührt.
20 ml Äthylacetat wurde 1,07 g 3,5-Dichlor~4-phenylcarbamoyl<* amino-o£-br omacetophenon aufgelöst. Nach tropfenweiser Zugabe einer Lösung von 0,59 g tert-Butylamin in 5 ml Äthylacetat bei -20 bis -30° C wurde das Gemisch weiter 8 Stunden bei" -20P C.
durchgerührt,,Dann wurde 40 ml absolutes Äthanol zu dem erhaltenen Reaktionsgemisch bei -30 C und danach 0,2 g Uatriumborhydrid zu dem Gemisch hinzugefügt, und es wurde 4 Hage bei
-20° C durchgerührt.
Each beendeter Umsetzung wurde die !Temperatur des Reaktionsgemisches auf Zimmertemperatur gebracht und danach das Lösungsmittel
aus dem Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck unterhalb 50 C abdestilliert» Ζϊι dem erhaltenen Rückstand wurden
100 ml Wasser und 10 ml 2 η Chlorwasserstoffsäure hinzugegeben.
100 ml Wasser und 10 ml 2 η Chlorwasserstoffsäure hinzugegeben.
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mm ^S **\ mm
Das Gemisch wurde eine Stunde durchgerührt, und danach wurden
nichtlösliche Anteile abfiltriert. Das Eiltrat wurde mit
Natriumcarbonat alkalisch eingestellt. Nach Sättigung de3 alkalischen
Filtrates mit Natriumchlorid wurde das Gemisch mit 50 inl Äthylacetat extrahiert. Der so erhaltene Äthylacetatextrakt
wurde mit gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Filtrieren
wurde das Lösungsmittel aus dem i'iltrat unter vermindertem Druck abdestilliert. Der erhaltene Rückstand wurde aus
Äthylacetat umkristallisiert. Es wurde 0,26 g 3,5-Dichlor-4-phenylcarbajjioylamino-OC-Ctert-butylaminomethyl;
benzylalkohol· 1/2 Hydrat erhalten. Das ,Produkt wurde aus einem ü-emisch aus
Äthylacetat und η-Hexan umkristallisiert ."Schmelzpunkt 171~173°C
(unter Zersetzung;.
Elementaranalyse für C.Qüo7N^0o0lo»4 H0O;
Elementaranalyse für C.Qüo7N^0o0lo»4 H0O;
I y <LJ jc.ac.eL
C "Η Ν
Berechnet: 56,305ε 5,97$ 10,37$
Gefunden: 56,12/» 5,64$ 10,27$
'.Beispiel 25
Ein Gemisch aus 1 g 3,5-Dichlor-4-N,N~dimethylcarbamoylainino~
c^-bromacetophenon, 0,45 g tert-Butylamin und 50 ml Chloroform
wurde über Nacht bei Zimmertemperatur durchgerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurden 20 ml Äthanol und dann 0,2 g Natriumborhydrid
hinzugegeben. Nach 2· stündigem Durchrühren des Gemisches bei Zimmertemperatur wurde das Gemisch unter vermindertem
Druck eingeengt. Zu dem erhaltenen Rückstand wurden 20 ml 5$ige wässerige Chlorwasserstoffsäurelösung hinzugefügt. Das
Gemisch wurde mit Äthylacetat gewaschen. Die erhaltene wäs.serige Lösung wurde mit Natriumcarbonat alkalisch eingestellt
und mit Äthylacetat extrahiert. Der erhaltene Äthylacetatextrakt wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und
unter vermindertem Druck eingeengt. Es wurde 0,28 g 3,5-Dichlor~4-N,N-dimethylcarbamoylamino-CC-(tert-butylaminomethylJ-beiufyYpSflialten.
Das Produkt wurde in 20 ml Methanol aufgelöst, und nach Zugabe von 0,05 g i-'umarsäure zu der Lösung wurde das
Lösungsmittel aus dem Gemisch unter vermindertem Druck abdestilliert. Der gebildete Rückstand wurde in 4 ml 80$igem
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Isopropylalkohol aufgelöst und über Nacht stehen gelassen. Es
wurde 0,16 g 3,5~Dichlor-4~IT,N-dimethylcarbamoylamino-cC-(tert
butylarainomethyl;benzylalkohol.^ Fuma-rat mit einem Schmelzpunkt
bei 217-221° C erhalten.
Kernmagiietisches Resonanzspektrum ^D^-DMSO): ηττ .p.m.J: 1,21 (s, 9H1 -C(CH )), 2,92 (s, 6H,~I< J )
Kernmagiietisches Resonanzspektrum ^D^-DMSO): ηττ .p.m.J: 1,21 (s, 9H1 -C(CH )), 2,92 (s, 6H,~I< J )
4,82 un, 1H)GH(OH)), 6,45 (s, 1H, 1"CH).
.. · CH-- " 7,51 ^s, 2H, H des Benzο!ringes;.
Ein. Gemisch aus 2 g 3,5-Dichlor-4-c3rclofrexyloxycarbonylaminocC-bromacetophenon,
0,8 g tert-Butylamin und 30 ml Tetrahydrofuran
wurde 2 Stunden bei Zirma ertemperatur durchgerührt. Dann
wurde das Reaktionsgemisch in der gleichen Weise, wie im .beispiel
25 angegeben, weiterbehandelt. Es wurde 0,05 g 3,5-JJichlor-4-cyelohexyloxycarbonylanino-iX-^tert-butylarainoinethyl)-benzylalkohol,·-
Fumarat mit einem Schmelzpunkt bei 196-198 C erhalten.
Elementaranalyse für C ..H^0N„Ο
CHN
Berechnet: 54,677>
6,55?=
Gefunden: 54,40$ 6,94$ 6,40$
Beispiel 27 . ·
In 50 ml Chloroform wurden 3 g 3,5-Dichlor-4-äthoxycarbonylamino-oC-bromacetophenon
aufgelöst. Nach Zugabe von" 1,75 g Cyclohexylamin zu der Löaung wurde das Gemisch 2,5 Stunden bei
Zimmertemperatur durchgerührt. Dann wurden 50 ml Äthanol zu dem Reaktionsgemisch hinzugefügt.Nach dem Abkühlen mit Eiswasser
wurde 1 g Natriumborhydrid zu dem Gemisch gegeben, und das Gemisch
wurde 2 Stunden bei Zimmertemperatur durchgerührt. Nach beendeter Umsetzung wurde das Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck abdestilliert. Zn dem erhaltenen
Rückstand wurde 30 ml 5$ige wässerige Chlorwasserstoffsäurelösung
gegeben. Das Gemisch wurde mit Äthylacetat gewaschen. Die erhaltene wässerige lösung wurde mit Natriumcarbonat alka-
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lisch eingestellt. Dann wurde die Lösung dreimal mit je 50 ml
Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt vrurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt» Die dadurch gebildeten Krist-alle wurden mit Äther gewaschen
und aus Ithylacetat umkristallisiert. Es wurde 0,32 g 3,5~Di chlor-4-äthoxy carbonylaraino-c^C- ( cy clohexylaminoniethyl) benzylalkohol
mit einem Schmelzpunkt bei 132-134° C erhalten.
Kernmagnet!sehes Resonanzspektrum (CI)Cl-):
jc-(p.p.m.): 1,27 (t, 3H, -CH^CH^, 1,20, 1,78 (m, 10H,-
LJ —ei-
U 2,40 (m, 1H,
ππ . ' 2,56, 2,95 (jedes d von dr 2H, -CH2-1<)} OH
4,20 (q., 2K, -CH2CH3), 4,54 (d von~d, 1H, ^i1H ),
7,32 {Bf 2H, H "des Benzolringes).
Das folgende "üeispiel verdexitlicht eine Tablettenzubereitung
unter Verwendung einer Verbindung dieser Erfindung:
Pormul :L erung:
3,5-Dichlor~4~äthoxyearbonylamino-#G (tex't-butylaminoinethyl)
benzylalkohol-
Hydrοchlorid 0,005 mg
Lactose 69,995 mg
Starjce 27 mg
Talkum 2,5 mg
Magnesiumstearat ' 0,5· mg
Die aktive Substanz wurde in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst
,und nach Zugabe von Lactose zu der Lösung wurde das Gemisch getrocknet, um ein Pulver mit gleichförmiger Korngröße
zu erhalten. Stärke wurde zu dem Pulver hinzugefügt und das Gemisch mit Stärkepaste granuliert. Zu dem trockenen Granulat
vrurde Ta.lkum und Magnesiumstearat hinzugegeben. Das Gemisch
wurde tablettiert zu Tabletten mit etwa 7,0 mm Durchmesser und etwa 100 mg Gewicht. "x
609834/10U
Claims (6)
- Patentansprüche:.·" 4-üubstitaxierte lualno-<^-aminowe th^rlb.ensylalkoholderi-vate _-■" mit der i'ormelCH-CH2-NH-R2 OHworin X ein Halogenatom darstellt; I bedeutet ein Wasserstoff atom oder ein Halogenatom; R. stellt eine niedere Alkylgruppe, eine Carbomoylgruppe, eine mono- oder ai-nicdere alkylsubstituierte C'arbainoylgruppe, eine phenylsubstituierte Carboxylgruppe, eine niedere Alkoxyearbonylgruppe, eine niedere alkoxysubstituierte niedere Alkoxyearbonylgruppe, eine phenylsubstituierte niedere Alkoxyearbonylgruppe oder eine Cj^cloalkyloxycarbonylgruppe darj und Rp stellt eine niedere Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine?3 _jn*rhGruppe mit der Formel -G-CHtt-v y dar, worin R7 einV/asserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und R. ein Wasserstoffatom, eine iiydroxygruppe oder eine niedere Alkoxygrujjpe bedeutet sov/ie ihre pharmakologisch zulässigen nichttoxischen Salze.
- 2. 4-Substituierte Amino-co-aininomethylbensylalkoholderivate nach Anspruch 1, worin R0 eine tert-Butylgruppe ist.
- 3· 4-Substituierte Amino- (jC-aminomethylbenzylalkoholderiTate nach Anspruch 1, worin R^ eine niedere Alkoxycarbonylgruppe und Rp eine tert-Butylgruppe ist.
- 4. 3'/5-I)IChIoT-A-Z^h-OXycarl)onylrmino~o6-(tert-butylamino methyl )b er-'-rflalkohol und seine pharmako logisch zulässigen nichttoxischen Salze.60983A/10UBAD ORIGINAL2803417
- 5. "Verfahren zur Herstellung von 4—substit.niertcii A-mino aminomethylbenzylallcoholderivaton mit der Formel 1KH-K.CH-CH0-NII-K0! 2 2OHworin X9 Y, R.« und Rp die schon genannte Bedeutung hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung mit der I'Orinel IIIIworin X, Y und R^ die schon genannte Bedeutung haben und W die Bedeutung -CH-CH2, -C-CH2-X', oder -CH-CH2-X', (wo-0 OOh0 0rin X' ein Halogenatom darstellt}, hat, mit dem Amin der Formel IIIumgesetzt wird und gegebenenfalls das erhaltene Reaktionsprodukt reduziert wird.
- 6. Verwendung der in den Ansprüchen 1 bis 4 genannten Verbindungen als Wirkstoff zur Herstellung von Arzneimitteln mit bronchodilatatorischer Aktivität für Mensch und Tier,609834/1014BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (3)
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JP15734875A JPS5283349A (en) | 1975-12-26 | 1975-12-26 | Synthesis of novel 4-substitutedamido-3,5-dihalogeno-alpha-substituted-ami nomethylbenzylalcohols |
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- 1976-02-05 FR FR7603192A patent/FR2299855A1/fr active Granted
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AT379378B (de) * | 1980-12-10 | 1985-12-27 | Thomae Gmbh Dr K | Verfahren zur herstellung von neuen phenylalkylaminen und ihren salzen |
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