DE2603368C3 - Blattzählmaschine - Google Patents

Blattzählmaschine

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DE2603368C3
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DE
Germany
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sheet
shaft
counting machine
turntable
sheet counting
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Expired
Application number
DE2603368A
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English (en)
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DE2603368A1 (de
DE2603368B2 (de
Inventor
Eiichi Urawa Saitama Kokubo
Isamu Chigasaka Kanagawa Uchida
Minoru Tokio Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Laurel Bank Machine Co Ltd
Original Assignee
Laurel Bank Machine Co Ltd
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Publication date
Application filed by Laurel Bank Machine Co Ltd filed Critical Laurel Bank Machine Co Ltd
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Publication of DE2603368B2 publication Critical patent/DE2603368B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2603368C3 publication Critical patent/DE2603368C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M9/00Counting of objects in a stack thereof
    • G06M9/02Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles
    • G06M9/025Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles the rotation axis being substantially parallel to the stacking direction

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blattzählmaschine mit einer an einer Welle befestigten Scheibe, die an ihrer Unterseite im Bereich der vorauslaufenden Kante einer sektorartigen Ausnehmung mit einer Saugöffnung verschen ist, wobei die nachlaufende Kante der Ausnehmung einen die Blätter hebenden Abstreifer aufweist.
Bei aus der DE-AS 10 60 875 sowie der DE-PS 12 21471 bekannten Blattzählmaschinen dieser Art müssen gesonderte Unterdruckpumpen mit Leitungen und Kupplungsstücken vorgeseher, werden, um an der kreisenden Saugöffnung den erforderlichen Unterdruck zum Ansaugen der Blätter erzeugen zu können. Die bekannten Blattzählmaschinen sind daher wegen der besonderen Unterdruckpumpe sowie der den Unterdruck führenden Leitungen kompliziert in ihrem Aufbau und teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannten Blattzähimaschinen in ihrem Aufbau zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Blattzählmaschine der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die axialverschieblich gelagerte Welle mit einem Dreh- und einem diese hin und her verschiebenden Antrieb versehen ist, einen diese umgebenden geschlossenen Zylinder durchsetzt und einen Kolben trägt, der den Zylinder in eine obere und eine untere Kammer unterteilt, von denen die untere in der Weise mit der Saugöffnung in Verbindung steht, daß in dieser bei der Aufwärtsbewegung der Welle ein Unterdruck entsteht. Die erfindungsgemäße Blattzählmaschine läßt sich in wirtschaftlicher Weise kompakt herstellen, wobei auf eine besondere Unterdruckpumpe und den Unterdruck führende Leitungen verzichtet werden kann, da die Unterdruckpumpe und die Saugleitung mit dem Antrieb der Zählscheibe kombiniert sind. Die sich aus dem Hin- und Herbewegen der Welle der Zählscheibe ergebende Rüttelbewegung führt zu einer Auflockerung des zu zählenden Blattstapels, so daß der Zählvorgang zuverlässiger wird.
Die Auflockerune des zu zählenden Blattstapels wird nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich noch dadurch unterstützt, daß die obere Kammer des Pumpenzylinders mit einer auf den Blattstapel gerichteten Blasluftdüse in Verbindung steht Fehlzählungen, die sich aus einem Zusammenhaften von Blättern ergeben können, sind dadurch wirksam vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 in einer Draufsicht die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Blattzählmaschine und
Fig. 2 im Schnitt die wesentlichen Teile der Maschine,
F i g. 3 bis 6 dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maschine.
Eine Drehscheibe 1 ist mit einer Welle Γ versehen, die eine Pumpe 3 durchsetzt. Die Drehscheibe 1 hat eine Saugöffnung 2, die mit der Pumpe 3 in Verbindung steht. Die Pumpe 3 besitzt zwei Arbeitsräume 3', 3", die von einem auf der Welle befestigten, hin- und hergehenden Kolben 3'" begrenzt sind. Der untere Arbeitsraum 3' steht durch einen in der Welle ausgebildeten Kanal mit der Saugöffnung 2 in Verbindung. Ein Drehscheiben-Antriebsmechanismus erteilt der Drehscheibe 1 eine Drehbewegung und eine vertikal hin- und hergehende Bewegung in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen. Die Drehscheibe 1 ist mit einer Kerbe 1" und mit einem keilförmigen Abstreifer 4 versehen, der im Bereich der Kerbe 1" von der Unterseite der Drehscheibe absteht. Ein Blatthaltemechanismus dient zum Halten vor. Blättern 5 in einer vorherbestimmten Stellung zwischen einer Halteplatte 6 und einem Anlagestab 7. Mit dem oberen Arbeitsraum 3" steht eine Blasdüse 8 in Verbindung, die einen Luftstrom abgibt, um das Ablösen des Blattes 5 zu erleichtern, wenn sich der hin- und hergehende Kolben der Pumpe zum Ansaugen des Blattes 5 abwärts bewegt.
Die Drehscheibe 1 ist so ausgebildet, daß die Drehbewegung und die vertikal hin- und hergehende Bewegung ungehindert durchgeführt werden können. Wenn der Motor IO rotiert, wird die durch eine Keilverzahnung mit der Welle 1' verbundene Riemenscheibe 9 mittels eines Treibriemens 11 so angetrieben, daß die Welle 1' die Drehscheibe t dreht. Auf der Welle 1 ist ferner eine Nocke 12 befestigt, die an einem Nockenanschlag angreift und bei ihrer Drehung der Welle Γ eine vertikal hin- und hergehende Bewegung erteilt. Der vorstehend beschriebene Drehscheiben-Antriebsmechanismus erteilt somit der Drehscheibe eine Drehbewegung und eine vertikal hin- und hergehende Bewegung.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Maschine erläutert. Wenn die Drehscheibe 1 rotiert und sich gemäß F i g. 3 die Saugöffnung 2 über den Blättern 5 bewegt, wird die Drehscheibe 1 aufwärts bewegt, so daß der von dem hin- und hergehenden Kolben der Pumpe 3 erzeugte Saugdruck bewirkt, daß ein Blatt 5 angesaugt und dadurch von dem Blattstapel abgezogen wird. Auf diese Weise wird der in Fig.4 dargestellte Zustand erreicht. In diesem Zeitpunkt bläst die Blasdüse 8 einen Luftstrom gegen das Blatt 5, um dessen Abheben zu unterstützen. Die ununterbrochen rotierende Drehscheibe hebt das angesaugte Blatt 5 an, wobei der Abstreifer 4 gemäß Fig. 5 zwischen das abgezogene und im Bereich der Kerbe 1" befindliche Blatt 5 und die übrigen Blätter 5' des Blattstapels tritt. Wenn infolge
der Rotation der Drehscheibe das auf dem Abstreifer 4 liegende Blatt 5 in eine Stellung oberhalb der Saugöffnung 2 gelangt, ist ein Blatt gezählt worden. In diesem Zeitpunkt wird die Saugwirkung de- Drehscheibe 1 auf das Blatt 5 beendet, worauf sich die Drehscheibe 1 wieder in ihre ursprüngliche Saugstellung bewegt, und der in F i g. 6 dargestellte Zustand erreicht wird. Durch fortlaufende Wiederholung der vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgangsfolge werden die Blätter einzeln nacheinander gezählt Zur Anzeige des Ergebnisses, d. h, der Anzahl der gezählten Blätter, dient ein nicht gezeigter Zähler.
In der erfindiingsgemäßen Blattzählmaschine werden die Blätter, während sie angesaugt und vereinzelt werden, nicht gebogen und geknickt und daher nicht beschädigt, so daß der Wert der Blätter durch das Zählen nicht gemindert wird und selbst dai. Zählen von Blättern, die in einem automatischen Kartenleser ausgewertet werden sollen, nicht zu Störungen führt. Ferner ist die erfindungsgemäße Blattzählmaschine viel einfacher in der Konstruktion und zuverlässiger im Betrieb, und sie kann kleiner ausgeführt werden als die bekannte Blattzählmaschine, so daß die Erfindung zu einer Herabsetzung der Kosten führt.
Die hin- und hergehende Pumpe kann natürlich von
ίο bekannter Art sein. Ferner ist die Erfindung hinsichtlich der Zähleinrichtung der Blatthalteeinrichtung und der Antriebseinrichtung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt, da im Rahmen der Erfindung alle funktionell und wirkungsmäßig äquivalenten Einrichtungen verwendet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Blattzählmaschine mit einer an einer Welle befestigten Scheibe, die an ihrer Unterseite im Bereich der vorauslaufenden Kante einer sektorartigen Ausnehmung mit einer Saugöffnung versehen ist, wobei die nachlaufende Kante der Ausnehmung einen die Blätter hebenden Abstreifer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die axialverschieblich gelagerte Welle (Γ) mit einem Dreh- und einem diese hin- und herbewegenden Antrieb (9—11) versehen ist, einen diese umgebenden geschlossenen Zylinder (3) durchsetzt und einen Kolben (3'") trägt, der den Zylinder (3) in eine obere (3") und eine untere (3') Kammer unterteilt, von denen die untere in der Weise mit der Saugöffnung (2) in Verbindung steht, daß in dieser bei der Abwärtsbewegung der Welle (Γ) ein Unterdruck entsteh:.
2. Blattzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kammer (3") des Pumpenzylinders (3) mit einer auf den Blattstapel (5) gerichteten Blasluftdüse (8) in Verbindung steht.
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DE2603368A 1975-01-29 1976-01-29 Blattzählmaschine Expired DE2603368C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1221875A JPS5716387B2 (de) 1975-01-29 1975-01-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2603368A1 DE2603368A1 (de) 1976-08-05
DE2603368B2 DE2603368B2 (de) 1978-06-15
DE2603368C3 true DE2603368C3 (de) 1979-02-15

Family

ID=11799229

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2603368A Expired DE2603368C3 (de) 1975-01-29 1976-01-29 Blattzählmaschine
DE7602469U Expired DE7602469U1 (de) 1975-01-29 1976-01-29 Blattzaehlmaschine

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7602469U Expired DE7602469U1 (de) 1975-01-29 1976-01-29 Blattzaehlmaschine

Country Status (4)

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US (1) US4041282A (de)
JP (1) JPS5716387B2 (de)
DE (2) DE2603368C3 (de)
GB (1) GB1502072A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2603368A1 (de) 1976-08-05
DE2603368B2 (de) 1978-06-15
GB1502072A (en) 1978-02-22
JPS5188075A (de) 1976-08-02
DE7602469U1 (de) 1976-09-02
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JPS5716387B2 (de) 1982-04-05

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