DE2603368A1 - Blattzaehlmaschine - Google Patents

Blattzaehlmaschine

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DE2603368A1
DE2603368A1 DE19762603368 DE2603368A DE2603368A1 DE 2603368 A1 DE2603368 A1 DE 2603368A1 DE 19762603368 DE19762603368 DE 19762603368 DE 2603368 A DE2603368 A DE 2603368A DE 2603368 A1 DE2603368 A1 DE 2603368A1
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DE
Germany
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sheet
turntable
sheets
counting machine
suction
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DE19762603368
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DE2603368B2 (de
DE2603368C3 (de
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Eiichi Kokubo
Isamu Uchida
Minoru Yoshida
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Publication of DE2603368B2 publication Critical patent/DE2603368B2/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M9/00Counting of objects in a stack thereof
    • G06M9/02Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles
    • G06M9/025Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles the rotation axis being substantially parallel to the stacking direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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Description

18786
LAURÜL BAHK MAGHIKE GO., LTD. Tokio (Japan)
Blattζ ählmaschine
Die Erfindung betrifft eine Blattzählmaschine zum Zählen von Papierblättern, beispielsweise Banknoten.
S1Ur das Zählen von Papierblättern, beispielsweise Banknoten, ist eine Blattzahlmaschine bekannt, in der am Umfang einer rotierenden Trommel mehrere Saugrohre vorgesehen sind, von denen jedes sowohl um seine eigene Achse als auch um die Achse der Trommel rotiert. In einer Saugfläche jedes Saugrohrs ist eine Saugöffnung vorgesehen. Wenn unter der Wirkung des von einer Saugpumpe erzeugten Saugdruckes eines der Blätter angesaugt wird, dreht sich das Saugrohr um vorherbestimmte Y/inkel um seine eigene Achse und um die Achse der rotierenden Trommel, worauf der Saugdruck weggenommen wird. Das angesaugte Blatt wird zwischen dem es ansaugenden und dem nächstfolgenden Saugrohr festgehalten. Man kann daher aufeinanderfolgende Blätter zählen und stapeln.
In dieser bekannten Blattzählmaschine ist es unvermeidlich, dass das durch den Ansaugvorgang vereinzelte Blatt stark gebogen und daher geknickt wird und beim häufigen Zählen an der Knickstelle reißt=
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Blattzählmaschine, welche die vorstehend angegebenen Schwierigkeiten vermeidet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zum Ansaugen eines von einem Blattstapel abzuziehenden und dadurch zu vereinzelnden Blattes eine Saugöfinung in einer Drehscheibe vorgesehen ist, die gedreht und hin- und herbewegt werden kann, vrorauf das angesaugte und vereinzelte Blatt mittet eines Abstreifers abgestreift wird, der auf der Drehscheibe montiert ist» Auf diese Weise können die Blätter einzeln nacheinander gezählt werden.
Nachstehend wird ein Auiührungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In dieser zeigt
]?ig. 1 in einer Draufsicht die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Blattzählmaschine und
Fig. 2 im Schnitt die wesentlichen Teile der Maschine
B1Ig, 3 bis 6 dienen zur Erläuterung der Ifirkungsweise der Maschine.
Eine Drehscheibe 1 ist mit einer Welle I1 versehen, die eine Pumpe 3 durchsetzt. Die Drehscheibe 1 hat eine Saugöffnung 2, die mit der Pumpe 3 in Verbindung steht. Die Pumpe 3 besitzt zwei Arbeitsräume 31» 3"» die von einem auf der i/elle befestigten, hin- und hergehenden Kolben 3' ' ' begrenzt sind. Der untere Arbeitsraum 31 steht durch einen in der v/elle ausgebildeten Kanal mit der Saugöffnung 2 in Verbindung. Ein Drehscheiben-Antriebsmechanismus erteilt der Drehscheibe 1 eine Drehbewegung und eine vertikal hin- und hergehende Bewegung in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen. Die Drehscheibe 1 ist mit einer Kerbe 1" und mit einem keilförmigen Abstreifer 4- versehen, der im Bereich der Kerbe 1" von der Unterseite der Drehscheibe absteht. Ein Blatthaltemechanismus dient zum Halten von Blättern 5 in einer vorherbestimmten Stellung zwischen einer
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Halteplatte 6 und einem Anlage st a"b 7· Mit dem oberen arbeitsraum 3" steht eine Blasdüse 8 in Verbindung, die einen Luftstrom abgibt, um das Ablösen des Blattes 5 zu erleichtern, wenn sich der hin- und hergehende Kolben der Pumpe zum Ansaugen des Blattes 5 abwärtsbewegt.
Die Drehscheibe 1 ist so ausgebildet, dass die Drehbewegung und die vertikal hin- und hergehende Bewegung ungehindert durchgeführt werden können. Wenn der Motor 10 rotiert, wird die durch eine Keilverzahnung mit der 'Velle I1 verbundene Riemenscheibe 9 mittels eines Treibriemens 11 so angetrieben, dass die Welle 1' die Drehscheibe 1 dreht. Auf der viel le I ist ferner eine ITocke 12 befestigt, die an einem Nockenanschlag angreift und bei ihrer Drehung der ',Teile 1' eine vertikal hin- und hergehende Bewegung erteilt. Der vorstehend beschriebene Drehscheiben-^ntriebsmechanismus erteilt somit der Drehscheibe eine Drehbewegung und eine vertikal hin- und hergehende Bewegung.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Maschine erläutert. Wenn die Drehscheibe 1 rotiert und sich gemäß Fig. 3 die Saugöffnung 2 über den Blättern 5 bewegt, .wird die Drehscheibe 1 aufwärtsbewegt, so dass der von dem hin- und hergehenden Kolben der Pumpe 3 erzeugte Saugdruck bewirkt, dass ein Blatt 5 angesaugt und dadurch von dem Blattstapel abgezogen wird. Auf diese Weise wird der in Fig. 4- dargestellte Zustand erreicht. In diesem Zeitpunkt bläst die Blasdüse 8 einen Luftstrom gegen das Blatt 5, um dessen Abheben zu unterstützen. Die ununterbrochen rotierende Drehscheibe nimmt das angesaugte Blatt 5 mit, wobei der Abstreifer 4 gemäß Fig. 5 zwischen das abgezogene und im Bereich der Kerbe 1" befindliche Blatt und die übrigen Blätter 51 des Blattstapels tritt. Wenn infolge der Rotation der Drehscheibe das auf dem Abstreifer 4 liegende Blatt 5 in eine Stellung oberhalb der Saugöffnung 2 gelangt, ist ein Blatt gezählt worden. In diesem Zeitpunkt wird die Saugwirkung der Drehscheibe 1 auf das Blatt 5. "be-
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endet, worauf sich, die Drehscheibe 1 wieder in ihre ursprüngliche Saugstellung bewegt, und der in E1Ig. 6 dargestellte Zus~j.and erreicht wird. Durch "fortlaufende wiederholung der vorstellend beschriebenen Arbeitsvorgangs!olge werden die Blatter einzeln nacheinander gezählt. Zur anzeige des Ergebnisses, d.h., αer ^nzahl der gezählten Blätter, dient ein nicht gezeigter Zähler.
In der erfindungsgemäßen Blattzählmaschine v/erden die Blatter, während sie angesaugt und vereinzelt werden, nicht; gebogen und geknickt und daher nicht beschädigt, so das3 der Tfert der Blätter durch das Zählen nicht gemindert wird und selbst das Zählen von Blättern, die in einem automatischen Kartenleser ausgewertet werden sollen, nicht zu Störungen führt. Ferner ist die erfindungsgemäße Blattzählmaschine viel einfacher in der Konstruktion und zuverlässiger im Betrieb und sie kann kleiner ausgeführt werden als die bekannte Blattzählmaschine, so dass die Erfindung zu einer Herabsetzung der Kosten führt.
Die hin- und hergehende Pumpe kann natürlich von bekannter Art sein. Ferner ist die Erfindung hinsichtlich der Zähleinrichtung der 31atthalteeinrichtung und der Antriebseinrichtung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt, da im Rahmen der Erfindung alle funktionell und wirkungsmäßig äquivalenten Einrichtungen verwendet werden können.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Blattzählmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber einem Stapel von Blättern, beispielsweise Banknoten, eine Drehscheibe (1) angeordnet ist, die mit einer Saugöffnung (2) und einem Abstreifer (4-) versehen und mit einer vertikal hin- und herbewegten Pumpe (3) derart verbunden ist, dass die Rotationsbewegung und die vertikale Bewegung der Drehscheibe und ein damit verbundener Ansaugvorgang das
    Zählen der Blätter bewirken.
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DE2603368A 1975-01-29 1976-01-29 Blattzählmaschine Expired DE2603368C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1221875A JPS5716387B2 (de) 1975-01-29 1975-01-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2603368A1 true DE2603368A1 (de) 1976-08-05
DE2603368B2 DE2603368B2 (de) 1978-06-15
DE2603368C3 DE2603368C3 (de) 1979-02-15

Family

ID=11799229

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2603368A Expired DE2603368C3 (de) 1975-01-29 1976-01-29 Blattzählmaschine
DE7602469U Expired DE7602469U1 (de) 1975-01-29 1976-01-29 Blattzaehlmaschine

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DE7602469U Expired DE7602469U1 (de) 1975-01-29 1976-01-29 Blattzaehlmaschine

Country Status (4)

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US (1) US4041282A (de)
JP (1) JPS5716387B2 (de)
DE (2) DE2603368C3 (de)
GB (1) GB1502072A (de)

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Publication number Publication date
DE2603368B2 (de) 1978-06-15
GB1502072A (en) 1978-02-22
JPS5188075A (de) 1976-08-02
DE2603368C3 (de) 1979-02-15
DE7602469U1 (de) 1976-09-02
US4041282A (en) 1977-08-09
JPS5716387B2 (de) 1982-04-05

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