DE2603245A1 - Verfahren und vorrichtung zum ziehen von verbaueinheiten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ziehen von verbaueinheiten

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DE2603245A1
DE2603245A1 DE19762603245 DE2603245A DE2603245A1 DE 2603245 A1 DE2603245 A1 DE 2603245A1 DE 19762603245 DE19762603245 DE 19762603245 DE 2603245 A DE2603245 A DE 2603245A DE 2603245 A1 DE2603245 A1 DE 2603245A1
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trench
spoon
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Withdrawn
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DE19762603245
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English (en)
Inventor
Josef Emunds
G Wild
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Emunds & Staudinger & Co Kg 5142 Hueckelhove GmbH
Original Assignee
EMUNDS U STAUDINGER FABRIK FUE
Emunds Ustaudinger Fabrik fur Werkzeug und Vorrichtungsbau
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Titel t Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von
  • Verbaueinheiten.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ziehen von Verbaueinheiten, die aus zwei die Wände eines Grabens abstützenden, durch Spreizen miteinander verbundenen Verbauplatten bestehen, mit Hilfe eines Löffelbaggers.
  • In der Zeitschrift 1Die Tiefbau Berufsgenossenschaft", Heft 9/72, Seite 429, ist beschrieben, dass beim sogenannten Rückbau, d.h.
  • beim Schliessen eines Grabens, in dem Leitungen oder dergleichen verlegt worden sind, zuerst eine Lage der Verfüllung eingebracht wird, dann die Spreizen leicht entspannt werden und die Verbaueinheit mit einem Hebezeug um einen etwa der Verfüllung entsprechenden Betrag gezogen wird, dass anschliessend die Spreizen wieder gespannt werden und nach Verdichtung des Verfüllbodens der Vorgang so oft wiederholt wird, bis die Verbaueinheit ganz aus dem Graben gezogen werden kann.
  • Es ist bekannt, als Hebezeug zum Ziehen der Verbal.einheit den Löffel eines -meist an der Kopfseite des Grabens aufgestellten-Baggers zu benutzen. Nachteilig ist dabei, dass die Last der Verbaueinheit mit grossem Hebelarm am Bagger angreift una allein durch dessen Gegengewicht ausgeglichen werden muss. Die Kräfte, die auf die Verbaueinheit ausgeübt werden können, sind begrenzt aurch die Leistung der Hydraulik-Zylinder zur Betätigung des Auslegers und des Löffelstiels des Baggers, die ausgelegt sind für das Manipulieren des Löffels beim Baggern, jedoch nicht für das Ziehen von im Erdreich festsitzenden Verbaueinheiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein betriebssicheres Verf ahrenzum Ziehen von Verbaueinheiten anzugeben, mit dem auch Verbaufeluer, die aus mehreren übereinandergesetzten und aneinander befestigten Verbaueinheiten bestehen, störungsfrei gezogen werden können, und Vorrichtungen zu schaffen, mit deren Hilfe die Durchführung dieses Verfahrens erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst;,. dass der. L5ffelbagger neben die eine Wand des Grabens gefahren und der. voll eingeschwenkte Löffel.mit seiner Aussenfläche auf der gegenüberliegenden Grabenseite abgestützt wird und die Verbauplatten über ein leicht verkürzbares Zugelement, .vorzugsweise eine durch eine Parallel -öse geführte Gliederkett ,.m;it dem den Graben ubergreifenden Ausleger des-Baggers verbunden. werden und dass der Löffel nach aussen verschwenkt und datei, bedingt durch den zum..Löffelrand.
  • hin grösser werdenden Radius der Löffel-Aussenfläche, der Ausleger angehoben und die daran aufgehängte Verbaueinheit um eine.
  • entsprechenden Betrag gezogen wird, dass.anschliessend der Löffel wieder eingeschwenkt, das Zugelement durch Verkürzen erneut gestrafft und der Ziehvorgang so qft wiederholt wird, bis durch Aufschwenken des Auslegers die Verbaueinheit aus den Graben gehoben werden kann.
  • Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Last der zu ziehenden Verbaueinheit von dem brückenartig den Graben übergreifenden Alsleger- aufgenommen und annähernd gleichmässig auf beiden Seiten des Grabens auf den Boden übertragen wird, so dass der Bodendruck auf jede der beiden Verbauplatten gleich ist. Vorteilhaft ist auch, dass während des gesamten Zieh- bzw. Rückbauvorganges die Kopfseite des Grabens frei ist, so dass dort das Verfülimaterial für die einzelnen Rückbauabschnitte einfach mit Lastwagen herantransportiert und in den Graben gekippt werden kann. Da bei einem Löffelbagger der Löffelzylinder im allgemeinen für besonders grosse-Leistungen ausgelegt ist und ausserdem beim erfindungsgemässen Verschwenken des abgestützten Löffels eine grosse Übersetzung wirksam wird, sind die Zugkraft, dir zum Ziehen der Verbaueinheit ausgeübt werden können, sehr viel grösser, -als dies bei dem bekannten Verfahren möglich ist. Diese Kräfte können ca. 30 to betragen. Nach jedem Ziehvorgang sind nur -wenige einfache Maßnahmen, mämlich das Wiedereinschwenken des Löffels und das Verkürzen des Zuggliedes ;erforderlich, um eine anschliessende Wiederholung des Ziehvorganges möglich zu machen.
  • Bei Verwendung einer durch eine Parallelöse geführten Gliederkette als Zugelement müssen nur einige Glieder durch die Öse nachgezogen werden, wo sich beim anschliessenden Ziehvorgang das im Parallelteil befindliche Kettenglied von selbst einhakt, so dass die aufgebrachte Zugkraft ohne Schlupf übertragen wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn neben der zu ziehenden Verbaueinheit ein Widerlager aufgelegt wird, auf dem die Aussenfläche des Löffels abgestützt wird. Dadurch ist ein störungsfreies Schwenken des Löffels gesichert und bei Verwendung des weiter unten beschriebenen erfindungsgemässen Widerlagers wird eine Vergrösserung des Hubes sowie eine Beeinflussung der Richtung der vom Grabenrand aufzunehmenden Kraft möglich.
  • Weitere Vorteile sowie die Merkmale der Vorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung die Erfindung im einzelnen beschrieben ist.
  • In der Zeichnung zeigt Figur 1: einen mit der zu ziehenden Verbaueinheit verbundenen Löffelbagger, Figur 2: eine Parallelöse mit eingehängter Gliederkette.
  • In Figur 1 sind die Wände eines im Schnitt dargestellten Grabens durch zwei Verbauplatten 1 abgestützt, die auf ihrer Innenseite senkrechte Widerlagerpfosten 2 aufweisen, an denen die Verbauplatten verbindende obere Spreizen 3 und untere Spreizen 4 angelenkt sind. Mindestens an den Anlenkstellen 5 der oberen Spreizen 3 sind Federn 6 angeordnet, die die Verbaueinheit ausserhalb des Grabens standsicher machen, obwohl die Spreizen 3,4 um etwa 50 schwenkbar an den Pfosten 2 angelenkt sind. An den oberen Enden der Widerlagerpfosten 2 befinden sich Bolzen 7, an denen über Haken 8 Seile 9 befestigt sind, deren andere Enden mit einem Ring 10 verbunden sind, an dem die gesamte Verbaueinheit zum Ziehen aufhängbar ist. Anstelle der an den Widerlagerpfosten 2 angeordneten Aufhängung können auch andere Befestigungen vorgesehen sein, beispielsweise an den gegebenenfalls örtlich verstärkten Rändern der Verbauplatten angebrachte starke Ösen zum Einhaken der Tragseile 9.
  • Zum Ziehen der Verbaueinheit ist ein Löffelbagger 11 neben die eine Wand des Grabens gefahren. Dabei kann, um den Platzbedarf zu verringern, das Fahrwerk 12 parallel zur Grabenlängsachse gestellt und der Bagger auf seinem Drehtisch 13 gegenüber der gezeichneten Stellung um 900 gedreht werden, so dass der Ausleger 14 den Graben übergreift und der an dem Löffelstiel 17 um seine Schwenkachse 31 zunächst voll eingeschwenkte Löffel 18 mit seiner Aussenfläche 30 auf der gegenüberliegenden Grabenseite abgestützt werden kann. Es ist vorteilhaft, einen Löffel bagger mit mehrteiligem Ausleger 14 zu verwenden, der aus einem mit Hilfe des Auslegerzylinders 99 aufschwenkbaren Hauptarm 15 und einem über Verstellöffnungen 24 längenverstellbar daran befestigten Hilfsarm 16 besteht. In einer der Verstellöffnungen 24 kann das Zugelement befestigt werden, das die Verbindung zu dem Ring 10 der Aufhängung der Verbaueinheit herstellt.
  • Als Zugelement wird mit Vorteil eine in Figur 2 vergrössert dargestellte Gliederkette 25 verwendet, die an ihrem einen Ende einen Haken 26 aufweist, der in den Ring 10 eingehakt wird, und an ihrem anderen Ende über ein Sicherungsglied 27 an einer Parallelöse 23 befestigt ist, die in einer der Verstellöffnungen 24 des Hilfsarmes 16 aufgehängt ist. In Figur 2 ist die Gliederkette 25 dadurch verkürzt worden, dass einige Kettenglieder durch die Parallelöse 23 schlaufenartig hindurchgezogen sind lnd durch Zug am Kettenende eins der Kettenglieder in dem Parallelabschnitt der Öse 23 festgeklemmt und so die Einstellung fixiert ist. Auf diese einfache Weise kann jeweils vor dem Ziehvorgang die Kette gestrafft werden.
  • In Figur 1 ist seitlich vom Graben neben der zu ziehenden Verbaueinheit ein Widerlager 32 aufgelegt, auf dem der Löffel 18 mit seiner Aussenseite 30 abgestützt wird. Gemäss der Erfindung weist das Widerlager eine über Stollen 34 im Erdreich verankerte Bodenplatte 33 auf, die eine mittels Schwingen 35 parallel zur Auflage verschwenkbare, auf ihrer Oberfläche mit einem Reibbelag 37 versehene Stützplatte 36 trägt. An der dem Graben zugewandten Seite der Bodenplatte 33 sind Anschläge 38 zur Begrenzung der Schrägstellung der Schwingen 35 auf ca. 30 bis 400 und an der entgegengesetzten Seite Anschläge 40 nit einer senkrechten Anlagefläche fur die Schwingen angeordnet. Wird der Loffe istiel 17 mit eingeschwenktem Löffel 18 auf die Stützplatte 36 abgestützt, so werden zunächst die durch eine Rückstellfeder 39 gegen die vorderen Anschläge 38 angelegten Schwingen 35 in dieser geneigten Stellung belastet und die in den Boden einzuleiwende Kraft hat die durch Pfeil angedeutete Richtung, ist also vom Grabenrand weggerichtet. Wird der Löffel 18 zum Ziehen der Verbaueinheit mit Hilfe des Löffelzylinders 21 nach aussen verschwenkt, so ist die grösste Zugkraft zu Beginn des Ziehvorgangs erforderlich,um die Haftreibung zu überwinden, sobald die Verbauplatten in Bewegung sind ist nur noch eine wesentlich geringere Kraft zur Überwindung des kleineren Gleitreibungs-Widerstandes notwendig. Während der Schwenkung des Löffels 18 wird die Stützplatte 36 mitgenommen, wobei sich die Schwingen 35 aufrichten und die Stützplatte anheben, bis sie gegen Ende des Ziehvorganges an den Anschlägen 40 anlegen, also in senkrechte Stellung gekommen sind und die Stützplatte maximal angehoben ist. Durch das erfindungsgemässe Widerlager wird somit erreicht, dass die grössten auftretenden Kräfte am Anfang des Ziehvorganges vom Grabenrand weggerichtet in den Boden eingeleitet werden, dass also selbst bei relativ lockerem Erdreich die Erhöhung des auf die neben dem Widerlager 32 befindliche Verbauplatte 1 wirkenden Bodendrucks so klein wie möglich gehalten wird, und dass später, wenn nur noch die kleineren Kräfte zu übertragen sind und daher eine Änderung der Kraftrichtung bis zur Senkrechten ohne Nachteil möglich ist, die Stützplatte 36 angehoben und damit ein zusätzlicher Hub erreicht wird, der sich zu des.
  • Hub addiert, der durch den zum Löffelrand grösser werdenden Radius der Löffel-Aussenfläche 30 erreichbar ist.
  • Um bei stark wechselnder Bodenbeschaffenheit die Richtung dt: einzuleitenden hohen Anfangskraft anpassen zu können, ã.h.
  • bei nachgiebigem Boden einen besonders flachen Winkel für die Anfangsstellung der Schwingen 35 einstellen zu können, kann der Abstand zwischen den vorderen Anschlägen 38 und den Schwingen 35 einstellbar sein.
  • Erfindungsgemäss wird auch eine einfachere Ausbildung des Widerlagers 32 vorgeschlagen, durch die in begrenztem Maße die oben beschriebene vorteilhafte Wirkung ebenfalls erreicht wird.
  • Das Widerlager 32 weist dabei ebenfalls eine ueber Stollen 34 im Erdreich verankerte, ebene Auflagefläche auf und ist keilförmig ausgebildet mit einer zum Grabenrand hin abfallenden, durch entsprechende Bearbeitung und/oder Schmierung glatten Oberfläche. Wird der Löffel 18 beim Ziehvorgang auf dieser geneigten Oberfläche abgestützt, so wird die zu übertragende Kraft mit einer vom Grabenrand weggerichteten Komponente in den Boden eingeleitet, die jedoch nicht veränderbar ist, wie bei der oben beschriebenen Ausführung. Mit seiner Aussenfläche 30 kann der Löffel während des Schwenkvorganges auf der Keil-Ober- -fläche hinaufgleiten, so dass, in begrenztem Male, auch durch aieses Widerlager eine Hubvergrösserung erreicht werden kann, wobei jedoch Reibungsverluste zwischen der Löffelaussenfläche und der Keiloberfläche hinzunehmen sind, während bei der oben beschriebenen Schwenkung aer Schwingen 35 nur äusserst gerinae Verluste auftreten.
  • Der Ziehvorgang nach dem erfindungsgemässen Verfahren geht abschnittsweise vor sich um einen durch die Löffelform bestimmten Betrag und wird jeweils nach Wiedereinschwenken des Löffels und erneutem Straffen des Zugelementes wiederholt. Die Zugkraft, die auf die Verbaueinheit ausgeübt werden kann, ist auch dabei ausreichend gross, um/Verbaufelder, die aus mehreren übereinandergesetzten und aneinander befestigten Verbaueinheiten gebildet sind, ohne Schwierigkeiten ziehen zu können. Der Rückbau erfolgt in bekannter Weise, d.h. unter abschnittsweisem Verfüllen des Grabens, Verdichten des Verfüllbodens und anschliessendem erneuten Ziehen der Verbaueinheit um einen bestimmten Teilbetrag.Vorteilhaft ist dabei, dass der Löffelbagger in Ziehstellung stehenbleiben kann, ohne die Verfüllarbeiten zu behindern. Sobald die Unterkante der obersten Verbaueinheit die Grabenoberkante erreicht hat, kann diese von der darunter befindlichen Verbaueinheit gelöst und -in bekannter Weise- mit Hilfe des Löffelbaggers aus dem Graben gehoben werden. Nach Rückschwenken des Auslegers wird dann das Zugelement an der unteren Verbaueinheit befestigt und der Ziehvorgang so oft wiederholt, bis auch die untere Verbaueinheit aus dem Graben gehoben werden kann.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R u C H E Verfahren zum Ziehen von aus zwei die Wände eines Grabens abstützenden , durch Spreizen miteinander verbundenen Verbauplatten bestehenden Verbaueinheiten mit Hilfe eines Lo'-felbaggers, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass der Löffelbagger (11) neben die eine Wand des Grabens gefahren und der voll eingeschwenkte Löffel (18) mit seiner Aussenfläche (30) auf der gegenüberliegenden Grabenseite abgestützt wird und die Verbauplatten (1) über ein leicht verkürzbares Zugelement, vorzugsweise eine durch eine Paralle löse (23) geführte Gliederkette (25), mit dexn den Graben übergreifenden Ausleger (14) des Baggers (11) verbunden werde und dass der Löffel (18) nach aussen verschwenkt und dabei, bedingt durch den zum Löffelrand hin grösser werdenden Radius der Löffel-Aussenfläche (30), der Ausleger (14) angehoben und die daran aufgehängte Verbaueinheit (1,2,3,4) um einen entsprechenden Betrag gezogen wird, dass anschliessend der Löffel C18) wieder eingeschwenkt, das Zugelement (25) durch Verkürzen erneut gestrafft und der Ziehvorgang so oft wiederholt wird, bis durch Aufschwenken des Auslegers (14) die Verbaueinheit (1,2,3,4) aus dem Graben gehoben werden kann.
  2. 2. Verfahren nalch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der zu ziehenden Verbaueinheit (1,2,3,4) ein Widerlager (32> aufgelegt wird, auf dem die Aussenfläche (3O) des Löffels (18) abgestützt wird
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das ein Löffelbagger (11> mit mehrteiligem, aus einem Hauptarm (1b) und einem verstellbaren Hilfsarm (16) bestehenden Ausleger (14) verwendet wird, bei dem das Zugelement (25) in einer der Verstellöffnungen (24) am Hilfsarm (16) aufgehängt wird.
  4. 4. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das unter dem Löffel (18) angeordnete Widerlager (32) eine über Stollen (34> im Erdreich verankerte Bodenplatte (33) aufweist, die eine mittels Schwingen (35) parallel zur Auflage verschwenkbare, auf ihrer Oberfläche mit einem Reibbelag (37) versehene Stützplatte (36) trägt und auf der an ihrer dem Graben zugewandten Seite Anschläge (38.) zur Begrenzung der Schrägstellung der Schwingen (35) und mindestens. eine Sie Schwingen gegen diese Anschläge (38) anlegende Rückstellfeder (39), sowie an der entgegengesetzten Seite Anschläge (40) mit einer senkrechten Anlagefläche für ciie Schwingen angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den vorderen Anschlägen (38) und den Schwingen (35) einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das unter dem Löffel (18) angeordnete Widerlager(32) eine über Stollen (34) im Erdreich verankerte, ebene Auflagefläche aufweist und keilförmig ausgebildet ist mit einer zum Grabenrand hin abfallenden, durch entsprechende Bearbeitung und/oder Schmierung glatten Oberfläche.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0691435A1 (de) * 1994-07-08 1996-01-10 Gec Alsthom T & D Sa Vorrichtung zum Abstützen von Gräben
DE10113756A1 (de) * 2001-03-21 2002-09-26 Florian Schmoelz Hebevorrichtung

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