DE3109680A1 - Vorrichtung zum ziehen von graben-verbauplatten, spundbohlen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum ziehen von graben-verbauplatten, spundbohlen oder dergleichen

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DE3109680A1
DE3109680A1 DE19813109680 DE3109680A DE3109680A1 DE 3109680 A1 DE3109680 A1 DE 3109680A1 DE 19813109680 DE19813109680 DE 19813109680 DE 3109680 A DE3109680 A DE 3109680A DE 3109680 A1 DE3109680 A1 DE 3109680A1
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Wilhelm 5000 Köln Hess
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HESS, WILHELM, 5000 KOELN, DE
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Emunds & Staudinger & Co KG GmbH
Emunds & Staudinger & Co GmbH
Emunds & Staudinger & Co Kg 5142 Hueckelhoven GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D9/00Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof
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Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum Ziehen von Graben-
  • Verbauplatten, Spundbohlen oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen von Grabenverbauplatten, die einzeln oder paarweise mit Hilfe eines Zughakens, insbesondere eines Löffelbaggers aus einem Graben gezogen werden.
  • In der Zeitschrift "Die Tiefbau Berufsgenossenschaft", Heft 9/72, Seite 429, ist beschrieben, daß beim sogenannten Rückbau, d.h. beim Schließen eines Grabens, in dem eine Rohrleitung verlegt worden ist, zuerst eine Lage der Verfüllung eingebracht wird, dann die Spreizen, welche zwei Verbauplatten auf Abstand halten, leicht entspannt werden und die aus zwei Verbauplatten sich zusammensetzende Verbaueinheit mit einem Hebezeug um einen etwa der Verfüllung entsprechenden Betrag gezogen wird, daß anschließend die Spreizen wieder gespannt werden und nach Verdichtung des Verfüllbodens der Vorgang so oft wiederholt wird, bis die Verbaueinheit ganz aus dem Graben gezogen werden kann.
  • Es ist bekannt, als Hebezeug zum Ziehen der Verbauplatten den mit einem Zughaken versehenen Löffel eines-meist an der Kopfseite des Grabens aufgestellten -Baggers zu benutzen. Nachteilig ist dabei, daß die Last mit großem Hebelarm am Bagger angreift und allein durch dessen Gegengewicht ausgeglichen werden muß. Die Kräfte, die auf die zu ziehenden Verbauplatten ausgeübt werden können, sind begrenzt durch die Leistung der Hydraulik-Zylinder zur Betätigung des Auslegers und des Löffels des Baggers, die ausgelegt sind für das Manipulieren des Löffels beim Baggern, jedoch nicht für das Ziehen von im Erdreich festsitzenden Verbauplatten.
  • In der Praxis ist das Ziehen von Verbauplatten zu einem zeitraubenden, verschleißintensiven und damit kostspieligen Problem geworden. Die nach Tagen - z.T. nach Wochen - zu ziehenden Verbauplatten haben sich so festgesetzt, daß bereits Sonderkonstruktionen zum Ziehen von Grabenverbauplatten entwickelt wurden.
  • Aus der DE-OS 26 03 245 ist ein Verfahren zum Ziehen von Verbauplatten bekannt, bei dem der Löffelbagger neben die eine Wand des Grabens gefahren und der volleingeschwenkte Löffel mit seiner Außenfläche auf der gegenüberliegenden Grabenseite abgestützt wird und die Verbauplatten über ein leicht verkürzbares Zugelement mit dem den Graben übergreifenden Ausleger des Baggers verbunden werden und der Löffel nach außen verschwenkt wird und dabei, bedingt durch den zum Löffelrand hin größer werdenden Radius der Löffel-Außenfläche, der Ausleger angehoben und die daran aufgehängte Verbaueinheit um einen entsprechenden Betrag gezogen wird, und anschließend der Löffel wieder eingeschwenkt, das Zugelement durch Verkürzen erneut gestrafft und der Ziehvorgang so oft wiederholt wird, bis durch Aufschwenken des Auslegers die Verbaueinheit aus dem Graben gehoben werden kann.
  • Dieses Verfahren hat zwar den Vorteil, daß sehr große Zugkräfte auf die zu ziehende Verbaueinheit ausgeübt werden können, nachteilig ist aber, daß der LOffelbagger in eine besondere Stellung neben den Graben gebracht werden muß, was bei beengten Platzverhältnissen oft nicht möglich ist.
  • Aus der DE-OS 26 42 766 ist eine Vorrichtung zum Ziehen von Verbauplatten bekannt, welche gekennzeichnet ist durch ein am Kran- oder Baggerauslegearm anlenkbares, auf dem Erdboden aufsetzbares, turmartiges Gehäuse etwa von der Höhe der zu ziehenden Verbauelemente, einem eine hohle, nach unten offene Kammer bildenden, länglichen Gehäusefuß, mindestens einer im oberen Teil des Gehäuses gelagerten und aus diesem herausragenden festen Umlenkrolle für ein an einer Hebetraverse angreifendes Zugmittel und einem im Gehäuse in Längsrichtung wirksamen Druckmittelzylinder, dessen Kolbenstange eine lose Umlenkrolle für das Zugmittel trägt.
  • Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie sehr aufwendig ist und die Bewegungsorgane des Baggers nicht zum Ziehen der Verbauplatten nutzt, sondern dazu einen eigenen Druckmittelzylinder einsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, leicht aufzustellendes und leicht zu bedienendes Gerät zu schaffen, das mit Hilfe eines Zughakens,insbesondere eines Löffelbaggers auch sehr festsitzende, großflächige Verbauplatten aus einem Graben herauszuziehen vermag.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1 Das erfindungsgemäße Gerät hat den Vorteil, daß es aus nur wenigen, einfach gestalteten Teilen besteht und in einfacher Weise vom Zughaken und Löffel eines Hydraulikbaggers bedient werden kann. Der Ständer der Vorrichtung wird mit Hilfe des Baggers neben eine. zu ziehenden Verbauplatte oder Verbaueinheit gestellt und dabei der Zieharm quer über den Graben und die zu ziehende Verbauplatte oder Verbaueinheit gelegt. Die Verbauplatte oder die Verbaueinheit wird über Tragseile an das Verbindungsglied des Zugarmes befestigt'und das Kupplungsglied am ausschwenkbaren Ende des Zugarmes wird mit dem Zughaken des Baggerlöffels verbunden. Durch Hochziehen des Zughakens wird der mit einem Ende sich gegen den Ständer abstützende Zugarm hochgeschwenkt und dabei die Verbauplatte um einen Betrag hochgezogen, der beispielsweise einem Drittel oder einem Fünftel des Hubweges des Zughakens entspricht. Die an der zu ziehenden Verbauplatte oder dem zu ziehenden Verbauplattenpaar angreifende Kraft ist demnach beispielsweise drei-oder fünfmal so groß wie die Kraft am Zughaken. Auch sehr festsitzende Verbauplatten können mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gerätes gezogen werden, ohne den Hydraulikbagger besonders stark beanspruchen zu müssen.
  • Für den jeweils folgenden Hub muß die Schwenkachse des Zugarmes am Ständer höher gesetzt werden. Dies geschieht dadurch, daß der Löffel des Baggers und damit auch der Zughaken nach jedem Hub abgesenkt wird, so daß sich der Zugarm auf die höhergezogene Verbauplatte auflegt. Durch Herunterdrücken des Zugarmes mittels des Baggerlöffels wird das andere am Ständer anzulnkende Ende des Zugarmes hochgehoben. Durch Umstecken eines die Schwenkachse bildenden Bolzens kann die Schwenkachse des Zugarmes in der jeweils höheren Ebene festgelegt werden.
  • Es ist vorteilhaft, den Zugarm nicht unmittelbar am Ständer anzulenken, sondern an einer Führungshülse, welche höheneinstellbar am Ständer geführt ist. Auch bei dieser Führungshülse kann das Festlegen der Höhe mittels eines Bolzens oder dergleichen geschehen, der in übereinander angeordneten Rastlöchern eingesetzt wird und das Abrutschen der Führungshülse verhindert. Der Ständer und die Führungshülse können aber auch so ausgebildet sein, daß sich die Führungshülse nach dem Hochschieben unter Belastung selbsttätig auf den Ständer fest- hakt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Verbauplatte einzeln gezogen werden, die mit ihren Seitenkanten vertikal verschiebbar in Stützen geführt sind.
  • Es können auch zwei über Spreizen zu einer standsicheren Verbaueinheit verbundene Verbauplatten gezogen werden.
  • Es können mittels dieser Vorrichtung auch Spundbohlen und Spundbohlenführungsrahmen aus einem Graben gezogen werden. Das Hochziehen und das Niederdrücken des Zugarmes kann der Hydraulikbagger von der Kopfseite des Grabens durchführen, so daß ein Umsetzen des Baggers nicht erforderlich ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 13.
  • In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt; Fig. 1 eine mit der zu ziehenden Verbaueinheit verbundene Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4, 5 und 6 die Vorrichtung nach der Erfindung in drei verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 7 Seitenansicht eines Ständers mit selbsttätig arbeitender Rasteinrichtung, Fig. 8 Seitenansicht eines Ständers mit über Zahnstange und Ritzel höheneinstellbarer Führungshülse, In Fig. 1 sind die Wände eines im Schnitt dargestellten Grabens durch zwei Verbauplatten 1 abgestützt, die auf ihrer Innenseite senkrechte Stützen 2 aufweisen, an denen die Verbauplatten verbindende Spreizen 3 angelenkt sind. An den oberen Enden der Stützen 2 befinden sich Bolzen 4, an denen über Haken 5 Tragseile 6 befestigt sind, deren andere Enden mit einem Ring 7 verbunden sind, an dem die gesamte Verbaueinheit zum Ziehen aufhängbar ist. Anstelle der an den Stützen 2 angeordneten Aufhängung können auch andere Befestigungen vorgesehen sein, beispielsweise an den gegebenenfalls örtlich verstärkten Rändern der Verbauplatten 1 angebracht te starke Ösen zum Einhaken der Tragseile 6.
  • Zum Ziehen der Verbauplatten 1 aus dem Graben dient ein Zugarm 10, der höhenverstellbar an einen Ständer 11 um eine horizontale Achse 12 schwenkbar angelenkt ist und an dessen ausschwenkbarem Ende 13 ein Kupplungsglied 14 zur Verbindung mit einem Zughaken 15 des Ldffels 16 eines Löffelbaggers angeordnet ist und in dessen mittlerem Bereich ein Verbindungsglied 17 angeordnet ist, an dem die mit der Verbauplatte 1 oder einer aus einem Plattenpaar bestehenden Verbaueinheit verbundenen Tragseile 6 angreifen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 liegt der Zugarm 10 mit seinem mittleren Bereich auf der oberen Kante der linken Verbauplatte 1 der Verbaueinheit auf.
  • Das Verbindungsglied 17 ist in einem Schlitten 18 befestigt, der längsverschieblich im Zugarm 10 geführt ist.
  • Auf diese Weise kann das Verbindungsglied (17),das auch ein Zughaken sein kann, stufenlos eingestellt werden.
  • Der Zugarm -10 ist zweiteilig und besteht aus einem am Ständer 11 angelenkten Teil 1Ob und einem darin längsverschieblich geführten Teil 1Oa , an dessen freiem Ende 13 das Kupplungsglied 14 angeordnet ist. Diese Ausbildung des Zugarmes hat den Vorteil, daß das Übersetzungsverhältnis einstellbar ist, so daß beispielsweise beim ersten Hub mit einem besonders langen Hebelarm gearbeitet wird, während bei den folgenden Hüben der Zug- arm verkürzt wird. Diese Maßnahme bewirkt, daß beim ersten Hub die Verbauplatte mit großer Kraft um einen kleinen Weg gehoben wird, während bei den dann folgenden Hüben die Zugkraft zugunsten eines größeren Hubweges verkleinert wird.
  • Der verschiebbare Schlitten 18 sowie der ausschiebbare Teil 10a können im Zugarmteil 1Ob mittels Klemmschrauben oder dergleichen feststellbar sein.
  • Der Zugarm 10 ist über zwei seitliche Wangen 19 an einer Führungshülse 20 angelenkt, die höheneinstellbar auf dem Ständer 11 geführt ist. Zur Festlegung der Höhe der Schwenkachse 12 dienen Rastlöcher 21, die inAbständen übereinander im Ständer 11 angebracht sind und in die Bolzen oder dergleichen einsteckbar sind, um die Führungshülse 20 in der jeweils gewünschten Höhe festzulegen.
  • Wie die Fig. 7 zeigt, kann das Festlegen der Führungshülse 20 selbsttätig erfolgen, wenn auf dem Ständer 11 ein Sägezahnprofil mit horizontalen Rastflächen 24 angebracht wird und die Führungshülse 20 um einen kleinen Winkel um eine horizontale Achse kippbar auf dem Ständer 11 geführt ist. Damit sich die Führungshülse 20 bei Belastung des Zugarmes auf eine Rastfläche 24 des Sägezahnprofils aufsetzt, ist die auf der dem Sägezahnprofil gegenüberliegenden Ständerfläche geführte Innenfläche der Führungsfläche V-förmig geneigt. Um die Spitze des V kann die Führungshülse kippen, so daß sie sich unter Belastung mit ihrer unteren Kante auf eine Rastfläche 24 aufsetzt. Ein Umstecken von Rastbolzen ist bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich.
  • Gemäß Fig. 1 ist am oberen Ende des Ständers 11 eine ose 23 befestigt, mit deren Hilfe der Bagger mit seinem Zughaken 15 das Gerät neben dem Graben aufstellen kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Schwenkachse 12 so vor dem Ständer 11 angeordnet, daß der Zugarm 10 parallel zum Ständer 11 und in Anlage an den Ständer 11 geschwenkt werden kann, um die Vorrichtung bequem und platzsparend transportieren zu können.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Querschnitt des Ständers 11 rechteckig und der Ständer 11 ist mit einem großflächigen, insbesondere in Grabenlängsrichtung sich erstreckenden Fuß 22 versehen. Die Kupplungsöse 14 ist von einem Bolzen 8 derart am Zugarm 20 befestigt, daß der Baggerlöffel 16 ungestört auf den Zugarm 10 drücken kann ohne das Kupplungsglied 14 zu beschädigen.
  • Die Fig. 4,5 und 6 zeigen drei unterschiedliche Arbeitsstellungen der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 8 zeigt einen Ständer 11 mit einer vertikalen Zahnstange 26, in die ein Ritzel 27 eingreift, das in der Führungshülse 20 gelagert und von einer Handkurbel 28 antreibbar ist. Die Schwenkachse 12 kann auf diese Weise unabhängig von der Höhe der oberen Kante einer zu ziehenden Verbauplatte in ihrer Höhe eingestellt werden. Diese Anordnung ist zweckmäßig, wenn mittels der Vorrichtung nach der Erfindung Spundbohlen gezogen werden sollen, weil Spundbohlen häufig nur ein unzureichendes Widerlager bilden, um das angelenkte Ende des Zugarmes 10 beziehungsweise die Führungshülse 20 am Ständer hochzudrücken.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß beim Ziehen großer festsitzender Verbauplatten der meist teure Hydraulikbagger nicht überbeansprucht wird und auch kleinere Bagger für das Ausheben des Grabens, das Einsetzen des Grabenverbaus und den Rückbau des Grabenverbaues eingesetzt werden können. Ferner ist bei tiefen Gräben auch die Anwendung eines kostenaufwendigen gestuften Grabenquerschnitts nicht erforderlich.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 1 Verbauplatte 2 Stütze 3 Spreize 4 Bolzen 5 Haken 6 Tragseil 7 Ring 8 Bolzen 10 Zugarm 10a, b Teile des Zugarms 11 Ständer 12 Schwenkachse 13 ausschwenkbares Ende 14 Kupplungsglied 15 Zughaken 16 Löffel 17 Verbindungsglied 18 Schlitten 19 Wangen 20 Führungshülse 21 Rastlöcher 22 Fuß des Ständers 23 Öse des Ständers 24 Rastflächen 25 geneigte Fläche 26 Zahnstange 27 Ritzel 28 Handkurbel Leerseite

Claims (15)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E: 1. Vorrichtung zum Ziehen von Grabenverbauplatten, Spundbohlen oder dergleichen, insbesondere mit Hilfe eines Löffenbaggers, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß an einem neben einer Grabenwand aufstellbaren Ständer (11) höheneinstellbar ein um eine horizontale Achse (12) verschwenkbarer Zugarm (10) angelenkt ist, an dessen ausschwenkbaren Ende (13) ein Kupplungsglied (14) zur Verbindung mit einem Zughaken (15) und in dessen mittleren Bereich ein Verbindungsglied (17) angeordnet ist, an dem das mit dem zu ziehenden Verbauelement (1) verbundene Tragseil (6) befestigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (17) in Längsrichtung des Zugarmes (10) verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (17) an einem im Zugarm (10) längsverschiebbar geführten Schlitten (18) befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugarm (10) zweiteilig ist und ein Teil (10a) des Zugarmes längsverschieblich im anderen Teil (10b) des Zugarmes (10) geführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Ständer (11) in Abständen übereinander Rastlöcher (21) zum Feststellen der höhenverstellbaren Anlenkung des Zugarmes (10) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugarm (10) an einer den Ständer (11) umgreifenden Führungshülse (20) angelenkt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ständers (11) rechteckig oder quadratisch ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (14) eine ovale Ringöse ist, die im Zugarm (10) versenkbar von einem Bolzen (8) am Zugarm (10) gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (11) ein sich rechtwinklig zum Zugarm (10) erstreckender Fuß (22) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (12) soweit vor dem Ständer (11) an der Führungshülse (20) angeordnet ist, daß der Zugarm (10) in Transportstellung in Anlage an den Ständer (11)- und parallel zum Ständer (11) schwenkbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Ständers (11) eine Öse (23) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (11) ein mit der Führungshülse (20) zusammenwirkendes Sägezahnprofil mit im wesentlichen horizontalen Rastflächen (24) derart angeordnet ist, daß sich bei Belastung des Zugarmes (10) die Führungshülse (20) auf eine der Rast- flächen (24) abstützt, während beim Hochschieben der Führungshülse (20) diese über das Sägezahnprofil gleitet.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägezahnprofil mit im wesentlichen horizontalen Rastflächen (24) auf der der Schwenkachse (12) zugewandten Seite des Ständers (11) angeordnet ist und die Führungshülse (20) um einen kleinen Winkel um eine parallel zu den Kanten der Rastflächen (24) verlaufenden Achse kippbar auf dem Ständer (11) geführt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (11) eine Zahnstange (26) angeordnet ist, in die ein in der Führungshülse (20) gelagertes, antreibbares Ritzel (27) eingreift.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Ständer (11) ein die Höhe der Führungshülse (20) einstellender pneumatischer, hydraulischer oder mechanischer Hubantrieb (29) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0691435A1 (de) * 1994-07-08 1996-01-10 Gec Alsthom T & D Sa Vorrichtung zum Abstützen von Gräben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2722219A1 (fr) * 1994-07-08 1996-01-12 Gec Alsthom T & D Sa Dispositif de soutenement de tranchee

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