DE68901826T2 - Vorrichtung zum abfuehren von erdreich fuer die herstellung von tiefgraeben. - Google Patents

Vorrichtung zum abfuehren von erdreich fuer die herstellung von tiefgraeben.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von Aushub während des Anlegens von Gräben oder einer Ausschachtung mit großer Tiefe.
  • Es ist bereits bekannt, Gräben oder Ausschachtungen mit Hilfe von Fräsen anzulegen, die zur Drehung mit hydraulischen oder elektrischen Einrichtungen angetrieben sind, um den Boden dadurch zu lockern, daß man im Verlauf des Bohrvorgangs auf den Boden des Grabens einwirkt, welcher auf solche Weise mit Schlamm gefüllt ist, daß der Halt seiner Wände gesichert ist.
  • Es ist in gleicher Weise bekannt, den Aushub durch eine Rohrleitung auszutragen, die ihn bis zur Höhe des Grabens dadurch anhebt, daß sie ihn mit Hilfe einer Pumpe fördert, während er mit dem Schlamm vermischt ist, der den Graben füllt.
  • Man führt bereits solche Gräben oder Ausschachtungen aus, die bis zu einer Tiefe von 100 bis 200 Metern gehen, was dahingehend bedeutende Schwierigkeiten erhebt, was die Rohrleitung angeht, mittels welcher das Gemisch aus Aushub und Schlamm ausgetragen wird.
  • Da es nicht möglich ist, Geräte zum Anheben für eine zu große Höhe zu verwenden, besteht eine Lösung darin, den Bohrvorgang zu unterbrechen, um durch Anfügen eines neuen Elements die Rohrleitung zu verlängern, die zum Austragen des Aushubes dient. Diese Lösung bietet den Nachteil, daß man die Arbeit unterbrechen muß, was einen wesentlichen Zeit- und Geldverlust bildet, wenn man in Betracht zieht, daß sehr teures Material stilliegt, das für diese Art von Arbeit erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es gestattet, Gräben oder Ausschachtungen mit großer Tiefe mit Hilfe eines Hubgeräts auszubaggern, dessen Höhe nur einen Bruchteil der Tiefe des Grabens darstellt, und ohne daß es erforderlich ist, den Bohrvorgang zu unterbrechen, um den Aufbau der Vorrichtung anzupassen, die das Austragen des Aushubs gestattet.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Austragen von Aushub zum Ziel, der sich aus dem Bohrvorgang eines Grabens oder einer Ausschachtung großer Tiefe unter Schlamm ergibt, und zwar derart, daß bei dieser ein Bohrgerät mit einer flexiblen Rohrleitung verbunden ist, um den Aushub unter dem Boden auszutragen, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Rohrleitung zum Austragen von Aushub einen ersten Abschnitt aufweist, der in der Nähe der Bohrfräsen angeordnet ist und von einem Teleskoprohr gebildet ist, sowie einen zweiten Abschnitt, der von einem flexiblen Rohr gebildet ist, das mit dem ersten Abschnitt an einem seiner Enden verbunden ist und dessen anderes Ende in der Nähe des Bodens an die Ablagestelle für den Aushub anstößt, wobei dieser zweite Abschnitt zwischen seinen beiden Enden durch eine Rolle getragen ist, die am oberen Teil der Hubeinrichtung aufgehängt ist und deren Höhe im Verlauf der Arbeit geändert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, eine Sperrvorrichtung vorzusehen, die die Festlegung der beiden Elemente des Teleskoprohres gestattet, und zwar an jener Stelle, wo diese beiden Elemente ineinander eingezogen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite flexible Abschnitt der Rohrleitung von einer Rolle getragen, die ihrerseits an einem Seil aufgehängt ist, das von der Oberseite der Hubeinrichtung herabhängt und auf einer Winde aufgewickelt ist, die bevorzugt eine konstante Kraft ausübt.
  • Auf diese Weise paßt sich der flexible Abschnitt der Rohrleitung automatisch an die Ausbildung der Einrichtung an, die sich mit dem Eindringen der Fräsen der Boden ändert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind der obere Teil des Aufnahmelements des Teleskoprohrs sowie der obere Teil des Einsteckelements dieses Rohres dank Führungsringen in einer vertikalen Lage gehalten, mit denen sie fest verbunden sind und die von einem Seil durchsetzt sind, das die Fräseinrichtung während ihrer Arbeit trägt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet beispielsweise mit Hilfe der Hubeinrichtung, die eine Gesamthöhe von etwa 50 Metern aufweist, Ausschachtungen auszubaggern, deren Tiefe etwa 140 Meter erreichen kann, ohne daß es notwendig ist, den Aufbau der Vorrichtung während des Absinkens der Fräse in den Graben zu ändern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf unterschiedliche Weise in Betrieb genommen werden.
  • In allen Fällen sind zum Zeitpunkt des Beginns des Bohrvorganges die beiden Elemente des Teleskoprohres ineinander eingezogen und sind aufeinander so blockiert, daß sich das Teleskoprohr unter der Wirkung des Staudruckes des Aushubes nicht längt, während die Rolle, die den flexiblen Abschnitt trägt, zur Oberseite der Hubeinrichtung angehoben ist.
  • Gemäß einer ersten Benutzungsart wird die Rolle nachfolgend fortlaufend in dem Maße des Bohrvorganges so abgesenkt, daß das Teleskoprohr, dessen beide Elemente ineinander eingezogen sind, sich in den Boden entsprechend dem Absinken der Fräse einsenkt, und dies bis zu dem Zeitpunkt, in dem der obere Teil des Teleskoprohrs die Bodenhöhe erreicht.
  • Nach dem Lösen der Blockierung der beiden Teleskopelemente und der Befestigung der Oberseite des Einsteckelements an der Bodenoberfläche kann die Fräse mit dem Abstieg fortsetzen, während die beiden Elemente des Teleskoprohrs sich fortlaufend bis zu ihrem Maximalwert auseinanderbewegen.
  • Es genügt dann, das Einsteckelement aus seiner Befestigung an der Bodenoberfläche freizusetzen und fortlaufend die Rolle, die den flexiblen Abschnitt der Rohrleitung trägt, bis zur Nähe des Bodens absinken zu lassen, damit man die maximale Tiefe der Ausschachtung erreichen kann.
  • Gemäß einer anderen Benutzungsform ist es, wenn man von der Ausgangslage ausgeht, möglich, den Bohrvorgang dadurch zu beginnen, daß man die Rolle hinunterläßt und dabei die beiden Teleskoprohrabschnitte ineinander eingeschoben läßt; dann genügt es, wenn man die größte Tiefe, die man mit dieser Ausbildung erreichen kann, eingenommen ist, die Fräse wieder anzuheben, um die beiden Elemente des Teleskoprohrs aus ihrer Blockierung zu lösen und sie in eine auseinanderbewegte Lage zu verstellen, was es gestattet, den Graben bis zu seiner maximalen Tiefe auszubaggern.
  • Zum Zweck des besseren Verständnisses der Erfindung wird nachfolgend und ohne jegliche Einschränkung eine Ausführungsform beschrieben, die als Beispiel herangezogen und in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung:
  • - stellt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar,
  • - stellen die Fig. 2 bis 5 schematische Ansichten unter kleinerem Maßstab der Vorrichtung nach Fig. 1 in den Ausbildungen dar, die den unterschiedlichen Stadien ihrer Wirkungsweise entsprechen, und
  • - ist Fig. 6 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Halten des oberen Teils des Teleskoprohrs.
  • Man sieht in Fig. 1 den Kran 1, der auf Gleisketten 2 angebracht ist und dessen der Art nach herkömmlicher Ausleger 3 sich bis zu einer beträchtlichen Höhe anhebt, die beispielsweise einige zehn Meter betragen kann.
  • Man sieht in gleicher Weise die schematisch dargestellte Fräseinrichtung 4, die dazu bestimmt ist, im Boden den Graben 5 auszubaggern, wobei sie an der Oberseite des Kranes durch eines oder mehrere nicht dargestellte Seile aufgehängt ist.
  • Die Fräsen werden zur Drehung mit Hilfe von elektrischen oder hydraulischen Motoren angetrieben, die vom Kran oder von einer Energieeinheit her über nicht dargestellte Leitungen gespeist werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Austrag des Bohraushubes, der mit dem Schlamm des Grabens vermischt ist, erfindungsgemäß durch eine Rohrleitung bewirkt, die einen ersten teleskopartigen Abschnitt 6 aufweist, der von einem Außenteil 6a gebildet ist, in dessen Inneren ein Einschubelement 6b gleiten kann, das seinerseits ein Rohr bildet, das den Umlauf des Aushubes und des Schlammes gestattet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsweise der Erfindung gestattet eine nicht dargestellte Sperreinrichtung das unbewegliche Festlegen des Elements 6b in bezug auf das Element 6a, insbesondere in der Lage, in welcher diese beiden
  • Elemente vollständig ineinander eingezogen sind, wie in Fig. 1 zu sehen.
  • Man sieht ebenfalls in Fig. 1 den zweiten, flexiblen Rohrleitungsabschnitt 7, dessen eines Ende 7a mit dem Ende des Elements 6b verbunden ist und dessen anderes Ende 7b in der Nähe des Bodens an die Abgabeleitung für das Versatzmaterial in einem geeigneten Ort gegebenenfalls mit Abtrennung und Wiedergewinnung des Schlamms anstößt.
  • Gemäß der Erfindung ist der flexible Rohrleitungsabschnitt 7 von einer Rolle 8 getragen, die ihrerseits an einem Seil 9 aufgehängt ist, das über eine Rolle 10 an der Spitze des Auslegers 3 des Krans derart getragen ist, daß es vom Boden aus möglich ist, wunschgemäß die Rolle 8 zu versetzen, um sie bezüglich der Spitze des Kranes ansteigen oder sinken zu lassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsweise der Erfindung ist das andere Ende des Seiles 9 mit einer Winde verbunden, die auf dieses eine konstante Kraft ausübt, die es somit gestattet, daß sich die Lage der Rolle 8 automatisch an das Absinken der Fräse anpaßt.
  • Die erfindungsgemäße Erfindung ist in Fig. 1 in der höchsten Lage dargestellt, wobei das Einschubelement 6b maximal in das Aufnahmeelement 6a des Teleskopabschnitts 6 eingezogen ist, und die Rolle 8 ist in ihre höchste Lage bezüglich der Spitze des Kranes angestiegen.
  • Bei dieser Anordnung liegen die Fräsen ein wenig über dem Boden.
  • Es ist verständlich, daß man dank der Erfindung von dieser Lage aus das kontinuierliche Austragen des Aushubes während des Absinkens der Fräseinrichtung 4 sicherstellen kann, sei es durch das Absinken der Rolle 8, sei es durch das Verlagern des Elements 6b bezüglich einem Element 6a, indem man die Verlängerung des Teleskoprohrabschnitts 6 hervorruft, sei es durch die kombinierte Benutzung dieser beiden Bewegungen.
  • Man begreift in gleicher Weise, daß das Ausmaß des Absinkens der Fräse 4 im wesentlichen der zweifachen Höhe der Hubeinrichtung plus der Längenzunahme des Teleskopabschnitts 6 entspricht, die dem maximalen Austritt des Elements 6b aus dem Element 6a heraus entspricht.
  • Somit ist es bei einem Kran, bei dem der Gipfel der Spitze etwa 30 Meter über dem Boden liegt, und mit einem Teleskopabschnitt, der im eingezogenen Zustand eine Länge von etwa 30 Metern aufweist, möglich, Ausschachtungen von über 90 Metern Tiefe vorzunehmen.
  • In den Fig. 2 bis 5 sind die unterschiedlichen Stadien einer Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
  • Fig. 2 stellt die Vorrichtung in ihrer Ausgangslage dar, bei welcher das Einschubelement 6b des Teleskoprohrs vollkommen in das Aufnahmeelement 6a eingezogen ist und die Rolle 8 zur Oberseite der Hubeinrichtung eingeholt ist.
  • In dieser Lage sind die Fräsen im wesentlichen in Bodenhöhe gelegen und die Elemente 6a und 6b sind durch irgendeine Vorrichtung am oberen Teil des Teleskoprohrs aneinander befestigt.
  • In der beschriebenen Ausführungsweise ist das Seil 9, das die Rolle 8 trägt, mit einer Winde mit konstantem Drehmoment derart verbunden, daß die Rolle 8 einer aufwärts gerichteten Kraft unterworfen ist, die ausreicht, um den flexiblen Abschnitt 7 der Rohrleitung zu halten, während sie gleichzeitig der Abstiegbewegung der Fräsen folgen kann, die sich fortlaufend in den Boden senken, wobei sie den Graben ausbaggern.
  • Man gelangt somit zu dem Stadium, das in Fig. 3 dargestellt ist, in welcher der obere Teil des Teleskoprohrs nahe der Bodenoberfläche gelegen ist.
  • Man geht nun dazu über, die feste Verbindung der Elemente 6a und 6b des Teleskoprohrs zu lösen, und unter Wirkung des Seiles 9 wird die Rolle 8 nach oben genommen, bis dieses Einschubelement 6b des Teleskoprohrs vollkommen aus dem Aufnahmeelement 6a ausgezogen ist. Während man die Ausschachtung mit Hilfe der Fräsen fortsetzt, senkt sich die Anordnung fortlaufend in den Boden, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Das Einschubelement 6b greift nun gänzlich in den Graben ein und wird gefolgt vom unteren Ende des flexiblen Rohrabschnitts 7.
  • Man gelangt somit zu dem Stadium, das in Fig. 5 dargestellt ist und das der maximalen Tiefe für die Fräseinrichtung entspricht.
  • In dieser Figur wurde aus Gründen der Leserlichkeit der Zeichnungen das Einschubelement 6b des Teleskoprohrs abgebrochen dargestellt, d.h. kürzer. Das gleiche gilt für den unteren Teil des flexiblen Rohres 7.
  • Es ist tatsächlich verständlich, daß in der Lage der maximalen Tiefe entsprechend Fig. 5 die Elemente 6a und 6b des Teleskoprohrs in der Lage der Fig. 4 verblieben sind, es jedoch die Absenkung der Rolle 8 es der größten Länge des flexiblen Rohres 7 gestatten hat, in die Oberseite des Grabens einzutreten.
  • Es ist selbstverständlich, daß die soeben vorgelegt Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Einschränkung bei der Benutzung bildet, die man hieraus ziehen kann.
  • Insbesondere ist es deutlich, daß man, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, mit dem Absenken der Fräse bis zum Maximum dadurch beginnen kann, daß man das Teleskoprohr in eingeschobenem Zustand hält und die Rolle 8 bis in die Lage der Fig. 5 absenkt. Daraufhin, und nachdem man die Einrichtung wieder angehoben hat, verbringt man die Teleskoprohrelemente in den ausgefahrenen Zustand, was es gestattet, den Graben bis zu einer Höhe einzutiefen, die jener des Teleskoprohrs entspricht.
  • In Fig. 6 ist eine Führungsvorrichtung dargestellt, die es gestattet, die Elemente des Teleskoprohres in vertikaler Lage zu halten.
  • Diese Vorrichtung ist zunächst dazu nützlich, das Einschubelement 6b zu führen, während es aus dem Aufnahmeelement 6a herausgehoben wird, und andererseits aber auch dazu, den oberen Teil des Aufnahmeelements 6a in dem Fall zu halten, in dem das Teleskoprohr deutlich über den Rahmen der Fräseinrichtung hinaustritt, wie dies der Fall in der in Fig.1l dargestellten Ausführungsweise ist.
  • Man findet in Fig. 6 wieder das Aufnahmeelement 6a des Teleskop-Aufnahmerohres 6a, in dem das Einschubelement 6b gleitet.
  • Mit 11 ist schematisch die Dichtverbindung dargestellt, die zwischen diesen beiden Elementen gelegen ist.
  • Wie bereits vorher, ist der obere Teil des Einschubelements 6b mit dem äußeren Ende der flexiblen Rohrleitung 7 verbunden.
  • Es ist verständlich, daß in dem Fall, in dem das Element 6b in die Auszuglage bezüglich des Elements 6a gebracht ist, sich das Teleskoprohr bis zu einer Höhe von mehreren zehn Metern über den Maschinenrahmen der Fräseinrichtung erheben kann.
  • Im übrigen ist das flexible Rohr 7 imstande, Bewegungen infolge des Pumpvorgangs des Aushubes ausgesetzt zu werden, und es wird verständlich, daß es bevorzugt ist, den oberen Teil des Teleskoprohrs in Ausrichtung auf seinen unteren Teil zu halten.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man in der Nähe des oberen Endes des Aufnahmelements 6a einen Arm 13 befestigt, der mit einer Schraubhülse 14 in die äußere Fläche des Aufnahmerohrs 6a eingreift und der einen Ring 15 aufweist, in dem das Seil 12 durchläuft, das die Fräseinrichtung 4 trägt.
  • Man weiß tatsächlich, daß diese Art Vorrichtung Fräseinrichtungen mit einem beträchtlichen Gewicht aufweist, die mit Hilfe eines oder mehrerer Seile abgestützt werden müssen, die zur Oberseite der Hubeinrichtung führen und die durch die Zugwirkung, die man auf sie ausübt, es gestatten, die Boden-Auflagekraft der Fräseinrichtung zu bestimmen.
  • Es folgt hieraus, daß das Trageteil oder die Trageteile völlig vertikal sind und auf die Fräseinrichtung ausgerichtet sind.
  • Auf diese Weise bildet ein solches Seil eine vollkommen wirksame Führungsabstützung.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, ist ein zweiter Arm 16 mit Hilfe einer Schraubhülse 17 am oberen Teil des Einschubelements 6b befestigt und ist mit einem Ring 18 versehen, in dessen Inneren das Seil 12 durchläuft.
  • Im Fall eines Einschubelements 6b mit großer Länge ist es in gleicher Weise möglich, einen oder mehrere weitere, mit Ringen versehene Arme zwischen der Dichtverbindung 11 und dem Arm 16, der bereits beschrieben wurde, anzuordnen.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß solche Arme aus ihrer Einspannung gelöst und nach oben verschoben werden müssen, wenn man das Einschubelement 6b in das Aufnahmeelement 6a einlaufen läßt.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen Ausführungsweisen keinerlei einschränkenden Sinn haben und daß sie alle gewünschten Änderungen erfahren können, ohne daß sie deshalb den Umfang der Erfindung verlassen, der durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Austragen von Aushub, der beim Bohren eines Grabens oder einer Ausschachtung großer Tiefe unter Schlamm anfällt, wobei ein Bohrgerät an eine flexible Leitung zum Austragen des Aushubs an die Bodenoberfläche angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zum Austragen des Aushubs einen ersten Abschnitt (6), der in der Nähe der Bohrfräsen (4) angeordnet und von einem Teleskoprohr (6a, 6b) gebildet ist, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der von einem mit seinem einen Ende an den ersten Abschnitt angeschlossenen und mit seinem anderen Ende nahe des Bodens an der Stelle des Abraum-Austrags endenden flexiblen Rohr (7) gebildet ist, wobei der zweite Abschnitt (7) zwischen seinen beiden Enden von einer Rolle (8) getragen ist, die am oberen Teil der Hubeinrichtung (1) aufgehängt ist und deren Höhe im Verlauf der Arbeit geändert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sperreinrichtung zum Festlegen der beiden Elemente (6a, 6b) des Teleskoprohrs insbesondere in derjenigen Stellung, in der sie ineinander eingezogen sind, aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite flexible Abschnitt (7) der Leitung von einer Rolle (8) getragen ist, die ihrerseits an einem Seil (9) aufgehängt ist, das vom oberen Ende der Hubeinrichtung (1) herabhängt und an einer eine konstante Kraft ausübenden Winde aufgewickelt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Innenelements (6a) und/oder der des Außenelements (6b) des Teleskoprohrs mittels Führungsringen (15, 18) vertikal gehalten sind, an denen sie befestigt sind und die ein die Fräseinrichtung (4) während der Arbeit stützendes Kabel (12) durchsetzt.
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