DE260284C - - Google Patents

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DE260284C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/08Spring-loaded valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260284 KLASSE 30g. GRUPPE
LEON VERHAERT in PARIS.
Tropfverschluß mit federndem Ventil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1912 ab.
Es ist für nicht nachfüllbare Flaschen schon vorgeschlagen worden, auf einem im Flaschenhals festen Sitz ein geeignet geführtes Ventil anzuordnen, das an seinem Umfang mit Rillen für den Durchfluß der Flüssigkeit versehen ist, und das durch eine Feder auf seinen Sitz gepreßt wird. Die Spannung dieser Feder wird dabei immer so bemessen, daß sich das Ventil unter dem Gewicht der Flüssigkeit
ίο öffnen kann, wenn die Flasche zum Ausgießen geneigt wird.
Vorliegender Erfindung gemäß besteht das Ventil, abgesehen von dem mit Rillen versehenen zylindrischen Führungsteil, auf welchem die . Feder aufsitzt, noch aus einem unteren konischen Teil, der infolge seiner Gestaltung eine gewisse Neigung hat, sich in dem am Sitze angebrachten entsprechenden konischen Teil festzusetzen, so daß es leichter wird, die Spannung der Feder so zu bemessen, daß sich das Ventil selbst bei voller Flasche nur unter dem Einfluß kräftiger Erschütterungen öffnet.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Verschluß im Vertikalschnitt,
Fig. 2 ist ein Grundriß des Ventils.
Im Hals der Flasche ist ein Ventilsitz 1 fest angeordnet.
Die Bohrung im Ventilsitz 1 hat über dem geschliffenen konischen Teil 2, dem eigentlichen Ventilsitz, einen verhältnismäßig tiefen zylindrischen Teil 3, in dem das Glasventil 4 frei gleiten kann. Dieses hat oberhalb seines geschliffenen konischen Teils, der auf dem Sitz 2 aufsitzt, einen verhältnismäßig hohen zylindrischen Teil, der mit einem Ansatz 5 als Widerlager für die Verschlußfeder 6 sowie mit seitlichen Rillen 7 für den Austritt der Flüssigkeit versehen ist.
Der Oberteil der Feder ist in eine Vertiefung 9 eines mit Labyrinthbohrung versehenen Teils 10 eingebettet, der selbst wieder in einer Höhlung 11 des im Flaschenhals festen Pfropfens 12 befestigt ist. Wenn nun die Flasche umgedreht ist, so muß genügend stark geschüttelt werden, damit sich das Ventil in seinem Sitz auf und ab bewegt und bei jedem Abheben einige Tropfen durch die im Teil 10 befindliche Zickzackbohrung 13 und weiter durch den Kanal 14 im Pfropfen 12 entweichen läßt.
Alle Teile dieses Verschlußsystems, mit Ausnähme der Feder, können aus Glas hergestellt und die Berührungsflächen zwischen Ventil und Ventilsitz mit Schmirgel eingeschliffen werden. Der Verschluß ist daher durchaus dicht und praktisch unangreifbar. Alle Nachfüllversuche mit oder ohne Verwendung von Luftleere oder -druck sind ohne Erfolg.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Tropf Verschluß mit federndem Ventil, bei welchem ein mit Durchflußrillen versehener zylindrischer Teil in einer zylindrischen Bohrung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Führungsteil, der gleichzeitig das untere Wider-
    lager für die Feder (6) bildet, oberhalb eines zweiten konischen Ventilteiles angeordnet wird, der infolge seiner Gestaltung eine gewisse Neigung hat, auf seinem Sitz zu verbleiben, so daß es leichter möglich wird, die Stärke der Feder (6) derart zu bemessen, daß sich das Ventil nur bei genügend starken Erschütterungen öffnet.
  2. 2. Tropf Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil der Feder (6) in einer Vertiefung eines in bekannter Weise mit einem Labyrinthkanal versehenen Einsatzstückes (io) eingebettet ist, das selbst wieder in einer Höhlung (ii) des in den Flaschenhals eingeschliffenen Glaspfropfens angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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