DE2602757B2 - Schaufelradbagger - Google Patents

Schaufelradbagger

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DE2602757B2
DE2602757B2 DE19762602757 DE2602757A DE2602757B2 DE 2602757 B2 DE2602757 B2 DE 2602757B2 DE 19762602757 DE19762602757 DE 19762602757 DE 2602757 A DE2602757 A DE 2602757A DE 2602757 B2 DE2602757 B2 DE 2602757B2
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Georg 5910 Kreuztal Schardt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts
    • E02F3/24Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels
    • E02F3/245Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels with digging elements mounted movable relative to the wheel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/14Booms only for booms with cable suspension arrangements; Cable suspensions

Description

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Die Erfindung betrifft einen Schaufelradbagger mit einem das Schaufelrad tragenden, in seiner Länge teleskopartig veränderbaren Ausleger und mit wenigstens einem im Ausleger angeordneten, aus mehreren Förderbändern bestehenden Förderbandstrang.
In dem Ausleger eines bekannten derartigen Schaufelradbaggers (DE-GM 18 68 996) umschließt das äußere Teleskopstück, das das Schaufelrad trägt, das am Gerüst angelenkte innere Teleskopstück. Ein solcher Bagger ist nicht geeignet wie ein Teleskoparm aus vielen Teleskopstücken mit in weitem Bereich einstellbarer Auslegerlänge zu arbeiten und zugleich für den Abtransport großer Materialmengen bei entsprechend geringem Eigengewicht zu sorgen.
Bei einem anderen bekannten Baggergerät (deutsche Patentanmeldung 84d, 1/03 L 9070) ist ein Fahrwerk mit einem sehr langen Teleskoparm ausgestattet, der ein Kratzerrad an der Spitze trägt, das vertikal aufwärts und abwärts gefahren wird und das Material vom Hang löst und einem zweiten aber kurzen Baggerarm mit Förderbändern zuführt, der auf dem gleichen Fahrwerk montiert ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaufelradbagger der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß er bei verhältnismäßig geringem Gewicht des Auslegers und erheblicher Vergrößerung des Ausschiebebereiches einen rationellen Baggerguttransport ermöglicht.
Dies wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß die Auslegerteleskopstücke entlang ihren Ober- und Unterseiten in Linearkugellagern ineinandergleiten, daß an jedem Auslegerteleskopstück im Bereich der Unterseite ein Förderband angeordnet ist, dessen Obergurt innerhalb und dessen Untergurt außerhalb des Auslegerteleskopstückes läuft, und daß die beiden Umlenk- b5 trommeln des Förderbandes über den jeweiligen Endrand des Auslegerteleskopstückes hillausreichen. Die Teleskopstücke lassen sich also vom äußeren Ende des Teleskoparmes her ineinander verschieben. Durch die Verwendung von Linearkugellagern wird ein außerordentlich hoher Teil der Gesamtlast vom Teleskop selbst aufgenommen, das hierdurch erhebliche Biegekräfte aufnehmen kann. Man kommt damit zu großen Ausfahrlängen, und zwar insbesondere dann, wenn die Gewichte durch die besondere Führung der Förderbänder klein gehalten werden.
Die Teleskopstücke des Auslegers des Schaufelradbaggers haben vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt und können in Fachwerkbauweise ausgebildet sein. Zweckmäßig sind mehr als zwei Förderbandstränge vorgesehen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform eines Schaufelradbaggers in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Baggerausleger in eingefahrenem Zustand und an einer Stelle, in der der Schnitt durch drei Teleskopstücke hindurchgehl, und
Fig.3 eine Führung einer Seilabspannung in einer der Fig. 1 entsprechenden Ansicht.
Ein Ausleger 10 eines Schaufelradbaggers besteht aus drei Teleskopstücken 11, 12 und 13, von denen das hintere 11 das mittlere Teleskopstück 12 unmittelbar trägt und führt. Das vordere Teleskopstück 13 ist seinerseits vom mittleren Teleskopstück 12 getragen und in dier-em geführt. An seinem vorderen Ende 27 trägt der Ausleger 10 ein Schaufelrad 14. Das rückwärtige Ende des Teleskopstückes 11 ist um eine waagerechte Drehachse 15 so gelagert, daß der Ausleger 10 in Richtung des Pfeils 16 schwenkbar, also heb- und senkbar ist. Mit dem Teleskopstück 11 ist ein nach hinten über die Drehachse 15 hinaus vorstehender Arm 17 verbunden, dessen hinteres oder rückwärtiges Ende ein Gegengewicht 18 Iriigt Die Drehachse 15 ist in einem Fahrgestell 19 gelagert, das im wesentlichen aus einem Dreiecksrahmen 20 besteht, der an seinen Ecken von jeweils einem Einzelfahrwerk 21, 22 bzw. 23 getragen ist. Diese Fahrwerksanordnung wirkt dann als Vorrichtung zum Schwenken des Baggers um eine Achse 25. Als Strebe und als Antrieb für die Bewegung des Auslegers 10 in vertikaler Richtung dient ein Hydraulikzylinder 29. Die Hubkinematik ergibt sich aus der Zeichnung: Der Hydraulikzylinder 29 ist in einem Gelenk 30 am Dreiecksrahmen 20 und in einem Gelenk 31 am Teleskopstück 11, und zwar in desren vorderer Hälfte, angelenkt. Auf der Oberseite des hinteren Endes des hinteren oder unteren Teleskopstückes 11 erhebt sich ein Abspannmast 32 in Form einer Pendelstütze. Sein Fuß ist am Teleskopstock 11 angelenkt und seine Spitze ist durch ein Seil 33 mit dem hinteren Ende des Armes 17 verspannt. Von der Spitze geht ferner ein Abspannseil 34 an das vordere Ende des verfahrbaren Teleskopstückes 13, wo es um eine drehbar gelagerte Umlenkscheibe 36 geführt ist. Von dort aus geht es um eine Umlenkscheibe 37 im hinteren Ende des betrachteten Teleskopstücks 13 und dann weiter um eine im vorderen Ende des mittleren Teleskopstückes 12 drehgelagerte Scheibe 35. Nach einer weiteren Umlenkung (Scheibe 39) am hinteren Ende des Teleskopstükkes 12 endet das Abspannseil 34 am vorderen Ende 38 des hinteren Teleskopstückes 11, wo es befestigt ist. Diese Anordnung ist in F i g. 3 dargestellt. Durch diese Seilführung paßt sich das zwischen der Spitze des Abspannmastes 32 und der ersten Umlenkscheibe 36 liegende Stück des betrachteten Abspannseiles 34 der
Ausfahrlänge des Auslegers 10 weitgehend an. Die Seillänge, die durch diese Teilanpassung nicht erfaßt wird, läßt sich durch einen in das betrachtete Seil eingefügten (nicht dargestellten) Flaschenzug oder Hydraulikzylinder aufnehmen bzw. hergeben. Ein Seillängenausgleich kann auch durch eine entsprechende Steuerung der Teleskop-Einzelantriebe bewirkt werden.
In Fig. 1 ist strichpunktiert der vollständig eingefahrene Teleskopausleger in voll abgesenkter Stellung gezeigt
Die einzelnen Teleskopstücke 11, 12, 13 haben rechteckige Querschnitte und sind als Gitter- oder Fachwerkträger gebaut. Soweit die Teleskopführungseigenschaft es zuläßt, können die Teleskopstücke innen ausgesteift und/oder verspannt sein. Eine solche Verspannung 40 ist in Fig.2 gezeigt. Die Führungen zwischen den einander paarweise zugeordneten Teleskopstücken 11, 12, 13 sind Linearkugellager zwischen den vertikal übereinanderliegenden Teilen. Diese Linearkugellager genügen für die Aufnahme der hohen Vertikallasten, doch reichen sie zugleich für die Seitenführung aus, so daß eigene Seitenführungselemente entbehrlich sind. Sie verbinden hohe Belastbarkeit und Funktionssicherheit mit geringem Gewicht. Dies kommt der maximalen Ausfahrlänge zugute. Jedes Teleskopstück 11, 12, 13 hat eine eigene Förderbandausstattung, die aus zwei nebeneinanderliegenden Förderbändern besteht. Die Förderbänder des Teleskopstückes 13 sind mit 41 und 42 bezeichnet. Das Förderband 41 bildet mit Förderbändern 43 und 45 der Teleskopstücke 12 und 11 einen Förderbandstrang. Der zweite Strang besteht aus den Förderbändern 42,44 und 46. Der Fördergurt jedes Bandes liegt im Inneren des Teleskopstückes, zu dem es gehört. Der Untergurt 47 liegt außerhalb des Teleskopstückes, zu dem es gehört,
ίο und zwar unter dessen Boden 48. Die unteren Längsholme der Teleskopstücke sind so hoch, daß zwischen den Böden der Teleskopstücke ein Abstand bleibt, der das Hindurchführen der Förderbänder der zum unteren bzw. zum mittleren Teleskopstück
is gehörenden Förderbänder erlaubt. Diese Zwischenboden- und Förderräume sind außerdem begehbar. Die Bandumlenktrommeln an den Enden der Förderbänder ragen mit ihren Umfangsbögen über die Endränder der Teleskopstückböden hinaus, damit die Förderbänder richtig um diese Bodenendkanten herumlaufen können. Die Böden können im übrigen ebenfalls als Fachwerk ausgebildet sein.
Wenigstens einer der Längsholme der angetriebenen Teleskopstücke, vor allem die beiden unteren Holme,
2·ϊ sind mit einer Zahnstange 49 versehen, in die vom führenden Teleskopstück aus ein Ritzel 50 eingreift, um die Teleskopstücke in bezug zueinander zu bewegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaufelradbagger mit einem das Schaufelrad tragenden, in seiner Länge teleskopartig veränderbaren Ausleger und mit wenigstens einem im Ausleger angeordneten, aus mehreren Förderbändern bestehenden Förderbandstrang, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerteleskopstücke (II, 12, 13) entlang ihren Ober- und Unterseiten in Linearkugellagern ineinandergleiten, daß an jedem Auslegerteleskopstück im Bereich der Unterseite ein Förderband (41 bis 46) angeordnet ist, dessen Obergurt innerhalb und dessen Untergurt (47) außerhalb des Auslegerteleskopstückes läuft, und daß die beiden Umlenktrommeln des Förderbandes über den jeweiligen Endrand des Auslegerteleskopstückes hinausreichen.
2. Schaufelradbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerteleskopstücke (11, 12,13) einen rechteckigen Querschnitt haben.
3. Schaufelradbagger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Auslegerteleskopstücke (11, 1213) in Fachwerkbauweise.
4. Schaufelradbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mehr als zwei Förderbandstränge.
DE19762602757 1976-01-26 1976-01-26 Schaufelradbagger Expired DE2602757C3 (de)

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DE2602757A1 DE2602757A1 (de) 1977-07-28
DE2602757B2 true DE2602757B2 (de) 1978-09-07
DE2602757C3 DE2602757C3 (de) 1979-05-03

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DE102004020985A1 (de) * 2004-04-23 2005-11-10 Gardena Manufacturing Gmbh Fernbetätigungseinrichtung für ein Steuerglied einer energiebetriebenen Funktionseinheit

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Publication number Publication date
DE2602757C3 (de) 1979-05-03
DE2602757A1 (de) 1977-07-28

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