DE2602477A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehrfarbiger seifenriegel oder -kuchen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehrfarbiger seifenriegel oder -kuchen

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Description

Verfahren und Yorrichtung zur Herstellung mehrfarbiger Seifenriegel oder -kuchen
'Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung durchgehend mehrfarbiger Seifenriegel oder -kuchen mit klar definierten Parbmustern. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung, die Seifennudeln speziellen Durchmessers miteinander vermischen, so daß man mehrfarbige Hiegel oder Kuchen gleichmäßiger Qualität erhält.
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Mehrfarbige Seifenriegel oder-kuchen mit Farbmustern (zum -Beispiel 2£armor„_.ierung, Streifenbildung oder Sprenkelung) werden seit vielen Jahren hergestellt« ferner sind Verfahren bekannt, die mindestens 2 verschieden gefärbte Sorten Seifennudeln (das heißt jede Nudelsorte hat eine andere färbung) verwenden, um eine derartige Musterung zu erzielen.
Die US-PS 3 673 294 betrifft ein Verfahren zur Herstellung marmor_^,ierter Seifenriegel, welches eine erste und zweite Vorstrangpresse verwendet zur Herstellung verschieden gefärbter Seifennudeln von 4»76 bis 76,2 mm Durchmesser, die dann in einer letzten Strangpresse miteinander stranggepresst werden.
Die IT-PS 584 141 offenbart ebenfalls ein mit zweifarbigen Nudeln arbeitendes Verfahren, bei welchem verschieden gefärbte Nudeln nicht spezifizierter Größe mittels Sohwer-
, _. _ , .Schnecken- -..,^.
kraft einer letzten strangpresse zugeführt v/erden«
Die G-B-PS 1 370 670 betrifft ein mit zwei Nudelsorten arbeitendes Musterungsverfahren, das Nudeln mit außerordentlxch kleinen Durchmessern zur Herstellung eines marmor^ierten Riegels verwendet.
Weitere Bemühungen zur Erzielung gemusterter Seifenriegel unter Anwendung von Verfahren mit zwei Nudelsorten finden sich in der US-PS 3769 225» wonach man vor dem Strangpressen Farbstoff verwendet, um Portionen der Seifennudeln oder Seifenschnitzel in einer sich bewegenden Schicht anzufärben, in der US-PS 3 823 215» gemäß welcher verschieden gefärbte extrudierte Seifennudeln komprimiert werden, und in der OB-PS 95947, in der das Verfahren zur Herstellung marmor_^ierter Seifenriegel aus zweierlei Nudeln bereits kurz skizziert iste
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BAD ORIGINAL
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Kit einigen dieser Methoden können Seifenriegel technisch hergestellt werden; trotzdem bleibt ein Bedarf an verbesserten Verfahren zur Herstellung gemusterter !tiegel. Insbesondere besteht nach wie vor Bedarf an Verfahren und Vorrichtungen zur technischen Herstellung von Seifenriegeln, bei denen wenig oder kein unerwünschtes Verschmieren der Farben eintritt. Ferner besteht Bedarf an einem Verfahren und einer Vorrichtung, mit welchen man gemusterte Seifenriegel herstellen kann, die stetig das gewünschte gleichmässige und unterscheidungskräftige Farbmuster liefern·
Ziel der Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstellung mehrfarbiger Seifenriegel oder -kuchen von im wesentlichen gleichmäßigem Aussehen bei technisch annehmbaren Produktionsgeschwindigkeiten» Bei diesem Verfahren sollen sich die Farben nur wenig oder überhaupt nicht verschmieren.
Überraschend wurde festgestellt, daß man durch Steuerung des Nudeldurehinessers und Vermischen der Nudeln vor dem letzten Strangpressen zu einem Verfahren gelangt, das die obigen Ziele erreicht und mehrfarbige Seifenriegel in bisher unbekanntejfto/eise erzeugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man a) mindestens 2 verschieden gefärbte Seifenmassön bereitstellt, b) diese Seifenmassen strangpresst und extrudiert unter Bildung getrennter Ströme aus Seifennudeln bestimmter Größe, c) diese Seifennudeiströme in eine Vakuumkammer einführt, d) die Nudelströme in der Vakuumkammer miteinander vermischt, e) schließlich die vermischten Nudeln zu einem mehrfarbigen Seifenblock strangpresst und g) aus diesem Block Seifenriegel oder -kuchen bildet. Mindestens eine Sorte Seifennudeln, die durch Vorstrangpressen herge-
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stellt wird, umfaßt Seifennudeln kleinen Durchmessers mit Durchmessern von etwa 3,18 mm oder weniger. Mindestens eine der weiteren Sorten Seifennudeln, die durch das Vorstrangpressen gebildet werden, weist Nudeln mit größerem Durchmesser auf, wobei diese Durchmesser mindestens zweimal so groß sind wie die Durchmesser der Nudeln mit kleinem Durchmesser.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung, die vorzugsweise gekennzeichnet ist durch a) ein erstes Mittel zum Extrudieren einer Seifenmasse einer Farbe unter Bildung eines Stroms aus Seifennudeln kleinen Durchmessers, b) ein zweites Mittel zum Extrudieren einer anders gefärbten Seifenmasse unter Bildung eines Stroms aus Nudeln größeren Durchmessers, c) eine mit dem ersten und zweiten Extrudiermittel in Verbindung stehende Vakuumkammer, d) Mittel zur Zusammenführung der SJbröme aus Nudeln kleinen und großen Durchmessers zwecks Vermischung dieser Nudelströme innerhalb der Vakuumkammer, e) ein mit der Vakuumkammer in Verbindung stehendes Mittel zur letzten Strangpressung der vermischten Nudeln zu einem mehrfarbigen Seifenblock und f) ein Mittel zur Umformung des Blocks zu mehrfarbigen Riegeln oder Kuchen. Das erste Extrudiermittel erzeugt Nudeln mit Durchmessern von etwa 3,18 mm oder weniger. Das zweite Extrudiermittel erzeugt größere Seifennudeln, deren Durchmesser mindestens etwa doppelt so groß sind wie die Durchmesser der Nudeln kleinen Durchmessers.
Figur 1 illustriert, mit Teilquerschnitt und teilweise schematise heiTAnsicht^ Verfahren und Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung. Sie zeigt zwei Vorstrangpressen, jede mit einer gelochten, Seifennudeln erzeugenden Platte, eine letzte Strangpresse, eine die Vorstrangpressen und die letzte Strangpresse verbindende Vakuumkammer, Rutschen innerhalb der Va-
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kuumkammer, mit denen die Nudelströme von der Vorstrangpresse weggeleitet werden, und ein schematisches Diagramm, das das Schneiden des Seifenblocks und Stanzen zu Riegeln oder Kuchen darstellen soll.
Figur 2 zeigt eine Blockzeichnung mit den einzelnen Stufen eines bevorzugten kontinuierlichen Kreislaufverfahrens zur Herstellung gefärbter Seifenmassen. In diesem Diagramm werden hintereinander eine Vorstrangpresse, ein die Beschickung steuernder Förderer, ein Mischer zum Beimischen von Farbstoff, ein Behälter zur Aufnahme der gefärbten Seifenmasse/ die Beschickung steuernder Förderer, eine Strangpresse zur Herstellung gefärbter Nudeln und ein weiterer Förderer gezeigt.
Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch eine v/eitere Schneckenstrangpresse mit kegelförmiger Welle, die erf indungsgemäiS verwendet werden kann.
Figur 1 zeigt die Vorstrangpressen 1 und 2 und die letzte Strangpresse 3 in Kombination mit der Vakuumkammer 21, die ■innen mit den Rutschen oder Prallplatten 16, 18 und 20 ausgestattet ist. Eine Seifenmasse der ersten Farbe in Form von Pellets, Barren, Flocken, Schnitzeln, Fäden, Klumpen, Spänen oder dergleichen gelangt vom Dosierer 4 in die Vorstrangpresse 1· Die Vorstrangpresse 1 drückt die Seifenmasse einer einzigen Farbe zusammen und extrudiert sie durch eine Lochplatte 5· Die Platte 5 ist mit zahlreichen Löchern oder Perforierungen 6 ausgestattet, durch die die Seifenmasse gepresst wird. Die extrudierte Seife kann dann von der Kante eines rotierenden Messers 7 zu Nudeln, wie sie bei 8 dargestellt sind, zerschnitten werden, wobei man einen Nudelstrom erhält. Dieser Nudelstrom fällt auf die Rutsche 18, die verstellbar in der Vakuumkammer angeordnet ist.
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Die gelochte Platte 5 ist gewöhnlich etwa 2,54 bis 7j62 cm dick und weist normal einen Durchmesser von etwa 15»2 bis etwa 4-0,6 cm und vorzugsweise von 25,4 bis 40,6 cm auf. Die Löcher oder Perforierungen 6 in der gelochten Platte können gegebenenfalls hinterbohrt sein, so daß eine benetzte Länge (das heißt letztes Längenstück des Lochs, durch das die Nudel beim Austritt aus der Platte passiert) von etwa 1,59 bis etwa 25,4 mm entsteht. Durch dieses Hinterbohren wird der zum Extrudieren der Seifenmasse aus der gelochten Platte erforderliche Druck vermindert, und damit die Belastung des Motors der Vorstrangpresse. Die Platte 5 kann derart gebohrt oder geschnitten sein, daß die Löcher 6 Durchmesser von etwa 0,79 mm oder weniger bis etwa 3» 18 mm und vorzugsweise von etwa 1,59 bis etwa 3,18 mm aufweisen.
Gleichzeitig mit der Bildung des Nudelstroms in der Vorstrangpresse 1 wird eine gefärbte Seifenmasse anderer Färbung vom Dosierer 14 in die Vorstrangpresse 2Jgeleitet. In der Vorstrangpresse 2 wird diese anders eingefärbte Seifenmasse zusammengedrückt und durch eine Lochplatte Q extrudiert, die abgesehen von den Durchmessern der Löcher gleiche Dimensionen wie die Platte 5 besitzen kann. Die Platte 9 weist eine Anzahl Löcher oder Perforierungen 10 auf, deren Größe sich von den Löchern 6 der gelochten Platte 5 unterscheidet. Die Löcher 10 in der Platte 9 können verschiedenen Durchmessers sein, doch muß die Platte 9 Löcher aufweisen, die mindestens den doppelten Durchmesser wie die Löcher 6 besitzen. Vorzugsweise bewegen sich die Durchmesser der Löchor 10 in der Platte 9 zwischen 6,35 und etwa 25,4 mm·
Die durch die Löcher 10 der Platte 9 extrudierte Seifenmasse wird mit der kante eines rotierenden Messers 11 zu Nudeln gewünschter Länge zerschnitten, wobei man einen zweiten Nudelstrom erhält. Dieser Nudelstrom fällt auf die Rutsche 13
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und gelangt in die Vakuumkammer 21 und auf die Rutsche 16, Die Rutsche 13 kann auch fehlen, wobei in diesen fall die relative Höhe der Vorstrangpresse 1 und 2 derart ist, daß beide Nudelströme direkt in die Yakuumkammer fallen.
Die gelochten Platten 5 und 9 sind gewöhnlich so gebohrt oder geschnitten, daß sie etwa 10 bis etwa 1600 löcher oder Perforierungen enthalten, je nach beispielsweise den lochdurchmessern und dem Platten-durchmesser. Die Löcher oder Perforierungen ergeben gey/öhnlich etwa 5 bis etwa 50$ offene Fläche in den Platten· Runde löcher werden bevorzugt, doch können auch anderweitig geformte, zum Beispiel rechteckige, längliche oder sternförmige Löcher verwendet werden« Iia ?all nicht-runder Löcher bezieht sich der Durchmesser auf die größte Abmessung im Querschnitt. Gewöhnlich sind die Löcher jeder Platte von etwa gleichem Durchmesser.
Die aus den Nudeln 8 und 12 gebildeten Ströme, die mittels der Platten 5 und 9 extrudiert wurden, fallen gleichzeitig in. die Vakuumkammer 21. Sie v/erden so zusammengeführt, daß die verschieden gefärbten Nudeln vermischt werden. Dieses Vermischen kann durch besondere relative Anordnung von Vorstrangpressen und Vakuumkammer'oder vorzugsweise wie in Figur 1 durch in der Vakuumkammer angeordnete Rutschen erfolgen. Bs ist jedoch für die Erzielung steuerbar gemusterter Riegel oder Kuchen wesentlich, daß die Nudelströme in der Vakuumkammer zum Vermischen der verschieden gefärbten Nudeln zusammengeführt werden, ehe die Nudeln den unteren Bereich der Vakuumammer 21 erreichen.
Vorzugsweise verwendet man Rutschen 16 und 18 zum Zusammenführen der die Vorstrangpressen 1 und 2 verlassenden Nudelströme, Diese Rutschen führen das Vermischen der verschieden gefärbten Nudeln durch Kreuzung der Nudelströme innerhalb der
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Vakuumkammer herbei. Die Kutschen 16 und 18 können in der Vakuumkammer 21 mittels Scharnieren 15 und 17 verstellbar angeordnet sein, so daß man eine Anpassung an die jeweiligen Geschwindigkeiten der Nudelströme und die gewünschte Musterung der späteren Seifenriegel oder -kuchen vornehmen kann.
Eine besonders vorteilhafte "Vermischung der Nudeln verschiedener .Farben erzielt man, wenn die Rutschen 16 und 13 die einzelnen Nudelströme zu einem im wesentlichen zusammenfliessenden Nudelstrom in der Vakuumkammer 21 vereinigen. Es wurde gefunden, daß man mit einem Kusammenfließenden Strom zum Vermischen der Nudeln die Musterung und Gleichmäßigkeit der fertigen Hiegel oder Kuchen in hohem Ausmaß steuern kann.
Innerhalb der Vakuumkammer kann eine Rutsche 20 verwendet werden, um die vermischten Nudeln zu einer Nudelschicht im unteren Bereich. 23 der Vakuumkammer zu führen. Die Rutsche
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20 kann mittels des Scharniers 19 verstellbar an der Rutsche 18 angeordnet sein, so daß der gemischte Nudelstrom in jede gewünschte Richtung geleitet werden kann. Es wurde gefunden, daß man bei Ausrichtung der Rutsche 2υ auf die Rückseite 22 der Vakuumkammer 21 den erwünschten "Massenfluß" der vermischten Nudeln durch die Vakuumkammer, unter nur geringer unerwünschter Entmischung der verschieden gefärbten Nudeln, befördert.
Die vermischten Nudeln gelangen vom unteren Bereich 23 der Vakuumkammer in die letzte Strangpresse 3· Beim kontinuierlichen Betrieb bevorzugt man die gestaute Zufuhr (choke feeding) der vermischten Nudeln zur Strangpresse 3. Läßt man die Nudeln sich im unteren Bereich 23 (zwischen den Wänden 22 und 24) der Vakuumkammer 21 zu einer Schicht ansammeln, so ergibt sich die gestaute Zufuhr der Nudeln zur Strangpresse 3« Die Ausbildung einer Nudelschicht vermindert die Entmischung der Nudeln, verglichen mit einer sparsamen Beschik-
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kung der Strangpresse. Vorzugsweise bilden daher die Nudeln eine wesentliche Schicht von mindestens etwa 2,54 cm Höhe
im unteren Bereich 23 der Vakuumkammer.
Die Seifennudeln gelangen aus der Schicht in die Strangpresse 3 und werden dort zusammengedrückt; die Strangpresse 3
enthält ein Schneckengewinde innerhalb de3 Gehäuses 29· Das Sehneckengewinde besteht aus einer rotierbaren V<elle 28 mit Flügeln 26 und 27. Ein Teil der Welle 25 ist in Figur 1 gerade dargestellt, dieser Teil kann jedoch auch wie in Figur 3 gezeigt kegelförmig ausgebildet sein. Die Flügel kennen
eine Gewindesteigung beliebigen Winkels haben, sind jedoch
vorzugsweise vertikal wie in Figur 1.
Die Welle 28 kann im Gehäuse 29 frei sein oder auf einen konventionellen "Drehkreuz"-Träger ruhen, um den Verschleiß zu vermindern, der auftreten kann, wenn die frei angeordneten
Flügel gegen das Gehäuse 29 reiben. Vorzugsweise ist die V^eI-Ie 28 jedoch frei im Gehäuse 29 angeordnet, da der "Drehkreuz"· Träger bestimmte Eigenschaften des Seifenflusses bewirkt, die eine ungleichmäßige Musterung innerhalb der Seifenmasse bei deren Durchgang durch die konische Mündung der Strangpresse verursachen können.
Sowohl bei geradem Schneckengewinde gemäß Figur 1 wie bei
konischem Schneckengewinde gemäß Figur 3 wird die letzte
Strangpresse 3 dazu verwendet, um die vermischten Nudeln zu mehrfarbigen Seifenmassen 30 in der konischen Mündung 31 der Strangpresse zusammen zu drücken ο Die mehrfarbige Seifenmasse, wird durch die Düse 32 zu einem mehrfarbigen gemusterten Seifenblock 33 extrudiert, der in Seifenstücke zerschnitten wird.
Die aus dem Block geschnittenen Stücke können in konventioneller vVeise zu mehrfarbigen Siegeln oder Kuchen gestanzt
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werden. Hierbei anfallende überschüssige mehrfarbige Seife, das heißt der beim -^ormen anfallende Abfall, kann zur Herstellung gefärbter Nudeln im Kreislauf rückgeführt werden.
Figur 2 zeigt ein Blockdiagramni betreffend die Kreislaufführung gefärbter Nudeln gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Block A bezeichnet eine Torstrangpresse, in welcher die beim Ausstanzen anfallenden Abfälle vorgepresst werden. Aus der Vorstrangpresse A werden die gepressten Abfälle in überwachter Y/eise über eine die Beschickung steuernde Vorrichtung B, die die Weiterleitung entsprechender Mengen zur Mischvorrichtung C sicherstellt, dieser zugeführt. Die Vorrichtung C zum Zusatz und zur Beimischung von Farbstoff kann im allgemeinen aus einem offenen Mischer bestehen, in welchem der Farbstoff den vorgepressten Stanzabfällen zugemischt wird, so daß man eine homogen gefärbte Seifenmaase erhält. Diese Mischvorrichtung C kann noch eine weitere Vorstrangpresse zur optimalen Verdichtung der üeiie enthalten. Zusammen mit dem Farbstoff können in dieser Stufe verschiedene Seifensusätze in kleineren Mengen zugegeben werden, die den Nudeln ästhetische oder funktioneile Zusatzeigenschaften verleihen. Der Farbstoff wird gewöhnlich als Farbstoff/V/asser-Gemisch mit einer Farbstoffkonzentration von etwa 0,1 bis 10 Gew.?b beigegeben.
Aus dem Mischer G gelangt die Seifenmasse zu einer Steuervorrichtung D, die die gefärbte Seifenmasse aufnimmt und sicherstellt, daß die gewünschten Mengen davon in die Vorstrangpresse E gelangen.
wird die Seifenmasse Aus der Vorstrangpresse Jü in überwachter Weise weggeführt mittels der Steuerung F, die entweder dem Dosierer 4 oder gemäß Figur 1 oder einem Dosierer für eine Vorstrangpresse einer dritten gefärbten Nudelsorte entspricht. Dieses Kreislaufverfahren stellt sicher, daß die aus der Steuerungsvor-
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richtung F austretenden gefärbten Seifenteilchen im wesentlichen kompakt sind. Sind die gefärbten Nudeln nicht kompakt genug, um der v/eiteren Bearbeitung während des Durchgangs durch die Vakuumkammer zu widerstehen, so können sie in '.teilchen zerfallen. Dabei resultiert ein weniger steuerbares Verfahren, und schließlich erhält man mehrfarbige Hiegel oder Kuchen, in welchen die Farbe verschmiert ist und/oder die ungleichmäßige Muster aufweisen.
.Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Strangpresse 3· Bei dieser Ausführungsform wird der Durchgang der Nudeln von der Vakuumkammer 21 zur und durch die Strangpresse 3 erleichtert« Wie aus Figur 3 ersichtlich, besitzt die Strangpresse 3 eine konisch verlaufende Gewindewelle 34 mit entsprechenden Flügeln 26 und weiteren Flügeln 27. Wegen der konischen Ausbildung der Welle ist der Raum zwischen den Flügeln 26, beginnend an der Rückwand 22 der Vakuumkammer und bis zur Vorderwand 24 der Vakuumkammer, kleiner als der Raum zwischen den Flügeln 27 weiter abwärts der Welle bis zum Ende des Gewindegehäuses 29· Somit ist also das Nudelvolumen, das zwischen die Flügel 26 eintritt, kleiner .als das Nudelvolumen, das im Raum zwischen den Flügeln 27 zusammengedrückt wird·
Der Konus kann hergestellt werden, indem man Metallblech um Teil 25 (siehe Figur 1) der zwischen den Wänden 22 und 24 der Vakuumkammer sich erstreckenden Welle anordnet, so daß die kegelförmige Welle 34 entsteht. Das Ausmaß, indem die Welle mit Vorteil konisch ausgebildet wird, umfaßt einen Konuswinkel von etwa 10 bis etwa 30°.
Insbesondere bei hohen Rotationsgeschwindigkexten der V/elle in der letzten Strangpresse 3 erzielt man mit der konischen Ausbildung mindestens 2 Vorteile. Zunächst wird dadurch eine
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Rückkehr der Seifenmasse, die durch das Pressen der Seife zwischen den Enden der Flügel und der Innenwand 40 des Gehäuses 29 entsteht, vermindert. Dieser Rückfluß entgegengesetzt zum allgemeinen Fluß der Seife durch die Strangpresse 3 kann unerwünschtes Verschmieren des Küsters im extrudierten Seifenblock hervorrufen.
Ferner, und wichtiger, ermöglicht die konische Ausbildung die Einführung der vermischten Nudeln in die Strangpresse 3 in solcher Weise, daß man im wesentlichen einen "Massenfluß" der Nudeln durch die Vakuumkammer erzielt. Es ist besonders wünscheaswert, daß alle Hudeln etwa die gleiche Verweilzeit in der Vakuumkammer haben» Andernfalls kann übermäßige Kraft auf einige Nudeln ausgeübt·werden, die Zerbrechen und Zerfallen verursacht. Durch das Zerbrechen und Zerfallen einzelner Nudeln kann die Gleichmäßigkeit des Musters in den fertigen Riegeln wesentlich vermindert werden. Zerbrechen und Zerfallen erfolgen * hauptsächlich an der Stelle, an der die Welle 34 dem Schnittpunkt zwischen Vakuumkanmerwand 24 und Gehäuse 29 am nächsten kommt.
Ein optimaler Massenfluß wird bei der Ausführungsform mit konischer Welle dann erzielt, wenn man die Rutsche 20 (siehe Figur 1) dazu verwendet, um im wesentlichen sämtliche Nudeln gegen die Rückseite 22 der Vakuumkammer zu leiten. Auf diese Weise ist die Tiefe der Nudelschicht (aus der die Nudeln der letzten Strangpresse zugeführt werden) in der Nähe der Rückwand 22 der Vakuumkammer am höchsten und in der Nähe der Vorderwand 24 der Vakuumkammer am niedrigsten. Jeder unerwünschte Rückfluß oder das Hochkommen von Nudeln aus der Strangpresse 3 in. der Nähe der Vorderwand 24 der Vakuumkammer wird daher kleinstmöglich gehalten. Dies ist der Fall, da sämtliche Nudeln nahe der Vorderwand 24 leicht von der Strangpresse 3 ergriffen werden, wegen des großen Volumens zwi-
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sehen den Flügeln und wegen der relativ kleinen Nudelmenge, die an dieser Stelle \'orliegt.
Die mehrfarbigen Seifenriegel oder -kuchen werden selbstverständlich aus einer Grund seifenmasse hergestellt. In der vorliegenden Beschreibung bedeutet "Seifeninasse" jede konventionelle Kombination aus detergenswirksamen oberflächenaktiven Stoffen einschließlich echten Seifen und anderen Zusätzen für Seifenriegel oder -kuchen, die man zu einem Riegel oder Kuchen strangpressen kann. Diese Seifenmassen können aus verschiedenen bekannten detergenswirksamen oberflächenaktiven Verbindungen hergestellt werden einschließlich anionischen, nicht-ionischen, kationischen, amphoteren und ampholytisehen Oberflächenaktiven und deren miteinander verträglichen Kombinationen. Typische derartige Oberflächenaktive sind die organischen Detergentien, die in der US-PS 3 714 in Spalten 8, 9 und 1O~Zeilen 27 bis 75, 1 bis 75 bezw. 1 bis 52 aufgeführt sind. Zum Strangpressen geeignete spezielle Seifenmassen sind hinreichend bekannt.
Bevorzugte Seifenmassen werden aus wasserlöslichen Seifen einschließlich den Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alka= nolammonium (zum Beispiel Mono-, Di-, Triäthanolammonium)-Salzen höherer Fettsäuren (zum Beispiel C1Q-Cg*) als Hauptkomponente hergestellt. Besonders brauchbar sind die Fettsäuren aus Kokosnußöl und Talg, das heißt die Natrium- und Kaliumtalg- und -kokosnußseifen.
Die Seifenmasse kann durch konventionelles Walken und gegebenenfalls Strangpressen in bekannter Weise hergestellt werden. Die Herstellung der Seifenmasse beginnt typischerweise als Kesselseife, die getrocknet und dann mit den gewünschten Zusätzen wie Duftstoff, Füllstoff, V/eichmachungsmitteln, Wasser, Salz und dergleichen vermischt wird, worauf zu Schnitzeln
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Bändern, Pellets, Nudeln oder anderen Massen zerkleinert wird, die sich. zum. Vorstrangpressen eignen. Bevorzugte Seifenmassen bestehen aus !PaIg- und Kokosnußseifen· im Gewichtsverhältnis Talgseife zu Kokosnußseife von 95:5 bis 5:95. Besonders bevorzugte Seifenmassen sind solche, die etwa 40 bis 90 Gew.^ Talgseife und/oder solche, die etwa 10 bis 60 Gew.Jb Kokosnußseife enthalten.
Die Seifenmasse kann ferner die üblichen Additive oder Hilfsstoffe enthalten. Hierzu gehören freie Fettsäuren, Duftstoffe, Bakteriostatika, Desinfektionsmittel, Weißmacher, Scheuermittel, Weichmachungsmittel und dergleichen, sowie der übliche Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8 bis 14$ Wasser und ein Salzgehalt von etwa 0,1 bis etwa 2°/o Natriumchlorid und dergleichen.
Die Steuerung des Musters zur Realisierung von Seifenriegeln oder -kuchen von verschiedenem Aussehen erzielt man gemäß vorliegender Erfindung durch Einstellung verschiedener Paktoren einschließlich der Yerfahrensgeschwindigkeit, des Kontrasts der Nudelfarben und insbesondere der Nudelgrößen. So gelangt man beispielsweise bei höheren Verfahrensgeschwindigkeiten im allgemeinen zu Riegel von stärker gestreiftem Aussehen, während, bei gleicher Verfahrensgeschwindigkeit, gefärbte Nudeln mit zunehmenden Durchmessern stärker manao rierte Riegel ergeben. Am stärksten wird das Aussehen der Riegel oder Kuchen jedoch gesteuert durch die Verwendung von Seifennudeln spezieller Größen.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer Seifenriegel muß insbesondere eine Seifenmasse einer Farbe extrudiert werden zu einem Strom aus Nudeln kleinen Durchmessers, die Durchmesser von etwa 3» 18 mm oder weniger aufweisen. Diese Nudeln kleinen Durchmessers können Durchmesser bis hinunter zu 0,79 &m oder weniger besitzen, jedoch kann bei Durchmessern unterhalb
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etwa 1,59 Επη eine konventionelle Strangpresse nicht so wirksam arbeiten als bei Nudeldurchmessern von etwa 3»18 mm.
Die Nudeln relativ kleinen Durchmessers von etwa 3»18 mm oder weniger werden mit Nudeln größeren Durchmessers und verschiedener Färbung mit überraschend hohem Yn rlzungsgrad vermischt und unter diesen verteilt. Insbesondere Nudeln kleinen Durchmessers von etwa 3»13 mm oder weniger, die als spJhettiartige Stränge in der Vakuumkammer erscheinen, "fangen" die größeren Nudeln der anderen Färbung und anderen Durchmessers ein und verhindern die Entmischung der Nudeln verschiedener Färbung vor der letzten Strangpressung. Dieses Einfangen zur Verhinderung einer Entmischung ist ein besonders wichtiger Faktor bei der Steuerung der Musterung und. der Realisierung von Riegeln oder Kuchen gleichmäßigen Aussehens.
Neben dem vorteilhaften "Einfang"-Effekt besteht ein weiterer Vorteil in der Verwendung von Nudeln kleinen Durchmessers in der Möglichkeit, diese Nudeln wesentlich weniger zerbrechlich zu machen als ähnlich extrudierte Nudeln größeren Durchmessers. Das heißt, daß die Löcher relativ kleinen Durchmessers, durch welche diese Nudeln extrudiert werden, eine vorteilhafte Komprimierung des Nudelmaterials ergeben· Demzufolge wird die Fähigkeit der Nudeln kleineren Durchmessers zum Einfangen der Nudeln größeren Durchmessers, insbesondere wenn die Nudeln kleineren Durchmessers gewichtsmäßig überwiegen, begünstigt derart, daß die Ttfudeln eine größere Neigung besitzen, die Nudeln größeren Durchmessers zu binden und zu umgeben, als aufgrund ihrer relativ langen länge und kleinen Durchmesser abzubrechen.
Um ein stärkeres Einfangen der Nudeln am wirkungsvollsten zu erreichen, müssen die Ströme aus Nudeln verschiedener Durchmesser und Farben wesentlich gemischt werden. Insbesondere wenn Rutschen oder Prallplatten verwendet werden, werden die
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Nudeln vermischt unter Bildung einer conglomerate-artigen Masse, welche die freie Bewegung der einzelnen Nudeln beim Herabfallen durch die Vakuumkammer wesentlich herabsetzt. Diese begrenzte Beweglichkeit einzelner Nuddln dient nicht nur dazu, um eine Entmischung der Nudeln während des Durchgangs durch die Vakuumkammer kleinzuhalten, sondern auch dazu, die Neigung der Nudeln zum Zerbrechen und Zerfallen in der Vakuumkammer gering zu halten«
Um ein unerwünschtes Verschmieren der .Farbe zu verhüten, sollten die Nudeln größeren Durchmessers mindestens etwa den doppelten Durchmesser der kleineren Nudeln aufweisen. Nudeln von besonders dunkler kontrastierender Farbe, oder Nudeln, die relativ große Farbstoffmengen enthalten, sollten mindestens etwa den doppelten bis 16-fachen Durchmesser der kleinen Nudeln aufweisen. Vorzugsweise besitzen diese größere« Nudeln anderer Farbe durchmesser von etwa der 4- bis etwa der 8-fachen Größe des Durchmessers der kleineren Nudeln. Bevorzugte Durchmesser für die Nudeln größeren Durchmessers liegen im allgemeinen bei 6,35 bis etwa 25,4m,;m·
Blöcke von besonders erwünschtem Aussehen können hergestellt werden, wenn die Farbe der Nudeln kleinen Durchmessers im fertigen Riegel oder Kuchen überwiegt. Dies erzielt man selbstverständlich, indem man größere Mengen der kleinen Nudeln (Gewichtsbasis) der Vakuumkammer zuführt. Daher werden vorzugsweise Nudeln mit kleinen Durchmessern in einer Gewichtsmenge von etwa der 2- bis etwa 6-fachen und vorzugsweise etwa 3- bis 5-fachen Gewichtsmenge der Nudeln größeren Durchmessers in die Vakuumkammer eingeführt. Weiterhin bevorzugt sind diese Nudeln kleinen Durchmessers, die in größerer Gewichtsmenge eingesetzt werden, weiß, während die Nudeln größeren Durchmessers eint; licntrastierende Farbe aufweisen.
Die Länge der Nudeln kleinen Durchmessers kann ein wichtiger
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Paktor beim Einfangen der Nudeln größeren Durchmessers in der Vakuumkammer sein. Ein besonders erfolgreich.es Einfangen erzielt man, wenn die Längen der Nudeln kleinen Durchmessers bei etwa 5,1 bis etwa 12,7 und vorzugsweise etwa 7»6 bis 12,7 cm liegen. Auch größere Nudellängen können bei bestimmten Seifenmassen verwendet werden, jedoch bei anderen Seifenmassen können die Nudeln innerhalb der Vakuumammer zum Zerbrechen neigen, womit die Gleichmäßigkeit des Musters in den fertigen Riegeln abnimmt.
Die Nudeln größeren Durchmessers können ebenfalls verschiedene Längen haben, jedoch erhält man besonders erwünschte Riegel mit Nudellängen von etwa 6,35 mm bis etwa 12,7can. Dieser Längenbereich erlaubt verschiedene Musterungen einschließ' lieh stark gestreifter Riegel oder eher getüpfelter oder marmorartig aussehender" Riegel.
Vorzugsweise sollten sämtliche Nudeln kleinen Durchmessers im wesentlichen gleiche Längen und sämtliche Nudeln großen Durchmessers im wesentlichen gleiche Längen aufweisen, hingegen müssen sämtliche Nudeln, das heißt sowohl kleinen wie großen Durchmessers, nicht die gleichen Längen besitzen.
Die Verfahrensbedingungen in den verschiedenen Stufen liegen' im allgemeinen innerhalb der konventionellen Grenzen.
Die in die Vorstrangpresse eintretende Seifenmasse besitzt gewöhnlich eine Temperatur von etwa 24 bis etwa 40 C, bei der sie gehalten wird. Beim Extrudieren der Nudeln kleinen Durchmessers sollte die Vorstrangpresse jedoch vorzugsweise geeignete Kühlmittel besitzen, durch die die Temperatur des Kolbens zwischen etwa 29,4 und 400C gehalten wird, damit die Leistung der Strangpresse aufrechterhalten wird und die Temperatur der Nudeln kontrolliert ist. Sowohl die Nudeln kleineren wie größeren Durchmessers, die in die Vakuumkammer ein-
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treten, weisen nach der Extrusion im allgemeinen Temperaturen von. etwa 29»4 bis etwa 40 und vorzugsweise von 32,2 bis 3S0C auf. Die einzelnen Nudelsorten werden im allgemeinen bei einem Temperaturunterschied von etwa 5,5°C voneinander gehalten, um unerwünschtes oder ungeeignetes Schmelzen der Nudeln beim letzten Strangpressen zu verhindern.
Der Druck in der Vakuumkammer wird, gewöhnlich, bei etwa 635 bis 737 mm Quecksilber und vorzugsweise etwa 686 mm Quecksilber gehalten. Zum Entfernen von Luft aus der Kammer kann jede konventionelle Evakuiervorrichtung verwendet werden. Ohne Entfernung von Luft kann ein unerwünschtes Schmelzen der Seifennudeln eintreten.
Der Unterschied im Feuchtigkeitsgehalt zwischen den einzelnen Nudelarten sollte bei etwa 3 Gew.jS und vorzugsweise darunter liegen. Damit verhindert man ein unerwünschtes Schmelzen und Verschmieren der Nudeln in der letzten Strangpresse. Werden die gefärbten Nudeln durch das Kreislaufverfahren hergestellt, so ist es wichtig, daß die im Kreislauf geführten Nudeln einen .Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8 bis 14 und vorzugsweise von etwa 8 bis etwa 12 G-ew..?& aufweisen.
Der aus der letzten Strangpresse extrudierte Seifenblock wird vorzugsweise mittels eines Kühlmantels, der das Gehäuse der Strangpresse umgibt, bei einer Temperatur zwischen 29»4 und 400C gehalten. Läßt man die Temperatur der zusammengepreßten Nudelmasse in dieser Stufe auf mehr als etwa 43 C ansteigen, so kann unerwünschtes Verschmieren des mehrfarbigen Musters erfolgen. Beim üblichen Betrieb wird der Seifenblock aus
der Düse mit einem Druck von etwa 7 bis etwa 24,6 kg/cm und
vorzugsweise von 10,5 bis 17,6 kg/cm extrudiert. Bei höheren Drucken können die Farben verschmieren·
Y/endet man obige Verfahrensbedingungen an, so erhält man ästhetisch angenehme Seifenriegel von steuerbarer Gleichmäs—
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sigkeit. Diese Verfahrensbedingungen erlauben auch die Herstellung von extrudierten Seifenblöcken, deren Außenkanten nicht einem allfälligen "Abziehen" unterworfen werden müssen. Dieses Abziehen, das gewöhnlich bei anderen Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Riegel erfolgt, kann beim vorliegenden Verfahren entfallen.
Erfindungsgemäß wird vorzugsweise geptan?t, um Riegel oder Kuchen von ästhetisch angenehmer Krümmung π.ηά/oder diagonaler Ausrichtung des mehrfarbigen Musters auf und innerhalb den Seifenriegeln oder -kuchen zu erzielen. Die Krümmung des mehrfarbigen Musters kann durch Verwendung eines Stanzverfahrens erzielt werden, bei welchem der Hohlraum der Matritze größer ist als das darin zu komprimierende Seifenstück. Ist der Hohlraum in Höhe oder Länge größer als das zu verarbeitende Seifenstück, so wird bei der Kompression die Seife in die Leerräume eingedrückt, so daß man eine Krümmung des mehrfarbigen Musters erhält.
Ein diagonales Stanzen der mehrfarbigen Stücke, das heißt die Herstellung von Riegeln mit farbigem Muster, dessen Allgemeinrichtung diagonal zur Längsachse des Riegels oder Kuchens verläuft, führt su gemusterten Riegeln oder Kuchen von besonders angenehmem Aussehen. Das Diagonalstanzen wird im allgemeinen gleichzeitig mit der Verwendung großer Matri·*®^- .hohlräume angewandt, so daß man Riegel und Kuchen mit sowohl gekrümmtem wie diagonalem Muster erhält.
Ein Verfahren zum diagonalen Stanzen/Herstellung gekrümmter Muster besteht darin, daß man ein zylindrisches, mehrfarbiges Seifenstück so in der Matri^zenhöhlung ausrichtet, daß' die Längsachse des Stücks, das heißt die Achse parallel oder zusammenfallend mit der Längsachse des extrudierten Seifenblocks, nicht mit der Längsachse einer rechteckigen Matrizenhöhlung zusammenfällt. Das so gedrehte oder gekippte Stück
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kann in jedem beliebigen Winkel angeordnet werden, vorzugsweise jedoch so, daß seine Achse um nicht mehr als 45° von der Längsachse der Matrizenhöhlung abweicht. Ferner ist der Durchmesser (Höhe) des zu komprimierenden Teils vorzugsweise um einen Faktor von etwa 5 bis etwa 25$ kleiner als die kurze Achse der Matrizenhöhlung, so daß man eine wie vorstehend beschriebene Krümmung des Farbmusters erhält. Die Länge des Stücks überschreitet gewöhnlich nicht die Länge der Matrizenhöhlung.
Das so gelagerte Stück wird dann derart in die MatrizenhÖhrlung eingestanzt, daß der Druck einen Teil des Seifenstücks der Matrizenhöhlung anpaßt. Die Teile des Stücks, die während der Kompression am weitesten in die Matrize fließen, enthalten gewöhnlich das Farbmuster stärkster Krümmung.
Eine Anzahl derartiger Matrizenhohlräume können auf einen rotierbaren Zylinder derart montiert werden, daß jeder Hohlraum nacheinander ein "diagonal eingelegtes Seifenstück erhält, eine Form zum Komprimieren eines Teils des Stücks zu einem Riegel oder Kuchen wird und dann den Riegel an einen Förderer weitergibt, wobei jede Stufe während der Rotation des Zylinders erfolgt.
Y/eitere Einzelheiten und Alternativen zur Herstellung von Riegeln mit.gekrümmtem Farbmuster finden sich in der US-PS (US-Patentanmeldung 386 655 vom 8.8.1973).
Beispiel 1
Blaugemusterte Seifenriegel
Eine Seifenmasse in Form weißer Klümpchen mit folgender gewichtsmäßigen Zusammensetzung wird der Vorstrangpresse 1 zugeführt:
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Zusammensetzung der Seifenmasse
Talg- und Kokosnuß-Natriumseifen, 78,5
jeweils 50 Gew.^ä 7,0
Koko snußfe 11 säure 11,0
Wasser 1,1
NaCl 0,5·
Desinfektionsmittel 1,6
Parfüm
Verschiedene und TiOg-Deckweiß Rest auf 100,00 $
Eine blaugefärbte Seifenmasse aus einem vorangegangenen Versuch wird der Vorstrangpresse 2 zugeführt. Die blaue Seifenmasse besitzt eine ähnliche Zusammensetzung wie obige weiße Seifenmasse und einen etwas höheren Feuchtigkeitsgehalt von etwa 11,5$·
Weiße und blaue Seifenmassen besitzen bei der Zuleitung zu den Vorstrangpressen 1 und 2 eine Temperatur von etwa 32,20Go
Die Vorstrangpresse 1 weist eine gelochte Platte 5 von 25,4 cm Durchmesser auf mit 1566 Löchern von etwa 3,18 mm Durchmesser, durch die die weiße Seifenmasse in Form von Nudeln extrudiert wird. Die Vorstrangpresse 1 ist mit einem Kühlmantel ausgestattet, der die Leistung der Presse aufrecht hält und die Temperatur der austretenden Nudeln bei etwa 350C hält.
Die Vorstrangpresse 2 besitzt eine gelochte Platte 9 von 25,4 cm Durchmesser mit jeweils 400, 23, 36 bezw. 60 Löchern bei den Versuchen A, B, C bezw. D. Auch die Vorstrangpresse 2 ist mit einem Mantel zur Temperatursteuerung ausgestattet und gibt Nudeln mit einer Temperatur von etwa 32,20C ab.
Nudeldurchmesser, Nudellängen und Menge an Nudeln aus blauer
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bezw. weißer Seifenmasse sind in Tabelle I aufgeführt.
Die weiß und blau gefärbten Nudeln, die aus den Vorstrangpressen 1 und 2 extrudiert werden, fallen in die Vakuumkammer 21 und werden durch die Kutschen 16 bezw. 18 zu einem einzigen Nudelstrom vermischt. Dieser Nudelstrom wird durch die Rutsche 20 in den unteren Bereich 23 der Vakuumkammer und eine Nudelschicht geleitet. Aus dieser Schicht wird die letzte Strangpresse 3 mit Nudeln beliefert. Der Druck in der Vakuumkammer beträgt etwa 686 mm Quecksilber,
In der letzten Strangpresse verwendet man eine gerade Welle, die Höhe der Nudelschicht über den Gewindeflügeln 26 ändert sich von etwa 2,54 bis 15»24 cm. Das Nudelgemisch wird durch die Strangpresse 3 gedrückt und als mehrfarbiger Seifenblock 33 extrudiert. Dieser Block wird bei einem. Druck von 14»1 bis 17|6 kg/cm aus der Düse 32 extrudiert.
Die Parameter der Versuche A bis D sind aus Tabelle I ersichtlich:
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Versuch weiße Nudel Tabelle I Geschwindigk»- Gew.-verh.
(Durchm./Länge blaue Nudel fertige Riegel '.weiß/blau
mm) (Durchm./Länge, (kg/Min.)
A 3»18/127 mm) 13,6 3:1
B 3,18/50,8 6,35/6,35 22,7 4:1
CD
CD
19,05/127
CO C 3,18/76,2 31,8 4,5:1
OO
GO
25,'4/50,8
to D 3,18/76,2 29,5 3,5:1
■^
O
12,7/25,4
OD
Alle Versuche ergeben Seifenblöcke von sehr gleichmäßigem Aussehen und klar definierten Musterphasen.
Die Blecke werden zu zylindrischen Stücken zerschnitten, die in die fertigen Riegel gestanzt werden. Zur Aufnahme der Stücke verwendet man rechteckige Matrizenhöhlungen von 9»4 cm länge und 6,1 cm Höhe. Die Stücke werden so in den Matrizenhöhlungen ausgerichtet, daß diese diagonal zur Längsachse der Stücke verlaufen. Das Stück ist etwas länger als die Matrizenhöhlung und der Durchmesser ist etwas kleiner (IO5&) als die kurze Achse der Höhlung. Beim Stanzen erhalt man Seifenriegel von ästhetisch angenehmem Farbmuster, das diagonal zur Längsachse des Riegels, verlauft.
Beispiel 2
Nach dem Verfahren'von Beispiel 1 werden mit der Masse gemäß Beispiel 1 Riegel hergestellt, wobei man blaue Hudeln mit Durchmessern von etwa 3,18 mm und weiße Nudeln von etwa 12,7 mm Durchmesser verwendet. Blaue und weiße Nudeln sind etwa 76,2 mm lang. Die weißen Nudeln werden in die Vakuumkammer in etwa 3s5-facher Gewichtsmenge, bezogen auf die blaueiNudeln, eingeführt. Das Nudelgemisch wird gestaut in die letzte Strangpresse 3 eingeführt, wobei die Nudelschicht abfallend ist. Die Strangpresse 3 enthält eine konisch ausgebildete Welle 34» die dadurch entsteht, daß man einen Konus aus Metallblech um Teil 25 der V/elle zwischen den Yiänden 22 und 24 der Vakuumkammer anordnet.
Der extrudierte Seifenblock zeigt im Vergleich zu den Blökken gemäß Beispiel 1 etwasFarbverschmierung. Aus daraus geschnittenen Stücken werden gemusterte Riegel ausgestanzt. Die Riegel werden nit einer Geschwindigkeit von etwa 29»5 kg/ Minute erzeugt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (\* Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Seifenriegel, dadurch gekennzeichnet, daß man
    (a) mindestens 2 gefärbte Seifenmassen von zum Strangpressen geeigneter Temperatur und Konsistenz bereitstellt, so daß Seifenmassen von mindestens 2 verschiedenen Farben vorliegen,
    (b) die Seifenmassen strangpresst und extrudiert unter Bildung
    1) mindestens eines Stroms aus Nudeln einer Farbe und kleinen Durchmessers, wobei diese Nudeln Durchmesser von etwa 3»18 mm oder weniger aufweisen, und
    2) mindestens eines Stroms aus Nudeln einer zweiten Farbe und größeren Durchmessers, wobei der Durchmesser dieser Nudeln mindestens etwa doppelt so groß ist wie der der Nudeln kleinen Durchmessers,
    (c) die Ströme aus Nudeln kleineren und größeren Durchmessers in eine Vakuumkammer einführt,
    (d) die Ströme aus Nudeln kleineren und größeren Durchmessers zusammenführt , um eine Vermischung der Nudeln vor deren Austritt aus der Vakuumkammer zu erzielen,
    (e) die vermischten Nudeln in eine letzte Strangpresse einführt,
    (f) in dieser letzten Strangpresse 'zu einem mehrfarbig gemusterten Seifenblock strangpresst und
    (g) den Block zu mehrfarbig gemusterten Seifenriegeln verformt.
    2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nudeln kleineren Durchmessers in der etwa 2- bis etwa 6-fachen Gewichtsmenge, bezogen auf die Nudeln grösseren Durchmessers, in die Vakuumkammer eingeführt v/erden.
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    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nudeln kleinen Durchmessers in Längen von etwa 50,8 bis 127 mm und die Hudeln größeren Durchmessers in · Längen von etwa 6,35 bis 127 mm extrudiert.
    4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nudeln kleinen Durchmessers sämtliche im wesentlichen gleiche Längen besitzen und die Nudeln großen Durchmessers sämtliche im wesentlichen gleiche Längen bes-«ritzen.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme aus Rudeln kleineren und größeren Durchmessers in der Vakuumkammer zusammengeleitet werden zu
    J.T - L. ι - . -·η· (confluent;) . , einem im wesentlichen gleichmäßigen Sfrom aus vermischten Nudeln.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nudeln in die Strangpresse als Staumasse (choke feeding) eingeführt v/erden.
    7« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seifenmasse etwa 40 bis etwa 90 Gew.$ lalgfettsäure= seifen enthält.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformung des Seifenblocks zu gemusterten Riegeln darin besteht, daß man
    (a) den gemusterten Seifenblock zu Stücken zerschneidet,
    (b) jedes Stück in einer Matrizenhöhlung anordnet,
    (c) einen Teil des Stücks in die Höhlung presst unter Bildung eines gemusterten Riegels innerhalb der Höhlung und
    (d) den Riegel daraus entnimmt.
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    -27- ι 26Q2477
    9β Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seifenriegel in einer im wesentlichen rechteckigen Matrizenhöhlung so angeordnet wird, daß seine Längsachse nicht mit der Längsachse der Matrizenhöhlung zusammenfällt.
    10. Vorrichtung zur Herstellung mehrfarbig gemusterter Seifenriegel, gekennzeichnet durch
    (a) ein erstes Mittel zum Extrudieren einer Seifenmasse einer .Farbe unter Bildung eines Stroms aus Seifennudeln kleinen Durchmessers von etwa 3,18 mm oder weniger,
    (b) ein zweites Mittel zum Extrudieren einer anders gefärbten Seifenmasse unter Bildung eines Stroms aus Seifennudeln größeren Durchmessers, deren Durchmesser mindestens etwa zweimal so groß sind wie diejenigen der Nudeln kleinen Durchmessers,
    (c) eine mit dem ersten und zweiten Extrudiermittel in Verbindung stehende Vakuumkammer,
    (d) Mittel innerhalb der Vakuumkammer zur Zusammenführung der Ströme aus Nudeln kleineren und größeren Durchmessers zwecks Vermischung der Nudeln,
    (e) ein mit der Vakuumkammer in Verbindung stehendes Mittel zum Strangpressen der vermischten Nudeln unter Bildung eines gemusterten Seifenblocks und
    (f) Mittel zur Umformung des Blocks zu mehrfarbig gemusterten Seifenriegeln.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel in der Vakuumkammer zum Vermischen der Nudeln kleinen und größeren Durchmessers aus Rutschen bestehen,' die derart in der Vakuumkammer angeordnet sind, daß sie aus den Nudeln kleinen und größeren Durchmessers einen
    Tconf lue.nt;)
    im wesentlichen gemeinsamen Strom innerhalb der Vakuumkammer bildön.
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    12. Vorrichtung nach. Anspruch 10, dadurch, gekennzeichnet, daß das erste Extrudiermittel aus einer Vorstrangpresse besteht mit einer gelochten Platte zur Nudelerzeugung, die · eine Anzahl kleiner Löcher von etwa 0,79 bis etwa 3fi8 mm besitzt, und das zweite Bxtrudiermittel aus einer zweiten Vorstrangpresse mit einer zweiten gelochten Platte zur ITudeierzeugung besteht, die eine Anzahl von Löchern mit Durchmessern aufweist, die mindestens etwa zweimal so groß sind wie die Durchmesser der kleinen Löcher in der ersten Platte.
    Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati, ^hio, V.St.A.
    . η.kr. wo iff
    Rechtsanwalt
    609832/0842
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