DE2602049C3 - - Google Patents
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- Screen Printers (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Farbgefäßes an der Farbzuführvor
richtung einer Schablonendruckmaschnine, wobei das Farbgefäß mit Markierungslinien zur Anzeige der
Einstellung der Farbaustrittsöffnungen der Farbzuführ vorrichtung versehen ist und einen Anschlußstutzen
aufweist, der an einem drehbar in der Farbzuführvorrichtung angeordneten Anschlußstück befestigbar ist,
wobei die Verdrehung des Farbgefäßes durch ein an dessen Boden angreifenden, mit einem in eine öffnung
des Bodens eingreifenden Mitnehmerstift versehenen, in Achsrichtung des Farbgefäßes verschiebbaren Mitneh
merteller durchführbar ist.
Es ist bereits eine Vorrichtung der genannten
Gattung bekanntgeworden, bei der das Farbgefäß an seinem Anschlußstutzen mit einem Gewinde versehen
ist und in eine Aufnahme der Farbzuführvorrichtung eingeschraubt wird (DE-PS 10 44 830). Das Einschrauben
derartiger Farbgefäße in die Aufnahme der Farbzuführvorrichtung wird vom Bediener als lästig
empfunden. Dies gilt um so mehr, als das Einschrauben aufgrund des engen Raumes, der in der Schablonendruckmaschine
zur Verfügung steht, erschwert ist. Hieraus ergibt sich außerdem, daß das Farbgefäß häufig
nicht fest genug eingeschraubt wird, so daß von der Farbpumpe Luft eingesaugt werden kann, was zu
Störungen der Farbzufuhr führt. Andererseits kann es bei zu festem Einschrauben zu einer Beschädigung der
Dichtung kommen, das gleichfalls eine Undichtigkeit zur Folge hat. Da das Gewinde des AnschluPstutzens
des FarbgefäQes nicht geeignet ist, die richtige Position
ίο des Farbgefäßes, d.h. die richtige Position der
Markierungslinien des Farbgefäßes festzulegen, kommt es insbesondere bei Schablonendruckmaschinen mit
automatischer Farbgebung häufig vor, daß die Einstellung der Markierungslinien auf die Grundstellung von
dem Bediener vergessen wird. Auch hieraus ergeben sich Funktionsstörungen.
Bekannt ist es auch bereits, zur Lagesicherung und Gewährleistung der richtigen Stellung eines einzusetzenden
Körpers — wie beispielsweise von Bilux-Lampen in Autoscheinwerfern — unterschiedliche Schlitze
und Ansätze anzuordnen. Derartige Vorrichtungen stellen zwar die richtige Position eines einzusetzenden
Körpers sicher, ermöglichen es jedoch nicht, den Körper nach dem Befestigen zu verdrehen, um
zusätzliche Einstellungen durchzuführen, die durch Markierungslinien sichtbar gemacht weiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Farbgefäßes zu
schaffen, die besonders einfach und schnell zu handhaben ist und die sicherstellt, daß das Farbgefäß
zwangsläufig nur in einer Position eingesetzt werden kann und sich nach dem Befestigen in der Grundstellung
befindet, und die es ermöglicht, das befestigte Farbgefäß zum Einstellen der Farbaustrittsöffnungen zu verdre-
r> hen, so daß die Markierungslinien die Einstellung der
Farbaustrittsöffnungen anzeigen. Außerdem soll eine einwandfreie Abdichtung der Anschlußstellen gesichert
sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgevr.äß dadurch gelöst.
daß am Anschlußstutzen des Farbgefäßes zwei unterschiedlich
große, mit Auflaufschrägen versehene Nokken angeordnet sind, daß die eine Nocke mit einem nach
den Markierungslinien ausgerichteten Anschlag versehen ist und daß das Anschlußstück zwei unterschiedlich
große, den Abmessungen der Nocken angepaßte Schlitze aufweist, in die die Nocken einsteckbar und in
einer Ringnut des Anschlußstücks durch Verdrehen des Farbgefäßes verriejelbar sind, wobei die Auflaufschrägen
den Anschlußstutzen gegen eine Dichtung des Anschlußstückes schieben und der Anschlag an einer
Anschlagfläche derart zur Anlage kommt, daß sich das Farbgefätl in einer Grundstellung befindet, und daß eine
Verriegelungsvorrichtung zur Sicherung der Einführstellung des Anschlußstückes vorgesehen ist.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung kann den Unteransprüchen entnommen werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur Befestigung bzw. zum
Entfernen des Farbgefäßes lediglich eine kleine
wj Drehbewegung erforderüeh ist. Beim Befestigen gibt ein
deutlich wahrnehmbarer Anschlag die richtige Position des Farbgefäßes vor, dessen Markierungslinien für die
Farbzufuhr sich dann in der Grundstellung befinden. Eine zusätzliche Einstellung ist folglich nicht erforder-
f>5 Hch. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß die Anschlußstelle
dicht ist, wobei durch die spezielle Gestaltung der Vorrichtung eine konstante optimale Flächenpressung
an der Dichtung erreicht wird. Beschädigungen Und
vorzeitiger Verschleiß der Dichtung werden sicher vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben: Es zeigt
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem eingesetzten
Farbgefäß;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Stirnseite mit dem Anschlußstutzen eines erfindungsgemäßen Farbgefäßes;
Fig.3 eine Seitenansicht des Anschlußstutzens des
Farbgefäßes gemäß F i g. 2;
F i g. 4 eine Seitenansicht gemäß F i g. 3, um 90° nach
hinten gedreht;
F i g. 5 eine Seitenansicht gemäß F i g. 3, um 90° nach
vorn gedreht;
Fig. 6 eine Seitenansicht des den Anschlußstutzen tragenden Endes des Farbgefäßes mit einem Anschlußstutzen,
der an seinem vorderen Abschnitt mit einem Gewinde versehen ist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Stirnseite eines erfindungsgemäßen Anschlußstückes,
Fig.8 einen Mittellängsschnitt durch das Anschlußstück
gemäß F i g. 7.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Farbgefäß bezeichnet, das an seiner einen Stirnseite mit einem Anschlußstutzen
2, der eine Farbaustrittsöffnung 2a aufweis:, versehen ist. Das Farbgefäß 1 ist an seiner anderen
Stirnseite durch einen Deckel 3 verschlossen, der einen Haltestutzen 4 aufweist. Der Anschlußstutzen 2 des
Farbgefäßes 1 ist mit zwei Nocken 5 und 6 versehen, wobei der Nocken 5, wie aus F i g. 2 ersichtlich, breiter
ausgebildet ist als der Nocken 6. Der Nocken 5 weist außerdem, wie in F i g. 4 der Zeichnung dargestellt,
einen Anschlag 7 auf. Die Nocken 5 und 6 sind, wie aus Fig.4 und 5 der Zeichnung ersichtlich, mit je einer
Auflaufschräge 8 und 9 versehen. Da das Farbgefäß 1 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt wird, läßt sich
diese Gestaltung mit einfachen Mitteln erreichen.
Der Anschlußstutzen 2 des Farbgefäßes 1 ist in einem
Anschlußstück 10 einer Farbzuführvorrichtung befestigbar, wobei das Anschlußstück 10 auf einem Pumpengehäuse
11 drehbar angeordnet und mittels einer Schraube 12, die in eine Ringnut 13 des Farbpnmpengehäuses 11
eingreift, gegen Abziehen gesichert ist. Das Anschlußstück 10 ist, wie aus F i g. 7 der Zeichnung ersichtlich, mit
zwei unterschiedlich breiten, den Abmessungen der Nocken 5 und 6 des Anschlußstutzens 2 des Farbgefäßes
I angepaßten Schlitzen 14 und 15 versehen, die das
Einführen der Nocken 5 und 6 in eine in F i g. 8 der Zeichnung dargestellte Ringnut 16 mit einer Haltekante
16a des Anschlußstückes 10 ermöglichen. Der Schlitz 14 ist mit einer Anschhgfläche 14a für den Anschlag 7 des
Nockens 5 versehen.
Im Anschlußstück 10 ist eine Dichtung 17 angeordnet;
über eine Bohrung 18 kann Farbe aus dem Anschluß· stut/en 2 des Farbgefäßes 1 in das Farbpnmpengehäuse
II übertreten.
Das Farbpumpengehäuse 11 ist gegen die Kraft einer
Druckfeder 19 axial verschiebbar in einer an einem Seitenteil 20 der Schablonendruckmaschine befestigten
Buchse 21 angeordnet.
Im Farbpumpengehäuse 11 sind ein Einlaßventilkörper 22 und ein Ausipßventilkörper 23 angeordnet. Ein
Pumpenkolben 24 ist an der Buchse 21 befestigt. Ein Auslaß 25 am Farbpumpengehäuse 11 führt an in der
Zeichnung nicht dargestellte Farbgeberrohre, die mit Farbaustrittsöffnungen versehen sind. Ein Riegel 26
kann mit einem Fixierstift 27 in eine Bohrung 2iB des Anschlußstückes 10 eingreifen, sofern das Farbpumpengehäuse
11 in seine rechte Endlage verschoben wird. Das Anschlußstück 10 ist dann gegen Verdrehen
gesichert, das Farbpumpengehäuse 11 wird in der rechten Endlage gehalten.
Eine in einem Seitenteil 29 der Schablonendruckmaschine axial verschiebbar befestigte Einstellwelle 30 mit
einem Einstellknopf 31 ragt in den Haltestutzen 4 des Deckels 3 des Farbgefäßes 1 hinein und greift mit einem
an einem Mitnehmerteller 32 angeordneten Mitnehmerstift 33 in eine Mitnehmeröffnung 34 im Deckel 3 ein.
Der Mitnehmerteller 32 ist über einen in einer Längsnut
Η 35 verschiebbaren Keil 36 mit der Einstellwelle 30
drehfest verbunden, so daß das Farbgefäß 1 axial verschoben werden kann, ohne daß die EinstellweUe 30
mit dem Einstellrad 3t verschoben wird. Eine Druckfeder
37 hält die EinstellweUe 30 in ihrer rechten Endlage.
>o Über ein auf der EinstellweUe 30d nfest angeordnetes
Zahnrad 38 erfuigl die Einstellung -ier Farbaustrittsöffnungen
der in der Zeichnung nicht dargestellten Farbrohre. Eine entsprechende Drehbewegung führt
das angekuppelte Farbgefäß 1 aus. Der Mantel des
j) Farbgef:;ßes 1 ist mit einer in Richtung der Achse des
Farbgefäßes 1 verlaufenden Markierungslinie 39 und mit einer schraubenlinienförmig verlaufenden Markierungslinie
40 versehen. In einem Schlitz 41 in einem oberhalb des Farbgefäßes 1 angeordneten Abdeckblech
«ι 42 sind die Markierungslinien 39 bzw. 40 sichtbar. Ein im
Farbgefäß 1 angeordneter Nachlaufkolben 43 ist, sofern das Farbgefäß 1 z. B. aus Kunststoff hergestellt und
teilweise durchsichtig gestaltet wird, sichtbar, so daß der jeweilige Farbvorrat erkennbar ist.
r. In Fig.6 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
eines Farbgefäßes Γ dargestellt, dessen Anschlußstutzen 2' außer mit den Nocken 5' und 6' an seinem
vorderen Abschnitt 44 mit einem Gewinde \5 vergehen
ist. So wird erreicht, daß das erfindungsgemäße
in Farbgefäß Γ, sofern erforderlich, auch in älteren
Schablonendruckmaschinen, die mit einer Befestigungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik ausgerüstet
sind, eingesetzt werden kann. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
4i Zum Befestigen des Farbgefäßes 1 wird das
Farbpumpengehäuse U mit dem Anschlußstück 10 gegen die Kraft der Druckfeder 19 in seine rechte
Endlage verschoben, in der es von dem von Hand betätigbaren Riegel 26. dessen Fixierstift 27 in eine
hi Bohrung 28 des Ansohlußstückes 10 eingreift, festgehalten
werden kann Der in die Bohrung 28 eingreifende Fixierstift 27 sichert dab°i das Anschlußstück 10 gegen
Verd^.hen.
Der Anschlußstutzen 2 des Farbgefäßes 1 kann.
V) sofern der breite Nocken 5 des Anschlußstut ?.ens 2 vor
dem breiten Schlitz 14 des Anschlußstüikes 10 liegt, in
das Anschlußstück 10 eingeführt werden. Eine auf das Farbgefäß 1 aufgedruckte, in der Zeichnung nicht
dargestellte Markierung stellt das leichte Auffinden der
w! richtigen Ehisteckpositign sicher:
Durch Drehen des Farbgefäßes 1 werden die Nocken 5 und 6 in die Ringnut 16 des Anächlußstückes 10
geschoben, wobei die Auflaufschrägen 8 und i! der Nocken 5 und 6 sich an die Haltekante 16έ! des
.·■> Anschlußstückes 10 anlegen und schließlich die Stirnseite
des Anschlußstutzens 2 gegen die Dichtung 17 schieben. Die Drehbewegung des Farbgefäßes 1 ist
durch den Anschlag 7 des Nockens 5 begrenzt, der sich
gegen die Anschlagfläche Hades Schlitzes 14 legt. Das
Farbgefäß 1 befindet sich dann in der richtigen Position, in der an der Dichtung 17 eine einwandfreie Abdichtung
gesichert ist.
Da die Bedruckung des Farbgefäßes 1 mit den Markierungslinien 39 und 40 für die Einregulierung der
Farbzufuhr vorteilhafterweise nach dem Anschlag 7 des Nockens 5 des Anschlußslulzens 2 ausgerichtet ist,
befinden sich bei befestigtem Farbgefäß die Markierungslinien 39 und 40 bereits in ihrer Grundstellung.
Eine Einstellung ist nicht mehr erforderlich.
Nach dem Befestigen des Farbgefäßes 1 kann der Riegel 26 gelöst werden, so daß die Druckfeder 19 des
Farbpumpengehäuse 11 mit dem Farbgefäß i nach links gegen den Mitnehmerteiler 32 schiebt. Der Haltestutzen
4 im Deckel 3 des Farbgefäßes 1 liegt dann auf der Einstellwelle 30 auf. Da auch die Position der
Mitnehmeröffriung34 im Deckel 3 nach dem Anschlag 7
des Nockens 5 ausgerichtet ist. greift der Mitnehmerstift 33 des Mitnehmertellers 32 ein, ohne daß normalerweise
ein Verdrehen des Mitnehmertellers 32 erforderlich ist.
Die Farbzuführvorrichtung ist jetzt betriebsbereit, d. h. die in der Zeichnung nicht dargestellten Farbrohre
befinden sich in einer Position, in der die Farbabgabe über die gesamte Breite des Einfärbbereichs erfolgt, was
insbesondere bei automatischer Farbgabe erforderlich ist. Sofern eine abschnittsweise Farbgabe innerhalb des
Einfärbbereichs erfolgen soll, kann über den Einstellknopf 31 die erforderliche Einstellung der Farbaustrittsöffnungen
der Farbrohre durchgeführt werden, wobei das auf der Einstellwelle 30 angeordnete Zahnrad 38 die
Drehbewegung auf die Farbrohre überträgt. Dabei wird das Farbgefäß 1 über den in die Mitnehmeröffnung 34
des Deckels 3 eingreifenden Mitnehmerstift 33 des Mitnehmertellers 32 um den gleichen Winkel verdreht,
wobei im Schlitz 41 des Abdeckbleches 42 an den Markierungslinien 39 bzw. 40 die jeweilige Einstellung
erkennbar ist. Da das Anschlußstück 10 des Farbgefäßes 1 drehbar auf dem Farbpumpengehäuse U angeordnet
ist, ist das Farbgefäß 1 verdrehbar, ohne daß die
ί Befestigung gelöst wird.
Durch Eindrücken des Einstellknopfes 31 werden das Farbgefäß 1 und die Farbrohre in Längsrichtung
verschoben, so daß eine gleichmäßige Einfäfbürig erreicht wird. Gleichzeitig wird das Farbpumpengehäuse
11 bewegt, so daß der fest am Seitenteil 20 der Schablonendruckmaschine befestigte Pumpenkolben 24
die Farbförderung bewirkt. Bewegt sich das Farbpumpengehäuse 11 nach links, so tritt am Einlaßventilkörper
22 vorbei Farbe in die Farbpumpe ein. Bewegt sich das
iS Farbpumpengehäuse 11 nach rechts, so drückt der
Pumpenkolben 24 Farbe aus der Farbpumpe am Auslaßventilkörper 23 vorbei in den an die Farbrohre
führenden Auslaß 25. Bei automatischen Schablonendruckmaschinen
werden das Pumpengehäuse 11 und die
2ö Farbrohre maschinell hin und her bewegt.
Zum Entfernen des Farbgefäßes 1 wird dieses in seine Grundstellung gedreht und so weit nach rechts
verschoben, daß das Farbpumpengehäuse 11 mittels des
Riegels 26 verriegelt werden kann. Diese Einstellung geschieht vorteilhafterweise über den Einstellknopf 31,
wobei die Verriegelung zwangsläufig zur Grundstellung des Farbgefäßes 1 führt. Die Einstellwelle 30 mit dem
Mitnehrr/jrteller 32 wird von der Druckfeder 37 in die
linke Endlage geschoben, so daß die linke Seite des Farbgefäßes 1 freigegeben ist. Das Farbgefäß 1 kann
jetzt leicht aus dem verriegelten Anschlußstück 10 entnommen werden. Wird ein neues Farbgefäß 1
eingesetzt, so befindet es sich nach dem Befestigen in der gleichen Position, in der das geleerte Farbgefäß 1
entnommen wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Farbgefäßes an der Farbzuführvorrichtung einer Schablonendruckmaschine,
wobei das Farbgefäß mit Markierungslinien zur Anzeige der Einstellung der Farbaustrittsöffnungen
der Farbzuführvorrichtung versehen ist und einen Anschlußstutzen aufweist, der an einem
drehbar in der Farbzuführvorrichtung angeordneten Anschlußstück befestigbar ist, wobei die Verdrehung
des Farbgefäßes durch ein an dessen Boden angreifenden, mit einem in eine öffnung des Bodens
eingreifenden Mitnehmerstift versehenen, in Achsrichtung des Farbgefäßes verschiebbaren Mitnehmerteller
durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstutzen (2) des
Farbgefäßes (1) zwei unterschiedlich große, mit Auflaufschrägen (8) und (9) versehene Nocken (5)
und (6) angeordnet sind, daß die eine Nocke (5 oder 6) mit einem nach den Markierungslinien ausgerichteten
Anschlag (7) versehen ist und daß das Anschlußstück (10) zwei unterschiedlich große, den
Abmessungen der Nocken (5 und 6) angepaßte Schlitze (14 u. 15) aufweist, in die die Nocken (5 u. 6)
einsteckbar und in einer Ringnut (16) des Anschlußstücks (10) durch Verdrehen des Farbgefäßes (1)
verriegelbar sind, wobei die Auflaufschrägen (8 u. 9) den Anschlußstutzen (2) gegen eine Dichtung (17)
des Anschlußstückes (10) schieben und der Anschlag (7) an einer Anschlagfläche (14a,) derart zur Anlage
kommt, da. sich das Farbgefäß (1) in einer Grundstellung befinde'., und d~3 eine Verriegelungsvorrichtung
(26—28) zur Sicherung der Einführstellung des Anschlußstückes (10) v-rgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) an der größeren
Nocke (5) des Anschlußstutzens (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (26—28)
einen schwenkbaren, mit einem in eine Bohrung (28) des Anschlußstückes (10) eingreifenden Fixierstift
(27) versehenen Riegel (26) aufweist.
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DE19762602049 DE2602049B2 (de) | 1976-01-21 | 1976-01-21 | Vorrichtung zur Befestigung eines Farbgefäßes |
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