DE2602049A1 - Vorrichtung zur befestigung eines farbgefaesses - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines farbgefaesses

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DE2602049A1 DE19762602049 DE2602049A DE2602049A1 DE 2602049 A1 DE2602049 A1 DE 2602049A1 DE 19762602049 DE19762602049 DE 19762602049 DE 2602049 A DE2602049 A DE 2602049A DE 2602049 A1 DE2602049 A1 DE 2602049A1
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    • B41F31/08Ducts, containers, supply or metering devices with ink ejecting means, e.g. pumps, nozzles
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Description

Geha-Werke
GmbH »
Hannover
Vorrichtung zur Befestigung eines Farbgefäßes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Farbgefäßes an der Farbzuführvorrichtung einer Schablonendruckmaschine, wobei das Farbgefäß mit Markierungslinien zur Einstellung der Farbaustrittsoffnungen der Farbzuführvorrichtung versehen ist und einen Anschlußstutzen, der in einem Anschlußstück der Farbzuführvorrichtung befestigbar ist, aufweist.
Es ist bereits eine Vorrichtung der genannten Gattung bekannt geworden, bei der das Farbgefäß an seinem Anschluß stutzen mit einem Gewinde versehen ist und in eine Aufnahme der Farbzuführvorrichtung eingeschraubt wird (DBP 1 o44 83o). Das Einschrauben derartiger Farbgefäße in die Aufnahme der Farbzuführvorrichtung wird vom Bediener als lästig empfunden. Dies gilt umsomehr, als das Einschrauben aufgrund des engen Raumes, der in der Schablonendruckmaschine zur Verfügung steht, erschwert ist. Hieraus ergibt sich außerdem, daß das Farbgefäß häufig nicht fest gexiug eingeschraubt wird, sodaß von der Farbpumpe Luft eingesaugt werden kann,was zu Störungen der Farbzufuhr führt. Andererseits kann es bei zu festem Einschrauben zu einer Beschädigung der Dichtung kommen, was gleichfalls eine Undichtigkeit zur Folge hat. Da das Gewinde des Anschlußstutzens des Farbgefäßes nicht geeignet ist, die richtige Position des Farbgefäßes, d.h. die richtige Position der Markierungslinien des Farbgefäßes festzulegen, kommt es insbesondere bei Schablonendruckmaschinen mit automatischer Farbgebung häufig vor, daß die Einstellung der Markierungslinien auf die Grundstellung von dem Bediener vergessen wird. Auch hieraus ergeben sich Funktionsstörungen.'
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Farbgefäßes zu schaffen, die besonders
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einfach und schnell zu handhaben ist und die außerdem sicherstellt, daß sich die Markierungslinien des Farbgefäßes nach dem Befestigen stets in der richtigen Position befinden. Außerdem soll eine einwandfreie Abdichtung an der Anschlußstelle gesichert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Anschlußstutzen des Farbgefäßes ein oder mehrere mit einer Auflaufschräge versehene Nocken angeordnet sind und daß das Anschlußstück ein oder mehrere Schlitze aufweist, durch die der oder die Nocken in eine Ringnut einsteckbar und durch eine Drehbewegung des Farbgefäßes verriegelbar sind, wobei die Auflaufschrägen den Anschlußstutzen gegen eine Dichtung des Anschlußstückes schieben.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung kann den Unteransprüchen entnommen werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur Befestigung bezw. zum Entfernen des Farbgefäßes lediglich eine kleine Drehbewegung erforderlich ist. Beim Befestigen gibt ein deutlich wahrnehmbarer Anschlag die richtige Position des Farbgefäßes vor, dessen Markierungslinien für die Farbzufuhr sich dann in der Grundstellung befinden. Eine zusätzliche Einstellung ist folglich nicht erforderlich. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß die Anschlußstelle dicht ist, wobei durch die spezielle Gestaltung der Vorrichtung eine konstante optimale Flächenpressung an der Dichtung erreicht wird. Beschädigungen und vorzeitiger Verschleiß der Dichtung werden sicher vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem eingesetzten Farbgefäß;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stirnseite
mit dem Anschlußstutzen eines erfindungsgemäßen Farbgefäßes;
Fig. 3 Eine Seitenansicht des Anschlußstutzens des Farbgefäßes gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ' eine Seitenansicht gemäß Fig. 3, um 9o° nach hinten gedreht;
Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Fig. 3, um 9o° nach vorn gedreht;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Farbgefäßes mit einem Anschlußstutzen, der an seinem vorderen Abschnitt mit einem Gewinde versehen ist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Stirnseite
eines erfindungsgemäßen AnschlußStückes,
Fig. 8 einen Mittellängsschnitt durch das AnschlußstUck gemäß Fig. 7.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Farbgefäß bezeichnet, das an seiner einen Stirnseite mit einem Anschlußstutzen 2, der eine Farbaustrittsöffnung 2a aufweist, versehen ist. Das Farbgefäß 1 ist an seiner anderen Stirnseite durch einen Deckel 3 verschlossen, der einen Haltestutzen 4 aufweist. Der Anschlußstutzen 2 des Farbgefäßes 1 ist mit zwei Nocken 5 und 6 versehen, wobei der Nocken 5, wie aus Fig. 2 ersichtlich, breiter ausgebildet ist als der Nocken 6. Der Nocken 5 weist außerdem, wie in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt, einen Anschlag 7 auf. Die Nocken 5 und 6 sind, wie aus Fig. und 5 der Zeichnung ersichtlich, mit je einer Auflaufschräge 8 und 9 versehen. Da das Farbgefäß 1 vorzugsweise auf Kunststoff hergestellt wird, läßt sich diese Gestaltung mit einfachen Mitteln erreichen.
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Der Anschlußstutzen 2 des Farbgefäßes 1 ist in einem Anschlußstück Io einer Farbzuführvorrichtung befestigbar, wobei das Anschlußstück Io auf einem Pumpengehäuse 11 drehbar angeordnet und mittels einer Schraube IE, die in eine Ringnut 13 des Farbpumpengehäuses 11 eingreift, gegen Abziehen gesichert ist. Das Anschlußstück Io ist, wie aus Fig. 7 der Zeichnung ersichtlich, mit zwei unterschiedlich breiten, den Abmessungen der Nocken 5 und 6 des Anschlußstutzens 2 des Farbgefäßes 1 angepaßten Schlitzen 14 und 15 versehen, die das Einführen der Nocken 5 und 6 in eine in Fig. 8 der Zeichnung dargestellte Ringnut 16 mit einer Haltekante 16a des AnschlußStückes Io ermöglichen. Der Schlitz 14 ist mit einer Anschlagfläche 14a für den Anschlag 7 des Nockens 5 versehen-v .
Im Anschlußstück Io ist eine Dichtung 17 angeordnet; über eine Bohrung 18 kann Farbe aus dem Anschlußstutzen 2 des Farbgefäßes 1 in das Farbpumpengehäuse 11 übertreten.
Das Farbpumpengehäuse 11 ist gegen die Kraft einer Druckfeder 19 axial verschiebbar in einer an einem Seitenteil der Schablonendruckmaschine befestigten Buchse 21 angeordnet.
Im Farbpumpengehäuse 11 sind ein Einlaßventilkörper 22 und ein Auslaßventilkörper 23 angeordnet. Ein Pumpenkolben 24 ist an der Buchse 21 befestigt. Ein Auslaß 25 am Farbpumpengehäuse 11 führt an in der Zeichnung nicht dargestellte Farbgeberrohre, die mit Farbaustrittsöffnungen versehen sind. Eine Verriegelung 26 kann mit einem Stift 27 in eine Bohrung 28 des AnschlußStückes Io eingreifen, sofern das Farbpumpengehäuse 11 in seine rechte Endlage verschoben wird. Das Anschlußstück Io ist dann gegen Verdrehen gesichert, das Farbpumpengehäuse 11 wird in der rechten Endlage gehalten.
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Eine in einem Seitenteil 29 der Schablonendruckmaschine axial verschiebbar befestigte Einstellwelle 3o mit einem Einstellknopf 31 ragt in den Haltestutzen 4 des Deckels 3 des Färb ge faß es 1 hinein und greift mit einem an einem Mitnehmerteller 32 angeordneten Mitnehmerstift 33 in eine Mitnehmeröffnung 34 im Deckel 3 ein. Der Mitnehmerteller ist über einen in einer Längsnut 35 verschiebbaren Keil mit der Einstellwelle 3o drehfest verbunden, sodaß das Farbgefäß 1 axial verschoben werden kann, ohne daß die Einstellwelle 3o mit dem Einstellrad 31 verschoben wird. Eine Druckfeder 37 hält die Einstellwelle 3o in ihrer rechten Endlage.
Über ein auf der, Einstellwelle 3o drehfest angeordnetes Zahnrad 38 erfolgt die Einstellung der Farbaustrittsöffnungen der in der Zeichnung nicht dargestellten Farbrohre. Eine entsprechende Drehbewegung führt das angekuppelte Farbgefäß 1 aus. Der Mantel des Farbgefäßes 1 ist mit einer in Richtung der Achse des Farbgefäßes 1 verlaufenden Markierungslinie 39 und mit einer schraubenlinienförmig verlaufenden Markierungslinie 4o versehen. In einem Schlitz 41 in einem oberhalb des Farbgefäßes 1 angeordneten Abdeckblech 42 sind die Markierungslinien 39 bezw. 4o sichtbar. Ein im Farbgefäß 1 angeordneter Nachlaufkolben 43 ist, sofern das Farbgefäß 1 z.B. aus Kunststoff hergestellt und teilweise durchsichtig gestaltet wird, sichtbar, sodaß der jeweilige Farbvorrat erkennbar ist.
In Fig. 6 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Farbgefäßes 1' dargestellt, dessen Anschlußstutzen 21 außer mit den Nocken 5f und 6' an seinem vorderen Abschnitt 44 mit einem Gewinde 45 versehen ist. So wird erreicht, daß das erfindungsgemäße Farbgefäß 1', sofern erforderlich, auch in älteren Schablonendruckmaschinen, die mit einer Befestigungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik ausgerüstet sind, eingesetzt werden kann.
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Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Zum Befestigen des Farbgefäßes 1 wird das Farbpumpengehäuse 11 mit dem Anschlußstück Io gegen die Kraft der Druckfeder 19 in seine rechte Endlage verschoben, in der es von der von Hand betätigbaren Verriegelung 26, deren Stift 27 in eine Bohrung 28 des AnschlußStückes Io eingreift, festgehalten werden kann. Der in die Bohrung 28 eingreifende Stift 27 sichert dabei das Anschlußstück Io gegen Verdrehen.
Der Anschlußstutzen 2 des Farbgefäßes 1 kann, sofern der breite Nocken 5 des AnschlußStutzens 2 vor dem breiten Schlitz 14 des AnschlußStückes Io liegt, in das Anschlußstück Io eingeführt werden. Eine auf das Farbgefäß 1 aufgedruckte, in der Zeichnung nicht dargestellte Markierung stellt das leichte Auffinden der richtigen Einsteckposition sicher.
Durch Drehen des Farbgefäßes 1 werden die Nocken 5 und 6 in die Ringnut 16 des AnschlußStückes Io geschoben, wobei die Auflaufschrägen 8 und 9 der Nocken 5 und 6 sich an die Haltekante 16a des AnschlußStückes Io anlegen und schließlich die Stirnseite des Anschlußstutzens 2 gegen die Dichtung 17 schieben. Die Drehbewegung des Farbgefäßes 1 ist durch den Anschlag 7 des Nockens 5 begrenzt, der sich gegen die Anschlagfläche 14a des Schlitzes 14 legt. Das Farbgefäß 1 befindet sich dann in der richtigen Position, in der an der Dichtung 17 eine einwandfreie Abdichtung gesichert ist.
Da die Bedruckung des Farbgefäßes 1 mit den Markierungslinien 39 und 4o für die Einregulierung der Farbzufuhr vorteilhafterweise nach dem Anschlag 7 des Nockens 5 des Anschlußstutzens 2 ausgerichtet ist, befinden sich bei befestigtem Farbgefäß die Markierungslinien 39 und 4o
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bereits in ihrer Grundstellung. Eine Einstellung ist nicht mehr erforderlich.
Nach dem Befestigen des Farbgefäßes 1 kann die Verriegelung gelöst werden, sodaß die Druckfeder 19 das Farbpumpengehäuse 11 mit dem Farbgefäß 1 nach links gegen den Mitnehmerteller 32 schiebt. Der Haltestutzen 4 im Deckel 3 des Farbgefäßes 1 liegt dann auf der Einstellwelle 3o auf. Da auch die Position der Mitnehmeröffnung 34 im Deckel 3 nach dem Anschlag 7 des Nockens 5 ausgerichtet ist, greift der Mitnehmerstift 33 des Mitnehmertellers 32 ein, ohne daß normalerweise ein Verdrehen des Mitnehmertellers 32 erforderlich ist.
Die Farbzuführvorrichtung ist jetzt betriebsbereit, d.h. die in der Zeichnung nicht dargestellten Farbrohre befinden sich in einer Position, in der die Farbabgabe über die gesamte Breite des Einfärbbereichs erfolgt, was insbesondere bei automatischer Farbgabs erforderlich ist, Sofern eine abschnittsweise Farbgabe innerhalb des Einfärbbereichs erfolgen soll, kann über den Einstellknopf 31 die erforderliche Einstellung der Farbaustrittsöffnungen der Farbrohre durchgeführt werden, wobei das auf der Einstellwelle 3o angeordnete Zahnrad 38 die Drehbewegung auf die Farbrohre überträgt. Dabei wird das Farbgefäß 1 über den in die Mitnehmeröffnung des Deckels 3 eingreifenden Mitnehmerstift 33 des Mitnehmertellers 32 um dem gleichen Winkel verdreht, wobei im Schlitz 41 des Abdeckbleches 42 an den Markierungslinien 39 bezw. 4o die jeweilige Einstellung erkennbar ist. Da das Anschlußstück Io des Farbgefäßes 1 drehbar auf dem Farbpumpengehäuse 11 angeordnet ist, ist das Farbgefäß 1 verdrehbar, ohne daß die Befestigung gelöst wird.
Durch Eindrücken des Einstellknopfes 31 werden das Farbgefäß 1 und die Farbrohre in Längsrichtung verschoben, sodaß eine gleichmäßige Einfärbung erreicht wird. Gleichzeitig wird das Farbpumpengehäuse 11 bewegt, sodaß der fest am
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Seitenteil 2o der Schablonendruckmaschine befestigte Pumpenkolben 24 die Farbförderung bewirkt. Bewegt sich das Farbpumpengehäuse 11 nach links, so tritt am Einlaßventilkörper 22 vorbei Farbe in die Farbpumpe ein. Bewegt sich das Farbpumpengehäuse 11 nach rechts, so drückt der Pumpenkolben 24 Farbe aus der Farbpumpe am Auslaßventilkörper 23 vorbei in den an die Farbrohre führenden Auslaß 25. Bei automatischen Schablonendruckmaschinen werden das Pumpengehäuse 11 und die Farbrohre maschinell hin und her bewegt.
Zum Entfernen des Farbgefäßes 1 wird dieses in seine Grundstellung gedreht und so weit nach rechts verschoben, daß das Farbpumpengehäuse 11 mittels der Verriegelung 26 verriegelt werden kann. Diese Einstellung geschieht vorteilhafterweise über den Einstellknopf 31, wobei die Verriegelung zwangsläufig zur Grundstellung des Farbgefäßes 1 führt. Die Einstellwelle 3o mit dem Mitnehmerteller 32 wird von der Druckfeder 37 in die linke Endlage geschoben, sodaß die linke Seite des Farbgefäßes 1 freigegeben ist. Das Farbgefäß 1 kann jetzt leicht aus dem verriegelten Anschlußstück Io entnommen werden. Wird ein neues Farbgefäß 1 eingesetzt, so befindet es sich nach dem Befestigen in der gleichen Position, in der das geleerte Farbgefäß 1 entnommen wurde.
14. Januar 1976/47p
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Claims (4)

GmbH Hannover Patent- und Schutzansprüche
1.]Vorrichtung zur Befestigung eines Farbgefäßes an der Farbzuführvorrichtung einer Schablonendruckmaschine, wobei das Farbgefäß mit Markierungslinien zur Einstellung der Farbaustrittsöffnungen der Farbzuführvorrichtung versehen ist und einen Anschlußstutzen aufweist, der in einem Anschluß^tück der Farbzuführvorrichtung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstutzen (2) des Farbgefäßes (1) ein oder mehrere mit einer Auflaufschräge (8 und 9) versehene Nocken (5 und 6) angeordnet sind und daß das Anschlußstück (lo) ein oder mehrere Schlitze (14 und 15) aufweist, durch die der oder die Nocken (5 und 6) in eine Ringnut (16) einsteckbar und durch eine Drehbewegung des Farbgefäßes (1) verriegelbar sind, wobei die Auflaufschrägen (8 und 9) den Anschlußstutzen (2) gegen eine Dichtung (17) des AnschlußStückes (lo) schieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Farbgefäß (1) oder am Anschlußstück (lo) ein Anschlag (7) angeordnet ist derart, daß das Farbgefäß (1) in einer vorgegebenen Position befestigbar ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) an der Nocke (5) des Anschlußstutzens (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstutzen (2) ein breiter Nocken (5) und ein schmaler Nocken (6) angeordnet sind und daß das Anschlußstück (lo) mit einem breiten Schlitz (14) und einem schmalen Schlitz (15) versehen ist, die den Abmessungen der Nocken (5 und 6) angepaßt sind.
ORSGiMAL INSPECTED 70 9 8 3 0/0066
· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (2) des Farbgefäßes (1) an seinem vorderen Abschnitt (44) mit einem Gewinde (45) versehen ist.
709830/0066
DE19762602049 1976-01-21 1976-01-21 Vorrichtung zur Befestigung eines Farbgefäßes Granted DE2602049B2 (de)

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