DE1908737A1 - Klemmhalterung fuer Farbstoffbehaelter an Druckmaschinen - Google Patents
Klemmhalterung fuer Farbstoffbehaelter an DruckmaschinenInfo
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Description
: . κιι Louis
9784/85 10/re
Gestetner Limited, London (England)
Klemmhalterung für Farbstoffbehälter an Druckmaschinen.
Die Erfindung betrifft Druckereimaschinen und ist insbesondere auf eine Klemmhalterung zur Befestigung eines Farbstoffbehälters
bzw. einer Farbstofftube an einer Druckmaschine, beispielsweise
an einer Matrizenvervielfältigungsmaschine gerichtet. Wenn im Zuge der vorliegenden Beschreibung dabei von einem
Farbbehälter bzw. einer Farbtube die Rede ist, so soll damit ein Farbbehälter von der Art gemeint sein, welcher einen
zusammendrückbaren Behälterkörper mit einem Austrittsmundstück besitzt, welches durch Anziehen zur festen Anlage an einer
JTarbleitung bzw. einem Farbrohr gebracht werden kann, Über
welches die Druckfarbe vermittels der Farbstoffpumpe der Vorrichtung
aus dem Behälter angesaugt wird.
Nach der Erfindung ist an der Farbzuführung der Druckmaschine
eine Vorrichtung zur Klemmhalterung einer Farbtube od. dgl. vorgesehen, die einen Farbdurchlass
aufweist, der mit der Farbzuführung in Ver-
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bindung bringbar ist. Desweiteren besitzt diese Vorrichtung eine seitlich offene Klemmbacke, welohe zum Farbdurchlass axial
verschiebbar ist und eine nach innen gerichtete Rippe besitzt, mit der sie an der Unterseite eines FarbtubenmundStückes angreift,
sowie eine Einschiebeöffnung, durch welche ein Mundstück seitlich derart- relativ zu dieser Klemmbacke eingeschoben werden
kann, dass es zum Farbdurchlass koaxial verläuft. Ausserdem sieht die Erfindung Mittel vor, mit deren Hilfe mit der
Klemmbacke eine Klemmbewegung axial auf den Farbdurchlass zu · durchgeführt werden kann, wobei ein Fühler derart angeordnet
ist, dass er dann wirksam wird, wenn eine Farbtube nicht vollständig in die Klemmbacke eingeschoben ist und welcher in der
Weise wirkt, dass er entweder die Farbtube in ihre richtig eingesetzte Stellung bringt oder aber eine weitere Bewegung der
Klemmbacke in Richtung' auf deren vollständige Klemmstellung zu solange verhindert, bis die teilweise eingeschobene Farbtube
hinreichend weit in die Klemmbacke eingeschoben ist.
Vorzugsweise kann der Fühler mit einem Betätigungshebel für die Klemmhalterung derart mechanisch verbunden sein, dass
eine Bewegung dieses Hebels in eine Klemmstellung zur Folge hat, dass sich der Fühler über die Mündung der Einschiebeöffnung
für das Tubenmundstück bewegt, um so die Anwesenheit einer Tube festzustellen. Zweckmässigerweise kann dabei der
Betätigungshebel für die Klemmhalterung derart angeordnet sein, dass er mit der axial verschiebbaren Klemmbacke derart
ineinandergreift , dass eine Verschiebung des Betätigungshebels für die KlemmbaUerung in entsprechender Richtung eine
nach oben gerichtete Verschiebebewegung der Klemmbacke zur Tolge hat.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können dabei der Fühler
und der Betätigungshebel für die Klemmhalterung einstückig miteinander oder feat zusammenhängend ausgebildet sein. Der Betätigungshebel
für die Klemmhalterung und die Klemmbacke können über eine Nockenanordnung miteinander verbunden sein, welche
eine Nockenscheibe aufweist, die ihrerseits gegenüber dem Gehäuse der Farbpumpe schwenkbar angebracht ist und einen bogenförmig
gekrümmten Schlitz aufweist, dessen konkave Seite zur Schwenkachse der Nockenscheibe hin gerichtet ist und welche
derart angeordnet ist, das.s die Enden dieses Schlitzes in unterschiedlichen Abständen von der Schwenkachse liegen. Die
Klemmbacke besitzt ihrerseits ein Führungselement, welches mit genauer Passung in den bogenförmig gekrümmten Schlitz eingreift,
so dass eine Verschwenkung der Nockenscheibe eine entsprechende Bewegung des Führungselementes in Richtung auf die Schwenkachse
zu oder von dieser weg zur Folge hat, woraus sich wiederum eine entsprechende Bewegung der verschiebbaren Klemmbacke ergibt.
Zweckmässigerweise kann es sich bei dem Führungselement
um eine Schraube handeln, welche in eine mit Schraubgewinde versehene Ausnehmung in der Wandung der verschiebbaren Klemmbacke
eingreift und deren Kopf in seinen Abmessungen grosser bemessen ist als die Querabmessung des Schlitzes»
Gemäss einer weiteren Ausführungsmöglichkeit der Erfindung
kann der Fühler in Form eines Hebels ausgebildet sein, wel-
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eher schwenkbar an der axial verschiebbaren Klemmbacke gehalten
und dadurch betätigbar ist, dass er an dem Betätigungshebel für die Kleramhalterung zur Anlage gelangt und dadurch
beim Verschwenken des Betätigungshebels für die Klemmhalterung
über die Tubeneinschiebeöffnung verschoben wird. In diesem Falle kann der Fühlerhebel zweckmässigerweise L-förmig ausgebildet
und am freien Ende eines seiner Schenkel angelenkt sein, während der andere Schenkel der L-Form den eigentlichen Fühler
bildet. Der erstgenannte Schenkel dieses L-förmigen Bauteiles
besitzt dann einen bogenförmig gekrümmten Ansatz, welcher nach dem Zusammenbau der Gesamtanordnung oberhalb der Ecke des L-förmigen
Bauteiles zu liegen kommt und in der Weise mit dem Betätigungshebel für die Klemmhalterung zusammenwirkt, dass
es zu einer kommenden Anlage kommt, so dass der fühler eine
entsprechende Tastbewegung ausführen kann.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger Aueführungebeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Is
zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Farbpumpe einer Matrizenvervielfältigungsmaschine, deren Pumpe mit der erfindungsgemässen
Klemmhalterung versehen ist? die hier in der
Schliessstellung gezeigt ist;
Figur 2 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht, bei der sich jedoch
die Klemmhalterung in der öffnungsstellung befindet,
während die übrigen Bauteile aus Gründen der Einfachheit weggelassen sind;
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Figur 3 eine Unteransicht der Klemmhalterung für die Farbtube
in derStellung gemass Figur 2;
Figur 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäss ausgebildeten Klemmhalterung, wobei sich die Klemmhalterung in ihrer
offenen Stellung befindet; und
Figur 5 eine der Figur 4 ähnliche Ansicht, bei der sich/jedoch
die Klemmhalterung in ihrer Schliessstellung befindet.
Die Figur 1 zeigt eine Farbpumpe mit einem Pumpenkörper 1, der
eine nach unten gerichtete Halterung 2 für die Klemmvorrichtung aufweist, an der eine verschwenkbar angebrachte und mit einem
Schlitz versehene Nockenscheibe 3 mit einem Betätigungshebel
4 gehalten ist.
In der Nockenscheibe ist ein bogenförmig gekrümmter Schlitz
5 ausgebildet, durch den eine Schraube 6 hindurchgreift, die
ihrerseits in einen senkrecht bewegbaren Klemmkörper 7 eingeschraubt ist, der in Längsrichtung zur Farbzuführungsleitung
8 hin und her verschiebbar ist, welche ihrerseits vom Klemmhalt erungsteil 2 nach unten verläuft. In der unteren Wandung
des Klemmkörpere 7 befindet sich ein Klemmflansch 11, dessen Oberseite 10 an einer entsprechend ausgebildeten Anlagefläche
an der Unterseite des Mundstückes einer Farbtube od; dgl. angreift.
Die Nockenscheibe 3 ist am Klemmhalterungateil 2 durch eine
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seitlich vorspringende Erhöhung 9 an der Rückseite der Nockenscheibe
3 gehalten, die in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung in der Vorderwand de3 Klemrahalterungsteiles 2
eingreift. Die Krümmung des Schlitzes 5 ist derart gewählt, das derAbatand zwischen der Achse der Erhöhung 9 und dem Punkt A
am einen Ende de3 Schlitzes 5 grosser ist als der Abstand zwischen der Achse der Erhöhung 9 und dem Punkt B am anderen
Ende des bogenförmig gekrümmten Schlitzes (siehe Figur 2). ψ Durch diese Anordnung wird erreicht, dass bei einer entgegen
dem Uhrzeigersinn vor sich gehenden Drehung der Nockenscheibe 3 aus der in Figur 1 veranschaulichten Stellung die/genau in
den Schlitz 5 eingreifende Schraube 6 nach unten verschoben wird und dabei den·Klemmkörper 7 mitnimmt.
Die Figur 2 veranschaulicht die untere Stellung des Klemmkörpers
7» bei welcher sich der Betätigungshebel 4 für die Nockenscheibe in seiner angehobenen Stellung befindet. Ent-.
sprechend der Darstellung dieser Figur bat sich der Klemmkörper 7 dabei in bezug auf die Farbzuführung 8 soweit nach unten
verschoben, dass der Raum zwischen dem unterenEnde der Leitung 8 und derOberflache 10 des Klemmflansches 11 grosser ist als
dies bei der Darstellung nach Figur 1 der Fall war.
Die"Schraube 6 besitzt einen Flachkopf 6a; mit verbaltnismässig
grossem Durchmesser, welcher nach innen an einer Stahlbandfeder
12 anliegt, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Nockenscheibe 3 angeordnet ist und an ihrem einen Ende eine
Zunge 13 aufweist, die wiederum in einen Schlitz eingreift,
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der seinerseits in einem am Pumpenkörper ausgebildeten Ansatz H vorgesehen ist. Die Feder 12 bewirkt dabei eine Halterung
der Nockenplatte 3 in bezug auf die Klemmhalterung, indem sie eine Verschiebung der Nockenscheibe von der Oberfläche des Klemmhalterungsteilea
weg verhindert; gleichzeitig ist diese Feder jedoch auch etwas bogenförmig gekrümmt, so dass der Mittelpunkt
der Feder zu der die beiden Enden des Federbandes 12 miteinander verbindenden Ebene etwas verschoben ist, und so der Mittelteil
der Feder fest an der Vorderseite der Nockenscheibe anliegt
und damit eine Reibungshemmung erzeugt, welche einer Verdrehung der Nockenscheibe 3 entgegenwirkt. Dies hat zur Folge, dass
dann, wenn sich der Klemmkörper 7 in seiner angehobenen Stellung befindet und die Nockenscheibe soweit gedreht worden ist, dass
sie die in Figur 1 gezeigte Stellung einnimmt, einer nach unten gerichteten Bewegung des Klemmkörpers 7 ein entsprechender
Widerstand entgegengesetzt, wird, wie sieh andernfalls daraus
ergeben könnte, dass die Schulter einer Farbtube mit entsprechender Kraft auf die Oberseite 10 des Klemmflansches 11
einwirkt. Dieser Widerstand ergibt sich dabei daraus, dass eine solche nach unten gerichtete Bewegung des Klemmkörpers. 7
eine Verdrehung der Nockenscheibe 3 voraussetzt. Durch diese Anordnung wird also zum einen eine natürliche "geometrische
Sperrung" durch die Zusammenwirkung des Schlitzes 5 mit der Schraube 6 erzielt und hierzu kommt dann zum anderen zusätzlich
noch die Reibungswirkung hinzu, welche vom Mittelteil der Feder 12 ausgeübt wird, das gegen die Vorderseite der Nockenscheibe
3 drückt. - .
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Die Schraube 6 besitzt einen Schaft, der. in der Wähe des Schraubenkopf
es einen etwas grösseren Durchmesser hat. Dieser den grb'sseren Durchmesser aufweisende Schaftabschnitt der Schraube
ko.nmt dabei schlüssig innerhalb des Schlitzes 5 zu liegen. Demgegenüber
besitzt jedoch das freie Ende des Schaftes einen verringerten Durchmesser und ist zudem mit Gewindegängen versehen,
die in eine entsprechend ausgebildete G-ewindeausnehmung im Klemmkörper
7 einschraubbar sind.
Die in Figur ^gezeigte ünteransicht dient zur besseren Veranschaulichung
der genauen Form des Betätigungshebels 4, welcher fest mit der ITockenschreibe 3 zusammenhängend ausgebildet ist.
Wie aus dieser Figur deutlich wird, besitzt der bogenförmig gekrümmte Betätigungshebel eine in wesentlichen rechteckige Form,
so dass er eine Oberfläche auf v/eist, auf die auch grössere Kräfte zur Einwirkung gebracht werden können, damit auf·diese
1'.re'ise die Nockenscheibe beim Einschieben einer Farbtube od.
dgl. in eine entsprechende Drehbewegung versetzt werden kann. Desweiteren besitzt auch die fiockenscheibe 3 einen Ansatz 16
mit einen senkrecht dazu verlaufenden lappenförmigen Ansatz 17, der entsprechend der Darstellung der Figuren 2 und 3 eine Fortsetzung
der Seitenwand 18 der zur Aufnahme des Mundstückes dienenden Ausnehmung bildet, die ihrerseits im Klemmkörper vorgesehen
ist. Die zwischen dem iffockenscheibenänsatz 16 und dem
lappenförmigen Ansatz 17 befindliche Eckkante 15 ist dabei entsprechend der Darstellung der Figur 3 abgerundet. Durch diese "
Anordnung wird eine gewisse Führung für das Mundstück einer Farbtube erreicht, so dass diese ohne weiteres in die zur Aufnahme
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des Mundstückes bestimmte Ausnehmung eingeführt werden kann. Wenn dann der Betätigungshebel 4 nach unten bewegt und damit
-in seine in Figur 1 veranschaulichte Stellung gebrachwird,
bewegt sich der lappenförmige Ansatz 17 und derAnsatz 16 über
die Öffnung der zur Aufnahme des Tubenmundstückes bestimmten Ausnehmung und schieben dabei das an die Öffnung herangebrachte
Mundstück einer Farbtube fest in seine Arbeitsstellung, in welcher das Farbtubenmundstück konzentrisch zum unteren
Ende des Farbdurchlasses 8 zu liegen kommt.
Wenn der Klemmkörper 7 im Zuge des Klemmvorganges nach oben bewegt
wird, wird damit auch das Mundstück einer Farbtube nach oben gedrückt, da die Anlagefläche an der Unterseite des Mundstückes
mit der Mundstückanlagefläche 10 des Flansches 11 zur
Anlage gelangt. Damit wird dann das Mundstück der Tube an das untere Ende der Farbzuführung 8 angedrückt. Die handelsüblichen
Farbtuben besitzen jeweils eine elastische Beilagescheibe, welche in die obere Wand des Mundstückes eingesetzt ist und die
eine Art Anlagefläche oder Sitz bildet, gegen den sich die Unterseite der Farbzuführung 8 schlüssig anlegen kann, damit auf
diese Weise eine luftundurchlässige Abdichtung zwischen derFarbtube und der Farbzuführung 8 erzielt wird.
Wie aus der Darstellung der Figuren 1 und 2 deutlich wird, wira
bei einer Verdrehung der Nockenscheibe 3 zwischen den Stellungen gemäss Figur 2 und Figur 1 nicht nur der Klemmkörper 7 angehoben^
sondern es wird gleichzeitig auch die Bandfeder 12 nach
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— Ί U —
oben gedrückt, so dass die Zunge 13 noch weiter in den im
Ansatz 14 ausgebildetenSchlitz eindringt.
Es sei nunmehr die"Wirkungsweise einer erfindungsgeinässen Farbtubenklemmhalterungsvorrichtung
im einzelnen beschrieben. Zunächst einmal wird der Betätigungshebel 4 in seine angehobene
Stellung gebracht, so dass sich der Klemmkörper 7 in seik ner unteren Stellung befindet und der Abstand zwischen der unteren
Viand der !Farbzuführung 8 und der oberen Anlagefläche 10 des Oeimnflansches 11 seinen ,-urösstmöglichen V/ert besixzt.
Entsprechend der vorstehenden Beschreibung bildet der lappenförmige Ansatz 17 in dieser Stellung eine Fortsetzung der
Seitenwand 18 der zur Aufnahme des Kundstückes dienenden Ausnehmung.
Im Anschluss hieran wird das Mundstück einer in die Maschine ' einzusetzenden vollen Farbtube entlang der linken seitlich
' gerichteten Fläche des lappenförrnigen Ansatzes 17 und entlang der Seitenwandung 18 der Ausnehmung geführt, bis es sich in
der zur Aufnahme des Mundstückes bestimmten Ausnehmung in
der Stellung befindet, in welcher das Hundstück zur Farbzuführung 8 koaxial zu liegen kommt.
Sobald diese Stellung erreicht ist^kann der Betätigungshebel
4 nach unten verschwenkt v/erden, so dass sich die Rückwandung des Ansatzes 16 der nockenscheibe 3 über die Vorderseite der
zur Aufnahme des Mundstückes dienenden Ausnehmung im Uhrzeigersinn
verschieben kann und somit in die in Figur 1 veran-
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schaulichte Stellung gelangt. In dieserStellung befindet sich
der Klemmkörper 7 auf seinem höchsten Punkt und die Unterseite der Par"bzuführung 8 wird durch den ausgeübten Druck 6 in
Anlage an der elastischen Beilagescheibe des Farbtubenmundstückes
gehalten. Es kann also nunmehr die Farbpumpe betätigt und damit die Druckfarbe von der Farbtube in die Einfärbevorrichtung
der Vervielfältigungsmaschine gebracht werden.
Für denjenigen Fall, dass das !-!undstück" der vollen Farbtube
nicht weit genug in die zur Aufnahme des Farbtubenmundstückes bestimmte Ausnehmung eingeschoben worden ist um eine Betätigung
der Pumpe zu ermöglichen, bewirkt eine nach unten gerichtete Bewegung des Betätigungshebels 4, dass die abgerundete Eckkante
15 zwischen der linken Y.rand des lappenförmigen Ansatzes
17 und der Rückwand des Ansatzes 16 bei der Abwärtsbewegung
des Betätigungshebels 4 am kundstück der Farbtube anschlägt.
Durch den Anschlag dieser abgerundeten Kante 15 \tfird entweder
das Mundstück der Farbtube seitlich in seine richtige Stellung in der zur Aufnahme des Mundstückes bestimmten Ausnehmung geschoben
oder aber es wird dadurch das Mundstück der Farbtube zwischen der abgerundeten Kante 15 des Ansatzes 16 und der
Ecke 19 an der unteren linken Kante des Klemmkörpers 7 verklemmt. Diese Verkleminung lässt sich jedoch ohne weiteres bei
der Bedienung der Vervielfältigungsmaschine feststellen, da es dann in diesem Falle nicht mehr möglich ist, den Betätigungshebel
4 in seine unterste Stellung weiter zu bewegen. Ss besteht somit keine Wahrscheinlichkeit mehr, dass beispielsweise
eine Matrizenvervielfältigungsmaschine in Betrieb gesetzt wird, bevor sich die Tube genau in ihrer Arbeitsstel-
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lung befindet. Tritt eine solche Verklemmung dee Mundstückes
der Parbtube ein, so muss der Betätigungshebel 4 zur Freigabe des Mundstückes wieder angehoben werden und anschliessend
ist dann das Tubenmundstück von der Seite her unter Druck in seine richtige Stellung zu schieben, in der es zur Farbzuführung
8 ,koaxial verläuft. Sobald sich dann die Tube in ihrer richtigen Stellung befindet, lässt sich der Betätigungshebel
4 ohne weiteres nach unten führen, was eine entsprechende An&e—
bung des Klemmkörpers 7 zur Folge hat, der damit die volle Farbtube in ihrer Arbeitsstellung in der Veririelfältigungsmaschine
festhält·
Bei den bisher üblichen Vervielfältigungsmaechinen wurde die
Tube meist durch einen ähnlichen Klemmkörper 7 festgeklemmt, der sich nach oben bewegte und dabei zur Anlage an einem Klemmhalterungsteil
2 gelangte. Bei den bisher bekannten Anordnungen ~ war jedoch die ITockenscheibenvorrichtung seitlich am Klemmhalterungsteil
2 angebracht und nicht an der Vorderseite und ausserdem bestand bei den bekannten Vorrichtungen auch die Mög- *
lichkeit, die Klemmhalterung selbst in solchen Fällen zu betätigen,
in denen das Mundstück einer vollen Farbtube nicht genau in die erforderliche Arbeitsstellung geschoben worden war, V
und somit nicht genau koaxial zur Farbzuführung 8 verlief. Es bestand also bei den bisher bekannten Anordnungen stets die
Möglichkeit, den Klemmkörper 7 anzuheben und damit den oberem Teil der vollen Farbtube unter Druck zur Anlage an.der unteren
Dichtungekante der Farbzuführung zu bringen und falls dann
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das !Tubenmundstück gegenüber der Farbzuführung um einen- grösseren
Betrag versetzt war, ,konnte es an der dichtend schliessenden
Oberseite des Mundstückes zu nicht unerheblichen Be-
* Schädigungen kommen, so dass die fragliche lube nicht mehr
Ibraaichbar war. 'Demgegenüber· ist es bei den erfindungsgemäss
ausgebildeten und in den Zeichnungen verans"chauliehten Vor- "
afiehtungen unmöglich, den Klemmkörper 7 anzuheben, solange
sich nicht das Mundstück der Farbtube genau in seiner richtigem Stellung befindet, in welcher es zur Farbzuführung 8 ge-
Bau koaxial'zu liegen kommt. Sollte zudem einmal der Fall eintreten,
dass sich das Farbtubenmundstück zwischen der-Ecke
19 und der abgerundeten Kante 15 des Ansatzes 16 verklemmt,
so könnte-das TubenmundstüDk dabei nur an seiner^Seitenwandung
beschädigt 'werden,' nicht aber an'seiner oberen Dichtüngsseite,
an. «ier eine solche Beschädigung.ggf.. von, kritischer Bedeutung
sein;:könnte. · -^-'- ; -:όΛ. _-.- '-■" -\ .-. *.: , ■--.·.■
Bie Elemmhalterüng" nach der^Erfindung ist vorteilfaafterweise
im Spritzgussverfahren derart ausgebildet, dass der Klemmkörper 7 und- der Kiemmhalterungs teil 2 voneinander getrennt hergestellte Spritagussteile bilden. Die Anbringung der Farbzuführung 8 im1 Klemmhälterungsteil 2 erfolgt in beliebiger Weise» wobei lediglich darauf-zu achteni ist, dass die Fafbzu*·
iübruhg zum Klemmhälterungsteil· 2 fest angebräbht ist.
Die fest-zkaammenhängende-Baueinaeit>
bestehend aus dem tl^ungshlbel ^? d?ei* ifoö&enscheib# 3 und, aein Ansatz 16 zusammen
mit dessen lappenförmigen 4nsatB/17?wird in vorteilhafter
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Weise in einem Giessverfahren aus einem Kunststoff herge- fj.„
stellt. Bei dieser Materialangabe. f,ür die. ,yerschiedpnen
Bauteile der erfindungsgemäsßen Klemmhalterung handelt .es ... .
sich jedoch lediglich um eine Angabe der hierfür·, bevorzug-, .
ten VTerkstoffe, durch welche der. Erfindungs ge danke in keiner
Weise eingeschränkt werden soll. .......
Die Pigur 4 zeigt eine perspektivisch Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Parbtubenklemmhalterung .mit einem.
Betätigungshebel. 21 für die Klemmhalterung, welcher^durch, :=.,.,
zwei Schrauben 20 schwenkbar gelagert.,ist, ,die in clens.o.b.ereji;?
Teil des Klemmkörpers eingreifen und frei durch, entsprechende
laschen 22 des Betätigungshebels 21 hindurebgefuhrt sind.. - .... t
In ihrem unteren leil sind die Laschen 22 an ihrer Innenseite
jeweils mit Ausnehmungen 5· versehen, die in etwa demSchlitz.·.
5 aus dem vorhergehenden Ausführungsbeispie.l entsprechen.und,,,
mit entsprechenden Stiften 61 zusammengreifen, welche an dem:·.;·
verschiebbaren unteren Klemmteil bzw. der. Klemmbacke 24 auagebildet
sind. : . , - - ; · .· .- ?,-;-"
Ein Klemmhebel 23 ist unter Zuhilfenahme. einer Schraube.25an
der Vorderseite des unteren verschiebbaren Klemmjbeiles: aer-. art
schwenkbar gehalten, dass er über die vordere.Einschiebe-r
öffnung des verschiebbaren Klemmkörpers-verschwenkt werden
kann. Dieser Hebel 23 ist dabei 2J-förmig ausgebildet. und •-besitzt
eine abgerundete Eckkante 26, durch die eine Parbtube ?
richtig an Ort und Stelle· gedrückt werden kann^. wenn
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unbeabsichtigter Weise nur halb in die Ausnehmung eingeführt worden ist, bevor der Kleminechanismus betätigt wurde. In*der
Öffnungsstellung gemäss Figur 4- befindet sich die Ecke 27
der L-Form dabei unmittelbar unterhalb der unteren Kante 28
des entsprechenden Teiles 22 des Betätigungshebels für die Klemmhalterung. Ausserdem besitzt der Hebel 22 einen bogenförmig
gekrümmten nach oben gerichteten Ansatz 29 mit einer Spitze 29Ί die oberhalb der oberen Randkante 30 des entsprechenden
Teiles 22 zu liegen kommt. An dem bogenförmig gekrümmten Ansatz 29 ist ausserdem auch ein quer verlaufender
Stift 31 angebracht, der in Figur 5 besser erkennbar ist. tfle dabei aus Figur 5 hervorgeht, kann dieser Stift 31 mit
einer Ausnehmung 32 zusammenwirken, welche ihrerseits im Betätigungshebel 21 für die Klemmung vorgesehen ist.
Die Wirkungsweise der zweiten Ausführungform einer erfindungsgemässen
Klemmhalterung ist wie folgt; Wenn der Betätigungshebel 21 für die Klemmhalterung im Uhrzeigersinn
um die Schrauben20 verschwenkt wird, so wirken dabei
die Ausnehmungen.5* und die diesen zugeordneten Stifte an
der verschiebbaren Klemmbacke 24 in der Weise zusammen, dass
die Klemmbacke 24- dadurch veranlasst wird, sich in der gleichen
Weise nach oben zu bewegen, wie dies bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 der Fall war. Diese Verschwenkung
des Hebels 21 bewirkt somit eine Anhebung der verschiebbaren Klemmbacke 24, die dabei den Hebel 23 mitnimmt und
gleichzeitig bewirkt, dass eich der Teil 28 des Beiäigungahebels
nach unten bewegt. Dadurch wird die untere Randkante
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28 dieses Teiles zur Anlage an der Eckkante 27 des Hebels gebracht und somit eine Verschwenkung dieses Hebels um die
Schraube 25 im Uhrzeigersinn bewirkt. Während dieses Vorganges drückt die abgerundete Kante 26 des Hebels 23 eine ggf. nur
teilweise eingeschobene Farbtube ordnungsgemäss an Ort und Stelle, oder aber sie wird an ihrer Weiterbewegung durch diese
Farbtube derart gehindert, dass die Weiterführung der Klemmbewegung durch den Betätigungshebel 21 ausgeschlossen ist.
■Bei der Verschwenkung des Hebels 23 im Uhrzeigersinn bewegt
sich die Spitze 29· nach unten und verbleibt dabei im Bereich
der sich gleichfalls nach unten bewegenden oberen Kante 30 des Teiles 22. Diese Bewegung wird solange v/eitergeführt, bis die
verschiebbare Klemmbacke 24 den obersten Endpunkt ihrer Bewegungsbahn
erreicht hat und eine Weiterbewegung des Betätigungshebels
für die Klemmhalterung blockiert ist.
Wird dann der Betätigungshebel 21 zur Lockerung der Klemmwir-
) kung wieder in entgegengesetzter Richtung bewegt, so hat dies
zur Folge, dass sich infolge der Zusaminenwirkung zwischen dem Schlitz 5' und dem diesem zugeordneten Stift die Klemmbacke
24- nach unten bewegt und zugleich bewirkt auch die Züsammenwirkung
der oberen Kante 30 des Teiles 22 mit der zunächst liegenden Spitze 29r des Hebels 23 eine Einleitung einer entgegen
dem Uhrzeigersinn vor sich gehenden Verschwenkung des Hebels 23 um die Schraube 25. Das bedeutet also, dass sich
der Stift 31 entsprechend der Darstellung der Figur 5 nach links verschiebt, bis sich die obere Kante 30 des Teiles.22
über die Spitze 29' schiebt und damit kein weiteres Drehmoment
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mehr auf den Hebel 23 ausüben kann, durch welches dieser noch
weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden könnte. Inzwischen ist der Stift 31 jedoch bereits in Ausrichtung mit
der Hündung des Schlitzes 32 gelangt, so dass bei einer weiteren nach oben gerichteten Bewegung des Klemmbalterungsbetätigungahebels 21 die untere Kante des Schlitzes 35 nach links
oben gegen den Stift 31 drückt und damit diesen Stift solange weiter nach links schiebt, bis die in figur 4 veranschaulichte Stillung erreicht ist.
Die in dtn figuren 4 und 5 wiedergegebene lusfUhrungsform der
Erfindung bMitst gegenüber der Auaführungsform nach den Figuren t bi· 3 uoob den zusätzlichen Vorteil, dass bei der
Bweiten Aufführungeform nicht die Notwendigkeit besteht, das·
das $*dii&uas*ptrional beim Betrieb finer dtrartigen Vorrichi#itUib Hit d«r Hand in di·«· hineingreifen tauen, -
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (9)
- Patent- (Schutz-)AnsprücheVorrichtung zur Klemmfaalterung einer Farbtube an der Farbzuführung einer Druckmaschine, bei der die Halterung einen Parbdurchlass aufweist, der mit der. Farbzuführung in Verbindung gebracht werden kann, sowie mit einer seitlich offenen Klemmbacke, welche zum Farbdurchlass axial verschiebbar ist und eine nach innen gerichtete Rippe besitet, mit der sit an der Unterseite Ansatzes eines Farbtubenmundstückeβ angreift, mit BinschlebeÖffnung, durcb welche ein Mundstück seitlich relativ zu dieser Klemmbacke so eingeschoben werden kann, daae es gum farbdurohlaee koaxial «u liegen kommt» und mit einer Betätigungabebelanordming, mit derenHilfe mit der Kiemebacke tin« IleÄtbeveguni «ϋ·1 in Bichtuüg auf den :":fi fin ÄÜJifir iifV 23} Üb«|r 4ίβ Sinsobiebe-Öfttmü$ twwe«bm* ü*, der wirkp*m Wird, wenn eine Parbtube tt^f'räiii«^ yanordnung terbunden ~itftt dgöe er eine weiter^ Bewegung dar Klemmbacke in Richtung auf deren vollständige Klemmst a llung verhindert solange die teilweise eingeschobene Farbtube nicht vollständig in die Klemmbacke eingeschoben ist.INSPECTED
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (16) eine Anlagefläche (15) besitzt, mit der er im Zuge seiner Fühlerbewegung das Mundstück einer nur teilweise eingeschobenen Farbtube genau in die richtige Arbeitsstellung schiebt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (16, 23) eine Fläche (17) besitzt, die quer zur Bewegungsebene des Fühlers derart verläuft, dass diese Oberfläche (17) in der Öffnungsstellung der Klemmbacke (7) eine Fortsetzung einer Wandung (18) der Einschiebeöffnung für das Mundstück bildet, so dass die Fläche (17) und/die V/andung (18) zusammen eine Führung bilden, entlang derer das Mundstück einer vollen Farbtube beim Einsetzen einer frischen Tube in die Klemmbacke (7) geführt und verschöbe*! · werden kann.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (16, 23) mechanisch mit einem Klemmhalterungsbetätigungshebel (4-j 21) verbunden ist, so dass eine Bewegung des Klemmhalterungsbetätigungshebels in eine Klemmstellung zur Folge hat, dass sich der Fühler zur Ermittlung des Vorhandenseins bzw. der Stellung einer Tube über die Mündung der Einschiebeöffnung für das Tubenmundstück bewegt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmhalterungsbetätigungshebel (4» 21) mit der axial909849/0803verschiebbaren Klemmbacke (7, 24) über eineNockenvorrichtung (5» 6} 51» 6r) verbunden ist, wodurch bei einer Bewegung des Klemmhaltenngsbetätigungshebeis in entsprechender Richtung eine nach oben gerichtete _Versohle--■' bebewegung der Klemmbacke verursacht wird. : r
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (16) und der Klemmhalterungsbetäti-" ■ gungshebel (4) als einstückig bzw. fest züsammenhängeiide Teile ausgebildet sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeiehnet, dass der Fühler (23) einen schwenkbar an der axial verschiebbaren Klemmbacke (24) angebrachten Hebel besitzt, welcher dadurch betätigt wird, dass er an dem Klemmhaiterungsbetätigungsbebel (21) derart angreift, dass er beim Verschwenken des Klemrahalterungsbetätigungshebels über die Subeneinschiebeöffnung verschoben wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühlerhebel I-förmig ausgebildet und am freien Ende eines seiner-Schenkel verschwenkbar angelenkt istj während der andere Schenkel (23) der L-Form den eigentlichen Fühler bildet, und dass der erste Schenkel der L-Form einen bogenförmig gekrümmten Ansatz C29)\besii3zt, der oberhalb der Ecke (27) der L-Form zu liegen kommt und mit dem Klemmhalterungsbetätigungshebel (21) der- : art zusammenwirkt, dass,damit ein käimiiender Zusammen^90984970803;'■■' - ν. ■- m — - , " 1308737griff und jöitie entsprecHende Tästbewegung des Fühlers erreicht wird* - ; :■
- 9. Vorrichtung nach Anspruch β, dadurch g dass der Kleiomhalterungsbetätigun^shebe^ (21) einen Ansatz (22) besitzt, welcher am ersten Schenkel der L-Form derart zur Anlage, bringbar ist, dass eine käminende Bewegung in einer Richtung stattfindet, während er mit dem bogenförmig gekrümmten Ansatz (29) derart zusammengreift, dass eine kämmende Bewegung in der entgegengesetzten Richtung stattfindet.10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurchgekennzeichnet, dass der Klemmhalterungsbetätigungshebel (21) aus-'\'_ serdem einen i'ührungsschlitz (32) besitzt, der mit/'T'einem Stift (61) an dem bogenförmig gekrümmten An->* . satz (29), zusammengreift, so dass der kämmende Zusammen-. ."- ;griff dqs SDeiles (22) mit dem Ansatz (29) noch durch den Zusämmengriff des Stiftes mit dem Schlitz unter- ^ . stütat wird.11* Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, . dass d;er Klemmhalterungsbetätigungshebel (4) und die Klemmbacke (7) durch einen Uockenmechanismus miteinander verbunden sind, welcher eine Nockenscheibe (3) aufweist, die in bezug auf den Körper (2) einer Farbpumpe verschwenkbar gehalten ist und einen bogenförmig gekrümmten Schlitz (5) aufweist, dessen konka-.. .90 98 4 9/080 3 ·.-."·"■ "■■■' : - 22—, / ■'-..., : ~ iMBJlfve Seite zum Sehwenkpunkt der Jiockenscheibe (3J ϊίη gerichtet ist und die derart angeordnet ist ,; dass die-. Enden (Ä und B) des Schlitzes jeweils in ünterschiedli"-chen Abständen vom Schwenkpunkt (9) liegen,, wobei die Klemmbacke (7) ein Führuttgseleraettt (6) aufweist ,/welches schlüssig in den bogenförmig gekrümmten Schlitz(5) eingreift, so dass eine Verschwenkung der Nockenscheibe eineSBewegung des Führüngselemente θι in Richtungw auf die Schwenkachse zu oder von dieser weg und damit auch eine entsprechende Bewegung der verschiebbaren Klemmbacke zur Folge bat.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement auB einer Schraube (6) be- ^ steht, die in einer Gewindeausnehmung^nde^ Wandung der verschiebbaren Klemmbacke (7) sitzt und' die einen Schraubenkopf (6a) aufweist» welcher breiter ist als die QuerabmesBung des Schlitzes (5)· * ' < ''13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, /dass der Schraubenkopf (6a) an einem Streifen (12) anliegt, durch dessen eines Ende der Schaft der Schraube(6) hindurchgeführt ist, während das andere Ende (13) dieses Streifens verschiebbar in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung im Farbpumpenkörperder Druckmaschine sitzt, wobei der Streifen aus einem elastischen Yfe'rkstoff besteht und derart gebogen ist, dass die Mitte des Streifens gegenüber, der jenigen EbeneORIGINAL INSPEGTEDlversetzt 1st, welche die Enden des Streifens miteinander verbindet und in bezug auf die ftockenBcheibe (3) derart angeordnet 1st, dass die Streifenmitte unter Druck an der Nockenscheibe anliegt.90 984 9/080L e e r s e i t e
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