DE2600120A1 - Schleifwerkzeug - Google Patents

Schleifwerkzeug

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DE2600120A1
DE2600120A1 DE19762600120 DE2600120A DE2600120A1 DE 2600120 A1 DE2600120 A1 DE 2600120A1 DE 19762600120 DE19762600120 DE 19762600120 DE 2600120 A DE2600120 A DE 2600120A DE 2600120 A1 DE2600120 A1 DE 2600120A1
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DE
Germany
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grinding tool
adhesive
grains
abrasive material
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Withdrawn
Application number
DE19762600120
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English (en)
Inventor
Karl Schnueriger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/04Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping resilient; with resiliently-mounted operative surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Karl Schnüriger, Zürich (Schweiz)
Schleifwerkze u g
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug zum Nassschleifen von Werkstücken.
In Karosseriewerkstätten werden Werkstücke, insbesondere Bestandteile von Autokarosserien und auch ganze Karosserien vor dem Lackieren bzw. Neulackieren geschliffen, wobei zu diesem Zweck wasserfestes Schleifpapier benutzt wird. Bei diesem Arbeitsvorgang besteht immer die Gefahr, dass das zu bearbeitende Werkstück zu wenig befeuchtet ist und dass dadurch unerwünschte Schleifspuren entstehen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun,
ein Schleifwerkzeug zum Nassschleifen von Werkstücken zu schaffen, welches äusserst einfach in der Herstellung und in der Handhabung ist und welches ein perfektes Nassschleifen garantiert.
Dieses Schleifwerkzeug, zeichnet sich gemäss
der Erfindung aus durch einen porösen, saugfähigen Grundkörper, auf welchem wenigstens in Teilen des Oberflächenbereiches kör-
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niges Schleifmaterial angebracht ist. Damit ist gewährleistet, dass Wasser aus dem saugfähigen, porösen Grundkörper jederzeit zwischen den einzelnen Körnern des Schleifmaterials hindurchtreten kann, um dem Werkstück die notwendige Feuchtigkeit zu geben.
Die Körner des Schleifmaterials werden dabei vorzugsweise mittels eines wasserfesten Klebemittels in der äusseren Schicht des Grundkörpers, welcher zweckmässigerweise aus einem Schwamm besteht, festgemacht. Besonders zweckmässig ist es, die gesamte Oberfläche des Werkzeuges mit Schleifmaterial zu versehen. Dies erlaubt immer noch, dass Wasser in bzw. aus dem Grundkörper drängen kann.
Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des obengenannten Schleifwerkzeuges, welches darin besteht, dass der Grundkörper mit einem Klebemittel versehen wird und danach, bei noch plastischem Klebemittel, die Körner des Schleifmaterial auf den derart vorbehandelten Schwamm aufgebracht werden.
Das Klebemittel kann dabei auf beliebige Weise auf den Grundkörper aufgebracht werden, beispielsweise mittels eines Pinsels oder zweckmässigerweise durch Aufsprühen.
Die Schleifmaterialkörner selbst werden vorteilhafterweise auf den mit Klebemittel vorbehandelten Grundkörper durch Blasen, zum Beispiel mittels Druckluft, aufgey bracht. Das Transportmedium,zum Beispiel die Druckluft, kann dabei vorgewärmt sein.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Schleifwerkzeug zum Nassschleifen von Werkstücken, gemäss der Erfindung.
Das Werkzeug besteht dabei aus einem Grundkörper in Form eines porösen, suagfähigen Schwammes 1. Im äusseren Oberflächenbereich des Schwammes 1, d.h. auf:der Oberfläche selbst und in den direkt anschliessenden Poren ist dabei kör-
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niges Schleifmaterial 2 aufgebracht. Das Schleifmaterial besteht in üblicher Weise zum Beispiel aus mittel- bis fein-"körnigem . Gestein aus Korundkörnern oder ähnlichen geeigneten Mineralen.
Zur Befestigung der Schleifmaterialkörner kann jedes geeignete Klebemittel verwendet werden, wobei dieses insbesondere aus einem wasserfesten Kunstharz bestehen kann.
Das gezeigte Schleifwerkzeug ist trotz den aufgeklebten Schleifmaterialkörnern in der Lage, die gewünschte Menge an Wasser aufzusaugen und wieder abzugeben. Dieses Wasser kann während dem Arbeitsvorgang durch mehr oder weniger starkes Pressen während dem Schleifen direkt an die Arbeitsstelle gebracht werden. Damit entsteht ein idealer Nassschleifeffekt. Da der Grundkörper aus porösem, saugfähigem, d.h. elastischem Material besteht, kann das Bindemittel keine geschlossene, für Wasser undurchdringliche Schicht bilden (wie dies z.B. bei bekannten Reinigungswerkzeugen der Fall ist; wo die Schleifkörner auf einer wasserundurchlässigen Unterlage befestigt sind, welche ihrerseits auf der Rückseite einen schwammartigen Körper trägt).
Die Herstellung des Schleifwerkzeuges erfolgt
zum Beispiel dadurch, dass ein Schwamm mit einem Klebemittel versehen wird, zum Beispiel durch Aufsprühen, und dass danach die Schleifmittelkörner zum Beispiel mittels Druckluft auf die Oberfläche geblasen werden. Dabei werden die Schleifmaterialkörner mehr oder weniger tief in die an der Oberfläche liegenden Poren des Schwammes eindringen und dank dem Klebemittel am Schwamm festgehalten.
- S-
609 8 3A /02A8

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ( 1.^Schleifwerkzeug zum Nassschleifen von Werkstücken, gekennzeichnet durch einen porösen, saugfähigen Grundkörper, auf welchem wenigstens in Teilen des Oberflächenbereiches körniges Schleifmaterial angebracht ist.
  2. 2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Körner des Schleifmaterials mittels eines wasserfesten Klebemittels in der äusseren Schicht des Grundkörpers festgemacht sind.
  3. 3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper ein Schwamm ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung des Schleifwerkzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund- ' körper mit einem Klebemittel versehen und danach die Körner des Schleifmaterial auf den so vorbehandelten Schwamm aufgebracht werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel durch Aufsprühen auf den Grundkörper aufgebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifmaterialkörner auf den mit Klebemittel vorbehandelten Grundkörper durch Blasen, z.B. mittels Druckluft aufgebracht werden.
    6098 34/0248
DE19762600120 1975-02-05 1976-01-03 Schleifwerkzeug Withdrawn DE2600120A1 (de)

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JP (1) JPS51103675A (de)
AR (1) AR208752A1 (de)
AU (1) AU1065176A (de)
BE (1) BE837734A (de)
BR (1) BR7600704A (de)
CA (1) CA1047771A (de)
CH (1) CH571932A5 (de)
DE (2) DE7600085U1 (de)
DK (1) DK45976A (de)
ES (1) ES445016A1 (de)
FR (1) FR2299943A1 (de)
NL (1) NL7600343A (de)
SE (1) SE7601034L (de)
YU (1) YU23076A (de)
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Also Published As

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CH571932A5 (de) 1976-01-30
AU1065176A (en) 1977-08-04
FR2299943A1 (fr) 1976-09-03
AR208752A1 (es) 1977-02-28
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DE7600085U1 (de) 1976-06-24
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CA1047771A (en) 1979-02-06
NL7600343A (nl) 1976-08-09
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