DE259414C - - Google Patents

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DE259414C
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DE
Germany
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water
lamp
chamber
rays
sterilizing
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/30Treatment of water, waste water, or sewage by irradiation
    • C02F1/32Treatment of water, waste water, or sewage by irradiation with ultraviolet light
    • C02F1/325Irradiation devices or lamp constructions

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85«. GRUPPE
in PARIS.
Es sind Vorrichtungen zum Sterilisieren von Wasser mittels ultravioletter Strahlen bekannt geworden, bei denen die Lampe herausnehmbar ist, jedoch in der Weise, daß auch die Elektroden vom Wasser umflossen wurden. Dadurch kann ein Teil des zu sterilisierenden Wassers den Einwirkungen der Strahlen entzogen werden. Die neue Vorrichtung dagegen ist so beschaffen, daß die Flüssigkeit nur von Strahlen
ίο durchleuchtete Räume durchfließt. Dies wird dadurch erreicht, daß lediglich der leuchtende Teil von dem Wasser bespült wird.
Die Vorrichtung ist weiterhin so angeordnet, daß die Strömung des Wassers senkrecht zur Achse erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Hindernisse, welche zur Durchrührung des Wassers nötig sind, so anordnen lassen, daß das Wasser nur durchleuchtete Räume durchläuft, indem diese Hindernisse in Richtung der Strahlen verlaufen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Kasten, in dessen Innerem die Lampe befindlich ist, und der mit Scheidewänden, die zur Durchrührung des Wassers dienen, versehen ist, welche Scheidewände wie gesagt in Richtung der Strahlen verlaufen. Der Kasten ist an den Seiten, wo er vom Wasser bespült wird, mit Quarzfenstern ausgestattet, xxm die ultravioletten Strahlen ungeschwächt hindurchzulassen. Die Lampe ist herausnehmbar angeordnet, um sie und die Fenster von dem Niederschlag des Wassers zu reinigen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch ein der Erfindung entsprechendes Sterilisierelement; Fig. 2 ist ein Schnitt nach I-I der Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt nach III-III der Fig. 2; Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht der Lampenkammer und einer Lenkplatte für die Flüssigkeit.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einer äußeren Kammer 1, in welche Lenkplatten 2, 3, 4, 5 und 6 zur Führung der Flüssigkeit in der Art eingebaut sind, daß diese die Kammer in mehrfach gebrochenem Laufe durchströmt. In der Decke ist die Kammer mit einer Öffnung 7 zum Einsetzen der Lampenkammer 8 versehen. Die Lampe 9 ist im unteren Teil der Kammer 8 angeordnet, der so verengeit ist, daß seine Seitenteile und der Bodenteil nahe an das Leuchtrohr der Lampe herantreten. Jedes dieser drei Teile ist als ein Quarzfenster 10 ausgebildet; oder man ersetzt diese drei Fenster durch ein aus Quarz hergestelltes Rohr. Zur Aufnahme der Enden 12 der Lampe sind Taschen 11 vorgesehen. Die Lampe 9 ist am einen Ende beweglich an einen an der Wandung der Lampenkammer befestigten Arm 13 gehängt. Ihr anderes Ende ist beweglich mit ßo einer Stange 14 verbunden, die am Anker 15 eines von der Lampenkammer getragenen Elektromagneten 16 befestigt ist. Ein die Außenseite der Lampenkammer umsäumender Flansch 17 schließt dicht auf den Randflansch 18 die Einsetzöffnung 7. Die Lampenkammer ist oben mittels Deckels 19 geschlossen. Die Flüssigkeit, z. B. Wasser, wird durch die Öffnung 20
in die Sterilisierkammer I eingelassen ; sie durchströmt dieselbe auf dem durch die Pfeile angedeuteten Wege und fließt dann durch das Auslaßrohr 21 ab. In diesem ist eine Platte 22 schwingbar aufgehängt. Wird der Wasserzufluß angestellt, so dreht die Strömung die Platte 22 zurück; hierbei bewegt sie das Glied 23 einer federnden Stromschlußvorrichtung gegen deren festliegendes Glied 24, wodurch der Lampen-Stromkreis geschlossen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Sterilisieren von Wasser mittels ultravioletter Strahlen, gekennzeichnet durch die Anordnung des die Quecksilberlampe enthaltenden Kastens derart, daß lediglich der leuchtende Teil von dem senkrecht zur Lampenachse strömenden Wasser bespült wird, damit sämtliche Teile des Wassers von den sterilisierenden Strahlen getroffen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT259414D 1910-03-12 Active DE259414C (de)

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FR191106178X 1910-03-12

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DE (1) DE259414C (de)
FR (3) FR424369A (de)
GB (1) GB191106178A (de)

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Publication number Publication date
FR424369A (fr) 1911-05-11
FR16614E (fr) 1913-03-18
GB191106178A (en) 1911-09-28
FR14001E (fr) 1911-09-05

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