DE257528C - - Google Patents

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DE257528C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/14Slide valve-gear or valve-arrangements characterised by the provision of valves with reciprocating and other movements
    • F01L5/16Slide valve-gear or valve-arrangements characterised by the provision of valves with reciprocating and other movements with reciprocating and other movement of same valve, e.g. longitudinally of working cylinder and in cross direction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L33/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution
    • F01L33/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution rotary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257528 KLASSE 14 e. GRUPPE
E. H. MICKLEWOOD in PLYMOUTH, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 8. Februar 1911 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
■ zum Antrieb der Ein- und Aüslaßsteuerung bei Kraftmaschinen, die ein rasches öffnen und Schließen der Schieber gestattet, wobei dieselben periodisch in einen Zustand der Ruhe oder annähernd in einen solchen Zustand gelangen und wodurch eine vollständige Schluß- oder Öffnungsdrehung des Schiebers in ungleiche Arbeitsperioden eingeteilt wird.
Bei den bisher gebräuchlichen ähnlichen Vorrichtungen verwendet man zur veränderlichen Bewegung des Schiebers einen schwingenden Hebel, in dessen Führungsschlitz ein auf einer sich gleichförmig drehenden Scheibe sitzender Zapfen eingreift, der die Schwingung des Hebels veranlaßt. Die Bewegung des Schiebers könnte auch statt durch einen schwingenden Hebel auf irgendeine andere Weise herbeigeführt werden, beispielsweise durch eine rotierende Kurbel, eine entsprechende Scheibe o. dgl. Im Gegensatz hierzu wird gemäß der neuen Erfindung einer mit einem Schlitz versehenen Stange, beispielsweise durch einen in den Schlitz eingreifenden, auf einer sich gleichmäßig drehenden Scheibe sitzenden Zapfen, eine gleichförmig veränderliche Drehbewegung erteilt. Die Stange selbst sitzt exzentrisch auf einer für gewöhnlich feststehenden Walze, um die sich die den Zapfen tragende Scheibe dreht. Der in den Schlitz der Stange greifende Zapfen sitzt am Rand der Scheibe und dreht sich um die exzentrische Achse der Walze.
Die Erfindung läßt sich sowohl bei Steuerungen für Motoren mit innerer Verbrennung, insbesondere bei Drehschiebern und bei Ein- und Auslaßschiebern von Dampfmaschinen anwenden..
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Fig. ι ist die Ansicht und
Fig. 2 der Grundriß der Schieberantriebsvorrichtung.
Die Lenkstange b trägt eine Spindel s, die sich in einer für gewöhnlich feststehenden zylindrischen Walze α dreht und exzentrisch zu der Walze α liegt. Die Stange b umschließt mit einem Schlitz den Zapfen d (der zwecks Verringerung der Reibung eine Rolle tragen kann), der an dem äußeren Rande der Scheibe w sitzt, die ihrerseits um die Walze α drehbar angeordnet ist. Die Stange b trägt einen Zapfen p, der durch eine entsprechende Verbindungsstange mit dem zu bewegenden Schieber verbunden ist. Handelt es sich um einen Drehschieber, so kann dieser direkt durch die Spindel s angetrieben werden.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:

Claims (1)

  1. Bei einer Drehung der Scheibe w, die gewöhnlich mit einer ganz bestimmten Geschwindigkeit in bezug auf die Kurbelwelle der Maschine angetrieben wird, wird die Stange b gezwungen, sich um ihre zu der Achse der Scheibe exzentrisch liegenden Achse s zu drehen und mittels des auf ihr sitzenden Zapfens p und einem entsprechenden Gestänge dem Schieber eine periodische, aber unregelmäßige Bewegung zu übermitteln. Das die Bewegung der Stange b auf. den Schieber übertragende Gestänge kann aus einer einfachen Stange bestehen, die entweder eine schwingende Bewegung oder eine halbe Umdrehung des Schiebers veranlaßt. Der letztere Fall tritt dann ein, wenn der Hub des zu bewegenden Hebels größer ist als die Drehbewegung der Stange b. Zur Steuerung eines Schiebers, der eine vollständige Umdrehung ausführt, läßt man den Zapfen p und die an demselben angelenkte Verbindungsstange weg und treibt den Schieber direkt von der Achse der Stange b aus an.
    Da die Stange b exzentrisch gelagert ist, gleitet der in dieselbe greifende Zapfen d bei jeder Umdrehung in dem Schlitz der Stange hin und her. Da nun die Geschwindigkeit der Scheibe w gleichmäßig ist, so führt die Stange und dementsprechend auch der Schieber gleichmäßig sich verändernde Bewegungen aus, die von dem Abstand der Drehungsachse der Stange b von derjenigen der Scheibe w abhängt. Die Länge des Weges der Verbindungsstange hängt seinerseits von der Entfernung des Zapfens p von der Drehungsachse der Stange d ab.
    Der Hub der an dem Zapfen p angelenkten Verbindungsstange kann durch einfache Drehung der Walze α um ihre Achse vergrößert oder verkleinert werden. Einen unregelmäßigen Hub erhält man dann, wenn man die Stange b so dreht, daß die Mittelpunkte der Scheibe w, des Zapfens p und des Zapfens d nicht in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung des Schiebers liegen. Auf diese Weise läßt sich die ganze Vorrichtung sehr leicht zum Steuern beispielsweise von Einlaßschiebern für Motoren mit innerer Verbrennung verwenden, um die Länge der Einströmperiode des Gases zu verändern. Bei Anwendung der Vorrichtung zum Steuern von Dampfmaschinen kann mittels derselben dadurch die Expansion vergrößert oder verkleinert werden, daß die Dauer des Einlasses durch Verstellen der Lage des exzentrischen Zapfens verändert wird, vorausgesetzt, daß die zu steuernden Einlaßkanäle in ihrer Lage verbleiben, so daß nur die gegenseitige Stellung der Einlaßkanäle und des Schiebers verändert zu werden braucht.
    Pa τ ent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Antrieb hin und her gehender und umlaufender Schieber oder von Ventilen bei Zweitäkt- und anderen Motoren mit ähnlichen Arbeitsvorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach Art einer Umlaufschleife angetriebener, mit periodischer zu- und abnehmender Geschwindigkeit umlaufender Arm (h) in einem selbst drehbar und einstellbar angeordneten Kernstück (a) derart gelagert ist, daß von seiner Achse ' (s) aus der Antrieb der umlaufenden Schieber und von außerhalb seiner Achse gelegenen Punkten aus der Antrieb der hin und her gehenden Schieber in regelbarer Weise bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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