DE257502C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE257502C DE257502C DENDAT257502D DE257502DA DE257502C DE 257502 C DE257502 C DE 257502C DE NDAT257502 D DENDAT257502 D DE NDAT257502D DE 257502D A DE257502D A DE 257502DA DE 257502 C DE257502 C DE 257502C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert
- drum
- blades
- key
- unfolded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000004080 Milk Anatomy 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 239000008267 milk Substances 0.000 claims 1
- 235000013336 milk Nutrition 0.000 claims 1
- 241000238634 Libellulidae Species 0.000 description 4
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 239000006071 cream Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
- 235000020183 skimmed milk Nutrition 0.000 description 1
- 235000008939 whole milk Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/12—Inserts, e.g. armouring plates
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 257502 -KLASSE 45 g·. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. September 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einteilige Trommeln mit Einsatz für Entrahmungsschleudern.
Schon früher wurden bei Entrahmungsschleudern Trommeln angewandt, die aus einem
Stück verfertigt waren und in denen auf passende Weise ein Einsatz eingebracht werden
konnte. Dies war nur dadurch ermöglicht, daß die Schaufeln des Einsatzes vor Einführung
desselben in die Trommel zusammengeklappt und in der Trommel selbst wieder auseinandergeklappt
werden konnten. Dies Auseinanderklappen der Schaufeln des Einsatzes wurde bis jetzt dadurch bewerkstelligt, daß
sich die Schaufeln unter Einwirkung der Fliehkraft von selbst auseinanderfalten. Diese Anordnung
erwies sich aus dem Grunde als unpraktisch und nicht durchführbar, da die
Schaufeln sich niemals gleichzeitig und gleichmäßig öffnen konnten, so daß infolge der hierdurch
auftretenden ungleichmäßigen Belastung der Trommel von einer Betriebssicherheit nicht
mehr die Rede sein konnte. Diese Unzuträglichkeiten traten besonders dann zutage, wenn
man die durch Fliehkraft auseinandergekläppten Schaufeln mittels eines in der Trommel befestigten
Zapfens durch Drehung des mittleren Teiles des Einsatzes oder durch Benutzung der Reibung der Schaufeln auf dem
Trommelboden an den Einsatz anlegen wollte. Beim Ingangsetzen der Maschine mußte notwendigerweise
dieser Zapfen einen Teil der Schaufeln daran verhindern, sich ebenso schnell wie der übrige Teil gegen die Wand der
Trommel anzulegen.
Die Erfindung vermeidet diese Unzuträglichkeiten dadurch, daß jede der zwecks Einführung
in die Trommel gegen den mittleren ■ Teil des Einsatzes anlegbaren Schaufeln mittels
eines besonderen Schlüssels zwangsweise zusammen- und auseinandergeklappt werden
kann. Der Schlüssel ist hierbei mit Bolzen versehen, die der Anzahl der Schaufeln des
Einsatzes entsprechen. Jeder dieser zwischen die einzelnen Schaufeln gesteckten Bolzen
dreht bei Drehung des Schlüssels eine Schaufel. Durch passende Feststellvorrichtungen
wird ein selbsttätiges Zusammenklappen der Schaufeln verhindert, so daß es ausgeschlossen
ist, daß der Einsatz von selbst aus der Trommel fallen kann.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Es bedeutet:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Entrahmungsschleuder,
Fig. 2 einen Grundriß des Einsatzes in auseinandergeklapptem
betriebsfähigen Zustand,
Fig. 3 einen Grundriß des zusammengelegten Einsatzes vor oder nach der Einführung
in die Trommel, ·
Fig. 4 die Ansicht des zusammengelegten Einsatzes,
Fig. 5 einen Schnitt durch das mittlere
Trommelkernstück nach der Linie a-b der Fig. i,
Fig. 6 einen Grundriß und
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt des zum Zusammenlegen und Auseinanderklappen des Einsatzes dienenden Schlüssels.
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt des zum Zusammenlegen und Auseinanderklappen des Einsatzes dienenden Schlüssels.
Die Entrahmungsschleuder besteht wie gewöhnlich aus einem Gestell ι mit dem Getriebe
2, 3 und der Spindel 4, an welche die von einem Mantel 6 umschlossene Trommel 5
hängt.
Die Trommel 5 besteht aus zwei übereinandergreifenden,
gestanzten und getriebenen, miteinander verschweißten Teilen und wird durch einen fest mit ihr verbundenen Deckel 7
abgedeckt, in welchem eine öffnung 8 zum Durchgang der Spindel 4 ausgespart ist. Die
letztere greift mit ihrem hakenförmigen unteren Teil in einen Ring oder Haken 9. Dieser
Haken sitzt in einem mittleren Stück 10, das mit der eigentlichen Trommel auf beliebige
Weise lösbar verbunden ist. Da die Trommel zur Einführung des Einsatzes 11 nicht geöffnet
werden kann, muß dieser eine besondere Ausbildung erfahren/ um durch die untere Öffnung 12 der Trommel eingebracht werden
zu können. Der in Fig. 2, 3 und 4 dargestellte Einsatz besteht aus einer Anzahl von
Schaufeln 13, die in senkrechten Zapfen 14 sitzen. Die Zapfen werden durch einen Ring
15 umschlossen, der in eine innere Aussparung 16 der Schaufeln greift. Die den Trommelwandungen
angepaßten Ausschnitte 17 und 18 der Schaufeln gestatten die Einführung
. der Bolzen 19 (Fig. 6 und 7) zwischen die ■ einzelnen Schaufeln. Diese Bolzen sitzen in
einem besonderen Schlüssel, 20, dessen Zweck weiter unten erläutert wird. Der Durchmesser
des in Fig. 3 und 4 zusammengelegt dargestellten Einsatzes ist kleiner als der lichte Durchmesser der Trömmelöffnung 12
und der Öffnung 21 eines Einsatzbodens 22 der Trommel. Bringt man die Bolzen 19
des Schlüssels 20 zwischen die Schaufeln 13 (Fig. 3), so lassen sich die Schaufeln beim
Drehen so auseinanderklappen, daß der Einsatz die in Fig. 21. dargestellte Stellung
annimmt, wenn man dafür sorgt, daß in
diesem Augenblick die Zapfen 14 festgehalten werden, so daß sie sich nicht um den
Kern 10 der Trommel drehen können. Diese Drehung wird dadurch verhindert, daß der
Kern 10 außen mit Rillen 23 (Fig. 5) zur Aufnahme der Zapfen 14 beim Einbringen
des Einsatzes versehen ist. Will man den. Einsatz aus der Trommel 5 herausnehmen,
so dreht man den Schlüssel 20 im entgegengesetzten Sinne, so daß die zwischen die
Schaufeln 13 gelegten Bolzen 19 die Schaufein
in die Stellung gemäß Fig. 3 zurückklappen. Auf diese. Weise kann der Einsatz beliebig in die Trommel eingebracht und zur
Reinigung wieder herausgenommen werden, ohne die Trommel öffnen zu müssen.
Der Einsatzboden 22 muß naturgemäß schon bei der Herstellung der Trommel eingebaut
werden. Nach Herausnahme des Einsatzes kann er leicht in die Trommel geschoben und , dann gleichzeitig mit dem Trommelboden
ohne Schwierigkeit gereinigt werden. Im Deckel der Trommel sind öffnungen 24 für
die Vollmilch und im Boden Öffnungen 25 zum Durchgang der Magermilch vorgesehen.
Der Rahm sammelt sich wie gewöhnlich in einem Behälter 26 des entsprechend ausgebildeten
Trommelmantels. Der obere Teil des Mantels wird durch das Maschinengestell
selbst gebildet, und der untere meist aus Blech bestehende Teil 27 ist durch einfache Haken
an dem anderen Teil angehängt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Einteilige Trommel für Milchschleudern mit einem Einsatz, dessen bewegliche Schaufeln sich zwecks Einführung oder Herausnahme des Einsatzes in die bzw. aus der Trommel gegen den mittleren Teil des Einsatzes legen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln des Einsatzes vor Ingangsetzung der Schleuder mittels eines in die innere öffnung der Trommel einführbaren Schlüssels in Betriebsstellung auseinandergeklappt werden können, wobei dieser Schlüssel mit einer der Zahl der Schaufeln entsprechenden Anzahl von Bolzen versehen ist, die so zwischen die ein-. zelnen Schaufeln gesteckt werden können, daß bei entsprechender Drehung des Schlüssels die Schaufeln auseinandergeklappt oder gegen den mittleren Teil des Einsatzes angelegt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257502C true DE257502C (de) |
Family
ID=515419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257502D Active DE257502C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257502C (de) |
-
0
- DE DENDAT257502D patent/DE257502C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60110674T2 (de) | Befestigungsmechanismus für Behälter | |
DE257502C (de) | ||
DE60308131T2 (de) | Trommelwaschmaschine und Schöpfvorrichtung dafür | |
DE4134025C2 (de) | Mischgerät | |
DE2326339A1 (de) | Waschmaschine | |
DE3612418A1 (de) | Zapfwelle fuer einen ackerschlepper | |
DE278774C (de) | ||
EP0009680B1 (de) | Stahlrohrgerüst | |
DE2501434B2 (de) | Abdeckung für einen Einstiegschacht | |
DE143384C (de) | ||
DE49962C (de) | Zeugwaschmaschine | |
DE1503280C3 (de) | Ausbildung der Lagerung von Leitschaufeln für Wasserturbinen | |
DE613622C (de) | Ruehr- und Schlagmaschine | |
DE851044C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Bekleidungs- und anderen Gegenstaenden | |
DE173824C (de) | ||
DE828233C (de) | Waschmaschine | |
DE187133C (de) | ||
DE444877C (de) | Schneiderolle mit umlaufenden runden. Messerscheiben und Abstreifblech | |
DE271911C (de) | ||
DE577547C (de) | Wringmaschine | |
DE88399C (de) | ||
DE234372C (de) | ||
DE612801C (de) | Drillschnurkreisel | |
DE60106417T2 (de) | Polygonale Kupplung zwischen dem Gehäuse eines Klappventils und der Stütze der Steuerwelle | |
DE359024C (de) | Zur Aufnahme und Entnahme der ablaufenden Fluessigkeit und des Abfallmaterials dienende Einrichtung bei Schleifmaschinen o. dgl. |