DE187133C - - Google Patents

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DE187133C
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DE
Germany
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drum
blades
water
washing
perforated
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DENDAT187133D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
    • D06F37/06Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle
    • D06F37/065Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle ribs or lifters having means for circulating the washing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187133 KLASSE &d. GRUPPE
versehener Trommel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1906 ab.
Die Erfindung behandelt eine Trommelwaschmaschine,' deren sich drehende, durchlöcherte Trommel an ihrer Außenseite Schaufeln trägt, mittels deren das Waschwasser aus dem unteren Teil des Waschtroges hinaufgeschöpft wird. Beim Drehen der durchlöcherten Trommel wird das Wasser, besonders in ihrem unteren Teil, durch seine Fliehkraft und Schwere durch die Löcher der
ίο Trommelwandung ausströmen. Ein solches Ausströmen ist notwendig, um ein Mischen des in der Trommel befindlichen gebrauchten, verunreinigten Waschwassers mit dem außerhalb derselben vorhandenen, reineren zu erzielen; dieses Ausströmen darf jedoch nicht gewaltsam vor sich gehen, damit das Wasser nicht die Wäschestücke mit sich reißen und in die Löcher der Trommelwandung hineinpressen kann, wodurch die Wäsche leicht abgenutzt und beschädigt werden kann.
Dies wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß außen auf der sich drehenden, durchlochten Trommel in geringer Entfernung von ihrer Wandung und zwischen den Schaufeln Stauplatten angebracht sind, die ein zu starkes Ausströmen des Wassers verhindern.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt und ist Fig. ι ein Querschnitt durch eine Maschine der erwähnten Art, bei welcher die Trommel in drei Räume geteilt ist, und
Fig. 2 ein Querschnitt durch die Maschine, bei welcher die Trommel nur aus einem ungeteilten Raum gebildet ist.
Der feste Mantel oder Waschtrog α, der das Waschwasser umschließt, ruht auf Stützen b. Die sich drehende, gelochte Trommel c ist gemäß Fig. ι durch Wände d in drei Räume geteilt. Die Wände d sind aus gelochten Platten oder aus radial angeordneten, mit Kugeln versehenen Stäben gebildet. Hierdurch vermeidet man, daß die Wäschestücke von den Kanten der Löcher in den Wänden beschädigt werden. Die Trommel c wird mittels der Achse / gedreht. An der äußeren Mantelfläche der Trommel c sind radial gestellte Flügel g angeordnet, die nach beiden Seiten hin gerichtete, der Trommelform entsprechend gebogene Schaufeln h tragen. Die Flügel g und die Schaufeln h erstrecken sich über die ganze Länge der Trommel c und sind an ihren Enden mit den über die Seitenwandungen hinaus etwas verlängerten Stirnböden der Trommel verbunden.
Zwischen den Schaufeln h und den Wandungen der Trommel c werden dadurch in bekannter Wreise an vier Seiten geschlossene, nur an einer Seite offene Schaufeln oder Schöpfbecher gebildet, die, wenn die Trommel c sich dreht, sich mit dem vom Waschtrog α eingeschlossenen Wasch wasser füllen.
Um zu verhindern, daß das Wasser während der Drehung der Trommel zu schnell
aus dem Innern hinausläuft, sind die öffnungen zwischen den Schöpfbechern durch Schaufelnd, die ähnlich den Schaufeln/? an den Endböden der Trommel c befestigt sind, teilweise gesperrt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Trommel c nicht durch radiale Scheidewände in verschiedene Räume zerlegt, sondern bildet einen einzigen
,ο Raum. Um zu erreichen, daß die Trommel c während der Drehung die Wäsche mit in die Höhe hebt, hat die Trommel c keinen kreisrunden Querschnitt, sondern ist beispielsweise an zwei einander gegenüberliegenden Stellen etwas nach innen gebogen, während sie an den Stellen, wo sich die Stauplatten k befinden, ihre Rundung beibehält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Trommelwaschmaschine mit durchlöcherter und mit Schöpfschaufeln versehener Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schaufeln (g, h) und in geringer Entfernung von der Wandung der Trommel (c) Stauplatten (k) für die Waschflüssigkeit angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187133D Active DE187133C (de)

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DE (1) DE187133C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159894B (de) * 1955-09-17 1963-12-27 Braun Inc G A Trommel fuer eine Wasch- und Schleudermaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159894B (de) * 1955-09-17 1963-12-27 Braun Inc G A Trommel fuer eine Wasch- und Schleudermaschine

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